Frag dich erst, wer du bist...bevor du wissen willst, wer ich bin von Caro29890 (Ginny/Draco) ================================================================================ Kapitel 21: Außer Kontrolle --------------------------- 21. Außer Kontrolle „Läuft alles nach Plan?“ fragte eine Hexe, derren Haar kraus war und abstand, mit einem toternsten Gesicht. Sie war niemand anderes als... Bellatrix Lestrange. „Ja, bald wird er zurückkommen können.“ antwortete ein anderer Zauberer, der sein langes, blondes Haar nach hinten schwang. Lucius Malfoy schritt im Raum auf und ab, während viele andere schwarzgekleidete Menschen um ihn herum standen. „Aber...wie konnte das alles funktionieren? Ich meine, wenigstens die Dementoren müssten doch etwas von eurem Ausbruch gemerkt haben. Aber anscheinend weiß absolut keiner, dass ihr auf freiem Fuß seid.“ „Lucius, das ist unwichtig und sie werden es nie merken, oder zumindest erst dann, wenn wir wieder an der Macht sind. Mit Hilfe dieses Mädchens können wir alles erreichen und ich versichere dir, bald ist sie auf unserer Seite!“ entgegnete Bellatrix und ihr triumphierendes Lachen hallte durch den Raum. Signs Wrecked queen of only seventeen She had some problems with herself No one still was there to help her She always thought There was no sense Why can she cry and try And no one sees her ache? And always she walk and talk Although she wants to be no more I don't mind spending everyday With tears and twinges In the pouring rain Look for myself With my broken smile Ask me if I could go on awhile And I wait for signs I get no signs, no She does nothing, but she is always blamed They tease her, no self-defence I see she tends To get so insecure No on knows what she bore They bully and slag off Life‘s hell No shelter so she breaks down, no Her heart is full of bad memories of life She‘ll go out of her mind I don't mind spending everyday With tears and twinges In the pouring rain Look for myself With my broken smile Ask me if I could go on awhile And I wait for signs I get no signs, no And I wait for signs And I get no signs She know that she hides Alone in the dark Know all of the things Which give her the unseen mark I’m her and I know That I will break down And it approachs But I tell me a lie „It’s far away!“ Sit on a dune, I‘m lost in reverie Tell me why is the truth achy? I don't mind spending everyday With tears and twinges In the pouring rain Look for myself With my broken smile Ask me if I could go on awhile And I wait for signs I get no signs, no And I wait for signs And I get no signs Please don't think about saying goodbye Please don't think about saying goodbye I don't mind spending everyday With tears and twinges In the pouring rain Try so hard to stay alive Ginny seufzte. Ein neuer Eintrag. Das alles zu schreiben tat weh, gleichzeitig war es wie eine Erlösung; als ob Salz in eine Wunde gestreut und sofort wieder mit kaltem Wasser herausgespült wurde. Allerdings kamen die Schmerzen auch, weil sie sich immer und immer wieder daran erinnern musste, wie schlecht es ihr doch eigentlich ging. Diese Erinnerungen fühlten sich manchmal an wie der Cruciatus-Fluch; jedoch immer nur kurz aufflammend. Innerlich bettete sie, dass Draco sich an ihre Abmachung hielt und ihr den „Nocte Manumitto“-Trank braute, den so langsam wichen ihr die Kräfte, die sie bei Verstand hielten. Sie wurde schwächer. ‚Nein, Gin! Du bist stark.’ redete sie auf sich ein als sie auf dem Weg zu ihrem Turm war. „Weasley.“ Dieser Spott in der Stimme reizte sie gewaltig. Hastig drehte sie sich zu denjenigen, der sie angesprochen hatte. „Seit wann denn wieder so formell, Malfoy?“ gab sie trocken zurück. „Nun, diese Anrede ist kein Produkt des Zufalls.“ zischte Draco bedrohlich. „Vor fünf Tagen habe ich die Aufgabe erhalten, UNSERE Aufgabe, und meine Partnerin ist mir die ganze Zeit strikt und ganz offensichtlich aus dem Weg gegangen. Kannst du mir das erklären?“ Seine Blicke durchbohrten ihr Schutzschild, ihre Augen und dann ihr Herz. Für ein Zehntel einer Sekunde zog sich alles in ihr zusammen. „Ich habe dir nichts zu erklären.“ schrie sie ihn an, doch schlug sofort ihre Hand vor dem Mund. Bei Merlin, warum reagierte sie so aggressiv auf ihn? Es stimmte, sie hatte versucht ihn aus dem Weg zu gehen, erklären konnte sie es sich selber nicht, schließlich war der Halloween-Abend noch super verlaufen. Er hatte sie zum Gryffindor-Turm begleitet und sich dann mit einem Handkuss von ihr verabschiedet. So viel Aufmerksamkeit und Fürsorge hatte sie noch von keinem ihrer Freunde bekommen und ausgerechnet ein Slytherin stillte diese lang ersehnten Bedürfnisse in ihr. Noch nie hatte sie sich begehrenswert gefühlt, aber er hatte sie dazu gebracht, sich genau so zu fühlen. Nachdem sie dann in das rote Buch geschrieben hatte, waren all diese Emotionen weg. Vermutlich schloss dieses Ding sogar die glücklichen Erinnerungen fort, und stellte die schlimmen Ereignisse ihres Lebens in den Vordergrund. Seit Halloween steuerte etwas in ihr sie stets an Draco vorbei und jede Art von Widerstand, den sie leisten wollte, war nutzlos. „Jetzt komm gefälligst!“ sagte er und schliff sie mit sich. In seinem Zimmer drückte er sie nicht gerade unsanft in seinem Schreibtischstuhl und las ausdruckslos ihre Aufgabe, die sich auf einem kleinen Papier befand, vor. Liebe Miss Weasley und Mister Malfoy, ich freue mich, dass Sie an dem Tunier „Zusammenarbeit mit ohne Magie“ mitmachen. Da Sie Teilnehmer sind, ist es ihnen erlaubt Hogwarts für einen begrenzten Zeitraum zu verlassen, jedoch nur, wenn der Aufenthalt außerhalb von mir persönlich genehmigt ist. Hierzu sei gesagt, dass Sie es sich immer gut überlegen sollten, wann es angebracht ist und wann nicht. Ihre drei Aufgaben bauen jeweils aufeinander auf und nun bekommt Sie drei kleine Rätsel, mit denen Sie sich auf die zweite und dritte Aufgabe vorbereiten können, also deren Lösung und sie Vorbereitung gleichzeitig die Voraussetzung für die Teilnahme an den weiterem Turnier sind. Was ist es? Was ist größer als Gott und bösartiger als der Teufel? Die armen haben es! Die Glücklichen brauchen es! Und wenn Du es isst, stirbst Du! Wo es ist? Atemlos lebt es, kalt wie der Tod schwebt es, kennt keinen Durst doch dennoch trinkt es, trägt ein Kettenhemd doch nie klingt es. Wie ist es zu finden? Unter allen Schlangen ist eine, auf Erden nicht gezeugt, mit der an Schnelle keine, sich mit ihr vergleicht. Sie stürzt mit furchtbarer Stimme auf ihren Raub sich los, vertilgt in einem Grimme den Reiter und sein Roß. Sie liebt die höchsten Spitzen. Nicht Schloß, nicht Riegel kann vor ihrem Anfall schützen; der Harnisch - lockt sie an. Sie bricht, wie dünne Halmen, den stärksten Baum entzwei; sie kann das Erz zermalmen, wie dicht und fest es sei. Und dieses Ungeheuer hat zweimal nie gedroht - es stirbt im eignen Feuer: Wie's tötet, es ist tot! Es ist strengstens verboten mit jemanden – außer ihrem Team-Partner – über ihre Aufgabe zu reden. Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und vor allem Spaß! Dumbledore PS. Wie gesagt: Berücksichtigen Sie den Namen des Turniers. „Rätselraten.“ schnaubte Draco verächtlich. „Schön, dann kann ich ja jetzt gehen.“ Ginny war die Kälte, die er ihr plötzlich gab, nicht entgangen und hatte nicht im Geringsten Interesse sich länger mit ihm zu unterhalten als nötig. Weiter als vier Schritte kam sie jedoch nicht; er hielt sie am Handgelenk fest. „Lass mich los! Das tut weh!“ keifte sie ihn an. „Ich will wissen, was du von mir denkst.“ Seine Stimme war kühl. „Malfoy, du bist das Allerletzte! Ich werde es dir nie verzeihen, dass du mich in einem Moment der Schwäche als Sexobjekt benutzt hast! ICH HASSE DICH!“ BATSCH Ginny hatte Draco eine saftige Ohrfeige verpasst. Draco sah sie geschockt von ihrem Verhalten, aber auch von dem Rot das ihre Augen undurchdringlich machte, an. Als ob sie um ihr Leben rannte, lief sie wie besengt aus dem Zimmer und hinterließ einen sich an der Wange reibenden Slytherin. Harry ging gerade allein durch die Korridore und überlegte fieberhaft. Er konnte es nicht zulassen, dass irgendjemand etwas über die Sachen, die er mit Ginny gemacht hatte, herausfand. Leider schien Malfoy schon etwas zu wissen, was ihm schaden könnte. Wie konnte er sie zum schweigen bringen? Amnesia? ‚Nein, zu riskant.’ Das Einzige, was ihm einfiel, war, dass sie als Freundin wiederbekam und sie so betüdelte, dass sie ihn nicht verpfeifen würde. Zudem war sie außergewöhnlich hübsch, sexy und die Schwester seines besten Freundes. Durch die Trennung wollte er eigentlich erreichen, dass sie zurückgekrochen kam und sich ihm willenlos fügte, aber da hatte er sich leider verschätzt. Es war die Frage zu klären, wie er sie zurückgewinnen konnte. Jetzt, wo Malfoy da war, würde es komplizierter werden als geplant. Wie kam sie überhaupt darauf sich auf Malfoy, seinem Erzfeind, einzulassen? Durch das Auftreten mit ihm auf der Halloween-Feier wurde sie so oder so schon von allen Häusern ziemlich schief angeguckt und bekam ab und an eine Beleidigung mehr an den Kopf geworfen. Vielleicht war das ein Ansatz... „Harry Potter, du bist so gut wie tot!“ flüsterte eine weibliche, dennoch leicht verzerrte Stimme hinter Harry. Ruckartig fuhr er herum. „Avada Kedavra!“ Ein grüner Lichtstrahl schoss aus Ginnys Zauberstab. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)