Kieran von MrsYam0s ================================================================================ Kapitel 21: Pimp without insight -------------------------------- Kapitel 21: Pimp without insight Summend lag der Schwarzhaarige mit der blauen Strähne auf dem Bauch und aß Erdbeeren. Er war mit Angelo schon länger als drei Wochen in diesem Ferienhaus im Wald. Der Brünette ließ ihn kaum aus den Augen. Es war anstrengend. Das einzige, was Kieran aufheiterte waren die Erdbeeren, die Alejandro jeden zweiten Tag vorbei brachte und die SMSn, die er heimlich mit Lan schrieb. Zu seinem Glück hatte Angelo davon noch nichts bemerkt, er wollte nicht wissen, wie es dann wieder aus rasten würde. Der Schwarzhaarige seufzte. Die Blauenflecken, die er sich nach dem Kino zugezogen hatten waren zum Glück mittlerweile wieder verschwunden. Noch nass und mit einem Handtuch um die Hüften, ließ sich der Italiener neben K nieder. Er musterte den Jüngeren, der sich wieder seinen Erdbeeren gewidmet hatte. „Wie kannst du die nur dauernd essen?! Und dann vor allem beinahe ausschließlich!? Bist du sie nicht bald Leid?!“ Der Schwarzhaarige sah auf und funkelte Angelo böse an. „Willst du damit was sagen?!“, fragte er und knurrte dabei leise. Der Ältere wank nur ab und musterte Kierans nackten Körper. Seine Hand wanderte in den Nacken des Kleineren und kraulte diesen sanft. Als K unbewusst zu schnurren begann glitt er mit den Händen dessen Wirbelsäule entlang bis hinunter zum Steißbein. Leicht schmunzelnd über das friedliche Schnurren, das der Schwarzhaarige von sich gab, streiften seine Hände weiter und begannen den Po des Jüngeren zu massieren. Obwohl dieser schnurrte, angelte er nach Angelos Hand und zog sie weg. Er drehte sich auf den Rücken und sah in die grünen Augen seines Gegenübers. „Was ist denn?!“, fragte Angelo und musterte Kierans Züge, dieser seufzte. „Ich will jetzt nicht vögeln!“ - „Wer hat was von Sex gesagt?!“ Erneut seufzte der Kleinere und deutete auf die Körpermitte, des Italieners. Das Handtuch, das um Angelos Hüften geschwungen war, hob sich an einer Stelle unübersehbar ab. Der Ältere schmunzelte. „Naja, die ist auch anders weg zu bekommen!“ - „Ich werde aber auch nicht blasen!“ Der Brünette murrte. Er hasste es, wenn Kieran nicht so wollte wie er es wollte. „Doch wirst du! Ich kann dich auch einfach dazu zwingen!“ - „Tue es doch! Dann beiße ich dir deinen verfickten Schwanz ab!“ Angelo schluckte, ließ sich aber von seiner Schockiertheit nichts anmerken. „Als ob du das tun würdest!“ - „Und ob ich das tun würde! Ich bin alles andere, als angewiesen auf deinen Schwanz!“, Kierans Aussage war mehr gefaucht, als alles andere, doch das war es nicht, was Angelo sauer macht, es war eher das, was der Kleinere gesagt hatte. Knurrend zog er Kieran zurück, der gerade aufstehen wollte. „Liegen bleiben!“, donnerte seine Stimme und der Schwarzhaarige schluckte. Das gab es doch nicht! Er hatte Angelo schon wieder wütend gemacht ohne dies mit zuschneiden. „Ich werde dir schon beweisen wie angewiesen du auf meinen Schwanz bist!“, knurrte er den Jüngeren an und zwang ihm einen Kuss auf. Skeptisch betrachtete sich Lan im Spiegel. Die Schiene, die seine Nase geziert hatte war endlich ab. Endlich konnte er wieder unter Leute gehen. Der Rothaarige ging zurück ins Schlafzimmer und musterte Miquel, der friedlich schlief. Für einen Moment fragte er sich wirklich, warum er dem Spanier eigentlich ein Bett im Gästezimmer hergerichtet hatte, wenn er doch so oder so immer mit in seinem schlief?! Lan ließ die Achseln zucken und schubste Miquel aus dem Bett. Vor sich hin gähnend begann er das Bett zumachen. Leise gähnend schlug der Blonde die Augen auf und sah sich um. Wie zur Hölle kam er auf den Fußboden!? Noch immer gähnend richtete er sich auf und seine blauen Augen suchten nach Lan. Dieser saß auf der Bettkante und hielt irgendetwas in seinen Händen. Von Neugier gepackt kraxelte Miquel zurück auf das Bett und sah den Jüngeren über die Schulter. In seinen Händen hielt er sein Handy und auf dem Display war... Der Blonde murrte leise und hauchte Lan „Du bist pervers!“ ins Ohr. Der Jüngere fuhr zusammen und sah den Spanier geschockt an. „Oh Gott! Musst du mich so erschrecken?!“, schluckend legte der Rothaarige das Handy zur Seite und sah Miquel noch immer fassungslos an. „Krieg dich wieder ein, Perversling!“, murrte Miquel und stand auf. „Das du dich mit der Hure noch abgibst wundert mich!“ Die Stimme der Blonden Klang, als würde er über das widerlichste der Welt reden. Der Kleinere knurrte leise, auch er erhob sich und Ohrfeigte Miquel. „Hör auf ihn als Hure zu bezeichnen! Er hat einen Namen!“ Der Blonde rieb sich die Wange und verdrehte genervt die Augen. „Den einzigen Namen, den er trägt ist 'Milanos Spermaablage'!“ Erneut Ohrfeigte Lan Miquel nur diesmal um einiges fester. „Hör auf damit so etwas zu sagen!“ - „Warum?! Es ist die Wahrheit!“, der Ältere sah Miquel direkt in die Augen, was diesen zum Schlucken brachte. Schnell senkte er seinen Blick und wand Miquel den Rücken zu. „Denkst du, das weiß ich nicht!?“, nuschelte er leise und verließ das Schlafzimmer. Seufzend sah Miquel ihm nach. Er verstand Lan nicht. Wenn er das wusste, warum regte er sich dann so darüber auf?! Schluckend stand der Rothaarige vor dem Kühlschrank und sah auf die Magneten, die daran befestigt waren. Er wusste, dass Miquel recht hatte doch deswegen musste er doch nicht so herablassend werden!! Er kannte Kieran doch gar nicht! Seufzend lehnte sich Lan an den Kühlschrank. Er brauchte jetzt Donuts oder irgendetwas anderes mit Zucker!! Zufrieden grinsend lag Angelo neben Kieran und musterte den Jüngeren, der ihm den Rücken zugedreht hatte. Er konnte sehen, wie Kierans Finger sich tief ins Lacken gegraben hatten und hören, wie er schnell und unregelmäßig atmete. Er strich mit den Fingerspitzen über den schmalen Rücken und Kieran fuhr zusammen. „Nimm deine Pfoten weg!“, zischte er und schälte sich aus de Bett. „Du und dein gezicke!“ Der Jüngere erdolchte den Milano mit seinen Blicken, wenn das überhaupt möglich war und gab einen undefinierbaren Laut von sich. Schnell war der Schwarzhaarige angezogen und dabei das Schlafzimmer zu verlassen. „Wo willst du hin?!“, fragte Angelo und erhob sich. „Geht dich nichts an!“, fauchte der Jüngere und rannte fast die Treppen hinunter. Leise knurrend ging Angelo ihm nach und hörte plötzlich die Haustür ins Schloss fallen. Flink lief er die Treppen hinunter und ging zur besagten Tür. Er öffnete sie und sah, wie K sich schnell vom Ferienhaus entfernte. „KIERAN!“, brüllte er dem Jüngeren nach, doch dieser reagierte nicht. Knurrend rannte Angelo wieder nach oben und schlüpfte in irgendwelche Kleidung. Ebenso schnell, wie er raufgerannt war war er auch wieder unten und auch schon aus dem Haus. Der Brünette schwang sich hinter das Steuer seines BMWs und fuhr Kieran nach. Nach kurzer Zeit schloss er zu dem Schwarzhaarigen auf und ließ die Fensterscheibe runter. „Hey, Kleiner, du weißt schon, dass du wenn du so weiter gehst nur tief in den Wald kommst?!“ Als Antwort bekam Angelo nur Kierans Mittelfinger, während der Jüngere nur stur weiter ging. „Kieran, ich meine es ernst!!“ Doch der Schwarzhaarige reagierte weiterhin nicht. „Warum bist du denn nur so verdammt zickig?!“ Plötzlich blieb Kieran stehen und seine violetten Augen funkelten den Älteren gefährlich an. „Hast du gerade nach dem Warum gefragt?! Ich muss mich ja wohl verhört haben!!“ Angelo hielt direkt neben dem Kleineren und musterte ihn. „Nein! Du hast dich nicht verhört! Ich weiß wirklich nicht, warum du mir so eine Szene machst!“ Kieran begann laut zu schreien, drehte sich auf dem Absatz um und ging in die andere Richtung. Das er laut vor sich hin fluchte war nicht zu überhören. Der Italiener zog eine Augenbraue nach oben, legte den Rückwärtsgang ein und fuhr zurück, bis er wieder direkt neben dem Jüngeren herfuhr. „Kieran, steig ein!“ - „Nein!“ - „Jetzt zick nicht, du Kratzbürste, steig ein!“ - „NEIN!“ - „Kieran!“ - „NEII~N!“ Knurrend fuhr Angelo weiter zurück und stellte sich vor dem Jüngeren quer. Dieser blieb genervt stehen, weil er an dem schwarzen Auto nicht vorbei kam und knurrte ebenso. „Bist du scharf auf einen Kratzer im Lack, oder was soll das?!“ - „Ich will, dass du einsteigst!“ - „Und ich will meine Ruhe vor dir!“, fauchte der Jüngere und trat gegen die Beifahrertür. Jetzt steig Angelo aus, hechtete über die Motorhaube und kam direkt vor Kieran zum stehen. Prüfend glitt sein Blick über den Lack und seine Züge verfinsterten sich schlagartig. Kieran hatte mit den Metalleinschlägen seiner Stiefel doch wahrlich den BMW-Lack zerkratzt. „Da ist ein Kratzer!!“, knurrte der Größere und sah auf den einen guten Kopf kleineren herab. Unbeeindruckt zuckte Kieran mit den Schultern und ignorierte den Drang weglaufen zu wollen. „Pech für den Lack!“ Der Schwarzhaarige sah wie Angelo ausholte und schluckte. Trotzdem sah er fest in die grünen Augen. „Tue das und du siehst mich nie wieder!“, meinte er ernst und mit fester Stimmer. Ganz knapp vor Kierans Wange kam die Hand des Brünetten zu stehen. „Das wagst du dir nicht!“, knurrte der Ältere, während seine Augen einfach nur geschockt drein blickten. Vorsichtig öffnete Kieran seine zusammengekniffenen Augen musterte seinen Gegenüber. „Das wage ich mir! Nur denke nicht, dass ich diesmal in der Stadt bleibe!“ Ohne ein weiteres Wort zusagen, öffnete Angelo die Beifahrertür und stieß Kieran in den Wagen. Sekunden später nahm er auf den Fahrersitz platz, startete den Motor und fuhr mit dem Jüngeren zurück Richtung Stadt. Die Sachen, die noch im Ferienhaus waren würde er von Alejandro abholen lassen. Tonlos sah Kieran aus dem Fenster. Zumindest hatte das gerade zu einem sinnvollen Ende bei diesem Trip geführt und er würde endlich wieder in der Stadt sein. Was für ihn hieß, dass Lan wieder viel näher war. Kieran hat jetzt auch n DJ *nick* schaut doch mal vorbei http://animexx.onlinewelten.com/doujinshi/output/38463/ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)