Der letzte Kampf um Konohagakure von Michan-chan (Liebe, Vertrauen, Zweifel und Hass Die Fortsetzung zu 7 Jahre später) ================================================================================ Kapitel 4: Mensch, ärgere dich nicht ------------------------------------ Mensch, ärgere dich nicht Es war still im Haus, für Narutos Begriffe viel zu still. Hier stimmte etwas gewaltig nicht. Aufmerksam beobachtete er das Zimmer. Arashi der neben ihm stand, hatte es ebenfalls mitbekommen und warf schnell einen Blick in alle Ecken des Zimmers. Hier war es nichts, also ... Blitzschnell drehte er sich um und konnte den Tritt seiner Schwester abfangen. Er lächelte ein wenig, sie hingegen wirkte ein wenig enttäuscht. „Och du Spielverderber. Hättest du mich nicht abgehalten, hätte ich mit Sicherheit Papa erwischt. Wodurch hab ich mich verraten?“ „Ich lebe nun schon lange genug mit dir unter einem Dach. Ich kenne dich halt O-nee-chan.“ Naruto sah den beiden zu und schmunzelte, denn Hayako versucht des öfteren ihn anzugreifen, um zu beweisen, dass auch er seine Schwächen hatte. Ihr Verhalten erinnerte Naruto an Konohamaru, der als kleines Kind oft versucht hatte den Hokage der dritten Generation anzugreifen. „Hayako, wo ist deine Mutter?“ „Sie ist im Garten und holt noch ein paar Kräuter für das Ramen.“ Jetzt grinste sie bis über beide Ohren. Sie liebte Ramen über alles. Sie drehte sich um und tänzelte in Richtung ihres Zimmers davon, wobei sie vor sich hin summte. „Heute gibt es Ramen, heute gibt es Ramen.“ Arashi schüttelte nur den Kopf und ging dann auch auf sein Zimmer. Naruto hingegen ging in den Garten, um Hinata zu suchen. Wobei das schwierig werden könnte, denn der Garten war gewaltig groß. Und in den letzten Jahren hatte Hinata einen richtigen Kräutergarten hier angelegt. Nicht nur Gewürzkräuter wuchsen hier, sonder auch Heilkräuter, Duftkräuter und auch bestimmte Kräuter die man für Beschwörungen verwendete. Die Leute kamen oft zu Hinata, um Kräuter zu kaufen. Immer wenn man den Garten betrat kam einem ein Schwall von den Unterschiedlichsten Düften entgegen, die beruhigend wirkten. Suchend blickte sich Naruto um, doch diesmal musste er nicht lange suchen, denn Hinata kam ihm bereits entgegen. In den Händen hielt sie ein großes Bündel mit Kräutern. Er lächelte sie an und sie lächelte zurück. Sie brauchte keine großen Worte um sich zu verstehen, denn sie wusste immer, was der jeweils andere dachte. Wortlos nahm Naruto Hinata in den Arm und hielt sie fest. Immer wenn er sie so fest hielt, schienen alle Sorgen und Lasten des Alltags von ihm abzufallen. Hinata gab ihm einfach das Gefühl frei zu sein. Sie standen noch eine Weile so im Garten und bekamen nicht mit das sie beobachten wurden. Aus dem obersten Zimmer schielten Hayako und Arashi zu ihn herunter. Hayako seufzte. „Ach ist das nicht schön? Ich hoffe, dass ich irgendwann auch jemanden finde, der sich mit mir genau so versteht, wie Mama und Papa es tun.“ Arashi lächelte kurz über seine Schwester und sagte nichts weiter dazu. Seine Schwester war vielleicht noch auf der Suche, er jedoch hatte diese Person schon längst gefunden und zwar Kiara. Und schon bald würde er sie wieder sehen können. Schon bald würde er ihr selbst alles erzählen können, was ihn bedrückte und nicht durch die Briefe, die er ihr immer schrieb. Es war doch immer wieder ein Vergnügen, wenn man bei den Uzumakis zu Gast war und es gab Ramen zu essen. Jedenfalls war das Sakuras Ansicht, denn Naruto, Arashi und Hayako verdrückten inzwischen schon ihre dritte Portion Ramen, wo sie schon nach der ersten Portion satt war. Sie blickte zu Sasuke hinüber und bekam gerade noch mit, wie dieser den Kopf schüttelte. Offenbar dachte er sich wohl gerade das selbe wie sie. Wo stopften die Drei das nur hin? Die mussten doch ein schwarzes Loch im Magen haben. Hinata sah darüber hinweg, denn sie war diesen Anblick bereits gewöhnt. Seufzend schob Naruto seine Schüssel beiseite und lehnte sich zurück. „Och, dass hat gut geschmeckt. Und was machen wir jetzt noch?“ Fragend blickte er in die Runde, doch keinem schien etwas einzufallen, außer einer Person. Hayako sprang vom Stuhl und stürmte die Treppe hinauf. Wenige Minuten später stand sie wieder im Zimmer, mit einer Pappschachtel in der Hand. „Lasst uns doch Mensch ärgere dich nicht spielen.“ „Dafür sind wir aber zu viele, Haya.“ „Da spielen wir also als Pärchen und mit besonderen Regeln.“ Sasuke hob eine Augenbraue. Er ahnte Übles. „Und was für Spielregeln soll´n das sein?“ „Nun immer wenn eine Figur rausgeworfen wird, muss das Pärchen dem die Figur gehört eine Aufgabe erfüllen. Das gilt auch dann, wenn man eine SECHS würfelt.“ „Ach wie sehen diese Aufgaben aus?“ Hayako legte die Stirn in Falten und dachte nach. „Zum Beispiel eine Runde Samba tanzen. Küssen und sowas lassen wir aber weg. Ich habe keine Lust zusehen zu müssen, wie du, Onkel Sasuke Vater küsst.“ Bei diesen Worten sind sowohl Sasuke als auch Naruto geworden, denn Hayakos Worte hatten bei ihnen eine alte Erinnerung geweckt. Und auch Hinata und Sakura konnte sich noch lebhaft daran erinnern wie Naruto versehentlich Sasuke kurz nach der bestandenen Ge-nin-Prüfung geküsst hatte. Mit einem merkwürdigen Ausdruck beobachten Hayako und Arashi die Erwachsenen. „Habe ich was falsches gesagt?“ Naruto, mit immer noch rotem Kopf winkte ab. „Nein hast du nicht. Wie ist denn die Team Aufteilung?“ „Das losen wir aus. Hier zieht alle ein Los!“ Sie hielt ihnen die Hand hin und jeder nahm sich einen Zettel. Die hatte sie wohl schnell vorbereitet. „Die Farben geben die jeweiligen Teams an. Also Team rot sind Mama und Tante Sakura, Team blau Papa und Onkel Sasuke und Team gelb Arashi und ich. Cool, dann können wir ja loslegen.“ Sasuke stöhnte innerlich auf. Mit Naruto in einem Team bei Mensch, ärgere dich nicht. Das konnte doch nie im Leben gut gehen. Wie recht er haben sollte, denn Naruto schien Spaß daran zu haben, jedesmal von Hinata und Sakura oder Arashi und Hayako rausgeworfen zu werden. Und er erfolgte die Aufgaben mit einer Begeisterung, dass Sasuke Angst und Bange wurde. Wie konnte so jemand nur Hokage werden? Die Beiden hatte wohl schon am meisten Aufgabe erledigen müssen als die anderen. Unter anderem mussten sie schon Samba tanzen und ausgerechnet Naruto war miserabler Tänzer. Hayako und Arashi waren am Zug, wenn sie jetzt eine drei würfelten mussten er und Naruto schon wieder eine dieser bescheuerten Aufgaben erledigen. „Bitte nicht schon wieder.“ Sasuke schloss die Augen und öffnete sie erst wieder, als er sich sicher war, dass der Würfel auch nicht mehr rollte. Doch schon schloss er seine Augen wieder. Hayako hatte es geschafft eine Drei zu würfeln. „Tja, dann seid ihr wohl wieder mal dran.“ Schelmisch grinste sie ihren Vater und Sasuke an. „Ihr werdet singen und zwar Dragostea din tei von O-Zone.“ „Wir sollen was?“ Wenn es noch etwas gab, was Naruto noch weniger als Tanzen beherrschte, dann war es wohl singen. „Das könnt ihr mich nicht antun. Lieber tanze ich noch mal den Walzer, als das ich mit ihm singe.“ „Du magst mich wohl nicht Sasuke-chan?“ Mit Schmollmund und traurigen Augen sah Naruto Sasuke an, der gleich zurückwichen. Hinata, Sakura, Hayako und Arashi fingen zu kichern an. Naruto verstand es echt, Sasuke in den Wahnsinn zu treiben. Hayako beugte sich zu Sasuke vor. „Hast du Angst vorm Singen, Onkel Sasuke?“ „Nein.“ Sasuke fühlte sich nun in seinem Stolz gekränkt. Er schnappte Naruto am Kragen und zog ihn in die Höhe. „Los lass endlich anfangen. Wo ist der Scheißtext?“ „Hier.“ Arashi reichte Sasuke und Naruto ein Stück Papier und beide legten mit dem Singen los. Den Zuhörern fiel es schwer die Beherrschung zu behalten, denn beide sangen total falsch und schief. Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Alo, Salut, sunt eu, un haiduc, Si te rog, iubirea mea, primeste fericirea. Alo, alo, sunt eu Picasso, Ti-am dat beep, si sunt voinic, Dar sa stii nu-ti cer nimic. Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Te sun, sa-ti spun, ce simt acum, Alo, iubirea mea, sunt eu, fericirea. Alo, alo, sunt iarasi eu, Picasso, Ti-am dat beep, si sunt voinic, Dar sa stii nu-ti cer nimic. Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Ma-ia-hii Ma-ia-huu Ma-ia-hoo Ma-ia-haa Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Vrei sa pleci dar nu ma, nu ma iei, Nu ma, nu ma iei, nu ma, nu ma, nu ma iei. Chipul tau si dragostea din tei, Mi-amintesc de ochii tai. Sasuke atmete auf. Er hatte es geschafft. Applaus ertönte, doch weder Hinata, Sakura, Arashi oder Hayako spendeten Beifall. Nun wurde es Sasuke doch ein wenig unwohl. Wer hatte denn noch zugehört? Er drehte sich um. In der Türe standen Nahito, Saske und Kiara, die ihn und Naruto belustigt beobachten und in die Hände klatschten. „Wie viel habt ihr mitbekommen?“ „Ach wir haben es schon draußen vor der Türe gehört und vor Lachen auf dem Boden gelegen.“ Nahito sah immer noch so aus, als ob er jeden Moment vor Lachen umkippen würde. Auch Saske und Kiara kicherten noch immer und Sasuke traf die kalte Erkenntnis, dass er sich nun auch vor seinem Sohn endgültig zum Deppen gemacht hatte. Er warf Sakura einen schnellen Blick zu, doch diese mied seinen Augenkontakt und ging stattdessen zu ihrem Sohn und umarmte ihn. Da Sasuke nichts besseres einfiel, machte er es ihr nach, denn auch Nahito und Kiara wurde jetzt erst einmal durch Umarmung in Beschlag genommen. Nach einigem Hin und her durch die Begrüßungen saßen sie schließlich irgendwie wieder alle am Tisch und Kiara, Nahito und Saske berichteten von ihrer Reise. Noch bis spät in die Nacht saßen sie zusammen und redeten und redeten. Das Mensch, ärgere dich nicht-Spiel war schon längst vergessen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)