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Das weiße Licht

von

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Sahras Gefühle

Kapitel 2.
 

Sahras Gefühle
 

„Liebst du mich so sehr, das es so doll schmerzt?“
 

Knall. Ich ließ vor Schreck meinen Teller fallen. Sie wusste es? Langsam versuche ich die Scherben auszuheben, dabei schnitt ich mich. Ich merkte das Sahra sich vor mich stellte, immerhin sah ich ihre Füße. „Warum hast du es mir nicht einfach gesagt?“ fragte Sahra mit einer Stimme, mit der ich nichts anfangen konnte, ich konnte nicht daraus erkennen was sie dachte, wie sonst eigentlich. Ich erhob mich aus meiner Hocke. In meiner einen Hand hielt ich meinen blutenden Finger. Als ich stand, nahm Sahra vorsichtig meinen Finger und lutschte daran um die Blutung zu stillen. Wiederwillig beugte ich mich ihrer Tat. Schließlich machte sie ein Pflaster rum, das sie aus der Schublade, neben sich herausholte. Ich spürte eine Flüssigkeit meine Wangen runterlaufen, ich hatte angefangen zu weinen und war zu schwach dagegen anzukämpfen. Ich konnte ihr nicht ins Gesicht sehen, ihr nicht sagen wie sehr ich sie begehrte, wie sehr ich sie liebte. Und sie, was tat sie, sie nahm mich ihn denn Arm und ich heulte, heulte wie ein kleines Kind und so fühlte ich mich, klein und schwach, eben wie ein Kind.
 

Ich weinte noch lange, ich brachte all die Gefühle, die ich bisher unterdrückt hatte raus, alle, und das wahren viele. Viel zu viele...
 

Sahra bugsierte mich langsam in mein Zimmer, in mein Bett. Und ich? Ich weinte, ich merkte nicht mal richtig das sie mich auf mein Bett legte und sich sanft an mich kuschelte. Das sie bei mir war, das war das Einzigste was ich spürte. Und das reichte mir auch...
 

Langsam aber sicher viel ich in einen unruhigen schlaf, es beruhigte mich das ich sanfte Arme um mich spürte, auch wenn ich noch weinte ich war irgendwie glücklich.
 

Nach einer Zeit des traumlosen Schlafens, wurde ich durch einen leichten Kuss auf die Stirn geweckt, es war bereits abends. Sahra saß an meinen Bett und beobachtete mich. „Endlich bist du wach“, saget sie mit einen leichten Grinsen im Gesicht.

„Du bist noch da? Ich dachte du verabscheust mich jetzt, wo du es weißt.“

Endlich traute ich mir das auszusprechen was ich nicht mal in meinen Gedanken zulassen wollte, ich sah sie nicht an, den ich konnte es nicht.

„Nein ich verabscheue dich nicht, ich weiß es schon lange, ich habe nur gewartet das du es endlich sagst, aber als ich das vorhin von dir lass, was so voller Trauer war, da wusste ich das du es mir nie sagen würdest“, erklärte Sahra. Aber wie sollte ich das verstehen, sie wartete schon lange darauf, das ich ihr meine Liebe gestehe? Konnte es sein? Nein konnte es nicht, sie war meine beste Freundin. Ich müsste doch wissen, das sie mich wegen so was nicht verabscheut.

„Weißt du, als ich bemerkt habe das du Gefühle für mich hast, da wurde mir klar, das ich auch etwas für dich empfinde...“, fing sie langsam weiter an zu erzählen, „Nach und nach, wurde es in der Beziehung mit Setzu trist und blieb einfach nur mit ihm zusammen um ihn nicht zu verletzen, letzte Woche hab ich es dann einfach nicht mehr ausgehalten und Schluss gemacht. Ich hab ihn nicht mehr geliebt, ich glaube seit ich dich kenne liebte ich ihn eigentlich nicht mehr.“ Diese Wörter brachten alles ihn mir durcheinander, es kam in mir zu einen Konflikt, heißt das, das sie Gefühle für mich hatte?

„Weißt du, eigentlich liebe ich dich sogar.“ Sie sah mich die ganze Zeit nicht an, aber bei diesen Satz tat sie es. Sie liebte mich. Wieder rollten langsam Tränen meine Wange hinunter, Tränen der Erleichterung. Ich setzte mich schließlich auf.

„Vielleicht hab ich ja nur gewartet bis du es mir sagst? Denn auch ich liebe dich, aber das weißt du ja bereits...“ Dieser Wörter verursachten eine so hohe Spannung in mir ich beugte mich zu ihr hin und endlich trafen sich unsere Lippen. Sie waren so weich und zart, am liebsten wollte ich sie nicht mehr von meinen lösen, so sehr begehrte ich diese Frau bereits. Dennoch lösten sich unsere Lippen und der zweite Kuss folgte zu gleich, er kam von Sahra und war fordernder als der davor. Ich machte mit, wie lange hatte ich davon geträumt so was zu erleben, sie verlangte Eintritt in meinen Mund, und ich konnte natürlich nicht nein sagen, ich konnte es noch nie.

Sie setzte sich neben mich und wir küssten uns ein weiteres Mal, noch leidenschaftlicher als zuvor, doch diesmal sicherer. Langsam wanderte meine Hand von ihrem Knie unter ihr T-Shirt, ihre Haut war so weich, ich schämte mich, das ich so was nicht bieten konnte, das Einzige was ich bieten konnte, waren nur meine Narben, und davon hatte ich reichlich. Doch diese Nacht wurde mir klar, das es Sahra egal war das ich diese Narben hatte, nein sie akzeptierte sie sogar als einen Teil von mir. Ich war froh jemanden gefunden zu haben, der mich so mochte wie ich war und der forderte was ich auch geben konnte.
 

Die ganze Nacht verbrachten wir damit denn Anderen so viel Leidenschaft entgegen zu bringen wie wir ausdrücken konnten, denn Körper des Anderen genau zu studieren und ihn zu verwöhnen. Jede Berührung verursachte bei mir eine Gänsehaut, ich war zum erstenmal einfach nur glücklich...
 

Doch damals wusste ich noch nicht was auf uns zu kommen wird...
 

*Fortsetzung Folgt*
 

puh, das nächste kapi ist fertig...*freu*... leider muss ich feststellen das es wahrscheinlich schon im nächsten beendet wird... =(

also bitte schreibt weiter Kommis, wie schon die male davor gesagt bin ich darauf angewiesen...



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hisoka_Hebi
2009-03-12T16:01:22+00:00 12.03.2009 17:01
Also wie ich bemerke, hab ich das ja schon mal gelesen^^
Also ich fand das Kapitel richtig gut, bloß schade, dass sich gleich übernander hergefallen sind, hihi xD
Mach weiter so^^

By Hisoka
Von: abgemeldet
2008-03-05T17:29:54+00:00 05.03.2008 18:29
Na dass nennt man ja glück *grins* (ich hätte es dramatischer gemacht xD muhaha kennst mich ja?
Aber gefällt mir ausgesprochen gut *grins*

by Hisoka
Von: robin-chan
2008-03-01T12:20:56+00:00 01.03.2008 13:20
Hi,

so ich hab mir jetzt mal alle Kapitel durchgelesen.
Die Geschichte, die Handlung an sich, gefällt mir wirklich. Die Gefühle kommen toll rüber und man kann sich in den Charakter hineinversetzen.
Doch was mir wirklich auffällt, sind eben diese Rechtschreibfehler. Bei der Groß- und Kleinschreibung scheinst du doch ein paar Schwierigkeiten zu haben, ist mir halt aufgefallen.
Vielleicht kennst du da eine Person, die dir die Kapitel vorher einmal durchliest und eien Korrektur macht. ^^

Doch wie gesagt, die Story ist wirklich schön und ich freue mich schon auf das nächste, wohl letzte (?), Kapitel. ;)

Liebe Grüße


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