Zwischen Verrat und Liebe von abgemeldet (Ita/Saku/Sasu) ================================================================================ Kapitel 2: Begegnungen ---------------------- Endlich ist nun das dritte Kapitel da. Gomen ne an alle meine Leser, dass es solange gedauert hat. Ich hatte leider Gottes in letzter Zeit sehr viel zutun, weil die Zentralenabschlussprüfungen vor der Tür standen. Nun sind sie aber vorbei und ich hatte endlich wieder Zeit um weiter zu schreiben. Ich hoffe dieses Kapitel gefällt euch. Viel Spass Eure siby-chan ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Chapter two Sakura konnte nicht mehr. Sie war mit ihren Kräften am Ende. Itachi, Kisame, Deidara, Tobi und sie waren nun schon seit Tagen unterwegs, ohne eine richtige Pause gemacht zu haben. Sakura wurde die meiste Zeit einfach mitgeschleift. Die Wunden an ihren Handgelenken waren noch lange nicht verheilt. Sie hatten mittlerweile aufgehört zu bluten und ein leichter Schorf hatte sich über ihr gebildet. Doch jedes Mal wenn Sakura ihre Hände bewegte, was unumgänglich war, taten sie höllisch weh. Keiner sagte auch nur einen Ton. Alle schwiegen, außer Tobi. Er versuchte weiterhin sich mit Sakura zu unterhalten. Am Anfang ignorierte sie ihn noch, wie in Suna, doch schon bald konnte sie diese Stille nicht mehr ertragen und wechselte die ersten Worte mit dem Akatsukimitglied. Schon nach ein paar Sätzen merkte sie, dass er gar nicht mal so übel war, wie sie zu Anfang dachte. Doch so viel Tobi auch reden konnte, auch ihm ging irgendwann der Gesprächsstoff aus. Sakura sah darin ihre Chance aus den anderen vielleicht zu erfahren, warum Akatsuki plötzlich Interesse an ihr zeigte. „Ähm…Itachi… du sagtest mir doch, als du in Konoha warst, dass ihr meine Hilfe braucht, weil ich eine Medic-Nin bin.“ Sakura erwartete nicht wirklich eine Antwort. Schon gar nicht von Itachi. Sie wusste zwar nicht viel ihm, aber sie konnte sich gut vorstellen, dass er eher der schweigsame Typ war. Und sie hatte Recht. Itachi antwortete nicht. Er schaute sie ja noch nicht mal an. „Okay…wärst du vielleicht so nett und würdest mit antworten?“ Wieder sagte er nichts. Sakura versuchte es nicht weiter. Die Tatsache, dass er seinen ganzen Clan ausgerottet hatte, ließ sie nicht weiter fragen. Itachi kam es nur gelegen, dass sie aufhörte. Er hatte jetzt schon genug von ihr. Wenn der Leader es nicht eindeutig verboten hätte, dann würde er jetzt ihren Kopf nach hinten drehen. Aber er durfte ja nicht. Kisame war leider nicht so ganz schweigsam wie Itachi. Ihn reichte es schon, wenn sie nur zweimal fragte und innerlich fing es an zu brodeln. Wütend drehte er sich zu ihr um. „Halt endlich deine Klappe du dämliches Gör!“ Sakura musste schlucken. Mehr als ein Nicken brachte sie jetzt nicht zustande. „Kisame sollte besser nicht so gemein zu Sakura sein.“ Alle, abgesehen von Itachi, schauten nun zu Tobi. „Tobi, misch du dich da nicht ein.“, meine Kisame darauf nur. „Tobi mischt sich aber da ein, wo Tobi meint sich ein zu mischen.“ „Ist ja nicht so wichtig.“ Sakura versuchte diese ganze Situation zu retten. Sie fand es etwas seltsam. Einerseits war es irgendwie lustig mit an zu sehen, wie Mörder sich miteinander stritten, anderseits machte es einen auch etwas Angst. „Ich hab gesagt du sollst still sein!“ „Wenn ich du wäre, würde ich wirklich still sein. Die hören schon von alleine wieder auf, un.“ Deidara stand mittlerweile neben Sakura. Er hatte sich bisher aus diesem Streitgespräch heraus gehalten. Er schaute immer nur wieder zu der Person, die gerade sprach. Aber nun wendete er sich an sie. So wie es schien, wollte er allerdings nicht mehr zu ihr sagen. Er ging zwischen den beiden Streithähnen hindurch und gesellte sich zu Itachi, der einfach weiter schweigend voran ging. Naruto, Sai und Yamato hatte sich nach dem Vorfall in Suna sofort auf den Weg gemacht. Anfangs war es noch einfach gewesen den Spuren der Akatsuki zu folgen, doch mit der Zeit verschwanden diese Spuren immer mehr. Nun irrten sie mehr oder weniger durch die Wüste. Ab und zu fanden sie ein paar Hinweise, dass sie darauf schließen ließ, dass sie die richtige Richtung eingeschlagen hatten. Yamato rannte allen voran. Hinter ihm waren Naruto und Sai auf gleicher Höhe. Naruto sagte kein Wort. Er war außer sich vor Zorn. Seine Hände hatte er zu Fäusten geballt. Sai sah ihn von der Seite an. So wütend hatte er ihn nur bei dem Kampf gegen Orochimaru auf der Brücke gesehen. (Wisst ihr welche Szene ich meine? Da hat sich Naruto in….ich sag mal Mini-Kyuubi verwandelt und sogar Sakura angegriffen.) So wütend Naruto auch war, so viel Angst hatte er auch um Sakura. Er machte sich wahnsinnige Sorgen um sie. Er konnte sich einfach nicht vorstellen, dass Sakura das Dorf freiwillig verlassen hatte. Aber von einer auf die andere Sekunde konnte das nicht passiert sein, da sie sich ja vorher sozusagen bei ihm verabschiedet hatte. Da musste mehr hinter stecken und wollte unbedingt herausfinden was genau. Naruto konnte es nicht zu lassen, dass er einen weiteren seiner Freunde verlor. Schon das mit Sasuke verzieh er sich nicht. Wenn ihm jetzt noch Sakura genommen würde, dann könnte er es nicht ertragen. Allein für Sakura war er weiterhin so fröhlich drauf gewesen. Er wollte für sie Stark sein, damit sie es nicht sein musste. (Macht das Sinn?) „Naruto! Wir werden sie finden und zurück bringen. Also schau nicht so, als ob schon alles verloren wäre.“ Yamato war stehen geblieben und hatte sich zu ihm gedreht. Er lächelte ihn nun aufmunternd an. Naruto blieb nur kurz stehen, um zu hören was Yamato sagte. Er nickte nur und rannte dann sofort los. Von außen ließ er sich nicht anmerken, wie dankbar er jetzt Yamato für diese Worte war. Schon nach ein paar Stunden waren sie wieder im Wald. Ab da wurden sie verfolgt, doch sie merkten es nicht. Sasuke sprang leise von Baum zu Baum. Er hatte das Chakra von Naruto wahrgenommen. Er vermutete, dass sie auch auf der Suche nach Sakura waren, also beschloss er ihnen zu folgen. Allerdings musste er aufpassen. Es könnte fatale Folgen haben, wenn Naruto ihn jetzt entdecken würde. Sasuke betrachte Narutos Gesicht ausgiebig. Man konnte ihm genau ansehen, dass er über irgendetwas wütend war. Nur über was? Sasuke musste es einfach wissen. Vielleicht wusste er etwas über Sakura, was ihren Standort betrug. Normalerweise würde er ihm einfach weiterhin folgen, aber da er ein wenig unter Zeitdruck litt, kam ihm nur eine Möglichkeit in den Sinn. Er musste ihn fragen. Aber das ging nur, wenn sie alleine waren. Er konnte das Risiko nicht eingehen von Yamato und Sai gesehen zu werden. Und auch wenn Naruto es ihnen nach ihrem noch stattfinden Treffen sagen würde, wäre er schon längst wieder von dannen gezogen. Aber um die Informationen zu bekommen, die er brauchte, musste er warten. Die Sonne ging gerade am Horizont unter. Naruto war gerade dabei sein Zelt auf zu schlagen. Seine Gedanken waren immer noch bei Sakura. Nach einer halben Ewigkeit, wie es schien, hatte er es endlich geschafft. „Da du ja endlich fertig bist, Naruto, kannst du gleich mal Feuerholz holen gehen.“ Yamato schaute ihn auffordernd an. Seit dem kleinen Gespräch hatte Naruto kein Wort mehr mit Sai und seinem Captain gewechselt. Daher nickte er nur wieder, bevor er sich umdrehte und in den Wald ging. Naruto merkte nicht, wie weit er in den Wald hinein ging. Seine Füße trugen ihn im weiter und weiter. Ab und zu hob er mal hier und da ein bisschen Holz auf um nicht mit leeren Händen wieder zum Lager zurück zu kommen. Plötzlich knackte es nicht weit von ihm entfernt. Sofort ließ Naruto alles fallen und ging in Kampfposition. Er lauschte angestrengt nach weiteren verräterischen Geräuschen. Und da war es auch schon. Ein weiteres Knacken. Eine Person kam aus dem Gebüsch auf ihn zu geschritten. Narutos Augen weiteten sich, als er erkannte wer es war. Seine Position allerdings behielt er bei. „Lange nicht gesehen.“ Kalte und abgrundtief schwarze Augen fixierten den blonden Jungen. Keine Regung war auf seinem weißen makellosem Gesicht zu entdecken. (*dahinschmelz*) „Sasuke…“ „Du kennst mich also noch.“ Narutos Hand verkrampfte sich zu einer Faust. Zum Kampf bereit holte er mit der anderen Hand ein Kunai aus deiner Tasche. Sasuke verfolgte diese Bewegung mit seinen Augen, rührte sich aber trotz alledem nicht. „Du kannst dein Kunai ruhig wieder wegstecken. Ich habe nicht vor mit dir zu Kämpfen.“ „Was willst du dann hier?“ Naruto dachte nicht mal ansatzweise daran, dass Kunai wieder weg zu stecken. „Ich will dir nur ein paar Fragen stellen.“ „Was?!“ „Du hast mich schon verstanden.“ „Und was willst du wissen?“ „Wo ist Sakura?“ Für einen kleinen Augenblick hatte Naruto seine Haltung vergessen. Er sah Sasuke geschockt an. Seit wann wollte etwas über Sakura wissen? Er hatte sich doch nie sonderlich für sie interessiert. Also warum jetzt? „Wieso willst du das wissen?“ „Das geht dich gar nichts an.“ „Dann geht es dich auch gar nicht an, wo sie ist.“ „Du weißt es also.“ Seine Augenbraue hob sich. Er bemerkte wie Naruto schluckte. Er hatte sich versprochen. „Ich frag kein drittes Mal, merk dir das. Also: Wo ist sie?“ „Ich werde es dir nicht verraten. Ich bin doch nicht so dumm und werde sie dir quasi überlassen, wo ich doch nicht weiß, was du mit ihr vorhast.“ Es schien so, als ob das Narutos letzte Worte waren. „Nun gut. Wenn du es einfach nicht anders willst.“ Naruto schaute ihn für eine kurze Zeit fragend an. Doch Sasuke war schon verschwunden und tauche blitzschnell hinter dem blonden Jungen auf. Sein Katana war gefährlich nahe an Narutos Hals platziert. Naruto schluckte wieder. Ein Tropfen seines Schweißes rann seine Wange bis hin zu Seiner Kehle hinunter. Nur eine falsche Bewegung und sein Leben war einmal. „Also..?“ „Du wirst sie nie finden.“ „Bist du dir da so sicher?“ Naruto fing plötzlich an zu grinsen. Sasuke bekam dies mit und er muss zugeben, dass es ihn verwirrte. „Sie ist bei der Akatsuki. Sie ist vielleicht sogar bei dem Mann, den du schon so lange suchst…bei deinem Bruder.“ Sasukes Augen weiteten sich kaum merklich. Wenn es eins gab, dass er sich nicht hätte vorstellen können, dann wäre es, dass Sakura bei der Akatsuki ist. Naruto sah dies als Chance um ihm und seinem Katana zu entkommen. Er formte schnell ein paar Fingerzeichen. Sasuke reagierte und stach mit seinem Katana zu. Doch es war schon zu spät. Es puffte kurz und schon war statt Naruto ein Baumstumpf da. „Das Jutsu des Tausches!!“ Schnell zog er das Katana heraus und steckte es in die Schwertscheide. Er musste schnell weg hier. Naruto war bestimmt schon bei den anderen beiden im Lager. Es würde also nicht lange dauern, bis sie hier waren. Sasuke sprang hoch auf einen Baum und verschwand so schnell es nur ging im Dunkeln. Sakura schlang ihre Arme um ihre Beine, um die Kälte wenigstens etwas von ihr fern zu halten. Es brannte zwar ein Feuer genau vor ihr, allerdings war es nicht allzu groß. Dadurch spendete es nicht sehr viel Wärme. Sie starrte in die rote Glut. Ihr Kopf war innerlich leer. Nichts konnte sie jetzt aus der Ruhe bringen. Nicht einmal die Tatsache, dass vor ihr vier Nuke-Nin saßen. Drei von ihnen starrten sie geradezu an. Jeder von ihnen hatte einen anderen Ausdruck in den Augen. Bei deidara war eine Spur Neugierde zu sehen. Anscheinend sah er es nicht mehr ganz so schlimm, dass sie seinen Meister umgebracht hatte. Jedenfalls sah er sie nicht mehr deswegen die ganze Zeit so böse an. Kisame machte ihr Angst, denn ihm war deutlich an zu sehen, dass er schon ein paar Mordpläne ihr gegenüber schmiedete. In Tobis Augen konnte sie nichts entdecken. Sie sah ja noch nicht einmal sein eines Auge, mit welchem er durch das Loch in seiner Maske guckte. Einer, der vierte im Bunde, ignorierte sie immer noch. Es schien ihr, als ob sich an seinem Zustand nie auch nur ansatzweise irgendetwas verändern würde. Damit hatten sich die anderen drei wahrscheinlich schon längst abgefunden. Jedenfalls kam es ihr so vor. „Also…“ Sakura versuchte wenigstens mit ihnen eine kleine Diskussion an zu fangen. Am Anfang hatte sie das mit allen Mitteln zu verhindern versucht, aber jetzt kam ihr das Schweigen schon zu den Ohren heraus. „Vielleicht kann ja einer von euch mit sagen, warum Akatsuki mich braucht. Ich meine, ihr gehört da ja schließlich auch zu, oder?“ Sakura versuchte zu lächeln. Im Moment wusste sie auch nicht genau warum überhaupt. Tobi war der erste der sich zu Wort meldete. „Tobi, Deidara und Kisame haben keine Ahnung, was der Leader von Sakura will. Das wissen nur der Leader und Itachi.“ Sakura seufzte. « Na super!!» Sie wollte gerade einen neuen Satz anbrechen, als Itachi urplötzlich aufstand und tiefer in den Wald ging. Die vier am Feuer zurückgebliebenen schauten ihm verwirrt hinterher. „Warum ist Itachi einfach so gegangen?“ Tobi schaute die anderen fragend an. „Ich habe keine Ahnung, un.“ Kisame zuckte einfach nur mit den Schultern. « Vielleicht ist das jetzt genau meine Chance ihn zu fragen. » Sakura achtete nicht auf die Blicke der anderen, die sie ihr zuwarfen, als sie aufstand. Sie versuchte ihr Gehirn abzuschalten, während sie immer weiter die Richtung einschlug, die sie zu Itachi führen würde. Innerlich hatte sie eine Menge Zweifel. Was ist, wenn er etwas Dringendes zu erledigen hatte und sie ihn stören würde. Oder er wollte einfach nur allein sein. Sakura wusste nicht was er mit ihr machen würde, wenn sie ihn wirklich störte. Töten auf jeden Fall nicht. Das stand fest. Immerhin brauchten sie sie ja. Sie war nun nicht mehr weit von Itachi entfernt. Die roten Wolken auf seinem schwarzen Mantel konnte man auch im Dunkeln noch gut erkennen. Ihr war klar, dass er sie schon lange bemerkte haben musste. Und so war es auch. „Was willst du hier?“ Itachi hielt es nicht für nötig sich zu ihr umzudrehen, während er sprach. „Ich…ich…“ Sakura wusste nicht, was sie sagen sollte. Itachi schaute sie mit seinen leeren Augen an. „Nun ja…eigentlich wollte ich…ähm…ich wollte dich etwas fragen.“ „…“ „Ich denke ich habe ein Anrecht darauf zu wissen, warum…“ Sakura konnte ihren Satz nicht zu ende bringen, denn plötzlich spürte sie etwas warmes und weiches auf ihren Lippen. Itachi war rasend schnell auf sie zu gesprungen und drückte nun seine Lippen auf die ihren. Sakura stand unter Schock. Ihr Hirn schaltete nach den ersten paar Sekunden automatisch aus. Wie von alleine schienen sich ihr Augenlieder schließen zu wollen. Itachi bemerkte dies und bat nun mit seiner Zunge um einlass. Da erst begann ihr Gehirn wieder zu arbeiten und sie merkte in welcher Situation sie sich befand. Ihre Augen weiteten sich. Sie versuchte Itachi von sich weg zu drücken, doch er hielt ihre Handgelenke fest. Langsam ließ er wieder von ihr ab und schaute ihr tief in die Augen. Ihre Knie wurden weich und sie knickten um. Sakura saß nun auf dem Boden und schaute zu Itachi hoch, der sie nun mittlerweile los gelassen hatte. „Das ist anscheinend der einzige Weg dich zum Schweigen zu bringen.“ Seine bedrohliche Stimme klang in ihren Ohren wieder. Eine Gänsehaut überzog sie. „Warum...“ mehr brachte Sakura nicht zustande. „Du redest zuviel. Du solltest besser lernen, wann man den Mund zu halten hat.“ Sakura starrte ihn an. Sie wusste nicht, was sie darauf antworten sollte. Immer noch dachte sie an die Berührung seiner Lippen. Sie konnte es noch deutlich spüren. Ihre Finger hob sie zu ihrem Mund. Itachi bemerkte dies und kniete sich zu ihr runter. Er legte seine Hand an ihre Wange. „Du kannst wohl nicht genug davon kriegen.“ Mit diesen Worten küsste er sie wieder. Dieses mal war er fordernder als vorher. Wieder schaltete sich ihr Hirn von alleine aus und Sakura gab sich ganz dem Kuss hin. Sasuke rannte durch den Wald. Er hatte kurz vorher ein paar Chakren wahrgenommen. Er konnte sie nicht genau zuordnen. Das einzige was ihm blieb, war zu hoffen, dass es die richtigen Menschen waren, zu denen er gerade wollte. Er konnte von weitem schon Stimmen hören und das bestätigte seine Vermutung nur noch mehr. Sie waren es wirklich. Sasuke unterdrückte sein Chakra. Er sprang auf den Ast eines nahgelegenden Baumes. Da sah er sie. Sie ging gerade in den Wald hinein. Sasuke verstand nicht, wie die drei Akatsuki, die noch am Feuer saßen sie so einfach gehen lassen konnten. Er folgte ihr nun unauffällig. Gerade als er einen gutenPunkt hatte, um sie genau zu beobachten, sah er ihn. Sein Bruder stand einfach da. Sakura begann gerader etwas zu sagen. Sasuke hörte ihr nicht zu. Seine Augen fixierten nur Itachi. Plötzlich geschah es. Itachi sprang auf Sakura zu und küsste sie. Sasukes Augen weiteten sich. Es schien, als ob sein Herz für eine Sekunde still stehen würde. Eine bisher unbekannte Wut kam in ihm hoch. Und da geschah es schon wieder. Ein weiterer Kuss. Er sah, wie Sakura sich dem Kuss hingab und seine Hände ballten sich zu Fäusten. Dann bemerkte er es. Itachis Augen sahen ihn direkt an. Er hatte es also gewusst. Er löste sich von Sakura. „Denkst du wirklich, dass ich dich nicht bemerkt habe, kleiner Bruder? Na los! Komm runter.“ Sakura schreckte auf, als ihr der Sinn seiner Worte klar wurde. Sasuke war hier. Schon kam er von einem Ast gesprungen und landete direkt vor ihr. Sakura traute sich nicht, ihm in die Augen zu schauen. Schon spürte sie eine Hand, die sich um ihren Arm legte und sie hochzog. Sie hob ihren Kopf um zu sehen, wer es war und schaute in zwei Sharinganaugen. Sie gehörten Sasuke. Sein Griff verstärkte sich. „Was sollte das?“ „Ich….ich…“ Mehr brachte Sakura in diesem Moment nicht zustande. „Was geht dich das an, kleiner Bruder. Sakura ist alt genug. Sie kann tun und lassen was sie will.“ „Halt dich da raus. Du hast mir schon meine Familie genommen und jetzt versuchst du es auch noch mit Sakura.“ Sasuke schaute nun zu Itachi. Seine Augen waren nicht so gefühlskalt wie sonst, sondern waren voller Hass. Hass gegenüber seinem einzigen Bruder. „Wag es nicht noch einmal Hand an ihr zulegen. Sie gehört mir!“ Sasuke wusste nicht, was er da gerade sagte. Es kam ihm einfach aus dem Mund geschossen. Sakura starrte ihn an. Sie hatte sich immer in ihren Träumen vorgestellt, wie er so etwas sagen würde, aber nie kam ihr in den Sinn, dass es einestages wirklich passieren könnte. Sie merkte, wie ihr Blut ihr in den Kopf stieg. Itachi schaute ihn grinsend an. „Ich wusste nicht, dass du sie als dein Eigentum siehst. Aber denkst du nicht, dass sie selbst bestimmen sollte, zu wem sie will? Ich glaube kaum, dass sie dir noch so vertraut wie damals, immerhin hast du das ganze Dorf, und besonders sie, verraten.“ Sakura verfolgte diese Unterhaltung, allerdings begriff sie es nicht ganz. Da stritten sich tatsächlich die zwei letzten lebenden Uchihas um sie. Niemand hätte je gedacht, dass es soweit kommen würde. Eigentlich waren es immer nur Lee und Naruto, die sich gerade zu um sie prügelten. Als Sakura an Lee und Naruto dachte, spürte sie einen stechenden Schmerz. Sie wollte wieder zurück zu ihnen. Sie musste zugeben, dass sie irgendwie angefangen hatte Tobi und Deidara zu mögen. Auf eine komische und merkwürdige Art und Weise. Ich wurde gleichzeitig auch bewusst, dass sie wohl niemals zu ihnen zurück konnte. So sehr sie es sich auch gewünscht hätte. Normalerweise wäre jetzt die beste Situation um zu fliehen, denn keiner der beiden Uchihas beachtete sie. Sakura kam in den Sinn, dass sie vielleicht einfach alles vergessen könnte. Vielleicht würde Tsunade ihr verzeihen, dass sie einfach so gegangen war, und vielleicht würde sie ihre Ernennung zur Nuke-Nin wieder aufheben. Aber diese Wahrscheinlichkeit war sehr gering und außerdem wusste sie nicht, wo genau sich ihre Freunde befanden. Sie konnten überall sein, ob nun in Konoha oder sogar ganz ihrer Nähe. Sakura ignorierte das wacklige Gefühl in ihren Beinen und versuchte nun aufzustehen. „Sasuke…“ Sakura schritt nun vorsichtig auf Sasuke zu. Sasuke hatte seinen Namen gehört und drehte sich nun zu ihr. Vor ihm stand ein total verwirrtes Mädchen. Ihr Haar hing in dreckigen und verklebten Strähnen herunter, tiefe Augenringe waren zu sehen und Schnittwunden zierten ihre sonst so blasse Haut. Ihre grünen Augen, die ihn nun groß entgegen blickten hatten an glanz verloren. „Was...warum…“ Sakura konnte noch immer keinen klaren Gedanken fassen. „Sakura, ich bin hier um dich mit mir zu nehmen.“ Erst nach ein paar Sekunden drang der Sinn seiner Worte zu ihr durch. „Mich mitnehmen? Wohin und warum?“ „Seit ich fort gegangen bin, konnte ich nicht aufhören an dich zu denken. Ich habe dich vermisst.“ Sasuke wusste nicht genau, was er auf das Gestammel von Sakura antworten sollte. Er wusste nur, dass er es irgendwie schaffen musste, dass sie ganz ohne Gewalt mit ihm nach Oto kam. Das bedeutete also, dass er genau das sagen musste, was sie hören wollte. Und das war nicht allzu schwierig für ihn, denn er konnte sich nicht vorstellen, dass sich ihre Gefühle ihm gegenüber in all den Jahren geändert haben könnten. Plötzlich schoss ein Kunai an den beiden vorbei. ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Gespannt wie es weiter geht? Tja......das wüsstet ihr wohl gerne. Muahahahahahahaha Aber da müsst ihr euch wohl noch ein wenig gedulden. Ich hofe euch hat es gefallen. SChreibt mir biiitte ganz viele liebe Kommis. Kritik wird gerne angenommen. Sayo siby-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)