Nikushimi von -Yui-san- (Was habe ich getan?) ================================================================================ Kapitel 13: Entsetzen in Konoha ------------------------------- HEYHO! DIESMAL WÜRDE ICH MICH SEHR DARÜBER FREUEN, WENN JEDER! DER MICH AUF SEINER FAVO-LISTE HAT, EINEN KOMMENTAR SCHREIBT! Ach ja, und Entschuldigung, dass das so lange gedauert hat, aber ich leide momentan an einem wirklich sehr lange andauerndem Krea-Tief. Außerdem nerven mich meine Lehrer… Also für alle die beim letzten Mal schon einen Kommi hinterlassen haben *Kekse hinstell* Entsetzten in Konoha Donnerstag, 9.30 Uhr, 8 Tage vor Beginn der Totenfeier (25.01.) Mit offenem Mund starrte die Blonde noch lange auf das Dokument, das da direkt vor ihrer Nase auf dem Tisch lag. Dieser eine Satz brannte sich förmlich in ihr Hirn. Sie wusste nicht genau, was sie denken sollte. Zögerlich drehte sie ihren Kopf nach rechts. Das war das erste Mal, dass sie nicht durch ein Jutsu im Unterricht kommunizierten. Er sah so toll aus. Sie übersah einfach mal die Tatsache, dass sie erst neun Jahre alt waren. Sie blickte wieder auf das zerknüllte Blatt, das sie in ihren Händen hielt. Krakelig standen dort sieben Wörter notiert. »Willst du mit mir zum Totenfest gehen?« Ja, sie war verliebt in Arashi. Das gab sie gut und gerne zu. Ihre Mutter, Ino Yamanaka, meinte dagegen, dass er knuffig aussehe. Was bitteschön war an dem Inuzukasprössling knuffig? Er war der Beste in der Klasse, hatte strubbeliges braunes Haar, genau wie sein Vater, nur länger, und azurblaue Augen. Manchmal überlegte Kasumi, woher er diese Augen hatte. Weder sein Vater, ein angesehener Jonin und dennoch durchgeknallter Typ, noch seine Mutter, eine Hyuga schlechthin, hatten solche Augen. Wenn die Blonde ihre Mutter fragte, behauptete diese, dass so etwas schon einmal vorkommen könnte. Seltsam war es aber trotzdem. Sie musste ihn mal danach fragen, schließlich war sie für ihre Neugierde bekannt. Kasumi schreckte auf, als sie von hinten angetippt wurde. Vorsichtig drehte sie ihren Kopf nach hinten, sodass Iruka es auch ja nicht bemerkte. Sosuke grinste sie breit an. „Was denn?“, zischte sie dem Nara zu. Er legte den Kopf ein wenig schief und stütze diesen auf die Linke. „Hast du Lust mit mir zum Totenfest zu gehen?“, fragte er ganz unschuldig. Kasumi drehte sich ruckartig wieder nach vorn. Sosuke kam so überhaupt nicht nach seinem Vater, charaktermäßig zumindest. Er war das Ebenbild seiner Mutter. Äußerlich sah es da schon anders aus. Die schwarzen Augen durchdrangen die ihren. Der Nara hatte dunkelbraune Haare mit leichtem Rotstich. Das schien der Sabakuno in ihm zu sein. Der Kazekage Sunas war ja sein Onkel. Kasumi fand das zwar beeindruckend, aber er selbst war nicht so cool wie das Oberhaupt der Sandstadt. „Und was ist nun?“, säuselte er von hinten an ihr Ohr. Sie schluckte hart. Es war verführerisch, ja. Bevor sie sich in Arashi verliebt hatte, fand sie den Nara ganz toll. In Gedanken vertieft, bemerkte sie nicht, wie Iruka das Ende der Stunde ankündigte. Die restlichen Schüler standen alle schnurstracks auf und verließen den Raum, nur Kasumi blieb sitzen. Arashi setzte sich gemütlich vor ihr auf den Tisch, während Sosuke sich hinter ihr erhob. Die Blonde atmete einmal tief durch und sah dem Inuzuka fest in die Augen. „Es…es würde mir eine Freude bereiten mit dir zum Totenfest zu gehen!“, sagte sie frei heraus. Der Nara wollte beinahe aufjubeln, bis ihm auffiel, dass nicht er gemeint gewesen war, sondern Arashi. Enttäuscht lies er die Schultern hängen und verließ den Raum. „Warum hast du mich genommen und nicht ihn?“, fragte der Braunhaarige unvermittelt. Kasumi sah ihn irritiert an. „Wäre es dir etwa lieber gewesen, dass ich ihn gewählt hätte, statt deiner?“, Enttäuschung schwang in ihrer Stimme mit. Arashi grinste breit und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. „Nein, so meinte ich das nicht! Ich wollte nur von dir wissen, warum du lieber mich gewählt hast!“, gab er offenherzig zu. Die Blonde überlegte wie sie ihm antworten konnte. „Na ja, ich finde dich einfach nur toll, weißt du. Und deine Eltern sind auch total nett, nicht so….schrecklich wie meine. Dein Vater ist immer nett und doch irgendwie verrückt. Deine Mutter ist immer sehr freundlich, aber nicht zu aufdringlich, verstehst du? An dir schätze ich, dass du niemals aufgibst, egal wie sehr du auch am Boden liegst. Und du benimmst dich nicht so arrogant wie Hizashi, der ständig mit seinem Namen angibt und ja ein achso toller Hyuga ist! Du bist einfach nur du und niemand Anderes. Das mag ich an dir so.“, meinte Kasumi und sah aus dem Klassenzimmerfenster. Hoffentlich hatte sie jetzt nichts Falsches gesagt. Wenn Arashi sie nicht mehr mochte, dann wüsste sie nicht mehr ein noch aus. „Ich mag dich auch, weil du so bist wie du bist Kasumi!“, flüsterte er Inuzuka und setzte sich neben sie, nur um sie anschließend von der Seite zu umarmen. Ihr blieb die Spucke weg. Hatte er das jetzt gerade wirklich gesagt? Sie war im siebten Himmel. Bis Iruka sie aus dem Zimmer scheuchte, mit der Begründung, dass frische Luft viel gesünder wäre, als hier im Zimmer rum zuhocken. Schon des Öfteren hatte der Akademielehrer bemerkt, dass die Beiden sich gut verstanden. Doch waren sie nicht noch zu jung um die wahre Liebe kennen zu lernen? Er würde sie jedenfalls noch beobachten, bis seine Erfahrung ihm sagte, dass er es sein lassen sollte. Vielleicht war es ja auch nur irgendein Kinderkram wie damals bei Sakura und Naruto. Der Blonde war ja Hals über Kopf in sie verliebt gewesen, wandte sich jedoch später Hinata zu. Vielleicht wäre er ja noch glücklich mit ihr geworden, wäre da nicht dieser Zwischenfall gewesen. Oft dachte er an Naruto. Er wusste nicht warum, aber er tat es. ------------- Arashi hatte sich mit dem Rücken an einen Baum gelegt und döste gemütlich vor sich hin. Ruckartig öffnete er seine Augen und starrte feindselig auf Hizashi, der direkt vor ihm stand. „Was?“, fragte er gereizt. Der Langhaarige seufzte auf. „Weißt du wo Uchiha ist? Ich wollte was mit ihm besprechen!“ „Nö…heute habe ich ihn noch nicht gesehen.“, gab der Inuzuka patzig von sich. Der Hyuga drehte sich entnervt um und verschwand aus Arashis Blickfeld. Kibas, leiblich Narutos, Sohn wurde nachdenklich. *Aber ehrlich gesagt, frage ich mich auch wo der Typ nur steckt! Normalerweise gehen wir doch ab Ichirakus gemeinsam zur Akademie. Da fällt mir auf, dass Iruka noch gar nicht gefragt hat, wo Shisui überhaupt steckt. Obwohl…Iruka-sensei wirkt heute eh nicht so sonderlich bei der Sache!*, eigentlich wollte Arashi noch weiter in Gedanken schwelgen, wurde jedoch durch eine dröhnende Detonation auf den Boden der Tatsachen zurückgeworfen. *Shit was war das?*, konnte er sich noch fragen, bevor er von einem der vielen Sensei der Akademie mit sich geschliffen wurde. --------------- Tsunade saß stocksteif in ihrem neuen Lehnstuhl und musterte die Shinobi, die sich vor sie in Reihe gestellt hatten. Darunter waren auch Kakashi, Sasuke, Kiba und Konohamaru. Die Einzigen die etwas Genaueres über Narutos Aufenthalt wussten. Eine Hand verkrampfte sich auf ihrem Oberschenkel, die andere tippte nervös im Sekundentakt auf einem Dokument. Unverwandt blickte sie Sasuke an. „Uchiha-san, wie geht es dem Botschafter?“, fragte sie plötzlich unerwartet. Sasuke schluckte. Er hatte gewusst, dass diese Frage irgendwann kommen musste. Gekonnt zückte er den Brief, den Naruto ihm überreicht hatte und legte ihn vor Tsunade auf den Schreibtisch. „Er ist vor cirka einer halben Stunde aufgebrochen Hokage-sama. Mein Sohn begleitet ihn. Er versprach mir, ihn wohlbehalten aus dem Reich des Schnees wieder herzubringen.“, rechtfertigte sich der Schwarzhaarige. Nun musste sich auch Konohamaru einmischen. „Hokage-sama, was war das für ein Knall, den wir da vernommen haben? Wovon wurde er ausgelöst?“ Die Blonde sah eindringlich in die Runde und erklärte dann. „Anscheinend wurde die Explosion durch ein eigenartiges Jutsu ausgelöst. Dies teilte uns der Aburame-Clan mit. Wer es anwandte wissen wir noch nicht, aber anscheinend war der Botschafter involviert…und damit auch dein Sohn Sasuke. Es tut mir Leid, aber man fand keine Spuren. Anscheinend sind die Beiden noch während der Ausführung des Jutsus verbrannt und ihre Leichen wurden danach in kleine Teile zersprengt und in der Umgebung verteilt.“, betreten sah sie danach zu dem Brief. Der Uchiha hatte seine Augen schreckensgeweitet. „Tsunade…er kann nicht tot sein…bitte…!“, raunte er ihr entgegen. Die anderen Shinobi, die nichts von der Angelegenheit wussten, sahen nur verwirrt zwischen den Beiden hin und her. Die Hokage sah zu Sasuke. „Ich wünschte auch, dass es nicht so wäre, Sasuke, aber … es tut mir Leid, ich kann daran auch nichts ändern!“ „Hokage-sama, wovon sprecht ihr genau?“, fragte Shikamaru. Die Blonde lies ihren Kopf sinken. „Der Botschafter…Shinsuke Nagaimi…das war nicht sein richtiger Name. Ihr alle kanntet ihn eigentlich besser, als ihr gedacht hattet. Glaubt mir, das habt ihr.“ Nun noch verwirrter fing Shikamaru wieder an. „Wer war er? Wie meint ihr das?“ „Antwortet bitte nicht…das ist nur meine Sache, okay?“, fragte der Schwarzhaarige Uchiha niedergeschmettert. „Ist vielleicht besser so, Sasuke..“ -------------------------- Mittwoch, 17.49 Uhr, 2 Tage vor Beginn der Totenfeier (25.01.) Er hätte sich beinahe die Hand verbrüht, als er da mit der vollen Kaffeetasse durchs Haus hechtete. „Zu dieser Zeit kommt doch niemand mehr zu Besuch, und zu mir gleich gar nicht!“, murmelte der langhaarige Hyuga genervt. Er war richtig schlecht gelaunt in den letzten Tagen. Seit er die Nachricht über Naruto erfahren hatte. Entnervt öffnete er die hölzerne Haustür. Ihm entfielen beinahe die Augen, als er sah, wer denn da gekommen war. „Hinata-sama!“, raunte Neji und verbeugte sich hektisch. Gelangweilt winkte sie ab. „Neji-kun, du sollst mich doch nicht Hinata-sama nennen! Das sage ich dir schon seit vielen Jahren. Hinata-chan reicht mir doch völlig!“, lächelte sie ihn an. Der Hyuga musterte sie unauffällig. Ihre Haare hatten einen leichten fettigen Glanz und ihre Augen waren von dicken schwarzen Ringen umrandet, während das eigentlich weiße Auge, eine rötliche Färbung angenommen hatte. Scheinbar hatte sie kaum und geschlafen und sich stattdessen die Seele aus dem Leib geheult. „Was willst du noch um diese Uhrzeit Hinata-chan?“ „Nun ja…“, murmelte sie unruhig. „Ich…ich wollte mit dir über den Botschafter reden.“ „Shinsuke Nagaimi?“, staunte Neji. Nie im Leben hätte er sich träumen lassen, dass Hinata mal über ihn reden wollte. Vielleicht hatte sie ja herausgefunden, wer er in Wirklichkeit war? NEIN! Das war viel zu unwahrscheinlich. Neji nickte und bedeutete ihr so, einzutreten und ihm zu folgen. Als sie die Wohnstube betraten, saßen dort bereits Tenten und Hizashi. Dieser war genau so schlecht gelaunt wie sein Vater und dazu noch traurig. Er hatte seinen größten Rivalen an der Akademie vor sechs Tagen verloren. Es machte gar keinen Spaß mehr, im Unterricht zu sitzen und Niemanden –Arashi außen vor gelassen- in Arbeiten übertreffen zu können. Neji hatte noch niemandem der hier Anwesenden von der wahren Identität des Rothaarigen erzählt. Eigentlich hatte er es auch nie vor, genauso wenig, wie Hinata vorhatte, mit Arashi über dessen leiblichen Vater zu sprechen. Tenten stand auf und grüßte Hinata, während Hizashi sich höflich verbeugte. „Also Hinata,“, begann Neji „ Was genau führt dich zu uns?“, fragte er, nachdem er sich nieder gelassen hatte. „Ich weiß auch nicht genau, wie ich das sagen soll Neji…irgendwie…irgendwie kam er mir so vertraut vor und gleichzeitig doch so fremd. Empfandest du das auch so, als du ihn bei Sasuke angetroffen hast?“, fragte sie ihn. „Fandest du ihn nett?“, kam die Gegenfrage. „Warum fragst du mich das, Neji-kun?“ Der Hyuga seufzte genervt auf. „Weswegen hättest du sonst geweint, Hinata? Ich sehe eindeutig die Augenringe und die kommen bestimmt nicht daher, dass du die Nacht wegen der Arbeit durchgemacht hast. So ein Typ bist du einfach nicht! Was genau war zwischen euch? Ist irgendetwas geschehen, was für den Clan von Bedeutung ist?“, fragte er gerade heraus. Eigentlich hatte er nicht vorgehabt Hinata auszuquetschen, aber jetzt kam seine Neugier in ihm zum Vorschein. Er hatte nicht gehört, dass die Beiden sich getroffen hatten oder sich überhaupt begegnet waren seit der Sache damals in Tsunades Büro. Hinata lächelte sanft. „Weißt du Neji, obwohl du eigentlich nie wirklich zum Clan zählen wolltest, gehörst du jetzt doch irgendwie dazu…“ Mit großen Augen sah er seine Cousine an. *Habe ich mich wirklich so sehr entgegen meinen Prinzipien entwickelt?* „Neji, dass war jedoch nicht was ich sagen wollte…ich…ich habe an dem Tag, als er verschwand noch mit ihm geredet. Es war zwar noch sehr früh am Morgen, aber er hat bereits trainiert. Wie ich ihn so beobachtete, hab ich mich echt gefragt, ob er wohl wirklich nur ein Botschafter war. Wie er das Schwert geschwungen hat…so was kann nicht einmal einer der ANBU. Neji…ich war doch mit da, als Tsunade es gesagt hat…warum sagtest du dann zu Sasuke, das es besser wäre, wenn es seine Sache bleiben würde. Warum hast du das gesagt?“, flüsterte Hinata mehr zu sich selbst, als zu den drei Anderen. Tenten, die nicht mit dabei gewesen war, sah verwirrt zu ihrem Ehemann. Auch Hizashi wirkte nicht minder interessiert. Nur stockend atmete Neji aus. *Verdammt…warum habe ausgerechnet ICH das nur gesagt? Rausreden hilft nun auch nicht mehr.* „Nunja…wenn du DAS gehört hast, dann hast du doch bestimmt auch das mitbekommen, was Tsunade noch so sagte, oder?“, fragte er sie. Irritiert nickte sie. Jetzt half nichts mehr. Aber Neji wollte Narutos Identität nicht verraten. Also musste er wohl doch ein Bisschen von der Realität abweichen. „Der Botschafter ist eigentlich ein Nuke-Nin aus Kumo. Er wurde unverschuldet dazu, ihm wurde etwas angehangen. Angeblich sollte er etwas mit dem Mord am Uchiha-Clan zu tun haben, also wollte Sasuke es seine Sache sein lassen. Später hat sich der gute Nagaimi bei Kazahana eingearbeitet und hat den Posten des Botschafters bekommen. Eigentlich ist er ja ein guter Mann!“, meinte Neji. Hoffentlich hatte man ihm seine Lüge nicht angemerkt. Als Naruto noch in Konoha gelebt hatte, hatte er mal gesagt, dass der Hyuga ein schlechter Lügner sei. So was konnte sich auch nur der blonde Chaot wagen zu sagen. Idiot. Und jetzt war er auch noch tot…das war echt unglaublich. Er hatte die letzten 10 Jahre überlebt, aber jetzt sollte er durch ein erbärmliches, knallendes Jutsu gestorben sein? Das war dumm und naiv zu glauben. Leicht gestresst lies sich Neji in die Kissen hinter ihm sinken. Hinata sah ihm unverwandt in die Augen, starrte ihn regelrecht an. „Aha…dann hat mich also ein Nuke-Nin im Liebesleben beraten.“, seufzte Hinata. Enttäuscht wollte sie schon aufstehen und gehen, bis ihr Vetter sie am Arm festhielt. „Nagaimi ist ein guter Mann. Er hat sich niemals etwas zu Schulden kommen lassen, nur das er zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen ist.“, erklärte Neji bestimmt. ------------------- Mittwoch, 18.30 Uhr, 2 Tage vor Beginn der Totenfeier Der Schwarzhaarige gähnte herzhaft und streckte sich genussvoll. Gerade erst kam er von einer sechstägigen Klassenreise wieder, die seltsamerweise noch vor dem Aufbruch seines Bruders stattgefunden hatte. Er hatte auf seinen Kalender gesehen und bemerkt, dass ja doch schon Donnerstag war. Gehetzt hatte er seine Sachen gepackt, hatte seinen Eltern eine kleine Nachricht hinterlassen und war zum Tor gerannt. Der erste Tag war doch recht stressig gewesen, da es irgendwo im Wald eine heftige Detonation gegeben hatte. Danach war eigentlich alles ruhig verlaufen. Wie er bemerkte war es seltsam still im Dorf. Dabei war es doch erst halb sieben. Links und rechts an der Seiten der Hauptstraße waren Stände errichtet worden. Niemand schien sie zu beaufsichtigen. Sehr verdächtig. Nicht einmal der Rote Mann war so seltsam… Schnellen Schrittes ging Satoshi zum Tor des Uchiha-Viertels. Wie immer fiel ihm das Moos auf, das auf dem alten Stein wucherte. Warum machte das eigentlich niemand weg? Selbst wenn alle zu faul wären, Geld genug hätten sie ja, um einen Gärtner zu bestellen. Die dunklen Holzverstrebungen knarzten und seinen nackten Füßen, als der Uchihasprössling in die Küche ging, um dort zu seiner Mutter zu gelangen. Verwirrt sah er auf die mehrfach gestapelten Töpfe und die dreckigen Gläser, als er die Trennwand zum Wohnzimmer aufschob. Endlich fand er das was er suchte. Seine Mutter saß zusammengehockt an seinen Vater gelehnt und schniefte. Irgendwie fand er sich im falschen Film! Die Augenbrauen nach oben ziehend ging er auf seine Eltern zu und zupfte seinen Vater am Hemd, das ungebügelt und dreckig an ihm herabhing. Leicht erschrocken wandte dieser daraufhin seinen Kopf zu ihm und sah ihn an. Sasukes Augen waren leicht angeschwollen, anscheinend hatte er geweint. „Papa, was ist los? Warum ist das gesamte Dorf so seltsam drauf?“, fragte der grünäugige Uchiha. Sakura drehe sich zu ihrem Sohn und schloss ihn in ihre Arme, was er als sehr lästig empfand. „Satoshi..mein kleiner Satoshi….“ „Was ist los?“ „Shisui..er wird nicht mehr von seiner Reise wiederkommen!“, schluchzte sie. Noch verwirrter fragte er nach. „Hä? Was meinst du Mama?“ Sogleich wollte sie antworten, wurde jedoch von Sasuke unterbrochen. „Verdammt Satoshi! Shisui ist bei dieser verdammten Explosion gestorben, okay? So dämlich wie du kann man doch gar nicht sein!“, schrie er seinen Sohn an und stand auf. Wütend atmete er ein und aus, verschwand dann zur Treppe zum Obergeschoss und schmiss sich wütend ins Bett. „Mama, stimmt das?“ Die Rosahaarige nickte. Entsetzt lies sich Satoshi in ihre Arme ziehen und auch ihm rollten die Tränen. Tbc Ich weiß, dass ich fies bin hier schon aufzuhören, aber hätte ich noch mehr schreiben wollen, hätte es noch länger gedauert und das wollte ich euch einfach nicht antun^^ Also wie oben schon erwähnt, würde ich euch echt bitten Kommentare zu hinterlassen, weil ich gerne eure Meinung zu diesem Chap hören würde, da es einen neuen Abschnitt meiner FF ankündigt^^ Also dann, bis zum nächsten Mal! Eure rai-chan Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)