Verschollene Familie von Nerii (NaruxHina; SakuxLee; Sasux?) ================================================================================ Kapitel 3: Vergangenheit ------------------------ Ganz dickes Lob für die, die bis hier durchgehalten haben. Ich werde mir Mühe geben, schneller zu schreiben, aber Weiterschreiben und Abi nebenbei machen, is nich so ganz einfach. Naja ich werde es aber trotzdem versuchen. Viel Spaß beim 4.Kapi von ´verschollene familie´ *wegroll* ------------------------------- ........Er sah ihr in ihre wunderschönen blauen Augen, die seinen so ähnlich waren. Aber was er sah gefiel ihm nicht. Diese wunderschönen Augen waren vor Angst geweitet und ihr liefen Tränen über die Wange..... "Hey, was ist denn?" "Nein...bitte...tut mir nichts....ich hab.. doch gar nichts gemacht...... NEEIIIIN!", erschrocken fuhr Naruto zurück. Aber es sah nicht so aus, als ob das Mädchen ihn meinte. Es war so als ob sie ihn nicht sah. Sah durch ihn hindurch. Nahm ihn nicht wahr. Kurz konnte man rotes Chakra erkennen. Nur für den Bruchteil einer Sekunde. Dann war es auch schon wieder verschwunden. Niemand sah es, nur Sasuke. Sie fasste sich mit beiden Händen an den Kopf. Ihre Augen waren schockgeweitet und der Glanz, der vorher noch zu sehen war, war wie vom Erdboden verschluckt. Dazu zitterte sie am ganzen Körper. Keine 2 Sekunden später war Sakura schon da und leitete etwas von ihrem chakra in Naomis Körper ein, damit sie sich wieder beruhigt. Kurz darauf verfiel Naomi einer befreienden Bewusstlosigkeit und wurde prompt von Sasuke aufgefangen. Er legte das Mädchen sanft ins Gras und wollte Sakura nun einige Fragen stellen. "Was soll das? Was ist mit ihr? Weshalb hat sie so überreagiert?", fragte er Sakura, die wieder einem Tobsuchtsanfall nahe war. "Überreagiert? ÜBERREAGIERT??!!", platzte es aus ihr raus. Bevor sie anfing die Beiden zur Schnecke zu machen. "DU GLAUBST ALSO, DAS SIE ÜBERREAGIERT HAT, NACHDEM WAS MIT IHR PASSIERT IST?? ICH WEIß NICHT, WIE ICH REAGIERT HÄTTE, WENN MAN SO WAS MIT MIR GEMACHT HÄTTE. UND DAS NOCH ÜBER JAHRE HINWEG. ALSO BEHAUPTE NICHT, DAS SIE ´ÜBERREAGIERT´HAT. VERSTANDEN??", schrei sie. "Na, was ist denn passiert?" fragte Sasuke erneut. "Ok, ich werde es euch erzählen. Aber wehe euch, wenn auch nur Einer wieder ein dummes Kommentar loslässt. Haben wir uns verstanden?" "hai", bekam sie im Chor die Antwort. "Also.............", fing sie an zu erzählen, was sie heute morgen von Naomi erfahren hat und erinnert sich dann an genau diese Konversation. ~~Flashback~~ Naomi saß immer noch auf der Kante ihres Bettes im Konoha-Krankenhaus, als sie anfing zu erzählen. "Es war so. Wir, also ich und meine Mutter, mussten fliehen. Ich glaube, wir sind von hier geflüchtet. Aus Konoha. Sie trug mich auf dem Rücken, da ich nur 2 Tage zuvor geboren wurde. Natürlich kann ich mich daran nicht erinnern, aber sie hat es mir erzählt. Wir sind nach Suna gegangen. Wir lebten uns schnell ein. Als ich 4 Jahre war, sah ich einen Jungen mit roten Haaren, der immer allein auf einer Schaukel sitzte. Er wurde von allen ignoriert. Oh, warte. Nein, zu ihm gesellte sich mal ein Mädchen mit schwarzen Haaren. Ich beobachtete die Zwei. Sie schienen sich zu unterhalten." "Ich glaube zu wissen, wer der Junge mit roten Haaren war. Ich glaub, du meinst Gaara", spekulierte Sakura und sah dabei Naomi fragend an. "Ja, genau Gaara Sabakuno. Das Mädchen wollte mit ihm spielen, jedoch wurde sie von ihrer Mutter, glaube zumindest das sie ihre Mutter war, zurückgehalten. Kurz darauf schrie sie auf. Gaara hatte ihre Mutter umgebracht, denn überall war Blut. Ich verstand das nicht. Als das andere Mädchen weg lief, bin ich zu ihm hin, um ihn zu fragen warum er dies tat. Meine Mutter begleitete mich. Er hatte mich erst bemerkt, als ich dirket vor ihm stand. ´Hallo, du´, sagte ich zu ihm mit einem Lächeln auf den Lippen. Auch meine Mutter lächelte ihn freundlich an. ´Wie heißt du denn, mein Kleiner?´, fragte sie ihn mit einer lieblichen Stimme. Sein zuerst noch erstauntes Gesicht formte sich zu einem Freudigen. ´Ich heiße Gaara Sabakuno.´ ´Ach, du bist der jüngste Sohn des Kazekages, stimmts?´, stellte sie fest. ´Ja.´ Sein Gesicht verfinsterte sich wieder und er fragte: ´Habt ihr jetzt Angst oder hasst ihr mich jetzt, so wie die Anderen?´ In seinen Augen war Einsamkeit, Trauer und Zorn zu erkennen. ´Warum sollte ich denn? Oder Mama, hasst du ihn jetzt?´, ich sah meine Mutter an. Sie verneinte meine Aussage und lud den Jungen zu uns zum Essen ein. Ich freundete mich mit ihm an. Jedoch, nicht ganz 6 monate später, hatte er das Schriftzeichen >Ai<, also >Liebe<, auf seiner Stirn und er konnte sich nicht mehr an mich bzw. meine Mama erinnern. Doch, erinnern konnte er sich noch, aber in seiner Erinnerung waren ich und meine Mutter fortgerannt, als wir wussten wer er war. Ich verstand ihn nicht. Er ignoriert mich und so entfernten wir uns wieder voneinander. Als ich gerade zur Akademie gehen wollte, da war ich gerade 5 Jahre alt geworden, stach mein linker Oberarm. Er schmerzte sehr und als ich meiner Mutter erzählte, was los sei, wurde sie leichenblass." Sie zog den linken Ärmel hoch bis zur Schulter. Es kam eine eigenartige Tättowierung zum Vorschien. Sie sagte ´ER´ sei erwacht. Ich fragte sie immer wieder, doch sie wollte es mir nicht sagen. Sie versprach es mir zu sagen, wenn ich 6 Jahre bin. Dann war es endlich soweit weit. Der Tag meines 6. Geburtstags. Ich wollte gerade in ihr zimmer, als ich einen schmerzerfüllten Schrei hörte. Ich riss die Tür auf und was ich da sah, war schrecklich. Meine Mutter wurde regelrecht abgeschlachtet." Sie brach in Tränen aus. "Ich sah mich im Zimmer um und bemerkte das ich nicht allein war. 2 Männer standen am Fenster und sahen mich mit eisigen Augen an. Mir lief ein kalter Schauer nach dem Anderen über den Rücken. Sie unterhielten sich, aber sie machten keine Anstalten, es vor mir geheim zuhalten. Sie sagten, ich sei diejenige, die sie wollten. Ich, jedoch, lief zu meiner Mutter und achtete nicht weiter auf die Kerle. Überall war Blut. Ihr Blut. Es klebte jetzt an mir, denn ich hatte sie umarmt. Ich wollte nicht wahrhaben, das sie sterben sollte. Und das auch noch vor meinen Augen. Aber wie hätte ein sechsjähriges Mädchen einer im sterben liegende Frau retten können. Ich musste zusehen, wie die letzten Lebensgeister meine Mutter verließen. Bei den letzten Atemzügen von ihr, sagte sie mir noch was. Sie sagte ´Lauf.......weg...Schnell..´ Ich konnte mich nicht rühren. Zu geschockt war ich, dass meine Mutter tot vor mir lag. Mir rannen Tränen über die Wange. Ich war total geistesabwesend, bis mich einer der Männer an der Schulter packen wollte. Ich schlug seine Hand weg. An der Stelle, wo ich seine Hand berührt hatte, war sie verbrannt. Ich realisierte, was ich getan hatte. Dann bekam ich panische Angst und lief so schnell ich konnte weg. Ich kam nur bis zum Dorfwall, der Suna umgibt, dann wurde ich ohnmachtig. Als ich wieder aufwachte, war ich angekettet an eine kalte und feuchte Wand. Ich versuchte mich zu befreien. Jedoch blieb es bei dem Versuch. Einer der Männer und 2 Weitere traten in den Raum, in dem ich war. Sie..... sie .... sie hatten einige Geräte bzw. Waffen dabei", das reden fiel ihr eindeutig immer schwerer. "Ich fragte, was sie von mir wollten und was sie vorhabten. Da trat ein Mann mit rotbraunen Haaren, doch mehr konnte ich nicht erkennen, da meine Sicht verschwommen und es außerdem sehr dunkel war, hervor und stellte sich genau vor mich. 'Kushina hat dir anscheinend nichts gesagt, über das, was mit dir bzw. in dir ist, oder?´, fragte er mich. ´Hey, Yasha. Was sollen wir mit ihr jetzt machen?´ Der Typ musste also sowas wie ihr Anführer sein. ´Sie bekommt die Spezialbehandlung, wenn ich sie über sich selbst aufgeklärt habe. Kommt in einer dreiviertel Stunde wieder.´ Ich hatte schreckliche Angst. Er begann mir zu erzählen, was ich bin. Er sagte ich sei ein Jinchuuriki, also das ein Bijuu in mir ist. Er sagte mir auch, wer meine Eltern waren. Aber das Wichtigste sagte er mir zum Schluss. Nämlich das diese Tättowierung das Siegel sei. In mir ist der Sohn des mächtigsten Dämons eingesperrt. An Grausamkeit und Stärke stünde er seinem Vater in nichts nach, aber im Gegensatz zu diesem, ist er ganz lieb zu denen, die ihm nichts tun wollen. Sein name ist Kyu und sein Vater heißt, glaub ich, Kyuubi. Als er mir alles erzählte, kamen die Anderen wieder und er verschwand. Für die nächsten 10 Jahre wurde ich mit Kunais und Shuriken beworfen. Natürlich mieden sie es mir ernsthaftere Wunden zuzufügen. Sie ritzen mich auch mit Katanas in die Haut", erneut brach sie in Tränen aus. Sakura nahm sie in den Arm. Sie wollte Naomi zeigen, das sie nicht mehr alleine war. "Doch das war noch nicht alles, jeden zweiten Tag wurde..............ich.............. ver....vergewaltigt und danach.....ausgepeitscht. Immer und immer wieder.......... Es war schrecklich." Die rosahaarige Kunoichi und Ärztin war nun mehr als geschockt und konnte jetzt auch verstehen,wieso die Blonde sich so benahm. ~~Flashback Ende~~ "Und dann ist sie bewusstlos geworden. Erst so um acht ist sie wieder aufgewacht." Sasuke und Naruto waren mehr als baff. Nicht mal Sasukes Vergangenheit konnte mit Ihrer mithalten. Jedoch legte sich das wieder und dem Schock musste ein viel stärkeres Gefühl weichen. Zorn. Unendlicher Zorn über die Leute, die einem Mädchen nur sowas antun konnten. Das, mit dem Jinchuuriki, schienen sie ertsmal zu verdrängen. Der Zorn verrauchte urplötzlich, als sie Geräusche hörten. Die Blonde schien wieder bei Bewusstsein. Naruto stürmte zu ihr. Blieb aber noch auf einem Meter Abstand "Gomen, gomen, gomen. Das wusste ich nicht. Bitte, lass mich dich beschützen. Bitte." Narutos Stimme klang sanft, dennoch willensstark. "Du..willst mich beschützen. Aber wieso." Sie war ziemlich überrascht. "Ich möchte das das, was mit dir passiert ist, sich nicht wiederholt. Ich hab dich gern, Naomi-chan. Ich hab dich wirklich gern. Bitte. Ich würde alles tun, damit du mir dein Vertrauen schenkst." Irgendetwas in Naomi sagte ihr, das sie diesem Jungen blind vertrauen könnte. Etwas in ihr wusste, das er ihr nicht wehtun würde. "Okay, ich werde versuchen dir zu vertrauen." "Darf ich dich umarmen?" Der Chaot war sichtlich erfreut darüber, das sie es wenigstens versuchen würde. Ohne auf ihr Antwort zu warten, schlang er seine Arme sanft um ihren zierlichen Körper. Naomi versteifte sich etwas, jedoch wurde ihr nach wenigen Augenblicken bewusst, wie er sie umarmte. Er hielt sie so sanft fest, als ob sie aus Porzellan wäre und er Angst hätte sie zu zerbrechen. "Ähm, Sakura?", fragte Sasuke seine Teamkameradin. "Ja? Was ist denn?" "Was hat sie nochmal gesagt, wie hieß der Bijuu von ihr und sein Vater?", hackte Sasuke unsicher nach. Er hatte da so eine Vermutung. "Ähm... Ihrer heißt, glaub ich, Kyu und dessen Vater....", jetzt klingelte es auch bei Sakura. "Meinst du etwa...?" "Genau, das meine ich. Es ist kein Zufall." "Ähm, Naomi? Wie hießen denn deine Eltern?", fragte der Uchiha-Sproß nun an die Blonde gewandt. "Meine Mutter hieß Kushina und mein Vater Minato", antwortete sie ihm brav und etwas unterwürfig, da er sehr selbstbewusst auftrat. "Aha. Ich bin gleich wieder da", sagte der Schwarzhaarige und war darauf auch schon gleich verschwunden. "Keine Sorge, Sasuke ist ganz in Ordnung. Nur ein bisschen schwierig, das ist alle", sprach die Medicnin, da sie den unterwürfigen Ausdruck in ihrer Stimme mitbekommen hatte. "Ahh. Ich glaube wir haben nur noch ein Problem zu klären" fiel es Sakura ein. "Aha, und das wäre?", fragte Naruto neugierig. "Wo soll Naomi ab jetzt wohnen?" "Stimmt. Daran hab ich noch nicht gedacht", stimmte der blonde Shinobi ihr zu. "Ich möchte bei ihm bleiben", sprach sie zögerlich. Verwundert sah Sakura sie an, genauso wie Naruto (Die gucken sie jetzt bestimmt an wie nen Auto). "Meine Wohnung ist aber zu klein für zwei Leute", sagte Naruto etwas geknickt. "Ich wohne noch bei meinen Eltern und wir haben auch nicht genung Platz. Aber, halt. Bingo. Das Uchiha-Viertel. Wir fragen Sasuke gleich mal, ob wir in eins seiner Häuser einziehen dürfen", sagte Sakura überglücklichüber die Idee. "Genau, wir fragen Sasuke gleich, wenn er wieder da ist", pflichtete Naruto ihr bei. "Was wollte ihr mich dann fragen, wenn ich wieder da bin?", erklang eine Stimme hinter Sakura, die keinem geringenen als Sasuke gehörte. "Mir hast du es ja schon angeboten gehabt, aber könnte Naomi und Sakura mit in eins der Häuser ziehen?", fragte Naruto den Schwarzhaarigen direkt. "Von mir aus. Ich hab damit kein Problem." "JUUHHUUUUUUU", hörte man im Umkreis von gut und gern 100 Metern. "Lasst uns gleich morgen damit anfangen", schlug der Querkopf #1 vor. "Gut, dann seit morgen so, sagen wir, um zehn bei mir. Dann haben wir genügend Zeit." Somit verabschiedeten sich Naomi und Naruto von Sakura und Sasuke, da Naomi für die Nacht bei Naruto sein wollte. Dann trennten sich auch die Wege des Mädchens und des Uchihas. Kurz nachdem alle zu Hause angekommen waren brach die Nacht über Konoha ein. Es war eine sternenklare Nacht und sie hatten gerade einen zunehmenden Sichelmond. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)