Aufklärung von trinithy (Angewandte Biologie) ================================================================================ Kapitel 1: Fragebögen --------------------- Huhu ihr Lieben.. Mal wieder was Neues von mir... jaja, ich weiß, bitte nicht hauen, ich hab so viele offene geschichten, aber das hier ist nur was Lustiges für Zwischendrin... Insgesamt wird es nur zwei (oder vielleicht doch 3) Kapitel haben und ich werde das zweite Kapitel auch bestimmt schnell fertig haben....hoffe ich... Naja zur Story:[diesmal nur ganz kurz] SHONEN AI!! Humor und Witz... die Charas sind nicht mir *schnüff* viel Spaß euch allen!^^ + + + + + + + + + + Fragebögen „So meine Damen und Herren, wir fangen heute mit einer neuen Unterrichtseinheit an, und schließen das Thema Stoffwechsel ab!“, verkündete die etwas verschroben wirkende, rothaarige Lehrerin der Klasse. Ein mehr oder weniger interessiertes Gemurmel ging durch die Klasse, in der alle fast am schlafen waren, denn Mrs. Finesteen, die gebürtige Amerikanerin, schaffte es im Normalfall nicht die Schüler für ein Thema zu begeistern, dementsprechend war auch die Arbeitsmoral. In der letzten Reihe des Biologiesaals musste ein gewisser kleiner Weißhaariger seinen Freund Yugi daran hindern einzuschlafen. Joey, den es anscheinend nicht störte ob er dem Unterricht wach oder schlafend nicht folgte, hatte seinen Kopf auf dem Tisch gebettet und erntete einen böse Blick von der Seite. Missbilligend schnaubte Seto und kniff dem Blonden in die Seite „Tu wenigstens so, als wenn du zuhören würdest!“, zischte der Brünette unterkühlt und wandte sich wieder mit dem Gesicht zur Tafel, aber wirklich aufpassen tat er auch nicht, dazu war diese Lehrerin einfach die größte Katastrophe. Eine Reihe weiter vorne spielten Duke und Tristan unterm Tisch Schiffe versenken und der Schwarzhaarige musste jedes Mal ein schadenfrohes Lachen unterdrücken wenn der Braunhaarige ihm wieder ein angesäuertes „Treffer, versenkt“ zuraunte. Auch Tea verdrehte genervt die Augen, denn da ihre Freundin heute krank war, hatte sie keinen mit dem sich ablenken konnte, und so blieb ihr keine andere Möglichkeit als Mrs. Finesteen ausnahmsweise einmal zuzuhören, denn die beiden Jung in ihrer Reihe- Tristan und Duke- waren ja anderweitig beschäftigt. „Sexualkunde!“, warf die Lehrerin in den Raum und wartete bis sich einige der verschlafenen Blicke ihr zuwandten. „Das wird unser nächstes Thema sein“, fuhr sie fort „und bevor wir in die Thematik einsteigen habe ich eine kleine Umfrage für Sie vorbereitet. Die rosa Zettel sind für die Mädchen, die blauen für die Jungs!“ Damit gab sie einen Stapel in Umlauf, von dem sich jeder einen Zettel in der entsprechend passenden Farbe nahm und schon als die ersten angefangen hatten die Fragen zu lesen, ging ein großes Gekicher oder Gestöhne los. „Nehmen Sie sich so viel Zeit wie sie wollen, es dient mir zu einer Meinungsbildung wie groß ihr Vorwissen ist!“, verkündete Mrs. Finesteen mit einer Laune, die kein anderer im Raum teilen konnte. Eine Umfrage? Nun ja, immer noch besser als der öde Unterricht, dachte sich Seto als er nach einem Stift griff und sich dem kleinen, hellblauen Blatt Papier widmete. 1) Wie alt sind Sie? <18> 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zum anderen Geschlecht? Wenn ja welcher Art? a) In welchem Alter hatten sie die ersten Annäherungsversuche? Bezog sich das jetzt aufs andere Geschlecht, denn dann lautete die Antwort ja eben ‚nein’ gewesen. 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) War es eine einmalige Sache? b) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? c) Haben Sie ein Kondom benutzt? d) Haben Sie andere Verhütungsmethoden angewandt? Wenn diese Frau dachte er würde auch nur ein Wort zu viel schreiben, das einer Erklärung diente- denn offensichtlich war Mrs. Finesteen davon ausgegangen, dass sich alle Jungs in ihrer Klasse für Mädchen interessierten- dann hatte sie sich aber gewaltig geschnitten. Und Seto würde ihr ganz bestimmt nicht auf die Nase binden, dass er und der hibbelige Blondschopf neben ihm, ein Paar waren seit längerer Zeit. 4) Welche anderen Verhütungsmethoden außer dem Kondom kennen Sie? Okay, Seto war schwul und brauchte diese Dinge nun wirklich nicht, zumal er ohnehin ein Junge war und das alles für Mädchen gedachte Sachen waren, aber das hieß noch lange nicht, dass er das Biologiebuch, wo alle diese Dinge lang und breit erklärt wurden, nicht auswendig konnte. So wie so ziemlich alle seine anderen Schulbücher, er trug den Titel ‚Klassenprimus’ eben nicht zu Unrecht. 5) Haben sie zurzeit eine Freundin? 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? 7) Ist es ihnen peinlich über Sex zu sprechen im Unterricht? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? < Chlamydien, Ulcus Molle, Syphilis, Tripper, Herpes, Hepatitis, AIDS> Auch hier hätte der Firmenchef ganze Romane zu schreiben können, denn er konnte die Artikel im Bio-Buch dazu praktisch wortwörtlich auswendig. 9) Wie sind sie mit ihrer Pubertät klargekommen? 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? < keine weitere dämliche Umfrage> Kopfschüttelnd legte er seinen Stift zur Seite und fragte sich wofür das jetzt gut gewesen sein sollte. Vor allem warum diese idiotische Ziege von Lehrerin anscheinend eine Umfrage nur für Hetero-Beantwortung konzipiert hatte. Zur gleichen Zeit füllten noch fünf weitere seiner Klassenkameraden, welche die gleichen Probleme mit der Fragestellung hatten, die Lücken auf dem Zettel auf. Joey: 1) Wie alt sind Sie? <17 Jahre> 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zum anderen Geschlecht? Wenn ja welcher Art? a) In welchem Alter hatten sie die ersten Annäherungsversuche? <ähm…mit 16 Jahren> 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) War es eine einmalige Sache? b) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? c) Haben Sie ein Kondom benutzt? < ich (Betonung auf ‚ich’) nicht…wir schon =) > d) Haben Sie andere Verhütungsmethoden angewandt? 4) Welche anderen Verhütungsmethoden außer dem Kondom kennen Sie? < ich glaub für Mädchen gibt’s doch so ne Tablette oder so, nicht?> 5) Haben sie zurzeit eine Freundin? Welcher Teufel hatte diese Paukerin eigentlich geritten? Diese Fragen waren ja mit Abstand das dämlichste, was er je gelesen hatte. 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? 7) Ist es Ihnen peinlich über Sex zu sprechen im Unterricht? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? 9) Wie sind sie mit ihrer Pubertät klargekommen? 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? Ja, der Fragebogen war typisch für den Blondschopf ausgefüllt, der immer das schrieb, was er dachte und das waren eben mitunter nur Punkte oder Fragezeichen. Nachdem er alles fertig beantwortet hatte legte er seinen Stift weg und drehte den Zettel mit der Rückseite nach oben, damit Seto, der schon zu ihm rüber schielte nicht las, was er geantwortet hatte. Er würde sich bestimmt bloß lustig über Joeys Unwissen und Ausdrucksweise machen. Wie so oft. Yugi: 1) Wie alt sind Sie? <17> 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zum anderen Geschlecht? Wenn ja welcher Art? a) In welchem Alter hatten sie die ersten Annäherungsversuche? 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) War es eine einmalige Sache? b) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? c) Haben Sie ein Kondom benutzt? d) Haben Sie andere Verhütungsmethoden angewandt? <…..> Oh Gott, was war das denn bitteschön?? Yugi lief schon beim bloßen Lesen der Fragen knallrot an und machte einer überreifen Tomate beachtliche Konkurrenz. Immer wieder schielte der Bunthaarige zu seinem Freund rüber und versuchte dessen Antworten zu erspähen, aber im Gegensatz zu ihm hatte Ryou nun mal nicht diese Mädchenhandschrift sondern eine Sauklaue Sondergleichen. Auch wenn man es von ihm wohl nicht erwartete. 4) Welche anderen Verhütungsmethoden außer dem Kondom kennen Sie? Yugi versuchte angestrengt sich zu erinnern, er hatte da mal was gelesen – aus Zufall- aber er erinnerte sich beim besten Willen nicht mehr, weil ihn das ohnehin nicht interessierte. 5) Haben sie zurzeit eine Freundin? <….> 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? Oh mein Gott war das peinlich so etwas hinschreiben zu müssen. Wenn das jemand las, er würde zum Gespött der gesamten Klasse werden. 7) Ist es Ihnen peinlich über Sex zu sprechen im Unterricht? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? 9) Wie sind sie mit ihrer Pubertät klargekommen? 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? Als er endlich alles hinter sich gebracht hatte, hatte Yugi das Gefühl er würde wie eine rote Reklametafel aussehen- was in etwa der Wahrheit entsprach- und verkrümelte sich schleunigst in die Lektüre seines ach so spannenden Mathebuches, nur damit keiner seiner Mitschüler mitbekam wie peinlich ihm dieses ganze Thema war. Ryou: 1) Wie alt sind Sie? <17> 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zum anderen Geschlecht? Wenn ja welcher Art? a) In welchem Alter hatten sie die ersten Annäherungsversuche? <17> 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) War es eine einmalige Sache? b) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? c) Haben Sie ein Kondom benutzt? d) Haben Sie andere Verhütungsmethoden angewandt? Die Unterfragen zu Nummer drei, ließ der kleine Weißhaarige schlicht unbeantwortet. Was hätte er auch groß schreiben sollen? Er und Yugi hatten ja trotz einer siebenmonatigen Beziehung noch nicht miteinander geschlafen, weil es einfach noch nicht gepasst hatte vom Zeitpunkt her und außerdem war ihrer beider Schüchternheit ein großes Problem. 4) Welche anderen Verhütungsmethoden außer dem Kondom kennen Sie? 5) Haben sie zurzeit eine Freundin? 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? Ja, Ryou hätte sich echt etwas Angenehmeres vorstellen können, als die Turbo-Schock-Aufklärung von seinem Bruder. So unverblümt könnte er niemals über Sex reden, aber Bakura hatte anscheinend kein Problem damit. 7) Ist es Ihnen peinlich über Sex zu sprechen im Unterricht? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? 9) Wie sind sie mit ihrer Pubertät klargekommen? 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? Duke: Der Schwarzhaarige legte ein breites Grinsen auf, nachdem er sich alle Fragen zum ersten Mal durchgelesen hatte. Na warte, dieser Lehrerin würde er es schon zeigen, dass sie nur von einer Männlein -Weiblein Beziehung ausgegangen war. Eifrig setzte er seinen Kugelschreiber an und schrieb das Blatt komplett voll. 1) Wie alt sind Sie? <18 Jahre alt / in neun Monaten werde ich 19> 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zum anderen Geschlecht? Wenn ja welcher Art? a) In welchem Alter hatten sie die ersten Annäherungsversuche? 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) War es eine einmalige Sache? b) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? < auf einer Beziehung natürlich, was glauben Sie denn bitte von mir? (siehe Antwort Frage 3a) c) Haben Sie ein Kondom benutzt? d) Haben Sie andere Verhütungsmethoden angewandt? 4) Welche anderen Verhütungsmethoden außer dem Kondom kennen Sie? Natürlich kannte er noch mehrere, schließlich hatte er ja auch einige Freundinnen die ihm- als männlichen aber eben schwulen Zuhörer- gerne mal das Herz ausschütteten. Bei einem solchen Gespräch drifteten Mädchen zu seinem Leidwesen gerne einmal ab und der Schwarzhaarige bekam Informationen die er nicht unbedingt benötigte oder scharf drauf war zu hören. Aber dennoch, empfand er es nicht für nötig, sein Wissen, mit dieser Bio-Tussi zu teilen. 5) Haben sie zurzeit eine Freundin? 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? 7) Ist es Ihnen peinlich über Sex zu sprechen im Unterricht? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? 9) Wie sind sie mit ihrer Pubertät klargekommen? 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? 2) Hatten Sie schon mal sexuellen Kontakt zu einem Jungen? Das war der Moment, in dem sich der Brünette zum ersten Mal wunderte. Ihre Lehrerin konnte unmöglich für alle Jungs diese Art von Zettel haben, denn schließlich waren ja nicht alle seine Klassenkameraden schwul. Tristan konnte ja auch unmöglich aus Zufall die Homo-Variante der Umfrage erwischt haben, oder? Aber bitte, ihn störte es nicht sonderlich. a) In welchem Alter hatten sie diese ersten Annäherungsversuche? 3) Hatten Sie schon mal Geschlechtsverkehr? Wenn ja… a) Basierte es auf einer Beziehung oder war es eine kurzfristige Entscheidung? < auf einer immer noch andauernden Beziehung> b) Hat Ihr Partner ein Kondom benutzt? Er musste wirklich die Homo-Variante erwischt haben. Aber wieso bitteschön ging diese Frau nur von der Uke-Position aus? Er war bei weiten nicht nur unterwürfig, sondern er wälzte auch gerne Duke schon mal nach unten. c) Haben Sie noch andere Verhütungsmittel benutzt um sich vor einer ungewollten Schwangerschaft zu schützen? Okay, entweder er hatte in Biologie in der dritten Klasse nicht aufgepasst und Männer konnten doch- hingegen der allgemein gültigen und verbreiteten Meinung- Kinder kriegen, oder aber –was die um Welten wahrscheinlichere Annahme war- die Frau hatte einmal den Mädchenfragebogen auf blaues Papier gedruckt. 4) Welche anderen Verhütungsmethoden kennen sie? 5) Haben sie zurzeit einen Freund? 6) Von wem wurden Sie aufgeklärt? 7) Ist es Ihnen peinlich über Sexualität in Anwesenheit von Jungs zu sprechen? 8) Welche ansteckenden und sexuell übertragbaren Krankheiten kennen Sie bereits? Nein, der Brünette war ganz und gar nicht von sich eingenommen!? Eins musste man ihm aber lassen, es musste ja schon irgendwo einen Sinn und Nutzen haben, wenn der eigene Vater Spezialist für Infektionskrankheiten bei der Gesundheitsbehörde war. 9) In welchem Alter hatten Sie das erste Mal ihre Periode? Okay, jetzt war sich Tristan sicher, dass es sich um die falschen Fragen handelte. Eindeutig, denn DAS war nun echt eine Frage, die man gar nicht falsch interpretieren konnte. 10) Was würden Sie sich von der Unterrichtseinheit wünschen? Kopfschüttelnd und Stirn runzelnd legte er den Stift beiseite und grinste seinen Freund breit an. „Was ein Schwachsinn!“, flüsterte er und Duke nickte nur als Antwort und sah sich dann interessiert um, wie seine Freunde so auf die Bögen reagiert hatten. Doch schon riss die Stimme von der Frau, der sie diese peinlichen Fragen zu verdanken hatten, alle aus ihren inneren Flüchen oder der bodenlosen Langeweile. „So, wenn Sie dann alle fertig sind geben sie die Zettel umgedreht nach vorne durch. Einen Namen können Sie, müssen Sie aber nicht draufschreiben.“ Dann wurde sie vom Schulgong unterbrochen und die Schüler strömten so schnell es nur ging aus der Klasse nach draußen auf den Schulhof und schmissen Mrs. Finesteen ihre Frageblätter noch schnell aufs Pult. Die erste ‚Einführungsstunde’ der neuen Unterrichtseinheit wäre damit bewältigt. ~~~~~ „Diese Bio-Tussi hat doch einen an der Klatsche!“, beschwerte Ryou sich als er seine Schultasche auf den Boden knallte und sich angepisst auf eine Bank in der Ecke des Schulhofes fallen ließ. „Ryou? Woher diese plötzlichen Aggressionen?“, fragte Joey schmunzelnd, da der kleine Weißhaare –im Gegensatz zu seinem großen Bruder Bakura- sonst nie Kraftausdrücke benutze und auch nicht entnervt durch die Gegend lief. „Ich hab keine Lust auf dieses Thema!“, stellte der Kleine nüchtern fest und kramte in dem Chaos seiner Tasche nach der Wasserflasche. Allmählich trudelte auch der Rest der Truppe an ihrem eingestammtem Pausen-Platz ein und Yugi setzte sich neben seinen Freund auf die Hand und lief wie so jeden Tag knallrot an, als dieser augenblicklich seine Hand ergriff. „YUGI!“, rief Duke gespielt entrüstet „Was muss ich da sehen, öffentlichen Händchenhalten, also wirklich, schäm dich!“ Der Angesprochene zuckte zusammen und zog seine Hand blitzschnell weg und starrte verlegen den Boden an, als wenn es das Interessanteste wäre, was er seit langem gesehen hatte. So bekam er auch nicht mit, wie der Weißhaarige sie Augen verdrehte und sich auf Dukes Gesicht ein unverschämt breites Grinsen ausbreitete. Erst als der Schwarzhaarige zusammen mit Tristan in ein schallendes Gelächter ausbrach, sah der Bunthaarige verwirrt auf. „Du glaubst aber auch alles, was? Ihr seid doch jetzt seit Ewigkeiten ein Paar, es ist okay, wenn du mit Ryou Händchen hältst!“, erklärte Duke immer noch grinsend. Es war aber auch einfach zu verlockend ein bisschen auf der Schüchternheit ihres Kükens rumzuhacken. „Jetzt sei halt nicht so gemein!“, mischte sich Joey ein und stellte sich auf die Seite seines besten Freundes „muss ja nicht gleich jeder so über seinen Freund herfallen wie, Duke.“, damit wandte der Blonde sich zu Seto um und hauchte dem angesäuerten Firmenchef einen Kuss auf die Lippen, wozu er sich auf die Zehenspitzen stellen musste um überhaupt dran zu kommen. „Aber du“, beschwerte sich der Schwarzhaarige entrüstet über Joeys Seto-Knutsch-Aktion und legte Trotzes halber und demonstrativ einen Arm um die Hüfte seines eigenen Freundes. „Sag mal, was hast du eigentlich so bei den Fragen geschrieben?“, interessierte sich Tristan. „Na, ich hab in allen Einzelheiten aufgeschrieben wann und wie ich dich flachlege, Schatz!“ „Bitte? Davon träumst du aber auch nur, was?“ die Augen des Brünetten weiteten sich geschockt. „Ach, glaub mir doch nicht jeden Quatsch, natürlich habe ich das nicht geschrieben.“ Und in einer gesenkten und rauchigen Stimmlage führ der Schwarzhaarige fort „Aber du kannst nicht leugnen, das ich dich viel öfter flachlege als umgekehrt!“ er grinste schief. Eigentlich wollte Tristan protestieren, doch leider hatte Duke ja Recht. Während sich also Joey die Pause mit Seto versüßte und Duke und Tristan mal wieder unverhohlen über ihr Sexleben diskutierten saß Ryou angesäuert neben seinem Freund, der immer noch die Farbe einer überreifen Tomate hatte. „Yugi?“, fragte der Weißhaarige vorsichtig „du kannst deine Hand ruhig wieder auf mein Bein legen, und jetzt hör bitte auf so schuldig auf den Boden zu starren!“ Zwar war er nicht weniger schüchtern als der Bunthaarige, aber vielleicht weniger extrem, denn durch Bakura hatte Ryou eine Schocktherapie hinter sich. „Mir ist dieses neue Thema sooooo peinlich!“, gestand der Kleine kleinlaut und Yugi strich sich eine nervige Strähne aus dem Gesicht. „Ich bin da auch nicht scharf drauf, aber wir werden es überleben, oder?“, munterte Ryou seinen Freund auf und legte einen Arm um ihn, was den beiden eine leichte Röte ins Gesicht trieb. Und so verbrachten sie die Pause mehr oder weniger wie immer, bis sie der Gong wieder zurück in das Schulgebäude beorderte um jetzt ihre Doppelstunde Mathe abzusitzen. Alle –sogar Yugi eingeschlossen- waren doch irgendwie gespannt auf die morgige Bio-Stunde. Mal schauen was Mrs. Finesteen aus der Umfrage gemacht hatte. + + + + + + so, das wrs fürs erste...ich hoffe ihr konntet euch ein paar lacher abquälen =) LG triniy ps: Kommis sind gern gesehen^^ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)