Songs of the heart von Sweden_ (Songficsammlung;D) ================================================================================ Kapitel 17: Namamekashiki Ansoku, Tamerai Ni Hohoemi ---------------------------------------------------- Song 17. Namamekashiki Ansoku, Tamerai Ni Hohoemi ~~~ oo Ich liebe dieses LiedxDDD Aber.. ich hab den text im Internet gesuchtxD und auch gefunden, aber ich glaube i-wie, dass an manchen Stellen, was anderes gesungen wird o_O;xD Und weil ich so verwirrt war, hab ich au ne Übersetzung im Internet gesuchtxD naja.. die Übersetzung könnte also manchmal net mim Text übereinstimmen o_O; Vorallem die einzelnen Teile.. weil des net Satz für Satz übersetzt wurde, sondern als BlockxD ~~~ Wer hätte gedacht, dass meine Welt sich um 180° wenden würde? Ich jedenfalls nicht. Doch es ist passiert. Ein einziger Atemzug hatte gereicht, um alles zu zerstören. Um alles zu verändern. Und es ist noch nicht vorbei. Noch lange nicht. Das spüre ich. In mir drinnen ist Etwas, an das ich nicht mehr denken mag, doch kann ich es nicht, denn es wird sich meiner bemächtigen, wenn ich unachtsam bin. Eine Zerstörung tief in mir drinnen, die mich zu zerreissen versucht. Te no todoka nai sukitooru yami. (Die klar unerreichbare Finsternis.) Ich kann mich ihr nicht erwehren, sie hat sich in mir festgefressen und lässt mir keine Wahl. Immer und immer wieder flüstert sie mir leise, verlockend ins Ohr 'Zerstöre!'. Und ich gehorche. Hatte gehorcht. yubi no sukima kara nozoki kon da kono sekai ni sen kire te yuku aka (Ich erhasche einen kurzen Blick auf die Welt mit ihrem roten Riss, durch meine Finger) Blut. Alles was ich sehe ist Blut. Wie ein kleines Kind habe ich die Knie an meinen Leib gezogen und halte mir die Hände vors Gesicht. Doch meine Neugierde lies sich nicht stillen. Ich hatte ja unbedingt nachsehen müssen. Nun sehe ich das Blut. Überall klebt es. An meinen Händen, an den Wänden. Auf dem Boden und an der Decke. Der metallene Geschmack liegt mir noch auf den Lippen und der Gestank brennt sich in meine Nase. Wieso habe ich das getan? Die Stimme in mir zerrt an ihren unsichtbaren Ketten, die ich mit letzter Kraft an sie gelegt habe. Lange werden sie nicht halten. Hosoi ude ga kirei na kimi no uso (Du, mit deinem wunderschönen, dürren Arm und deiner Lüge) Du bist der einzige, der noch bei mir ist. Sagst mir, ich seie nicht Schuld. Sei es nie gewesen. Wieso sagst du das? Ich habe es getan. Ich bin an Allem Schuld! Verständnislos sehe ich deinen mir entgegen gestreckten Arm an. Was willst du noch von mir?! Ich werde auch dich töten, wenn du noch länger hier bleibst. Es ist ja nichteinmal so, dass ich dich bisher verschont hätte! Du blutest. Ich kann nicht sagen aus wie vielen Wunden, wie tief sie alle gehen müssen. Du bist ein einziger roter Fleck scheint mir. Und ich habe dir das angetan! Ame ni nure (Nass vom Regen) Das Haus - nein, die Ruine -, in dem wir uns befinden, sieht aus wie ein Schweizerkäse. Die Decke ist größtenteils zerstört, ebenso wie die Wände. Wo noch Gemäuer ist, ist auch eine dicke Schicht Blut. Direkt über mir ist ein großes Loch in der Decke, durch welches der Regen fällt. Mit aller Macht versucht er das Blut wegzuwaschen, aber er schafft es nicht. Es ist angetrocknet. Es hat sich an mir festgesetzt und wird sich nie wieder runterwaschen lassen. Ich habe sie alle getötet. Das Ding in mir drinnen wollte es so. Und ich habe gehorcht. Darum bin ich mir sicher, dass ich die Bestie niemals verdrängen werden kann. Sie ist mir zu stark. Verstehst du nicht? Ich schaffe das nicht alleine. tatazun da kibou mo uso? (Könnte meine bleibende Hoffnung auch eine Lüge sein?) Aber du glaubst an mich. Sonst wärst du nicht hier. Du hast gesehen, wie ich alle getötet habe. Unsere Freunde. Unsere Familien. Sie sind alle tot. Und doch bist du bei mir. Darf ich daran festhalten, dass du noch immer zu mir hälst? Oder willst du nur derjenige sein, der nun mich umbringt? Willst du Rache? Für all die Dinge, die ich dir angetan habe? Ich wehre mich nicht. Ich werde die Bestie in mir zähmen, solange bis du mir den Gnadenstoß gegeben hast. Ich verspreche es. Oder willst du mir helfen? Kuchihate no yume de meguru harukakanata nijimu sora ha tadatada kureru (Der zerbröckelnde Traum bewegt sich weit weg im verwischenden Himmel, und der Himmel wird dunkel) Was soll ich tun? Sag mir doch bitte, was ich tun soll. Ich weiß es einfach nicht mehr. Die Stimme verstummt einfach nicht und ich bin so verwirrt. Der Himmel über mir ist schwarz. Regenwolken. Trauer. Und der Boden ist getränkt vom Blut meiner Opfer. Wieso schafft der Regen es nicht, das Blut wegzuwischen? Ich will es nicht mehr sehen! Hört auf mich an meine Taten zu erinnern! Ich wollte das Alles doch nicht! ..Glaubt mir doch.. Es hat mich gezwungen. Wirklich. Ich wollte das Alles doch nicht... Usure te yuku sonzai sae okure te yuku mama (Die schwindende Existenz wird bald verwelkt sein) Tötet mich, wenn ihr wollt. Aber lasst mich nicht mehr erinnern. Löscht mein Gedächtnis, mein Leben aus! Bitte! Ich flehe euch an! Dich. Vergib mir. Mach mit mir, was du willst, aber lass mich nicht hier sitzen. Ich will nicht mehr. Ich kann nicht mehr. Tu etwas. Rette mich, wenn du kannst. Ich wollte es nicht.. Muda ni nai ta koto ni ima mo ki ga tsuke nai mama (Selbst jetzt begreife ich nicht, dass all mein Weinen nichts zu bedeuten hatte) Schluchzend schlinge ich die Hände um meine Knie. Sehe dir ins Gesicht. Glaube mir, ich wollte es nicht. Wahrscheinlich siehst du vor lauter Regen und Blut meine Tränen nicht. Aber es ist egal. Töte mich, wenn du willst. Quäle mich. Jede Folter ist besser, als so weiter zu machen. Tada kowai (Nur Angst) Ich habe Angst, ja. Wie auch nicht? Ich habe Angst dich auch noch zu töten. Du bist der einzige, der noch da ist. Der einzige Überlebende. Hälst du zu mir? Obwohl ich dir so viel Leid beschert habe, bist du noch da. Du bist da und willst mir helfen. Oder nicht? Noch ist es nicht vorbei. Gemeinsam schaffen wir es, bestimmt! Wieso sonst sollte ich noch leben?! Fuurin, yami o saki nama atatakai kaze to iki o koroshi (Die Glocke schneidet die Finsternis. Ich töte meinen Atem mit dem warmen, zarten Wind) Du sagst irgendetwas zu mir. Ich verstehe es nicht. Der Regen dröhnt in meinen Ohren. Der Blutrausch. Deine Konturen schwinden. Aber du bist noch da. Ich kann dich ..riechen. Ich rieche deine Angst, deinen Hass und dein Blut. Langsam beugst du dich zu mir runter, das kann ich hören. Obwohl meine Augen jetzt geschlossen sind, weiß ich was du tust. Du nimmst mich vorsichtig in den Arm und flüsterst mir leise ins Ohr: Alles wird gut. Ohja. Das wird es. Wenn du weg bist. Das Blut macht mich ganz kirre. Ich will es.. Ich will es haben! Leise fletsche ich die Zähne und packe dich. Es ist mir egal, was du sagst. Was du tust. Ich will dein Blut! Gequält reiße ich mein Maul auf, als du mir deine Hellebarde in die Seite rammst. Du starrst mich so entsetzt an. Hattest du etwa wirklich gedacht, dass der kleine Blauschopf die Bestie in sich drinnen besiegen könnte?! Das ich nicht lache! Ein Wesen älter als die Zeit kann man nicht einfach besiegen! Da wird immer etwas von ihr bleiben. Tief drinnen. Wartend auf den richtigen Moment. Wütend ramme ich meine Fangzähne in dein Fleisch. Deine Schulterknochen knacken. Ich wusste ja immer, dass du dünn bist, aber dass wirklich so wenig an dir dran ist.. Mit all meiner Kraft reiße ich dir ein Stück Fleisch von der Schulter. Das Blut rinnt in einer dermaßen großen Geschwindigkeit zu Boden, dass ich es förmlich fühlen kann. Dein heißer, pulsierender Lebensstrom. Er verlangt mich. Angewidert würge ich das Stück aus meinem Maul und stürze mich auf deine klaffende Wunde. Blut. Dein Blut. Irgendwo weit entfernt höre ich deinen Schrei. Aber es stört mich nicht. Ich will nur deine Lebensessenz schmecken. Den metallenen Geschmack. Die Kraft. Verzweifelt schlägst du auf mich ein, versuchst mich wegzuschieben, vergebens. Umso härter verbeiße ich mich in deine Wunde und sauge dir das Blut aus. Das rote Etwas, das mich so stark macht. Mehr will ich nicht. Für immer eine Bestie, sich von Blut ernährend. Wer braucht schon mehr? Es dauert nicht lange, da bist du in meinen Armen erschlafft. Deine Augen starren mich leblos an. Was hattest du erwartet? Dass ich es wirklich schaffen würde die Bestie in mir zu besiegen? Dass ich dich wirklich am Leben lassen würde, damit du mich umbringst? Dabei hatte ich dich immer für den Schlauesten von uns gehalten... Kuchihate no yume de meguru harukakanata nijimu sora ha tadatada? (Der zerbröckelnde Traum bewegt sich weit weg im verwischenden Himmel, und der Himmel wird..?) Nun bist auch du tot. Jetzt sind sie alle tot. Freunde, Familie. Endlich kann sich mein Geist auf wichtigere Dinge konzentrieren. Auf die Jagd. Mit schmerzverzerrtem Gesicht reiße ich mir deine Waffe aus dem Leib. Das tut vielleicht weh.. Saku hi made no yoru o furikaere ba mou? (Erinnere ich mich an die Tage bis gestern?) Wieso? Wieso habe ich das getan? Was ist mit mir passiert? Alles hat sich verändert. Bis gestern, bis gestern war alles anders! Wir alle haben miteinander geredet, gegessen. Wir waren doch Freunde! Was ist nur passiert?! Von jetzt auf nachher war all das weg. Ich weiß nicht, was mit mir passiert ist. Ich habe sie alle getötet! Selbst dich. Dich, den ich so sehr liebe. Ich.. Ich hatte es dir sagen wollen! Heute.. ich hatte es dir sagen wollen. Mou nidoto? (Will ich es je wieder tun?) Das kann ich jetzt nicht mehr. Du starrst mich aus deinen leblosen Augen an. Wieso? Wieso?! Das wollte ich nicht! Bitte.. bitte glaube mir! Die.. Bestie.. Immer dasselbe.. Ich sehe das Blut.. Dein Blut. Das wollte ich nicht.. Hikari ha kie? (Ist das Licht verschwunden?) Meine letzte Hoffnung. Mein letzter Freund. Meine Liebe. Mit meinen eigenen Händen habe ich all das getötet. Vergib mir. Das wollte ich doch nicht.. Ich wollte doch nur leben! Du hast an mich geglaubt.. Du hast mir vertraut, obwohl ich alle getötet habe. Selbst dich habe ich nun getötet. Und ich werde es nie gutmachen können. Kanawa nai? (Nicht im Stande es wahr zu machen?) Noch immer flüstert mir die Stimme ins Ohr.. Habe ich denn nicht schon genug zerstört? Wen willst du noch töten? Alle Menschen?! Das kann nicht dein Wille sein.. Nein, das kann er nicht sein.. Bitte nicht.. Ich will nicht mehr! Du hast mir alles genommen! Das kannst du mir nicht auch noch antun.. Wir werden geächtet.. Man wird uns jagen! ...Man wird mich ächten.. und man wird mich jagen.. Nicht wahr? Dich interessiert das nicht.. Du bist nur in mir drinnen. Unsichtbar für alle anderen. Ein Hirngespinst meinerseits. Wirst du sterben, wenn ich sterbe? Ich hoffe es doch. Mou nidoto? (Nie wieder?) Dann muss ich dich nie mehr ertragen. Ich kann es beenden. Bevor ich noch mehr Leuten schade. Aber das würde dir nichts ausmachen, oder? Anna hat rausgefunden, was du bist, nicht wahr? Darum war sie die Erste. Sag es ruhig! Sie wusste es! Völlig kraftlos stemme ich mich hoch. Was hat dein Blutbad gebracht, wenn ich trotzdem so schwach bin? Ich schleppe mich in das einstige Wohnzimmer. Da hatte Anna immer ihre Recherchen betrieben. Und tatsächlich finde ich das Buch, in welchem sie immer nachgeschlagen hat. Es ist über und über mit Blut besudelt. Da liegt sogar noch ein Fetzen von Anna selbst. Was solls? Ich könnte dem allen einfach den Rücken kehren, vergessen und mich der Bestie hingeben.. Nein! Niemals! Sie hat mir alles genommen, jetzt werde ich ihr alles nehmen! Angewidert schlage ich das Buch auf. Gott sei Dank hat Anna ein Lesezeichen reingetan.. Mir war klar gewesen, dass ein Monster in mir drin lebte. Aber, dass es schon seit meiner Geburt dort war?.. Ein Werwolf. Was auch sonst? Eine Bestie, die sich normalerweise vom Fleisch seiner Opfer nährte. Aber ich trank doch ihr Blut?.. Ich hatte meine Opfer zerfetzt, doch nicht gefressen, einfach weggeworfen. Auch darauf hatte Anna eine Antwort gehabt: Der Tod. Klar, ich war schon in der Hölle gewesen, war wieder auferstanden und hatte mehr Macht gehabt. Für den Schamanenkampf. Sollte das etwa heißen..? Ein untoter Werwolf hatte etwas von einem Vampir. Um zu überleben, brauchte er die Lebenskraft der Menschen. Ihr Blut. Also bin ich nun eine Missgeburt. Halb Werwolf und halb Vampir. Toll. Ich bin ein Monster geworden. Mou dare mo? (Für immer alleine?) Und ich bin für immer allein. Niemand ist sicher vor mir. Vor meinem Inneren. Ich bin zu schwach die beiden Hälften zu unterdrücken. Vielleicht hatte ich es geschafft den bloßen Werwolf zurückzudrängen, doch gegen die geballte Macht beider Wesen war ich machtlos gewesen. Nun bin ich eine Missgestalt, getrieben vom Drang zu töten. Wieso hatte es gerade gestern angefangen? Wieso wurde ich nicht schon viel früher von den beiden übernommen? Subete kiero (Lass alles verschwinden..) Die Erinnerung treibt in meinen Kopf zurück. Alles, was ich gestern getan hatte. Was ich vorgehabt hatte. Schnell schüttele ich den Kopf, als würde das Etwas bringen. Mir wird es klar. Mir wird auf einmal alles klar. Der Grund, weshalb ich gerade gestern zu diesem Monster wurde. Wieso ich seit gestern alles um mich herum getötet habe. Die Unsicherheit. Die ganze Zeit über war ich stark gewesen, hatte keinen Grund zu zweifeln gehabt. Doch gestern. Gestern hatte ich überlegt, wie ich ihm meine Liebe gestehen soll. Ich hatte so Angst gehabt. Sakebi iki te taenui ta itami to (Brüll den Schmerz aus dir heraus, denn du hast es ausgehalten) Mein Schrei muss noch meilenweit zu hören sein. Es tut weh. So weh. Alle hatten sterben müssen, nur weil ich gedacht hatte Gefühle zu haben. Natürlich habe ich diese Gefühle, aber.. aber jetzt sind sie alle tot.. meinetwegen! Selbst du. Ich liebe dich. Glaube mir. Ich wollte dich nicht töten.. Aber die Bestien wollten es.. Als du mich in den Arm genommen hast da.. da drohten sie zu verschwinden.. Daraufhin haben sie dich... Yami no mukou suzu no moto he (Tief ins Innere der Finsternis, dorthin, wo die Glocke ist) Ich schlage das Buch zu. Das war alles, was ich hatte wissen wollen. Was ich nun bin und was aus mir werden kann. Was passiert, wenn ich mich nicht töte. Ein Grinsen wächst auf meinen Lippen. Es ist so einfach. Das Wesen in einem drinnen lässt einen nicht sterben. Es wäre sein eigener Tod. Wie kann ich also sterben? Ich muss die Bestie unterdrücken. An all die Dinge denken, die ich vergessen hatte, weil ich es nicht ertragen konnte, dass all das der Vergangenheit angehört. Eine Träne rollt über meine Wange. Es wäre alles anders gekommen, wenn ich mich nicht in dich verliebt hätte. Aber das spielt jetzt keine Rolle mehr. Langsam laufe ich zu deiner zerfetzten Leiche zurück und nehme deine Hellebarde. Du hattest mich nicht töten wollen. Sonst hättest du mein Herz getroffen. Trotz deiner verzweifelten Lage hast du an mich gedacht. Du bist so ein Dummkopf, Ren. Ohne dich habe ich doch erst recht keine Chance gegen das Ungetüm in mir. Lass mich wenigstens mit deiner Waffe sterben. Vielleicht sehen wir uns irgendwann einmal wieder. Auch wenn ich bezweifle, dass es so etwas wie Himmel und Hölle gibt, wird es doch wohl einen Ort geben, an den wir beide gebracht werden. Das wäre zu schön. Meine tauben Nerven spüren den Schmerz nichteinmal, der sich in mir ausbreitet, als der feingeschliffene Stahl meine Brust aufreißt und sich tief in mein Herz beißt. Mein Leiden ist nichts im Gegensatz zu deinem. Ich habe sie alle getötet. Ich habe mich von ihnen genährt. Und nun sind wir alle tot... ~~~ o.o Ich mag esûu Auch wenns anders is, als ursprünglich geplant o_oxD und vllt etwas.. wirr?XD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)