Songs of the heart von Sweden_ (Songficsammlung;D) ================================================================================ Kapitel 3: Zerrissen -------------------- Song 3. Zerrissen ~~~ Ui>D Ma' was Deutsches^^ schick, ge?XD Öh joa, hier sind die beiden schon 22 oder so>D auf jedenfall aaaalt>D Der Rest wird erläutertxD ~~~ Du redest, nicht viel, nicht laut, doch du redest. Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst In deiner Stimme liegt kein Gefühl, du redest einfach monoton vor dich hin. Hier und dort bist du gewesen, hast dies und das getan. Selbst wenn es um dich geht, zeige ich keinerlei Interesse. Irgendetwas fehlt. Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist Die Wärme fehlt. Früher, als wir uns dauernd gestritten hatten, war alles so anders. Ich stritt mich gerne mit dir, dies war die einzigste Möglichkeit zu dir durchzudringen. Nun bekomme ich nicht einmal mehr das auf die Reihe. Warum fühlt es sich so schwer an, wenn wir nichts mehr sagen Letztendlich hast du es aufgegeben mir etwas zu erzählen. Im Prinzip war es sowieso nie dein Ding gewesen anderen etwas von dir und deinem Leben zu erzählen. Ich war immer derjenige, der gesprochen hat, der genervt hat. Nun erfüllte nur noch eine erdrückende Stille den Raum. Warum können wir nicht reden, nach so vielen Jahren Unsere Wege hatten sich damals getrennt, wir hatten beide zu unseren Familien zurückkehren müssen. Jahrelang hatte ich nichts mehr von dir gehört. All die Zeit über habe ich trotz allem nur an dich gedacht, wie ich dich erneut in meinem Arm halte, wie ich dir sanft durchs Haar streiche und dich sanft küsse. Was war daraus geworden? Warum fühlt es sich so leer an, wenn du mit mir sprichst Ein erneuter Versuch ein Gespräch anzufangen. Die Sterne, du redest wiedereinmal von den Sternen. Immer wieder diese Sterne. Früher haben wir uns oft gemeinsam ans Fenster gesetzt und die Sterne beobachtet, wie sie leise vor sich hinschimmerten. Wir beide, gemeinsam. Wo sind diese schönen Stunden hin? Warum fühlt es sich so leer an, wenn du bei mir bist Alles war anders. Es war, als seist du eine andere Person, als war ich eine andere Person. Nichts passte mehr. Doch meine Liebe war noch immer da. Ich liebe dich, doch du scheintest dies nicht mehr zu wollen. Mir schien es, als würdest du auf Abstand gehen. Warum fühlt es sich so fern an, wenn wir uns noch nah sind Uns trennten nur wenige Zentimeter, die ich mich zu überwinden noch nicht gewagt hatte. Dabei war es vor ein paar Jahren noch nicht einmal nötig gewesen so eine Distanz zu überwinden. Wir lagen uns so oft in den Armen, spendeten uns gegenseitig Wärme und Geborgenheit. Dein Blick schien einfach durch mich hindurch zu gehen, als würdest du gar nicht realisieren, dass ich dort gewesen war. Was bringt mir dieses Leben, wenn du einfach nicht da bist? Langsam senkte ich meinen Blick, dachte nach und sah dich wieder an. Noch immer schienst du in einer anderen Welt zu stecken, schienst mich nicht einmal zu bemerken. Vorsichtig und unendlich langsam legte ich meine Arme um dich und zog dich in eine erste Umarmung seit Jahren. Du wehrtest dich nicht, doch erwidertest die Umarmung auch nicht. Du bliebst einfach schlaff in meinen Armen hängen. Deine Haut wird ganz kalt Es war, als würde ich spüren, wie deine Temperatur abnahm. Dein Blick wird ganz leer Der Blick, der mich eben noch ignoriert hatte, schien nun endlich zu begreifen, dass ich etwas getan hatte. Dein Atem wird leise Schon schloßen sich deine Augen und du seufztest leise. Dein Kopf wird ganz schwer Ich merkte, wie du an meine Schulter gelehnt, einschliefst. Was hat dich so zerrissen? Was hat dich so verletzt? All die Jahre über hatte ich mich gefragt, was du getan hattest. Immer und immer wieder hatte ich mir vorgenommen dich anzurufen, oder dir zu schreiben und nie habe ich es in die Tat umsetzen können, da ich Angst gehabt hatte. Angst, dass alles anders sein könnte. Was auch immer mich damals ritt, ich bereute es zutiefst. Ich hätte für dich da sein sollen, die ganze Zeit. Irgendetwas war mit uns passiert. Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Du warst zurück nach China gegangen, weg von mir. Es war anscheinend ein schrecklicher Fehler gewesen dich gehen zu lassen. Etwas war passiert, und ich fühlte mich verantwortlich dafür. Was hat dich so zerrissen? Was hat dich so verletzt? Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Ganz vorsichtig, denn du sahst so gebrechlich aus, lud ich dich auf meine Arme und trug dich zu unserem gemeinsamen Futon. Trotz all der Zeit, trotz den jetzigen Schwierigkeiten bestanden wir beide darauf im selben Zimmer wie auch im selben Futon zu schlafen. Wir wollten unsere Liebe nicht aufgeben. Was bringen meine Worte, wenn du sie nicht hörst? Leise redete ich auf dich ein, natürlich, du konntest mich nicht hören, doch hoffte ich trotzdem, dass du sie verstehen würdest. Vielleicht konnte ich dir nichts mehr sagen, wenn du wach warst, so jedoch, schien ich es noch immer zu können. Was bringt meine Liebe, wenn du sie nicht spürst? Im Schlaf sahst du wieder genauso aus, wie ich dich in Erinnerung hatte. Sanft, ruhig, eine so weiche Haut. Langsam strich ich mit einer Hand über deine Wange, durch dein Haar. Es fühlte sich genauso an wie damals. Warum können wir uns beide der Wahrheit nicht stellen? Was war nur mit dir passiert? So gerne wollte ich dir helfen, doch ohne Antworten wusste ich nicht wie. Warum kann ich dieses Loch in deinem Herzen nicht füllen? Behutsam legte ich meine Lippen auf deine. Kostete dich erneut, nach so vielen Jahren. Es war, als würde mir jemand einen Dolch ins Herz rammen. Noch immer fehlte irgendetwas. Deine Haut wird ganz kalt Dein Blick wird ganz leer Dein Atem wird leise Dein Kopf wird ganz schwer Das letzte Mal an das ich mich erinnere war, als du krank gewesen warst. Du hattest hohes Fieber gehabt und dich im Schlaf angekuschelt, genau wie du es in diesem Moment tatest. Nie würde ich es vergessen können. Auch damals sahst du so zerbrechlich aus, doch wusste ich damals noch genau, was mit dir los war. Was hat dich so zerrissen? Was hat dich so verletzt? Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Schon als du zur Tür hereingekommen warst, war mir aufgefallen, dass etwas nicht stimmte. Natürlich hattest du mir einen Begrüßungskuss gegeben, natürlich hatten wir uns umarmt, wir hatten uns angelächelt und uns erzählt, was passiert gewesen war. Zumindest so halb. Was hat dich so zerrissen? Was hat dich so verletzt? Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Ich weiß nicht warum. Wolltest du mich nicht beunruhigen? Vertrautest du mir nicht mehr? Liebtest du mich nicht mehr? Du schwiegst mich einfach an. Was hat dich so zerrissen,... Ich flehte darum, dass du es mir sagtest. ...dass du nicht mal mehr weinst An meiner Seite hattest du dich immer ausgeweint, hattest dich mir anvertraut. ...dass du nicht mal mehr schreist Auch deine Wut liest du an mir aus. Es machte mir nichts, im Gegenteil, ich war froh dir helfen zu können. ...dass du nicht mal mehr merkst, dass dein Leben zerreist? Nun warst du einfach still. Gut, in dem Moment hattest du geschlafen, doch selbst, wenn du wach gewesen wärest, wärest du still gewesen, nicht war? Leise hatte ich geseufzt und dir zum hunderttausendsten Mal dieselben Fragen gestellt. Was hat dich so zerrissen? Was hat dich so verletzt? Was hat dich und dein Leben und dein Herz so zerfetzt? Zu meiner großen Verwunderung warst du wach geworden und sahst mich nun verschlafen an. Es dauerte noch einen Augenblick länger für dich, um zu begreifen, dass ich dich etwas gefragt hatte. Langsam sahst du mir in die Augen zucktest mit den Schultern. Was auch immer du tust Resignierend drehtest du dich weg, wolltest mir einfach eine Antwort schuldig bleiben, doch diesesmal lies ich es nicht zu. Ich drehte dich zu mir zurück und hielt dich fest, so fest ich konnte ohne dir wehzutun. Horo-chan, meintest du nach einer Weile, Horo-chan, es tut mir Leid. Ich lächelte dich an. Was auch immer du sagst Schon gut, erwiderte ich und strich dir durch dein sanftes Haar. Ich pass auf dich auf, flüsterte ich dir leise in dein Ohr und kuschelte mich eng an dich. Zum ersten Mal seit all den Jahren, begann ich deine Liebe wieder zu spüren. Deine Furcht wich und auch du kuscheltest dich an mich. Es dauerte nicht lange, da warst du schon wieder eingeschlafen. Anscheinend warst du ziemlich müde gewesen. Mein armes Ren-chan. Ich bleib für dich wach Erneut strich ich dir sanft durch deine Haare und beobachtete deinen Schlaf. Schon bald würde es Morgen werden, und dann, so hatte ich mir vorgenommen, würde ich dich nach dem Grund deiner Wandlung fragen. Ich bleib für dich wach "Wer hätte das gedacht? Vor einem Jahr haben wir uns nach Jahren mal wieder gesehen, und nun wohnen wir gemeinsam, leben unser eigenes Leben und sind glücklich!" "Das haben wir nur dir zu verdanken, weil du mich nicht aufgegeben hast, als Run gestorben ist.." ~~~ Boah o_O; echt jetzxDDD rUn (der Tippfehler is AbsichtxD) ist gestorbenxD und nicht rEn (wiederxD)xDDD Ich kann auch Geschwister verrecken lassenûûxDD Ich hoffe ma, dass da jetz net zu viele hinterfragen wollenx'D is alles ganz unespektakulär beim Autounfall passiertxDDD Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)