Die Spieluhr von Daikotsu (SessXKag Story) ================================================================================ Kapitel 22: Rins Entführung --------------------------- 22. Kapitel: Rins Entführung ~~~Rückblick~Anfang~~~ "Jetzt hab ich dich!" Die vielen Klingen umschlossen den Körper von Sesshoumaru. //Das war's!// ~~~Rückblick~Ende~~~ Doch Sesshoumaru holte mit seinem Schwert einmal aus und schlug so die Schlangenklingen zurück. Jakotsu wurde nur haarscharf von seinen eigenen Klingen verschont. Sogar ein paar seiner Haare verabschiedeten sich von seinem Kopf. //Was?! Mein Jakotsuto ... ... kam glatt zurück!// Auch Sesshoumaru bemerkte, dass er Jakotsu nicht getötet hatte. //Mist! Nur hauchdünn verfehlt!// Jakotsu ließ sich fallen und saß prompt auf den felsigen Boden des Berges. "Das war knapp!" Sesshoumaru unterdessen sprang mit einer Leichtigkeit, die kein zweiter besaß von der Klippe und landete bei einer starken Strömung. //Wurden sie mitgerissen? Durch das Wasser verschwindet ihr Geruch.// Plötzlich entdeckte er den total fertigen Jaken am Ufer liegen und schritt auf ihn zu. "Jaken! Stellst du dich tot?" Mit aller Kraft, die der Gnom aufbringen konnte, verbeugte er sich vor seinem Meister und entschuldigte sich auf untertänigste Weise. "Bi... Bitte verzeiht mir, Sesshoumaru-sama! Ich werde Rin suchen, selbst wenn es mein Leben kostet!" Sesshoumaru jedoch ging einfach fort und hörte den erbärmlichen Entschuldigungsversuchen Jakens gar nicht mehr zu. "Eh... Sesshoumaru-sama..." Unterdessen hatte der Anführer der Banditen Kagome in sein Zelt auf einen Futon geworfen. Wortlos ließ er sich neben ihr nieder. Auch er bemerkte die kühlen, schon fast leblosen Augen Kagomes. Mit seiner Hand strich er ihr über ihre Wange, genauso wie den Banditen Ichigo, den er fortschickte. "Was hat man dir angetan, dass du auf nichts mehr reagierst?" Kagome lag weiterhin unverändert auf der weichen Matraze. "Naja... was geht mich das eigentlich an? Du wirst uns ein schönes Sümmchen einbringen. Also schlaf jetzt, so wie du aussiehst, nimmt dich uns doch keiner ab!" Mit diesen Worten ging er aus dem Zelt und ließ Kagome allein zurück. Minuten vergingen, ehe Kagome wieder zu sich kam. Endlich konnte sie feststellen, wo sie war. Mit wem sie an diesen schrecklichen Ort war, und vor allem an das vor kurzem Geschehene. Endlich realisierte sie es. Das, was Sesshoumaru ihr angetan hatte. Es war einfach unverzeihlich. Eine heiße Träne kullerte ihre Wange hinunter und verebbte in den weichen Stoff unter ihr. Es folgte noch eine und noch eine, bis sich die einzelnen Tränen zu einen langem Strom vereinten. Sie weinte bis zum späten Abend. Bis sie keine Tränen mehr hatte. Sie konnte nichts mehr spüren in diesem Moment. Keine Trauer, kein Leid, keine Sehnsucht, keine Liebe... Unterdessen bei Sesshoumaru... Sesshoumaru flog in Richtung des Berges Hakurei. Sein Diener Jaken wurde durch die heilige Aura des Berges zu schwach für das Laufen, wodurch Sesshoumaru ihm ausnahmsweise erlaubte, auf seinem Fell zu reiten. Plötzlich fiel ihm ein bekannter Geruch auf. //Ich rieche sie ... Ich rieche die Geister. Sie sind am Fusse des Berges Hakurei!// Jaken öffnete unterdessen halb die Augen und meinte mit letzter Kraft: "Sesshoumaru-sama... Bilde ich mir das nur ein oder ... ... ist der Bannkreis stärker geworden?" Doch Sesshoumaru antwortete ihm nicht, sondern flog weiter bis er auf einer Wiese landete. Inzwischen war es düstere Nacht geworden. "Bitte wartet Sesshoumaru-sama! Das ist ganz sicher eine Falle! Sie benutzen Rin als Lockvogel, um euch in den Bannkries zu locken! Wenn ihr noch weitergeht ... Sesshoumaru-samaaa ..." Jaken konnte keinen Schritt mehr laufen. Zu sehr störte ihn diese unsegliche Aura dieses Berges... Somit blieb er an Ort und Stelle zurück. Doch Sesshoumaru flog einfach weiter, so, als gäbe es keinen Bannkreis um ihn herum. //Bedeutet das... ihm macht es nichts aus?! Macht es nur mir so zu schaffen?// Wieder bei Kagome... Dieser Ichigo, der Kagome vor Stunden belästigt hatte, kam betrunken in das Zelt in dem Kagome war. Diese hatte sich inzwischen unter großer Müh und Not aufsetzen können, obwohl ihr so gut wie alles im Unterleib wehtat. "Da bischt du ja Hübsche...", lallte er und kam auf sie zu getorkelt. Kagome rückte ein Stück nach hinten, aber sie war viel zu langsam, als das sie sich ihm entziehen hätte können. Ichigo hockte sich nun vor ihr und wollte gerade seine Hand nach ihr ausstrecken, als... P.S.: Band 27; Seite 35 bis 38; 52 bis 53; 54 bis 55 Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)