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Destiny?!

About chances, feelings and black clothes
von

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Etwas beginnt...

Hallo allerseits!! Freut mich, dass ihr meine FF lest! *alle durchknuddelt*

Das hier wird zwar (mehr oder weniger xD) schon meine zweite Geschichte sein, die ich hier im Mexx hochlade, doch ich persönlich bezeichne sie als meine erste ´richtige´ Fanfiction.

Mein Hauptchara ist Saki Hanajima. Ich bin ein großer Fan von ihr und habe diese Geschichte schon lange in meinem Kopf. Nun habe ich mich endlich dazu durchgerungen, sie auf Papier zu bringen :)

Ich stecke mein ganzes Herzblut in diese Story und würde euch hiermit recht herzlich um Kommis bitten.

Onegai Shimazu! *verneig*

So, jetzt möchte ich euch aber nicht noch sehr lange aufhalten, sondern erkläre euch rasch die Zeichensetzung ;)
 

„.......“  jemand sagt etwas

».....«  jemand denkt etwas

~~~~  Orts- oder Szenenwechsel

(.......)  die durchgeknallte und nervige Autorin muss ihren Senf abgeben
 

In diesem Sinne: Viel Vergnügen mit meiner FF >Destiny?! – About chances, feelings and black clothes <
 


 

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Etwas beginnt...
 

Ein leichtes Schaudern durchfuhr ihren Körper. Es war kalt. Zu kalt, für diese Jahreszeit. Fröstelnd zog sie sich den dunklen, bodenlangen Umhang enger um die schmalen Schultern. Ihr wallendes Haar strich sie dabei mit einer eleganten Bewegung nach hinten. Ihre dunklen Augen richteten sich gen Himmel. Nur ein paar kleine, einsame Wölkchen trieben dort oben und warteten auf die Sonne.

Doch obwohl diese noch auf sich warten lies, war es ein lauer Frühlingsmorgen. Aber dem Mädchen war noch zittern zumute. Sie fühlte sich nicht wohl. So wie früher auch schon. Doch dieses Mal war es noch viel zehrender. Ja, es zehrte an ihr. An ihren Kräften und an ihrer Seele.

Mit gemächlichen Bewegungen schritt sie durch den Park. Es war zwar kein echter Park, sondern ein künstlich angelegter inmitten von Tokio, doch das störte die Menschen hier nicht. Die Pflanzen blühten und die Tiere gaben ihre Laute von sich. Alles machte einen harmonischen Eindruck, doch das war nicht der Grund, weshalb sie sich hier jeden Morgen aufhielt und ein bisschen spazieren ging.

Nein, das war nicht der Grund.

Ihre Umgebung schon gar nicht mehr wahrnehmend, hing sie ihren Gedanken nach.
 

Hana-chans POV

Liegt es daran, dass meine beiden besten Freundinnen ihr Glück gefunden haben und ich alleine übrig geblieben bin? Aber nein, natürlich nicht. Toru und Uo-chan sind beide glücklich mit Kyo-kun und Kureno-san.

Und wenn die beiden glücklich sind, dann bin ich es auch. Ich bin glücklich.

Toru und Kyo-kun sind wieder in das ehemalige Haus von Shigure-san eingezogen, da dieser ja nun zusammen mit dem Oberhaupt Akito-san im Haupthaus residiert.

Yuki studiert an einer renommierten Universität und hat dort eine Wohnung, die er sich mit seiner ehemaligen Schatzmeisterin und jetzt Verlobten Kuragi-san teilt. Die beiden geben ein hübsches Paar ab.

Toru kümmert sich, wie früher auch, um den Haushalt und um ihren kleinen Sohn, der seinem Vater wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Zum Glück ist er, wenigstens was seinen Charakter angeht, mehr nach seiner Mutter geraten.

Nur was seinen Unternehmungsgeist angeht, den muss er von Kyo-kun haben. Der Kleine ist zwar niedlich aber auch ständig auf Achse. Eine gefährliche Mischung, was Toru bestimmt auch schon aufgefallen ist. Sie macht ihre Sache als Mutter allerdings sehr gut. Wenn ich sie sehe, erinnert sie mich so sehr an Kyoko-san.

Allerdings muss ich auch zugeben, dass sich Kyo-kun sehr gemausert hat. Seit er mit Toru verheiratet ist, wirkt er viel ausgeglichener. Die Vaterrolle steht ihm.

Auch wenn er nicht gerade mein bevorzugter Partner beim Tee wäre, so wie er jetzt drauf ist, kann er ruhig bleiben, das ist entspannender.

Er hat das Dojo von Kazuma-dono übernommen und als dessen Schwiegertochter sorgt Toru natürlich auch dort, gemeinsam mit Kunimitsu für Ordnung. Die beiden machen ihre Sache sehr gut.

Doch das war nicht der Grund, für meine Kündigung, bei Sensei Kazuma.

Wir sind Freunde.

Gute Freunde. Und das werden wir auch immer bleiben. Mit ihm kann ich immer reden. Er hört mir zu. Genau wie einst Kyoko-san.

Auch mit dem ehemaligen Schulprinzen Yuki und seiner Verlobten Machi komme ich inzwischen prima klar. Der Prinz ist richtig aus sich herausgewachsen. Studiert Jura und gehört zu den Besten seines Jahrgangs.

Seine Verlobte Machi ist ihm an die Uni gefolgt und studiert dort Medizin. Die beiden geben ein recht erfolgreiches Paar ab.

Erst letzten Monat bei der großen Familienfeier, bei der alle Somas und auch wir eingeladen waren, hat er ihr vor allen anderen einen Heiratsantrag gemacht. Normalerweise ist sie bei solchen Gelegenheiten immer furchtbar beschämt...

Doch an diesem Abend ist ihr erst die Kinnlade heruntergefallen und dann ist sie mit einem Satz in Yukis Arme gesprungen und immer wieder >Ja< und >Ich liebe dich so sehr< gerufen. Richtig rührend war das. Als die beiden allerdings realisierten, dass die ganze Sippe sie beobachtet hatte, war es ihnen sichtlich peinlich gewesen.

Das Oberhaupt Akito persönlich gratulierte zuerst. Ihr Lebensgefährte Shigure und alle anderen folgten.

Für Yuki und Machi wurde dann ein Toast gesprochen und beide strahlten übers ganze Gesicht. Bald werden sie heiraten.

Liebe muss etwas Schönes sein. Ich freue mich so für die beiden.

Aber was ist es, das weder nachdem mich meine Familie seit frühester Kindheit unterstützt hat, noch meine Freunde, die immer für mich da sind, immer noch an mir zehrt? Was ist es? Wonach suche ich denn immer noch?

Ich bin so undankbar.

Alle waren sie da und standen mir in schweren Momenten bei. Sie waren es, dir mir gezeigt haben, dass auch ich, die >Sünderin<, ein Recht auf das Leben habe.

Das sollte mich doch mit Glück erfüllen. Ja, ich sollte schier platzen vor Glück. Und dennoch...

In mir breitet sich so eine Leere aus, wie ich sie vorher noch nie wahrgenommen habe.

Was ist nur los mit mir? Diese Leere, dieses Gefühl, das ich mit mir trage...

Es nimmt mich ein. Ergreift immer mehr Besitz von meinem Geist.

Brauche ich etwa wieder die Hilfe von den anderen? Nein. Dieses Mal werde ich ihre Hilfsbereitschaft und Güte nicht ausnutzen. Ich werde selbst suchen. Und hoffentlich auch eine Antwort finden.

Die Frage, ob wohl jemals der Tag kommen wird, an dem sich diese Leere in mir füllt, klammert sich in mein Bewusstsein.

Ich kann sie nicht mehr abschütteln.

Mir ist egal, womit oder wann. Nur ertrage ich dieses niederschmetternde Gefühl nicht mehr lange.

Hana-chans POV Ende
 

Den Blick vom Himmel abgewandt und auf den Weg gerichtet, schritt sie weiter den Park entlang. Die aufkeimenden Knospen von den Blumen am Wegrand bemerkte sie gar nicht. Und auch das Zwitschern der Vögel drang nicht bis zu ihrem Bewusstsein durch.

Eher im Gegenteil. Für das ganz in Schwarz gekleidete Mädchen wirkte die ganze Umgebung, trotz der Frühlingskälte, eher drückend und benebelnd. Ihre Schritte wurden immer langsamer und schwerfälliger. Ihr ganzer Körper schwankte bedrohlich, als sie auch schon vornüber in Richtung Boden fiel...
 


 

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Ok, ich weiß schon.^^ Der Prolog ist nicht sonderlich lang, aber mehr war hier einfach nicht zu erzählen^^ Wäre schön, wenn ihr trotzdem einen Kommi hinterlassen würdet. ;) Ich freue mich schon darauf.

Die Kappis werden dann auf jeden Fall länger :) Bis dahaaann!!! Saionaraa!!

Mit fremder Hilfe und frechen Sprüchen

Konnii!! Da bin ich wieder. Ich hatte das erste Kapitel bereits getippt, deswegen kommt es gleich nach dem Prolog. ;) Rechnet in Zukunft aber lieber nicht mehr mit diesem Tempo :) Doch genug belangloses geschwafelt:

Hier kommt das erste Kappi!! >.<

Mir wollte allerdings nicht so recht ein passender Titel einfallen... werde ihn also höchst wahrscheinlich noch mal ändern... eines Tages... -.-...

Euch wird auffallen, dass viele der Charaktere aus Furuba bei mir ein paar völlig neue Charakterzüge entwickeln...

Sucht euch aus, woran das wohl liegen mag. Vielleicht wünsche ich mir tief in meinem Inneren, dass sich die Charas so verhalten wie in meiner FF, aber sicher bin ich mir auch nicht... Meine Psyche ist für mich persönlich wie ein Buch mit sieben Siegeln... x.x

Hoffentlich muss meine FF nicht darunter leiden. Bitte seid so gut und schreibt mir Kommentare. Und wenn sie noch so negativ sind, ich freue mich über alles und jeden. Auch Kritik und Kritiker sind erwünscht X.X *Bettelblick aufsetzt*
 


 

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Mit fremder Hilfe und frechen Sprüchen
 

Zum erwarteten Aufprall kam es nicht. Zwei starke Arme fingen Hana-chan auf und stützen sie. Behutsam wurde sie zur nächsten Bank geführt, damit sie sich dort ein hinsetzen konnte. Doch das alles nahm sie gar nicht wahr.
 

Hana-chans POV

Es war dunkel. Sie konnte nichts sehen. Nur ganz verschwommene Klänge, wie aus weiter Ferne erreichten sie. Sie konnte sie weder identifizieren oder gar zuordnen.

Etwas weiches berührte ihr Gesicht. Streichelte liebevoll über ihre Wange und liebkoste ihr langes Haar. Was ist das bloß? Dieses Gefühl war ihr völlig neu. Der Wunsch, dass es niemals aufhören möge, überkam sie mit einem brennenden Verlangen.

Doch wie es schien, hatte die Wunschfee heute frei.

Hana-chans POV Ende
 

Mit einem lauten >Patsch< landete ein nasses Taschentuch in ihrem Gesicht. Ihre Lebenssinne kamen zurück. Der Traum war zu Ende – sie befand sich wieder in der Wirklichkeit. In der Realität.

„Ist alles in Ordnung mit dir?“ fragte sie der Junge vor ihr.

Hanajima saß auf einer Parkbank, die Sonne war inzwischen aufgegangen, doch der Temperatur und Feuchtigkeit nach zu urteilen, musste es noch am Vormittag sein. So lange konnte sie also nicht ohnmächtig gewesen sein.

»Moment mal! Ohnmächtig?« Ihr steifer Blick richtete sich zu ihrem Helfer auf: „Was ist geschehen?“ fragte sie mit ihrer gewohnt, apathischen Stimme.

„Oh Wunder, es kann ja sprechen!“ lachte er.

Es war kein Auslachen. Es sollte ein warmes und herzliches Lachen sein.

Oder? Während er ihr erzählte, dass sie unmittelbar vor ihm zusammengebrochen war und er sie vor einem schlimmern Sturz bewahrt hatte, huschte ihr Blick über sein Gesicht. Es war ein freundliches Gesicht.

Mit gewitzten, dunklen Augen, die in pikantem Kontrast zu seinen zerzausten braunen Haaren standen.
 

„Hallo? Geht es dir gut?“ Sein besorgter Blick hatte etwas Faszinierendes an sich. Nur was?

Warum hatte sie so ein seltsames Gefühl, wenn sie in seine Augen blickte? Es gefiel ihr nicht, dass sie sich nicht über sich selbst im Klaren war. Doch seine beharrenden Fragen zerrten sie wieder zurück in die Wirklichkeit. »Ich denke wirklich zu viel.« dachte sie mit einem resignierendem Seufzer. Diesen Seufzer vernahm der Fremde allerdings als schlechtes Zeichen. Er hob seinen eigenen Haarschopf mit der einen und ihren Pony mit der anderen Hand hoch und presste seine Stirn an ihre. (denkt jetzt ja nichts Schmutziges!! >.< natürlich nur um ihre Temperatur zu messen; das macht man wirklich so-.-)
 

Mit einem Schlag wurde aus dem sonst eher blassen Mädchen eine glutrote Tomate. Man konnte förmlich sehen, wie ihr das Blut in den Kopf schoss. Das war ein Anblick, den hättet ihr sehen müssen. Hana-chan war nicht einmal in der Lage irgendetwas zu sagen oder gar sich zur rühren. Sie war buchstäblich zur Salzsäule erstarrt.

„Also Fieber scheinst du keines zu haben.“ Meinte ihr Helfer erleichtert.

Mit großen, ja fast schon kindlichen Augen sah ihn Hana-chan an. Er erwiderte den Blick.

Der Wind raschelte durch die Bäume. In der Ferne jaulten Hunde ihr Morgenlied und zwei ältere Damen liefen brabbelnd an den beiden ´Versteinerten´ vorbei.

Es schien, als ob Stunden vergehen würden. In Wahrheit verstrichen natürlich nur ein paar Sekunden und ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.

„Hallo? Erde an >Dame in Schwarz<! Hast du mich jetzt lange genug mit deinen Blicken ausgezogen?“

Das holte jetzt Hanajima auf den Boden der Tatsachen zurück.

»So eine Frechheit! Was erlaubt sich dieser Kerl eigentlich?«

„A-arigatô, jedenfalls. Danke für deine Hilfe. Mir geht es gut. I-ich gehe jetzt nach Hause.“

Er schien überrascht zu sein, denn ihm klappte zwar der Mund auf, doch er fand nicht schnell genug die passenden Worte. Stattdessen klappte ihm nun seine Kinnlade immer wieder auf und zu. Er erinnerte ein bisschen an einen Fisch.

Hanajima hatte sich bereits aus dem Staub gemacht. Er blieb alleine zurück und ein kleiner Seufzer entfuhr ihm. Außer den Vögeln in der Tanne über ihm, bekam das allerdings niemand mit.
 

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Hanajima stapfte derweil, total aus dem Konzept gebracht, nach Hause.

»Was soll das? Was fällt ihm eigentlich ein, sich so über mich lustig zu machen?! Aber viel wichtiger – Warum wühlt es mich so auf? Wieso? Weil er einfach frech ist? Aber ich war doch noch nie so... . Bin ich etwa empfindlicher geworden? Bisher hat es noch keiner geschafft, mich derart aus dem Konzept zu bringen. Keiner!« ...

Sie blieb stehen. Sie blieb stehen und ihr trauriger Blick richtete sich gen Himmel.

»Nein, das stimmt nicht. Gomen-nazai. Ich habe dich nicht vergessen. Und auch nicht das, was ich dir angetan habe. Gomen-nazai. Eines Tages werde ich mich bei dir entschuldigen.«

Sie faltete ihre Hände, schloss die Augen und flüsterte: „Das schwöre ich!“

Eine kleine Brise wirbelte ihre Haare auf und spielte mit den Locken. Ihr schwarzer Mantel glitt geschmeidig ihren Körper entlang und rief nach Freiheit.

Ihre Gedanken wandten sich ihrem Traum zu den sie hatte, bevor sie ihr Bewusstsein wieder erlangt hatte. Ein Hauch von Wärme hatte sie berührt, sie aufgewühlt und ihr tiefstes Inneres berührt. Dieser Traum war so schön gewesen, dass sie am Liebsten nie mehr aufgewacht wäre.

Doch dann musste ihr dieser unverschämte Fremde ja unbedingt sein klatschnasses Taschentuch aufs Gesicht werfen.
 

Bei dem Gedanken an ihn, fing bereits wieder die Wut in ihr an überzukochen. »Dieser Mistkerl! Er hätte das Taschentuch ja wenigstens vorher ausringen und dann vorsichtig auf meine Stirn legen können!« Bei dem Wort ´Stirn´ stieg ihr wieder die Farbe ins Gesicht. Sie musste daran denken, wie er ihre Temperatur gemessen hatte. Und wie nah sich da ihre Gesichter gekommen waren!

»Och, verdammt!« fluchte Hanajima bei sich. Und dann hatte er sich über sie lustig gemacht. Zwar konnte sie selbst nicht erklären warum, aber seine Witze hatten sie verletzt. Sehr sogar. Die sonst so gelassene Hanajima konnte sich gar nicht mehr beruhigen und fluchte so noch eine ganze Weile weiter.

Dass ihr der Fremde geholfen hatte, verdrängte sie gekonnt.

Die Sonne schien nun in ihrer vollen Pracht am Mittagshimmel und warf warme Strahlen auf das blasse, in schwarz gehüllte Mädchen. Wie eine anmutige Madonna (>.< nicht die Sängerin!!) wirkte sie.
 

Doch diese harmonische Ruhe währte nicht lange. „HANA-CHAAAAAAN!“ kam es mit erschreckender Lautstärke von hinten. Und ehe sie sich versah, rannte ihr der kleine Toyo in die Arme.

„Tante Hana-chan! Tante Hana-chan! Ich hab dich vermisst!”

“Was redest du denn da, ihr habt euch doch erst gestern gesehen.” Meinte ein orangehaariger, gut aussehender junger Mann, der seinem Sprössling hinterher gewetzt kam. (>.< na, wer kann das wohl sein xD)

„Was macht ihr denn hier?“ fragte Hanajima, während sie den quengelnden Quälgeist hoch in den Arm nahm. Kyo (>.< ha, das hättet ihr jetzt nicht gedacht, wa?) setzte einen ernsten Blick auf. „Um ehrlich zu sein, kommen wir direkt vom Krankenhaus.“

Nun legte sich auch über Hanajimas Gesicht ein ernster Schleier. „Ist etwas passiert? Wo ist Toru?!“ Leichte Panik schwang nun in der sonst so ruhigen Stimme von Hanajima mit. Sie hatte Angst. Angst um Toru. Toru war ihr sehr wichtig. Für sie, würde sie alles tun. „Ihr ist doch nichts passiert, oder?“

Beruhig dich Hanajima! So wie es aussieht, ist es nichts Ernstes. Sie hatte einen Schwächeanfall und wir haben sie ins Krankenhaus gebracht. Dort soll sie ein paar Stunden zur Beobachtung bleiben.“

„Wieso nur ein paar Stunden? Wären ein paar Tage bei so etwas nicht besser?“

Kyo winkte ab. „Sie haben sie einem kleinen Check-up unterzogen und ziemlich bald grünes Licht gegeben, dass alles in Ordnung sei. Dann wollten sie nur noch ein paar kleine Untersuchen vornehmen, die nicht lange gedauert hätten. Allerdings kam ein Notfall rein und sie baten um Geduld. Aber wie du weißt, ist Geduld nicht gerade eine von Toyos Stärken, also bat mich Toru mit ihm schon mal vorzugehen.“

Mit einem strengen Blick bedachte er seinen Sohn, doch dieser fand eine Ameisenstraße, die sich ihren Weg eine Mauer hochbahnte, viel interessanter und quiekte vergnügt. Bei diesem niedlichen Anblick glättete sich auch Kyos Gesicht wieder und liebevoll bewahrte er sein Kind davor, einen Maschendrahtzaun hochzuklettern.
 

Hanajima musste lächeln. „Du hast dich sehr verändert. Wenn ich daran denke, wie du früher immer bei jeder kleinen Gelegenheit in die Luft gegangen bist.“ Kyo musste lachen. „Stimmt. Aber seit damals ist viel Zeit vergangen. Es hat sich vieles geändert. So wie du.“

Überrascht drehte Hanajima ihren Kopf zu ihm. „Was meinst du?“

„Tut mir leid. Das wollte ich eigentlich nicht laut sagen.“ (>.< Mensch, Kyo du Trampel!!)

„Schon gut. Sag mir was du meinst. Ich werde bestimmt nicht sauer. Und ich werde dich auch nicht mit meinen elektromagnetischen Wellen treffen. Versprochen.“ „Na danke, das beruhigt mich jetzt aber.“ Meinte Kyo trocken, worauf sie beide furchtbar lachen mussten. Toyo sah neugierig zu den beiden Erwachsenen, die ihn an beiden Händen in die Mitte genommen hatten, hoch. Er verstand zwar nicht worum es ging, lachte aber schon bald mit ihnen mit. Ist doch egal aus welchem Grund. Hauptsache lachen.

Doch bald darauf sah Kyo wieder ein wenig ernster aus. „Es ist nicht so, dass ich Angst habe, dass ich dich böse machen könnte sondern eher, dass ich dich verletzen könnte.“

„So leicht verletzt man mich.“ lachte Hanajima. Ihre Gedanken wollten das Geschehnis vom Morgen erinnern, doch sie verdrängte alles was mit dem unfreundlichen Fremden zu tun hatte. „Also?“ Erwartungsvoll sah Hanajima ihn an.

„Um ehrlich zu sein. Wir, und das sind nicht nur Toru und ich, sondern auch Yuki, Machi, Uotani und sogar Meister Kazuma... Wir haben alle irgendwie den Eindruck, dass du sehr traurig und unglücklich wirkst. Es geht so eine unnahbare Aura von dir aus. Fast so als ob...“

„Als ob was?“ Hanajimas Blick war steif geradeaus gerichtet.

„... naja, als ob du einsam wärst. Und zwar so richtig einsam. So dass es dich selbst zugrunde richtet.“

Schweigen folgte Kyos Offenbarung. Er wusste nicht, was er noch hätte sagen können. Und Hanajima war wieder mal in Gedanken.

»Jetzt habe ich es wieder geschafft. Ich falle ihnen schon wieder mit meinen Gefühlen und undurchsichtigen Problemen und Gefühlen zur Last. Das haben sie nicht verdient. Keiner von ihnen! Ich will das nicht. Ich möchte ihnen nicht zur Last fallen.«
 

Hanajima setzte einen resoluten Blick auf. „Ihr macht euch nur unnötig Sorgen. Mir geht es gut. Wirklich! Ich habe mich in letzter Zeit nur nicht ganz fit gefühlt, das ist alles.“ Hanajima setzte ein Lächeln auf, um zu zeigen, dass wirklich alles in Ordnung war.

Kyo spürte, dass Hanajima nicht mit der Wahrheit rausrücken wollte und lächelte deswegen kurz zurück. Er wollte nicht im Alleingang versuchen ihrem Seelenheil auf die Sprünge zu helfen. Dafür war er nicht geeignet. Und er wollte sie auch nicht verletzen. »Es ist besser, wenn sich Toru oder Uotani, oder gar Sensei Kazuma um Hanajima kümmern.«

Während das Trio durch die Straßen lief fing Toyo an zu schniefen. Als er gar nicht mehr aufhörte wühlte Kyo in seinen Taschen und suchte nach einem Taschentuch, konnte allerdings keines finden. Für solche Fälle war Toru immer bestens ausgerüstet, doch die war ja leider nicht da.

„Moment, ich müsste irgendwo noch eines haben.“ Murmelte Hanajima, während sie schon anfing in ihren Manteltaschen zu kramen. „Ich brauche kein Taschentuch!“ meckerte Toyo trotzig, doch Kyo belehrte ihn auf geduldige Art, dass es ungesund war, sich nicht die Nase putzen und diese stattdessen immer wieder hochzuziehen. (>.< ich bin auch so eine, die ununterbrochen die Nase hochzieht... habe deshalb empfindliche Ohren und bekomme immer wieder Mittelohrentzündung. Deshalb hier mein Rat: Putzt euch die Nase und zieht sie nicht immer nur hoch! Ihr werdet diesen Tick nicht mehr los-.-)
 

Während Hanajima noch über den ´Lehrer´ Kyo schmunzelte stießen ihre Finger an einen fremden Gegenstand. »Nanu? Was ist denn das?« Mit einem Mal zog sie das Taschentuch von dem Fremden am Morgen heraus, welches er ihr ungeschickter Weise klatschnass aufs Gesicht geklatscht hatte. Ihre ganzen Gefühle, die sie verdrängt hatte kehrten zurück. Ihr war heiß. Dieser lange Mantel war vielleicht doch zuviel im Frühling.

„Hanajima? Ist alles in Ordnung?“ Kyo musterte sie besorgt. Ihm war ihre plötzliche Stille aufgefallen. Nicht, dass sie sonst viel mehr sprach, aber dieses abrupte Schweigen war das, was ihn so stutzig machte. Außerdem war sie ganz blass im Gesicht.

Mit traurigem Blick betrachtete sie das Taschentuch, welches sie in Händen hielt. Was hatte es denn damit auf sich? Es war keines von ihren eigenen Taschentüchern, denn die waren alle pechschwarz. Dessen war sich Kyo sicher. Doch wem gehörte es dann?

Er konnte nicht mehr lange Grübeln, denn zum Zweiten Mal an diesem Tag beschloss Hana-chan dem Boden näher zu kommen, als normalerweise üblich. Doch auch Kyo konnte schnell genug reagieren und fing sie gerade noch rechtzeitig auf.

»Na toll, so wie es aussieht, kann ich gleich umdrehen und wieder zurück ins Krankenhaus gehen...«

„Komm Toyo!“

"Wo gehen wir hin? Ist Tante Hana-chan eingeschlafen?" fragte der kleine Spross mit kindlicher Neugierde und Kyo nickte.

"Wir gehen zurück zu deiner Mutter ins Krankenhaus. Dort können dir dann auch viele liebe Doktoren zeigen, wie man sich die Nase putzt."

Der kleine Toyo quiekte vor Vergnügen.

"Genug herumgehüpft. Komm jetzt, wir müssen Tante Hanajima schnell ins Bett legen."

„Haaai!“

Ich werde an deiner Seite sein - und bleiben

2. Kappi... höhö... ich bin stolz auf mich *.* ich bin schon beim zweiten chapter... muahaha!! xD

Ich habe schon lange nicht mehr so lange durchgehalten :D bin ja richtig stolz auf mich... Hoffentlich geht das so weiter^^ ich hasse es, wenn ich aufgebe, bevor der schluss geschrieben ist...

Soo... dieses Kapitel gefällt mir ziemlich gut... *grübel* ich hoffe das stinkt jetzt nicht zu sehr nach Eigenlob...

Wenn ihr anderer meinung seid, dann sagt es mir! oder noch besser, schreibt mir! büüüüüddeeeee!!! Ich freue mich über Kommis!! *liebreizendes lächeln aufsetzt* schreibt mir kommis!! x.x
 


 

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Ich werde an deiner Seite sein – und bleiben
 

Hana-chans POV

»Stimmen. Viele Stimmen. Ich will sie nicht hören. Sie sollen still sein. Still! Seid doch endlich still!« Doch die Stimmen schwiegen nicht. Sie verstummten nicht. Hana-chan kam es eher so vor, als ob die Stimmen immer lauter würden. Sie drückten sie nieder. Hielten sie unten. Sie konnte sich nicht mehr aufrichten. Nicht ohne Hilfe.

»Nein! Ich darf die anderen nicht um Hilfe bitten. Darf nicht um Hilfe rufen. Nein. Ich werde sie da nicht schon wieder mit hineinziehen. Ich muss stark sein!«

Hanajima kämpfte. Sie wälzte sich in ihrer Ohnmacht von einer Seite zur anderen. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn. Heftige Fieberschübe griffen ununterbrochen nach ihr.

»Schluss! Ich kann nicht mehr. Aufhören!« Sie stöhnte.

Wälzte sich weiter unruhig von der einen Seite zur anderen. Doch halt!

Was war das? Ein Hauch von Zärtlichkeit machte sich auf ihrem Gesicht breit. Er streichelte sie am ganzen Körper und brachte jede Faser ihres Fleisches zum Vibrieren. (>.< das ist jetzt keine Sexszene!! Ich stecke gerade in einem Schnulzentief >.>)

Die Erinnerung an ihren Traum kehrte zurück. Es war genauso wie am Morgen. Dieser Traum war identisch. Nein. Der Traum, der sie jetzt verführte, war um Welten besser. Er glich einem zuckersüßen Gebahren. (nehmt mir den Stift weg!! Das kann man ja nicht mehr mit anhören x.x)

Hana-chan POV Ende
 

Das Fieber ging zurück und das Mädchen schlief nun etwas ruhiger. An ihrem Bett saßen ihre Eltern und Megumi. Draußen auf dem Korridor unterhielt sich der Doktor mit Toru und Kyo. Um Toyo kümmerten sich Arisa und Kureno, die sofort vorbeigekommen waren, als sie von Hanajimas Zusammenbruch erfuhren.

Alle machten sich große Sorgen um Hanajima. Sie war immer da gewesen, wenn jemand Probleme gehabt hat. Sie hatte für alles und jeden ein offenes Ohr und ihre Ratschläge waren gut durchdacht und kamen von Herzen. Sie war es, die Yuki den Mut zugesprochen hatte, dass er Machi einen Heiratsantrag macht. Und sie war es, die mit Machi über deren Gefühle gesprochen hatte um ihr zu zeigen, wie sehr sie doch Yuki liebt. Hanajima war es auch, die mit dem Oberhaupt endlose Stunden mit der Wirtschaftsplanung geholfen hatte – das ist eine von ihren Stärken – die beiden verstanden sich schon immer sehr gut. Hanajima ist die Einzige, außer Shigure-san vielleicht, die es wagt das Oberhaupt Aki-chan zu nennen.

Kurz gesagt: Hana-chan ist unentbehrlich. Für jeden Einzelnen ist sie eine wichtige und lieb gewonnene Freundin. Natürlich war es Keinem entgangen, dass sie in letzter Zeit an einem Problem zu knabbern hatte, aber egal wie oft sie fragten und egal wie sehr sie sich bemühten. Saki Hanajima war zum Einzelgänger mutiert und ließ niemanden an sich heran.
 

„Bitte Sensei, was ist mit Hana-chan? Sie wird doch wieder gesund, oder?“

Tiefste Besorgnis schwang in Torus Stimme mit und Kyo legte tröstend einen Arm um sie. Der Doktor erklärte, dass Hanajima an totaler Erschöpfung zusammengebrochen war und dass sie dringend Schonung benötigte.

„Außerdem scheint es ganz so, als ob sie unter einer großen seelischen Belastung leide. Ich fürchte, dass sie, wenn das so weitergeht, noch depressiv wird. Wissen Sie, ob die Patientin zu Hause oder in der Beziehung irgendwelche Probleme oder Schwierigkeiten hat?“

Noch ehe Toru antworten konnte, ergriff Kyo das Wort. „Sie hat keine Beziehung. Und was den Rest angeht...“

Er machte eine Pause und sprach mit leicht geknickter Stimme weiter. „Sie erzählt uns nicht, was sie bedrückt. Wir kommen nicht an sie heran.“ Der Doktor lächelte dem Paar aufmunternd zu. „Geben Sie sich auch weiterhin Mühe. Sie braucht etwas, an dem sie sich festhalten kann. Etwas für das sie aus ihrem Tief herauskommt. Mehr können wir im Moment für Hanajima-san nicht tun.“

Die Beiden bedankten sich beim Doktor und trommelten Sakis Familie und Arisa und Kureno zusammen. Es war Zeit nach Hause zu gehen. Die Besuchszeit war zu Ende und Hanajima würde bestimmt bis zum nächsten Morgen durchschlafen. Es gab keinen Grund zur Besorgnis. Der Arzt versprach, dass sich Hana-chan unter ständiger Beobachtung befinden wird.
 

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Hana-chans POV

Wo bin ich? Nein. Es ist dunkel. Ist es etwa wieder passiert? Nein, bitte nicht. Ich will nicht schon wieder anderen Leuten Schwierigkeiten bereiten. Dieser Geruch. Es riecht nach Medizin. Bin ich im Krankenhaus? Wie bin ich hierher gekommen? Nein. Ich muss hier weg. Muss aufstehen. Mich zusammenreißen!

Hana-chans POV Ende
 

In dem kleinen Zimmer war es stockdunkel. Nur ein paar kleine Lichtchen flammten von diversen Geräten auf, deren Kabel direkt zu Hanajimas Arm führten und dort mit einer Nadel fixiert waren. (>.< iih! Nadeln! Hilfe! *hat aichmophobie* jetzt müsste man wissen was dat is, wa? *gg*) Saki richtete sich schwerfällig auf, wobei ihr ein leises Stöhnen entfuhr. Es fiel ihr schwer sich zu bewegen und ihr Kopf fühlte sich an, als ob jemand mit einem Presslufthammer darauf eingehämmert habe. „Schwächling!“ murmelte sie, als sie die Füße aus dem Bett schwang um aufzustehen. Sie stutze. Sie trug nämlich nicht die übliche Krankenhauskluft, sondern einen schwarzen Pyjama. Ihren Pyjama. »Na toll. So wie es scheint, hat meine Familie schon Bescheid bekommen. Und sie haben mir gleich einen Schlafanzug mitgebracht, in dem ich mich wohler fühle.«
 

Ihre Augen blickten traurig auf ihre Hände. „Aber fühle ich mich wirklich wohler? Fühle ich mich besser? Nein. Schon wieder müssen mir andere helfen. Doch warum eigentlich? Warum werde ich immer wieder ohnmächtig? Warum kann ich mich nicht besser zusammenreißen?“

„Liegt doch klar auf der Hand, oder?“

Erschrocken sah Hanajima auf. Das Licht ging an und sie blickte in zwei, bereits bekannte, dunkle Augen. „Es sieht ganz so aus, als ob du deinem Körper zu viel zugemutet hast. Wobei das noch milde ausgedrückt ist. Wie kann man nur derart unverantwortlich mit seinem Körper umgehen?“ Er schüttelte den Kopf. (tja, wer bloß?) Hanajima rührte sich nicht. Sie sah nur starr geradeaus in diese frechen Augen. „Ach bitte. Hatten wir dieses Spiel heute nicht schon einmal gehabt? Wie lange willst du mich noch anstarren?“

Mit viel Mühe erwachte Hanajima aus ihrer Starre und versuchte nicht gleich los zu schreien, sondern mit gesenkter Stimme zu reden.. Denn schließlich und endlich, befand sie sich hier im Krankenhaus.

„Was machst du denn hier? Ich hatte gehofft deine Visage nie mehr wieder sehen zu müssen!“ (>.< nana, Hana-chan! Nicht so undankbar!-.-)

„Na sehr freundlich ist das aber nicht, schließlich habe ich dir heute Morgen im Park aus der Patsche geholfen. (so, jetzt wisst ihr, wers ist xD) „Hab dich nicht darum gebeten.“ Erwiderte Hanajima schroff. „Konntest du ja auch schlecht. Schließlich warst du bewusstlos.“ Der Fremde aus dem Park feixte. Und brachte Hanajima damit wieder zur Weißglut.

„Du regst mich auf! Warum kannst du mich eigentlich nicht in Ruhe lassen?“ „Warum sollte ich?“ fragte er ruhig. Gerade diese ruhigen und gelassenen Antworten waren es, die Hanajima so aufregten. Macht sich dieser Kerl etwa über sie lustig? Verspottet er sie?

„Was machst du eigentlich hier? Verfolgst du mich, oder was?“ Er lachte. „Von verfolgen kann keine Rede sein, schließlich bist DU MIR in die Arme gefallen, nicht umgekehrt. Die Schamesröte stieg Hanajima ins Gesicht, als sie sich an die erste Begegnung erinnerte.

„Dafür konnte ich ja wohl nichts.“ „Oh doch!“ Das überhebliche Grinsen wich aus seinem Gesicht und er sah Hanajima nun durchdringend an. Nein. Schlimmer. Er starrte sie böse an! So böse, dass Hana-chan unbewusst ein paar Zentimeter zurückwich. In ihrem Kopf rumorte es lauthals und ihre Brust zog sich schmerzhaft zusammen.

»Warum sieht er mich so sauer an? Das kenne ich gar nicht von ihm. Nein. Sieh mich nicht so an! Hör auf! Ich mag dieses Gefühl nicht. Es ist unangenehm.« Vorsichtig sah sie zu dem Jungen der dort vor ihrem Bett stand auf.

Er sieht noch immer ziemlich sauer aus und...

...verwirrt.

Verwirrt? Nein. Dass muss Einbildung gewesen sein. Er scheint sich beruhigt zu haben. Etwas ruhiger geworden, aber immer noch erzürnt sah er sie an. „Du bist selbst schuld, dass du immer wieder zusammenbrichst! Du belastest deinen Körper weit über deine möglichen Grenzen. Wenn du so weiter machst, leidet nicht nur dein Körper darunter und wir können dich schon bald in eine Nervenklinik einweisen.“
 

Hanajima schwieg. Er hatte sie durchschaut. Hatte erkannt, dass sie mit ihren Kräften am Ende war. „Ist es schon so offensichtlich?“ murmelte sie für sich. Doch er hatte sie natürlich verstanden. (Kunststück -.-, er steht ja genau vor ihr-.-) „Und wie offensichtlich das ist! Deine Familie und Freunde machen sich große Sorgen um dich. Sprich mit ihnen! Dann werdet ihr alle euch besser fühlen. Vertrau mir!“

„Warum sollte ich? Ich weiß doch gar nichts über dich. Ich weiß noch nicht einmal, wie du unbefugt in mein Zimmer gekommen bist.“ Was heißt hier unbefugt? Ich arbeite hier momentan.“ „Ach echt?“ Hanajima war erstaunt.

„Ja was glaubst du denn? Denkst du ich trage diesen Kittel zum Spaß?! Ich studiere Medizin und bin für zwei Monate auf Praktikum in diesem Krankenhaus. Ich war heute Morgen auf dem Weg hierher, als du mir in die Arme gefallen bist.“ – Ein zarter Hauch von Rosa legte sich um ihre Nase. – „Ehe ich mich versah, warst du auch schon wieder verschwunden und ich dachte, ich würde dich nicht mehr wieder sehen. Aber nein, meine Aufgabe für die nächste Zeit lautet, auf dich aufzupassen.“

Hanajima hatte still zugehört. Jetzt verstand sie. „Aber ich will trotzdem nicht meine Familie oder Freunde in die Sache mit hineinziehen. Ich habe ihnen schon so oft Probleme gemacht. Ich will das nicht mehr!“ Sie musste schluchzen. Auf einmal spürte sie etwas Weiches und Warmes auf ihrem Kopf. Ein Kribbeln durchfuhr ihren Magen. Als sie den Kopf anhob sah sie, dass der Junge aus dem Park seine Hand auf ihren Kopf gelegt hatte. „Ich weiß zwar nicht, was du für Probleme hast und weiß auch nicht womit dein Gewissen hadert, aber...

Wie wäre es mit mir?“ Er lächelte sie an.

„W-Was? Was meinst du?“ Hanajima verstand nicht, was er ihr sagen wollte. „Wie wäre es, wenn ich mich die nächste Zeit um dich kümmere? Und mit mir redest du dann auch über deine Ängste und Probleme. Vielleicht fällt es dir bei Fremden ja leichter, als bei Nahestehenden?“

„Auf keinen Fall! Warum sollte ich ausgerechnet eine wie dir mein Seelenheil anvertrauen?“ (-.- Seelenheil? Ok...-.-)
 

„Du hast gar keine Wahl.“ Er grinste. „Der Doktor ist nämlich auch der Meinung, dass dies die beste Lösung für dich ist und ehe du nicht einwilligst, wirst du aus diesem Krankenhaus nicht heraus kommen.“

„Das könnt ihr nicht machen! Das ist Freiheitsberaubung!“ schimpfte sie. „Doch wir können. Mit Einwilligung der Eltern...“ „Meine Eltern haben diesem absurden Plan zugestimmt?“

Nicken. Hana-chan konnte es nicht fassen.

»Verräter!« Wieder seufzte sie, während sie aufmerksam beobachtet wurde.

„Seit unserer allerersten Begegnung heute Morgen im Park duzen wir uns. Obwohl wir uns nicht kennen. Obwohl wir nichts voneinander wissen.“ Sie machte eine Pause und holte tief Luft. „Na schön. Ich willige ein. Solange ich meine Familie entlaste und hier weg kann.“ »Außerdem wird er sowieso schon bald genug von mir haben. Dann habe ich meine Ruhe und niemand wird unschuldig mit meinen Problemen belastet.« „Aber wir sollten uns dann wenigstens richtig vorstellen.“

Sie hielt ihm die Hand hin. „Saki Hanajima. Nett, dich kennen zu lernen.“ Sie lächelte. Es war ein echtes Lächeln. Sie war mit ihrem Entschluss zufrieden. Der Medizinstudent nahm ihre Hand und stellte sich ebenfalls vor. „Ich werde an deiner Seite sein. Und bleiben.“ Fügte er hinzu. Es freute Hanajima, dass er das sagte, auch wenn sie sich sicher war, dass er ihrer schon bald überdrüssig sein würde. Er trug ihr auf sich wieder hinzulegen und wenigstens für diese eine Nacht im Krankenhaus zu bleiben. Dann schaltete er das Licht aus und verlies das Zimmer.

Hana-chan lies sich zurück in die Kissen fallen und sah zur Zimmerdecke hinauf. In ihrem Kopf spukte immer wieder ein Name herum. Der schönste Name, den sie seit langem gehört hat. Sein Name.

Kyoshi Yamada.
 


 

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Sooo^^ jetzt hab ich es wieder geschafft. Das zweite Kappi ist geschrieben.

Ab jetzt wird es nicht mehr ganz so schnell voran gehen. Aber büüüüddeeee hinterlasst mir ein paar Kommis! Büdde, büdde! Ich freu mich über alles! Und wenn ihr keine Kommis hinterlasst, dann habe ich das Gefühl, dass keiner meine FF liest.^^ Also, bis zum nächsten Kappi!! :D

Spaziergang im Park und Candlelightdinner

3.Kappi...

Eine Schweigeminute...

...

*aufatmet* ich bin stolz. So stolz auf mich *.*

Ich habe es doch tatsächlich zum dritten Kappi geschafft. Und jedes einzelne meiner Kappis ist auch so schön lang.  *kicher* ich bin wirklich happy^^

Übrigens: Ich wollte mal loslassen, dass ich mich riesig freue, dass Kyoshi endlich seinen Namen preisgegeben hat-.-

Immer wieder „der junge Mann, der Fremde, er, und und und... x.x“ hab ihr eine Ahnung, wie nervig das war-.-? Hier möchte ich noch mal erinnern: Er ist kein Junge mehr-.- Meine Hauptcharas befinden sich alle Anfang 20. Nicht vergessen, ja^^

Also dann, ich möchte euch nicht länger aufhalten. Viel Spaß beim Lesen =)

See yA!
 

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Spaziergang im Park und Candlelightdinner
 

„Gute Besserung! Und passen sie gut auf sich auf!“ Die Krankenschwester lächelte Hanajima freundlich zu. Damit war es geschafft.

Endlich! Ihre Entlassung hatte sich ganz schön lange hingezogen. Eigentlich hätte sie schon am Morgen gehen können, doch erst verspätete sich Kyoshi mit der Entschuldigung, dass er noch etwas zu erledigen habe, wofür ihn Hana-chan innerlich mehrfach verfluchte, und dann wollte der Doktor unbedingt noch ein paar Untersuchungen machen, auf die er bestand. Doch nun war es endlich soweit.

Mit einem Seufzer der Erleichterung passierte sie die Tore des Krankenhauses und trat in den grellen Schein der Sonne. Sie sah sich um. Von Kyoshi keine Spur. Eigentlich hätte er sie hier abholen sollen.

»Und was jetzt?« Doch sie musste gar nicht mehr lange nachdenken. Denn just in diesem Moment tauchte Kyoshi auf und mit ihm – drei Hunde.

Zu behaupten, dass Hanajima die Augen aus dem Kopf fielen, wäre wohl kaum übertrieben. Wie versteinert stand sie da und sah zu dem immer näher kommenden Kyoshi. Sie hatte schon einen sehr starken Verdacht, was er mit diesen Hunden vorhatte. Doch sie wünschte sich zutiefst, dass sie sich irrte.

„Hanajima-saaaan!“ Kyoshi hatte sie am Tor lehnen entdeckt und lief ihr nun freudig winkend entgegen. Ein paar Meter bevor er sie erreichte hielt er jedoch inne und machte den größten der drei Hunde los. Es war nicht nur der größte Hund – es war auch der hässlichste. Irgendeine Promenadenmischung mit braunem Fell und langen herunterhängenden Zotteln trottete das Tier auf Hanajima zu.

»Was auch immer das ist. Es kommt genau hierher!« (naaa >.<? wer kennt das Zitat? ;) ?) Der Hund war bei ihr angekommen und sah sie nun erwartungsvoll an. Hanajima trat demonstrativ einen Schritt zurück.
 

„Nanu? Hast du etwa Angst vor Hunden? Das ist mir neu.“ Kyoshi trat heran und nahm den Hund wieder an die Leine. Dieser ließ Hanajima jedoch nicht aus den Augen.

„Ich hab keine Angst vor irgendwelchen Tieren.“ gab sie verbissen zurück. „Aber dieser Hund ist so hässlich, dass es mir graut!“ Saki strich sich ein imaginäres Staubkorn von der Schulter.

Der Hund sah sie aus treuherzigen Augen an, doch sie beachtete ihn nicht weiter. Stattdessen wandte sie sich nun Kyoshi zu, der sie freudig strahlend angrinste.

„Das ist aber nicht sehr nett von dir. Du verletzt Fortunas Gefühle.“

„Ich habe nie behauptet, nett zu sein.“

Hanajima steckte ihre Hände in die Taschen ihres schwarzen Gewandes. »Er ist eine sie. Und sie heißt also Fortuna. Welch ein unpassender Name.«

„Was hast du jetzt mit diesen Hunden vor?“

„Naja, die beiden kleinen Racker hier, gehören meiner Nachbarin. Leider ist sie heute Morgen unglücklich gestolpert und hat sich den Knöchel verstaucht. Also hat sie mich gebeten, dass ich mich um ihre kleinen Lieblinge kümmere. Und da habe ich meinen eigenen Hund gerade mitgenommen.“ Er lächelte sie freudig an.
 

„Dieser hässliche Hund gehört dir? Spricht für deinen schlechten Geschmack.“ (uaaah! >.< was habe ich aus meiner liebenswürdigen und coolen Hana-chan gemacht??)

„Heute mit dem falschen Fuß aufgestanden, was?“ Kyoshi schien von Natur aus ein fröhlicher Typ zu sein, denn er lächelte immer noch, obwohl Hanajima gerade ihn und auch seinen Hund beleidigt hatte.

»Erinnert an einen zweiten Kakeru.«

„Sagst du mir jetzt, was du mit diesen Hunden vorhast? Sie hatte zwar bereits einen sehr starken Verdacht, doch sie hoffte innerlich wohl auf ein Wunder. Tja. Das Wunder blieb aus.

Kyoshi drückte ihr die zwei Hundeleinen für die kleinen Kläffer in die Hand. „Wenn du mit Fortuna ein Problem hast, nimmst du die beiden hier. Wir machen heute einen schönen Spaziergang.“

„Ich will aber nicht spazieren gehen.“

„Hast du ein Problem damit?“

„Nein, ich bin fast täglich unterwegs. Aber ich bin doch keine Hundesitterin.“

„Entweder das oder `Marsch zurück ins Krankenhaus`.

Bei seinen Worten zeige er auf das große graue Gebäude hinter Hanajima.

Diese brodelte. Nein. Sie kochte!

„Das ist Erpressung, das kannst du nicht machen!“

„Oh doch, ich kann. Ich muss sogar! Befehl vom Chef.“

Hanajima öffnete den Mund um etwas zu erwidern, entschied dann aber doch, es sein zu lassen. Sie sahen sich an. Zwischen ihren Beinen wuselten die drei Hunde umher. Sie erkannte, dass es für sie kein Zurück gibt.

„Und wohin soll es gehen?“ seufzte sie.
 

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„Machi. Beeil dich, wir kommen noch zu spät!“

„Hetz nicht so, ich bin doch schon da.“

Die gerufene trat aus der Tür, hinaus ins Freie. Sie trug ein niedliches weißes Kleid mit blauen Blumen darauf. Passend dazu einen Sonnenhut, der ihr Gesicht vor der Sonne schützen sollte. Obwohl es erst Frühling war, heizte die Sonne den Menschen bereits kräftig ein. Der Sommer würde dieses Jahr bestimmt der heißeste seit längster Zeit werden.

Yuki, in gemütlichen Jeans und einem grünen Poloshirt winkte ihr zu und gab ihr damit zu verstehen, dass sie sich beeilen sollte. Sie hakte sich bei ihm ein und sie spazierten gemütlich los. (hallo?! >.< ich denke ihr habt es eilig-.-?)

Ist der Sonnenhut nicht zu groß für dich?“ fragte er und stupste dabei an ihren Hut. Dieser rutschte ihr sofort einige Zentimeter ins Gesicht, so dass von Machis blassem Gesicht nur noch der verbissene Zug um ihre Mundwinkel zu sehen war.

„Ja, der Hut ist mir zu groß.“ Sagte sie mit einem drohenden Unterton. Sie rückte ihn wieder zurecht und sah zu Yuki hoch.

„Aber das gibt dir noch lange nicht das Recht, ihn mir wegzunehmen.“
 

Yuki blieb stehen und zog sie mit einem Ruck zu sich, so dass sich das Pärchen in die Augen sah. Er kniff ihr in die Wange und zog ihr Gesicht näher zu sich heran.

„Ich will ihn dir nicht wegnehmen. Du hast Angst davor braun zu werden, nicht wahr? Es ist dir unangenehm, wenn du genau wie alle anderen Farbe im Gesicht hast.“

Machis Kopf lief rot an. »Er hat mich durchschaut. Wieder mal.« Sie lächelte. Sie war glücklich, dass sie Yuki hatte, der sie so akzeptierte, wie sie war und verstand, was in ihr vorging. Yuki lehnte seine Stirn an ihre und schlang die Arme um ihre Taille.

„Außerdem passt du so viel besser zu mir.“

Machi legte die Arme um seinen Nacken und betrachtete sein Gesicht. Es stimmt. Yukis Blässe hält das ganze Jahr über. Egal ob Sommer oder Winter, er ist käseweiß im Gesicht. Yuki hob ihr Kinn mit den Fingerspitzen leicht an und neigte den Kopf zu ihr hinunter. Sie stellte sich auf die Zehenspitzen um ihm entgegen zu kommen und die beiden versanken in einem sinnlichen Kuss.

Dann machten sie sich händchenhaltend auf den Weg. Auf den Weg zur Praxis.
 

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„Bei Fuß, Fortuna!“

Der zottelige Hund folgte aufs Wort und trottete gemütlich neben Hanajima her. Erstaunt beobachtete Kyoshi das Mädchen, welches neben ihm herlief.

„Ich habe noch nie erlebt, dass sie einem Fremden so gut gehorcht. Sie scheint dich zu mögen.“

Sakis Blick musterte den Hund, der gemütlich neben ihr herlief.

„Du glaubst sie mag mich?“

Der Zweifel in ihrer Stimme, war eindeutig herauszuhören.

„Glaubst du mir nicht?“

Sie verzichtete auf die Antwort, sondern ging weiter. Ihr war kalt und sie versuchte auf diese Art und Weise wenigstens ein bisschen Zirkulation in ihren Kreislauf zu bringen.

Es war ein schöner Tag. Kyoshi hatte den Park, den Hana-chan so liebte, als Ziel für ihren heutigen Spaziergang ausgesucht. Saki war sehr erleichtert über diese Entscheidung. Der Zufall schien ihr nun doch noch zu Hilfe zu kommen. Dafür war sie sehr dankbar.

Kyoshi betrachtete das Mädchen aus dem Augenwinkel, während er einen Ball für die Hunde weit weg warf. (y.y sind euch auch die drei ´w´s aufgefallen? O.O?) Dann fiel ihm auf, dass sie die Arme um ihren Körper geschlungen hatte und die Schultern zusammenzog.

„Ist dir kalt? Hast du Fieber?“ fragte er sie besorgt.

Hanajima, aus ihren Gedanken aufgeschreckt, sah ihn verwirrt an. „Was? Wie? Hast du etwas gesagt?“

Doch anstatt ihr eine Antwort zu geben, ging er an sein Handy und nahm einen Anruf entgegen. Das Telefonat ging nur sehr kurz. Er stimmte zu irgendetwas zu und legte auf. Er erzählte Hana-chan nicht, worum es ging und sie fragte auch nicht nach. Dann rief Kyoshi nach den Hunden, leinte diese an und hakte das überraschte Mädchen bei sich ein.
 

„Wir gehen jetzt essen. Da sitzen wir dann im Warmen.“

„Müssen wir SO gehen? Ich kann alleine laufen.“ Versuchte Saki zu widersprechen, doch er ließ ihr „quasi“ keine Wahl.

„Entweder, du übernimmst wieder Fortuna oder du erlaubst mir, wenigstens ein bisschen auf dich aufpassen zu können. So habe ich die Möglichkeit, dich ein wenig zu sichern und zu stabilisieren. Ich habe keine Lust, dich nachher vom Boden aufklauben zu müssen.“ Saki gab nach. Denn sie wollte es auch nicht riskieren, dass sie vor ihm wieder Schwäche zeigte und ohnmächtig wurde. Sie fühlte sich wirklich nicht sehr gut. Also klammerte sich Hana-chan an seinen Arm und dachte (mal wieder-.-) nach.

»Er hat ganz sanft gesprochen. Und seine Stimme hat einen ganz beruhigenden Klang. Nur macht er mich so nervös. Warum? Ich will nicht, dass ich mich in seiner Gegenwart so klein fühle.«

Doch obwohl sie unzufrieden mit ihrer „Schwäche“ war, fühlte sie sich sicher.

Sie fühlte sich sicher an seiner Seite. Und genau das war es, was ihr Angst bereitete.
 

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Der frühe Abend. Die Sonne stand schon im Zenit. Im Restaurant herrschte bereits ein reges Treiben. Ein junges Paar wurde gerade in diesem Moment an einen großen Tisch geführt, wo ein weiteres Pärchen bereits mit Rotweingläsern wartete.

„Ihr seid früh dran.“ Stellte Yuki mit einem Lächeln fest und zog den Stuhl für Machi raus, so dass sie sich besser hinsetzen konnte. (>.< so einen Freund will ich auch! Gibt es solche Gentlemen überhaupt noch auf dem kleinen umweltverschmutzten Planeten Erde?!)

„Wir sind auch erst seit fünf Minuten hier.“ Bemerkte Shigure und rückte die Krawatte an seinem Kragen zurecht.

„Konnichiwa, Aki-chan.“ sagte Machi und lächelte ein wenig verlegen dem Oberhaupt des Soma Clans zu. Yuki und Shigure drehten abrupt den Kopf zu Machi und gleich darauf zu Akito. Doch diese lächelte liebreizend.

„Konnichiwa, Machi-chan.“

Doch kaum, dass sie den Satz beendet hatte, fiel ihr Blick auf die beiden männlichen Sitznachbarn.

„Was ist denn? Es ist nicht sehr höflich, den Mund so aufstehen zu lassen.“

Doch die Überraschung war so groß gewesen, dass Yuki und Shigure nur langsam wieder zur Besinnung kamen. Machi spricht das Oberhaupt mit einem Spitznamen an, was sich bisher nur Hana-chan und Shigure getraut haben. Und noch viel schockierender! Akito hat auch Machi mit deren Spitznamen angesprochen.

„Seit wann seid ihr Zwei per Du?“

„Geheim.“ grinste Akito und zwinkerte Machi zu. Diese grinste zurück und dachte an den vorigen Nachmittag. In dem Trubel um Hanajimas Zusammenbruch hatte sie sich in das Haupthaus zu Akito geschlichen, um mit ihr zu reden. Sie wollte mit jemanden reden, der sie verstehen konnte. Und wie sich herausstellte eine sehr gute Freundin sein kann.
 

Jetzt fehlen also mir nur noch unser Sorgenkind und ihr Begleiter.“ Meinte Yuki und setzte auf die fragenden Blicke von Akito und Shigure hinzu: „Ich habe vorhin einen Anruf von Toru-chan bekommen. Sie und Kyo lassen sich entschuldigen, da Toyo plötzlich krank geworden ist und sie ihn nicht alleine lassen wollen.

„Verständlich.“

„So schöpft Hana-chan auch nicht ganz so schnell Verdacht.“ meinte Shigure mit einem Hauch Ironie in der Stimme.

„Wenn du so redest, könnte man meinen, wir hätten etwas illegales vor.“ sagte Akito und kniff ihm in die Wange. Die beiden alberten noch eine Weile herum, ehe Yuki eingriff und erklärte, dass sie auch noch etwas anderes zu feiern hätten. Machi lächelte mit einem kleinen Rotschimmer, während Akito, ebenfalls lächelnd, nickte. Nur Shigure verstand nicht was los war.

„Habe ich etwas verpasst?“

„Lass dich überraschen.“ grinste Akito.

Shigure wollte schon widersprechen, doch das Oberhaupt der Somas besänftigte ihn mit einem liebevollen Kuss.

Ein Kellner kam an den Tisch, um die Getränkebestellung von dem neu eingetroffenen Paar entgegenzunehmen, doch diese zogen es vor, auf die Nachzügler zu warten.

Die beiden Pärchen unterhielten sich noch eine ganze halbe Stunde, ehe das fehlende Duo eintraf.
 


 

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Puaaah! Geschafft! =)

Ich freue mich richtig, dass ich so lange durchhalte und auch, dass mir das Schreiben an dieser FF so viel Spaß macht :D

Im nächsten Kappi wird es richtig zur Sache gehen und einige Geheimnisse werden aufgedeckt. Ihr könnt also schon mal gespannt sein ;)

Bis zum nächsten Mal!

See yA! MyAng

Familienplanung und ein Geständnis

Das vierte Kappi!! Wouhouuuuu!!!

Freut euch, freut euch!!

Ist das nicht der Hammer? *.*

Wie bereits angekündigt, werde ich in diesem Kappi für einige Überraschungen sorgen =)

Viel Spaß, beim Lesen 
 

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Familienplanung und ein Geständnis
 

Kyoshi betrat das Restaurant und hielt Hana-chan feierlich die Tür auf. Diese trat ein und bemerkte einen Kellner, der auf die beiden zugeeilt kam.

„Bitte sehr. Ihr Tisch ist im hinteren Teil des Restaurants untergebracht. Dort sind Sie ungestörter. Die anderen Gäste erwarten Sie bereits.“

Hanajima sah Kyoshi verwundert an. „Wir treffen uns mit jemandem?“

„Tja. Wärst du lieber mit mir allein gewesen?“

Hanajima errötete und schnappte nach Luft. Sie wollte gerade anfangen loszutoben, als Kyoshi den Arm um ihre Hüften legte und ihr ins Ohr flüsterte: „Beruhige dich. Sollte nur ein Witz sein.“

Er grinste die sprachlose Hanajima an und musste leise lachen, als er bemerkte, wie sich jedwede Farbe in ihrem Gesicht spiegelte.

»Was soll das? Macht er sich über mich lustig? Mir ist so warm. Ich mag dieses Gefühl nicht.«

Doch das waren nur ihre Gedanken. Sie war sich ganz tief in ihrem Inneren bewusst, dass es ihr in Wirklichkeit sehr gut gefiel. Aber das wollte sich nicht eingestehen. Sie konnte es nicht!

Sie kamen an ihrem Tisch an. Dort saßen bereits Akito bei Shigure und neben ihnen Yuki und Machi. An dem runden Tisch waren noch zwei Stühle frei. (die Kellner haben die Stühle für Toru und Kyo, sowie deren Gedecke abgeräumt, während die anderen gewartet haben)

Die beiden Paare waren dermaßen in ihre Unterhaltung vertieft, dass sie Kyoshi und Hana-chan noch nicht bemerkt hatten. Der Kellner trat an den Tisch und die Vier sahen auf.
 

Wie auf Kommando klappten ihnen die Kinnladen herunter. (>.< soo, haltet inne, liebe Leser und stellt euch diese Situation bildlich vor.. löööl)

Saki sah sie verwundert an. Dass sie diese Vier hier antraf, hatte sie bereits überwunden, doch die Tatsache, dass sie nun so angestarrt wurde, verwirrte sie.

„Was ist denn los?“

Shigure fasste sich als Erster. „Wahrhaft, ihr beide gebt ein hübsches Paar ab.

Als er das sagte, fiel Hanajima mit Schrecken wieder ein, dass Kyoshi noch immer seinen Arm um sie gelegt hatte. Mit einem Satz schob sie ihn beiseite und versuchte nervös zu erklären, dass es nicht so war, wie sie alle dachten. Kyoshi grinste nur und zog Hana-chan den Stuhl heraus, (merkt ihr was? Ich stehe total auf Kavaliere >.<) auf welchem sich diese mit einem schweren Seufzer niederließ. Die anderen schmunzelten. Schließlich gaben sie alle ihre Bestellung auf.

Saki, Kyoshi und Yuki bestellten sich jeweils einen Achtel Roten, während Machi nach einem Glas Orangensaft verlangte.

„Nanu? Magst du keinen Alkohol mehr, Machi-kun?“ fragte Shigure erstaunt, doch Machi schüttelte nur verlegen den Kopf.

„Ganz so, ist es nicht.“ antwortete Yuki an ihrer Stelle.

„Machi darf nur die nächste Zeit keinen Alkohol trinken.

„Wir müssen allgemein sehr gut auf sie aufpassen.“ Lächelte Akito.

Hanajima und Kyoshi rissen die Augen auf. „Ist das dein Ernst?“

Machi lächelte. „Ja.“

Yuki nahm sie in den Arm und drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Noch acht Monate.“
 

Kyoshi und Saki gratulierten den Beiden, doch Shigure begriff (mal wieder :P) nichts. „Was ist los?“ Hana-chan schlug sich an den Kopf, während Kyoshi mit einem bemitleidenswerten Blick zu Shigure sah.

„Manchmal sitzt du wirklich auf der Leitung, was?“ meinte Akito und sah entschuldigend zu Yuki und Machi. Die beiden lachten jedoch und baten das Oberhaupt ihren Lebensgefährten aufzuklären. „Die beiden erwarten ein Kind, Shigure.“

Von da an, wurde es ein feucht-fröhlicher Abend. Akito und Shigure flirteten hemmungslos miteinander, während sich Yuki, Machi und Kyoshi angeregt miteinander unterhielten. Hanajima gab nur hin und wieder einen Kommentar von sich, wenn die anderen sie etwas fragten, doch die meiste Zeit hing sie ihren Gedanken hinterher.

»Jetzt gründen die beiden ihre eigene Familie. Ich wünsche ihnen alles Gute und viel Glück. Sie sollen glücklich sein. « Hana-chans Blick fiel auf den lächelnden Kyoshi, der sich gerade mit Yuki über irgendwelche Studiengebühren unterhielt. »Der Tag war wirklich sehr angenehm. Danke. Doch ich fürchte die Stunde, zu der du mir den Rücken voller Abscheu zuwendest, rückt unaufhaltsam näher. Deshalb darfst du niemals die Wahrheit über mich erfahren. Niemals!«
 

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Die beiden waren auf dem Heimweg.

Kyoshi hatte darauf bestanden, sie nach Hause zu bringen, da er ja für sie verantwortlich sei. Hana-chan hatte bloß resignierend mit den Schultern gezuckt. Aber tief in ihrem Inneren hat sie sich darüber gefreut.

„Kann ich dich etwas fragen?“ Sie sah auf und direkt in Kyoshis Augen.

„Was ist denn?“

„Warum hast du so ein Problem mit Fortuna? Ich bin mir sicher, dass du nicht so jemand bist, der andere nur nach dem Äußeren beurteilt. Also wieso...?“

Sie blieb stehen. Ihr Blick richtete sich nach oben zum Mond. Vollmond. „Ich habe Angst, ihr zu Nahe zu kommen.“

»Was soll das? Warum erzähle ich ihm das?«

„Sie ist nicht hübsch...“

»Er braucht das nicht zu wissen! Ich will ihn nicht auch noch mit meinen dummen Problemen belasten!«

„Sie erinnert mich, an mein inneres Ich. Ich habe mir eine Schutzmauer errichtet, um meine Gefühle zu verbergen. Wenn ich ihr zu Nahe komme, könnte es sein, dass diese Wand zusammenbricht.“ Sie schluckte.

Es wollte ihr nicht in den Kopf gehen, weshalb sie ihm das alles erzählte. Sie wollte es für immer in ihrem Geist verschließen. Und nun gab sie es jemandem preis, den sie noch nicht einmal zwei Tage kannte.
 

„Warum erzähle ich dir das alles?“ flüsterte sie. Doch er hatte sie gehört. Es war, als hätte der Wind ihre Worte, direkt an sein Ohr getragen.

Der Wind wirbelte ihr schwarzes Kleid umher und der Mondschein ließ sie in einem mystischen Licht leuchten. Kyoshi sah sie fasziniert an.

„Aber du bist doch schön. Äußerlich als auch innerlich.“

Hanajima sah ihn an. »Wie kannst du das beurteilen?«

Er war inzwischen zu ihr getreten uns ah ihr nun tief in die Augen. Dort bildeten sich kleine Tränen.

»Nein. Nicht weinen. Nicht jetzt. Nicht hier. Nicht vor ihm! Ich konnte mich doch bis jetzt immer beherrschen. Wieso gerade jetzt?«

Kyoshi streichelte ihr über die Wange. „Du willst andere nicht mit deinen Sorgen belasten, willst sie vor dem Dunklen, tief in deinem Inneren schützen.“

Eine Träne tropfte auf seine Hand. „Doch es gibt Menschen, die haben dich lieb. Und sie wollen DICH schützen. Hab doch ein bisschen mehr Vertrauen in uns!“

Sie sah auf. „Uns?“

Er lächelte sie an. „Ich mache mir auch Sorgen um dich. Und ich hoffe, du sagst mir eines Tages, was dich bedrückt. Ich will dir helfen.“

Ihre erste Reaktion war Verzweiflung. Sie wollte nicht, dass er mit hineingezogen wird. Doch wie es schien, war es dafür bereits zu spät.

„Es tut mir leid. Es tu mir so leid!“ Nun weinte sie richtig. Sie ließ alles raus. All ihr Leid weinte sie sich von der Seele. Kyoshi nahm sie in den Arm und streichelte ihr tröstend über den Rücken Später brachte er sie wie abgemacht nach Hause. Nachdem er ihr den Termin ihres Treffens am nächsten Tag nannte und ihr eine gute Nacht wünschte, wandte er sich zum Gehen. Saki jedoch griff nach seiner Hand und hielt sie sich an die Wange. Danke, Kyoshi. Danke....
 

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Ein neuer Tag, ein neuer Ausflug. Hana-chan konnte ein bisschen Vorfreude in sich verspüren. Und eben jenes war ihr nicht geheuer.

Aus irgendeinem Grund, hatte Kyoshi für diesen Tag, wieder einen Spaziergang im Park bestimmt. >Frische Luft ist im Moment die allerbeste Medizin für dich. Außerdem scheinst du dich im Park wohl zu fühlen.< Das waren seine Worte gewesen. Und so spazierten sie nun schweigend nebeneinander her, lauschten den Tieren und genossen den Frühlingsanfang.

Hana-chan fiel auf, dass sie es wirklich sehr genoss, mit Kyoshi gemeinsam spazieren zu gehen.

»Damit sind meine Vorsätze wohl beim Teufel.«

Als sie an den Teufel dachte, erinnerte sie sich daran, wie die anderen Kinder sie damals in der Grundschule gehänselt haben. Sie haben sie als Hexe beschimpft – und dann ist es passiert.

Sie hätte ihn fast umgebracht. Und dann lag er vier Monate im Koma. Sie wollte für ihre Tat sühnen. Doch man ließ sie nicht. Wenigstens entschuldigen wollte sie sich für ihr Verbrechen. Aber sie kannte noch nicht einmal den Namen von ihm. Es war zu viel für die noch immer geschwächte Hana-chan. Sie sackte auf den Boden. Kyoshi war sehr überrascht über diesen Schwächeanfall und sprang besorgt zu ihr.
 

„Hanajima! Hanajima, ist alles in Ordnung?“

Erschrocken zuckte er zurück, als er erkannte, dass sie weinte. Sie klammerte sich an ihn. Mit purer Verzweiflung in der Stimme und unaufhörlichen, Tränen die ihr Gesicht herunter liefen, drückte sie sich an ihn.

„Ich bin eine Verbrecherin. Warum kann ich mich nicht wenigstens entschuldigen? Ich will mich entschuldigen!“

Kyoshis Blick war wie versteinert. Er streichelte ihr tröstend über den Rücken, sagte jedoch nichts.

Vögel zwitscherten, Hunde bellten. Die Bäume raschelten und die grünen Grashalme wogen sanft im Winde. Es war ein friedlicher Tag. So bunt und friedlich. Und doch war eine Stimme zu hören, so schmerz- und verzweiflungsgefüllt – man wollte nur noch weghören. Die Augen und Ohren vor dem Leid verschließen. Wie konnte jemand so traurig sein, an solch einem schönen Tag? Doch sie war nicht ohne Grund in dieser Stimmung. Sie trug seit Jahren Tag für Tag eine Last. Diese ruhte nicht auf ihren Schultern, sondern vielmehr in ihrem Herzen.

Doch was kann man in solch einer Situation tun? Was soll man tun? Wie kann man anderen Menschen seine Gefühle offenbaren, wenn man sie selbst nicht versteht? Und was ist, wenn man ausgelacht oder verspottet wird? Nein, das will niemand riskieren. Und sie wollte es auch nicht. Doch nun war es bereits zu spät. Viel zu spät.
 

„Dich trifft keine Schuld. Du hast nichts Unrechtes getan. Er hat nur seine gerechte Strafe bekommen.“

Überrascht sah die verheulte Hanajima zu Kyoshi auf.

„Woher willst du das wissen? Und woher weißt du, dass ich ihn ´bestraft´ habe?“

Kyoshi stand auf und wandte den blick ab. Auch Saki stand auf und stellte sich in sein Blickfeld. „Woher weißt du das alles?“ Keine Antwort.

„Kyoshi!“

Nun sah er sie an. Sein Blick – traurig und ein wenig ängstlich.

„Wer bist du?“

Er holte Luft. Er wollte ihr das nicht sagen. Zumindest noch nicht.

„Weißt du, wie der Junge von damals heißt?“

„Nein...“

Sie erschrak. „Kennst du ihn etwa?“ Er schüttelte den Kopf.

Sie atmete erleichtert auf. War jedoch gleich darauf wieder ernst, als er meinte, dass man das nicht ganz so sagen könne.

„Woher weißt du so gut Bescheid?“

Er packte sie bei den Schultern. „Ich weiß, wie er heißt.“

„Wirklich? Wie?“

Er holte tief Luft ehe er sagte: „Kyoshi Yamada.“
 

Stille.
 

„A-aber... das ist doch dein Name...“ Er nickte.

Nichts rührte sich. Kein Lüftchen regte sich. Hanajimas schwarzer, bodenlanger Mantel zitterte. Nein. Nicht der Mantel. Es war Hanajima, die da zitterte. „Das ist nicht wahr. Das kann nicht wahr sein!“

„Hanajima, bitte beruhige dich!“

„Du... willst dich rächen? Wolltest du ein Spielchen mit mir spielen? Mich verletzen? Warum hast du das getan? Warum?“

Doch sie wartete keine Antwort ab. Sie rannte davon. Dass Kyoshi ihr nachrief, überhörte sie. Ihr Schmerz ließ sie fast so schnell laufen, wie ein Gepard. Die Tränen rannen ihr Gesicht erneut herunter.

So verletzt. So verstört.

»Endlich habe ich dich gefunden. Doch warum so? Warum auf diese Weise? Wieso? Gerade jetzt, wo ich... wo ich dich...«

Sie lief bis nach Hause.

Ihre Eltern und Geschwister waren nicht da. Sie lief auf ihr Zimmer und warf sich in ihr Bett.

»Ich stehe nie wieder auf. Nie wieder!!«
 


 

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Findet ihr dieses Kappi nicht auch total emotionsgeladen?^^ Seid ihr gespannt darauf, wie es weitergeht? Nun... da sind wir schon mehrere -.-°

Bleib bei mir

Puuh! Kapitel 5. ...

Es hat etwas länger gedauert, ich weiß^^ aber es standen mündliche Prüfungen in Englisch an und ich hatte meinen Kopf mit anderen Dingen voll^^ Außerdem wusste ich selbst nicht so genau, wie es weitergehen sollte...

Also habe ich beschlossen einfach drauf los zu schreiben. Wenn es euch gefällt, könnt ihr mir ja einen Kommi hinterlassen :D wie üblich also der Wunsch nach Kommis ;)

Viel Spaß, beim Lesen!

Eure MyAng
 


 

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Bleib bei mir
 

„Sie ist ganz blass! Isst sie denn auch vernünftig?“ wisperte eine zarte Stimme.

„Ihre Mutter meint, dass sie alles wieder herauswürgt und nichts bei sich behalten kann.“ flüsterte eine andere.

„Dann müsste sie doch eigentlich in ein Krankenhaus eingeliefert werden oder?“

„Das haben ihre Eltern auch schon gemeint. Doch als Hanajima-san das Wort „Krankenhaus“ gehört hat, bekam sie einen Schwächeanfall und hat immer wieder gesagt, sie gehe nie wieder dorthin. Sogar im Traum hat sie davon gesprochen!“

Hanajima blinzelte. Die Stimmen klangen besorgt. Wie die gestrigen auch. Und die von vorgestern.

Drei Tage waren nun seit ihrer letzten Begegnung mit Kyoshi vergangen.

Seitdem lag sie mit Fieber im Bett und dehydrierte. Alle möglichen Leute kamen schon vorbei. Ihre Freunde vom Abendessen. Kureno und Arisa. Kagura mit ihrem Studentenfreund. Die beiden schienen auf Wolke Sieben zu schweben. Ihre Arbeitskollegen, Frau Takaya, und, und, und. Doch wer saß nun an ihrem Bett?

Eigentlich wollte sie keinen Besuch. Wollte so tun, als schliefe sie, bis der Besuch weg war. Doch ihr Hals war total ausgetrocknet und sie sehnte sich nach einem Glas Wasser.

Sie richtete sich auf und stöhnte leise. Ihr Rücken tat weh, Sie muss wohl irgendwie verdreht gelegen haben.
 

„Hanajima-san, kann ich dir helfen?“ Kisa eilte zu der Bettlägerigen und zog ihr Kissen zurecht.

„Wie geht es dir?“ fragte Hiro, in einem sanften Ton.

Hanajima nickte den Beiden zu und ersparte sich ausführlichere Antworten.

Ihr Blick fiel auf die Hände der Beiden. Sie hatten die des jeweils anderen fest umschlungen.

„Habt ihr Beide es endlich geschafft, ja?“ meinte Saki lächelnd, worauf Kisa und Hiro rot anliefen.

„Wurde auch höchste Zeit.“ grinste sie. „Wir haben uns schon gefragt, ob wir noch nachhelfen müssten.“

Überrascht sah Kisa hoch. „Seit wann wusstet ihr, dass wir... wir... du weißt schon..“

„Dass ihr verliebt seid? Das sah sogar ein Blinder, Kisa-chan. Ich gratuliere.“

Die beiden lächelten.

„Aber sag, Hanajima-san, willst du nicht doch lieber...“

„Was?“

Hiro wollte das Wort ´Krankenhaus´ nicht verwenden.

„... dich unter fachmännische Kontrolle begeben? Wir machen uns Sorgen um dich. Du musst doch wieder gesund werden!“
 

Hana-chan dachte an Kyoshi. Er hatte an dem Abend dasselbe zu ihr gesagt. Bei dem Gedanken an ihn, schnürte sich unweigerlich ihr Herz zusammen.

»Das hat er nicht ernst gemeint. Es ging ihm nicht um mich. Es ging ihm nie um mich. Er wollte nur... . Was wollte er eigentlich?«

Doch so sehr sie auch grübelte, es wollte ihr nicht in den Kopf gehen.

»Ich muss ihn vergessen. Das wird das Beste sein.«

Doch wie konnte sie ihn vergessen. Hatte sie doch vor kurzem erst erkannt, wie wichtig er für sie war. Sein Lächeln, sein Grinsen. Sein Humor und seine Aufmerksamkeit. Seine Worte, die stets den Punkt getroffen hatten. All das vermisste sie.

Eine Träne rutschte ihr Gesicht herunter.

Kisa und Hiro sahen sie besorgt an, doch das Mädchen winkte ab.

„Würdet ihr mich bitte allein lassen? Ich brauche Ruhe...“

Die zwei zögerten erst, gingen dann aber doch, nicht ohne Hanajima vorher gute Besserung zu wünschen.

Das Mädchen lies sich zurück in die Kissen fallen, drehte das Gesicht zur Seite und weinte leise. Hiro und Kisa, sowie Hana-chans Familie standen vor der Tür und hörten sie schluchzen.

„So geht das nicht weiter. Es muss etwas geschehen!
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Es waren fast alle gekommen. Sie saßen alle in dem großen Raum, der einst für die Versammlungen der Verfluchten 12 genutzt wurde. Toru und Kyo, mit Toyo auf dem Schoss, welcher Seelenruhig schnarchte, Arisa und Kureno, Akito und Shigure, Machi, Kakeru und Komaki, Mayuko und Hatori, Hatsuharu und Rin, Hiro und Kisa, Momiji und Momo, die aneinander gelehnt dösten, Ayame und Kagura, Ritsu und Kazuma-sama und sogar Megumi.

Wie gesagt, es waren alle anwesend. Sie warteten allerdings noch auf einen Gast. (lest nicht weiter und geht die namen noch mal durch >.< naa, wer fehlt? :P)

Ein leises Murmeln ging durch den Raum und alle sahen zur Schiebetür.

Diese öffnete sich nun und dahinter kam Yuki zum Vorschein.

„Da sind wir. Tut mir leid, dass ihr warten musstet, aber es hat mich einige Überredungskünste gekostet, um unseren Gast hierher zu bringen.“

„Immerhin hast du es geschafft.“ meinte Akito und winkte Yuki herein.

Dieser setzte sich zu seiner Verlobten und nickte den anderen in der Runde zu.

Kagura und Kazuma stupsten jeweils Momiji und Momo an, um sie aufzuwecken. Die beiden streckten sich verschlafen und gähnten laut. Sie taten dies total synchron und ein paar Familienmitglieder mussten kichern. Man merkte wirklich, dass die beiden Geschwister waren, da musste man gar nicht auf ihr Äußeres achten. Ihr ganzes Tun und Handeln war identisch, so dass es war, als stünde man Zwillingen gegenüber.
 

„Ist er endlich da, ja?“ meinte Momiji und sah gespannt zur Tür. Durch diese trat in diesem Moment ein gut aussehender junger Mann. Seine dunklen, mittellangen Haare fielen ein wenig zerzaust in sein Gesicht und seine dunklen Augen sahen zwar gewitzt aus, wirkten aber müde und abgekämpft.

„Konnichiwa, mein Name ist Kyoshi Yamada.“

Er verbeugte sich und ging zu dem Sitzkissen, neben dem Oberhaupt, wie es dieses ihm gewiesen hatte.

„Hallo, schön, dass Sie sich die Zeit genommen haben uns zu besuchen.“

Er nickte und sah nun aufmerksam in die Runde. Bei Megumi, der ihm fast gegenüber saß, stutzte er. Für eine Lichtschnelle Sekunde, waren Trauer und Reue in seinen Augen zu erkennen, doch er setzte gleich darauf wieder sein Pokerface auf und lächelte.

„Du bist ihr kleiner Bruder, Megumi-kun, nicht wahr?“

Megumi nickte.

Kazuma ergriff das Wort. „Damit sind wir auch schon beim Thema. Nämlich Hanajima-kun.“

Kyoshi sah zu Boden. Wusste nicht was er sagen sollte. Doch. Eine Frage wusste er.

„Geht es ihr gut?“ wandte er sich an die Allgemeinheit, doch ein betretenes Schweigen folgte.

„Sie geht kaputt. Tante Saki macht sich zu Scherben. Sie weint ganz viel und ist ganz traurig.“
 

Überrascht sahen alle zu dem kleinen Toyo. Dieser war zu Kyoshi gekrabbelt und setzte sich auf dessen Schoss. Kyoshi war den Umgang mit Kindern von seinem Beruf her gewohnt, also setzte er sich so hin, dass es der kleine Rotschopf bequem hatte. Die anderen waren noch immer überrascht, über den kleinen Jungen.

Er hatte genau gespürt, dass mit Hana-chan etwas nicht stimmte und hatte es mit den Worten eines Kindes haargetreu wiedergegeben.

„Du musst sie gesund machen! Mach Tante Saki wieder gesund!“ Der kleine Toyo kuschelte sich noch enger an Kyoshi.

Dieser sah nun allerdings wieder traurig aus.

„Ich fürchte ich kann nichts tun. Sie hat keine Krankheit, die man mit Medizin heilen könnte. Was sie braucht ist etwas viel Stärkeres.

„Sie scheinen ja ganz genau zu wissen, wovon sie da reden.“ meinte die aufgeweckte Momo.

Kyoshi sah zur Seite.

„Und ich bin mir sicher, dass Sie es ihr auch geben wollen.“ sagte Ritsu schüchtern.

Ein Rotschimmer legte sich um Kyoshis Nase. „Ja schon, aber...“

„Nichts aber!“ erwiderte Shigure. „Stellen Sie sich nicht an, wie ein Jüngling!“

Machi, die das Ganze, ruhig mitverfolgt hatte, stand nun auf und kniete sich vor Kyoshi hin.

„Hana-chan... braucht dich. Bitte. Mach sie wieder gesund. Hilf ihr! Sie braucht dich und ich bin sicher, dass sie sich dessen auch bewusst ist.“

Kyoshi war noch nicht überzeugt. „Unsere Vergangenheit lässt sich nicht rückgängig machen. Ich habe ihr Schreckliches angetan. Und sie hat mich dafür bestraft. Das sind die falschen Vorraussetzungen, für das, was ihr alle von mir verlangt.“
 

„Wir verlangen es nicht von dir. Es ist das, was du und auch Hanajima-kun wollen. Es sind wahre Gefühle. Eure wahren Gefühle! Wie du schon sagtest, die Vergangenheit ist vergangen. Wir können die Zeit nicht zurückdrehen. Doch ihr könnt neu anfangen. Zusammen. Ihr beide schafft das. Glaubt nur an euch, dann kann sich euch niemand in den Weg stellen, auch die Vergangenheit nicht.“

Kyoshi sah zu Kazuma-san. Seine Worte hatten ihn berührt. Und außerdem erkannte Kyoshi, dass der Sensei Recht hatte.

Ein Leuchten machte sich in seinen Augen breit. Toyo krabbelte zurück zu seinen Eltern und Toru nickte Megumi zu. Der kleine Bruder von Hanajima stand auf und ging zu Kyoshi.

„Damit sie wenigstens ein bisschen Farbe ins Gesicht bekommt und ein wenig Bewegung hat, haben wir Hanajima spazieren geschickt. Sie müsste jetzt irgendwo im Park unterwegs sein.

Und mit diesen Worten kam Bewegung in Kyoshi. Er sprang auf, entschuldigte sich in aller Eile, für seinen raschen Aufbruch und... war weg.

Die Zurückgelassenen schmunzelten. Ihnen gefiel der junge Mann sehr gut. Er war sympathisch und hatte fröhliche Augen, wenn sie am heutigen Tag auch ein wenig übermüdet wirkten. Doch er hatte es geschafft Hanajimas Herz zu erobern. Und das war eine beeindruckende Leistung.
 

„Scheint, als ob sich die beiden noch ungeschickter in diesen Dingen anstellen, als ihr zwei.“ meinte Shigure grinsend und sah dabei Kisa und Hiro an. Die beiden Oberschüler lächelten vergnügt und leicht errötet. Besonders Kisas Gesicht bekam einen deutlichen Rotstich.

„Aber Shigure, so kannst du das nicht vergleichen. Bei Hanajima-kun und Kyoshi-kun hängen die Probleme mehr mit ihrer ziemlich drastischen Vergangenheit zusammen. Hiro und Kisa kamen nicht vorwärts, weil sie schlichtweg zu schüchtern sind.“ sagte Hatori, worauf Besagte deutlich den Kopf einzogen. Wie war das mit der Schüchternheit? Mayuko, die neben Tori-san saß, wandte sich an Megumi.

„Danke, dass du uns aufgeklärt hast. Ohne dich hätten wir wohl nie verstanden, was in Hanajima-kun vor sich ging und geht.“

Megumi verneigte sich leicht und wandte sich schließlich ebenfalls zum Gehen.

„Solange es meiner Schwester hilft, tu ich alles für sie. Ich gehe jetzt nach Hause und informiere meine Eltern. Vielen Dank, dass Sie alle für Saki da sind. Danke.“

Mit diesen Worten verschwand der wortkarge Junge.

Die Zurückgebliebenen hatten alle so ziemlich denselben Gedanken.

»Saki ist unsere Freundin. Und sie war immer für uns da. Nun ist es an der Zeit, dass wir für Saki da sind und ihr helfen.«
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Hana-chan hing ihren Gedanken nach, während sie die Enten auf dem großen Parkteich beobachtete. Ihre Eltern hatten sie dazu gebracht, aufzustehen und an die frische Luft zu gehen, auch wenn sie sich erst sträubte.

Und tatsächlich, es schimmerte etwas Farbe auf ihren Wangen. Doch die Erschöpfung war noch erkennbar.

Sie setzte sich auf eine Bank, nahe dem Ufer, lauschte dem Wind – der Natur. Verfolgte mit ihrem Blick eine Libelle, welche unmittelbar über der Wasseroberfläche nach Wasserflöhen Ausschau hielt.

Mit einem Mal durchfuhr sie ein Kribbeln und schon wenige Augenblicke später, spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter.

Hanajima musste sich nicht erst umdrehen, ihr war sofort klar, wer da inter ihr stand.
 

„Was willst du?“

„Dein Genesungsprozess ist noch nicht abgeschlossen. Ich will dich gesund machen.“

Sie rührte sich nicht.

„Und was ist wenn ich das nicht will?“

„Was? Gesund werden, oder von mir gesund gemacht werden?“

Er setzte sich neben sie und sah ebenfalls starr geradeaus auf den Teich.

„Willst du mich weiterhin verletzen, oder was? Geht das denn, jetzt wo ich weiß, wer du bist?“

Nun sah sie in seine Richtung. Und auch Kyoshi wandte ihr sein Gesicht zu, die Augen jedoch nach unten geneigt.

„Ich wollte dir niemals wehtun. Ich... wollte mich bei dir entschuldigen.“

Sie zuckte. „Wieso willst DU dich entschuldigen? Ich hätte dich doch fast umgebracht!“ Sie schrie diese Worte förmlich aus sich hinaus. „ICH muss mich entschuldigen. Es tut mir leid! Ich habe damals die Beherrschung verloren.“ Sie schluchzte. Kyoshi tastete nach ihrer Hand.

„Ich und auch die anderen haben dich damals wirklich wie eine Hexe behandelt und ich habe dich dazu gezwungen, diesen Lurch zu essen. Ich habe meine gerechte Strafe bekommen, dessen bin ich mir sicher. Während meiner Genesungszeit, habe ich viel darüber nachgedacht und bin mir seitdem darüber im Klaren, wie sehr ich dich gepeinigt habe. Du hast getan, was nötig war. Mach dich deswegen nicht kaputt.“

Hanajima drückte seine Hand. „Wie? Wie kannst du so etwas sagen, nachdem du fast, wegen mir gestorben wärst? Wie kannst du sagen, dass ich mich deshalb... kaputt mache?“
 

Er lächelte ein wenig verlegen.

„Ich kenne dich. Du bist ein lieber und warmherziger Mensch, der sich lieber um das Wohl vieler, als um das Wohl eines Einzelnen, deines Eigenen Wohls kümmert.“

Eine Träne stahl sich aus ihrem Auge. „H-heißt das... du verzeihst mir?“

„Ich habe dir bereits vor etlichen Jahren verziehen. Und die Tatsache, dass du mir hier im Park in die Arme gefallen bist, war ein Wink des Schicksals.“

„Wie meinst du das?“

„Nun, wir hätten uns niemals ausgesprochen, du wärst mir vielleicht niemals begegnet.“

„Bist du froh, dass wir uns begegnet sind?“

„Ja sehr! Und jetzt werde ich dich die nächsten Jahre und hoffentlich bis zu unser beider Tod gesund machen.“

„Bitte? Bin ich so schwer krank, dass es so langwidrig ist?“

„Ja. Du hattest zwar Familie und Freunde und trotzdem hat dir was gefehlt. Und deswegen wurdest du von dieser schlimmen Krankheit infiziert. Die Einsamkeit.“

Sie schluckte. Das hatte dieser Kerl also auch schon bemerkt. Sie konnte einfach nichts vor ihm verbergen.

„Und du kannst mir helfen?“ fragte sie zaghaft.

Kyoshi sah sie liebevoll an.

„Hanajima... ich..“ doch er kam nicht weiter. Hanajima legte ihm einen Finger auf den Mund und sah in seit langer Zeit wieder lächelnd an: „Ich liebe dich Kyoshi. Ich liebe dich, mehr als alles andere. Bitte.. bleib bei mir.“

Kyoshi war für einen kurzen Moment perplex wegen diesem Geständnis, war dann aber doch erleichtert.

„Wie ich schon sagte. Ich bin an deiner Seite. Und bleibe. Ich liebe dich auch Hanajima. Ich liebe dich.“

Dann wirst du also immer bei mir bleiben, egal was geschieht?“ fragte sie, während ein verräterisches Glitzern in ihre Augen trat.

„Immer.“ Er beugte sich vor und ihre Lippen berührten sich sanft zu einem liebevollen Kuss.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Tjahaa.. damit wäre ich so gut wie fertig :D

Jetzt nur noch ein knuddeliger Epilog und meine FF von Hana-chan und Kyoshi ist vollendet. Ich hoffe ihr fandet dieses Kappi nicht zu kurz^^

Vielleicht schreibe ich i-wann mal noch eine FF die das Liebesleben von KisaXHiro oder YukiXMachi oder gar ShigureXAkito schildert... wer weiß?

Tja... das steht wohl in den Sternen :)

See yA! Bis demnächst ;)

Ersehnte Rückkehr

Soo, da bin ich ;)

Hier kommt der versprochene Epilog, aber erwartet nicht zu viel =)

See yA! Bis zur nächsten FF! :)

Und nicht die Kommis vergessen, ja? ;D
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Epilog: Ersehnte Rückkehr
 

Die Hälfte des Jahres war verstrichen ehe man sich versah. Die Blumen blühten in voller Pracht und erfreuten jedermann, der ihnen begegnete. Sanfte Windböen machten das Leben unter der Sonne angenehm und das Rauschen der Blätter brachte einen wohltuenden, natürlichen Klang in die Gegend.

Kurzum: Es war ein perfekter Tag. Besonders für zwei junge Menschen, war dies ein besonderer Tag. Gemeinsam standen sie vor wenigen Stunden vorm Altar und ließen sich trauen. Der schönste Tag ihres Lebens, nahm seinen Lauf.

Nun saßen sie gemütlich in dem riesigen Gartenpavillon und ließen sich feiern und beglückwünschen. Das Oberhaupt des Clans trat vor und nahm jeweils eine Hand des glücklichen Pärchens: „Yuki und Machi Soma“ fing Akito an, wobei Machi ein wohliger Schauer über den Rücken lief, war sie doch nun offiziell eine Soma und damit die glücklichste Braut an der Seite ihres Sempais.
 

„Ich wünsche euch beiden alles Glück, was diese Welt für euch zu bieten hat. Oder sollte ich vielmehr sagen, euch drein?“ lachte sie schalkhaft während sie auf Machis Bauch deutete. Es war inzwischen sehr deutlich zu erkennen, dass hier ein neues Leben heranwuchs. Ein herzhaftes Lachen fuhr durch die Reihen, der Gäste und Yuki beugte sich zu Machi vor, um ihr einen zärtlichen Kuss auf die Lippen zu hauchen. Ein wohliges Zittern durchfuhr Machi und sie erwiderte den Kuss ebenso zärtlich. Applaus holte die beiden Turteltäubchen aus ihrer eigenen Welt, zurück auf den Boden der Tatsachen. Mit einem leichten Rotstich an Farbe im Gesicht lächelten die beiden kurz in die Runde, um sich dann ihren Tischnachbarn zuzuwenden.
 

In dem Pavillon der Soma Familie war genügend Platz für jeden gewesen und große geräumige Tische standen gut verteilt da, sodass die Angestellten der Somas, keine größeren Schwierigkeiten damit hatten, das kunstvoll hergerichtete Essen zu servieren.

Der Hauptgang wurde gerade aufgetragen und ein lautes „Aaah“ und „Oooh“ ging durch die Reihen, als sie das, mit aufwändig kandierten Früchten, verzierte Essen vor sich stehen sahen.

Nach einem kurzen „Itadakimasu“ seitens des Brautpaares, ging ein murmelndes Geplapper durch die Reihen und alle ließen es sich schmecken.
 

Zumindest fast alle. Yuki und Machi sahen nervös zu den beiden leeren Plätzen sich gegenüber. Zwei Gäste wurden nach wie vor vermisst. Die anderen Gäste am Tisch verfolgten den Blick des Pärchens und auch bei ihnen machte sich ein Stirnrunzeln breit. Es waren alle da. Und sie alle, die dem Paar nahe standen, saßen an deren Tisch.
 

Da waren das Oberhaupt Akito neben Shigure, Kureno gemeinsam mit Arisa, hinter sich auf dem Boden liegend ihre Hündin Ai mit der sich Torus und Kyos Sprössling Toyo die Zeit vertrieb, ohne dabei jedoch von seiner wachsamen Mutter aus den Augen gelassen zu werden. Auf der anderen Seite des Tisches saßen, ganz in schwarz, das Gothic-Pärchen Hatsuharu und Rin, neben ihnen händchenhaltend Hiro und Kisa, die ein wenig irritiert das Benehmen ihrer Tischnachbarin Komaki beobachteten, die sich, obwohl auch sie Sorgenfalten hatte, voller Freude auf das Fleisch auf ihrem Teller stürzte. Von ihrem Freund Kakeru lies sie sich auch nicht aus der Ruhe bringen. Dann waren da noch Ayame mit seiner Freundin Mine, sowie Momiji mit seiner kleinen Schwester Momo. Die beiden sollten später noch ein klitzekleines Konzert geben, zu dem die Leute dann eventuell auch auf der Tanzfläche vor dem Podium tanzen konnten. Ansonsten spiele während der ganzen Zeit eine Liveband, mit leisen, aber stimmungsvollen Liedern, so dass sich die Leute trotz allem gut unterhalten konnten. Der Blick von Yuki wanderte den Tisch weiter entlang. Neben dem Geschwisterpärchen saß Kagura mit ihrem Begleiter. Und, wie sie auch später erklärt hatte, fester Freund. Kyo hatte Yuki noch zugeflüstert, dass er sich wundert, wer es mit Kagura so lange aushalten konnte, doch wie es sich herausstellte, verstand es sich der Student aufs Reden und Kagura war bei ihm so sanft wie ein Lamm. (Kaum zu glauben xD)
 

Zum Schluss waren da noch Kazuma Sensei und neben ihm Megumi. Die beiden hatten einen Platz am Ehrentisch ergattert, da eine bestimmte Rückkehr sehnsüchtig erwartet wurde. Ric-chan-san (ich liebe diesen namenssuffix^^) und Mic-chan hatten gerne ihre Plätze für die beiden Herrschaften hergegeben, da es ihnen sowieso nicht behagte, am großen Tisch inmitten von so vielen Leuten zu sitzen. Yukis und Machis Eltern hatten der Hochzeit beigewohnt, sich dann allerdings verabschiedet, wegen „dringender Tätigkeiten“, wie sie sich geleiert ausdrückten. Doch das war dem Paar gleich, wussten sie doch, wie ihre Eltern zu ihnen standen und für beide war es eine große Erleichterung, dass sie überhaupt gekommen waren.
 

Arisa stupste Megumi, der ihr gegenüber saß an: „Weißt du etwas? Sie werden doch noch kommen, oder?“ Aber der Highschool Schüler zuckte nur mit den Achseln. Auch er hatte nichts von den beiden Vermissten gehört.

Über drei Monate waren vergangen, seit sich Kyoshi damals von ihnen allen verabschiedet hatte um sich auf die Suche nach Hana-chan zu machen. Wenig später kam eine kurze Nachricht im Haupthaus an, dass alles in Ordnung sei und die beiden losfuhren um die Vergangenheit ins Reine zu bringen. Sie machten Andeutungen von wegen „Ausland“, gaben allerdings nichts Genaueres bekannt. Seitdem waren, wie gesagt drei Monate vergangen und man hatte nach wie vor nichts von den beiden gehört. Natürlich machten sich alle Sorgen, doch was sollten sie tun? Sie wussten nicht wo die beiden waren, also blieb ihnen nichts anderes übrig, als zu warten.

Außerdem hatten sie Kyoshi gesagt, sie würden ihm Vertrauen. Das mussten sie nun beweisen. Auch wenn es schwer fiel, das einzige, was ihnen nun blieb, war zu warten.

„Vielleicht wissen sie ja auch gar nicht, dass die Hochzeit heute stattfindet. Woher auch?“ murmelte Yuki und eine unheimliche Stille legte sich über den Tisch.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Die Sonne ging langsam unter und tauchte den Abendhimmel in ein verführerisches Orange, welches jedes Herz schmelzen lies. An den Tischen wurde der Nachtisch aufgetragen, und das Klappern von Geschirr und Lobessängen füllten die Luft.

Doch das Klappern wurde immer leiser und leiser. Auch die Gespräche verstummten so langsam.

Die Stille wäre sogar einem Rhinozeros aufgefallen (was für ein Vergleich^^°), also sahen die Menschen am großen Tisch auf, um zu sehen, was allen die Sprache verschlagen hatte.
 

In einem bodenlangen Kleid, welches nur dünne Träger hatte, sowie einen ziemlich freien Rücken zeigte, über den jedoch langes wallendes Haar, so flüssig wie Honigmilch herabfiel, zierte eine schmale Gestalt. Ganz in Schwarz war das Kleid und eine schwarze Rose war als Zierstück auf Hüfthöhe angebracht. Schwarze Handschuhe gingen bis über die Ellenbogen und die dunklen Augen waren dezent und doch aussagekräftig mit Schwarz geschminkt. Um die Hüfte dieser Person lag der Arm eines jungen Mannes, der elegant in einem schwarzen Anzug mit einer ziemlich lockergebundenen Krawatte seine Begleiterin auf das Hochzeitspaar zuführte. In seinen Augen war ein wenig Schalk zu erkennen, doch ein verführerisches Lächeln zierte seine Mundwinkel, sodass es einem nicht weiter auffiel. (ok, wer von euch weiß noch NICHT, wer da gerade gekommen ist? xD)
 

„Guten Abend.“ lächelte Kyoshi in die Runde und ein leises Aufatmen machte sich breit. Sie alle waren einfach zu erleichtert, Hanajima zu sehen. Noch dazu sie in einer solch guten Verfassung zu sehen. Ein Lächeln, das bis in ihre Augen reichte, zierte ihre Mundwinkel. Es schien ganz so, als hätten sie eine vollkommen neue Hana-chan vor sich. Und der junge Arzt neben ihr, schien nicht wenig dazu beizutragen.
 

Hana-chan ging um den Tisch herum und blieb anschließend vor dem Brautpaar stehen. Jene standen auf, um sich von Hanajima in den Arm nehmen zu lassen. „Wir wünschen euch beiden alles Glück, dass ihr verdient!“ meinte sie lächelnd und überreichte Machi einen Strauß mit schwarzen Rosen, den sie mitgebracht hatte.

„Wir haben dich vermisst, Saki!“ sagte Machi und man konnte ein leises Schluchzen vernehmen. „Endlich bist du wieder da Saki. Die alte Saki, die wir alle kennen und lieben gelernt haben.“ fügte Yuki hinzu und legte einen Arm auf Machis Schulter, damit diese, Hana-chan wieder los lies. Denn schon wenig später standen alle anderen auf um das Mädchen in Schwarz in den Arm zu nehmen oder sie einfach nur anzulächeln und ihr ein „Herzlich Willkommen, zurück.“ wünschten.

Hanajima strahlte. Sie war glücklich das war ganz eindeutig. Zu guter letzt stürmte Toyo zu seiner „Tante“, um von ihr in den Arm genommen zu werden und sie ganz dolle durch zu knuddeln. „Wo warst du nur, Tante?“ fragte er auf seine kindliche und naive Art, mit einem vorwurfsvollen Ton. „Du bist zu spät! Es ist nicht fein zu spät zu kommen.“ belehrte er sie und die Gäste mussten Lachen.
 

Hanajima lächelte nur. „Ich weiß, dass wir zu spät sind. Und es tut uns auch leid, nicht wahr Kyoshi?“ sagte sie und sah Kyoshi bedeutungsvoll an. „Hey, ich kann nichts dafür! Wer konnte schon ahnen, dass du so lange brauchen würdest, um dich fertig zu machen?“ grinste er, während er kurz darauf schützend die Hände hob, als ihn Hanajima mit ihrer Handtasche (natürlich, nachdem sie kurz zuvor Toyo abgesetzt hatte ;D) drohte. Wieder lachten alle, doch auch erstaunte Blicke wanderten durch die Reihen. Hana-chan schien sich wirklich sehr verändert zu haben. „Ihr beide habt doch nun bestimmt Hunger?“ fragte Yuki und ein leicht zögerndes Nicken kam seitens der beiden Nachzügler. Schnell nahmen alle wieder ihre Plätze ein und auch Hanajima und Kyoshi fanden sich am Tisch wieder, vor ein paar leckeren Gerichten. Während die beiden aßen, nahmen die anderen erneut Gespräche auf.
 

Dieses Mal war die Atmosphäre um einiges entspannter, schließlich waren alle Sorgen um Hanajima vorbei und ihnen allen somit eine gewaltige Last genommen. Sie alle waren erleichtert und zeigten dies auch in lockeren Gesten und fröhlichen Späßen. Hanajima und Kyoshi jedoch waren die meiste Zeit still und lächelten einander liebevoll an. Dies blieb auch bei den anderen nicht unbemerkt, sie sagten jedoch nichts. Schließlich wussten sie nicht, wie weit die beiden inzwischen waren... ob sie sich überhaupt schon eingestanden haben, dass sie ineinander verliebt sind.
 

Ein Tusch. Und anschließend die Aufforderung an das Brautpaar, die Tanzfläche zu eröffnen.

Ein kräftiger Applaus begleitete die beiden, während sie in der Mitte der Tanzfläche Platz nahmen. Ein gemütlicher Walzer setzte ein und nach ein paar Minuten fanden sich immer mehr Pärchen auf der Tanzfläche ein. Und nicht nur dort. Die Dunkelheit hatte nun vollkommen eingesetzt und die Lampions glühten in hunderten Lichtern in den Bäumen, sodass es viele heraus aus dem Pavillon zogen auf die Wiese, um dort Arm in Arm weiter zu tanzen.

Hanajima und Kyoshi betrachteten die verliebten Pärchen von ihrem Platz aus und lächelten zufrieden. Sie standen allerdings nicht auf, um zu tanzen. Dass sie von mehreren Augenpaaren beobachtet wurden, ignorierten sie. Oder es fiel ihnen nicht auf.

Während Momiji und Momo ein Stück zum Besten gaben, tuschelten Toru, Arisa und Komaki miteinander: „Sehr weit scheinen sie ja noch nicht gekommen zu sein.“ Waren die Worte, die am Häufigsten fielen. Allerdings sollten alle schon bald eines besseren belehrt werden.
 

Nachdem ein weiterer Tanz zu Ende ging, fiel Akito auf, dass Hana-chan und Kyoshi fehlten. „Wo sind die beiden denn nun wieder?“ fragte jemand, doch niemand wusste so recht eine Antwort darauf zu geben. Naja, fast niemand.

Ein aufgeregter Toyo kam mit einer bellenden Ai im Schlepptau angerannt.

„Seid ganz, ganz leise!“ ermahnte er die Gesellschaft und winkte sie hinter sich her. Im Nu war er wieder verschwunden, doch die anderen bemühten sich, mit dem kleinen Querkopf mitzuhalten. Sie mussten nicht weit laufen, nur bis zum nächsten Teich, der in unmittelbarer Nähe lag. Dort stand eine Bank und auf der saßen, wie könnte es anders sein? Kyoshi und Hanajima. Aber die beiden bemerkten die versammelte Gesellschaft natürlich trotz deren Versuche, sich möglichst leise zu verhalten. Vielleicht lag es aber auch daran, dass sogar das Orchester verstummt war und die plötzliche Stille einfach ZU ruhig war. Die beiden standen auf und ein leichter Rotschimmer war in Hana-chans Gesicht zu erkennen.

„Was ist denn?“ fragte sie, während sie nervös ihr Kleid glatt strich.

„Wir haben uns Sorgen gemacht, dass ihr wieder verschwunden sein könntet und außerdem...“

Der Satz blieb unvollendet.
 

Hanajima sah verwundert in die Runde. Und man konnte fast meinen, das „Plopp“ zu hören, als ein imaginäres Fragezeichen über ihrem Kopf auftauchte.

Ein Kichern von ihrer Linken Seite ließ sie den Kopf drehen. Kyoshi war der Verursacher dieses Kicherns und nun waren alle Blicke verwundert auf ihn gerichtet.

„Saki, ich glaube, sie wollen wissen, was mit uns ist.“ sagte er und sah Hanajima lächelnd an.

Diese schien jedoch ein wenig auf dem Schlauch zu stehen.

„Was soll mit uns sein?“ meinte sie verwirrt doch so langsam dämmerte es ihr.

„Wenn ich ihre Minen richtig deute, dann wollen sie wissen, wie wir beide zueinander stehen.“ antwortete Kyoshi mit einem liebevollen Blick, der Bände sprach.

Hanajima lächelte ebenso zärtlich zurück. „Dann...“ sie holte noch einmal tief Luft. „zeigen wir es ihnen.“
 

Und dann stellte sie sich auf die Zehenspitzen und ihr Gesicht kam dem Kyoshis immer näher. Er zog ihr Kinn zu sich legte sanft seine Lippen die ihrigen und die beiden versanken in einem liebevollen Kuss. Die ganze Welt um sich herum wieder mal vergessen, gaben sie sich ihren Gefühlen hin. Kyoshi strich sanft mit seiner Zunge über ihre Lippen und freute sich über den Einlass der ihm schon bald darauf gewährt wurde.

Erst als sie beide die Atemnot gepackt hatte, ließen sie wieder voneinander ab und Hana-chan lies sich seufzend von Kyoshi in die Arme nehmen. Die Hände um seinen Hals geschlungen richtete sie den Kopf zu den anderen.
 

„Arigatoû! Arigatoû, dass ihr alle an meiner Seite wart. Dass ihr mir geholfen habt. Es tut mir leid, dass ich euch so viel Sorgen bereitet habe. Aber mir geht es bestens und ich wünsche euch allen, dass ihr genauso glücklich seid, wie ich es bin. Auch wenn ich das Gefühl habe, als ob ich alles Glück dieser Welt für mich gepachtet hätte.“ fügte sie lachend hinzu. Und alle anderen lachten mit.

Ja, sie konnten ganz klar sehen, wie glücklich die beiden waren.

Später am Abend wurden Hanajima und Kyoshi gefragt, wie lange sie bereits zusammen seien und was sie die ganzen letzten drei Monate getrieben hatten. Auf beide Fragen hatten sie eine Antwort:

„Na was schon? Wir waren auf "Verlobungsreise". Quer durch die ganze Welt.“
 

„Fast hätten wir eure Hochzeit verpasst,“ meinte Kyoshi entschuldigend zu Yuki, „doch glücklicherweise hatte uns Megumis Schreiben rechtzeitig erreicht.“ setzte er lächelnd hinzu. Ein erstauntes Raunen wurde laut.

„Megumi hat euch eine Nachricht geschickt? Also wusste er doch, wo ihr wart?“ fragte Kakeru entrüstet worauf ihn Hanajima und Kyoshi erstaunt ansahen.

„Natürlich! Wir haben euch doch durch ihn Bescheid gegeben! Ansonsten hättet ihr euch doch noch viel mehr unnötige Sorgen gemacht.“

Stille. Und danach folgte ein einstimmiges „MEGUMIII!!!“
 

Hanajima und Kyoshi erfuhren, dass Megumi den anderen nichts gesagt hatte. Doch das „Wieso“ blieb schleierhaft. Megumi machte Andeutungen von wegen,

„So hätten die beiden mehr Zeit für sich gehabt.“ doch als ihn später Hanajima unter vier Augen noch einmal darauf ansprach, antwortete er ihr ganz anders.

„Tut mir leid. Ich hatte anderes im Kopf.“

Mehrere Gäste hatten das gehört und wunderten sich. Auch Hanajima war überrascht. Konnte es sein? Ihr kleiner Bruder war doch nicht etwa ... ?“

Doch weiter verfolgte sie diesen Teil erst mal nicht. Erstens wollte Megumi nicht darüber reden und zweitens wurde Hana-chan kurz darauf von Kyoshi auf die Tanzfläche gezogen, wo die beiden Arm in Arm dahinschwelgten, während das Orchester ein langsames und melancholisches Lied anschlug...
 

Und damit schien ein weiteres Kapitel abgeschlossen zu sein.

Doch das neue hatte bereits begonnen...
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Soooo und damit wäre auch das geschafft :D

Ich möchte mich hier bei all denjenigen bedanken, die meine FF gelesen haben und noch vielmehr bei jenen, die mir mit Kommis Mut zum weiterschreiben gegeben haben ;)

Einen besonderen Dank an ItasLieblingsCooki sowie Mi-Sa-chan, welche die Einzigen waren, die mir bisher einen Kommi geschrieben haben  Vielen Lieben Dank, euch beiden ;)

Also, wir sehen uns bei der nächsten FF ;)

See yA! MyAng



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Kommentare zu dieser Fanfic (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-04-22T18:54:23+00:00 22.04.2008 20:54
Banzai!
das war ein super epilog ;)
er war richtig schön gefühlvoll x)
super, dass megumi es ihnen nicht gesagt hat x3
trotzdem hatte ich einige schwierigkeiten,
mir akito 'MEGUMIII' schreiend vor zu stellen xDD
*schlapp lach*
naja, wir auch immer, groooßes kompliment an dich und..
*schnief* ;.; die FF ist ja jetzt zu ende *schnuff*
*dich knuddel* danke für den besonderne dank *hehe*
ehrlich, versprochen, bis zur nächsten FF *kussii*
ItasLieblingsCookie <3
Von: abgemeldet
2008-03-19T20:46:20+00:00 19.03.2008 21:46
*jubel*
erste *freu*
also..
das war einfach nur knuffig!
*schwärm*
wie süß hana-chan war!!
einfach niedlich..
ich weiß auch gar nicht was ich an kritik sagen soll...
es gibt einfach keine! *g*
also, bis dann,
ItasLieblingsCookie *knuffel* *kraul* *klammer* *knuddel*
Von: abgemeldet
2008-03-09T15:08:53+00:00 09.03.2008 16:08
boah... das war so traurig..
*schnief* ich musste wirklich weinen..
.......
Ö.Ö
bitte keine solche kappis mehr, wo ich meinen muss ja?
also, dann, ich finde die FF wirklich klasse und würde mich
mehr als nur freuen, wenn du mir eine ens schickst, beim neuen kappi ^-^
also, bis dann,
ItasLieblingsCookie
Von: abgemeldet
2008-03-09T15:01:22+00:00 09.03.2008 16:01
*g*
da hat der hundesitter hana-chan
ja ganz gut im griff *gg*
*muhaha*
yuki und machi sind voll süß ^-^
aber akito ist doch ein kerl....
oder? o.o
Von: abgemeldet
2008-03-09T14:50:09+00:00 09.03.2008 15:50
*quiek*
das war ja aber so was von süüüüß!!!
^~^
aber total *g*
ich find das witzig, dass er hana-chan bewachen muss xD
dann bis gleich *raus geh*
Von: abgemeldet
2008-03-09T14:42:44+00:00 09.03.2008 15:42
*sich auf boden rumkuller*
*lach* oh man....
*tränen wegwisch*
wie oft hana-chan hier so ohnmächtig will xD
*g* *weiter wusel*
Von: abgemeldet
2008-03-09T14:33:43+00:00 09.03.2008 15:33
Ich find das sooo süß ^^
hana-chan denkt viel nach
@@
*schultern zuck*
naja, ich les dann mal weiter *höhö*
Von:  -Rieko-
2008-02-15T14:01:16+00:00 15.02.2008 15:01
*breitgrinz* sie haben wahrlich talent miss falenangelXD *lol*
doch ,ich find die geschichte echt gut,und was heisst hier,das wäre deine eigentliche erste FF?^^°
ich hab Fruits Basket zwar net komplett gelesen, aba find trotzdem dass es n toller manga is,hast dir da echt n gutes thema ausgesucht^^
mach weiter so<3
deine treue kommischreiberin


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