Die Schwärze der Nacht von Severus_Snape (Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- So da bin ich mit meiner neuen Idee ^^ Inabau bequemt sich diese 'tolle' Geschichte beta zu lesen. Die Story ist meinem Hirn entsprungen, doch gehören die Figuren J.K. Ich verdiene hiermit kein Geld, auch wenn ich's mir wünschen würde, Also viel Spaß, wenn die Story auf interessenten stößt, wird es einmal pro Woche nachschub geben. Also genug gelabert, viel Spaß bei: Die Schwärze der Nacht Prolog Harry Potter war in allerlei Hinsicht kein normaler Teenager, denn Harry Potter war ein Zauberer. Und nicht irgendein Zauberer, sondern der, der den, dessen Name nicht genannt werden darf, mehr als einmal die Stirn geboten hatte. Ein Held für die Menschen und Wesen in der Zauberwelt, doch ein Freak und eine Missgeburt für seine einzig lebenden Verwandten. Ja, die Dursleys, bei denen Harry seit seinem ersten Geburtstag lebte, hassten ihn mehr als alles andere auf der Welt. Und das machten sie Harry bewusst seit er denken konnte, doch diesen Sommer, nach dem Tod von Harrys Paten, war es besonders schlimm. WAMM Eine schinkengroße Faust prügelte nun schon seit dreißig Minuten auf den ausgemerkelten Körper Harry´s ein. Dieser hatte aus Schlaf- und Nahrungsmangel den Kaffee auf Vernon´s neue Krawatte verschüttet, und somit sein 'Todesurteil' unterschrieben. "Na du kleines Miststück, du kleiner Freak, hast du es endlich verstanden? Du Missgeburt", lachte Vernon hysterisch. Harry konnte nur noch wimmern, die Tritte in Bauch und Unterleib raubten ihm den Atem, und das dreckige Grinsen im verfetteten Gesicht seines Vetters, der belustigt zuschaute, so etwas gab es noch nicht mal im Reality-TV, reizten Harry's Brechreiz aufs Genüge. Doch der nächste Schlag seines Onkels, der ihm die Nase brach, schickte ihn endlich in das heiß ersehnte Land der Träume. Ich weiß es ist kurz doch ich hoffe es hat jemand interesse daran. Kapitel 1: Beim Bäcker ---------------------- So da ich mich so tierisch über eure Kommi's gefreut hab *_* (7 stück für 1 Kapitel, und dann so ein kurzes, mein pers. Rekord) Werfe ich mein Vorhaben über Bord und schenke euch das Kapitel schon heute, am Donnerstag statt wie vorgenommen am Sonntag! Also viel Spaß mit dem Kapitel eure dia-chan. Es gibt zwei Arten von Freunden: Die einen sind käuflich, die anderen sind unbezahlbar. Anonymus Kapitel 1 Morgens beim Bäcker Ein ausgemerkelter Junge saß, sich selbst umklammernd, in der Ecke des Schranks unter der Treppe im Haus. Er war ausgehungert, und tiefe Augenringe prangten unter seinen sonst so strahlenden Augen. Doch waren diese nun stumpf und blickten emotionslos auf einen unbestimmten Punkt an der Wand. Er seufzte leise, °Wieso? Warum? Wieso hilft mir keiner?° Stumme Tränen rannen über sein schmales Gesicht. °Dumbledore weiß doch wie es mir geht. Ron und Hermine, warum lassen sie mich so im Stich? Weshalb tun sie mir das an?° Langsam aber sicher quollen die Zweifel in Harry hoch, waren Hermine und Ron wirklich seine Freunde? Kurz vor den Sommerferien hatte Harry ein Gespräch der beiden aufgeschnappt. "Stell dich nicht so an Ronald!", zischte Hermine. "Aber Mine, der Kerl ist doch zum kotzen." "Albus bezahlt uns schließlich gut, und über die Ferien haben wir ja unsere Ruhe." "Ist ja gut Mine, du hast Recht. Und meine Familie kann das Geld des Goldjungen sowieso gut gebrauchen." Jetzt wo Harry darüber nachdachte, so waren seine Freunde nie wirklich welche. Nein! Dumbledore bezahlte sie dafür. Kein Wunder, dass sie ihn hier nicht raus holten, sie waren froh wenn sie ihn los waren. Wahrscheinlich freuten sie sich sogar, dass er Todesqualen litt. Eine einzelne Träne kullerte seine hohle Wange entlang, wieso hatte er damals nicht einfach Malfoys Angebot angenommen? Ach ja, er ist ein eingebildetes Frettchen, aber ein ehrliches. Angelogen oder gar benutzt hatte er Harry nie. °Scheiße, verdammt. In meinem Leben geht wohl alles schief.°, Fahrig fuhr sich der Sechzehnjährige mit einer Hand durch sein rabenschwarzes, doch durch den Vitaminverlust, stumpfes Haar. "Scheiße",flüsterte er. "Potter", keifte seine pferdegesichtige Tante. "Hol Frühstück, Geld liegt auf dem Küchentisch." Wie jeden Morgen um sechs Uhr in der Früh joggte Harry zum Bäcker neun Straßen weiter. Sein Onkel wäre mit dem Wagen gefahren, doch Harry musste laufen. Doch das Laufen tat Harry gut. Er konnte vergessen was er vergessen wollte, und die Geschwindigkeit die er an den Tag legte, berauschte seine feinen Sinne. Er nahm den Duft von frisch gemähten Gras und feuchtem Moos wahr, und schon drei Straßen vor der Bäckerei durchströmte Harry der Duft des frisch gebackenen Apfelkuchen. Ob seine Tante es merken würde, wenn er sich ein Stückchen holen würde? Natürlich würde es auffallen. Seine Tante hatte letzte Woche sogar gemerkt, dass er einen Cent zu wenig wieder brachte, den hatte er aus seiner Hosentasche verloren. Die Tracht Prügel anschließend, die er von seinem Onkel kassiert hatte, war sagenhaft gewesen. Und heute noch pochte seine Rippe verdächtig. Leicht außer Atem betrat Harry die Bäckerei. Die Frau hinter der Theke begrüßte ihn mittlerweile schon wie einen Sohn. "Harry mein Schatz, wie geht es dir,"? Freundlich lächelnd sah sie Harry an, der ihr Lächeln durch Jahre langer Übung gekonnt erwiderte. "Prima Beth, in der Schule läuft es spitze, ich kann nicht klagen,". Skeptisch beäugte sie ihn, nickte aber dann: "Dasselbe wie immer?" "Ja, wie immer." Schnell hatte Harry die Bestellung entgegen genommen und verließ den Bäcker. Als er mit einer großen Person zusammen stieß. "Können sie nicht aufpassen sie Idiot,"! Stöhnend rieb sich Harry die Rippen. "Also ich muss ja sagen junger Mann, für so einen schmächtigen Burschen haben sie ein ziemlich loses Mundwerk." Harry blickte bei der samtenen Stimme zum ersten Mal nach oben und in blassgrüne, unendlich interessante Augen. "Tschuldigung.", nuschelte Harry verlegen. Doch der Mann, der ihn erst ein wenig verärgert angeschaut hatte, lächelte nun charmant, was Harry leicht erröten ließ. Harry hatte im letzten Schuljahr bemerkt, dass er schwul ist. Denn entgegen seiner Vermutung hatte er nicht nur die falschen Mädchen geküsst, sondern wohl komplett das falsche Geschlecht. Richtig klar wurde Harry dies, als er nach dem Quidditchtraining im Duschraum, bei Fred's oder auch Georg's Rückseite, ein kleines Problem bekommen hatte. Zwar hatte er immer noch überhaupt keine Erfahrung auf diesem Gebiet, doch dieser Mann, der ihn nun verwundert musterte, ließ ihn überhaupt nicht kalt. Rein äusserlich gesehen, natürlich. "Schon gut, ist ja nichts passiert. Und als Entschädigung lädst du mich jetzt einfach auf einen Kaffee ein.", drang die samtene Stimme an Harry's Ohr und ließ ihn schlagartig erröten. "Ich, na ja, ich würde gern, doch ehm, na ja, ich habe kein Geld, tut mir wirklich leid, Sir.", nuschelte Harry. Ihm war die Sache ziemlich peinlich, schließlich gefiel ihm der Mann Mitte Zwanzig vor ihm, sogar sehr. "Na dann lade ich dich eben ein,". Gesagt getan, und pronto hakte sich der große, schwarzhaarige Mann bei Harry ein und schliff ihn in die Bäckerei. "Zwei Latte Machiato, für mich und den jungen Herrn hier.", Beth beeilte sich, und kaum zwei Minuten später standen zwei dampfende Gläser von Harry's Lieblingsgetränk vor ihnen. "Also Bursche, da ich dich ungern so ansprechen würde, wie ist dein Name?", fragte der andere sanft. "H ... Harry. Und sie Sir?". flüsterte Harry schüchtern. Er hatte Angst vor einer erneuten Zurückweisung, und war gegen seine Natur schrecklich zurückhaltend. "Ich bin Sal, einfach Sal Harry, wo gehst du zur Schule?" "Ehm ..." °Shit, was soll ich tun, wenn ich ihm die Wahrheit sage erklärt er mich für verrückt, und wenn ich ihm das sage was meine Verwandten hören wollen, dann bin ich ihn gleich los, scheiße.° °Ja?°, hakte er nach. "IchgehaufeineSchulefürschwererziehbareKinder...", traurig schaute Harry auf seine Schuhe, die waren aber auch interessant. "Berechtigt,"? Die Frage klang lange im Raum, bis Harry realisierte das Sal noch nicht getürmt war. "Ehm entschuldige, wie war noch gleich die Frage?" Der Mann lachte herzlich: "Gott bist du goldig! Ich habe gefragt, ob du deiner Meinung nach berechtigt auf diese Schule gehst?" Herry lächelte, schüttelte dann verneinend den Kopf ehe er wieder die wundervollen Augen des Anderen suchte. "Meine Verwandten mögen mich nicht sonderlich, deswegen schicken sie mich dort hin." "Wie kann man dich nicht mögen?", fragte Sal mit einem herzlichem Blick. Harry verstummte und versank in den grünen Spiegeln des Mannes. Als er bemerkte, dass er Sal seit geraumer Zeit anstarrte blickte er ertappt in eine andere Richtung, und direkt auf eine Uhr. "Scheiße." "Gut, du bist etwas direkt, aber das kann durchaus charmant sein.", witzelte der Mann. "Sal ich muss gehen, ich bin schon eine Stunde zu spät. Ich bekomme Riesenärger. Auf Wiedersehen.", rief Harry schon halb aus der Tür. Wie von der Tarantel gestochen lief Harry die Straßen entlang, in der rechten Hand die Brötchentüte, die Linke presste er sich fast schmerzhaft auf die pochende Rippe. °Oh verdammt, ich bin so gut wie tot, doch Sal war das wert. Ich habe tatsächlich eine ganze Stunde an nichts Negatives gedacht, ob ich ihn jemals wieder sehen werde?° "Potter du Missgeburt! Ich warte seit dreißig Minuten auf mein Frühstück.", röhrte Dudley aus dem Wohnzimmer. Petunia die ihn nun auch bemerkt hatte, riss ihm schnell die Tüte aus der Hand und gab ihm eine Scheibe altes Brot. "Sei froh das Vernon noch schläft, schnell in den Schrank. Was anderes habe ich nicht. Sonst fällt es auf, es tut mir leid." Verwundert über die sachten Worte seiner sonst so kühlen Tante ließ er sich widerstandslos in den Schrank verfrachten. °Es tut mir leid? Oh Gott, die Welt geht unter. Oder die Hölle ist zugefroren.° Kapitel 2: Verrückte Autorin lässt Grüßen ----------------------------------------- Huhu *wink* 8 Kommis O.O Ich bin sowas von aus dem Häusschen, das ich zum dank gleich das zweite Kapitel hinterher lege ^^ Viel Spaß damit ^^ doch: ACHTUNG: dieses Kapitel enthält eine überdosis meines Humors, da ich meist schreibe wie ich mich fühle. Kommi antworten: @ saspi: Sie sehen sich wieder, ganz schnell. Freut mich das es dir gefällt. @ EvaSlytherin: Das mit Sirius wird im nächsten kapitel näher bearbeitet. Und ja mit dem paring hast du recht ^.^ @ Cliuna : Extra schnell das neue Kapitel, die Dursleys kann ich auch nicht leiden. Schön das es dir gefällt. @ xuxu713: Dudley hält dich, und das mit Petunia kommt später. Und die Begegnung, war Zufall ^^ Kapitel 2 Verrückte Autorin lässt Grüßen Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde. (Friedrich Dürrenmatt) Harry lächelte. Zwar war er an diesem Dienstag nur dreimal auf die Toilette gekommen, doch lächelte er trotzdem, denn der Traum den er gehabt hatte, war wirklich schön gewesen. Sal hatte jeden Tag mit einem Latte Machiato in der Bäckerei auf ihn gewartet, jeden Tag, und irgendwann hatte er Harry geküsst und Harry war so, als wäre der Kuss real gewesen. Doch dann hatte jemand an der Tür geklopft, und ihn so aus dem Land der Träume gerissen. Ein Briefumschlag wurde unter dieser durch geschoben, den Harry verwundert aufhob. Lieber Harry Ich weiß, es ist feige mich auf diesem Weg bei dir zu entschuldigen, doch kann man in diesem Haus nicht frei reden. Es tut mir alles so leid Harry. Ich mochte meine Schwester und war stolz auf sie! Doch nun bin ich mit Vernon verheiratet und muss mich fügen. Was er dir antut, tut mir so wahnsennig leid, und ich weiß ich könnte was tun, doch bin ich einfach zu schwach. Bitte verzeih mir meine Schwäche! Ich weiß das du gerne Apfelkuchen isst, in der Geschirrschublade ist ein Teller mit einem Stück. Vernon weiß davon nichts. Außerdem weiß ich das du Abends gerne Joggst! In dem Umschlag liegt der Hausschlüssel. Bitte habe etwas Spaß mein Kleiner. Und vielleicht, auf irgend eine verrückte Weise wirst du mir verzeihen. In Liebe, deine Tante. P.S. verbenne den Brief bitte, damit Vernon ihn nicht in die Finger kriegt. Harry grinste nun breiter, er hatte also doch Verwandschaft die ihn nicht hasste. So wartete Harry, bis er von oben nur noch gleichmäßiges Geschnarche hörte. Leise schlich sich Harry aus dem Schrank in die Küche, um hastig das Stück Kuchen herunter zu schlucken. Als er damit fertig war zog er sich seine Sportsachen über, schloss leise die Tür auf, trat raus und ab ging es, bevor er sich am Spielplatzt mit leichten Dehnübungen aufwärmte. °Und jetzt kommt Sal und versüßt mir den Abend, oh Gott, was denke ich da? Ich kenne ihn erst eine Stunde, und dann solche Gedanken,°. Harry schüttelte den Kopf. Ungläubigkeit machte sich in ihm breit. °So etwas wie Liebe auf den ersten Blick gibt es doch nur in Märchen oder Hollywood Schnulzen!°, seuftze Harry in Gedanken. °Aber Sal, verdammt, der wäre mehr als eine Sünde wert.° -* Aber Hallo! *- °Wer bist du denn?° -* ~im theatralisch gezogenem Ton~ Dein Gewissen *- °Sehr lustig, morgen auch noch, also? Oder sprichst du kein Deutsch, wie wär's mit Englisch: Who are you?° -*Danke ich kann Deutsch, ich wollt nur witzig sein ~schmoll~*- °Wer bist du, eine Todesserin die Voldie mir schickt, um mir den letzten Nerv zu rauben?° -* ~Schnaubt eingeschnappt~ Von wegen, ICH bin die Autorin! *-( Betonung liegt auf ICH) °Aha, und was machst du hier?° -*Harry, Harry. Du naives Dummerchen ~kichert~ Ich bin hier um die Geschichte zum Guten oder zum Schlechten zu wenden. Je nach dem wie meine Laune gerade ist.*- °Und warum nervst du mich jetzt?° -*Du bist meine Hauptperson, und außerdem fand ich den Ausruf : der wäre mehr als eine Sünde wert : perfekt um mich dir mal vorzustellen.*- °Und wofür bist du sonst noch da°? Harry rollte genervt mit seinen Augen. -*Ich bin deine Seelsorge, wenn du jemand parteiischen haben willst zum reden, dann rufe Dia und ich komme.*- °Prost malzeit.° -*Sei mal nicht so frech, so und nun läufst du erst mal weiter, du dummer Junge, geh in dern Wald joggen.*- °Hier in der Gegend gibt es keinen Wald.° -*Jetzt schon! Und nun hör auf zu widersprechen. Sonst vögelst du mit Snape mein Lieber!*- °Ne~~~in°, schrie Harry verzweifelt, während die Autorin lachte, dann rannte er in den eben erschienen Wald *hust.* Als hätte Harry Hummeln im Hintern gehabt rannte er durch den Wald, der Vollmond schien am Himmel, und Harry's Gedanken waren nun vollends verwirrt. °So, jetzt ist es soweit. Ich bin verrückt.° -*Aber nicht doch Harrylein*- °Scheiße, da ist es schon wieder, ich glaube ich gehöre in die geschlossene Anstalt im Mungo's.° -*Vielleicht wegen den Fekalausdrücken, aber sonst...*- Ein Knurren im Gebüsch ließ Harry aus seinem Gedankenselbstgespräch aufschrecken. °Scheiße was war das, Dia?°, dachte Harry panisch. -*Ach, plötzlich glaubst du das es mich gibt, die sind mir ja die liebsten, erst meckern und dann so etwas.*- °Was ist das?° Doch weiter kam Harry nicht, denn aus dem Gebüsch sprang direkt auf ihn drauf, ein riesieger, zerzottelter Werwolf. -*Das Harry ist ein Werwolf*- Doch Harry war längst zusammen mit dem Werwolf disapperiert, er wurde entführt. -* Ja, so wird unser Harry also entführt, tragisch, tragisch. Aber warum sollte man lange trauern, das nächste Kapitel wartet. Von daher erfahrt ihr bald mehr von Harry und dere verrückten Autorin, nein nein, ich werde versuchen mich soweit es geht rauszuhalten, aber manchmal, da juckt es in den Fingern ^^ *- "Potter", schnarrte eine Harry nicht unbekannte Stimme, die Erkenntnis traf ihn wie ein Donnerhall. "Voldemort." "Schön das du dich an mich erinnerst Harry,". Der dunkle Lord kam auf Harry zu. Doch sah er anders aus als Harry es gewohnt war. "Wo ist die Schlangenvisage?", fragte Harry aus dem ersten Impuls heraus, doch hätte er sich dafür ohrfeigen können. Doch Voldemort lachte nur: "Ich hatte keine Lust mehr darauf, deshalb das Ganze, aber genug geplaudert Potter." °Scheiße, jetzt bringt er mich um.° -*Nicht so voreilig Harry, er bringt dich nicht um*- °Auf dein dummes Kommentar kann ich verzichten. Du hast mich ja auch nicht vor dem Untier bewahrt.° -*Ich wäre ja auch schön blöd, hätte ich das getan.*- °Und warum das Ganze? Hallo, ICH MUSS STERBEN!° -*Immer langsam mit den jungen Hippogreifen...*- °Dia, Dia. HILFE° "Potter", schallte Tom Riddels Stimme durch das ganze Manor, "hörst du mir überhaupt zu?" Harry schluckte hart. "Wenn ich ehrlich bin nicht, ich war gerade damit beschäftigt mich auf meinen Tod vor zu bereiten." Der Lord beäugte ihn skeptisch, bevor er dunkel anfing zu lachen ... -*Der dunkle Lord lacht dunkel, war ja klar, sonst hieß es ja der quietschende, helle oder sonst was Lord*- "Potter, oder darf ich Harry sagen? Natürlich darf ich das. Ich bin schließlich der dunkle Lord. Ich will dich nicht umbringen, nicht mehr." "Seit wann der Sinneswandel?", fragte Harry skeptisch. Der Lachanfall des Lords kam ihm schon spanisch vor. "Seit heute." "Sehr komisch." "Das war mein Ernst Potter, ICH scherze nicht." "Und warum willst du mich nicht mehr killen?" Wurde der Lord tatsächlich rot? "MeinVaterHatsMirVerboten!" "Was? Bitte langsam und deutlich." "Mein Vater hat es mir verboten, verdammt noch mal." "Um genau zu sein Ich!", sagte eine samtene Stimme, die Harry sofort eine Gänsehaut über den ganzen Körper schickte. °Sal.°, dachte Harry und seine Augen fingen an zu leuchten. Harry schaute glücklich in die Richtung aus der die Stimme kam, und zu seiner Erleichterung hatte Harry Recht. Es war Sal. °Aber Moment mal. Das würde ja heißen das Sal Tom's Vater wäre, und das heißt ich habe mich Hals über Kopf in Salazar Slytherin verliebt, ach du heilige Scheiße.° -*Seit wann ist Scheiße heilig?*- °Bist du von allen guten Geistern verlassen, was tust du mir hier an?° -*Du glaubst mir also endlich?*- °Natürlich. so was Beschissenes kann doch nur dir einfallen.° Kapitel 3: Glaub mir -------------------- Hallo ^^ 9 Kommis *freu* Es wird immer eins mehr, bei diesem werden es 10 *lieb guck* Ich hoffe mein Humor war nicht zu schlimm zu ertragen und euch gefallen die Erklärungen die hier kommen. lg dia-chan Antworten:(ich beantworte nur Kommis die nicht nur lob und mach schnell weiter enthalten sondern nur Kommis, wo kritik, fragen, anregungen, oder wenigstens mehr als 2 Sätze stehen) @reddragon86: Sry das es so verwirrend war, es wird nicht merh so oft vorkommen. Ja auch Voldie steht unter Papis pantoffeln. @xuxu713: Das mit dem Werwolf kann man ja ganz gut mit Severus Banntrank erklären Fenrir musste das zeug schlucken. Sonst gäbs einen gratis Crucio vom nuschelden Lord ^^ @sann: ich hoffe deine Frage wird beantwortet. Und ich freu mich das dir mein Humor gefallen hat ^.^ @kayleigh1979: Dann wird es dich ja freuen das das Kapitel wieder normal ist. Hoffe du liest trotzdem weiter auch wenn mein Humor noch 1 - 2 mal vorkommt, ich bin halt ein lustiger Zeitgenosse. @EvaSlytherin: Das zum Shcluss war kein Traum, das war real. @faustballtier: Freut mich dich auch hier als Leser gewonnen zu haben, ich hoff es gefällt dir weiterhin. Kapitel 3 Harry, glaub mir Zusammen mit Tom und seinem Vater Salazar saß Harry im Salon des Hauses. Er wagte es nicht sich zu bewegen, und selbst das atmen musste er sich befehlen. Harry war kurz gesagt, geschockt. °So etwas passiert auch nur mir. Dem-Jungen-dem-man-aber-auch-gar-nichts-gönnt.°, dachte Harry und schaute betreten zu Boden. Er fand seine Turnschuhe aber auch so was von interessant. "Harry?", fragte Sal sanft. Er merkte, dass der Junge tief in Gedanken war. Dieser schreckte jedoch zusammen. "Ja?", fragte er zögernd. Sah aber trotzdem weiterhin auf seine Schuhe. Er konnte und wollte Salazar nicht in die Augen schauen. Schließlich war dieser rund 984 Jahre älter als er, und dazu noch der Vater des Mörders seiner Eltern. "Es ist schon spät Harry. Du wirst heute hier übernachten, und wenn du möchtest bringe ich dich morgen nach dem Frühstück nach Hause." Harry nickte nur und folgte dem Gründer aus dem Saal. Bevor er den Raum jedoch verließ, nuschelte er Tom noch ein schüchternes 'Nacht' entgegen, dass dieser mit einem Nicken erwiderte. Man wollte ja nicht unhöflich sein, auch zu seinem Feind nicht. Das Manor, wo Salazar Harry nun durchführte war riesig. Überall an den Wänden waren Bilder von Menschen abgebildet, die Tom und auch Salazar sehr ähnlich waren. Aber das Ganze interessierte Harry recht wenig. Nur eine Frage schwirrte ihm im Kopf herum, doch er war sich unsicher ob er sie stellen sollte. In Gedanken ging er alle möglichen Antworten oder Reaktionen durch, die Sal an den Tag legen könnte. °Erstens: Das geht dich nichts an. Noch in Ordnung! Zweitens: Er guckt mich an, dreht sich um und ignoriert mich dann ... Drittens: Er dreht sich um, küsst mich und sagt mir ich wäre im Paradies. Das wär jawohl das Beste. Viertens: Ich spreche so leise, dass er mich nicht hört. Ach verdammt, ich bin einfach zu neugierig!° Noch einmal nahm Harry seinen ganzen Mut zusammen, bevor er Sal an der Schulter antippte. Jener drehte sich um und hob Malfoy-like eine Augenbraue. "Was kann ich für dich tun, Harry?" Ein weiteres Mal schaute Harry in die tiefen hell-grünen Augen, die er von Anfang an so liebte. "D, darf, darf ich dich was fragen?", stotterte Harry und zeichnete Kreise mit seinem Fuß auf den Boden. "Natürlich Harry, nur zu,". Aufrichtig lächelte er Harry an. "Ehm, na ja, warum hast du deinem, ich meine Vol, ehm Tom gesagt, er soll mir nichts tun?", fragte Harry bescheiden. Salazar lachte schallend. "Gott, bist du goldig." "Du wiederholst dich.", sagte Harry leise und wurde rot wie das Haar der Weasleys. "Ich weiß, aber ich kann es nicht oft genug sagen. Aber jetzt komm erst einmal rein und bestaune dein heutiges Zimmer. Da Tom zu faul war ein Gästezimmer bereit zu machen, und ich damit beschäftigt war dich aus dem Haus deiner Verwandten zu holen, musst du bei mir schlafen." Harry entgleisten seine Gesichtszüge. "Aber, aber ich kenne dich doch kaum." Sal grinste als er sich auf das Bett im Raum fallen ließ. Harry nahm seine Umgebung dagegen gar nicht wahr. "Möchtest du lieber bei Tom schlafen, den kennst du ja länger,"? Heftig schüttelte Harry daraufhin den Kopf. "Auf keinen Fall." Salazar lächelte. "Setz dich doch zu mir Harry." Zögernd kam Harry dem nach, und als er neben Salazar saß, betrachtete er zum ersten Mal das Zimmer. Da Mitternacht schon lange vorbei war, konnte man nicht viel erkennen, aber soweit Harry das beurteilen konnte, war das Zimmer in hellen Tönen gehalten. In einer Ecke stand eine große Sofalandschaft und in der daneben viele Regale, voll gestopft mit Büchern. "Harry, um zu deiner Frage zu kommen, ich habe Tom befohlen dich in Ruhe zu lassen, weil ich dich in der Bäckerei erkannt habe. Und da ich nicht allzu dumm oder gar blind bin, habe ich auch erkannt wie schlecht es dir geht. Und mein Sohn ist da ja nicht unschuldig dran." Harry schaute Salazar an. "Stimmt, unschuldig ist er nicht gerade. Dann hast du es aus Mitleid getan,"? Traurig schaute Harry ihn an. °Ich will nicht, dass er nur Mitleid mit mir hat, ich will das er mich mag. Bitte, nicht aus Mitleid.° Sal strich dem Jungen, der wieder in Gedanken vertieft war, vorsichtig eine Strähne aus dem Gesicht. Harry schreckte bei der Berührung zusammen, kamen doch die Schläge von seinem Onkel in sein Gedächtnis. "Einerseits natürlich schon Harry. Es tat mir leid, einen Jungen wie dich so leiden zu sehen. Außerdem bin ich ein Empath Harry. Ich kann Gefühle, und wenn ich es darauf anlege auch Gedanken und Erinnerungen lesen. Als ich dich dann so ausgemerkelt vor mir sitzen sah, habe ich in deinen Gedanken nach dem Grund gesucht, den ich auch gleich fand. Harry sei mir bitte nicht böse, dass ich dies ohne dich zu fragen getan habe, aber das was ich gesehen habe war schrecklich. Auch wenn deine Tante es wenigstens bereut. Aber Harry, das ist nicht alles was dich bedrückt, oder? Harry, sieh mich an, was ist los?" Harry schluckte schwer. Er war nicht sauer auf Salazar, weil dieser in seinem Kopf gesucht hatte. Er hatte das getan, weil er sich Sorgen um ihn machte. Der letzte Mensch der dies getan hatte war Sirius, und der, der war tot. Tränen liefen Harry in Flüssen über's Gesicht, zu lange hatte er die Gedanken, die Trauer um Sirius, seinen Ersatzvater, hinunter geschluckt. "S, Sirius", schluchzte Harry an Sal´s Brust. Der Ältere hatte Harry auf den Schoss genommen als dieser anfing zu weinen, und wartete nun darauf, dass er sich den Schmerz von der Seele sprach. "Er, er ist, durch den Schleier gefallen, im Ministerium, vor den Ferien. Er, er ist alles was sich habe. Jetzt bin ich alleine.", flüsterte Harry verzweifelt und klammerte sich fester, wie ein Ertrinkender an den Mann, in dessen Armen er so hemmungslos weinte. "Harry, du bist nicht mehr allein. Tom, und vor allem Ich werden uns um dich kümmern, das verspreche ich dir. Wenn du hier bleibst Harry, bist du nicht allein. Glaube mir!", sagte Salazar ruhig. Er wollte den Kleinen, dessen Augen immer schwerer wurden nicht erschrecken. "Ich glaube dir.", flüsterte Harry erstickt bevor er einschlief. Salazar legte ihn ab, deckte ihn zu, bevor er sich und Harry Pyjamas an zauberte, und sich dazu legte. Harry war schon einige Zeit wach, traute sich jedoch nicht die Augen zu öffnen. Der gestrige Tag lief noch einmal an ihm vorbei. Das erste Treffen von ihm und Sal, der Zettel seiner Tante. Die komischen Selbstgespräche mit 'Dia' ... Das kurze, doch kräftezehrende Gespräch über Sirius. Harry schluckte. Voldemort der ihn in Ruhe ließ, weil sein Vater das wollte. Nun musste Harry wiederum schmunzeln. Zu guter letzt das Angebot von Salazar, dass Harry hier bleiben könnte. Langsam öffnete er seine Smaragde und schaute direkt auf das schlafende Gesicht das Gründers. Augenblicklich musste Harry seufzen, er hatte sich doch tatsächlich auf den ersten Blick verliebt! In einen Mann! Und wenn das noch nicht genug wäre, nein, er war mehr als 900 Jahre älter als er. °Aber er ist so wunderschön. Sein filigranes Gesicht, die vollen, rosigen Lippen. Nein Harry. Kopf zurück. Küssen VERBOTEN. Jetzt zumindest noch. Gott was denke ich hier ...° Auch Salazar war seit einiger Zeit wach und lauschte Harry's Träumen, dann seinen Gedanken. °Dann geht es ihm wie mir, er ist aber auch ein hübscher Knabe. Um Himmelswillen Salazar, reiß dich zusammen!° Wie in Zeitlupe öffnete Sal seine Augen, und beide Grünäugigen mussten automatisch lächeln :: Guten Morgen::, zischte Harry unbewusst. ::Morgen. Moment, du kannst Parsel?::, fragte Sal nun erstaunt. ::Hat dein Sohn dir das nicht erzählt? Ich habe das von ihm.:: ::Da habe ich mit meinem Sohn wohl noch ein Hühnchen zu rupfen..:: Stille trat ein und keiner sagte ein Wort. Stumm schauten sie sich in die Augen, und Harry drohte in denen des Anderen zu versinken, ihm ohne Wiederkehr zu verfallen, obwohl er das wohl schon war. "Geht es dir wieder besser Harry?", fragte Sal in die Stille. Harrys Augen nahmen einen traurigen Ausdruck an. "Den Umständen entsprechend, aber jetzt, da ich darüber gesprochen habe, realisiere ich das Ganze erst, es tut einfach weh." Sanft strich Sal dem Jungen eine Strähne aus dem hübschen, aber viel zu dünnem Gesicht, ehe er flüchtig seine Lippen auf dessen Stirn legte. "Und, wie hast du dich entschieden, bleibst du bei mir und Tom,"? Das 'und Tom' war nur ein flüstern gewesen, doch Harry verstand es. "Er hat gesagt das er mir nichts tut, daher werde ich bleiben, wenn das Angebot wirklich noch steht. Obwohl, meine Tante war plötzlich so nett zu mir, ich wüsste gern warum." Auf Salazar's Gesicht schlich sich ein Rotschimmer. "Ist etwas nicht in Ordnung? Darf ich nicht hier bei dir bleiben, Sal?" Dieser guckte ihn nur entschuldigend an: "Natürlich darfst du bleiben. Es ist nur so, deine Tante, na ja als du mir gesagt hattest, dass deine Verwandten dich nicht mögen, und der Zustand in dem du warst, und noch bist. Ich habe ihr Gedächtnis verändert, so dass sie denkt sie hätte ihre Schwester gemocht. Daher war sie so nett." Bedrückt schaute Harry ihn an: "Wieso?" "Na ja ich dachte, falls du nicht bleiben willst, ginge es dir nicht ganz so schlimm, verzeih mir bitte." ::Schon gut, ich habe nur gedacht, wenigstens einer würde mich mögen von meinen Verwandten.:: Salazar strich ihm durchs rabenschwarze Haar. "Du hast jetzt mich Harry, und Tom kriegt sich auch noch ein, da bin ich mir sicher. Weißt du, wenn man ihn erst wirklich kennt, dann ist er ganz in Ordnung. Nur zu Fremden, weißt du, da ist er etwas zickig", meinte Salazar zuletzt leicht ironisch. Mit einem Schwung seines Zauberstabs hatte Sal sich und Harry angezogen. "Harry komm, wir sollten zum Frühstück, es ist schon spät." Der Kleine nickte nur und schälte sich aus dem Laken. Dicht hinter Salazar betrat Harry den Raum. Riddle saß schon rechts neben dem Kopfende, was Harry grübeln ließ. °Jetzt brat mir einer einen Storch, sage mal, darf der Lord zu Hause etwa nicht den Boss raus hängen lassen?° Salazar ließ sich am Kopfende nieder und deutete Harry an sich neben ihn, und damit gegenüber von Tom, zu setzten. Harry schaute das gesamte Frühstück nicht auf, denn eine Frage plagte ihn. Wie um Himmels willen kann Sal Tom's Vater sein? Ok es waren zwei Fragen: Wie kann es sein das Salazar noch lebt, und dann so jung ist? "Harry, was bedrückt dich,"? Der Gefragte schaute auf und direkt in die jadegrünen Augen des Anderen. "Na ja, also, ich, wie kann es sein das du Toms Vater bist, und dann noch so jung aussiehst? Und der", Harry deutete auf den Lord, ohne diesen eines Blickes zu würdigen, "müsste aussehen wie 70 und nicht wie Anfang 20, das ist verwirrend." Doch anstatt Sal antwortete Tom lachend. "Harry, das ist eine lange, komplizierte Geschichte." Trotzig schaute Harry den Lord an. "Ich habe Zeit." "Nicht hier, kommt ins Wohnzimmer.", sagte Salazar bestimmt. Und die beiden folgten ohne Widerspruch. Als die drei saßen, fing Sal langsam an zu erzählen. "Um dir erst mal eine Frage abzunehmen Harry, die dir förmlich im Gesicht steht, ich bin genau 1043 Jahre alt. Tom ist jetzt 75 . Folglich habe ich 968 Jahre allein gelebt, ohne Familie, ohne Liebe. Doch dann wurde mir bewusst, dass ein Erbe mehr als nur nützlich wäre. Erstens hätte ich jemanden der das Erbe meiner Familie in sich trägt und zweitens, hätte ich so eine Familie. Gesagt getan, ich habe eine reinblütige Familie in England gesucht, die sowohl schwarzmagisch war, als auch eine Tochter im richtigen Alter hatte. So kam ich zu der Familie Gaunt, und damit zu Merope. Doch diese war unsterblich in den Muggel Tom Riddle verliebt. Gut, das war kein Hindernis. Da ich ein begnadigter Tränkemeister bin, habe ich durch den Vielsafttrank die Gestalt Riddel's angenommen und Merope so geschwängert. Da aber so gut wie niemand weiß, dass ich noch lebe, bin ich abgehauen und habe Tom leider seinem Schicksal überlassen. Was ein großer Fehler war, was du ja auch bemerkt haben musst. Aber langsam, sehr langsam scheint meine Erziehung ein wenig zu fruchten. Nicht Tom?" Ein undeffinierbares Knurren war von Tom zu hören. "Und wie kommt es jetzt, dass ihr so jung seid?" Salazar fielen fast die Augen aus dem Kopf. "Du hast damit jetzt kein Problem?" "Da ich die Umstände kenne, nein, aber ich bin immer noch neugierig, wieso ihr so jung ausseht." Tom räusperte sich: "Das liegt daran, dass Salazar und auch ich Vampire sind, daher auch die roten Augen." Harry's Augen wurden tellergroß: "Sal hat keine roten Augen, oder,"? Leichte Panik hörte man in seiner Stimme raus. Salazar druckste herum: "Doch Harry, aber ich zeige meine Roten nur, wenn ich sehr, sehr wütend bin." °Na toll, verliebt in einen Vampir. Prost Mahlzeit!° Kapitel 4: Kann es wirklich Liebe sein? --------------------------------------- Hallöle ^^ Danke für eure tollen Kommis. Ich hoffe euch gefällt das Kapitel wieder ^^ Kommi antworten: @EvaSlytherin: Um erhlich zu sein bin ich mir noch nicht sicher, wie lang die FF gehen soll, lass dich überraschen. Bei Tom unter Daddys pantoffeln muss ich auch immer lachen ^^ @xuxu713: Leider wieder mit zwichen rufen, hab mich aber zurück gehalten. Ich hoffe es bleibt trotzdem spannend. @faustballtier: Tom die Diva ^^ keine Sorge er bekommt eine ordentliche Frau. ^^ So viel Spaß hiermit: Kann es wirklich Liebe sein? "Wie spät ist es?", fragte Harry nach Minuten des Schweigens. "Bitte was?", fragte Sal verwundert. "Er hat gefragt wie spät es ist, Dad." Wütend starrte Salazar seinen Sohn an: "Das weiß ich auch." Tom grinste dagegen nur. "Warum fragst du dann?" Genervt atmete Sal aus. "Tom, ich habe Harry gerade erörtert, dass ich ein Vampir und über 1000 Jahre alt bin. Und auch noch einen Sohn habe. Und das einzigste was er macht, ist fragen wie spät es ist!" "Und wie spät ist es?", fragte Harry nun leicht genervt, das war ihm jetzt doch zu viel. "Gleich vier Uhr." Harry nickte langsam. "Kann ich mich etwas hinlegen? Das ist doch alles ziemlich viel." Salazar nickte nur. "Findest du den Weg noch?" "Klar." "Dann schlafe etwas." Harry verließ das Wohnzimmer, und Tom schaute seinen Vater an, der das Gesicht in den Händen vergraben hatte. "Du, Dad?", fragte er. "Was ist Tom? Harry hasst mich, mein Mate kann mich nicht ausstehen, also was willst du?" Tom's Grinsen, was er schon die ganze Zeit auf dem Gesicht hatte, verbreiterte sich noch ein Stück. "Warum war das Bett in Harry's Zimmer unbenutzt, Dad?" "Weißt du, also na ja, ach das geht dich nichts an.", rief Sal und lief rot an. "Du magst ihn sehr?", fragte Tom nun ernster. Seinem Vater schien das ganze sehr nahe zu gehen. "Gott, ich liebe ihn Tom, er ist mein Mate, und dazu musste ich jahrelang untätig mit ansehen, wie diese Menschen ihn misshandeln, ohne dass ich was tun konnte wegen diesem alten Sack, und jetzt hasst er mich." "Er hasst dich nicht. Ich merke das durch die Verbindung. Aber jetzt mal im Ernst. Wie hast du es geschafft, dass dieser schüchterne Bursche bei dir im Bett schläft?" Jetzt musste Sal selbst grinsen. Er hatte selbst nicht daran geglaubt das es klappen könnte, aber: "Ich habe gesagt, das Zimmer wäre noch nicht fertig. Und dann sagte ich noch, wenn er nicht bei mir schlafen will kann er auch bei dir schlafen, dich kennt er ja schließlich länger." "Kein Wunder, dass er bei dieser Option bei dir geschlafen hat." Derweil bei Harry in Salazars Räumlichkeiten: °Scheiße, verdammte scheiße, warum ist alles immer so kompliziert? Dia, jetzt wäre ein passender Zeitpunkt, um aufzutauchen!° -* Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.*- °Was meinst du?° -*Du bist in Sal verliebt?*- °Ja!° -*Na bitte, und was ist daran so schwer? Gott Harry, verzeih ihm, dulde sein Wesen und liebe den Menschen!*- °Heute so tiefsinnig ...° -*Du hast mich gestern mit dem falschen Fuß erwischt. Aber mal ehrlich, du warst zum schießen, aber was anderes. Achtung!*- °Was..° Doch Harry konnte seinen Gedanken nicht zu Ende denken, als die Tür zum Raum schon aufsprang und Sal dort stand. Sein schwarzes Haar hing ihm durcheinander ins Gesicht, und machte ihn für Harry unbeschreiblich schön. "Harry, wir müssen reden!" Ungläubig schaute Sal den Kleinen an. Der saß nur mit offenem Mund da, und starrte ihn an. °Jetzt fehlt nur noch das er sabbert.° Harry inzwischen dankte Gott für diesen Anblick. °Danke Gott, danke, danke, danke!° -*Ey, Gott ja, der hat nichts damit zu tun!~Schmollt~ nie dankt mir jemand.*- °Preiset Dia mit ihren genial-dämlichen Einfällen, aber verdammt gutem Männergeschmack!° -*Na also, und denkt dran, hört ihm zu!*- "Harry?" Besagter schreckte auf. "Entschuldige, ich war in Gedanken. Setz dich doch, so redet es sich schlecht." "Also Harry, ich weiß, dass war heute alles etwas kompliziert, doch bitte, bitte hasse mich nicht, denn du bist mein Mate. So, jetzt ist es raus." Geschockt starrte Harry seinen Gegenüber an, bevor er ohnmächtig zusammen sackte. "Toll, ich mache auch alles falsch. ICH hab ihn zu Tode geschockt. oder zumindest in die Ohnmacht.° "Nein bitte, bitte nicht, nicht schon wieder. Neeeeein." Wamm, ein Crucio der sich gewaschen hatte, erschütterte den ausgemergelten Körper der jungen Frau, und nur ein Wort war immer wieder wimmernd zu hören "Bitte." Doch mit den Flüchen war es nicht genug. Der alte Mann mit den langen, weißem Bart trat aus dem Schatten und schaute durch seine Halbmondbrille listig auf das wimmernde Mädchen unter ihm. "Du dreckiges kleines Halbblut, du wirst deinen Bruder nie wieder sehen. Und du Black", mit diesen Worten drehte sich Albus Dumbledore zu dem Mann in der anderen Ecke zu: " Du wirst Harry nicht mehr aufbauen können, na, wärst du nicht besser in Askaban geblieben, du dreckiger Verräter. Oder gleich bei deiner Familie?" Der Ate lachte dreckig, bevor ihn etwas ins Gesicht traf. Sirius Black hatte ihm mitten ins Gesicht gespuckt. "Du wirst schon sehen alter Sack, mein Welpe wird uns finden und uns retten! Und dann werden Lilian und er alle magischen Wesen befreien, und die Welt über deine Machenschaften aufklären. So wie es die richtige Prohezeihung vorhergesagt hat." "Schweig du reudiger Köter! Crucio" Keuchend wand sich der ältere der Black Brüder auf dem Boden. "Aufhören!" Mit einem spitzen Schrei wachte Harry aus diesem Albtraum auf. "Harry mein Schatz beruhige dich, du hattest einen Albtraum." Harry blickte schmerzverzerrt in Salazars schöne Augen. "Nein", hauchte er, "Das war kein Traum, das war eine Vision ... und eine die mir überhaupt nicht schmeckt." "Was meinst du Harry?" "Ich habe von einem Mädchen geträumt, sie sah mir zum verwechseln ähnlich. Lilian hat Sirius sie genannt, Sal, er lebt. Mein Sirius er lebt und Dumbledore hält ihn gefangen und quält ihn, Sal, bitte tue doch etwas", schluchzte der Junge verzweifelt und warf sich in die Arme des Älteren. "Ich tue was sich kann mein Schatz.", flüsterte er beruhigend. Doch innerlich kochte er. Erstens, weil Dumbledore seinem Schatz noch mehr Leid zufügte, und zweitens war er auf diesen Sirius rasend eifersüchtig. Auch wenn eine leise, kaum beachtete Stimme in ihm sagte, dass dieser Grund völlig unberechtigt sei. Doch Sal war ein Slytherin, und die waren nun mal ein klein wenig besitzergreifend. "Versuche noch ein bisschen zu schlafen mein Schatz, ich gehe so lange mit Tom reden. Vielleicht bekommt der ja etwas raus." Salazar küsste seinen Maten sanft auf die leicht geöffneten Lippen, bevor er fluchtartig den Raum verließ. °Was war denn das?° -*Willst du das wirklich wissen?*- °Nein, lieber nicht ...° "Tom .... TOM !", nach seinen Sohn rufend rannte Salazar durch das Manor. "Tom ..." Nach einer ganzen Zeit wurde es Sal allerdings zu bunt und er stürmte einfach in Tom's Privatgemächer, wo er ihn tatsächlich fand. Wie ein Trauerklos saß Tom auf der Couch, ein noch leeres Whiskeyglas in der Hand. Vor ihm auf dem Tisch stand die noch volle Flasche Feuerwhiskey. Ein tiefer Seufzer entfleuchte seiner Kehle. "Tom, was ist mit dir,"? Besorgt setzte sich Sal neben seinen Sohn. "Ich bin deprimiert." "Warum?" "Na ja, du hast ja jetzt Harry und ich? Ich bin das kaltblütige, mordlüsterne Monster ohne Gewissen. Mich will doch keine vernünftige Frau. Und bevor du fragst, Bella zählt nicht!" "Ach Tom, du findest dein Gegenstück auch noch." Stille stellte sich ein, die Tom nach einiger Zeit durchbrach: "Warum bist du hier?" Und so begann Salazar von Harrys Albtraum zu erzählen, oder Vision, wie auch Tom schnell merkte. "Dieser alte Sack.", sagte Tom zischend. "Da sagst du was." "Ich werde mit Severus reden, vielleicht weiß der was. Gehe du zu Harry, er braucht dich jetzt. Ich kümmere mich um alles." Salazar nickte dankend, nahm seinen Sohn kurz in den Arm und verließ dann das Zimmer. Das "damit wenigstens du glücklich wirst.", geflüstert von seinem sonst so harten Sohn, bemerkte er gar nicht. Leise, um den eventuell Schlafenden nicht zu wecken schlich sich Sal zu Harry. "Du bist wieder da, das ist schön.", flüsterte Harry leise. "Kommst du zu mir? Ich fühle mich so allein." Salazar konnte sein Glück kaum fassen, die Sorgen waren für's erste vergessen. "Natürlich mein Schatz, nichts lieber als das." Und so kuschelte sich Harry unter die Decke und an Salazar an." Dieser konnte nur selig lächeln und den Kleineren näher an sich drücken. "Ich lasse dich nie wieder allein mein Schatz!" "Versprichst du es?" "Bei meinem Leben Harry, ich liebe dich." Kapitel 5: Aufbruch ------------------- Danke für eure tollen Kommi's und sry, das das Kapitel so kurz ist. Antworten: @ Kaminari-chan & Yujiro85 : Was wäre eine FF ohe spannung, und dazu gehören auch leichte cliffs ^^ @ ayako-shiro : Ja, Tom kommt mit Harrys schwester zusammen ^^ Old Dumbi kriegt sein Fett weg, aber erst im nächsten Kapitel @ EvaSlytherin : Ich hoffe ich hab 'dia' wiede rgut eingebracht sry das es so schnulzig war ^^ Und Tom kommt nach zögern mit Lilian zusammen, für Siri hab ich anderes vor *evil smile* @ schlangenmaedchen : Freut mich das es dir gefällt ^^ @ kitty_in_black : Ich freu mich riesig das dir die Story so gefällt, ich gbe mir mühe das es immer schnell weiter geht. glg an alle eure dia ^^ Kapitel 5 Aufbruch Am nächsten Morgen wachte Harry in Salazars Armen auf. Unbewusst drängte er sich an den Größeren, der dies mit einem Lächeln quittierte. Sal war schon seit mehr als einer Stunde wach, und beobachtete seinen Maten schmunzelnd. "Guten Morgen mein Schatz, hast du gut geschlafen?", fragte er als er merkte das Harry wach war. "Ja, wie soll ich denn in deinen Armen auch schlecht schlafen?", murmelte Harry müde. Kaum hatte Harry erfasst was er eben gesagt hatte, schlug er sich mit der Hand vor den Mund. Salazar dagegen lachte leise und glücklich. Sanft nahm er Harry's Hand in seine eigene, bevor er mit der anderen sein Kinn anhob und seine Lippen zärtlich auf die des Jüngeren legte, der den Kuss leicht erwiderte. Der Kuss strahlte Liebe, Hoffnung und Zuversicht aus. Harry genoss Sal's Körperwärme, und dieser einfach nur die Tatsache, nicht abgeschoben zu werden. "Ich liebe dich auch.", flüsterte Harry nach dem Kuss. In einem anderen Raum des Manors stand Tom an einem Fenster, und schaute deprimiert dem Sommeregen beim fallen zu. "Hoffentlich findet dich Severus, Lilian. Harry hätte es verdient, nach allem was ich ihm angetan habe.", murmelt er in seinen nicht vorhandenen Bart. Ja, er Tom Marvolo Riddle hatte eine schlechtes Gewissen, er bedauerte so kuzfristig auf die Prophezeihung reagiert zu haben, er bedauerte es, Harry seine Familie gestohlen zu haben. Und das gleich dreimal, obwohl es für Black wohl noch Hoffnung gab. Tom verfluchte sich und sein Temperament, seine Gleichgültigkeit gegenüber anderer, und zu guter letzt verfluchte Tom die Einsamkeit, die sein Herz erfasste. "Harry hatte im Ministerium recht, ich bin wirklich nur zu bemitleiden..." Mit einem Ruck leerte Tom den bräunlichen Inhalt des Glases in seiner Hand. Augenblicklich schüttelte er sich angewidert. "Ich mochte Alkohol noch nie.", seufzte Tom. Er war wirklich einsam, und umso mehr er darüber nachdachte, um so schlimmer wurde es. Bis es plötzlich an seiner Tür klopfte. "Herein", rief er herrisch. "Tom, soweit ich aus dem alten Sack schlau geworden bin, hält er Lilian und die Flohschleuder im Schloss in den tiefsten Kerkern gefangen, ich weiß nicht genau wo. So tief war ich noch nie in den Kerkern." "Sehr gut Severus, danke. Ich werde alles weitere mit Harry und meinem Vater besprechen, du kannst gehen.", sagte Tom nachdenklich, Severus nickte und verschwand dann. Tom machte sich nach einem weiterem Glas Alkohol auf den Weg zu den Räumen seines Vaters, ohne anzuklopfen betrat er das Zimmer, und wäre bei dem Anblick am liebsten heulend raus gelaufen, So viel Glück ertrug sein vereistes Herz einfach nicht, noch nicht ... "Entschuldigung", nuschelte er." Ich wollte nicht stören, doch hat Severus etwas herausgefunden, was deine Schwester und Black angeht." "Und was,"? Harry war sofort bei der Sache, auch wenn Sal's Tun seine Spuren an ihm gelassen hatte. "Deine Schwester und Black befinden sich in den tiefsten Kerkern Hogwarts. Severus weiß nicht genau wo. Das weiß nur der alte ..." "Ich will sofort dahin" - *Immer langsam Harry, das wird schon..*- °Halte du dich da raus.° - *der Kleine hat seine Tage, uhhhh*- "Harry, erst mal ruhig Blut.", doch Salazar lag mit dieser Aussage total daneben. "Ruhig, ich soll ruhig bleiben?" "Ja mein Mate, mein Herz." Harry sah rot: "Was bei Merlins ungewaschenen Unterhosen meinst du die ganze Zeit mit Mate?" "Das weißt du nicht Engelchen?" "Würde ich sonst fragen?", giftete Harry. "Mate ist der Begriff in der Zauberwelt für Seelenpartner." WAMM Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Völlig bedröppelt stand Harry vor seinem 'Maten'. "Und woher willst du das wissen?" Salazar räusperte sich. Der Junge war eindeutig zu ruhig. "Ich habe vor knapp 20 Jahren den Test gemacht, und als du geboren wurdest, und zu den Dursleys kamst, habe ich dich Tagein Tagaus beobachtet." Harry schaufte: "Und warum hast du mich dann vorher so leiden lassen, warum hast du mich nicht da raus geholt?" Traurig lächelte Sal:" Glaube mir Harry, das wollte ich. Doch warst du zu gut bewacht. Ich konnte nicht einfach da rein spazieren, der Alte liess dich observieren, erst diesen Sommer haben die Kontrollen nachgelassen, und sie schauten nur am Wochenende vorbei. Daher konnte ich erst jetzt eingreifen." Apathisch nickte Harry. Leise murmelte er immer wieder das Wort Mate, bevor er sich schluchzend in Sal's Arme warf. Dieser, ganz perplex, strich ihm beruhigend über den Rücken. "Sal?" "Ja mein Schatz?" Harry hob den Kopf und schaute Sal direkt in die Augen. Der Blick des Jüngeren liess Salazar schaudern, so hatte er seinen Harry noch nie gesehen. "Ich will SOFORT nach Hogwarts. Diesem alten Sack trete ich in den Arsch, und dann werde ich Padfoot und dieses Mädchen befreien." Sal nickte nur, überrascht von dem Redeschwall des Grünäugigen. "Du weißt nicht das Lilian deine Schwester ist, Harry?", mischte sich nun auch Tom ein. "Sie ist was?", fragte Harry ungläubig. "Deine Schwester, Zwillingsschwester um genau zu sein.", bestätigte nun auch Sal. "Daher auch die Träume von mir, meinen Eltern und dem Mädchen, sie ist meine Schwester. Noch ein Grund sie zu retten. Tom, bring mich sofort zur Appariergrenze von Hogwarts." "Wieso sollte ich?" "Du bist mir was schuldig Freundchen, deinetwegen bin ich Waise, hatte eine schreckliche Kindheit und meine Schwester sitzt in den Kerkern von Hogwarts fest, also wenn du willst das wir in Zukunft miteinander auskommen, dann helfe mir gefälligst." Tom konnte über die Bestimmtheit des Jungen nur schmunzeln, er war entschlossen alles für seine Familie zu tun, genau wie Tom. Und seine Todesser waren auch eine Art Familie für ihn. "Ich trommle ein paar Männer zusammen, die mitkommen. Gib mir 5 Minuten. Wir sind dann alle aufbruchbereit in der Eingangshalle. Dad, du musst auch mit, Ohne dich können wir die Barriere nicht durchqueren." Sal nickte nur und Tom verschwand. Halt suchend schmiegte sich Harry an Sal. "Wir werden sie retten, oder?", fragte er. "Das werden wir Harry, bei meinem Namen, das werden wir." Kapitel 6: Zwillinge -------------------- Hi ^^ Hier das neue Kapitel, schnelle rund länger als das letzte. Ich hoffe es gfefällt euch ^^ Antworten: @ xuxu713: Ich hoffe ich hab die Angriffszeit nicht zu kurz beschrieben, Aber das kann ich nicht so gut ^^ @ ayako-shiro: Die Kommentare werden in der FF weitgehen kürzer ausfallen, Da sie die meisten nur verwirren, schade abe rich muss damit leben. Zwillinge Keine 5 Minuten später waren Harry, Tom, Salazar, Fenrir Greyback, Regulus Black, Rabastan und Rubertus Lestrange sowie Bellatrix auf dem Weg nach Hogwarts. Sie apparierten bis zur Grenze, wo Sal ein altes Ritual ausführte, das ihn als Gründer identifizierte, bevor sie das Gelände des Schlosses betraten. Trotz des nicht allzu erfreulichen Grundes, war Salazar überglücklich wieder zu Hause zu sein, denn nichts anderes war Hogwarts für ihn. Die Gruppe hatte die große Halle schon passiert, als sich ein alter Greis in exzentrischer Robe ihnen in den Weg stellte. -*Gott ich bin blind*- °Nicht nur du°, Harry schauderte. "Tom!", sagte Dumbledore sichtlich wütend. "Sieht so aus alter Mann, nicht wahr?", konterte Tom süffisant. "Was willst du hier?" "Meine Schwester und meinen Paten retten, sie ,sie", mischte sich Harry ein. Ihm fehlten für den alten Sack einfach die Worte. "Harry mein Junge, da bist du ja. Komm her, da ist Voldemort, du musst ihn vernichten.", meinte Dumbledore in einem Ton, als würde er zu einem Kleinkind sprechen. "Ich vernichte bestimmt nicht meinen Schwiegersohn in spe.", meinte Harry mit sicherer Stimme, und Salazar prustete laut los. "Was?", zischte Harry. "Schwiegersohn in spee, ich freu mich ja so, dass du Tom akzeptierst, und mich tatsächlich als deinen Partner anerkennst." "Was?", donnerte das Oberhaupt der Suppenhühner entsetzt. "Harry wird mein Daddy.", meinte Tom nun sarkastisch und lächerlich damlich grinsend. "Das ist doch nicht..." "Doch, und jetzt sag mir wo meine Familie ist. Sofort!", fauchte Harry und in seinen Augen stand wieder diese Entschlossenheit, die Sal so faszinierte. "Und wenn nicht?", fragte der andere hinterlistig. "Dann wirst du mich kennenlernen. Tom, gib mir deinen Stab". Der Gefragte zögerte. "Sofort!", und gab ihn ihm dann doch. Drohend kam Harry mit Tom's Zauberstab in der Hand auf Dumbledore zu. Leise, bedrohlich und für Salazars Geschmack viel zu ruhig zischte er: "Du dreckiges, kleines Individuum sagst mir sofort wo meine Schwester und mein Pate sind, sonst hole ich mir die Information mit Gewalt. Also, ich warte." Doch Dumbledore grinste nur siegessicher. "Das würdest du nicht wagen, Harry. Du bist schwach, eine Marionette. Ohne deine Schwester bist du ein Nichts, deshalb habe ich euch ja getrennt. Zusammen seid ihr stark, doch alleine Harry, seid ihr ein Nichts. Abschaum! Du hast nicht den Mumm jemanden zu verletzen, das hat man doch bei Bellatrix gemerkt." "Crucio"! Harry hatte den Alten nicht weiter reden lassen. All seine Wut und seine Missgunst liess er in dem Fluch raus. °Ich bin nicht schwach! -*Das merkt es!*- °Es?° -*Ja es! Das Suppenhuhn, und jetzt bringe ihn nicht um du Nuss, sonst findest du die Zwei nie.*- Zitternd beendete Harry den Fluch, ausnahmsweise hatte Dia ja recht, er brauchte den Sack. Zumindest so lange, bis er seine Schwester und seinen Paten gefunden hatte. "Wo sind sie?", zischte er nun wieder. Dumbledore saß zusammen gesackt auf dem kalten Boden der Eingangshalle und zitterte vor Schmerzen. Er war alt und wusste, dass er so einen Fluch nicht noch eimal überleben würde. Doch ohne Kampf würde er sich nicht ergeben. Er schickte einen lautlosen Fluch auf Harry. Tom der dies geahnt hatte, stellte sich vor den Jungen und blockte den Fluch mit dessen Zauberstab. Er wusste zwar nicht wieso er sich so für den Kleinen einsetzte, aber er wusste, dass sein Vater es nicht überleben würde wenn Harry etwas passieren würde. "Wo sind sie?", zischte nun auch er. Dumbledore, dem sein eigener Fluch mehr als nur zugesetzt hatte sprach leise, in der Hoffnung so sein Leben zu retten: "Im letzten Kerker, das Passwort ist Feuervogel." Doch mit der Antwort hatte er sein Todesurteil unterschrieben. "Avada Kedavra"! Doch der tödliche Fluch kam nicht wie gedacht von Tom, sondern von Harry, der seine ganze Wut raus gelassen hatte. "Los, worauf warten wir, lasst uns sie befreien.", meinte er schnaufend. Die Tatsache das er jemanden getötet hatte, verdrängte er. Mehrere Stunden irrte die Gruppe durch die Kerker, auch Severus hatte sich den anderen angeschlossen. Doch dann stießen sie auf eine Tür, die am Ende des Ganges war, der letzte Kerker also. Harry trat vor, "Feuervogel", sagte er und die Tür sprang auf. "Lumos." Suchend wanderten seine Augen durch den Raum, und da in einer Ecke zusammen gekauert saßen Sirius und seine Schwester. Harry war einfach nur glücklich, konnte sich nicht von seinem Platz bewegen. Sirius fand seine Sprache als erster wieder. "Harry?", fragte er heiser. "Schuffel!", schluchzte der Junge und stürmte auf seinen Paten zu, warf sich ihm in die Arme. "Ich dachte du bist tot.", flüsterte Harry. "Ich weiß mein Kleiner, aber ich bin da." Neben ihnen räusperte sich jemand. "Harry?", fragte eine leise, rauchige Stimme. "Lilian?" "Mein Bruder,"! Schluchzend lagen sich nun auch die Geschwister in den Armen. "Kommt, wir sollten gehen.", sagte Tom. "Die beiden sollten schleunigst ins Warme, Trockene. Sonst werden sie ernsthaft krank." Regulus half seinem kleinen Bruder auf. "Hallo, Brüderchen.", sagte er grinsend. "Ich dachte du wärest tot.",wisperte er. "Das dachte ich von dir auch." Beide lagen sich glücklich in den Armen. "Ich war dumm, dich zu beschuldigen Reg." "Ich war dumm darauf einzugehen Siri." Zusammen schleppten sie sich raus. Harry half seiner Schwester. "Und wie kommen wir nun aus diesem Labyrinth raus?", fragte Lilian. "Dafür haben wir Fenrir mit. Fenrir, du führst uns raus. Geh vor.", sagte Tom bestimmt. "Harry", flüsterte Lilian, "wer ist dieser aufgeblasene Lackaffe?" "Das ist Tom Riddle, mein Schwiegersohn in spee, also dein Schwager (^.^). Na ja auch bekannt als dunkler Lord oder der dessen Name nicht genannt werden darf. Und der Mörder unserer Eltern, dank einer falschen Prophezeiung." Lilian entgegnete nichts, sondern starrte Tom hinterher. "Na ja auch wenn er ein Mörder ist, einen' netten Arsch hat er."Harry lachte. Dank Fenrir's fantastischem Geruchsinns brauchten sie nur knapp 30 Minuten, bevor sie die Kerker und das Schloss verlassen konnten, und dann nach Riddle Manor apparierten. Dort angekommen, bekamen Lilian und Sirius ihre Zimmer. Lilian das neben Tom und Sirius das dahinter. Harry blieb natürlich bei Salazar, der sich erst um die Gesundheit der beiden kümmerte, bevor er zu seinem Harry ging. "Und Harry, bist du glücklich?" Harry lächelte seinen Partner an, der nun neben ihm lag. "Ich bin mehr als nur glücklich." Derweil lag Lilian gelangweilt auf ihrem Bett. Gesundheitlich war sie in ganz guter Verfassung wenn man bedachte, dass sie ihr ganzes Leben lang kein Tageslicht zu Gesicht bekommen hatte. °Vielleicht kann ich Tom etwas ärgern, den ach so bösen dunklen Lord ...°, gedacht, getan. Lilian machte sich auf den Weg zu Tom's Zimmer, wo sie leise die Tür öffnete, allerdings im Rahmen stehen blieb. "Sch, scheieiß Allohol, aba es hilft irjend wie. hiecks", gluckste Tom, vor ihm mehr als 4 leere Flaschen Feuerwhiskey, und das innerhalb einer Stunde. "Alkohol ist auch keine Lösung.", meinte Lilian. Tom fuhr ertappt zusammen. "Was weißn du scho?" "Mehr als du, würde ich im Moment behaupten. Was ist denn los, dass du dich so sinnlos besäufst?" "Alles is scheieiße." "Sehr aufschlussreich", sagte Lilian als sie sich gegenüber von Tom hinsetzte, und ihm die noch halb volle Flasche aus der Hand riss. "Ey, das ist meine." "Jetzt nicht mehr.", sagte sie. "Aber", maulte Tom. "Kein aber, und jetzt sage mir was los ist. "Isch bin ganz alleine", antworte Tom nach langem zögern. "Aber du hast doch deinen Vater und deine Freunde. Du bist nicht allein.", behauptete das junge Mädchen. "Aba isch bin doch einsam", seufzte Tom. "Und, was suchst du denn? Eine Frau, oder doch eher wie der Herr Papa einen Kerl?" "Wie meinst du das,"? Verwirrt durch den Alkohol schaute Tom sie an. "Schwul oder Hetero?" "Ahso, das meinst du, isch bin He, Hetero. Weißt du, dass du ziemlisch hübsch bist Sü, Süße?" Lilian lachte. "Danke. Aber darüber reden wir wenn du nüchtern bist. Gehe schlafen, und wenn du jemanden zum reden brauchst bin ich nebenan." Tom sah ihr noch lange nach, bevor er sich mit müden Knochen ins Bett begab. Am nächsten Morgen am Frühstücktisch: Tom saß mit gerunzelter Stirn am Tisch, er hatte tierische Kopfschmerzen, als würde eine Horde Hyppogreife auf seiner Stirn Samba tanzen. Lilian die neben ihm saß, blieb dies nicht verborgen. Hämisch grinsend beugte sie sich mit ihren Lippen zu Tom's Ohr vor, wo sie herzhaft hinein brüllte: "Na Tom, wie gehts dir?" Gequält stöhnte Tom auf, was fiel diesem Gör eigentlich ein. "DU, warte wenn ich dich in die Finger kriege!" Tom sprang auf, und Lilian, die die Gefahr schon gerochen hatte spurtete aus dem Saal, und lief ihren Bruder fast über den Haufen, der die Halle gerade mit Salazar betreten wollte. Tom war ihr dicht auf den Fersen. "Was war denn das?", fragte Salazar in die Runde. Fenrir, der sich vor Lachen kaum halten konnte antwortete: "Unser Lord hat gestern wohl ein wenig über den Durst getrunken, und hatte dem entsprechend einen ziemlichen Kater, und die liebliche Lilian war so freundlich und hat ihn gefragt wie es ihm geht, nur etwas zu laut." Während Fenrir das Geschehene erklärte, hörte man Tom im Obergeschoss deutlich fluchen. Sein Kater war offensichtlich vergessen, und Lilian rannte um ihr Leben, fluchte aber auch nicht zu knapp .... Am vorigen Abend bei Harry und Salazar: "Harry, bist du glücklich?" "Das hast du mich nun schon zum zweiten Mal gefragt, JA ich bin glücklich." Traurig schaute Salazar seinen Maten an. "Was soll das für eine Beziehung werden, wenn du mich belügst? Harry, sage mir das?" Harry schaute bedrückt zurück. "Wahrscheinlich keine Gute." "Warum sagst du mir dann nicht die Wahrheit?" "Ich habe einen Menschen umgebracht Sal, wie soll es mir da gehen? Ok, er hat mich angelogen, benutzt und meine Schwester und meinen Paten gefangen gehalten. Aber er war ein Mensch wie du und ich, und Ich habe ihn getötet." "Harry, mach dir deswegen keine Vorwürfe". Beschützend zog Sal seinen Kleinen in eine Umarmung. "Ich soll mir keine Vorwürfe machen? Das sagst du so leicht.", schluchzte der Sechzehnjähriege. ::Der Alte hat seine gerechte Strafe bekommen Harry, jetzt wird es endlich Frieden geben, und das haben wir dir zu verdanken.:: Das Parsel was ihm so vertraut war und die Worte die ihn so beruhigten führten dazu, dass Harry sich entspannte. :: Jetzt wird alles wieder gut, oder Sal? Ich habe meine Schwester wieder, und meinen geliebten Paten auch. Und ich habe dich. Alles wird gut.::, murmelte Harry an Sal's Schulter, bevor er das Land der Träume betrat. Zur gleichen Zeit in den Kerkern des Manor's bei Severus im Tränkelabor: "Wie geht es dir Schnievelus?", fragte Sirius der kaum einen Millimeter hinter dem Besagtem stand. Dieser schnellte herum und schaute direkt in meerblaue Augen, verunsichert durch die Nähe des anderen fing Severus Snape das erste Mal seit 20 Jahren an zu stottern: "G gut u u und dir B b Black?" "Auch gut.", hauchte der ältere Black bevor er sanft seine Lippen mit denen Severus verschloss. Es war ein zärtlicher Kuss, den beide sehr genossen. "Ich habe dich vermisst Flohschleuder..." Sirius grinste. Nur weil sie seit 15 Jahren ein Paar waren, hatte sich eins nie geändert, und das war ihr Umgang miteinander: "Ich dich auch Fledermaus, ich dich auch.", flüssterte er. Und wieder trafen sich ihre Lippen zu einem Kuss, diesmal leidenschaftlicher, fordernder und verlangender, ein Kuss den die beiden nach einer kleinen Ewigkeit nur zu ungern unterbrachen. -*Hust* wir befinden uns nun, nach diesem unmöglichen, komisch eingebrachten Zeitsprung wieder bei den Streithähnchen Tom und Lilian am nächsten Morgen ....*- "Du elendes Miststück.", fluchte Tom. "Bastard!", entgegnete Lillian. "Wer zum Teufel hat dir in der Gefangenschaft solche Wörter beigebracht Fräulein?" "Das wüsstest du wohl gern." "Werde bloss nicht frech." "Bin ich das nicht schon?" "Argh!" Lillian düste durch das Manor, dicht gefolgt vom dunklen Lord, dessen Augen gefährlich rot aufblitzten, doch das tat der Sache keinen Abklang, Sie stritten weiter bis, ja bis Lillian in eine Sackgasse lief. "Scheiße", sagte sie panisch als sie sich umdrehte und einen äusserst aufgebrachten dunklen Lord katzen-, ja, raubkatzenhaft auf sich zugepischt kommen sah... Kapitel 7: Böser Zwilling, guter Zwilling ----------------------------------------- Danke für eure Kommi's Ich hoffe das Kapitel gefällt euch, hab heute leider keine Zeit für Antworten, hab mich aber tierishc über die Kommi's gefreut. lg dia-chan Kapitel 7 Böser Zwilling, guter Zwilling Lilian schluckte. Die Situation gefiel ihr ganz und gar nicht, obwohl Tom ja nun wirklich nicht schlecht aussah als er so langsam, aufreizend auf sie zu geschlichen kam, aber in dieser Situation war es nicht erotisch, sondern eher angsteinflößend. "Weißt du Tom, wenn du besoffen bist, bist du richtig niedlich, so umgänglich.", sagte Lilian. Die Panik war mehr als nur erkennbar in ihrer Stimme wahr zu nehmen. "Dein letztes Stündlein hat geschlagen Potter!" "Tom, sei mal ehrlich. Du willst mich gar nicht umbringen, du möchtest einfach nur die Komplexe verarbeiten, die du im Heim bekommen hast." "Du stehst auf dünnem Eis und wagst es auch noch so mit mir zu sprechen?", fragte Tom. Drohend hielt er den Zauberstab auf sie gerichtet. Lilian lockerte sich eine imaginäre Krawatte, ehe sie antwortete. "Tommy, du willst mich doch nicht allen ernstes umbringen, deine zukünftige Tante, also wirklich, ich gehöre doch quasi zur Familie. Und denk daran was du gestern Nacht gesagt hast!" Tom stutzte, letzte Nacht, er hatte doch nicht etwa, oder doch? Nein, das konnte nicht sein, er hatte nicht mit Lilian geschlafen, dafür musste er zu viel getrunken haben, aber das Dumme war, er erinnerte sich an nichts. Tom's Gesichtsausdruck lies Lilian schmunzeln. Er dachte doch nun wirklich nicht sie beide hätten, oder doch? Das anfängliche Lächeln verwandelte sich in Windeseile in ein breites Grinsen. Tom dagegen sah aus wie ein 7 jähriger, dem man ein Äquialenzrechnung vorlegt und ihm sagt, er kriege erst dann wieder etwas Süßes, wenn er diese Aufgabe richtig gelöst hätte, kurz gesagt, Tom sah einfach nur zu Schießen aus. "Tom, wenn du es wissen willst, wir haben nicht gevögelt, obwohl ich sagen muss, wäre ich auch nur 5 Minuten länger geblieben, könnte ich das wohl nun nicht behaupten, weißt du als ich gerade sagte, ich zitiere 'denk daran was du gestern Nacht gesagt hast' meinte ich, dass du gesagt hast du fändest mich süß. Und man killt doch nichts was man süß findet, oder?" Lilian schaute Tom mit einem herzzerreißenden Dackelblick an. Dieser der nach den ersten Worten, mehr oder weniger, erleichtert ausgeatmet hatte, schnaufte nur. "Das ist kein Grund jemanden nicht umzubringen.", zischte er in althergebrachter Manier, und Lilian spielte das letzte Ass, was sie noch im Ärmel hatte. "Sei lieb, sonst geh ich zu meinem zukünftigen Schwager. Das ist dein Vater wenn ich mich recht entsinne, oder? Du willst doch sicher nicht das ich ihm sage, dass mein Neffe in spee mir weh getan hat, oder?" Tom glühte vor Wut, das Weib machte ihn rasend. "Wenn ich mit dir fertig bin kannst du noch nicht einmal scheiße sagen meine Liebe!" Sie schluckte, Widerstand war zwecklos. °Scheiße, scheiße, scheiße, verdammte. Was habe ich mir da wieder eingebrockt? Klasse hinbekommen Lili. Ok, wenn die Dreistigkeit diesmal nicht zieht, dann halt anders.° "Ok, Tom ich gebe ja zu, dich so anzuschreien war nicht richtig,". Während Lilian sprach, suchte sie verzweifelt mit den Augen eine Fluchtmöglichkeit, "das tut mir auch sehr leid, bitte verzeih mir. Ich weiß du bist nicht gerade der Samariter, aber ich habe 15 Jahre meines Lebens in einem Kerker verbracht. Bitte, ich will erst lernen was Leben ist, bevor man es mir wieder nimmt. Bitte Tom, habe Erbamen, außerdem sahst du gestern so süß aus, als du gesagt hattest, dass du mich süß findest, das ich am liebsten da geblieben wäre, auch wenn du sturzbetrunken warst, was ich nicht gut reden will. Ich will dir helfen Tom, keiner muss einsam sein, und erst recht nicht jemand wie du!" Tom, der während Lillian's Monolog verdutzt den Stab hatte sinken lassen schaute sie jetzt verwirrt an. "Du wärst geblieben?" Sie nickte. "Wieso nicht?" Tom schüttelte den Kopf und nahm eben Lilian auf dem Boden Platz. "Ich bin ein Scheusal." "Das kann man nicht leugnen." "Hey.", gespielt beleidigt kniff Tom sie in die Seite. "Aber auch ein Scheusal kann man mögen.", sagte sie dann. "Ich bin ein Mörder.", seufzte Tom traurig. Er hatte viele Fehler gemacht in der Vergangenheit. "Jeder macht Fehler." "Ich korrigiere, Ich bin ein Massenmörder." "Man sollte die Dinge ja auch zu Ende bringen die man anfängt, und keine halben Sachen machen." Tom schnaufte "Weißt du auf alles eine Antwort?" "Nicht auf alles, nur auf vieles.", grinste Lilian. "Ich bin ein Vampir!", sagte Tom vorsichtig. Würde Lilian jetzt die Flucht ergreifen? Er fing doch gerade erst an sie zu mögen ... "Na und, soviel ich weiß bin ich auch keine gewöhnliche Hexe, sondern, Moment, was war das noch gleich? Gott ich habe es vergessen. Na ja, ich habe nichts gegen magische Wesen. Werwölfe, Vampire, Feen, Engel, Dämonen, ist doch alles dasselbe. Ich mache da keinen Unterschied." Nun kam das Letzte was Tom noch auf der Seele hatte, wie würde sie es aufnehmen? "Ich bin auch der Mörder deiner Eltern." Harry saß derweil auf Salazars Schoß am Frühstückstisch, als Sirius Hand in Hand mit Severus den Raum betrat. Harry fielen fast die Augen aus dem Kopf, "Ihr seid zusammen?" "Schon ziemlich lange. Um genau zu sein, 15 Jahre oder länger.", sagte Sirius grinsend. "Aber ich dachte ihr könnt euch nicht ausstehen!" "Der Alte durfte nichts von unserer Beziehung erfahren, sonst hätte er mich schon früher weg gesperrt." Harry legte den Kopf schief und sah seinen Paten an, er war froh, dass der Ate tot war, er hatte nur Probleme gemacht, auch wenn das hieß, dass er ein Mörder war. "Wie ist es dazu gekommen?" Severus begann zu erzählen: "An unserem letzten Jahr auf Hogwarts waren die Raufereien, die die Rumtreiber und ich hatten seltener geworden, und wenn, dann hat Sirius oft den Kontakt zu mir gesucht, in flüchtigen, kaum bemerkbaren Berührungen. Ich dachte aber es seien Hirngerspinste, Wunscheinbildungen, da ich schon damals heimlich für ihn geschwärmt hatte. Doch ich machte mir keine Hoffnung. Ungeliebt schloss ich mich dann den Todessern an, freundete mich mit Tom an und wurde mir durch Sirius Bruder Regulus erst wirklich bewusst, wieviel ich für ihn empfand. Ich meldete mich freiwillig als Spion für den Orden, um in Sirius' Nähe zu sein. Der Rest ist eigentlich völlig unromantisch. Nach einem Ordenstreffen haben wir zusammen ein wenig über den Durst getrunken und sind im Bett gelandet. Seit dem sind wir zusammen." Als Severus geendet hatte, lag Sirius in seinen Armen gekuschelt. "Und wie war das bei dir Siri?", fragte Harry. Seine Neugier war noch lange nicht gestillt. "Ich habe mich eigentlich seit der 3. Klasse zu ihm hingezogen gefühlt, wollte es aber nicht wahr haben, wollte nicht wahr haben, dass ich schwul war. James war hetero und über beide Ohren verliebt, ja sogar Peter die feige Ratte hatte sich in ein Mädchen verguckt. Ich wollte nicht anders sein. Das war auch der Grund, warum ich Severus immer ärgerte. Ich wollte meinen Gefühlen das Gegenteil beweisen, wie man sieht hat es nicht geklappt. Im letzten Jahr habe ich dann bewusst seine Nähe gesucht. Ich war fast süchtig nach seinem Geruch, seiner Nähe. Als wir von der Schule gingen hatte ich Panik, ich hatte Angst ihn für immer zu verlieren, aber nach knapp 3 Jahren kam er zum Orden. Na ja den Rest kennst du ja.", endete Sirius und grinste glücklich zu seinem Partner. "Ich bin froh, dass unsere Beziehung Askaban und den Arrest des Alten überlebt hat.", flüsterte er leise zu ihm. "Ich auch.", antwortete Sev leise. "Ich bin auch der Mörder deiner Eltern." ... ... "Ich weiß!", sagte Lilian langsam. "Du weißt es?", fragte er verunsichert. "Ja!" "Woher?" Lilian lächelte Tom an. "Von Harry, aber es macht mir nichts aus. Ich habe keinerlei Erinnerungen an meine Eltern, weiß noch nicht mal wie sie aussehen. Ich bin fast sofort nach meiner Geburt eingesperrt worden. Ich kann dir nicht böse sein für etwas, an das ich mich nicht erinnere, an was ich nie beteiligt war. Und Harry scheint dir ja auch verziehen zu haben." "Danke.", durchbrach Tom die entstandene Stille. "Wofür?" "Für alles. Das du mir zugehört hast, gestern und auch heute. Das du mir ein wenig von meinem Kummer genommen hast, und dafür das du mir meine Vergangenheit nicht vorwirfst." "Kein Problem, aber sage mal, wofür hast du das alles getan?" "An erster Stelle wahrscheinlich für die Macht, die das ganze ohne Zweifel mit sich bringt." "Und als zweites?" "Als zweites für die magischen Wesen, die dank Dumbledore so unterdrückt werden." "Ich habe eine Idee, wie man deine Idiale ohne größere Kämpfe durchsetzen kann.", antwortete Lilian nach kurzem zögern. Tom sah sie nur begeistert an, und sie begann von ihrem Plan zu erzählen .... "Du böses, böses Mädchen." "Du hast genial vergessen." "Es könnte wirklich klappen, aber der Plan ist teuflich." "Einer muss ja der böse Zwilling sein", grinste Lillian. Kapitel 8: Eifersucht --------------------- Ansage: SO ab diesem Kapitel, werd ich die Kapitel immer vor der veröffentlischung der lieben Nifen schicken die mir immer die tollen Kommis hinterlässt. Sie wird das ganze auch ein wenig Kommentieren die stellen sind mit: (L/N:...) gekennzeichnet mit (A/A...) geb ich meinen Senf dazu. Ansonsten, vielen dank für eure Kommis ^^ *freu* Antwort: ayako-shiro : Tja ein lieber Tom ist gewöhnungsbedürftig. Der Plan wird hier leider *hust* auch noch nicht näher beleuchtet, aber das kommt. lg (wie gehabt werde ich solche Kommis wie, tolle Kapi nicht beantworten dafür gilt dann das allgemeine Danke am Anfang, wer mir mehr als 3 Sätze schriebt, bekommt auch eine Persöhnliche antwort, je nachdem im nächsten Kapitel oder per ENS) Kapitel 8 Eifersucht Immer und immer wieder ging Tom den Plan von Lilian durch, und zu seinem Ärgernis fand er keine Lücke, der Plan war perfekt. Wieso war er nicht schon früher darauf gekommen? Musste er sich wirklich von einem 15, bald 16 Jahre altem Gör wirklich helfen lassen? Das war so erniedrigend. ::Verdammter Mist!::, fluchte Tom. :: Wass issst denn?::, zischte Nagini, die ihren Meister schon seit geraumer Zeit beobachtete und über seine Veränderungen sehr erfreut war, von dem Alkohol abgesehen. ::Ein 15 jähriges Gör macht mir einen Plan, und der ist auch noch hieb- und stichfest.:: Ein Glas zersprang im Fenster, weil Tom sich so aufregte. ::Ssei doch froh, ssso kommsst du endlich weiter, erreichsst deine Ziele, aussserdem gefällt mir die Kleine, sssie hat Bissss ...:: Lilian saß derweilen mit Harry in ihrem Zimmer und unterhielt sich: "Sag mal Schwesterchen, wie kommt es eigentlich, dass du so aufgeschlossen bist? Ich meine, du hast ein Mundwerk, doppelt so groß wie dein eigenes und Sprüche drauf, die sogar Sirius erröten lassen, und das will was heißen, und mal nebenbei, weißt du was wir sind?", fragte Harry drauf los, er sprach ohne Punkt und Komma. "Also, davon abgesehen, dass Sirius Offenheit in den letzten fünf Wochen ziemlich auf mich abgefärbt hat, habe ich so eine Gabe. Ich kann, auch auf große Entfernung, mich in die Köpfe von Menschen einfinden, auch wenn ich sie nicht kenne. Ich kann durch ihre Augen sehen und auch fühlen was sie fühlen. Wenn du wissen willst, wie ich das gelernt habe, und ich sehe, dass du es wissen willst Brüderchen, es ist mir einmal bei dem Suppenhuhn passiert, und seitdem habe ich es einfach querbeet ausprobiert, bis ich vor zwei Jahren auf einen, sagen wir, sehr aufgeschlossenen jungen Mann getroffen bin,". Lilian grinste verschwörerisch, bevor sie fortfuhr. Harry lauschte gespannt. "Er heißt Blaise Zabini!" [L/N: *lach* Ah ja, der gute Blaise mal wieder. Also dürfen wir davon ausgehen, dass Draco, sollte er auftauchen, schwul ist. :D Aber mal ehrlich, der liebe Blaise war da 13, bzw. fast 14... ziemlich frühreif... hat aber den Vorteil, dass Lilian schätzungsweise live dessen Fortschritte im Kopfkino miterleben konnte. *g*] Harry, der bei dem Namen wissend aufgestöhnt hatte, wurde nun von seiner Schwester belustigt beäugt. "Du kennst Blaise Harry?", fragte sie neugierig. "Kennen ist gut, er ist ein Slytherin auf meinem Jahrgang. Der Playboy schlechthin, er war fast mit jeder und jeden von ganz Hogwarts in der Kiste, Gott wie rede ich, Lil, du färbst ab." [L/N: Nur fast? Da bin ich ja erleichtert, dürfen wir doch davon ausgehen, dass er davon Abstand genommen hat mit McGonagall, Dumbledore, Trelawny oder Hagrid was anzufangen. *schauder*] Lilian konnte nur lachen, "Ja, das mit dem Playboy habe ich gemerkt. Na ja, dann müsste ja meine Aufgeschlossenheit bezüglich dieses Themas damit erklärt sein. Zwei Jahre Zabini + fünf Wochen einen gelangweilten Sirius Black, das gibt eine von Grund auf verdorbene Lilian Potter." "Und das mit dem Wesen?", fragte Harry nun, immer noch leicht lachend von dieser Erklärung. [L/N: Woher weiß Harry jetzt plötzlich, dass Lilian in ihrem Gespräch mit Tom was von einem anderen Wesen blutsmäßig in sich erwähnt hat? A/A: Harry hat selbst gemerkt, durch seine Visionen, das er kein Mensch ist, daher fragt er mal sein Schwesterchen] "Soweit ich weiß, sind wir halbe Meermenschen, von Dad's Seite, von Mum geht aber, nach Sirius Vermutung, auch etwas Schattenelb aus, was bei dir aber unterdrückt wird, da du von klein auf unbewusst auf Weiß getrimmt wurdest.", mutmaßte Lilian. [L/N: Unbewusst? Der liebe Harry wurde doch spätestens seit seinem elften Lebensjahr massiv und mehr mit dem Holzhammer als subtil auf Weiß getrimmt.] "Daher konnte ich also auch im 4. Schuljahr unter Wasser atmen, das war nicht durch das Kraut, das schmeckte sowieso nach Petersilie, ich bin zur Hälfte ein Meermann." Harrys Verwirrung war perfekt. Die Stille die die Beiden umhüllte wurde für Lilian unerträglich. "Was hast du Harry?" Harry schaute auf und lächelte leicht gequält: "Was sollte sein? Ich bin ein Mörder, in einen Vampir verliebt, der mein Mate ist, und außerdem bin ich zur Hälfte ein Meermann. Was soll denn sein?" "Harry, wegen dem Alten mach dir keine Sorgen, ich bin dir so dankbar, du weißt nicht, wie er mich gequält hat, Harry. Weißt du, wie du manchmal als Kind nachts aufgewacht bist, schweißgebadet? Und du dachtest, du hättest einen Albtraum,"? Harry nickte. "Du hast meinen Schmerz gespürt, ihn unbewusst auf dich genommen, damit ich nicht so leiden musste. Und weißt du auch noch, wenn unsere Verwandten dir die Haare haben schneiden lassen, und fünf Minuten später waren sie wieder so lang wie vorher?" Wieder ein Nicken von Harry. "Da hast du unbewusst meine Haare wachsen lassen." Nun war es an Lilian zu nicken. "Genau. Sirius hat vermutet, dass wir sehr eng magisch verbunden sind, Harry. Selbst bei Zwillingen ist es sehr selten, ich finde das toll", rief Lillian euphorisch aus. "Und ich erst, ich habe endlich Familie", stimmte Harry zu. Die Zeit verging an diesem Tag wie am Flug, und schon saßen alle Anwesenden des Manors am reich gedeckten Abendtisch und aßen zu Abend. "Tom?", fragte Lilian vorsichtig, auch wenn sie sich heute Morgen einigermaßen vertragen hatten, sah es nicht so aus als hätte der Ältere blendende Laune. Wie bestätigend grummelte er nur etwas Unverständliches. "Meinst du mein Plan funktioniert?", hakte sie weiter nach. Seufzend gab Tom auf: "Ich habe Phase 1 schon hinter mich gebracht, aber da du ja auch schon im Kopf von Politikern herumgeschwirrt bist, wäre ich dir sehr verbunden wenn du den Brief mit den Forderungen schreibst." Lilian nickte verstehend. "Morgen um 10 Uhr nach dem Frühstück, wäre das ok?" "Mir wäre jetzt lieber, ich will es hinter mir haben.", motzte Tom. Seine Stimmung war unter dem Gefrierpunkt. Dieses blöde Gör, warum war er nicht darauf gekommen? "Das geht nicht, ich gehe mit Fenrir zusammen im Wald auf dem Grundstück hier spazieren, ich freue mich schon den ganzen Tag darauf, ich liebe den Sternenhimmel." Ein bisschen überrumpelt schaute Tom abwechselnd zu Lilian und Fenrir, sie wollte mit ihm alleine sein, im Dunkeln spazieren? Nach knappen zwei Tagen, was sollte der Mist. Tom wurde wütend und ein Knurren verließ seine Kehle. "Heute!" "Nein." "Doch!", beharrte Tom "Nein, Ich gehe mit Fenrir spazieren." "Das kann auch bis morgen warten." "Morgen ist Vollmond und ich bin kein Animagus." "Dann geh halt übermorgen mit ihm spazieren, ich will das hinter mir haben!" "Ich bin nicht einer deiner Todesser Tom, sondern eine eigenständig denkende Persönlichkeit, und ich will meine Freiheit genießen." "Du bist erst 15, und nachts im Dunkeln, kurz vor Vollmond, mit einem Werwolf durch den Wald zu spazieren ist zu gefährlich." "Ich gehe trotzdem." "Nein, und das ist mein letztes Wort." "Du bist nicht mein Vater, der lebt nicht mehr und das ist ja wohl dein Verdienst. Fenrir, komm wir gehen." Fenrir erhob sich zusammen mit Lilian vom Tisch und ging nach draußen in Richtung Wald. Tom, der zu geschockt war über die Aussage, um noch etwas in die Richtung zu unternehmen, stand langsam auf und ging in sein Zimmer. °Alkohol, viel, viel Alkohol!° Was Tom nicht wusste war, dass die Wut, die er gehabt hatte, nicht daher rührte, dass er den Vertrag hinter sich haben wollte, nein. Es lag schlicht und ergreifend daran, dass Tom riesig eifersüchtig auf Fenrir war, da Lilian lieber mit dem als mit ihm den Abend verbrachte, aber er wusste ja auch nicht, dass sein Hass kein Hass, sondern Liebe war. Und er dachte ja, er würde Lilian hassen. Unten im Saal hörte man nur das Zersplittern von Glas im oberen Stockwerk. Sal sprang auf und rannte zu seinem Sohn, der hatte sich eben schon so merkwürdig verhalten. Sal sollte recht behalten. Kaum hatte er das Zimmer seines Sohnes betreten, schwebte ihm ein penetranter Geruch von Alkohol entgegen. Doch von seinem Sohn fehlte jede Spur, also ging Salazar quer durch das Zimmer zum Bad, wo er Tom inmitten der Scherben sitzen sah. Er weinte bittere Tränen, und auch als Sal ihn hochhob und mit ihm auf dem Bett saß beruhigte er sich nicht. "Tom, komm schon beruhige dich", flüsterte Sal, "Was ist los mein Kleiner?" "Ich... I... Ich hab... habe mich in... in Lilian v... verliebt, g... glaube ich", stotterte der Dunkle Lord, der im Moment überhaupt nicht zum Fürchten aussah. "Aber das ist doch wundervoll, warum bist du dann so niedergeschlagen, mhh?" "Sie... sie hasst mich, das hast du doch selbst mitbekommen!" Sal schüttelte den Kopf. "Sie hasst dich nicht Tom, du hast sie bevormundet, und das können Teenies nicht ab, das müsstest du doch wissen. Wenn du sie darum gebeten hättest, das Ganze heute Abend zu machen, bin ich mir sicher, sie hätte zugestimmt. Aber du warst so bestimmend, dass sie sich quer gestellt hat, aber mach dir keine Sorgen, Tom, mit Fenrir, da läuft nichts." Tom, der sich in seiner Eifersucht schrecklich ertappt fühlte, schaute seinen Vater fragend an: "Woher willst du das wissen?" "Ich weiß, dass Fenrir seit 17 Jahren in jemand anders verliebt ist", lachte Salazar. "In wen?" "Hast du das nie bemerkt?" "Nein" "Du hast wirklich nie mitbekommen, wie Fenrir ihn anguckt?" "Ihn?" "Ja!" "Wen?" "Lucius!" "Malfoy?" "Ja!" "Oh, doch, das habe ich mitbekommen, aber da Lu ja verheiratet ist, habe ich das irgendwie verdrängt." [L/N: Der Lucius in meinem Kopf lässt grade höflichst anfragen, ob es möglich wäre, ihn wenigstens Luc zu nennen, statt Lu, wenn du schon auf einem Kurznamen besteht. *Malfoyhundeblick aufsetzt* A/A: *Luc den Kopf tätschel* Gut, ab jetzt nenn ich dich halt Luc...] "Bist du jetzt wieder ruhig?" "Ja Dad." "Gut, ab jetzt hast du striktes Alkoholverbot!" "Aber..." "Kein aber. Es kann doch nicht sein, dass sich mein Sohn wegen jeder Lappalie die Kante gibt. Wenn ich dich noch einmal ohne meine Erlaubnis was anderes als Wasser, etc., trinken sehe, dann setzt es was, verstanden?" "Ja Dad." "Gut." Sal, sichtlich mit sich zufrieden, stand auf und verließ das Zimmer, ließ Tom alleine zurück, der seufzend in die Kissen seines Bett fiel. ::Ich bin verliebt Nagini. Ich!:: ::Wird ja auch Zeit, dasss du esss einssiehssst.:: Triumphierend zischelnd schmiegte sich die große Schlange an Tom und genoss die Wärme, die dieser abstrahlte. Wer wusste schon, wann sie diesen Platz für Lilian würde räumen müssen? Kapitel 9: Mondlicht -------------------- Hi, wieder ein neues Kapitel ^^ Danke für eure tollen Kommi's *freu* Antworten: ayako-shiro : Tja die Spannung ist vorbei, hat dir das zusammen kommen gefallen, naja zusammen sind sie ja nicht, *seufz* Kommt noch ^^ Kapitel 9 Mondlicht Nebeneinander schlenderten Lilian und Fenrir über die Wiese hinaus zu dem Waldstück von Riddle Manor. Fasziniert starrte Lilian hinauf zum Mond. In der letzten Nacht hatte sie ihn nicht gesehen, und nun sah sie ihn zum ersten Mal mit eigenen Augen. "So wunderschön", hauchte sie andächtig. "Stimmt. In all den Jahren wo ich als 'Sklave des Mondes' jede Vollmondnacht als blutrünstiges Monster verbringe", Fenrir stoppte, fuhr nach einem kurzen zögern aber fort, "hat der Mond für mich nie an Herrlichkeit eingebüßt." Lilian nickte nur stumm, alles war für sie so neu. Die frische Luft, der Wind in ihrem Gesicht und die Sterne, die sie von oben herab anfunkelten, sie kam aus dem Staunen nicht mehr heraus. "So oft", flüsterte sie, sich bewusst, dass Fenrir durch seine guten Ohren jedes ihrer Worte verstand. "So oft habe ich schon die Sterne gesehen, den Mond oder die Sonne. Aber jetzt, das alles mit eigenen Augen erspähen zu können, die Luft auf der Haut zu spüren und der Geruch vom nassen Gras, es ist alles so intensiv, so wundervoll, wird das ewig so bleiben Fenrir?" [L/N: Dia, du widersprichst dir selbst, solange du nicht erwähnst, dass die liebe Lil die Sterne hauptsächlich durch Blaises Augen gesehen hat, wenn er mal wieder jemanden auf dem Astronomieturm verführt hat *g*] "Die Menschen verlernen oft, was sie im Kindesalter zu schätzen wissen", sagte er langsam. Fragend schaute Lilian zu dem Werwolf auf. "Wie meinst du das?" "Kinder sind unerschrocken, gehen auf alles gleich los, so wie du. Du machst dir nichts draus, sagst deine Meinung, komme was wolle. Das ist gut. Denn normal vergessen Kinder so ab dem achten Lebensjahr einfach die grundlegendsten Dinge. Sie passen sich an. Meistens den Ansichten der Eltern. Sie lernen zu lügen, denn oft wäre es gesellschaftlich fatal, die Wahrheit zu sagen. Und sie vergessen besser ‚verlernen’ die Schönheit der Erde zu schätzen." "Das ist traurig Fenrir, ich hoffe ich werde nie so." "Bewahre dir einfach deine kindliche Neugier, die du einwandfrei hast, deinen Mut und den Tatendrang allem und jedem die Stirn zu bieten, und höre nie auf die Schönheit um dich herum zu sehen." "Schön gesagt Fenrir." "Danke, aber wie sagte einmal Henning Pohlmann: Das Leben ist eine Art Waldspaziergang - man muss nur ein bisschen auf den Weg achten, und kann bedenkenlos die Schönheit genießen." "Stimmt, ich wusste gar nicht das du Muggel-Poeten kennst. Mir wurde immer gesagt die Todesser verachten alles was mit Muggeln zu tun hat." [L/N: Ah ja, alles klar. Der Werwolf und Todesser Fenrir Greyback, seines Zeichens Mitglied einer reichlich engstirnigen englischen Politgruppe, steht auf deutsche Muggel-Poeten. Und Lilian, die von einem nicht minder engstirnigen englischen Zauber-Suppenhuhn erzogen wurde, kennt natürlich auch genau diesen deutschen Muggel-Poeten... Sehr wahrscheinlich, muss man schon lassen ;) (Auch wenn das Zitat wirklich schön ist) Oder haben beide das Zitat von einer Cornflakespackung? ;)A/A : Gute Idee, Cornflakespackungen in Englang haben tiefsinniege Gründe... ] "Na ja, wir mögen sie nicht sonderlich, aber manchmal kommen ganz gute Sachen dabei heraus." "Lil?" "Ja Fenrir?" "Warum warst du eben so hart zu Tom? Er hat so etwas nicht verdient. Wir hätten auch ein anderes Mal gehen können." "Er versuchte mich zu bevormunden." "Na und, er kennt es nicht anders." "Fen, mein ganzes Leben war ich eingesperrt, für jedes Wort, was ich sagte, für jede Tat, die ich machte, bekam ich nur Qualen als Antwort. Mein ganzes bisheriges Leben wurde von anderen Personen bestimmt. Das Einzige, was ich jetzt will, ist frei sein und leben lernen, deshalb bin ich so ausgerastet. Ich werde nachher den Brief fertig machen und zu Tom gehen, um mich bei ihm zu entschuldigen. Ich war wirklich zu hart zu ihm." "Wenigstens bist du vernünftig." "Einer muss es ja tun, nicht? Es kann ja nicht so weiter gehen." "Was war das eigentlich für ein Plan den du hattest, und den Tom schon halb durchgeführt hat?" "Das wüsstest du wohl gern?", lachte Lilian. "Ja, das wüsste ich gern", erwiderte Fenrir ernst und Lilian erbarmte sich. "Da Dumbledore einem Friedensvertrag nicht mehr im Weg stehen kann, hatte ich die glorreiche Idee, Fudge dazu zu 'zwingen' einen Vertrag mit Tom einzugehen." "Und wie wollt ihr das anstellen?" "Ich habe Tom mit ein paar Todessern das Dorf, wo Fudge lebt, angreifen lassen, nichts Ernstes, keine Verletzten, nur ein Toter, und zwar Fudges geliebten Kater. Das war die Warnung." [L/N: Das arme Tier. Wieso müssen eigentlich immer Tiere für so etwas herhalten. Fand ich schon bei Hannibal dämlich, dass wegen seiner Ideen wehrlose Elefanten dran glauben mussten. Hätten die Todesser nicht stattdessen vielleicht den Rosenstock abfackeln können? Oder Fudges Sammlung mit Zeitungsartikeln über ihn selbst? Ja, die letzte Idee gefällt mir ausgenommen gut. Sind bestimmt gerahmt... aus dem Haus klauen und in Fudges Garten ein hübsches Freudenfeuer veranstalten!(A/A: *lach* *rofl* Zeitungsartikel über sich selbst, ich merks mir fürs nächste mal, der Kater tat mir auch leid O.o] "Und jetzt?", Fenrir hing Lilian an den Lippen. "Jetzt, mein Lieber, gehen wir zurück, und ich werde einen kleinen Droh-Brief an den Minister schreiben wo im Groben drin stehen wird: 'Wenn du nicht unterschreibst, schaufelst du dein eigenes Grab', aber natürlich nur im groben Sinn. Ich werde es natürlich schöner umschreiben." "Das ist genial, teuflisch und könnte funktionieren, aber was wenn nicht?" "Wenn das nicht funktioniert, dann ist Fudge tot und ein neuer Minister muss her. Die Todesser werden sich zu dem Mord bekennen, und der Neue bekommt Panik, er wird unterschreiben, jetzt wo es noch nicht einmal mehr den Orden der fliegenden Brathähnchen gibt." "Der Plan ist genial." "Danke ..." Derweilen saß Tom Trübsal blasend am Fenster und starrte in die wolkenlose Nacht hinaus, auf den Wald hatte er ein besonderes Auge geworfen, und da, tatsächlich: Seine Lilian kam Arm in Arm und lachend mit dieser Töle Greyback aus dem Wald. Tom knurrte. Dieser verdammte Mistkerl, aber was war das? Fenrir und Lilian waren nun schon nahe genug am Haus, dass Toms feine Vampirsinne, besonders sein Gehör, ihre Stimmen wahrnahmen. "Du magst ihn!" Es war eine Feststellung, keine Frage, die Fenrir Lilian stellte. "Wen?" "Tom." Stille. Lilian überlegte, mochte sie Tom? Schon, aber Fenrir wollte etwas anderes wissen. "Ja!" "Du magst ihn also?" "Ja ich mag Tom, ich mag ihn sogar sehr. Irgendwie, das ist so neu für mich, ich weiß nicht, wie ich das einordnen soll." "Wie fühlst du dich in seiner Nähe?" "In seiner Nähe? Oh Gott, wenn ich in seiner Nähe bin, habe ich Tausende von Schmetterlingen im Bauch, und ich bin mir sicher, dass ich mir keine Raupen in den Hintern gesteckt habe. [L/N: *prust* Was für ein Bild, was für ein Vergleich! :D :D :D ] Es kribbelt dann alles, und wenn ich ihm nahe bin, dann bin ich so unbeschreiblich glücklich. Fenrir, kann es sein das ich mich in Tom verliebt habe?" "So, wie du beschreibst würde ich meinen Monatslohn darauf verwetten." [L/N: Monatslohn? Was arbeitet denn der liebe Fenrir? Remus hatte seinerzeit mehr als genug Probleme eine Anstellung zu finden... Oder bezahlt Tom neuerdings seine Todesser? A/A Nur die im Innerenkrei bekommen was, nicht viel ^^ Aber seine Todesser lönnen ja nicht wie der letzte Penner rumlaufen, die Shcwarzen Umhänge sind teuer *_*] "Gott, ich liebe einen tyrannischen Massenmörder, und ich finde es auch noch gut", lachte Lilian. Sie liebt mich, sie liebt mich! Tom hätte in diesem Moment Bäume ausreißen können, sowieso spielte er sich in letzter Zeit in der Nähe der Potters auf wie ein 15 jähriger Teenie, aber das waren seine Vampirgene, die mit jeder Faser seines Körpers auf die Anwesenheit seines Mate reagierte, In Gedanken überlegte Tom sich schon Namen für sich, seine zukünftige Frau und ihre gemeinsamen Kinder. °Tom Marvolo Salazar Slytherin Riddle, Tom Marvolo Salazar Slytherin Riddle Potter, Lilian Rose Riddle Slytherin, Lilian Rose Riddle Slytherin Potter ... der ist gut. Tom Marvolo junior, Salazar junior, Lilly Rose Merope, Rose Lilie Merope Narcissa, das Kind braucht ja schließlich noch eine Patentante. Oh Gott ich drehe durch, ich benehme mich wie ein pupertierendes Teenie-Girlie das irgend einen Schauspieler anhimmelt oh Gott, oh Gott, Tom reiß dich zusammen. Lilian Riddle Slytherin, hach° [L/N: Lilian Riddle-Potter wäre wohl am Naheliegendsten. Und du hast in all dem Kuddelmuddel an Namen noch Gaunt von Merope vergessen ;)A/A: Gaunt gefiel mir nicht RIddle-Potter ist in ordnung *Heiraturkunde aus druck*] Lilian saß in dieser Zeit schon im Raum nebenan und schrieb an den Minister. Sehr geehrter Minister °Nein, doch das erste? Quatsch, bleibt so ...° Im Namen des Dunklen Lords °Nein, wir schocken heute.° Voldemort °Gut Lil, weiter so° hat mich dazu beauftragt, ihnen diesen Brief zu schreiben. °Nicht schön aber selten...° Ich möchte ihnen nahe legen, den beiliegenden Vertrag zu unterschreiben und auf die Forderungen einzugehen, da ihr Kater, ich glaube Jacko hieß er, nicht der Letzte war, der darunter leiden müsste , sollten sie sich weigern. Ich möchte ihnen auf keinen Fall drohen, Minister °oh Gott ich doch nicht ... hehe, das ist ein Versprechen° Aber wenn sie dem Friedensvertrag nicht zustimmen, wird sich die Zauberwelt Englands wohl einen neuen Minister suchen müssen, und das wollen wir doch nicht, oder? Da wir uns sicherlich einig sind, und da bin ich mir TODsicher,°Tod groß schreiben, das untermalt die Drohung...° kommen wir nun am besten zu unseren Forderungen: - Alle magischen Wesen (sowohl schwarze als auch weiße) bekommen die gleichen Rechte wie der Rest der Zaubergemeinschaft. - Schwarze Magie wird legalisiert - Die drei Unverzeihlichen bleiben bestehen, aber nur zu Bestrafungszwecken des Ministeriums - Schwarze Magie wird wieder unterrichtet - Hogwarts geht in die Hände seines rechtmäßigen Besitzers über, °der noch lebt° - Die Angelegenheiten Hogwarts werden intern und nicht von dem Ministerium geregelt Meiner Meinung nach, Minister, sind das nicht zu viele Forderungen für den Frieden und das Wohl der Zaubereigemeinschaft, wie ich schon sagte, wäre es für uns auch kein Problem, das Ganze auf unsere übliche Art zu lösen. Hochachtungsvoll im Namen d. D. Lords Das Mondlicht schien fahl auf das Blatt Pergament welches Lilian in Händen hielt. "Also wenn Tom jetzt noch sauer auf mich ist, fresse ich Harry's Feuerblitz." [L/N: Na, das wäre wirklich ein Anblick... *spf* Igitt, Stroh *spf* Holzspäne *hust* Hat mal jemand ein Glas Wasser für mich?] Kapitel 10: Minister und andere Kleinigkeiten --------------------------------------------- Hi, ein neues Kapitel, sry das ich heute keine zeit zum Antworten hab, trotzdem vielen, vielen dank, beim nächsten mal antworte ich auch wieder. P.S, wenn mehr als 5 Kommi schreiber mir sagen das die (L/N)(A/A) Bemerkungen stören, werde ich sie weg lassen ... lg dia-chan Kapitel 10 Minister und andere Kleinigkeiten "Lilian, ich habe mich in dich verliebt, nein, das ist zu unpersönlich. Lilian, ich weiß, es sind erst zwei Tage, aber seit du in meinem Leben bist, will ich keine Stunde mit dir missen. Nein, das ist viel zu kitschig. Ich bin der Dunkle Lord, verdammte Scheiße. Lilian, ich liebe dich. Und ich dulde keine Widerrede. Gott, jetzt höre ich mich schon an wie mein Vater, ich könnte kotzen. Lilian, wir beide sind wie Feuer und Eis, schwarz und weiß, wie Neutronen und Protronen. Wir geraten immer aneinander und trotzdem Lilian, ich liebe dich." [L/N: Hach ja, es geht doch nichts über Liebe auf kernphysikalischer Ebene. *lach* Stellt sich nur die Frage, woher Tom von Kernfusion weiß ;) A/A einer seiner Todesser war Nobelpreisträger in Kernphysik *lach* ] "Das Letzte hat mir besonders gut gefallen Tom." Lilian, die die ganze Zeit im Rahmen der Tür gestanden hatte, kam jetzt sanft lächelnd auf den aufgewühlten Dunklen Lord zu. "Es tut mir leid, was ich eben bei Tisch zu dir gesagt habe, Tom, ich weiß, du meintest das nicht böse", sagte Lil beschwichtigend. "Ich werde versuchen mein Temperament im Zaum zu halten, für dich, denn ich glaube, nein, ich weiß, ich liebe dich auch, und außerdem kann ich mich bestimmt mit niemandem so gut streiten wie mit dir, Tom." [L/N: Glückwunsch zu deiner Muse, Dia. Meine dreht beim geringsten Anzeichen von Kitsch durch. Aber der Einwand mit dem Streiten hätte glatt auch von mir kommen können ;)A/A, ich weiß, ist es zu kitschig??? ] Tom war wie erstarrt vor Freude. Lilian hatte ihm gerade gestanden, dass sie auch in ihn verliebt war, und sie hatte sich für sein dummes Verhalten auch noch entschuldigt, eine Traumfrau ... "Ich liebe dich Lilian, und ich werde versuchen dich nicht zu bevormunden, wirklich, ich gebe mir Mühe." Mit diesen Worten überbrückte Tom den letzten Meter zwischen ihnen und legte seine Lippen sanft auf ihre. Schüchtern erwiderte Lilian ihren ersten Kuss. Nach einer kleinen Ewigkeit löste sich das frisch gebackene Paar. [L/N: Backe, backe, Kuchen, die Dia hat gerufen. Wer will Turteltauben haben, der muss haben sieben Sachen: Lilian und Tom, Kuss und Kon... ähm, stopp, bleiben wir jugendfrei. *g* Hm, irgendwie geht sich küssen und sich gegenseitig die Liebe gestehen wohl nicht, ohne, dass man jetzt zusammen ist, oder? Aber wenigstens verkneifst du es dir, Lilian das laut fragen zu lassen ;)A/A Ja, das wär zu viel des guten ... ] "Du Tom?" "Mhh?", war Toms geistreiche Antwort, zu mehr war sein mit neuen Gefühlen vernebeltes Hirn nicht im Stande. "Ich habe den Brief an den Minister geschrieben, willst du mal lesen?", fragte Lilian schüchtern. "Du hast ihn wirklich noch geschrieben?" Lilian nickte. "Ich hatte ein schlechtes Gewissen wegen vorhin, da habe ich ihn geschrieben." "Darf ich mal sehen?" Lilian reichte Tom das Stück Pergament und er überflog es. "Ein oder zwei Sachen werde ich noch ändern, aber ansonsten ist es perfekt", sagte Tom und drücke Lilian sanft an sich. "Danke", hauchte diese. Eifrig setzte sich Tom an seinen Schreibtisch und korrigierte den Brief, bevor er ihn abschickte und Lilian dann auf seinen Schoß zog. "Wir schaffen das!" "Und wie wir das schaffen Tom." [L/N: "Und los geht's! An die Arbeit! Können wir es schaffen? Ok, kein Problem! Yo, wir schaffen das! Tom der Meister! Können wir das schaffen? Todesser! Yo, wir schaffen das!" *Leicht abgewandelten Baumeister-Bob-Song träller*] ~*,*~ Das Ministerium dagegen war in diesem Moment in heller Aufregung. "Zehn Meter, zehn Meter waren sie von meinem Haus enfernt, nur zehn Meter, statt meinem Kater hätte es meine Frau oder mein Sohn sein können!" "Minister, beruhigen sie sich, wir müssen einen kühlen Kopf bewahren." "Sie haben Recht, Lucius, was schlagen sie vor? Und entschuldigen sie nochmals die Unannehmlichkeiten, die ich ihnen bereitet habe." "Kein Problem Minister, wir machen alle einmal einen Fehler. Ich schlage vor, wir warten erst einmal ab, was passiert, und ob Potter überhaupt wieder auftaucht." "Danke Lucius, sie haben Recht, sie können gehen. Ihre Frau erwartet sie sicherlich. Ich werde abwarten und einen Schluck Tee trinken, einen schönen Abend noch." "Ihnen auch Minister.", sagte Lucius, seine Stimme bebte, wie er diesen Mann doch hasste. Mit wehendem Umhang und dem Spazierstock in der Hand verschwand das Malfoyoberhaupt aus dem Büro des Ministers, in das gerade eine schwarze Eule einflog. "Wer bist denn du? Du hast einen Brief für mich, vielleicht etwas Neues von dem Jungen? Komm her." Die Eule hopste vom Fenstersims zum Minister, der ihr den Brief vom Fuß abband. Kaum war dies geschehen, verschwand sie wieder im dunklen Schwarz der Nacht. "An: Cornelius Fudge, Minister für Zauberei Ministerium Abs: T.M. Riddle d.d. Lord Oh Gott, Du-weißt-schon-wer." Mit zittrigen Händen öffnete Cornelius Fudge den pechschwarzen Umschlag. Sehr geehrter Minister Ich, der Dunkle Lord, schreibe ihnen diesen Brief. Ich möchte ihnen nahe legen den beiliegenden Vertrag zu unterschreiben, und auf die Forderungen, die ich stelle, einzugehen, da ihr Kater, ich glaube Jacko hieß er, sonst nicht der Letzte war, der darunter leiden müsste, wenn sie dies nicht tun. Ich möchte ihnen auf keinen Fall drohen, Minister, das liegt mir fern. Aber wenn sie dem Friedensvertrag nicht zustimmen, wird sich die Zaubererwelt Englands wohl einen neuen Minister suchen müssen, und das wollen wir doch nicht, oder? Da wir uns sicherlich in diesem Punkt einig sind, und da bin ich mir TODsicher, kommen wir nun am besten zu meinen Forderungen: - Alle magischen Wesen (sowohl schwarze als auch weiße) bekommen die gleiche Rechte wie der Rest der Zaubereigemeinschaft. - Schwarze Magie wird legalisiert - Die drei Unverzeihlichen bleiben bestehen, aber nur zu Bestrafungszwecken des Ministeriums - Schwarze Magie wird wieder unterrichtet - Hogwarts geht in die Hände seines rechtmäßigen Besitzers über - Die Angelegenheiten Hogwarts werden intern und nicht von dem Ministerium geregelt - Ich (Tom Marvolo Riddle) werde, genau wie meine Anhänger, von allen Anklagepunkten freigesprochen Meiner Meinung nach, Minister, sind das nicht zu viele Forderungen für den Frieden und das Wohl der Zaubereigemeinschaft. Wie ich schon sagte, wäre es meinen Leuten auch kein Problem, das Ganze auf unsere übliche Art zu lösen. Hochachtungsvoll Lord Voldemort Man konnte dem Minister ansehen, wie die Rädchen in seinem Kopf sich zu drehen begannen. Ihm war klar, würde er die Papiere nicht unterschreiben, würde er seine Familie nie wieder sehen, denn das wäre sein Todesurteil, und eines musste der Minister zugeben: Die Forderungen waren annehmbar, wenn nicht sogar nachvollziehbar. Mit Angstschweiß auf der Stirn unterschrieb er das Formular, was sofort in giftgrünen Flammen aufging. Cornelius wusste, würde er diesen Vertrag brechen, würde es das Letzte sein, was er tat. Sofort setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb die Neuigkeiten dem Tagesproheten, genau wie seinen engen Verbündeten, darunter auch Lucius Malfoy. ~*,*~ "Lucius, du elender Bastard, erst kommst du mitten in der Nacht nach Hause, und jetzt schreibt dieser Schleimbeutel von Minister dir auch noch morgens um halb vier einen Brief!" "Cissa, du Ausgeburt der Hölle, ich höre dich auch noch deutlich genug wenn du mir nicht ins Ohr schreist, und jetzt zeige mir schon den Brief, Weib." Widerwillig überreichte Narcissa den Brief ihrem Mann, ja sie liebte ihn nicht und ja, ihr war auch bewusst, wie wenig sie ihm bedeutete, aber Narcissa war eine starke Frau und Lucius ein vermaledeiter Dickschädel, so dass das Zusammenleben, sei es auch nur für Draco, erträglich war, zumindest so lange, bis Draco abends im Bett lag und schlief. [L/N: Braver Draco. *tätschel*] "Was steht jetzt in diesem verflixten Brief?", schnaubte Cissa ungehalten nach fünf Minuten. "Da steht, Liebes", dieses Wort triefte nur so vor Abscheu, "dass Tom das Ministerium und Hogwarts unter seinen Fittichen hat, alle magischen Wesen frei sind, und dass schwarze Magie legal ist. Fudge ist auf Potters Plan schneller eingegangen als gdacht." "Potters Plan?" "Ja, Harrys Schwester Lilian, ein kluges Mädchen." ~*,*~ Harry lag währenddessen schwer atmend in den Armen seines Liebsten. "Das, das war einfach nur..." "Der absolute Hammer", beendete Sal den Satz für Harry. "Seit wann sprichst du so?" "Das ist dein schlechter Einfluss, Schatz", hauchte Sal und küsste seinen Geliebten darauf verlangend. "Du kriegst wohl nie genug, oder?", grinste Harry. "Von dir nicht." "Harry!", donnerte es durch das Manor, und prompt wurde die Tür zu Sal's Schlafzimmer aufgestoßen. Dieser zog geistesgegenwärtig die Decke etwas höher. Lilian aber störte die intime Situation ganz und gar nicht. Frech wie sie war, setzte sie sich einfach kurzer Hand zwischen die beiden Liebenden. "Ich habe zwei gute Nachrichten." "Du kannst doch nicht einfach so, ohne anzuklopfen, in mein Schlafzimmer gestürmt kommen!", meckerte Harry drauf los. "Dein Schlafzimmer?", fragte Sal mit erhobener Augenbraue. "Tschuldige Schatz, unser Schlafzimmer. Lilian, das geht doch nicht." "Was denn, ich habe dich vorher gerufen. Willst du nicht wissen, was los ist?" Schmollend schaute Lilian ihren Bruder an, der seufzend nachgab. "Also was ist es?", fragte Sal nun neugierig, die Scham der Situation war vergessen. "Also: Erstens, ich bin mit Tom zusammen", sagte Lilian und strahlte dabei über das ganze Gesicht. "Wirklich? Das ist ja toll, dann ist mein Sohn nicht mehr allein, und das Zweite?", antwortete Sal entzückt. "Mein Plan hat funktioniert. Sal, du bist wieder Schulleiter von Hogwarts. Schwarze Magie ist legal und alle magische Wesen sind frei." "Wir haben es allso wirklich geschaft? Harry ist das nicht wundervoll?", fragte Sal begeistert. "Und wie", stimmte Harry zu und wandte sich nun zu seiner Schwester. "Und du, raus. Geh zu Tom!" "Wieso?" "Ich bin hier beschäftigt, also raus!" Lilian grinste wissend, gab ihrem Bruder noch einen Kuss auf die Stirn, und verschwand dann so plötzlich wie sie gekommen war. "Und nun zu dir Sal", sagte Harry spielerisch drohend. "Gnade mein Herr, Gnade", ging Sal lachend darauf ein. "Das nächste Mal schließt du die Tür ab, verstanden?" "Klar und deutlich: Colloportus." "Wie? Jetzt?", fragte Harry naiv, als Salazar den Zauber gesprochen hatte. "Na ja, beim nächsten Mal sollte ich doch abschließen, oder?" Dreckig grinsend lehnte Salazar sich über seinen Geliebten, und küsste ihn fordernd. Kapitel 11: Tagebuch -------------------- Hali Hallo Hallöschen ^^ Da bin ich wieder mit einem neuen kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Danke für die Leben Kommi's, eure dia-chan Antworten: @faustballtier: Wenn ich ehrlich bin hat mich da auch was gestört, hoffe es ist jetzt besser. Dieses Kapitel, ohne Beta bemerkung ^.~ @LammL: Alles wird gut *jaja* @ GTsubasa16: Böser Salazar, das er die Finger nicht von seinem Mate nehmen kann @ Kaminari-chan: Das mit Fen und Luc wird erst im nächsten Kapitel geklärt. Da dreht sich dann aber alles um die beiden ^.^ Und ja, es gibt noch einen Bösewicht ^^ @Cookies: Schön das du noch weiterliest, diesmal hoffentlich mit weniger zwischen Kommetaren ^^ @mathi: Schön das es dir gefällt Kapitel 11 Tagebuch Die letzten Ferienwochen waren ereignislos verflogen, oder so gut wie ereignislos. Fenrir schmachtete Lucius tagsüber immer noch aus der Ferne an, und abends unterhielt er sich mit Lilian über Gott und die Welt. Wenn man ihn manchmal über die Welt philosophieren hörte, würde man nie meinen, dass er der gefürchtetste Werwolf aller Zeiten war. Lucius dagegen stritt sich unermesslich mit seinem Weib, was die anderen Bewohner des Manors glatt zur Weißglut brachte. Harry und Salazar suchten oft die Einsamkeit, zogen sich zurück und genossen das liebevolle Beisammensein. Doch manchmal wurde Harry traurig und zog sich sogar von seinem Partner zurück, um allein zu sein, so wie auch an diesem Abend und den anderen, die folgten. Liebes Tagebuch 29.7.07 Ist es normal sich einsam zu fühlen? Obwohl man einen geliebten Menschen an seiner Seite hat? Normal, was ist das schon? Für mich bedeutet Normalität nichts anderes als der Zustand der Routine. Aufstehen, Frühstücken, Freizeit mit Sal, Essen, Freizeit mit Lilian oder Sal, Abendessen, Zärtlichkeiten mit Sal austauschen, schlafen, und dann? Allen vorspielen zu müssen glücklich zu sein, trotz Schmerz lachen und trotz der Erniedrigungen gerade stehen. Man könnte glauben, für die schauspielerische Leistung, die ich jeden Tag aufs Neue erbringe, hätte ich einen Oscar verdient, doch tue ich das nur um den Tag ohne weitere Qualen zu überstehen. Es gibt da einen Spruch, und der ist mehr als wahr: Jeder denkt mich zu kennen, doch keiner kennt mich wirklich. Ein Jeder sieht mein Lachen, doch keiner meine Tränen. Jeder hört, was ich sage, doch keiner will hören, was ich denke. Ein Jeder hört mein Lachen, doch keiner spürt meinen Schmerz. Da sitze ich nun hier, schreibe einem Buch meine Sorgen, damit ich am Tage normal bin, um die Erwartungen zu erfüllen, die andere an einen stellen. Alle zufrieden zu stellen und den Druck der Erwartung jeden Tag überstehen. Liebes Tagebuch 30.7.07 Abgründe können tief sein Wie tief kann man fallen? "Freunde" sagen dir, dass sie dich fangen, wenn du fällst, Doch NIEMAND ist da, wenn du auf dem Boden dich quälst. Du hörst ihr Gelächter von den Wänden widerhallen. Jeden Tag wenn du mit dem Rücken zu ihnen stehst Du hörst das Gelächter wohin du gehst. Du fällst tiefer und tiefer Niemand der dich hält Tiefer und tiefer Niemand der dich fängt. Ein Schild, das hängt, An der Wand steht es geschrieben. Die Wörter gleichen festen Hieben. Es steht drauf geschrieben: Die Abgründe der Seele sind tief. Wie tief kann ein Abgrund sein? Ron und Hermine, sie waren nie meine Freunde, haben mich allein gelassen, als ich sie am meisten gebraucht hätte, doch was beklage ich mich? Ich habe Sirius, Lilian und meinen Sal, den ich so sehr liebe, warum in Gottes Namen fühle ich mich so allein? Wir alle bürden uns auf, was man uns sagt, wir wollen die Erwartungen anderer erfüllen, um sie nicht zu enttäuschen. Wir leben für andere, wir leben um diesen zu gefallen, Fremden, denn wie heißt es so schön: Der erste Eindruck zählt. Auch wenn wir es nicht merken so sind wir Gefangene unserer Selbst, Gefangene einer dunklen Welt, wo niemand mehr für sich lebt sondern nur für andere, wo der erste Eindruck zählt. Wenn dich jemand das nächste Mal fragt, wie geht es dir? Sage nicht einfach leichtfertig GUT, sondern sage: Meinst du es ernst, willst du wirklich wissen wie es mir geht? Oder war das nur Höflichkeit, um das Schweigen zu brechen? Und glaube mir, kaum einen wird es wirklich interessieren wie es dir geht. Sie sagen es nur damit sie es gesagt haben, aus Höflichkeit, aus Routine. Denn Routine ist ja normal. Müde klappte Harry das Buch zu, es tat gut seine Sorgen nieder zu schreiben, auch wenn es manchmal belangloses Zeug war, es tat ihm gut. °Dia?° -*Ich eile, ich fliege .... was ist denn Harry Mäuschen?*- °*Grummel.* Nenn mich nicht so:° -*Ok Engelchen, was ist denn nun?*- °*Murmelt was in seinen nicht vorhandenen Bart* Wieso fühle ich mich so allein? Du bist die Autorin, sag es mir!° -**Hust.* Ja Harry, mein Kleiner, das gehört zur Story, wenn ich dir das jetzt verrate ist der Witz weg.*- °Du bist blöd!° -**streckt Harry die Zunge raus* Du bist viel blöder*- °Na und?° -*Gott, ich streite mich mit einem halben Goldfisch auf Kindergartenniveau wer blöder ist... *ah!**- "Geht es dir gut mein Schatz?", fragte Sal sanft und umarmte seinen Geliebten von hinten. "Ja, mir geht es gut." "Und ohne das du mir was vormachst, wie geht es dir da?" "Woher weißt du das?" "Deine Schwester hat mir gesagt, dass es dir nicht so gut geht." "Verräterin." "Sie meint es doch nur gut, Harry." "Ich weiß", seufzte dieser. "Also, was ist los?", hakte der Vampir noch einmal nach. "Ich fühle mich einsam und niedergeschlagen, obwohl ich dich doch habe, und Lilian, und sogar Sirius habe ich wieder." "Das ist normal, mein Schatz." "Wieso ist das normal?" "Ich habe nachgeschlagen. Bei Meermenschen, und du bist zur Hälfte einer, setzt die Umwandlung und die Freisetzung aller Kräfte schon mit 16 ein. Und das wirst du ja bald, und bei allen magischen Wesen wirkt sich das auf die Stimmung aus." "Und warum ist mein wertes Schwesterchen nicht niedergeschlagen?" "Oh, die verarbeitet das in den Gesprächen mit Fenrir. Ist dir nicht aufgefallen, dass sie in den letzten Tagen viel ruhiger war?" "Doch, es war so still hier." "Siehst du. Mach dir keine Sorgen, in einer Woche, oder vielleicht sogar schon morgen bist du wieder der Alte." Zärtlich küsste Sal seinen Partner, der den Kuss nur zu gern erwiderte, lange blieb es nicht bei dem flüchtigen Kuss, denn Sal vertiefte ihn nur zui gerne, was Harry voller Leidenschaft erwiderte. Derweil saßen Lucius und Fenrir für eine Besprechung im Kaminzimmer des Lord's, nur dieser fehlte noch Kapitel 12: Special Lucius und Fenrir ------------------------------------- Kapitel 12 -Special- Blonder Teufel Nervös sitze ich in dem Sessel gegenüber meines persönlichen Teufels; schön wie ein Engel sieht er aus, mit dem hellblonden, langen Haar, den hohen Wangenknochen, den vollen, geschwungenen Lippen und den sturmgrauen Augen, die im Licht des Kamins glänzen wie flüssiges Silber. Wie schön er doch ist, mein kleiner Engel. Er sieht so unschuldig und rein aus, doch weiß ich es besser. Er ist verheiratet, Vater und ein skrupelloser Todesser, und dabei so schön, dass es schmerzt. Ob es wohl weh tat, als er vom Himmel fiel? Wie unheimlich gern würde ich meine Hand ausstrecken und das blasse Gesicht berühren. Mit den Fingern die Schläfe, dann die Wange und zuletzt die Lippen nachfahren, doch es bleibt nur ein Wunschtraum. Auch wenn jeder weiß, dass er seine Frau nicht liebt, so ist er ihr doch treu, nicht mir. Mir ist es verboten ihn so zu sehen, doch seit Jahren kann ich an nichts anderes denken als an dieses wundervolle Geschöpf. Seine silbergrauen Seelenspiegel verfolgen mich bis in meine Träume. Sie sind das Erste, an das ich denke, wenn ich erwache, und das Letzte bevor ich einschlafe. Und er, er ist das Schönste was meine goldenen Augen je sahen, je wahrnahmen und je wahrnehmen würden. Denn er ist ein Teil meiner Vergangenheit, meiner Gegenwart und wird bis zu meinem Tod ein Teil meiner Zukunft sein. Auch wenn nie so, wie ich es mir wünsche. Wie gern säße ich nun auf seinem Schoß, selbst daneben auf dem staubigem Boden würde ich knien, nur um in seiner Nähe zu sein. Ich genieße seine Präsenz, das Gefühl seiner schwarzen Magie, die ihn umgibt, genieße den süßlich herben Geruch seines Aftershaves, genieße jede kleinste Regung auf seinem makellosem Gesicht. Ja, ich, Fenrir Greyback, bin hoffnungslos verliebt in einen Mann, der für mich so schön ist, dass selbst die Mona Lisa dagegen erblasst. Kein Maler könnte je seine Schönheit festhalten, denn wer kann schon den Himmel und die Hölle in einem Teufel in Engelsgewand verkörpert darstellen, ohne das er an Herrlichkeit verliert? Niemand. Nicht Da Vinci oder Picasso, nicht Mondrian oder Van Gogh, absolut niemand könnte Lucius Malfoy in seiner ganzen oppultenten Präsens malen, es ist unmöglich die Perfektion darzustellen. Man sagt zwar, nichts sei perfekt, doch für mich ist er genau das, perfekt. Von den Zehenspitzen bis zur letzten Haarspitze ist er perfekt! Die langen Beine die endlos erscheinen, der schlanke doch muskulöse Oberkörper, das Engelsgesicht und das weißblonde Haar. Es glänzt im Feuerspiel wie flüssige Seide, wie Perlmutt, wie Einhornblut. So wunderschön, dass es mich meine ganze Selbstbeherrschung kostet, nicht aufzuspringen und es zu berühren. Doch ich weiß, ich bin schwach, sehr schwach. Gefangener meines eigenen Verlangens, aber warum sollte ich es nicht wagen, was habe ich zu verlieren? Eben, nichts habe ich zu verlieren, nicht Frau, nicht Kind. Nur die Illusion eines Traumes, die zerstört werden kann, oder auch erfüllt, eine 50 zu 50 Prozent Chance besteht also. Und wer nicht wagt der nicht gewinnt. Viel zu lange schmachte ich ihn aus dem Dunklen hinaus an. Viel zu oft stand ich nachts im Verborgenen an seinem Fenster und habe ihn beobachtet, viel zu lange verzehre ich mich nach ihm, wieso also nicht? Langsam stehe ich auf; überrascht über die unvorhergesehene Bewegung schaut er mich an. Neugier liegt in seinem Blick. Meine Entschlossenheit bröckelt mit jedem Schritt, den ich auf ihn zu mache. Es dauert nicht lange und ich stehe vor ihm. Mein Herz schlägt mir bis zum Hals und mein Atem hat sich auf das Doppelte beschleunigt. Zögernd lege ich meine Hände links und rechts von ihm auf die Lehnen des Sessels, mein Gesicht ist seinem so nahe wie noch nie, und ich glaube ich muss sterben, so schön sind seine Augen aus der Nähe. Zaghaft überbrücke ich die letzten Zentimeter und lege meine Lippen auf seine. Meine Augen habe ich schon vor Sekunden geschlossen, ich wollte nicht die Abscheu in seinen Augen lesen. Doch dann, das, was ich am wenigsten erwartet hätte: Er erwidert meinen Kuss, scheu, doch er erwidert ihn. Mein Verstand verabschiedet sich nun gänzlich und macht dem so lange unterdrücktem Verlangen Platz. Schnell ziehe ich ihn an mich, tausche den Platz mit ihm, so dass er nun auf meinem Schoß sitzt. Einen Spalt breit öffne ich die Augen, ohne den Kuss zu unterbrechen und treffe auf einen überraschten Blick, doch in diesem Blick liegt noch so viel mehr: Lust, Verlangen, Erstaunen, Freude und Liebe. Tatsächlich, Lucius Malfoy, der Mann meiner schlaflosen Nächte, schaut mich voller Liebe an, mich den struppigen Werwolf. Ich erwidere den Blick kurz, schließe dann jedoch die Augen und gebe mich völlig den Gefühlen hin. Verlangend und leidenschaftlich küsse ich meinen blonden Teufel, der das Zungenspiel nun genauso feurig erwidert. Ich fühle mich im siebten Himmel, mit allen Fasern meines Seins. Es ist so wundervoll, und der letzte Gedanke, bevor ich Lucius das Hemd vom Leibe reiße, gilt Tom, denn ich hoffe zutiefst, dass er die Besprechung vergessen hat. Kapitel 13: Umwandlung ---------------------- So, das ist das vorletzte Kapitel von DSDN ^^ Ich hoffe es gefällt euch, der Epilog kommt sehr bald, es gibt abe rnoch eine Fortsätzung. Kapitel 13 Umwandlung Zum zwölften Mal schlug die Turmuhr der nahe gelegenen Kirche. Harry und seine Schwester Lilian zuckten zeitgleich zusammen, die Umwandlung begann. Keuchend wälzte Lilian sich in den Laken ihres Bettes, ihr Herz pochte wie wild und ihr Puls war unnatürlich hoch. Ein leiser Schrei entfleuchte ihrer Kehle, als die Schmerzen erneut zunahmen. Tom, der gerade auf dem Weg in sein Zimmer war, stürmte zu ihr und zog sie in eine leichte Umarmung. Lilian entspannte sich zwar, doch nur kurz, denn dann kam die nächste Welle des Schmerzes. Tom und sein Vater konnten ihren Geliebten nicht helfen, nur für sie da sein. Denn auch Harry schrie im Schlaf wegen den schrecklichen Schmerzen. Und aufwachen war durch die Umwandlung nicht möglich. Blinzelnd öffnete Harry die Augen, der Schmerz, den er letzte Nacht verspürt hatte, war noch bildlich in seinem Gedächtnis geblieben. Seine Knochen taten ihm weh und sein Fieber hatte sich auch noch nicht ganz gesenkt, trotzdem sprang er förmlich aus dem Bett und verschwand im Bad, zu neugierig war er zu sehen, ob er sich verändert hatte, und auch Lilian stand just in diesem Moment im Bad vor dem Spiegel. Völlig sprachlos und mit offenem Mund starrte sie sich an. Von Harry hörte man nur ein leises Aufkeuchen. Lilians POV: Ungläubig blicke ich in den Spiegel: Meine Augen und meine Haare erst, oh Gott, oh Gott, oh Gott. Das bin doch nicht ich? Verzweifelt kneife ich mich in den Arm, doch der Schmerz holt mich ein und sagt mir das, was ich eigentlich schon weiß: Das ist real. Das bin ich! Meine Haare reichen mir fast bis zu den Knien und sind grün-schwarz. Meine Haut schimmert im Licht leicht silbern, so bleich bin ich und meine Augen sind fast vollkommen schwarz. Nur um die Pupillen legt sich ein leichter Grünschimmer. Meine Lippen sind viel voller und rosiger als vorher und mein ganzer Körper ist nun viel weiblicher. Harrys POV: Ich schreie mich fast heiser; das bin ich nicht, nie im Leben! Ich habe garantiert keine grün-schwarzen Haare bis zu meinem Allerwertesten und auch keine rot-grünen Augen. Nein, nein und nochmals nein! Und außerdem sehe ich ja aus wie ein Mädchen. Dieser schmale Körper und das fein geschnittene Gesicht, von den vollen, roten Lippen mal ganz abgesehen. Ich sehe ja, oh Gott, ich sehe tatsächlich aus wie ein Weib, Sal wird mich hassen. Schluchzend lasse ich mich auf den Klodeckel nieder, keine Sekunde später kommt Sal hinein und sieht mich mit großen Augen an. "Harry?", fragt er keuchend, stumm nicke ich zur Bestätigung. Ende POV: Salazar konnte seinen Augen nicht trauen, vor ihm saß ein Engel, pardon Meermann. Wie schön er ist, dachte er, bevor er zu Harry ging und ihn sanft küsste. "Du siehst wunderschön aus, mein Schatz." "Wirklich? Ich sehe doch aus wie ein Mädchen." "Nicht wie ein Mädchen Harry, wie ein Engel.", Liebevoll sah Salazar den jungen Meermann an und strich ihm zur Bestätigung durch das lange, weiche Haar. "Echt?" "Ja, du bist mein Engel." Erleichtert und glücklich schmiegte sich Harry an seinen Geliebten."Danke Sal, ich liebe dich." "Ich liebe dich auch." Wieder versiegelte Sal Harrys Lippen mit seinen, doch diesmal leidenschaftlicher, intensiver. Gemeinsam stiegen sie unter die Dusche. Lilian währenddessen ging zurück zu Tom und weckte diesen, indem sie seine Lippen zart mit ihren bedeckte. Tom, wie vom Blitzt getroffen, saß senkrecht im Bett. "Wer sind Sie?" "Ich bin’s, Lilian." "Lil?" Ungläubig starrte Tom sie an. "Jap." "Du siehst…, ich meine… wow." Lilian kicherte leise. "Danke." "Ich meine du siehst wahrlich umwerfend aus, und diese Haare, und die Augen. Einfach nur wow." "Es freut mich, dass es dir gefällt." "Natürlich, und die Rundungen sind auch nicht zu verachten." Mit einem mehr als nur anerkennenden Lächeln ließ Tom den Blick über ihren Körper gleiten. "War ja klar, dass du damit kommst." Lilian verdrehte gespielt die Augen. "Dann warst du ja darauf vorbereitet", konterte Tom frech. Zurück im Bad unter der Dusche bei Harry und Salazar... Harry keuchte und stöhnte immer wieder Sal's Namen. Seine Lippen waren geschwollen und sein Atem ging nur noch stoßweise. Seine Beine zitterten unnachgiebig und konnten ihn nur tragen, weil Harry's Hände sich stützend in Salazars langen Haaren vergraben hatten. "Nggg Sal, ich ... Sal, ich, bitte, oh Gott, Sal ... bei Merlin ICH…" Begierig schluckte Sal alles was Harry ihm schenkte, bevor er sich aufstellte und seinen Partner sanft küsste ::Harry?:: ::Mhhhh?:: ::Möchtest du mich heiraten Harry?:: ::Meinst du das ernst Sal?:: ::Todernst mein Engel.:: :: Ich liebe dich Sal, und ja ich will dich heiraten:: ::Danke mein Engel, du machst mich zum glücklichsten Mann der Welt, ich liebe dich auch:: Epilog: Das Ende? ----------------- So das nun letzte Kapitel, aber keine Sorge es geht weiter, eines Tages. Dann mit der FF: Das Licht des Tages. Hoffe euch gefällt der Schluss und ihr lest auch den Zweitenteil. Das Ende? Harry, Lilian, Tom und sein Vater hatten eins beschlossen: Wenn zwei schon heirateten, warum dann nicht auch vier? So kam es, dass zwei sehr aufgeregte Männer am Traualtar standen und auf ihre Bräute warteten. [Oder in Salazars Fall auf seinen Bräutigam, war er sich doch über das Geschlecht seines Geliebten mehr als sicher.] "Dad?", fragte Tom und strich sich noch einmal über seinen schwarzen Anzug. "Ja mein Sohn?" Salazars Stimme zitterte vor Aufregung. "Bist du auch so aufgeregt wie ich?" "Nein Tom. Ich tue nur so." Doch dann ertönte der Hochzeitsmarsch und die Flügeltüren zum reich geschmückten Thronsaal wurden aufgestoßen. Bis über beide Wangen strahlend kamen die beiden Brautleute in die Halle einmarschiert. Rechts Harry in einem schneeweißen Anzug, einem schwarzen Hemd und dazu einer blutroten Krawatte. Links Lilian in einem wundervollen, eng anliegenden, weißen Brautkleid. Beiden Geschwistern stiegen die Tränen in die Augen, als sie ihre Zukünftigen sahen. Doch auch bei Salazar und seinem Sohn kullerten schon die ersten Tränen. So viele Emotionen waren sie einfach nicht gewöhnt. Neben Salazar standen Sirius als Harrys Trauzeuge und Regulus Black für ihn selbst. Neben Tom Fenrir für Lilian und Lucius. Immer wieder warfen sich der Blonde und der Wolf sehnsüchtige Blicke zu, was Tom zu einem Grinsen veranlasste. Sein Plan, die beiden zusammen zu bringen, hatte also geklappt. Zwar war für ihn nicht das Glück der beiden Antrieb für diesen Plan gewesen, sondern seine eigene Eifersucht, wann immer Lilian Zeit mit dem Werwolf verbrachte, aber das war ihm egal. Hauptsache Fenrir war jetzt mit Lucius zusammen, und Lilian hatte nur Augen für ihn, Tom. Die Zeremonie war sehr traditionell gehalten, das hatte Lilian sich gewünscht, und auch Harry war von der Idee begeistert. "... Und nun frage ich Sie, Salazar Slytherin, möchten Sie den hier anwesenden Harry James Potter zu Ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren, bis in alle Ewigkeit?" "Ja ich will", sagte Sal mit belegter Stimme. "Und möchten Sie, Harry James Potter, den hier anwesenden Salazar Slytherin zu Ihrem angetrauten Ehemann nehmen, ihn lieben und ehren und seinen Namen neben dem ihren tragen bis in alle Ewigkeit?" Harry nickte nur leicht, bevor er mit mühsam beherrschter Stimme mit "Ja ich will", antwortete. "Nun zu Ihnen, Mr. Riddle. Wollen Sie die hier anwesende Lilian Rose Potter zu Ihrer angetrauten Ehefrau nehmen, sie lieben und ehren bis in alle Ewigkeit?" "Ja ich will", sagte Tom und schaute Lilian verliebt an, es gab nichts was er mehr wollte. "Und nun zu unserer lieblichen Braut. Möchten Sie, Lilian Rose Potter, den hier anwesenden Tom Marvolo Riddle zum angetrauten Ehemann nehmen? Ihn lieben und ehren, ihm Kinder schenken und seinen Namen neben ihrem tragen, bis in alle Ewigkeit?" "Nichts will ich mehr als das", schluchzte Lilian glücklich. "Mit der mir vom Ministerium Englands erteilten Befugnis ernenne ich die hier Anwesenden zu Mann und Mann und Mann und Frau, mögen sie glücklich sein für alle Zeit. Sie dürfen die Braut nun küssen." Ein kollektives Seufzen ging durch die anwesenden Gäste, als Vater und Sohn ihre Partner zu sich zogen und sie langsam, zärtlich und voller Gefühl küssten. Jeder konnte sehen, wie sehr sich die Ehepaare liebten, erst recht als von beiden ein leichter, goldener Schimmer ausging. Das Zeichen dafür, dass zusammengefunden hatte, was zusammen gehörte. Zusammen mit den Freunden der Familie wurde das junge Glück ausgelassen gefeiert. Erst spät nach Mitternacht zogen sich die Paare für ihre Hochzeitsnacht zurück. Doch lange würde es nicht so ruhig bleiben, denn schon morgen sollten sie nach Hogwarts aufbrechen, wo mehr als eine Überraschung auf sie wartete. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)