Die Schwärze der Nacht von Severus_Snape (Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt) ================================================================================ Kapitel 11: Tagebuch -------------------- Hali Hallo Hallöschen ^^ Da bin ich wieder mit einem neuen kapitel, ich hoffe es gefällt euch. Danke für die Leben Kommi's, eure dia-chan Antworten: @faustballtier: Wenn ich ehrlich bin hat mich da auch was gestört, hoffe es ist jetzt besser. Dieses Kapitel, ohne Beta bemerkung ^.~ @LammL: Alles wird gut *jaja* @ GTsubasa16: Böser Salazar, das er die Finger nicht von seinem Mate nehmen kann @ Kaminari-chan: Das mit Fen und Luc wird erst im nächsten Kapitel geklärt. Da dreht sich dann aber alles um die beiden ^.^ Und ja, es gibt noch einen Bösewicht ^^ @Cookies: Schön das du noch weiterliest, diesmal hoffentlich mit weniger zwischen Kommetaren ^^ @mathi: Schön das es dir gefällt Kapitel 11 Tagebuch Die letzten Ferienwochen waren ereignislos verflogen, oder so gut wie ereignislos. Fenrir schmachtete Lucius tagsüber immer noch aus der Ferne an, und abends unterhielt er sich mit Lilian über Gott und die Welt. Wenn man ihn manchmal über die Welt philosophieren hörte, würde man nie meinen, dass er der gefürchtetste Werwolf aller Zeiten war. Lucius dagegen stritt sich unermesslich mit seinem Weib, was die anderen Bewohner des Manors glatt zur Weißglut brachte. Harry und Salazar suchten oft die Einsamkeit, zogen sich zurück und genossen das liebevolle Beisammensein. Doch manchmal wurde Harry traurig und zog sich sogar von seinem Partner zurück, um allein zu sein, so wie auch an diesem Abend und den anderen, die folgten. Liebes Tagebuch 29.7.07 Ist es normal sich einsam zu fühlen? Obwohl man einen geliebten Menschen an seiner Seite hat? Normal, was ist das schon? Für mich bedeutet Normalität nichts anderes als der Zustand der Routine. Aufstehen, Frühstücken, Freizeit mit Sal, Essen, Freizeit mit Lilian oder Sal, Abendessen, Zärtlichkeiten mit Sal austauschen, schlafen, und dann? Allen vorspielen zu müssen glücklich zu sein, trotz Schmerz lachen und trotz der Erniedrigungen gerade stehen. Man könnte glauben, für die schauspielerische Leistung, die ich jeden Tag aufs Neue erbringe, hätte ich einen Oscar verdient, doch tue ich das nur um den Tag ohne weitere Qualen zu überstehen. Es gibt da einen Spruch, und der ist mehr als wahr: Jeder denkt mich zu kennen, doch keiner kennt mich wirklich. Ein Jeder sieht mein Lachen, doch keiner meine Tränen. Jeder hört, was ich sage, doch keiner will hören, was ich denke. Ein Jeder hört mein Lachen, doch keiner spürt meinen Schmerz. Da sitze ich nun hier, schreibe einem Buch meine Sorgen, damit ich am Tage normal bin, um die Erwartungen zu erfüllen, die andere an einen stellen. Alle zufrieden zu stellen und den Druck der Erwartung jeden Tag überstehen. Liebes Tagebuch 30.7.07 Abgründe können tief sein Wie tief kann man fallen? "Freunde" sagen dir, dass sie dich fangen, wenn du fällst, Doch NIEMAND ist da, wenn du auf dem Boden dich quälst. Du hörst ihr Gelächter von den Wänden widerhallen. Jeden Tag wenn du mit dem Rücken zu ihnen stehst Du hörst das Gelächter wohin du gehst. Du fällst tiefer und tiefer Niemand der dich hält Tiefer und tiefer Niemand der dich fängt. Ein Schild, das hängt, An der Wand steht es geschrieben. Die Wörter gleichen festen Hieben. Es steht drauf geschrieben: Die Abgründe der Seele sind tief. Wie tief kann ein Abgrund sein? Ron und Hermine, sie waren nie meine Freunde, haben mich allein gelassen, als ich sie am meisten gebraucht hätte, doch was beklage ich mich? Ich habe Sirius, Lilian und meinen Sal, den ich so sehr liebe, warum in Gottes Namen fühle ich mich so allein? Wir alle bürden uns auf, was man uns sagt, wir wollen die Erwartungen anderer erfüllen, um sie nicht zu enttäuschen. Wir leben für andere, wir leben um diesen zu gefallen, Fremden, denn wie heißt es so schön: Der erste Eindruck zählt. Auch wenn wir es nicht merken so sind wir Gefangene unserer Selbst, Gefangene einer dunklen Welt, wo niemand mehr für sich lebt sondern nur für andere, wo der erste Eindruck zählt. Wenn dich jemand das nächste Mal fragt, wie geht es dir? Sage nicht einfach leichtfertig GUT, sondern sage: Meinst du es ernst, willst du wirklich wissen wie es mir geht? Oder war das nur Höflichkeit, um das Schweigen zu brechen? Und glaube mir, kaum einen wird es wirklich interessieren wie es dir geht. Sie sagen es nur damit sie es gesagt haben, aus Höflichkeit, aus Routine. Denn Routine ist ja normal. Müde klappte Harry das Buch zu, es tat gut seine Sorgen nieder zu schreiben, auch wenn es manchmal belangloses Zeug war, es tat ihm gut. °Dia?° -*Ich eile, ich fliege .... was ist denn Harry Mäuschen?*- °*Grummel.* Nenn mich nicht so:° -*Ok Engelchen, was ist denn nun?*- °*Murmelt was in seinen nicht vorhandenen Bart* Wieso fühle ich mich so allein? Du bist die Autorin, sag es mir!° -**Hust.* Ja Harry, mein Kleiner, das gehört zur Story, wenn ich dir das jetzt verrate ist der Witz weg.*- °Du bist blöd!° -**streckt Harry die Zunge raus* Du bist viel blöder*- °Na und?° -*Gott, ich streite mich mit einem halben Goldfisch auf Kindergartenniveau wer blöder ist... *ah!**- "Geht es dir gut mein Schatz?", fragte Sal sanft und umarmte seinen Geliebten von hinten. "Ja, mir geht es gut." "Und ohne das du mir was vormachst, wie geht es dir da?" "Woher weißt du das?" "Deine Schwester hat mir gesagt, dass es dir nicht so gut geht." "Verräterin." "Sie meint es doch nur gut, Harry." "Ich weiß", seufzte dieser. "Also, was ist los?", hakte der Vampir noch einmal nach. "Ich fühle mich einsam und niedergeschlagen, obwohl ich dich doch habe, und Lilian, und sogar Sirius habe ich wieder." "Das ist normal, mein Schatz." "Wieso ist das normal?" "Ich habe nachgeschlagen. Bei Meermenschen, und du bist zur Hälfte einer, setzt die Umwandlung und die Freisetzung aller Kräfte schon mit 16 ein. Und das wirst du ja bald, und bei allen magischen Wesen wirkt sich das auf die Stimmung aus." "Und warum ist mein wertes Schwesterchen nicht niedergeschlagen?" "Oh, die verarbeitet das in den Gesprächen mit Fenrir. Ist dir nicht aufgefallen, dass sie in den letzten Tagen viel ruhiger war?" "Doch, es war so still hier." "Siehst du. Mach dir keine Sorgen, in einer Woche, oder vielleicht sogar schon morgen bist du wieder der Alte." Zärtlich küsste Sal seinen Partner, der den Kuss nur zu gern erwiderte, lange blieb es nicht bei dem flüchtigen Kuss, denn Sal vertiefte ihn nur zui gerne, was Harry voller Leidenschaft erwiderte. Derweil saßen Lucius und Fenrir für eine Besprechung im Kaminzimmer des Lord's, nur dieser fehlte noch Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)