Mirror of the Ocean von darkmousi (Der Spiegel des Ozeanes) ================================================================================ Kapitel 1: Kapitel 1 -------------------- Kapitel 1: "Aki so glaub mir doch.....das ist wirklich wahr." Sagte ein um die 18 Jahre alter Junge zu seinem Gefährten, der gerade, wie es bei seiner Rasse so üblich ist, seine Zähne zu einen amüsierten Lachen bleckte. Der Junge war außer sich vor Wut, das sein Partner ihn noch immer in all den Jahren, in denen sie zusammen waren, immer noch kein Wort glaubte. Es war einfach frustrierend und der Junge pustete sich ein paar seiner störrischen strubbeligen dunkelblauen Haare mit den roten Strähnen aus den Gesicht. Seine grünen Augen sahen seinen Freund an. Was sollte er tun? Es gab nichts womit er Aki überzeugen kann, das was er erzählte auch wahr war. Eine unbestimmte Wut packte ihn und seine grünen Augen wurden für einen kurzen Moment rot. Doch er ballte die Fäuste und versuchte sich zu beruhigen. Das war wichtig denn in seinen letzten Wutanfall hatte er beinahe eine ganze Stadt niedergemacht. Gott sei Dank waren die Leute entkommen, dass war das Einzige was ihn beruhigte, seine Wut war unkontrollierbar und nur Aki konnte ihn wieder dazu bringen vernünftig zu werden. Überhaupt hatte er Aki eine Menge zu verdanken. Er liebte seinen Gefährten, der jetzt neben ihn her trabte. Diesen riesigen hellgrauen sturen Wolf. Mit ihn verband ihn eine innige Freundschaft und vielleicht auch Liebe, aber das wusste er nicht. Vielleicht war es ja nur die Treue, die Aki, den Wolf, an ihn band. Aber sicher war er sich nicht. Er konnte in Kopf Aki's Antwort hören >>Das kann es nicht geben es gibt keine Schachteln die reden und Bilder zeigen können!<< Zurûi seufzte wieder einmal, wie oft hatte er Aki schon versucht das zu erzählen, aber der Sturkopf glaubte ihn kein Wort. Egal was er ihn erzählte. Diese Welt war sehr eigenartig, das musste er schon feststellen als er hier neu war. Es gab hier Elfen, Vampire, Werwölfe und andere seltsame Wesen. Selbst die Menschen sahen um eine Spur anders als aus, als da wo er herkam. Zudem glaubte hier keiner an wissenschaftliche Dinge, alles wurde mit Zauberei und Hexerei begründet. Ihn kam das immer vor als hätte er Buch von Tolkien in der Hand und wurde wie Alice in Wunderland hinter den Spiegel gezogen. Naja es stimmt ja er, war ja hierher gezogen worden. Wenn er nur wüsste wie und warum. Nachdenklich starrte er in vor sich hin, als er die Stimme seines Gefährten wieder in seinen Kopf hörte. >>Wir müssten bald da sein. Die Meeresstadt dürfte nicht mehr weit sein. Ich denke nur noch um die 200 Pfoten<< Zurûi sah den Wolf an und sagte: "Du kannst nicht als Wolf gehen. Auch wenn du es lieber magst. Wölfe werden nirgendwo gern gesehen schon gar nicht was du bist!" In den Augen des großen Wolfes erschien ein amüsiertes Funkeln und er bleckte wieder die Zähne zu einen Lachen. >>Das ist wohl das einzige was in unseren Welten gleich ist oder? Vampire und Wölfe sind böse! Ok Beastmaster ich gehorche dir. Mein Körper und meine Seele sind deins.<< Dann verwandelte sich der Wolf. Aki sah weg. Er mochte die Verwandlung nicht und schon gar nicht dabei zusehen. Es bescherte ihn immer eine Gänsehaut und wenn Aki auch sein Freund war, so wusste er auch das er auch sein Sklave war. Er war Beastmaster jedes Tier und Lebewesen musste ihn gehorchen. Das war die andere Seite von seinen Ich, das hier in dieser Welt aufgestoßen worden war. Die Wut und diese Gabe gehörten zusammen, egal wie sehr sie beide verfluchte. In dieser Welt gab es nur um die 5 Beastmaster und sie alle hatten die Aufgabe, die schwachen Lebewesen vor den Starken bösartigen Wesen der Finsternis zu schützen. Aber Zurûi wusste auch das 2 von ihnen zu der anderen Seite übergewechselt waren und das nur noch 3 , er einer von ihnen, ihre Aufgabe noch erfüllten, aber nur wie lange? Er wollte gern wieder nach Hause... Aki war eines der Wesen der Finsternis gewesen bevor er auf Zurûi traf. Endlich war die Verwandlung vollendet, das konnte der Junge in seinen Inneren spüren. Seine Augen wurden kurz wieder rot, als er das spürte. Er konnte auch in sich fühlen wie angewidert Aki von seinen menschlichen Körper jetzt war. Seine Wut übertrug sich auf Zurûi und er fing leicht an zu zittern. Er konzentrierte sich und versuchte seine Ruhe auf den Anderen zu übertragen. Jedes Mal dasselbe, der Wolf verachtete den menschlichen Körper wegen seiner Schwäche und jedes mal diese rasende Wut, die sich auch auf den jungen Beastmaster übertrug. Als sich beide wieder beruhigt hatten, öffnete Zurûi seine Augen und sah den Wolf an. Aki hatte sich in einen Menschen verwandelt und was für einen Menschen. Von all den Wesen der Finsternis, so war er, der schönste. Der Mann, der jetzt vor ihn stand hatte silbergraue sehr lange Haare, die bis zu seiner Hüfte reichen, sie waren leicht gewellt und umrahmten ein fein geschnittenes Gesicht. Es war fast weiblich und makellos, außer unter seinen rechten Auge, da war eine Tätowierung. Diese Tätowierung besagte, das er ihn Zurûi gehörte, sie war eine verkleinerte Form von der, die er an seinen rechten Arm hatte. Diese ging der Schulter und schlängelte sich bis zu seinen Handrücken. Sie sah mehr einen Rankenmuster ähnlich und war wunderschön. Jeder Beastmaster hatte eine bestimmte Tätowierung und auch ihre Beast, die ihnen am treusten waren, hatten eine. Es sollte so eine Verbindung darstellen zwischen den Master und seinen Beast. Es kennzeichnete ihren Partner und machte für andere sichtbar wen sie gehörten. Für Zurûi war das so wie als würde er einen Freund in Ketten legen als er Aki zu den seinen gemacht hatte, aber es war Aki's Wunsch und Wille gewesen. Aki's goldene Augen blitzten kurz auf, als er sah das ihn sein Herr wieder mal anstarrte und er musste darüber lachen. Der Mensch dachte manchmal Zuviel nach und verlor sich zu oft in der Vergangenheit. Es wäre ihn lieber er würde sich mehr auf das hier und jetzt konzentrieren und auf den bevorstehenden Kampf, der auf sie wartete. Aki's Herz machte einen Satz und er freute sich darauf, seine Zähne endlich wieder in den Hals eines seiner Feinde zu schlagen. Er liebte den Kampf und das Blut, das floss, auch wenn seine ganze Treue und Liebe seinen Master gehörte. Er streckte die Hand aus und berührte seinen Freund an der Schulter. "Kann ich bitte Kleidung haben. Es ist saukalt in Freien ohne Fell da zu stehen. Zudem will ich auch nicht das irgendwelche Idioten wegrennen nur weil sie mich nackend sehen. Obwohl...." jetzt grinste Aki anzüglich und man sah zwei kleine spitze Eckzähne kurz blitzen, "wenn ich da an einige Frauen denke mit denen könnte ich schon einige interessante Dinge anstellen. Oder mit einigen Männern?" das Grinsen des Wolfes wurde noch breiter und sein schönes Gesicht hatte für einen kurzen Moment etwas wildes und böses an sich. Zurûi schlug Aki's Hand von sich, packte ihn an seinen Haaren und zog seinen Kopf nah an sich heran. "Höre mir gut zu. Du wirst deine blöden Witze unterlassen. Du rührst keinen Menschen an, wenn der nicht will. Kapiert?" Manchmal konnte dieser Wolf seinen Freund zur Weißglut bringen, aber der Junge wusste er würde ihn gehorchen, denn Freundschaft und das Band zwischen Master und Beast verband sie beide, aber da Aki nun mal ein Wesen war, der für die Finsternis geboren war, konnte er seine Art nicht so ohne weiteres ablegen. Das hatte Zurûi oft in Kampf zu spüren bekommen. Es war erschreckend wenn der Wolf für seinen Herrn kämpfte, egal in welcher Gestalt er war. Er liebte es mit seinen Feinden zu spielen bevor er sie tötete und es war ein grausames Spiel. Als Zurûi Aki's Kopf an sich zog, musste der Wolf noch mehr grinsen und er sah seinen Meister in die Augen. Langsam hob er seine Hand mit den schwarzen Fingernägel und strich ihn zärtlich an der Wange. "Willst du immer noch von hier weg? Willst du mein Angebot nicht doch annehmen?" hauchte er ihn ins Ohr. Zurûi bekam einen Riesenschreck und ließ seinen Partner los. "Nein, ich muss wieder zurück. Meine Eltern und Freunde machen sich Sorgen und ich will kein Dämon sein." Dieses Thema hatte sie schon seit Monaten durch, hatte der Junge gedacht, aber der Wolf ließ nicht locker. Aki war ein Werwolf und somit eine Art Dämon. Er wollte das Zurûi auch einer wurde, aber dieser wollte nicht. Der Beastmaster wollte wieder zurück in seiner Welt von der er Aki dauernd seltsame Sachen erzählte und die er einfach nicht glauben konnte. Aki wollte das sein Freund für immer bei ihn blieb und er schwor sich wenn das so weiter ging, das er ihn zwingen würde, das zu werden was er war. Egal ob er ihn dafür hasste oder nicht. Der Junge war seins und das von Anfang an als er ihn traf. Da hatte er Ragnarök, so war sein Name damals gewesen, dieses seltsame Gefühl in seinen Inneren verspürt als dieser seltsam riechende Mensch nackend vor ihn auftauchte. Diese grünen Augen hatten sich in sein Herz gebohrt und als er ihn sah, wusste er dass dieser Mensch sein Eigentum ist, egal was Andere behaupteten. Niemand durfte ihn anrühren und dafür sorgte er. Er hatte Zurûi noch nie geküsst oder mit ihn geschlafen, aber er wusste das er es bald tun würde und wenn er das tat, gab es für Zurûi kein Entrinnen, dann war er komplett seins. Mit Leib und Seele. Der Wolf zog sich zurück und sah den Jungen mit seinen goldenen Augen an. Seine Hand wanderte zum Hinterkopf und kratzte sich da. "Hmmm wenn du meinst!" sagte er und fragte, "Also gibst du mir jetzt Klamotten? Oder soll ich so rumlaufen?" Zurûi sah auf den Körper von Aki und wurde knallrot. Er sah weg und deutete auf die Tasche, die er vor sich hingestellt hatte. Der Werwolf vor ihn hatte einen wundervollen Körper, das musste er zugeben, aber er wollte es Aki nicht sagen. Wer weiß was dieser dann von ihn dachte und was er dann von ihn wollte. Er wollte gegenüber den Werwolf keine Schwäche zeigen. Der Wolf ging zur Tasche und kramte darin herum. Er beförderte seine schwarzen Lederklamotten zutage, dabei beobachtete er in Augenwinkel jede Bewegung von Zu. Seine Röte entging ihn nicht und er dachte >>Schon bald....bist du meins....du weißt es nur noch nicht. Aber du gehörst von Anfang an mir und wenn wir endlich den Anderen finden, gibt es kein Zurück mehr, mein Schöner. Ich habe Jahre Geduld gehabt und dich nicht angerührt, bis wir den Dritten gefunden habe, aber ich spüre das wir ihn bald finden werden und dann...<< Der Wolfsmann wusste das er durch das Band an seinen Herrn gebunden war, aber er wusste das er es noch verstärken würde, das sein Herr auch gleichzeitig an ihn gebunden war, so das er ihn nie wieder verlassen konnte, aber dafür brauchten sie den Anderen. Den dritten und diesen zu finden hatte er Jahre gewartet. Jetzt war es soweit das wusste der Wolf, während er sich anzog. Dabei verzogen sich seine Lippen zu einen kleinen bösen Lächeln. Zurûi bemerkte von all den nichts. Sein Gesicht war noch zur Seite gedreht und er sah seinen Partner nicht an bis dieser sich angezogen hatte. Dann zog er aus seiner Tasche so eine Art schwarzes Haarband und einen Kamm zutage. Er deute Aki sich vor ihn zu setzen, was dieser auch tat. Der Beastmaster fing an vorsichtig die silbergrauen langen Haare zu kämmen. Das alles tat er behutsam und mit Geschick. Man konnte sehen das er so was schon sehr oft gemacht hatte. Leise Pfiff er dabei und band Aki's Haare zu einen langen Zopf. So konnte der große Mann wenigstens Kämpfen, wenn er musste. Zurûi hatte oft früher seiner Schwester die Haare geflochten. Er liebte die langen Haare von Aki, sie fühlten sich zwischen seinen Händen weich und seidig an. Irgendwie auch kein Wunder wenn man bedachte das er ein Wolf war. Darüber musste er innerlich lächeln. Als Beide fertig waren, standen sie auf und gingen zur Meeresstadt. Der große silberhaarige Aki ging dabei immer mit geschmeidigen Schritten hinter den viel kleineren Zurûi her. Dabei behielt er seine scharfen Sinne immer offen. Auch als Mensch waren seine Bewegungen geschmeidig und er hatte noch seine übernatürlichen Sinne. Aki war froh darüber sonst könnte er seinen Liebsten und Herrn nicht beschützen. Menschen waren ja so schwach und unerfahren. Es verwunderte ihn immer wieder wie sie eigentlich in dieser Welt überlebten wo es nur von Vampiren, Werwölfe und andere Geschöpfe wimmelte. Leise seufzte er und schnupperte, der Geruch von Wasser stieg ihn in die Nase von einer Mengen Wasser. Eine sanfte Brise durchzog die Bäume und sie bogen sich in Wind. Zurûi blieb plötzlich auf einer Anhöhung stehen und Aki musste gezwungenermaßen auch stehen bleiben, wenn er nicht in den Jungen hinein laufen wollte. Zurûi's Augen wurden riesig ,als er nach vorne sah und ein Glitzern erschien in seinen Augen. "Das Meer...." dabei deutete er nach vorne, "Schau doch das Meer!" Der grauhaarige Mann konnte jetzt sein Lachen nicht verkneifen in all den Jahren waren sie beide noch nie hier an Meer gewesen und der junge Beastmaster sah zum ersten Mal das Meer und die Meeresstadt der Elfen. Es war ein wundervoller Anblick vor ihnen waren die silbernen Häuser der Elfen, die mit ihren Verzierungen wie Meeresschaum aussahen. Es kam einen so vor als wäre die ganze Stadt selber den Meer entstiegen, das hinter ihr hellblau thronte. Die Elfen hatte ihre Stadt nach der Natur gebaut und versucht was schönes zu errichten. Dieses war ihnen gelungen. Es war einfach ein atemberaubender Anblick. Zu strich seine kurzen Haare aus den Gesicht als der Wind ihn ein paar Strähnen ins Gesicht. Er wollte gern zum Meer eine Sehnsucht erfüllte ihn und er verstand nicht wieso ihn die Elfen hier herbestellt hatten. Dieser Ort sah doch so friedlich aus. Die Luft roch nach Salzwasser und seltsamerweise war vor ihnen kein Strand wie es in seiner Welt üblich war wenn sich Meer und Land trafen. Klar sie standen auf einer Anhöhung, aber vor ihnen war ein riesiges Gräsermeer wo normalerweise nur Sand sein sollte. Aber der Junge hatte schon lange aufgegeben darüber nachzudenken. In dieser Welt war alles wie ein Traum. Nichts schien wirklich genug um sich darüber Gedanken zu machen. Aber dennoch war alles kein Traum, er war schon so oft verletzt worden und er spürte Schmerzen. In Träumen spürte man keine Schmerzen so sagt man. Ein ungeduldiges Knurren hinter ihn ließ Zurûi wieder in die Realität zurück kommen und er nickte. Kapitel 2: Kapitel 2 -------------------- Kapitel 2: Langsam machten sie sich auf den Weg zur Stadt und kletterten den Hügel hinab. Als sie endlich die Stadt erreicht hatten und vor den großen Tor standen das in der Stadtmauer war, konnte Zurûi einen Laut des Erstaunens nicht verkneifen. Die schneeweiße Mauer , welche die Stadt umgab, sah von nahen viel größer aus, als von weiten und er war wirklich beeindruckt. Aber Aki der Wolf wusste sofort was er tun musste. Er ging zum Tor und berührte es sachte. Seine Hand verschwand in dem silbernen Metall und leise sagte er: "Wir können hinein das Tor ist nicht verschlossen. Dachte schon das wir zu spät kämen und das wir nicht mehr eingelassen werden." Der Junge ging zu seinen Partner und betrachtet die Tür. Er wollte da nicht hinein. Es behagt ihn gar nicht durch dieses flüssige Metall zu gehen und er hatte Angst, das es an ihn kleben würde wenn er an der anderen Seite wieder auftauchte. Oder die Typen auf der anderen Seite kamen auf die Idee, das es doch schon reichlich spät wäre und verschlossen das Tor. Dann würde er mitten in Durchgang feststecken. Das war eine erschreckende Vorstellung und er wollte deswegen nicht durch. Aki sah wie Zurûi zögerte und seufzte leise. Na toll, der denkt wirklich viel zu viel nach und nach so langer Zeit auf dieser Welt, benahm er sich immer noch misstrauisch bei Magie. Den Wolf nervte es etwas, er wusste das niemanden was passieren konnte, wenn sie das Tor verschlossen, würde einer der Torwächter schon merken das da noch einer durchkam und ihn wieder rauswerfen. Es blieb ihn also keine Wahl. Er lächelte wieder gemein und gab Zurûi einen Klaps auf den Rücken. Dieser war so feste, das er durch das Tor kapituliert wurde. Der Beastmaster schrie kurz auf und dann war er auch schon auf die andere Seite. Kurz danach tauchte auch Aki hintern ihn mit einen breiten Grinsen auf. "Na bitte es geht ja doch!" sagte er fröhlich und sein Freund wäre ihn beinahe an die Gurgel gegangen, aber er brauchte sein Beast noch, deswegen starrte und knurrte er ihn böse an. Seine grünen Augen wurden, wie so oft wenn er wütend oder aufgeregt war, rot. "Blöder Flohpelz!" war sein einziges Kommentar und dann sah er sich um. Aki war diese Beleidigung egal. Er wusste ja selber das er keine Flöhe hatten. Das wäre ja auch ein Ding wenn die von seinen Blut trinken würden. Dann gebe es bestimmt auf der Welt dämonische Flöhe, über diesen Gedanken musste Aki irgendwie grinsen. Die Stadt war, nunja sagen wir mal da hier keine Menschen lebten, Elfenleer. Die Beiden gingen die große Straße entlang und besahen sich die Häuser an. Sie waren wunderschön und sehr seltsam. Es herrschte in der Stadt keine eckigen Kanten,alles war geschwungen oder rund. Einige Häuser hatten Dächer, die wie Schnecken geformt waren aber andere hatten Runde Kegeldächer. Die Häuser bestanden aus einen seltsamen Material das wie Silber aussah, aber als Zurûi seine Hand auf eins der Häuser legte, fühlte es sich nicht wie Silber an, in Gegenteil das Material war warm und es kam ihn lebendig vor. Die Häuser hatten seltsamerweise auch keine Türen und Fenster. Klar man konnte sie betreten durch einen Durchgang aber verschließen konnte man sie nicht. Über den Durchgängen waren schneeweiße Balken, aus irgendeine unbekannte Holzart, angebracht. Darauf konnte man wunderschöne Schnitzereien erkennen. "Elfen und ihre dummen Oberflächlichkeiten!" knurrte Aki wütend, als er sich die Häuser ansah, "Haben nur Augen für schöne Dinge, aber verachten alles was nicht so perfekt ist. Oh wie ich sie hasse diese Wesen des Lichts, wie sie sich nennen." Zurûi sah Aki mit schief gelegten Kopf an. "Diese Schnitzereien auf den Balken, das sind die Zeichen der verschiedenen Clans. Das Holz haben sie mal vor undenklicher langer Zeit mal von ihrer Heimat mitgenommen!" sagte er nur und seine goldenen Augen funkelten vor Verachtung. Dann schnupperte der Wolf in der Luft und grinste, "Hab ich euch! Sie sind an Meer. Dort müssen wir hin!" Zurûi nickte und kurzentschlossen folgte er Aki, der immer voran ging und in der Luft schnupperte. Die Elfen hatten gebeten, dass der junge Beastmaster zu ihnen kam, weil sie aus irgendeinen Grunde Probleme hatten. Das hatte ihn ziemlich erstaunt, da er immer dachte das Elfen mächtiger waren und sich gut wehren konnten, aber als dieser fremde Elf ihn in der Schenke angesprochen hatte und ihn bat zur Meeresstadt zu kommen, musste er seine Meinung ändern, denn der Elf sah sehr verängstigt aus und wollte ihn auch nicht sagen worum es ging. Der Beastmaster war eigentlich misstrauisch und wollte die Einladung erst gar nicht annehmen, aber sein Partner hatte ihn überredet und er wusste das er seinen Auftrag annehmen musste. Vielleicht fand er so einen Weg nach Hause. Sie gingen langsam die Straße entlang, die sich wie Meeresschaum vor ihnen erstreckte und kamen endlich an das Ende der Stadt an. Dort sahen sie die Bewohner der leeren Stadt. Sie blickten alle in einer Richtung und versperrten ihnen den Weg wie eine Mauer. Zurûi konnte nicht so recht ausmachen worauf sie starrten, da er nur den Rücken von ihnen sah, aber etwas stimmte definitiv nicht. Die Elfen vor ihnen sie bewegten sich nicht. Vorsichtig gingen die Beiden vor und schauten den letzten Elfen in die Gesichter. Diese wirkten leer, selbst ihre Augen zeigten kein Anzeichen von Leben. Als Aki seine Hand widerwillig an die Brust eines der Wesen hielt sagte er: "Sie leben und atmen, aber mehr auch nicht. Selbst stinken tun sie nicht mehr. Es ist als wären sie nicht da oder weit weg." Er drehte seinen Kopf in die Richtung in der sie alle starrten und sah seinen Partner an. Zurûi nickte und beide versuchten sich durch die Mauer der Elfen durchzuschlängeln. Das war sehr schwer da sich keiner bewegen wollte. Als sie endlich ans Ende kamen, sahen sie worauf die Elfen starrten. Der unendliche Ozean erstreckte sich vor ihnen und das Meer plätscherte friedlich zu ihren Füssen. Alles war still keine Möwen gar nichts war zu hören. Das war seltsam. Die Nackenhaare von Zurûi stellten sich auf und er wusste, dass diese Stille trügerisch war. Etwas war vor ihnen und beobachtete sie. Nein es fühlte sich nicht böse an, sondern uralt und allein. Es war ein seltsames Gefühl und Zurûi ging einen Schritt zurück und stellte sich vor Aki. Dieser knurrte das Meer leise an und zog Zurûi ganz nah an sich heran. Er wollte seinen Herrn vor diesen Ding schützen. Egal was es auch wahr. Sie konnten Beide nichts sehen außer Wasser das sich vor ihnen befand. Dann hörten sie in ihren Kopf.>>Seid ihr endlich da?<>Ja ihr Beide seid es auf die ich schon lange gewartet habe!<< flüsterte die sanfte Stimme wieder in ihren Kopf und jetzt fragte der Beastmaster: "Was soll das? Wer bist du?" Die Elfen um sie herum standen immer noch mit ihren reglosen Gesichter immer noch den Meer zugewandt. "Was hast du mit ihnen gemacht?" fragte Zurûi weiter. In ihren Kopf hörten sie ein leises Lachen. >>Wer ich bin, man nennt mich den "Spiegel des Ozeans. Mein Vater des unendlich weite Meer hat mich erschaffen vor langer Zeit, als diese Welt noch jung war. Als ich geboren wurde, bekam ich ein Bewusstsein und lebte bei meinen Vater. Meine Form und Gestalt will ich euch noch nicht zeigen. Aber die Jahrtausende waren einsam und ich war allein auf den Grund des Meeres. Ich sah viele Kulturen aufsteigen und zu Grunde gehen. Ich sah wie sich hier die Magie und Menschen entwickelten, wie sich aus den Menschen auch wieder verschiedene Rassen entwickelten. Aber dennoch....<< die Stimme stockte traurig und der Junge fragte: "Und dennoch?" >>Und dennoch war ich allein in tiefen Ozean. Meine Traurigkeit war riesengroß. Ich fragte meinen Vater ob er mir nicht helfen könnte und dieser sagte zu mir. Er wird mir zwei Menschen geben. Beide werden nur für mich geboren werden, aber ich musste noch lange warten und wenn sie da sind so sagte mein Vater, müsste ich zu meinen machen, sonst wird einer mich wieder verlassen.<< Aki sah zum Meer und in seinen Augen erschien ein Funkeln, endlich sie hatten den Dritten gefunden. Bald würde alles gut werden und Zurûi würde ihnen gehören. Zurûi's Stimme war sehr ärgerlich als er weiter sprach: "Was haben die Elfen damit zu tun. Sie sind unschuldig das weißt du, lass sie gehen!" Ihn entging das kleine böse Lächeln von den Werwolf und er sprang nach vorne, aber er passte auf das ihn die Wellen nicht berührten. Er starrte auf den weiten Ozean und ballte die Fäuste. Das Wesen fing weiter an zu erzählen >>Es vergingen Jahrhunderte bevor mein Vater sein Versprechen endlich einlöste und meine Einsamkeit wurde unerträglich, aber dann endlich. Ich hörte von den Möwen über mir, die Geschichte eines Wesen der Finsternis das man Ragnarök nannte und mein Herz schlug schneller. Der Name und das was sie mir über ihn erzählte brachte in mir was zum klingen und ich wusste. Ich hab einen der Beiden gefunden, die mir gehörten. Nur fehlte noch einer und den konnte ich nirgendwo auf dieser Welt finden. Dabei wurde er gebraucht dieses Wesen, um mein anderes Wesen zu besänftigen. Ich brauchte eins das gut war und eins das was böse war, um das Gleichgewicht zu halten. Ich suchte überall aber er war nicht hier, also suchte ich noch in anderen Welten von denen ich wusste, dass sie existierten und wurde schließlich fündig auf einer Welt, die das komplette Gegenteil von unserer war. Eine Welt in der keine Magie mehr exestierte. Meine Magie reichte auch aus um einen bestimmten Menschen auf diese Welt zu ziehen.<< Kapitel 3: Kapitel 3 -------------------- Kapitel 3: Als Zurûi das hörte, wurde er blass und er erinnerte sich wieder wie er in dieser Welt kam. Er fing an zu zittern und seine Augen wurden leer. Er war auf den Nachhauseweg gewesen, es war ein anstrengender Tag und die Luft war warm in Tokio. Die Zikaden sangen ihre Lieder, wie jeden Sommer. Seine Gedanken waren weit weg und er hatte nicht auf den Weg geachtet. In letzter Zeit hatte er so seltsame Träume, von einem Jungen mit dunkelblauen Haar mit roten Strähnen drin. Dieser Junge hatte an seinen rechten Arm seltsame Tätowierungen, die ihn von der Schulter bis zum Handgelenk reichten. Diese versteckte er mit ein paar Handschuhen. Er hatte auch dauernd das Gefühl, dass dieser Junge ihn auch dauernd rief, aber wenn er ganz nah an ihn kam, war er wieder weg ganz weit vor ihn. Aber heute war es anders dieser seltsame Traum. Heute hatte er den Jungen erreicht und ihn berührt. Dieser drehte sich um und Zurûi sah ihn ins Gesicht. Es war seins. Aufgewacht war er heute mit einen verstörenden Gefühl, als würde heute was passieren. Zurûi blies sich seine kurzen braunen Haare aus den Gesicht. Ihn tat der Kopf weh. Dann merkte er auf einmal das er nicht auf den Weg geachtet hatte, er war in eine Sackgasse gelandet. Na toll das hatte ihn noch gefehlt. Er wollte gerade umkehren, als er merkte das er nicht zurück gehen konnte, vor ihn mitten in der Luft, war ein schwarzes Loch. Es war so groß wie er und es herrschte absolute Schwärze darin. In ihn ganz tief in ihn glaubte er etwas flimmern zu sehen. Zurûi's Augen wurden riesig und er ging einen Schritt zurück, aber je länger er das Loch anstarrte um so mehr kam dieses unwiderstehliche Gefühl in ihn hinein zu springen. Er merkte langsam wie seine Beine ihn nicht mehr gehorchten und versuchte sich festzuhalten, aber das ging nicht. Sein ganzer Körper gehorchte ihn nicht mehr. Er war in Panik und dann merkte er wie er hineinsprang. Schwärze umgab ihn und er merkte wie er sich in Embryohaltung legte. Er konnte nichts machen und hatte Angst. Dann merkte er wie etwas sachte seinen Geist berührte und ihn sanfte Worte ins Ohr flüsterte: "Ich liebe dich. Du bist für mich geboren worden. Vertraue mir ich werde dich führen. Öffne deinen Geist." Es kam ihn so vor als würde etwas sachte seinen Körper umarmen und ihn liebevoll küssen. Seine Angst legte sich, aber er blieb immer noch in der Haltung, denn er spürte instinktiv das er so bleiben musste bis etwas Wichtiges geschehen war. Er öffnete seinen Geist und ließ den Anderen somit hinein. Er spürte wie etwas sanft und liebevoll etwas in seinen Kopf tat. Es war ein eigentümliches Gefühl und es behagte ihn nicht. Zurûi hatte das Gefühl als würde jemand etwas in ihn einreißen und das machte ihn Angst, aber die Gegenwart des Anderen war auch wunderschön und warm. Er fühlte sich behütet. Seine Augen wurden schwer und leise flüsterte er: "Warum?" Aber er bekam keine Antwort. Aki sah wie Zurûi auch wie die Elfen anfing ins Leere zu blicken und er sah das Meer an. "Was machst du mit ihn? Ich dachte du liebst uns? Das hast du jedenfalls zu mir gesagt!" Die sanfte Stimme antwortete wieder: >>Ja ich liebe euch beide und ihr werdet bald mir gehören. Zurûi erinnert sich nur an die Vergangenheit und wird bald wieder kommen. Begleite ihn wenn du magst, so wie ich ihn gerade begleite. Ich will das er versteht und sieht.<< "Ich werde dir glauben," sagte der Wolf lächelnd, dann ging er ganz nah zu seinen Freund und wie er hoffte, seinen Liebsten. Er umarmte ihn sachte und begrub seine Nase in Zurûi's duftendes Haar. "Du gehörst zu uns Mirror vergiss das nicht. Du bist unsers!" Ein glockenhelles Lachen erklang aus den Meer, es war wie des eines kleinen Jungen. >>Schon so lange habe ich auf diese Worte gewartet. Ich danke dir. Ich bin glücklich und werde bald zu euch kommen, aber jetzt komme zu uns!<< Aki nickte und verlor sich auch in die Vergangenheit. Ragnarök der graue Werwolf, einer der Anführer der finsteren Armee, lag in Schatten ein paar Steine, die zu einer Burgruine gehörten. Er hatte sich von seinen Gefolgsleuten abgesetzt und genoss die Einsamkeit die ihn hier umgab. Er war ein Wolf und Zuviel Tumult um ihn herum konnte er nie so recht leiden. Klar sein Herr und Meister hatte ihn befohlen das Heer anzuführen und viele Länder dieser Welt sind schon besiegt worden. Aber Aki's Herz war schwer. Er vermisste etwas nur wusste er noch nicht was das war. Er war sich sicher die Armee käme auch ganz gut ohne ihn klar und wenn er einfach verschwand, würden sie ihn nicht vermissen, aber da war ja noch sein Meister. Er würde ihn das Fell über die Ohren ziehen wenn er ihn verriet. Leise seufzte der Wolf und sah weiter sich den Steinhaufen, der vor ihn lag, die Steine waren wunderschön und einige hatten noch Stuckverzierungen. Diese sahen aus wie ein Blumenmuster. Die Luft war erfüllt von Vogelgezwitscher und der Duft von wilden Kräutern hing in der Luft. Die Sonne wärmte seinen Rücken und er genoss es nur einfach in die Sonne zu liegen. Klar er war eine eiskalte Killermaschine und kannte auch keine Gnade, aber er liebte den Sonnenschein und das Land um ihn seltsamerweise. Das sinnlose Blutvergießen behagte ihn nicht. Er verstand sich manchmal selber nicht, aber vielleicht lag es daran das er vor über Hundert Jahren noch vollkommen menschlich war. Er konnte sich an sein Menschsein nicht mehr so recht erinnern, aber jedes Mal wenn er sich in einen Menschen verwandelte, überkam ihn dieses Gefühl. Sein menschlicher Körper widerte ihn an und das dermaßen das er wütend wurde, weil er einfach den Grund nicht so recht verstand. >>Warum nur? Andere Werwölfe macht die Verwandlung nichts aus nur mir<< Dann hob er seinen Kopf denn die Luft hatte sich verändert er roch Gefahr und sah nach vorn. Es wurde still nichts rührte sich mehr. Die Vögel, Grillen und andere Tiere machten keinen Mucks mehr und ein Hauch von Gefahr lag in der Luft. Vor ihn entstand eine Art Loch aus purere Schwärze. Aki sprang auf die Pfoten, seine Nackenhaare richteten sich auf und er fing an das Loch anzuknurren. Seine Lippen bogen sich von seinen Fängen zurück und seine goldenen Augen blitzten vor Wut. Seine ganze Aufmerksamkeit war den Loch vor sich zugewandt, irgendein Instinkt verriet ihn das dort Gefahr lauerte. Dann tauchte daraus eine Gestalt auf. Sie war vollkommen nackend und ging langsam aus den schwarzen Loch heraus. Jetzt wusste Aki das es ein Portal war und als der Junge endlich heraustrat, verschwand es. Der Junge öffnete seine grünen Augen und hob den Blick zu den Wolf vor sich. Dieser Blick brannte sich in Aki's Herz, solche klaren grünen Augen hatte er noch nie gesehen. Es war als hätte der Wald und die Wiese, diesen Menschen alle ihre grünen Farben gegeben. Sie versprachen Leben und sahen den Werwolf ohne Furcht an. Die Nackenhaare des Wolfes richteten sich auf und er knurrte den Jungen an. Eine Gefahr ging von den Jungen aus. Obwohl dieser kaum älter als 18 Jahre wirkte. Zurûi öffnete seine Augen, als er spürte wie derjenige, den er seinen Geist geöffnet hatte, sich zurückzog. Sein Blick fiel auf den großen Wolf, der vor ihn stand. Es war ein sehr merkwürdiger Wolf, den sein Fell war fast silbergrau, seine Augen golden zudem war er sehr groß um die 1m schätzte der Jung. Zu verspürte eine sonderbare Intelligenz in diesen Tier und er wusste auf einmal dass der Wolf genauso Intelligent wie ein Mensch war. Er betrachtete ihn weiter und lächelte. Es war ein sehr seltsames Gefühl und er hatte so was noch nie verspürt und noch etwas war in ihn......etwas das bald aufbrechen sollte. "Wie heißt du?" fragte er leise. Aki hörte diese Frage und war sehr verblüfft. Die Stimme des Jungen war sehr sanft und jagte ihn kleine Schauer den Rücken hinunter, aber was das merkwürdigste war, der Junge wusste das er sprechen konnte und Aki sah äußerlich wirklich wie ein gewöhnlicher Wolf aus. Der große Wolf machte einige Schritte zurück und beobachtete den Anderen immer wieder. Er ließ ihn nicht aus den Augen. Es war ja nur ein Mensch und Menschen sind nichts. Sie sind schwache Kreaturen, die sich nicht selber helfen können. Das sagte er sich immer wieder, aber etwas an den Jungen war seltsam. "Nun sag schon wie heißt du?" fragte Zurûi wieder und sah den Wolf an. Es war wirklich merkwürdig aber auch wenn der Wolf vor ihn knurrte und seine Zähne fletschte, er hatte keine Angst und er wusste einfach nicht wieso. Ihn war noch nicht aufgefallen das er splitterfasernackt vor den Wolf stand, sondern seine ganze Aufmerksamkeit war auf das Tier vor ihn gerichtet. Er machte einen Schritt nach vorn und auf einmal konnte er in seinen Kopf eine Stimme hören >>Mein Name ist Ragnarök und du wirst jetzt nicht mehr lange leben!<< Dann sprang ihn das Tier an. Für Zurûi ging alles super schnell und er konnte sich nicht rechtzeitig ducken, also hielt er seine Hand von sich gestreckt um den Körper des Wolfes aufzufangen, bevor seine Zähne sich in seinen Hals bohren konnte, was auch nicht viel nützen würde da Aki viel zu schwer war und er Zurûi mit sich gerissen hätte. Aber Zurûi handelte instinktiv und er wartete auf den Aufprall, aber dieser kam nie. Denn auf einmal spürte er wie etwas in ihn ganz aufbrach. Etwas uraltes und dennoch vertrautes übernahm die Kontrolle über seine Handlung. Der Junge mit den dunkelbraunen Haaren wusste auf einmal was er tun musste, leise flüsterte er eine Formel und in seiner Hand erschien ein warmes weiches Licht, das den Wolf einhüllte. Dieser verlor den Schwung und landete mit seinen Beinen auf den Boden. Seine goldenen Augen sahen den Jungen geschockt an bevor sie leer wurden. >>Was hast du getan? Ich wollte mich nie erinnern nie mehr!<< Zurûi sah den Wolf geschockt an, als dieser sich in einen Menschen verwandelte und ohnmächtig auf den Boden fiel. Er selber bemerkte gar nicht als er zu den großen Mann auf den Boden rannte, wie er sich veränderte. Ragnarök befand sich in einen merkwürdigen Traum. Er wusste das er Träumte und das alles hier nur alte Erinnerungen waren, von denen er glaubte das er sie schon lange vergessen hatte. Er sah sich selber wie er in einen großen Schloss wohnte. Er war ein Ritter gewesen und hatte oft für die Schwachen gekämpft, aber dann verliebte er sich ausgerechnet in den Prinzen in diesen Schloss. Dieser war wunderschön, seine langen dunkelblauen Haare mit den roten Strähnen umrahmten ein fröhliches Gesicht. Er war immer fröhlich und sein Lachen erklang oft klar und voller Leben in Schloss. Der Ritter hatte ihn gern beschützt und liebte ihn sehr. Seine grünen Augen, die so voller Leben waren, brannten sich in seinen Herzen. Aber er wollte den Prinzen nie seine Gefühle eingestehen. Darum blieb er schweigend an seiner Seite und beschützte ihn vor jeden der ihn was tun wollte. Er half ihn auch das Land und die Menschen um ihn herum zu schützen. Aber dann kam eine Finsternis, die der silberhaarige Ritter nicht voraussehen konnte über das Land. Der Vater des jungen Prinzen verstarb und dann war nichts mehr wie es war. Da der Prinz jung war, hatten einige der Adligen eine Abneigung gegen ihn. Sie glaubten nicht das er das Land reagieren konnten und führten einen bösen Plan aus. Eines Nachts als der Prinz schlief, wurde der Ritter von einen Geräusch nach draußen gelockt. Aber da er nichts entdecken konnte, ging er wieder nach oben zu den Gemach des Prinzen um zu sehen ob sein Liebster wohlauf war. Aber die Tür war nur angelehnt und der Ritter ging hinein, was er da sah ließ sein Herz stocken. Dort sah er wie welche Kerle den Prinzen festhielten und dieser sich wehrte. Aber bevor der Ritter ihn erreichen konnte, merkte er wie er etwas in seinen Rücken bekam und ein riesiger Schmerz übermannte ihn. Er fiel zu Boden, langsam merkte er wie er immer schwächer wurde und sah hoch zu den Prinzen. Er musste mit ansehen wie die Männer ihn festhielten und sah in der Dunkelheit was aufblitzen, dann erkannte er das es ein Messer war. Dieses wurde den Prinzen gegen die Kehle gehalten. Der Ritter wollte zu Hilfe eilen, aber er konnte nicht. Er merkte wie etwas rotes ihn umgab und seine Sicht langsam verschwand. Nur das einzige konnte er noch sehn, wie das Messer in die Kehle des jungen Königs fuhr und dann das weiße Nachthemd sich mit Blut färbte. Dann starb auch der Ritter ohne Namen. Als Aki der Werwolf diesen Traum sah, schrie er mit seiner Stimme. Diese Erinnerung war einfach voller Schmerzen und er wollte sie wieder vergessen aber das wurde ihn nicht gegönnt. Er war wieder in menschlicher Gestalt und hielt sich den Kopf. Langsam kamen ihn die Tränen. "Ich wollte ihn helfen.....ich wollte ihn helfen!" das war alles was er rausbringen konnte. Dann hob er wieder seinen Kopf und sah einen anderen Traum. Es war die erste Erinnerung, die er nach seinen Tode hatte. Er wachte langsam auf und bemerkte er wie er auf so ne Art Tisch lag. Über seine Hüfte war ein schwarzes Tuch geschlungen und in seinen Arm, den er von sich gestreckt hatte, stachen einige Kanülen raus. In ihnen tropfte eine merkwürdige schwarze Flüssigkeit. Der Mann auf den Tisch fühlte eine merkwürdige Benommenheit und ein Gefühl der leere in seinen Kopf. Es war als existierte er erst jetzt und nicht schon lange davor. Es war ein sehr merkwürdiges Gefühl und er versuchte sich zu bewegen, aber es ging nicht. Ihn war schwindelig, darum blieb er nur liegen. Dann hörte er wie Stimmen langsam näher kamen und er hörte zwei Männer sprechen: "Asael ist er endlich fertig? Der neue Dämon? Unser Meister wird langsam Ungeduldig." Fragte eine kalte Stimme Eine zweite Stimme antwortete: "Ja er müsste bald sein Bewusstsein erlangt haben. Ich kann nicht schneller Tote wieder auferstehen zu lassen, dauert eben ihre Zeit. Sie müssen zu Dämonen gemacht werden, sonst haben sie kein Bewusstsein und sind nur Marionetten und Puppen kann man zwar lenken, aber sie sind wiederum strohdumm und machen mehr Fehler als Dämonen mit einen Bewusstsein." Die Stimme fing an zu kichern und die andere Stimme sagte: "Ich hab's verstanden Asael und jetzt tue endlich was, hol diesen verdammten Ritter wieder her. Unser Herr braucht ihn!" Damit entfernten sich die Schritte und ein paar Schritte kamen zu den wartenden Mann. Ein Kopf erschien in seinen Sichtfeld und er sah in ein paar roter Augen, die zu einen fein geschnittenen Gesicht gehörte. Aber die kleinen Eckzähne zeichneten ihn als Dämon aus. "bist du endlich wach?" fragte Asael und der unbekannte Ritter nickte mit den Kopf. Der Dämon fing an, die Kanülen aus seinen Arm zu reißen und der Mann zuckte vor Schmerzen. "Du heißt Ragnarök verstanden? Ich habe dich erschaffen und du bist ein Werwolf." Das war wieder das Ende des Traumes und Aki zitterte. Er erinnerte sich jetzt wieder daran und er konnte nichts tun. Er war für das Licht gestorben und für die Finsternis geboren worden. Seine Hände vergruben sich in seinen Haaren und er musste sich zusammen reißen um nicht verrückt zu werden. Auf einmal merkte er wie ihn etwas warmes umarmte und er hob seinen Kopf. Dort sah er einen um die 16 Jahre alten zierlichen Jungen, dieser hatte Türkisfarbene Augen mit merkwürdigen Katzenpupillen. Diese sahen ihn an und eine traurige Stimme sagte: "Hast du so lange gelitten mein Liebster? Ich verspreche dir du wirst nicht mehr leiden und auch nicht mehr allein sein." Sachte küsste ihn der Junge auf die Lippen und lächelte ein sanftes Lächeln. Ragnarök erwiderte den Kuss und fühlte sich sicher in die Arme des fremden Jungen. Es kam ihn so vor als wären diese Arme nur für ihn geschaffen worden. Ein angenehmes Gefühl war es und er hauchte leise, aber sehr unsicher: "Bin ich deins?" Der Junge nickte und sein Lächeln wurde traurig, "Ja meins! Schon seit undenklichen Zeiten, aber auch jemand anders gehörst du. Du wirst sehen was ich meine, wenn du wieder aufwachst, beschütze diesen Jemanden mit deinen Herzen und deiner Kraft. Ich werde dafür Sorgen das er bald komplett unseres ist." versprach der merkwürdige Junge und küsste Aki liebevoll auf die Stirn. "Lebewohl mein Liebster. Wir sehen uns bald wieder." Dann stand er auf und war in die schwärze verschwunden. Ragnarök der große Werwolf lächelte und nickte mit den Kopf. Zurûi machte sich extreme Sorgen um den Mann, der jetzt auf seinen Schoss lag und hatte versucht einen nassen Lappen zu finden, aber der war nirgendwo aufzutreiben. Was irgendwie auch klar war, wenn man bedachte das er nackend war. Wenigstens was zum Anziehen hätte das blöde Loch ihn lassen können. Was machte er nur hier? Dieser merkwürdige Kerl wollte ihn killen und jetzt machte er sich Sorgen um ihn, aber anderseits er tat ihn leid und darum wollte er ihn nicht hier lassen. Langsam strich er ihn ein paar Haare aus der Stirn und lächelte, das Wesen auf seinen Schoss war wirklich wunderschön und er fragte sich wie sich die Lippen wohl anfühlen mussten wenn man ihn küsste, aber er wagte es nicht. Sondern hoffte das der Mann bald wieder sein Bewusstsein erlangte. Zurûi bemerkte wie der Mann der sich Ragnarök nannte wieder zu Bewusstsein kam und ihn anstarrte. Es war ein merkwürdiger Blick in ihn mischten sich Erkennen, Liebe und Entsetzen gleichermaßen. Der Junge wunderte sich was er diesmal falsch gemacht hatte und war total erschrocken als langsam eine Hand ihn an der Wange berührte. "Bist du wieder zu mir zurück gekehrt?" Er schüttelte nur den Kopf und sagte: "Das kann nicht sein. Ich kenne dich nicht. Ich bin gerade erst angekommen in...," sein Blick flog hektisch hin und her, er merkte jetzt das er nicht in seine Welt war, "auf dieser Welt!" berichtigte er sich und sah auf den Mann runter. Dieser lächelte und streichelte ihn weiter sachte an der Wange. "Ja ich weiß.....du bist tot.....und nichts kann dich zurück bringen." Dann stand der Mann auf und verbeugte sich zu Zurûi: "Es tut mir leid habe dich mit jemanden verwechselt und dich deswegen angegriffen!" log der Wolf geschickt. Er musste es tun, denn er wollte bei diesen Menschen bleiben etwas sagte ihn das er seins war und das er ihn beschützen musste. Aki hoffte nur das er ihn die Lüge abkaufte und er bei ihn bleiben darf. Zurûi lächelte fröhlich und nickte: "Ich bin Zurûi. Du warst ein Wolf als du mich angegriffen hast!" stellte Zurûi fest und strich sich seine dunkelblauen Haare aus den Gesicht. Er bekam einen noch größeren Schock: "Mein Haare!" rief er geschockt und rannte zu den See der in der Nähe war, dort sah er das seine kurzen Haare dunkelblau geworden waren, in ihnen waren rote Strähnen drin. Zurûi sah dann auch zu seinen rechten Arm wo er ein kitzeln spürte. Er sah das seltsame Rankenmuster das ihn von der Schulter bis zum Handrücken ging. Es war eigentlich wunderschön aber es war noch nicht da gewesen als er aus den Tor kam. "Was ist passiert?" fragte er geschockt und bemerkte wie der Mann hinter ihn stand. "Du hast deine Kräfte eingesetzt Beastmaster. Darum bekamst du das Tattoo und deine Haare veränderten sich. Das ist eigentlich normal wenn jemand seine magischen Kräfte entdeckt. Ich muss dich um was bitten, mache mich zu deinen Beast." Kapitel 4: Kapitel 4 -------------------- Kapitel 4: Beide wachten aus ihrer Erstarrung auf und sahen sich in die Augen. Sie waren beide für ein paar Stunden in die Vergangenheit gewesen und konnten ihre Gefühle und Gedanken sehen. Zurûi fing an Aki zu verstehen, als er die Vergangenheit dieses Werwolfes sah und all seine Gefühle geteilt hatte. Auch Aki verstand langsam die Gefühle des jungen Beastmasters und das dieser ihn nie belogen hatte, als er von seiner Welt sprach. "Du hast mir nie erzählt was du für mich empfindest!" flüsterte der Junge, er war schon so lange in dieser Welt und war immer noch 18. Sein Körper hatte sich in all den Jahren nicht verändert, aber seine Seele war älter geworden. Aki sah weg und schaute zum Meer: "Ich konnte nicht und durfte nicht!" antwortete er schlicht. Seine sonst so ruhigen Augen hatten etwas Trauriges an sich und sein Blick wurde leer. Er wusste dass das Spiel noch nicht zu Ende war und das sie sich gerade in einen Zwischenspiel verstanden. Schon bald würde das Endspiel los gehen, wenn Mirror kommt, dann würde ein versprechen gehalten werden. Zurûi seufzte leise und er beschloss mit seinen Partner wenn das zu Ende war weiter zu reden. Er wandte sich den Meer zu und schrie: "Ich habe es gesehen. Du warst also der mich aus meinen alten Leben riss und jetzt hältst du die Elfen gefangen um mich zu ködern. Was willst du? Sag es mir endlich, was willst du von mir? Lass alle gehen. Sofort!" schrie Zurûi aufgebracht und achtete nicht mehr auf seinen Partner. Dieser stellte sich hinter ihn und war bereit für das was jetzt kommen würde. Das Meer vor ihnen blieb still. Nur der Meeresschaum bewegte sich. Ein Gefühl durchzuckte Zurûi und er spürte das etwas langsam näher kam. Er zitterte vor Angst und wollte einen Schritt zurück gehen, aber wurde von den Werwolf daran gehindert, weil er hinter ihn stand. Die Augen des Werwolfes waren auf den großen Ozean gerichtet und Zurûi hatte das merkwürdige Gefühl, das was jetzt kommt, würde sein Schicksal besiegeln und das er von den nicht davonlaufen konnte. Der Meeresschaum wurde an Sand geschwemmt und verschwand dort merkwürdigerweise nicht, sondern verdichtete sich immer mehr. Zurûi's Augen wurden vor Schock riesig als er das sah und dann bemerkte er wie Aki ihn an den Handgelenken packte und mit zum Strand zerrte zu den Meeresschaum. Dieser verdichtete sich immer mehr und vor ihren Augen, formte er sich zu einen menschlichen Körper. Die Verwandlung war langsam und dauerte eine Zeitlang, aber Aki ließ nie das Handgelenk seines Partners los. Er zog ihn dicht an seinen Körper und küsste liebevoll seinen Hals. "Shhh.....schön still bleiben.....bald ist es vorbei. Dann gehörst du uns und es gibt kein Weg für dich zurück." "Bitte nicht....lass mich gehen....bitte nicht!" brachte der Junge hervor, aber der Wolf ließ sich nicht beirren sondern drehte ihn so um so das er sein Gesicht sehen konnte. In seinen Augen war ein Blick voller unendlicher Liebe und der Junge wusste auf einmal das er ihn liebte. Es beruhigte ihn etwas, aber dann merkte er wie jemand anders ihn auch umarmte und wie der Duft von Meer ihn umgab. "Jetzt habe ich euch.....bin nie mehr allein." Hauchte die Stimme liebevoll und küsste Zurûi's Nacken. Seine Nackenhärchen richteten sich auf, aber er hatte keine Angst. Denn er wusste wer es war. Der Unbekannte in seinen Geist, Mirror und der Meeresschaum. Leise gab er ihn einen Namen: "Arien!" Ein glasklares fröhliches Jungenlachen erklang und eine sanfte zarte Hand drehte seinen Kopf zu sich rüber. Jetzt konnte der Beastmaster in zwei wunderschöne türkisfarbene Augen mit Katzenpupillen sehn. Hellblaue hüftlange Haare umrahmten ein wunderschönes Jungengesicht und bevor Zurûi noch mehr sah, wurde sein Kopf zu den von Arien geführt. Sachte küssten er ihn. >>Ich habe einen Namen endlich. Nur eine Kleinigkeit dann bin ich Eures und ihr meins!<< sagte eine Stimme voller Freude in seinen Kopf und der Junge musste Lächeln. Dann wurde er herumgedreht und er sah in die Augen seines Partners. Dieser lächelte liebevoll und hauchte: "Meins!" dann küsste er ihn und hielt an sich gedrückt. Zurûi wusste nicht wie ihn geschah, aber er fühlte sich wohl bei den Beiden. Dann merkte er wie Arien langsam seinen Hals küsst und kurz über seine Pulsader verweilte. Eine schreckliche Ahnung überkam ihn, aber Zurûi konnte sich nicht aus der Umarmung von Aki befreien. Seine Hände umklammerten seine Jacke und Zurûi's Blick traf den von Aki. Dieser war nur von Liebe erfüllt und er wehrte sich nicht mehr. Seine Augen schlossen sich und dann merkte er einen Schmerz an seinen Hals direkt über die Pulsader. Seine Hände krallten sich noch mehr in die schwarze Jacke und er merkte wie ihn Blut ausgesaugt wurde. Aki zwang seine Lippen auseinander und spielte liebevoll mit seiner Zunge und Zurûi der immer schwächer wurde, erwiderte dieses zärtliche Zungenspiel in seinen Augen waren Tränen. Und er weinte um das was geschehen würde. Dann spürte er wie der Werwolf ihn in die Zunge biss und warmes Blut seinen Mund füllte. Nie wurde er losgelassen und beide Arien und Aki umarmten ihn liebevoll. Etwas Blut floss seinen Hals hinunter während der Werwolf anfing selber Blut zu trinken. Zurûi's Sicht wurde immer verschwommener und er wurde sehr schwach. Schließlich konnte er sich nicht mehr an der Lederjacke festhalten und seine Hand fiel runter. Beide ließen nun von ihn ab und sahen sich an. Der große schöne Mann hielt den Menschen in seinen Armen und legte ihn auf den Boden. Er sah das Meereswesen an. "Mustest du denn soviel nehmen!" hauchte er und Arien lächelte. Er strich Zurûi ein paar seiner Haare aus den Gesicht. Der Junge konnte es sich nur gefallen lassen. Er fühlte sich so unglaublich schwach und sah die Beiden mit leblosen Augen an. Seine Augen füllten sich mit Tränen und spürte in seinen Herzen dass er die Beiden nicht allein lassen wollte. Er wollte bei ihnen bleiben mi9t seinen ganzen Herzen. Er spürte das eigenartige Gefühl das sie alle zusammengehörten. Langsam und sehr schwach hob er die Hand und streichelte Aki liebevoll an seiner Wange >>Lasst mich nicht sterben<< war das einzige was er hervorbringen konnte. Dann fiel seine Hand wieder runter, aber bevor sie den Boden berühren konnte, wurde sie von Arien aufgefangen: Dieser sah diesen wunderschönen Jungen an, der in seinen Tot noch schöner war. Er lächelte sanft und küsste ihn: >>Nein wir lassen dich nicht sterben nie mehr<< Dann beugte er sich zu ihn runter und küsste ihn. Eine Ruhe erfüllte Zurûi und er weinte etwas. Dann schloss er die Augen. er bemerkte auf einmal wie ihn jemand eine seltsam schmeckende Flüssigkeit in den Mund tropfe. Sie schmeckt einfach gut und rann ihn wie Wasser die Kehle runter. Sachte öffnete er seine Augen und sah wie Arien, sein Handgelenk über seinen Mund hielt: Die glasklare Flüssigkeit floss in seinen Mund. Arien's Blut sah sehr seltsam aus, fast wie Wasser. Aber es schmeckt sehr eigenartig. Zurûi griff nach den Handgelenk und leckte das Blut auf. Er merkte wieder wie er zu Kräften kam. Aber das Handgelenk wurde wieder weg genommen und Zurûi konnte sich noch nicht so richtig bewegen. Er sah die Beiden verständnislos an. Dann merkte er wie Aki ihn sachte an sich hob und ihn in eine Umarmung zog. Er fühlte sich geborgen bei den Beiden und lächelte sie an. Aki drückte seinen Kopf liebevoll an seinen Hals und flüsterte ihn ins Ohr. "keine Angst mein Schöner deine Qual ist gleich zu Ende!" Dann ritzte er sich mit einen Fingernagel die Pulsader an seinen Hals auf und zog Zurûi's Kopf an der Stelle. Schwarzes Blut floss Zurûi in den Mund und um nicht zu ersticken, war er gezwungen es auch zu trinken. Ein eigentümliches Gefühl überkam ihn und er krallte sich in die Jacke von seinen Liebsten, der ihn zärtlich seinen Kopf streichelte. dann hörte er abrupt auf und Schmerzen durchschüttelten seinen Körper. Er fing an zu zittern und drückte sich noch enger an ihn. Er suchte Trost um von diesen Schmerzen weg zu kommen und seinen Augen schlossen sich. Er bemerkte das ihn sachte noch jemand umarmte und das i ihn der Duft des Meeres umgab. Er beruhigte sich wieder und ergab sich seinen Schmerzen. Wenn er so bei den Beiden, die ihn liebten bleiben durfte, war ihn alles recht. Er fühlte wie sich in seinen Körper was veränderte und er drückte sich noch viel enger in die Umarmung der Beiden. >>das tut weh. Was habt ihr mit mir gemacht?<< fragte er schwach. Die Beiden aber antworteten nicht auf seine Frage sondern lächelten ihn liebevoll an. Dieses Lächeln verschloss er in seinen Herzen denn es war warm und verhieß das alles gut wird. Sein Lippen verzogen sich zu einen Lächeln und er schloss wieder für ein paar Sekunden seine Augen, bis die Schmerzen in seinen Inneren aufgehört hatten. Dann öffnete er unsicher seine Augen. Alles um ihn herum fühlte sich so eigenartig an und er sah seine beiden Liebsten an, die ihn in Arm hielten. Beide sahen ihn in die Augen und sahen das diese wie die von Aki goldfarben geworden waren. Unter seinen Augen war ein kleines schwarzes Tattoo erschienen es war das exakte das was Aki auch hatte und das Tattoo an seinen Arm war einfach verschwunden. Sein Blick fiel auf Arien dieser hatte dasselbe Tattoo unter seinen Augen und lächelte ihn liebevoll an. Dann strich ihn eine Hand über die Stirn und er hörte leise an seinen Ohr ein "Wunderschön". Wer war wunderschön so wunderte er sich und versuchte aufzustehen. Aki und Arien ließen ihn los und er tapste zu den Meer. Er fühlte sich immer noch benommen und sah in das ruhige glasklare Wasser des Meeres. Als der Beastmaster sein Spiegelbild sah, musste er lächeln. Jetzt wußteb er was der Werwolf gemeint hatte. Er betastete sein Gesicht das eine Spur weißer geworden war und sah in seine goldenen Augen. Er war ein Dämon geworden. Er spürte wie etwas in ihn wuchs und er sah zu den Elfen rüber. Nie sagte er ein Wort und faltete seine Flügel aus. Diese glichen mehr Libellenflügel und leuchteten in all den Regenbogenfarben. Dann streckte er seine Hand aus und erlöste die Elfen. Diese wachten nacheinander auf und sahen sich benommen an. Zurûi lächelte noch einmal und fiel auf den Boden vor Schwäche, den Zauber des Meereswesen zu brechen war eine schwere Aufgabe und eine Müdigkeit überkam ihn. Aki der das sah, sprang zu ihn hin und fing ihn auf. Dann trug er ihn zu Arien hin und sah das Meereswesen an. "Das wir ihn beide unser Blut gegeben haben, dadurch gaben wir ihn auch einen Teil unserer Kräfte." Arien nickt nur und küsste den jungen Dämon, der bewusstlos in Aki's Armen lag auf die Stirn und dann sah er Aki an. >>er wird nicht mehr zurück können.<< dachte er traurig zu Aki. Der Werwolf zuckte nur die Schultern und grinste: "Macht nichts! ich könnte mich auch nicht mehr von ihn und dir trennen. Wir gehören zusammen Arien für immer!" Ein wunderschönes und fröhliches Lächeln erschien auf den Gesicht und man hörte das Kind des Meeres wieder lachen. Ein glockenartiger und wundervoller Ton erfüllte die Luft. 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