Zum Inhalt der Seite

Das Licht der Finsternis

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Verschwunden

Es tut mir sooo Leid! >.<

Und das schlimmste, ich hab nicht mal eine sonderlich originelle Ausrede außer Schule, Ferien und eine Menge Geschichten, die alle weitergeschrieben wollen. =.=
 

Trotzdem gaaanz großes Danke für die Kommis. =3
 

chokomilk

NiCi1988 Zum Thema Alan... am Ende ist er auch nur ein Mann... Fiel ihm schwer, sich zu beherrschen. ;) Und zu AlanxCassie: wie viel die Wölfe wissen, wird in diesem Kapitel glaub ich recht deutlich... ^-^

belle-chan

Autumncorpse

meloO

Ino-and-Shika-Nara

Makeru

kasaja Danke für das Kompliment. :)
 

„Die Volturi sind auf dem Weg hierher. Sie haben Carlisle, Esme, Alice und Emmett bei sich.“

Edward klang besorgt, als ich den oberen Treppenabsatz erreichte und erschrocken feststellte, dass es draußen schon ziemlich dunkel war. Im Wohnzimmer brannte Licht und durch den Spalt unter der Küchentür kam ebenfalls Licht.

„Ihr wart doch auch bei ihnen… Warum seid ihr jetzt hier?“ Sam klang misstrauisch.

Meine Haare waren noch feucht, als ich die Treppe runter ging, die Hand beständig am Geländer. Zum Glück hatte ich bei meiner überstürzten Flucht nicht alle Sachen mitgenommen, sondern nur das Nötigste. So war ich wenigstens nicht auf Sams übergroße T-Shirts angewiesen.

„Wir haben uns losgeeist, Bella musste ja so dringend jagen…“

Ich betrat das Wohnzimmer und setzte mich unauffällig auf die Armlehne des Sessels, in dem Jacob saß. „Alan ist jagen“, erklärte er mir leise. Ich nickte erleichtert.

Stumm verfolgte ich die Diskussion zwischen Edward und Sam. Sam war immer noch der Ansicht, man könne Vampiren nicht vertrauen und das ließ er jeden spüren. Rosalie, Michael und Jasper schwiegen mit versteinerter Miene.

„Warum sollen wir euch das glauben? Vielleicht ist das ja auch eine Falle.“

„Das ist keine Falle“, zischte ich Sam zu und sah ihn böse an. „Cassie, du trägst eine rosarote Brille“, meinte er. „Du bist völlig blind, wenn es um diese Blutsauger geht. Sie sind keine zahmen Kätzchen, die man mal eben hinterm Ohr krault und schon ist wieder alles in Ordnung. Sie sind gefährliche Raubkatzen.“

„Und mein Bruder ist auch kein liebes Hündchen, schreckt mich das ab?“, fragte ich gelangweilt. Seine Augen wurden zu Schlitzen, bis er sich sichtlich entspannte. Bella räusperte sich und schielte zu Jasper, der unauffällig Däumchen drehte, als wäre er an der entspannten Situation unschuldig.

Mir konnte das nur Recht sein. Wenn Sam Edward oder einem anderen den Kopf abriss, wäre das sicherlich alles andere als vorteilhaft für eine mögliche Allianzbildung.

„Und hör bitte auf, sie Blutsauger zu nennen“, fügte ich schließlich hinzu. Sam knurrte leise. „Sie sind ein Teil deines Lebens, solange ich ein Teil deines Lebens bin.“ „Und genau das stört mich“, knurrte er. „Du bist in La Push aufgewachsen, du bist quasi Mitglied dieses Rudels… und meine Schwester. Diese Parasiten sind kein Umgang für dich.“

Meine Augen verengten sich und ich stand auf. „Ich brauch mal frische Luft“, sagte ich zu den anderen, sah aber bloß Sam an. Dann ging ich auf den Flur, zog mir Schuhe an und nahm mir meine Jacke vom Haken.

Dann trat ich hinaus in den Regen. Ich zog mir gerade die Kapuze tief ins Gesicht, als ich mir wünschte, dass Alan vielleicht doch hier wäre. Aber seine Jagd ging vor.

Hinter mir hörte ich die Haustür zufallen. Ohne mich umzudrehen, schrie ich: „Vergiss es, Sam, ich werde meine Meinung nicht ändern!“

„Sie sind nicht gut für dich!“, rief er und ich hörte seine platschenden Schritte. Er schien nicht auf Pfützen Acht zu geben. Hätte sowieso nichts genützt. „Warum hängst du sehr an ihnen?“

Er griff nach meinem Arm, aber ich entriss ihm ihn. „Weil sie meine Freunde sind! Sie haben sich um mich gekümmert, als ich jemanden brauchte. Als Jake mich quasi rausgeschmissen hat. Und bevor du sagst, dass das nur Jake war, du hättest genauso gehandelt!“ Ich drehte mich wieder um und rannte in den Wald. „Aus gutem Grund! Man kann ihnen nicht vertrauen!“

„Ich vertraue ihnen aber! Jedem von ihnen! Ich habe Bella vertraut, als sie ein Mensch war und ich habe gelernt, auch den anderen zu vertrauen. Warum sollte sich daran etwas ändern? Rose ist eine der besten Freundinnen, die ich je hatte und immer wenn Jasper in der Nähe war, wusste ich, dass mir nichts passieren würde. Sie sind meine Freunde!“ „Glaubst du das wirklich? Denkst du wirklich, sie könnten lieben?“, giftete er mich an. Ich wirbelte herum. „Ja! Das denke ich, ich weiß es sogar.“

Sam hielt inne. „Ihr seid mehr als nur Freunde…“, schloss er. Seine Stimme triefte vor Enttäuschung. „Wesentlich mehr. Wir sind auch mehr als nur Vertraute. Als Vampir und Hexe.“

Sam wurde still, seine Hände hangen schlaff an seinen Seiten. „Ich hätte nie erwartet, dich an einen von denen zu verlieren.“

„Du verlierst mich doch nicht! Ich bin immer noch deine Schwester…“

Er wollte gerade etwas erwidern, als uns ein Knacken zusammenfahren ließ. Sam stand schon in der nächsten Sekunde vor mir, legte einen Arm schützend um mich und knurrte leise. „Wer ist da?“, fragte ich ihn. „Ich weiß es nicht“, flüsterte er. Er stieß mich ein wenig von sich, um sich verwandeln zu können. Für einen Moment wurde mir schwarz vor Augen, dann spürte ich Sam in meinem Rücken. Ein tiefes, kehliges Knurren entfuhr ihm. Ich öffnete die Augen.

„Wer seid ihr?“, fragte ich, als ich die Gestalten näher kommen sah. Sam wurde immer unruhiger, versuchte mich zurückzudrängen, aber ich rührte mich nicht vom Fleck.

„Das hat nicht zu interessieren“, flüsterte eine so sanfte Stimme, dass sie nur von einem Vampir stammen konnte. Ein kalter Schauer lief mir über den Rücken. „Ihr gehört zu den Volturi…“, stellte ich fest. Einer nahm seine Kutte ab, er war wunderschön.

„Cassandra Hayes… Wie schön, dich kennen zu lernen.“

Sam stürzte sich auf sie, im gleichen Moment, als sich der vorderste Vampir uns näherte. Der Vampir wurde von Sam zurückgeschleudert, aber schon fühlte ich mich im Klammergriff eines anderen, der mir fast den Arm brach. Ich schrie auf.

„SAM!“
 

Jasper sprang sofort auf, als er den gellenden Schrei hörte. „Das war Cassie!“, sagte er so leise und schnell, dass ihn kaum jemand verstand, als er zum Fenster rannte und in den Wald starrte. „Entschuldigung?“ Bella sah auf und blickte zu Jasper. „Cassie… Sie hat geschrien…“, murmelte er leise vor sich hin. Jake zögerte keine Sekunde und rannte aus dem Haus. Noch auf den Verandastufen verwandelte er sich und beachtete die ihm folgenden Vampire und Wölfe gar nicht. Die Wölfe folgten ihm, die Vampire Michael, der Seite an Seite mit Jake rannte.

„Jake vermutet, dass Sam ausgetickt sein könnte“, rief Edward nach vorn und beeilte sich, aufzuholen. Michael runzelte die Stirn. „Wie stark ist er?“ „Er ist der alte Alpha, spricht das nicht für sich?“, erwiderte Edward und Michael nickte abwesend. „Von wo kam der Schrei?“ „Osten“, knurrte Jasper, der ebenfalls an Jakes Seite erschien und der große Wolf schlug sofort eine korrigierte Richtung ein. Immer wieder knackte es im Gebüsch, bis Jacob die Pranken in den Boden rammte und anhielt. Rosalie rutschte fast in ihn hinein, nur der Arm ihres Pseudo-Zwillings hielt sie gerade noch zurück.

Zeitgleich sah jeder das, was Jake bereits gewittert hatte. Paul löste sich als erster aus der starren Reihe und huschte auf den schwarzen Wolf zu, der regungslos auf dem Waldboden lag. Er jaulte leise, als er neben Sam niederkniete und ihn vorsichtig anstieß. Dann sah er zu Jake, der sich nur zögerlich aus seiner Starre löste. „Nein!“, reagierte Edward entschieden auf seine Gedanken, doch Jakes Kehle verließ nur ein Knurren.

„Warum sollten sie so etwas tun?“

„Wäret ihr so nett, uns an euren Gedanken teilhaben zu lassen?“, fragte Bella leicht gereizt und Jakes großer Kopf wirbelte zu ihr. Ein einziger Blick reichte, damit sie verstand. „Nein, Edward hat Recht. Warum sollten die Volturi Cassie entführen? Nur Cassie?“

„Aber das wird auch kaum Cassie selbst gewesen sein“, äußerte sich Michael und deutete auf Sam, der nach wie vor am Boden lag. Für einige Sekunden lauschten sie alle seinem mächtig, aber überraschend schwach schlagenden Herzen. Er war nur bewusstlos.

„Auf welcher Seite stehst du eigentlich?“, fragte Edward und musterte Michael abschätzend. Der hob die Augenbrauen, als wäre seine Seite nicht offensichtlich. „Ich bin der Vertraute von Cassies Mutter gewesen, auf welcher Seite stehe ich wohl? Garantiert nicht auf der der Volturi. Ihr hingegen schon.“

„Das ist nicht wahr!“, zischte Edward und Jasper trat einen dezenten Schritt zwischen die beiden, um ihre Gemüter zu beruhigen.

„Wir stehen auf unserer eigenen Seite!“, erklärte Edward. „Wir wollen nur die Volturi nicht als Feinde haben.“

„Ihr versucht es halt allen Recht zu machen – da kann man euch wirklich keinen Vorwurf machen“, erwiderte Michael, aber seine Stimme tropfte vor Sarkasmus. Edward fauchte etwas, was in Pauls Knurren unterging und Leah löste sich aus der Gruppe, um ihm zu helfen, Sam auf seinen Rücken zu wuchten. Ein weiterer Wolf huschte dazu und Jake nickte den dreien zu. „Sam sollte zurück ins Haus. Jemand muss sich um ihn kümmern“, sprach Bella für ihn und der große Wolf sah sie aus den Augenwinkeln an.

Sie war eine andere. Aber immer noch schien sie ihn zu verstehen…

„Jake wird einige Wölfe hier lassen, die nach Cassie suchen“, sprach sie weiter und weil von Jake keine Widerworte kamen, nahm sie an, dass ihre Worte seinen Zuspruch fanden. Paul trabte langsam und vorsichtig an ihr vorbei, flankiert von Leah und dem anderen Wolf. „Ich… werde mit den Wölfen Cassie suchen“, erklärte Rosalie ein wenig zögerlich, konnte es aber nicht verhindern, dass ihr Blick ein wenig angewidert zu Quil wanderte. Jasper fuhr sich durchs honigfarbene Haar. „Ich auch.“ „Wenn einer von uns geht, dann gehen wir alle“, schloss auch Edward sich an und auch Bella nickte. „Wer von euch Wölfen wird euch begleiten?“, fragte Michael, für den es außer Frage stand, wohin er ging, wenn die Optionen Cassie und Wolf hießen. Jake trat einen Schritt vor, mit ihm Embry und Quil, Dean – der junge Wolf, mit dem Cassie eine ganze Zeit lang ausgegangen war – und Jared. Einige Zeit lauschte Edward Jakes Gedanken, dann erklärte er den Vampiren, wer wo suchen sollte. Sie waren bereits dabei, auszuscheren, als er innehielt. „Jemand muss Alan anrufen“, stieß er hervor und Rosalie zückte ihr Handy. „So gut wie erledigt.“

Sie rannten los, immer Wolf und Vampir zusammen. Zwei in nördliche Richtung, zwei gen Osten, zwei in Richtung Westen und zwei nach Süden. Ein weiteres Paar – bestehend aus Michael und Jared – machte sich auf den Weg nach Forks. Zum Haus der Cullens.
 

***

Ich weiß. Nicht sonderlich lang... *drop*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jinx_inside
2009-01-25T18:09:26+00:00 25.01.2009 19:09
Natürlich muss Cassie gerade dann entführt werden wenn Alan nicht da ist. Tolles Kapitel, mach weiter so.
Von:  Sanya
2009-01-16T18:06:18+00:00 16.01.2009 19:06
jippie .. es geht endlich weiter ..
ich hab immer kurz reingeschaut in der hoffnung, dass es weiter geht .. xD

ich hätte aber auch gedacht, dass sam tot ist .. aber zum glück nicht ..
freu mich, wenn es weiter geht .. :D
Von:  kasaja
2009-01-15T20:18:27+00:00 15.01.2009 21:18
ohoh-..nur einen moment, einen klitzekleinen moment hab ich wirklich gedacht das sam tot wäre...was für ein schock...wirklich gut...wenn auch ein bisschen kurz, aber was macht das schon!!!
Von:  Pavarotti
2009-01-14T16:09:52+00:00 14.01.2009 17:09
Aaaaah, endlich *__*
Nicht viel, aber etwas, und es passiert auch einiges!
Aber wo bleibt Alan? .____.
Wie immer spitze; ich hoffe, du kommst bald mal wieder zum weiterschrieben!

LG Makeru
Von:  SecondHandGefuehl
2009-01-13T17:01:57+00:00 13.01.2009 18:01
Immerhin etwas und gut wie immer. ^^
LG, Autumn
Von: abgemeldet
2009-01-13T13:53:32+00:00 13.01.2009 14:53
ganz gutes cap nur alan hat gefehlt:-(

XD

lg


Zurück