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Everything can change

Yami x Yugi news
von

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Die Kälte die uns liebt

He ho Da bin ich wieder. Tausend dank an Mayluu und viky die sich da vorab mal durchgequält haben

*kicher*

also viel spaß
 

2. Die Kälte die uns liebt
 

Schlecht gelaunt Höre ich mit halben Ohr der Standpauke meines Lehrers zu. Muss der mich auch noch nerven? Der Tag ist doch schon schlimm genug.

Eine verdammt kurze Nacht, ein hektischer Morgen, eine eiskalte Dusche, diese Predigt und nun das.

Noch schlechter gelaunt lasse ich mich auf meinem Stuhl nieder und betrachte das Ausmaß der Katastrophe. Die vom letzten Jahr scheinen einen Rundruf gestartet zu haben, dass alle überschüssigen Briefe bei mir landen sollen. Wenn ich schätzen würde, was ich aber nicht tun werde, würde ich sagen es sind gefühlte tausend Briefe.
 

Die Briefe knurrend in meiner Tasche verstaut, vernehme ich noch das blöde Getuschel der zwei nervigen Ziegen aus der letzten Reihe.

Gelangweilt folge ich mehr oder weniger interessiert schauend den Unterricht. Unglaublich wie lang der Unterricht doch sein kann, wenn man müde ist und schlechte Laune hat. Leider sprechen meine Noten die gleiche Sprache und wenn ich mich nicht bald zusammen nehme, darf ich mir das hier wohl noch ein Jahr länger antun. Seltsam das ich gerade in Sport und in Geschichte gute Noten habe. Für meine Lehrer bin ich immer wieder ein Wunder, aber dieses Mal werde ich wohl nicht mehr so durch kommen.
 

Ein Klingeln reist mich aus meinen Gedanken. Voll entsetzen erblicke ich den noch unbeschriebenen Mattetest vor mir.

So was kann aber auch nur mir passieren.

Der Lehrer schaut mich irgendwie... ich würde sagen mitleidig an.

„Yami was mach ich nur mit dir?“ Um Gottes willen ich bin ja der letzte Schüler im Raum. „Tut mir leid. Ich war wieder mit meinen Gedanken wo anders.“ gebe ich kleinlaut von mir. Etwas anderes konnte ich auch nicht machen.

Ich glaube es wird nie ein gutes Zeichen sein, wenn ein Lehrer mit dem Kopf schüttelt. „Du kannst dir am aller wenigsten Träumereien erlauben. Du hast bis jetzt zwei 5en geschrieben und das ist eine 6. Wie willst du das wieder aufbessern?“

„Ich weiß es nicht.“ Meine Sachen habe ich inzwischen zusammengeräumt und jetzt stehe ich am Lehrertisch. „Hast du jetzt eine Freistunde Yami?“ „Ähm ja das hab ich, aber wie kann mir das helfen?“ „Ich lasse dir noch die Zeit um die Arbeit fertig zu stellen.“ „Wirklich?“ „Hier.“ Eilig nahm ich das Blatt entgegen und setzte mich gleich auf den Platz in der ersten Reihe. Die Stunde wurde zu einer Qual, aber ich musste mich anstrengen.

Der Tag ist gelaufen. Total benommen torkele ich aus dem Klassenzimmer. Niemand ist auf den Gängen. Der Rest des Unterrichtes geht einfach so an mir vorbei. Ich nehm ihn gar nicht richtig war.
 

Ich hatte heute noch keinerlei Möglichkeit mit meinen Freunden zu reden und den Bus hab ich auch verpasst weil mir noch ein paar Mädchen Schokolade schenken mussten. Langsam laufe ich nach Hause.

Tropf.

Mein Blick gleitet in den Himmel. Es regnet. Ein Tropfen nach dem anderen fällt zu Erden. Der Regen lässt sein einsames Lied verlauten.

Es ist bereits dunkel geworden, was mich aber nicht davon abhält einen Umweg durch den Park zu nehmen.

Es ist still hier. Niemand mag den Regen. Ich schon.

Ich setze mich auf eine Bank. Ich bin allein.

Ich weiß nicht wie lange ich dort gesessen habe, aber auf einmal vernahm ich Schritte. Sie sind leise. Kaum vernehmbar.

Ich öffne meine Augen um mich umzusehen, doch lange suchen musste ich nicht. Knappe 2 Schritte von mir entfernt steht ein Junge. Ein Junge meines Alters. Genauso durchweicht.

„Hallo?“ flüstere ich vorsichtig. Ich war kaum zu hören und ich befürchtete schon er würde mich nicht hören, doch in der stille hört man alles. Er schrakt zusammen.
 

Und dann zeigte sich mir ein Bild das ich wohl nie wieder vergessen werde. Diese Augen. Reiner und tiefer als der Ozean selbst. „Hey was machst du hier draußen?“ Er sieht mich einfach nur an. Kein Wort verlässt seine Lippen. „Willst du nicht mit mir reden?“ Wieder keine Antwort. Seltsamer Junge. Ich schaue ihn die ganze Zeit an. Ich sage nun auch nichts mehr. Wozu den auch? Es ruiniert nur die Stimmung und er will ja wohl nicht reden.

Ich seufze tief. Ich müsste eigentlich nach Hause gehen, aber ich will nicht.

„Danke.“ Verwirrt sehe ich den Kleinen an. „Wofür?“ Jetzt antwortet er nicht mehr, na toll. Auf einmal läuft der Kleine los. „Warte! Wie heißt du?“ „Yugi!“ „Aber... Aber werde ich dich wieder sehn?“
 

Warum will ich ihn wieder sehn? Der Kleine ist komisch.

„Ja wirst du. Ich melde mich bei dir!“ Und schon war er weg. Aber wie kann er mit mir in Kontakt treten, wo er mich doch gar nicht kennt. Nicht mal meinen Namen.

Ich ging nun auch meinen Weg weiter. Nach einer guten halben Stunde erreichte ich auch mein Zuhause. Der Regen hatte aufgehört. Langsam schloss ich die Tür auf. Das wir wieder Ärger geben. Kaum war die Tür geschlossen hörte ich auch schon die saure Stimme meines Vaters, die keine Wiederrede duldete. Etwas verunsichert betrat ich nun die Küche selbst. „Yami! Warum bist du so nass?“ „Es hat geregnet.“ Sage ich knapp. Ich rede nicht gern mit ihnen, weil sie mich nicht verstehen. Ich weiß nicht ob sie es je taten aber jetzt tun sie es nicht. Traurige Erkenntnis. Meine Einsamkeit bleibt mein Geheimnis.
 

„Geh und zieh dich um, in einer Stunde gibt es essen!“ Ich nicke um ein weiteres Wort einzusparen und verschwinde schnell in meinem Zimmer. Es dauert nicht lange bis ich umgezogen bin und so lege ich mich auf mein Bett und gehe die Liebesbriefe durch. Alle langweilig und ordinär.

Nichts als Lügen. Ich überfliege die Zeilen der Briefe und lese immer nur das gleiche. Das Gleiche in jedem brief von diesem wie auch im letzten Jahr.
 


 

Ich gehe runter und helfe meiner Mom beim Essen machen. Nachdem ich dieses dann herunter geschlungen habe gehe ich zurück in mein Zimmer.

Mir ist langweilig und da ich auf Hausaufgaben jetzt keine Lust habe setzte ich mich an meinen Computer. Mir schreibt nie jemand, wozu auch? Meine Freunde sehe ich jeden Tag in der Schule und anderswo her kenne ich niemand, doch zu meiner Überraschung habe ich tatsächlich eine E-Mail.
 

Ich sagte doch das ich dich kontaktiert.
 

Mmmhhhh Der kleine. Wie war noch sein Name...Yugi. Ich antworte ihm. Er fasziniert mich.
 

Woher hast du meine E-Mailadresse?
 

Ruhe. Nur Das Ticken meiner Uhr ist zu hören. Ticktack Ticktack Bing. Ich lese seine Antwort. Jetzt macht mir der Kleine angst.
 

Das ist irrelevant Yami. Ich wünsche dir eine sternklare Nacht.
 

Ich wünsche ihm auch noch eine gute Nacht und schalte den Computer wieder aus.

Woher weiß er so viel über mich? Ich habe mich wieder auf mein Dach zurück gezogen und starre in den Himmel. Ich kenne ihn nicht aber er kennt mich.

Ich denke noch Stunden über ihn nach aber gegen Mitternacht höre ich mein Handy klingeln.

Ich greife durch das offenstehende Fenster und gehe an mein Handy.

„Ja?“

„Du solltest schlafen, sonst bleiben deine Noten trotz guter Vorsätze, so schlecht.“

Er kichert und dann legt er einfach auf.

Er hat einfach aufgelegt. Also bitte. Und wieso hat er meine Handynummer?
 

Ich folge seinem „Rat“ und geh wieder rein. Er macht mir etwas Angst, ob er das auch weiß?

Ich will mich gerade ausziehen doch ich stoppe.
 

Was wenn er mich so auch sehen kann?

Mit deutlich mehr Farbe im Gesicht verschließe ich das Fenster und lasse das Rollo herunter anschließend ziehe ich mich aus. Ich fühle mich in meinem eigenen Zimmer beobachtet. Mein Blick huscht von einer Ecke des Zimmers zur anderen. Schon seltsam.

Mit gemischten Gefühlen gehe ins Bad mich fertig machen und lege mich in mein Bett.

Meine Decke ziehe ich mir weit ins Gesicht.
 

Der kleine bringt mich ganz schön durcheinander.

Ich schlafe ein, aber wirklich Ruhe finde ich diese Nacht nicht. Der kleine verfolgt mich im Schlaf. Ich kann nichts dagegen tun und es macht mir Angst.
 

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
 

Ende erster richtiger Tag Kommis sind erwünscht

*lächel*



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Yamigirl2
2008-07-22T18:51:24+00:00 22.07.2008 20:51
Das ist echt foll interesant!!!!
Freue mich echt total auf das nächste Kappi.
Beeilst du dich bitte.
Bin schon gespantz wie es weitergeht.
Von:  XXKamuiShiroXX
2008-02-07T06:22:38+00:00 07.02.2008 07:22
diese ff ist einfach wunderschön geschrieben hast du sehr gut gemacht freue mich auf das 3.kapitel
Von:  Allmacht
2008-02-07T05:11:29+00:00 07.02.2008 06:11
Oh, ja das ist so schön traurig.
Komisch nur, dass hier Yami der Deprimierte ist.
Sonst ist es ja meistens Yugi.
Aber gerade das gefällt mir.
Ach ja, wegen Kommis hinterlassen:
Könntest du mir bei neuen Kapitel eine ENS schicken?
Dann hab ich meist ein schlechtes Gewissen und hinterlasse Kommis.

lg
Von:  viky
2008-02-03T01:32:03+00:00 03.02.2008 02:32
hu hu
zweite
(der carneval hält uns halt auf^^""")

nun, erstmal, interessant^^
ist ne rätzelhafte story... yugi muss wohl in der nähe wohnen... der sollte doch selbst ins bett gehen ;P

also ich freu mich auf das nächste pitel... ^^b
mach weiter so, es ließt sich immer besser
*knuff*

lg viky^-^
Von:  co-neko
2008-02-02T23:22:03+00:00 03.02.2008 00:22
Sooo jetz wirds interessant da der süße kleine Yugi auftaucht d^^
Aber wieso weiß der so viel über Ati?
Und wieso ist der so seltsam?
@.@
Hach fragen über fragen aber ich hoffe die werden in den nächsten kapis beantwortet *lol*
also hau ordentlich in die tasten ich bin ja schon voll neugierig ;)
*dich anfeuer*
bis dann, man schreibt sich

lg co-neko


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