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(Gefühls)Chaos beim Umzugsstress - Teil 2

Einen wunderschönen guten Tag meine lieben LeserInnen und KommischreiberInnen (sorry deutschunterricht ~> Feminismus ^^)Danke, Merci, thanks, für eure tollen, lieben, aufmunternten und motivierenden Kommis. *euch alle knuddelt* Ich hab mich wie immer riesig gefreut! *zum Dank Kekse hinstellt*Ich hab mal wieder ein neues Kapitel mitgebracht ^-^

Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen, auch wenn es diesmal ein wenig traurig ist, gomen >.< Trotzdem viel Spaß ^-^
 

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„Und jetzt? Wo kann ich helfen?“ fragte Tim, der etwas unnütz in der Gegend stand.

„Geh mal zu Yu, dort hinten, dem kannst du bestimmt helfen. Ich nehm Brutus, okay?“ sagte Joey und ging zurück ins Wohnzimmer, um dort umzuräumen. Tim schaute sich erstmal in diesem Chaos um, überall standen Möbel, Kisten, Wäschekörbe und Pakete, in denen vermutlich neue Möbel darauf warteten zusammengebaut zu werden. Bei der Gelegenheit stellte er sich auch gleich noch Luminor und Strify vor. Doch dann begab sich Tim, wie Joey gesagt hatte, zu Yu.

„Arrrggghhhh…diese Unordnung, ich hasse Unordnung…ich hasse Umzüge….Oh mein Gott, kann das nicht schon vorbei sein…ich will Ordnung…jetzt…sofort!!!“ schimpfte der Schwarz-Rothaarige vor sich hin. Tim klopfte vorsichtig an die Tür.

„Sorry, falls ich störe, aber Joey meinte ich sollte dich mal fragen, ob du Hilfe brauchst?“

„Dich schickt der Himmel…dieses Chaos, ich werd verrückt…hier muss dringend Ordnung her!“ meinte er nur und spannte den armen Tim voll ein.

„So, das da hin…und das dort…nein…eher da hin!“ trotzdem, dass Yu eigentlich genug selbst beschäftigt war, schaffte er es auch noch Tim einen Berg von Arbeit aufzudrücken. Nach einer Weile fragte er dann:

„Sag mal, wer bist du eigentlich?“

„Ach so stimmt ja, hab mich noch gar nicht vorgestellt. Ich bin Tim, Joeys Freund.“ er stellte erstmal den Wäschekorb voller Klamotten ab und reicht Yu seine Hand.

„Yu“ meinte dieser nur.

„Ich weiß, Joe hat mich zu einem „Yu“ geschickt!“ er lächelte.

„Ach, ihr hab ich also meinen Gehilfen zu verdanken!“
 

„Ich mag ihn nicht!“ Kiro lehnte trotzig im Rahmen der Wohnzimmertür.

„Wieso nicht? Rutsch mal Brutus! Was hat er dir getan?“ Joey war gerade eigentlich genug mit der Schrankwand beschäftigt und damit das Brutus nicht ständig dort war, wo sie etwas abstellen wollte. Außerdem hatte sie auch absolut keine Lust wieder eines dieser ‚Ich kann deinen Freund nicht leiden‘ – Gespräche mit ihrem Sandkastenfreund Kiro zu führen.

„Er existiert!“ muffelte der Kleine vor sich hin.

„Oh man Großer, muss das jetzt sein. Können wir das nicht vielleicht auf später verschieben? Du solltest lieber mit helfen die Wohnung einzuräumen, schließlich ist es zu einem Drittel deine und du solltest dich nicht in mein Liebesleben reinhängen!“ er konnte aber auch manchmal ganz schön nerven.

„Doch, dass sollte ich, einer muss ja schließlich auf dich aufpassen!“ verteidigte er sich. Joey sah ihn genervt an.

„Jaja ist ja gut, aber ich vergess das nicht!“ er dreht sich um und wollte gerade langsam gehen.

„Okay und grüß Shin!“ eine kleine Genugtuung brauchte sie jetzt.

„Du bist so blöd!“ er stapfte sauer davon und seine Laune konnte jetzt der von Strify und den Würmern unter der Erde Hallo sagen.

*Oh man, wie der schon wieder drauf ist…ich werd mich später darum kümmern, hab ja im Moment eigentlich genug zu tun!* dachte Joey und überlegte, was nach dem Schrank und der Couch als nächstes nach ihr verlangte. Sie sah ein an der Wand angelehntes, noch verpacktes Bücherregal und beschloss sich dessen anzunehmen. Vorsichtig schnitt sie mit einem Cuttermesser das Klebeband, welches die Papphälften zusammenhielt, auseinander. Als sie die qualitativ niedrige Bauanleitung der schwedischen Einrichtungskette sah, beschloss Joey, es ohne zu versuchen. Doch als sie begann die ersten Teile miteinander zu verbinden, fiel ihr ein, wie sie so etwas damals mit ihrem Vater getan hatte.
 

~ „Hey meine Kleine, möchtest du Papa beim Regal bauen helfen?“ fragte ein freundlich dreinschauender Mann das kleine schwarzhaarige Mädchen neben sich.

„Oh ja, Papa!“ erwiderte das etwa achtjährige Mädchen. Als ihre Mutter die beiden so sah, war sie immer glücklich, es war schön, wie die beiden sich verstanden. „Ich bau gern mit dir, Papa, dass macht Spaß!“ . ~
 

„Joey brauchst du Hilfe?“ fragte Strify, der gerade in das Wohnzimmer trat. Doch das Mädchen mit der pinken Strähne reagierte nicht. „Joey? Hey Joey! Josephine!!!“ immer wieder nannte er sie bei ihrem Namen, doch von ihr kam keine Reaktion. Er beschloss auf sie zu zugehen. Als der dunkelhaarige Junge ihr seine Hand auf die Schulter legte, musste sie unweigerlich zusammen zucken und dreht ihm ihr Gesicht zu. Er war überrascht sie so zu sehen, schwarze Streifen bahnten sich den Weg von ihren Augen nach unten, sie schien zu weinen. Ohne Worte setzte sich Strify neben das Mädchen und drückte sie an seine Brust. Nach einer Weile sprach er sie wieder an: „Alles in Ordnung, wein ruhig!“ Lange hatte Joey ihre Trauer unterdrückt, sie konnte selbst kaum glauben, wie sie so eine klitzekleine Erinnerung, ein Schraubenzieher, ein paar Holzplatten, so aus der Bahn hatten werfen können. Es kam ihr vor, wie eine Ewigkeit, wie sie da in Strifys Armen lag. Doch sie merkte, dass sie das brauchte, dass sie das damals nicht hatte. Kaum waren ihre Eltern tot, war sie auch schon nach Berlin gezogen. Kiro war weit weg, Justin trauerte selbst und er hatte ja auch Brian, doch sie war allein und hatte alles verdrängt. Im Moment war alles um Joey herum egal, es gab nur sie, ihre Trauer und Strify, er war da, für sie und nur für sie, ohne das er den Grund dafür kannte. Beide bemerkten nicht, dass Tim die Beiden beobachtete und sich sehr schlecht gelaunt abwandte. Nach einer weiteren Ewigkeit löste sich das Mädchen von ihrem Tröster.

„Brauchst du ein Taschentuch?“ fragte Strify vorsichtig. Sie nickt stumm und nahm das Taschentuch, das er ihr reichte. Joey versuchte sich den verschmierten Kajal abzuwischen, aber es gelang ihr mehr schlecht als recht. Ihr Gegenüber nahm ihr das Tuch aus der Hand: „Lass, ich helf dir!“ behutsam entfernte er die schwarzen Rückstände aus ihrem Gesicht.

„Danke.“ flüsterte sie kaum hörbar. „Entschuldige!“ Joey zeigte auf die dunklen und feuchten Flecke auf Strifys Shirt.

„Wozu gibt es denn Waschmaschinen!“ meinte er mit einem freundlichen Lächeln.

„Danke!“ wiederholte sie.

„Wofür denn?“ Strify wusste nicht, für was sie sich bedanken sollte.

„Dafür….dass du da bist und dafür, dass du nicht nach dem warum fragst!“ klärte Joey ihn auf.

„Wenn du willst, dass ich es weiß, dann wirst du es mir schon sagen.“ sein Lächeln schenkte ihr Vertrauen, doch trotzdem wollte sie jetzt nicht darüber sprechen.

„Ich werde es dir erzählen, aber nicht heute.“

„Okay.“ Er konnte zwar nicht verstehen, was los war, aber er wollte für sie da sein.

„Kannst du das Regal bauen?“

„Ja, klar, mach doch erstmal eine Pause Joey.“ Es war für ihn kein Problem ihr die Arbeit abzunehmen.
 

Joey wollte nach draußen gehen, sie brauchte jetzt frische Luft. Vor der Haustür traf sie auf Luminor und Tim, die gerade ihrer Nikotinsucht nachgingen.

„Du hast aber rote Augen.“ bemerkte Luminor, als er Joey näher betrachtete.

„Ach, das ist nicht so wild.“ Sie schüttelte den Kopf.

„Entschuldigen Sie, wir haben dann die Küche und alle elektrischen Geräte installiert.“ sagte einer der drei Möbelpacker zu Luminor.

„Vielen Dank die Herren!“ sagte dieser, gab den Männern ihr Geld und verabschiedete sich von ihnen. Im selben Moment packte Tim Joey grob am Arm.

„Sag mal was sollte das vorhin?“ meckerte er sie an.

„Lass mich los! Wovon redest du?“ das konnte sie jetzt nicht gebrauchen.

„Du und dieser Strify…oder wie der heißt!“ er war wirklich sauer und sein Griff um ihren Arm wurde stärker.

„Du verstehst das nicht. Verdammt, lass mich los, wir können das gern später klären, aber nicht jetzt. Nicht vor meinen Freunden okay. Hau am besten ab.“ sagte sie nur, löste sich aus seinem Griff und ging. Auch Tim ging, wütend und ohne ein weiteres Wort weg, er vergas sogar Brutus.
 

Kiro hatte von seinem Fenster aus dieses Schauspiel verfolgen können. In seinen Gedanken malte er sich schon aus, wie er Tim am besten klar machen konnte, dass er ziemlich Ärger bekommen wird wenn er weiter so mit Joey umgeht.

„Kiro….?“ Er wurde von Shin aus seinen mörderischen Gedanken gerissen. „Hast du mal eine Minute?“ fragte der Störenfried vorsichtig.

„Eigentlich bin ich ja ziemlich beschäftigt.“ was zur Hölle machte Shin denn auf einmal hier? Kiro begann den Schreibtisch durch die Gegend zu schieben, um so auszusehen, als würde er arbeiten.

„Okay, dann lass ich dich mal machen. Bis später!“ sagte Shin betrübt darüber, dass Kiro ihn so offensichtlich abwies. *Verdammt, was mach ich denn nur wegen Shin…* dachte er und schlug mit der Hand auf den Tisch. Eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter und hinterließ eine schwarze Bahn.
 

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-tbc

ich finde ja das Yu am Anfang etwas von einem gestörten Haushaltsroboter hat ^-^

Ich hoffe ihr mochtet das Kapitel ^^

Kommis? *liebguckt*

liebe Grüße <3 Rory ^-^



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-03-13T19:03:50+00:00 13.03.2008 20:03
hay
das chap is cool!
LG Viva
Von: abgemeldet
2008-03-10T18:13:49+00:00 10.03.2008 19:13
Haha yu x3
der is zu endgeiil <3
xD

&& auch das Kapii ^^
SCHNELL WEITER :'D
Von:  Issyart
2008-03-10T13:18:47+00:00 10.03.2008 14:18
ich fand das kapitel toll, und total spannend^^ ich bin gespannt wies weiter geht^^
Von:  FinAP
2008-03-10T09:46:41+00:00 10.03.2008 10:46
*grin* Hätte nicht gedacht, dass du ausgerechnet YU als Ordnungsfreak deklarierst. GErade bei dem kann ich mir das sehr schwer vorstellen.
Trotzdem war des Kappi toll!
Aber der arme kleine Brutus (wobei ich sagen muss, dass meine Cousine ihren Chihuaha (oder wie die Dinger geschreiben werden) auch immer Brutus nennt) wird einfach so zurückgelassen. *schnüff*
Armes Vieh!!!
Auf jeden Fall freu ich mich auf das nächste Kappi! *verbeug*
CU dat Fin
Von:  Karazu
2008-03-09T23:40:00+00:00 10.03.2008 00:40
oooohja.... Yu der gestörte haushaltsroboter x3
Ne süße Vorstellung^^

Du weißt ja schon, dass ich das Kapitel wie immer genial fand und mich auf das nächste (ganz besoders) freue x3

Hab dich lieb <3


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