Wiedersehen macht Freude oder doch nicht?
So meine Lieben, es geht weiter.
Ich hoffe es gefällt euch auch weiterhin und ihr schreibt mir ein paar kommis, sonst verliere ich noch meinen Ansporn weiter zu schreiben
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Es war nun eine Woche her, seit Hinata bei ihrer Freundin eingezogen war. Die beiden Mädchen standen jeden morgen zur selben Zeit auf und waren sichtlich über ihr zusammenleben erfreut. Zwar hatte noch keiner so wirklich bemerkt das die beiden zusammen lebten, doch sie legten es auch nicht drauf an. Es war schöner seine Ruhe zu haben. Hinata war auch Naruto in der letzten Zeit nicht mehr über den Weg gelaufen, der hatte mit Sai, Shikamaru, Kiba und Shino eine Mission nach Sunagakure, zu ihrem Leidwesen. Noch war keiner von ihnen wieder da und die Mädchen dachten auch nicht weiter darüber nach. Doch Hinata war mal im Dorf ihren Vater begegnet, sie hatte ihn eiskalt ignoriert. Sie wusste das er es bemerkt hatte und doch konnte sie nicht anders als es ihm gleich zu tun, so wie er sie früher ignoriert hatte. Neji und Tenten waren auch seit kurzem zurück und ihnen war aufgefallen das jemand fehlte. Sofort waren sie zum Hokage gegangen und hatten von ihr Erfahren das Hinata bei Sakura wohnte. Heute war es nun soweit, die beiden kamen Hinata besuchen um die näheren Gründe für ihr gehen zu erfahren.
“So, hast du alles aufgeräumt? Den Kuchen hab ich jetzt fertig.”, sagte Hinata lächelnd und Sakura schaute um die Ecke. “Jup, also von mir aus können sie kommen.”, sagte diese und wie auf ein Stichwort, klingelte es an der Tür und Hinata öffnete diese freudig und nervös. In ihr kochten so viele Gefühle, denn sie konnte sich schon denken das die beiden sie ausfragen würden. “Guten Tag.”, empfing sie ihre Gäste und Neji sah sie komisch an. So fröhlich hatte er sie nur gesehen, wenn Naruto in der nähe war. Auch Tenten war es anzusehen, das etwas nicht stimmte. Sie hatte ebenso erwartet eine traurige und am Boden zerstörte Hinata zu sehen. Doch sie ließen sich nicht beirren und gingen hinein. Stumm setzten sie sich an den Küchentisch und die Bewohnerinnen der Wohnung setzten sich zu dem Paar. “Was ist denn? Ihr guckt so komisch.”, sagte Sakura. Ihre gegenüber beobachteten aber die ganze Zeit Hinata. “Was ist mit dir? Du bist so Happy und warum bist du weggelaufen?”, fragte nun Neji emotionslos und Tenten nickte ihm zustimmend zu. “Was soll sein? Ich bin weg weil ich die Schnauze voll hatte. Er hat mich doch Pausenlos fertig gemacht, du Neji, du warst sein stolz, du bist halt perfekt. Ich wurde immer verglichen mit dir. Vater hat mich nur verabscheut und dann bin ich weggelaufen, weil ich es nicht mehr ertragen habe. Sakura war so nett mich aufzunehmen und hat mir erlaubt bei ihr zu Wohnen.”, sagte Hinata ernst. Ihre Gesichtszüge waren ernst und dennoch lächelte sie, wie sie es noch nie getan hatte. Sie schien so zufrieden und glücklich über ihre gewonnene Freiheit und sorgte damit für ziemlich große Verwirrung unter den Beiden. Diese hatten die Selbstbewusstere Hinata noch nicht erlebt und Sakura musste bei diesen Gesichtern lachen. (Ganz recht auch Neji waren die Gesichtszüge entglitten)
“Du hast dich in den paar Tagen verändert.”, sagte Tenten und Neji nickte jetzt seiner Freundin zu. Doch sie waren glücklich das Hinata einen solchen Schritt geschafft hatte. “Danke. Ich habe mir fest vorgenommen mich zu ändern und stärker zu werden und irgendwann werde ich……. Naja unwichtig.”, brach sie sich rötlich selbst ab. Die anderen konnten sich schon denken was sie sagen wollte und kicherten los, selbst der sonst so emotionslose Neji lächelte etwas. Hinata fühlte sich glücklich und vollkommen zufrieden. Schon lange hatte sie sich nach einem solchen Gefühl in ihrem inneren gesehnt. Jetzt wurde ihr erst richtig bewusst, das sie sich richtig entschieden hatte. Noch eine ganze Stunde unterhielten sich die vier, die Stimmung war locker und fröhlich, es hätte alles nicht besser sein können.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissen und allen stand der Schock tief in den Augen, mit noch mehr besuch hatten sie nicht gerechnet und dafür wäre die Wohnung auch zu klein gewesen. Ino stand in der Tür, völlig außer Atem, sah sie die vier an. “Saku…ra, Sakura………”, schnaubte sie nur und Hinata half ihr. “Hey Ino, beruhige dich doch erstmal.”, sagte sie sanft, sie war besorgt. Ino war kreide bleich und auch Sakura sah sie besorgt an. “Was ist denn?”, fragte diese und kam Hinata zur Hilfe. Tenten und Neji hatten platz für Ino gemacht. “Warte ich gebe dir was zu trinken.”, sagte Tenten und hielt Ino ihr Glas hin. Diese war sehr dankbar und nahm einen großen schluck. “Nun sag schon Ino, was ist denn los?”, fragt Sakura ihre Freundin und Hinata machte sich sorgen, sie hatte ein ganz komisches Gefühl in der Magengegend. “Am Tor, schnell. Die Jungs brauchen euch beide.”, sagte sie und bedachte die beiden Mädchen mit ihrem Blick. Diese hatten sofort verstanden und das merkwürdige Gefühl von Hinata wurde nur noch schlimmer. Angst kochte in ihr auf. “Hoffentlich ist nichts schlimmes passiert.”, dachte sie innerlich und stand mit Sakura auf. “Schnell Hina.”, sagte diese nur. Sie hatte auch ein komisches Gefühl. “Neji, Tenten, bitte passt auf Ino auf und auch auf die Wohnung. Wir sind so schnell wie möglich wieder da.”, befahl Hinata schon förmlich und Neji nickte ihr zu. “Keine Angst wir kümmern uns darum.”, entschloss Tenten. Schon machten sich die beiden Mädchen auf den Weg. Sie sprangen von Dach zu Dach. “Sag mal Saku, hast du auch so ein komisches Gefühl? Ich mach mir Sorgen.”, sagte Hinata und man sah ihre Angst. Auch Sakura war sichtlich besorgt, Ino hätte sonst nicht so etwas in dieser eile gesagt. “Lass uns, uns beeilen. Nicht das sie verletzt sind und sterben könnten.”, sagte Sakura mit gestellt fester Stimme. Sie wollte Hinata nicht noch mehr beunruhigen. Doch innerlich wusste sie das dies nicht klappen würde, sie kannte Hinata schon zu gut und diese auch sie.
Endlich war das Tor in sicht, beiden fiel ein Stein vom Herzen als sie dort, leicht angekratzt Kiba, Shikamaru und Shino erblickten. Doch von Naruto war nichts zu sehen. “Hey, was ist denn?”, fragte Shikamaru, welcher die beiden grinsend begrüßte. Auch Kiba lächelte, während Shino so ausdruckslos wie immer schaute. “Wo ist er?”, fragte Hinata. Sie hatte Angst, schreckliche Angst das er nicht zurück gekommen war. Doch auch Sakura wurde unruhig. Sie vermisste ihren blonden nervigen Kameraden und Sai. “Keine Sorge.”, sagte Sai und kam hinter einem Baum vor. Etwas erleichtert über seinen Anblick, schaute Sakura ihn an. “Wo ist Naruto? Was ist mit euch passiert?”, fragte sie und sah nun kurz zu Hinata diese hatte schon Tränen in den Augen, welche sich gerade einen Weg über ihre Wangen bahnten. “Mir geht es gut.”, sagte eine bekannte Stimme und Hinata sowie Sakura drehten sich um. Dort stand er, wie immer mit einem breiten grinsen auf dem Gesicht, kratzte er sich am Kopf als ob nichts wäre. Am liebsten wäre Hinata ihm an den Hals gesprungen, er hatte sie erschreckt, ihr Herz wäre beinahe gebrochen vor lauter Sorgen und da stand er und grinste sie unschuldig an, als wäre nichts passiert. “Naruto.”, sagte Hinata leise und er sah sie an. Seine azurblauen Augen trafen sie und ihr Herz fing wieder an zu rasen. Sie erinnerte sich an das Gespräch und wurde etwas rötlich. “Hinata-chan, ich hab dich vermisst.”, sagte er ohne auch nur zu ahnen welches Gefühlschaos über sie einbrach. Ihr liefen die Tränen die Wange hinunter. “Bitte wein doch nicht!”, sagte er und ging zu ihr hin. Sanft schloss er sie in seine Arme. Dabei schlug sein und ihr Herz schnell, schneller als jemals zuvor. “Er hält mich, er tröstet mich und er hat mich vermisst.”, dachte sie nun innerlich vor glück und Freude fast zerrissen. Sie konnte nicht anders als sich in seine Arme kuscheln. Die anderen fanden dieses Bild einfach zu süß. Lange hatten sie sich gefragt wann es denn endlich soweit seien würde, wenn endlich mal die beiden zueinander finden.
“Hey Shikamaru, warum sollten wir so schnell her kommen? Bei Hina versteh ich es ja, aber warum ich auch?”, fragte Sakura ohne ihren Blick von den beiden abzuwenden. Sie war so glücklich für Hinata, hatte sie doch endlich ihren größten Traum in Erfüllung gehen lassen, doch innerlich schmerzte es sie, denn sie konnte ihr Glück wahrscheinlich niemals finden. “Naja, frag doch mal ihn.”, sagte Shikamaru genervt und deutete auf eine dunkle Ecke, in der jemand stand. Dieser jemand kam langsam auf die Gruppe zu. Es war kein anderer als…………………………Sasuke. Sakura war schockiert, innerlich kochte Wut, Freude, Zorn, Hass und Trauer in ihr auf. Hatte doch dieser Junge ihr das Herz so gebrochen. Doch da kam er lächelnd auf sie zu. Ihr liefen die Tränen über die Wange. “Sasuke …… aber wieso?”, fragte sie leise und kämpfte gegen den Drang ihm in den Arm zu fallen.
“Hallo Sakura, es ist lange her das wir uns gesehen haben.”, sagte dieser mit eine ungewohnt freundlichen Stimme zu ihr. Er kam immer näher und näher und stand nun genau vor ihr. Sakura wusste nicht was sie machen sollte, da stand er, ihre große und zugleich schlimmste liebe. Hinata hatte bemerkt das mit ihrer Freundin etwas nicht stimmte und schaute erschrocken zu ihr, den Jungen hatte sie sofort erkannt. “Das ist ja Sasuke! Aber wie?”, fragte sie leise und Naruto grinste breit. “Ich hab es ihr doch versprochen.”, flüsterte er fast. Seine Augen waren nur auf seine gegenüber gerichtet. Was hinter Naruto passierte war ihm sichtlich egal. Ihm war in der vergangenen Zeit endlich klar geworden was er empfand, warum er sie so sehr vermisste. Ebenso erging es auch Sasuke, er hatte nach den Jahren erkannt, warum ihm sein Herz so weh tat, nicht etwa weil er schwach war, nein er hatte einen gewissen Menschen vermisst und konnte ihn auch nicht vergessen. Innerlich war er voller Angst das sie ihn vergessen hatte, doch er wollte es versuchen, wollte alles wieder gut machen. “Sakura es tut mir leid. Bitte, wenn du mir nicht verzeihen kannst, dann darf ich es auch nicht. Ich möchte mich für alles entschuldigen, was ich dir angetan habe.”, sagte er mit trauriger Stimme und hoffte auf eine antwort von ihr. Sie hingegen ballte die Faust und schlug zu. Alle um sie herum schauten sie schockiert an. Das sie sauer war, hätten sie ja verstanden, aber das sie zuschlug. “Glaubst du denn im geringsten das es damit getan ist? Das du einfach wieder vor mir auftauchst, dich entschuldigst und ich dir verzeihe? Das ich dir alles vergebe? Vergiss es. Ich hasse dich Sasuke Uchia, nur wegen Macht bist du fort gegangen, glaubst du ich hätte es vergessen? Jeden Tag habe ich geweint, jeden verdammten Tag, jetzt hab ich endlich geschafft es zu verdrängen und dann kommst du und denkst ich würde dir einfach verzeihen?”, fauchte sie ihn wütend an. In ihren Augen kochte die Wut, sie konnte ihren Schmerz, der sich so lange angesammelt hatte, nicht zurückhalten. Sie wollte am liebsten schreien vor Wut (tat sie ja schon) doch sie drehte sich um und rannte weg. Sasuke hielt sich die Wange, auch wenn der Schlag weh tat, er war eher über ihre Worte verletzt. Innerlich wahr ein Teil von ihm gestorben, hatte er doch gehofft sie würde ihm verzeihen.
So meine lieben,
das war es erstmal wieder
hoffe es hat euch gefallen.
^.^
