Mangekyo Sharingan von abgemeldet (Töte Sasuke!) ================================================================================ Kapitel 4: Liebe und Vertrauen ------------------------------ Kapitel 4: Liebe und Vertrauen Liebes Tagebuch, ich bin nun schon seit einem halben Jahr bei Akatsuuki. Es ist anders als sonst. Bei meinen anderen Einsätzen als Spionin war ich immer angespannt, hatte ein wenig Heimweh und war froh wenn ich nach Konoha zurück konnte. Doch hier . . . . . Es ist schwer zu beschreiben. Irgendwie fühle ich mich geborgen. Vielleicht ist das der Grund für meine Nachlässigkeit. Alle Informationen die ich heimlich an das Dorf weitergebe sind mehr oder weniger unnütz. Es ist nicht so das ich die Pläne der Organisation kennen würde, dazu bin ich noch nicht lange genug eingeweiht, aber ich weiß mittlerweile einiges. Dinge die Konoha im Kampf gegen Akatsuuki helfen würden. Aber ich kann sie nicht preisgeben. Es wäre eine Lüge wenn ich sage, dass ich mir mein Verhalten nicht erklären kann. Natürlich kenne ich den Grund. Itachi. Er kennt mein Geheimnis und er bewahrt es. Aber das kostet mich natürlich etwas. Ich empfinde es nicht als Qual, es ist mir nicht mal unangenehm. Ich genieße es. Noch nie habe ich derart viel Aufmerksamkeit bekommen. Es tut gut, dass mich endlich ein Junge beachtet. In diesem Punkt ist Itachi anders als Sasuke. Für Sasuke war ich immer nur eine Last. Er hat mich mehr oder weniger ignoriert. Ich war ihm egal. Itachi ist ganz anders. Er scheint meine Gegenwart zu genießen und er schätzt meine Fähigkeiten, vor allem meine Heilkräfte. Seit ich hier bin ist er immer freundlich zu mir und macht mir Komplimente. Ich glaube allerdings nicht, dass ich ihn liebe. Es ist vielmehr so, dass . . . // Ein Klopfen an der Tür ließ Sakura von ihrem Tagebuch aufblicken. „Einen Augenblick“, rief sie und formte schnell einige Fingerzeichen. Dann konzentrierte sie ihr Chakra auf die Seite die sie eben beschreiben hatte. Langsam verblich die Schrift. Sakura schlug das Buch zu und ließ es in der Schublade verschwinden. Dann öffnete sie die Tür. Itachi lächelt als er Sakuras erwartungsvolles Gesicht sah. Sir hatte ihn wohl schon erwartet. Wortlos schloss er die Tür hinter sich, dirigierte Sakura zum Bett und begann ihren Hals zu küssen. Sakura presste sich an ihn. „Ich bin nicht in ihn verliebt“, dachte sie „Ich bin ihm verfallen. “Langsam hob sie den Kopf bis ihre Lippen ganz nah an Itachis Ohr waren. „Itachi“, flüsterte sie leise „du bedeutest mir alles. Ich gehöre für immer dir!“ Ein warmes Glücksgefühl durchströmte sie als sie ihn lächeln sah. Sie konnte ja nicht ahnen was dahinter steckte. Erschöpft lagen die beiden im Bett. Itachi lag auf dem Rücken und hatte einen Arm um Sakura gelegt. Er starrte nachdenklich zur Decke bevor er sich Sakura zuwandte. „Meintest du das ernst was du vorhin gesagt hast?“ Sie sah auf. Ihre Wangen röteten sich als sie sagte: „Ja, es ist die Wahrheit“ Der Schwarzhaarige musterte sie. „Du liebst mich also?“ Sakuras Atem stockte. Sie würde es ihm endlich gestehen. „Es ist mehr als das. Nicht einfach nur Liebe. Wie ich gesagt habe: Ich will für immer dir gehören! Ich brauche dich sonst kann ich nicht leben“ Itachi senkte den Kopf. „Wenn es nur etwas ernstes sein könnte . . .“, flüsterte er. „Es ist mir ernst“, betonte sie. Itachi seufzte. “Es ist für mich schwer jemanden zu finden dem ich voll und ganz vertrauen kann“ Die Kunoichi setzte sich auf. Ein entschlossener Ausdruck funkelte in ihren Augen. „Ich werde dir beweißen das ich dein Vertrauen verdiene“, sagte sie fest. Nun setzte sich auch Itachi aufrecht hin. „Gut, wenn du bereit bist alles zu tun was ich dir sage, sollst du deine Chance bekommen.“ Als Sakura nickte trat ein Lächeln auf seine Lippen. Mit diesem Lächeln im Gesicht erteilte er Sakura ihre Aufgabe. „Töte Sasuke!“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)