Mangekyo Sharingan von abgemeldet (Töte Sasuke!) ================================================================================ Kapitel 2: Der Weg durch die Dunkelheit --------------------------------------- Kapitel 2: Der Weg durch die Dunkelheit Sakura stand vor der Tür einer Kleinen schäbigen Hütte. Die windschiefe Konstruktion stand am Fuß eines steilen Hanges und es wirkte als würde die Hütte sich an die Wand anlehnen. Zuerst zögerte sie doch dann hob sie die Hand und klopfte entschlossen. Neun Mal- ganz kurz hintereinander. „Was für eine Ironie“, dachte Sakura „Neun Klopfzeichen, neun Mitglieder der Organisation Akatsuuki.“ Im Inneren der Hütte blieb es still. Laut Schriftrolle musste sie nun die Losung sprechen. Die rosahaarige schluckte und sagte die bekannte Weisheit auf. Sakura kannte sie auswendig, die 4. Generation hatte sie einst dem Dorf hinterlassen. „Gehe in den Garten und hör auf die Stille zwischen den Geräuschen: Das ist die wahre Musik der Natur.“ Unwillkürlich zuckte Sakura zusammen als die Tür vor ihr ohne das geringste Geräusch aufschwang. Auch der Dielenboden der Hütte gab kein Knarren von sich als sie eintrat: „Diese Stille ist wirklich unheimlich“, dachte sie und erschrak umso heftiger als die Tür hinter ihr plötzlich mit lautem Knall zufiel. Ihre Augen brauchten nicht lange um sich an das dämmerige Licht zu gewöhnen. Die Hütte war komplett leer und die Rückwand fehlte. Wer immer sie erbaut hatte war wohl zu faul für eine vierte Wand und hatte den Bau zum Steilhang hin offen gelassen, sodass dieser die Wand ersetzte. Sakura starrte auf den nackten Fels und musste lächeln. Mit geübten Fingern formte sie das Fingerzeichen. „Genjutsu Gaeshi“ Vor ihr wurde ein langer dunkler Gang sichtbar. Erschöpft sackte Sakura in die Knie. „Wie lange laufe ich nun schon durch diesen Gang?“, fragte sie sich „Ich habe achtzehn Mal rasten müssen um zu schlafen“ Ihre Finger ertasteten etwas. Sie erkannt sofort das es ein Skelett war das ihr in der Dunkelheit Gesellschaft leistete. Entsetzt sprang Sakura auf und lief weiter. Totale Dunkelheit umschloss die rosahaarige Kunoichi. Sie stöhnte leise. Nun hatte sie endgültig das Zeitgefühl verloren. Ihre Beine waren bleischwer, sie konnte kaum gehen. Müde sank sie zu Boden. Sie hatte nichts womit sie Licht hätte machen können also blieb ihr nichts anderes übrig als ihre Vorräte im Dunkeln zu verzehren. Sakura aß zwei O-Nigiri und nahm einen tiefen Zug aus ihrer Wasserflasche. Kaum hatte sie alles wieder verstaut, fielen ihr die Augen zu und sie schlief auf der Stelle ein. Als sie erwachte fühlte sie sich sehr viel besser. Essen und Schlaf hatten ihr sehr geholfen und ihr Verstand arbeitete mit gewohnter Schärfe. Sakura stand auf. „Irgendetwas . . .“, überlegte sie „ist da doch . . .“ Sie lief ein paar Schritte in die Richtung aus der sie gekommen war. „Ja!“, dachte sie und war sich plötzlich ganz sicher. Sakura formte das Fingerzeichen. „Genjutsu Gaeshi!“ Die Dunkelheit um sie herum schwand. Die Spionin stand in einem steinernen Tunnel, der durch Fackeln an den rauen Felswänden erleuchtet wurde. Vor ihr, in der Wand, lag eine massive Holztür. Sakuras Herzschlag beschleunigte sich. „Was erwartet mich hinter dieser Tür? Wird es bereits Akatsu uki sein? Oder nur eine weitere Prüfung? Oder werde ich die Tür öffnen und in SEINE Augen sehen?“ Langsam hob sich Sakuras zarte Hand und ihre schlanken Finger streckten sich in Richtung Türgriff. Einen Moment ruhte ihre Hand auf der Klinke. „Werde ich tatsächlich Itachi Uchia sehen?“ Dann drückte Sakura den Türgriff herunter. „Abgeschlossen!“, schoss es Sakura durch den Kopf doch der Gedanke ließ sie lächeln. Wie schon so oft war sie der 5. Generation unendlich dankbar, dass sie ihr nicht nur medizinische Nin-Jutsu beigebracht hatte. Das lächeln auf Sakuras Gesicht verschwand und wich einem entschlossenem Ausdruck als sie ihr Chakra in der rechten Faust konzentrierte, weit ausholte und zuschlug. Mit einem lauten Krachen zersplitterte die Tür. Entschlossen und selbstbewusst betrat Sakura den Raum dahinter. Es schien eine Art Empfangs- oder Warteraum zu sein. Ein großer, heller Raum mit Fenstern die vom Boden bis zur Decke reichten. Draußen war alles dunkel. Die Spionin, jetzt ganz in ihrem Element, hob den Kopf und musterte ihre Umgebung. Der Boden war aus teuer wirkendem Holz und überall standen Sitzgruppen, kleine Tische mit Büchern und Zeitschriften und riesige, grüne Topfpflanzen herum. Zerbrechlich Kristallleuchter hingen von der Decke und hüllten den Raum in ein warmes Licht. Sakura wusste das sie in der Höhle des Löwen war doch alles wirkte so beruhigend und behaglich. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit auf die zwei Gestalten die sich zu ihrer rechten befanden. Die eine saß breitbeinig in einem der Sessel und blätterte in einem Buch, die Andere lehnte mit verschränkten Armen an der Wand. Sakura erkannte beide sofort. Sie schritt auf sie zu und ließ sich in den Sessel fallen der beiden gegenüber stand. Die Person die an der Wand lehnte setzte sich nun ebenfalls. Die rosahaarige Kunoichi konnte die Augen kaum von ihm lassen. Itachi Uchiha, das Monster das Sasukes Familie ausgelöscht hatte. Der andere war Kisame Hoshigaki, Nuke-Nin aus Kirigakure, einer der sieben Messerkünstler. Kisame ergriff das Wort: „Sieh an, Besuch. Wirklich eine Seltenheit!“ An Itachi gewand fuhr er fort: „Sakura Haruno, sie war Schülerin der 5. Hokage und ist seit Neuestem wohl eine Abtrünnige.“ Itachi warf Kisame einen schwer zu deutenden Blick zu, dann wanderten seine dunklen Augen zu Sakura. Obwohl er sie so durchdringen ansah galten seine Worte Kisame: „Dann hoffe ich sie ist bereit für ihre Prüfung . . .“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)