Ehe-Rollenspiel
Hayy =)
Hach...*in den Raum geflattert komm* ;)
Ist heute nciht ein schöööner Tag? =)
Und der morgige Tag wird hoffentlich noch besser *gg*
Naja und nciht einmal dieses grauenvolle Kappi, welches gleich kommen wird, kann mir meine Laue verderben x)
(-> Ihr seht also schon, das ich das Kappi nciht mag ^^' -.-)
Naja hoffen wir mal das es euch wenisgtens gefällt xD
Zur Info: Es ist ein bisschen Kitsch geworden x)
Also nichts spektakuläres ;)
Liebe Grüße und
Enjoy Reading ♥
Eure Shi
PS: ~*~*~*~* (<- das bedeutet Anfang und/oder Ende Rückblick :))
Rollenspiel
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Verschlafen trat Shinichi in die Küche.
‚Meine Güte, wie ungewohnt das Ran noch nicht wach ist.’
Nach wie vor vollkommen übermüdet, machte Shinichi sich an der Kaffeemaschine zu schaffen.
Als die braune Flüssigkeit sich langsam einen Weg in die Kanne bahnte, setzte sich Shinichi an den Tisch und machte sich an einem Prospekt über ein neues Lokal zu schaffen.
Just nachdem er endlich entspannt saß, trat eine vollkommen fertig aussehende Ran in die Küche.
„Morgen.“, gähnte sie eher als es zu sagen und gab ihrem Ehemann einen sanften Kuss.“
„Morgen mein Engel. Sag mal du siehst gar nicht gut aus, du wirst doch wohl nicht schon wieder Fieber haben?“ Skeptisch begutachtete er seine Ehefrau von oben bis unten und war drauf und dran ihre Stirn zu fühlen, doch diese war schneller.
„Ach Quatsch.“, winkte Ran nur ab. „Ich bin nur etwas müde, und außerdem kann ich es mir nicht leisten schon wieder krank zu sein. Du weißt doch das ich morgen schon eine Gerichtsverhandlung habe, und den Richter irgendwie davon überzeugen muss, das mein Angeklagter unschuldig ist.“
„Dein Beruf in allen Ehren, aber er interessiert mich im Gegensatz zu deinem Wohlbefinden nicht im geringsten. Bist du dir sicher das du dich nicht übernimmst?“ Eine kleine Sorgenfalte begann sich auf seine Stirn zu schleichen, doch Ran grinste ihn nur gequält an.
„Keine Sorge, mir geht es wunderbar, und wegen dem Überarbeiten mache ich mir deutlich mehr Sorgen um dich, als um mich. Wer war denn vorgestern bis um halb zwei Uhr Nachts im Büro, weil ein gewisser Fall ihn einfach nicht losließ?“
Beschämt guckte Shincihi zur Seite. Hatte sie also doch gemerkt das er erst so spät nach Hause gekommen war.
„Ich dachte du warst schon eingeschlafen.“, murmelte er daraufhin nur.
„Tja. Wie sagst du so schön? Nicht denken, sondern wissen!“
„Haha.“, murrte ihr Gegenüber.
Kurz darauf aber, war er aufgesprungen und befühlte ihre Stirn.
„Habe ich’s doch gewusst.“, flüsterte Shinichi.
„Du hast Fieber und das nicht gerade wenig.“
Von dem plötzlichen Sinneswandel ihres Gatten geschockt, hatte Ran nicht genügend Zeit sich aus seinem Griff zu befreien und nun lag es an ihr, beschämt zur Seite zu gucken.
„Baka. Du bleibst heute gefälligst zu Hause und Gnade dir Gott, wenn du gegen Abend, wenn ich nach Hause komme, nicht da sein und in unserem Bett liegen solltest.“
Mit diesen Worten hob er Ran hoch und brachte sie ins Schlafzimmer.
Es hatte ja doch keinen Sinn sich jetzt noch zu wehren.
Ein Schauer von Wärme und Kälte lief Ran über den Rücken, als sie sich an den Tag erinnerte an dem sie trotz der damaligen Warnung Shinichis und 39° Fieber heimlich am Nachmittag zur Arbeit gegangen war....
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Erschöpft schloss sie die Haustür hinter sich, nur um sich dann vollkommen aus der Puste gegen diese zu lehnen.
‚Ich hätte eben doch auf Shinichi hören, und zu Hause im Bett bleiben sollen. Hoffentlich ist er noch auf der Arbeit.’
Sie hatte gerade ihr Jacke von den Schultern zu Boden gleiten lassen und ihre Pumps in die nächst beste Ecke befördert, als sie eine vertraute, doch im Moment gar nicht liebenswürdige Stimme hinter sich vernahm.
„Na auch endlich daheim?“
Mit einer schnellen Umdrehung hatte sich Ran gewendet und blickte nun in die verärgerten Augen ihres Mannes, welcher mir verschränkten Armen im Türrahmen stand.
„Shi-Shinichi...Ehm.. ich war nur kurz in der Kanzlei um einige Unterlagen zu-“
„Spars dir.“, unterbrach dieser sie nur kalt.
Die Härte in seiner Stimme ließ sie schlucken.
Doch nicht nur diese, sondern auch die pure Enttäuschung in seinen Augen hatte ihre Wirkung.
Schuldbewusst wanderten ihre Augen zur Seite.
„Weißt du eigentlich was für einen Mordschock ich heute erlebt hatte? Als du auf meine zahlreichen Anrufe nicht geantwortet hast, dachte ich mir ja zunächst nichts. Hätte ja sein können das du dich einmal richtig ausschläfst. Aber, als ich dann gegen frühen Abend nach Hause kam und du nicht da warst?! Nicht mal einen Zettel hattest du mir geschrieben. Mensch Ran! Ich bin fast gestorben vor Panik! Ich habe mit dem Schlimmsten gerechnet. Du weißt ganz genau das unsere Berufe nicht ganz ohne Risiko sind, wer weiß ob nicht zufällig einer den du, bzw. ich hinter Gitter gebracht haben, sich rächen will und deinen Schwächemoment nutzt, indem du krank bist, und dich zum Beispiel entführt!“
Shinichis Stimme hatte nach jedem Satz an Lautstärke zugenommen und auch in seinen Augen war ein wütendes Funkeln zu erkennen.
„Es tut mir Leid. Es war nicht meine Absicht dich in Sorge zu versetzen.“, murmelte Ran den Tränen nahe.
In all den Jahren, seit dem sie Shinichi kannte, hatte sie ihn noch nie so wütend erlebt.
Dabei hätte sie doch ahnen können, das er sich darüber aufregen würde.
‚Verdammt Ran! Du liebst ihn doch, und weißt ganz genau das es auch bei ihm so ist und er sich nun mal durch diesen Punkt große Sorgen machen würde! Warum hast du vergessen ihm Bescheid zu geben’, schallte sie sich selbst.
‚Weil dein Fall dir in dem Moment wichtiger gewesen ist.’, kam die prompte, mürrische Selbstantwort.
Jetzt wusste sie wie Shinichi empfand, wenn sie ihn mal wieder anmeckerte.
Ein tiefer Seufzer ließ sie aufblicken.
Shinichi massierte gerade mit dem Zeige- und Mittelfinger seine Schläfen, wobei er die Augen geschlossen hatte.
„Ran...“ Er brach ab. „Ich- ich liebe dich. Meine Güte, es wird niemanden geben den ich mehr lieben werde als dich. Und...“ Vorsichtig öffnete er die Augenlieder und suchte den Blickkontakt mit ihr.
„Ich habe Angst dich nocheinmal zu verlieren. Als dich damals für kurze Zeit die Mitglieder der Organisation in ihrer Gewalt hatten, um an mich ranzukommen, da sanken alle meine Hoffnungen rapide.
Ich wusste das ich für dich auch gestorben wäre, wenn es hätte sein müssen, was aber auch gleichzeitig bedeutet, das du ohne mich hättest leben müssen...
Nun, wir haben es dennoch geschafft, uns zusammen eine Existenz aufzubauen und diese Verbrecher sind hinter Schloss und Riegel. Also tu mir den Gefallen und verschwinde nicht nocheinmal so ohne Vorwarnung.“
Betroffen starrte Ran ihn an.
Diesen Moment. Den Moment der Verletzlichkeit hatte sie nicht oft zu Gesicht bekommen. Und seine Worte mit diesen Unterton...dem Unterton namens Angst ließen ihre Tränen nun vollends einem Wasserfall gleichkommen.
„Es- es wird nicht wieder vorkommen.“, schluchzte sie und wischte sich unwirsch eine Träne aus dem Gesicht.
„Hey.“ Shinichis harte und anklagende Miene verschwand und seine Stimme gewann zunehmend an Sanftheit.
„Ich mag es nicht wenn du weinst und überhaupt, ich bin doch manchmal auch nicht besser. Jetzt weiß ich wenigstens wie du dich manchmal gefühlt haben musst.“
Vorsichtig strich seine Hand über ihr Gesicht.
„Kompromiss.“, flüsterte Ran.
„In diesem Punkt werden wir uns alle beide bessern, denn das Leid das wir mit unserer Leichtsinnigkeit dem anderen antun, das wünsche ich keinem Ehepaar.“
Ein leichtes Lächeln umspielte nun ihre Lippen, welches er erwiderte.
„Okay, allerdings..“ Shinichi machte eine kleine Pause, in der sich sein Lächeln zu einem Grinsen verzog. „Allerdings gibt es da etwas was ich jedem Paar wünsche.“
Fest, aber dennoch sanft nahm er Rans Arm und zog diese Richtung Schlafzimmer.
Ran aber leistete nach zwei Schritten Widerstand. Fragend blickte Shinichi in ihr nun gespielt unschuldiges Gesicht.
„Weißt du...Ich glaube ich habe mich heute doch etwas überanstrengt. Mein Fieber ist zwar ein bisschen gesunken und ich fühle mich nicht mehr so schlapp, aber Treppen steigen...? Ich weiß ja nicht... Würde es dir was ausmachen mich zu tragen?“
Die Unschuldsmiene wich und nun sah man auch, das Ran sich ein kleines Grinsen nicht verkneifen konnte.
„Ach wenn das so ist.“ Mit einer schnellen Bewegung hatte er sie hochgehoben und trug sie ins Schlafzimmer, damit seine große Liebe doch bloß keinen Schwächeanfall erlitt, während des Treppensteigens. Schließlich sollte sie gleich noch fit sein...
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„Sag mal Ran, hast du gerade überhaupt etwas verstanden von dem was ich gesagt habe?“, plusterte Shinichi sich beleidigt auf.
„Was? Nein entschuldige, ich war in Gedanken.“, murmelte Ran noch immer etwas abwesend.
„Darf man auch fragen wo?“, maulte Shinichi.
„Nein darfst du nicht.“, antwortete Ran schnippisch. „Aber.... Shinichi?“
„Oho! Madame redet nun doch noch mit mir.“
„Ach komm, jetzt sei nicht so beleidigt. Ich wollte dich nur fragen, ob du zwischendurch anrufen könntest, damit ich deine Stimme höre, wenn ich hier schon den gesamten Tag über rumliegen oder schlafen muss.“
Verblüfft starrte Shinichi sie an.
„J-ja na klar mach ich das. Liebend gerne sogar.“
„Danke.“, lächelte diese. „Und vergiss es bloß nicht!“
„Keine Sorge. Für dich würde ich sogar die Welt umrunden, nur um ein funktionales Telefon zu finden.“
Mit diesen Worten legte er die Decke über Ran und drückte ihr noch einen Kuss auf die Stirn.
„Bis heute Abend.“, flüsterte er, aber Ran war schon halb in die Welt der Träume gefahren, in welcher sie sich schon am Abend mit Shinichi befand.
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