Liebe anstatt Verdammnis...
Hayy =)
Diesmal beginne ich mit „Fröhliche Ostern!!!“
(\ /)
( . .) ♥
c(")(")
Und habt ihr was schönes vom Osterhasen bekommen ? *zwinker*
Als Nächstes begrüße ich ganz herzlich Surrai in unserer kleinen Lesestunde ;) Herzlich Willkommen! ^_____^
So!
Fangen wir jetzt mal mit dem nächsten Kapitel an. ^^
Es ist mal wieder nur etwas was mir durch Zufall eingefallen ist. *lach*
Zu dem Titel...hmmm... er gefällt mir nicht! :D Wenn euch nach dem Lesen etwas besseres einfällt, so habe ich gegen Vorschläge nichts einzuwenden ;)
In dem Sinne:
Enjoy Reading
Und Liebe Grüße ♥
Eure Shi_Ran-chan
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„Was hat er was ich nicht habe?“
Genervt schaute Ran zu ihrem Kollegen hinauf. Sie hatte ihm mal wieder einen Korb gegeben und so langsam war sie es Leid sich ständig für ihre Liebe zu Shinichi rechtfertigen zu müssen.
„Mishio, ich glaube kaum das dich das etwas angeht oder?“, antwortete sie ruhig.
„Oh doch, denn ich hätte gerne endlich mal eine Antwort auf meine Frage! Was ist es was dir an ihm so gefällt?“
Ohne auf die Frage ein weiteres Mal einzugehen stand Ran von ihrem Stuhl auf vor diesem ein Tisch und gleich dahinter ein anscheinend aufgebrachter Mishio stand.
„Ran hörst du mir überhaupt zu?“, brauste dieser auch gleich auf, als sie seelenruhig an ihm vorbeiging um ihre Medizinakten zu holen.
„Ja ich höre dir zu, aber was bitte schön willst du von mir hören? Ich werde Shinichi nie verlassen und erst Recht nicht wegen dir. Daran wirst du wohl nichts ändern können, also such dir eine Frau die für dich nicht unerreichbar ist.“
„Achso? Na dann stimmt es etwa wohl doch das du ihn nur wegen seiner Berühmtheit und seinen Geld geheiratet hast?“, feixte der junge Mann.
Für einen Augenblick hielt Ran inne, aber schon bald darauf wich das Erstaunen und Wut zeichnete sich in ihrem Gesicht ab.
„Was hast du gerade gesagt?“, flüsterte sie leise, aber der Unterton würde so gut wie jeden sofort den Mund halten lassen.
Leider nur so gut wie und Michio dachte nicht mal daran aufzuhören.
„Ach komm. Bei so viel Geld wie der haben muss, wird doch bestimmt jede Frau schwach und...“ Ein lauter Knall ließ ihn verstummen.
Mit voller Wucht hatte Ran ihre Akten auf den Tisch geschmissen und nun blickte sie ihn mit Zornesfunkelnden Augen an.
„Schön. Du willst wissen warum ich Shinichi über jeden anderen Mann stelle? Ich sag es dir.
Der Grund ist, weil ich ihn liebe. Und daran wird auch niemand etwas ändern können.“
„Oh ich wusste gar nicht das du so naiv. Wie du sicherlich weißt kann Liebe auch verblassen und außerdem, wer sagt denn das ich dich nicht genauso liebe?“, fragte Michio leicht amüsiert.
„Pff.“ Ran schnaubte verächtlich bevor sie lauter als beabsichtigt antwortete:
„Du hast doch gar keine Ahnung was richtige Liebe überhaupt bedeutet! Die Liebe die mich und Shinichi verbindet besteht nicht nur, wie bei dir aus Sex und den Partner meiden, damit man sich nicht bloß zu sehr kennen lernt und dann vielleicht merkt das es doch nicht die richtige Person fürs Leben gewesen ist.
Das was zwischen mir und Shinichi besteht ist wie eine Art Band, das selbst mit der schärfsten Schere nicht durchgeschnitten werden kann.
Zudem ist Shinichi nicht nur meine große Liebe sondern auch mein bester Freund, mit dem ich auch in schlechten Zeiten alles durchstehen kann und auch wenn wir mal Streit haben, so vertragen wir uns wieder, denn das gehört zu einer Beziehung nun mal dazu.
Aber ich verlange von so einem Casanova wie dir nicht, das er das versteht. Für jemanden wie dich zählt doch nur das Äußere!“ Schwer atmend blickte Ran ihren erstaunten Kollegen in die Augen.
Dieser wollte gerade zu einer Antwort ansetzten als er durch ein Klopfen an der Tür unterbrochen wurde.
„Herein.“, rief Ran leicht störrisch. Sie hätte nur zu gerne gewusst was Mishio drauf antworten wollte.
Die Tür öffnete sich und Shinichi stand etwas irritiert im Türrahmen.
„Hey, ich wollte dich eigentlich zum Mittagessen abholen, aber wenn du zu tun...“
„Ach nein! Ich komme liebend gerne mit, die Arbeit kann warten und außerdem wollte Herr Ikera sowieso gerade gehen, oder?“, unterbrach ihn Ran mit einem echten freudigen Lächeln im Gesicht, aber zugleich einem verächtlichen Seitenblick zu Mishio.
Dieser reagierte sofort und nahm daraufhin schnell seine Tasche.
Keine zwei Sekunden später ging er großen Schrittes und mit einem dahin gemurmelten „Tschüss“ unsanft an Shinichi vorbei.
„Was war das denn gerade?“ Verwirrt fixierte Shinichi seine Ehefrau.
„Ach eine kleine Meinungsverschiedenheit.“ Mit einer abwinkenden Handbewegung unterstrich sie noch, das es nicht der Rede wert sei.
Ihr Gegenüber zuckte daraufhin nur die Schultern und hielt ihr auffordernd seine Hand hin.
Liebevoll lächelnd nahm Ran diese an.
„Wie wäre es wenn wir uns heute Abend einen gemütlichen Abend machen und die Arbeit im Büro lassen.“, fragte sie Shinichi zuckersüß als er sie in seine Arme gezogen hatte.
„Ich weiß zwar nicht womit ich das verdient habe, aber einzuwenden habe ich nichts.“ Sanft drückte er ihr einen Kuss auf die Lippen.
„Na denn.“, grinste die Geküsste ihn schief an.
„Komm lass uns für die Stunde Mittagspause auch dem Arbeitstrott entrinnen.“, sagte Shinichi leise, bevor er sie sanft und dennoch bestimmt mit sich Richtung Ausgang zog.
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