To be a Girl one Week von xXrainbowflowerXx (Eine Woche ein Mädchen sein (Sasuke x Naruto)) ================================================================================ Kapitel 5: Hinata und Naru -------------------------- Kapitel 5: Hinata und Naru Kibas Geburtstagsparty war gut angekommen und es ist viel unerwartetes passiert, aber alle waren am Ende der Feier sehr glücklich. „Ciao, Kiba!“ „Wir sehen uns!“, verabschiedeten sich Kibas Gäste. „Ja! Bis bald.“, rief ihnen Kiba von der Haustür aus hinterher. Es war stockdunkel draußen und einige Jungs brachten noch die Mädchen nach Hause. Neji begleitete Tenten nach Hause und Hinata schloss sich ihnen an, weil Neji seine Cousine nicht nachts alleine vor Kibas Haus stehen lassen konnte. Lee brachte die halb betrunkene Sakura nach Hause, mit dem Motto: „Ich beschütze sie mit meinem Leben!“, jedoch verhielt er sich ziemlich ruhig, da er auch schon sehr müde war. Sakura hatte starke Kopfschmerzen, also ließ sie das ohne Hemmungen zu und die frische Luft tat ihr gut. Ino war hingegen so betrunken, dass sie von Choji und Shikamaru gestützt werden musste um nicht umzufallen. Es war ihnen peinlich mit ihr unterwegs zu sein, denn sie sang auf dem Weg lautstark und man hörte auch gut heraus wie angetrunken sie war. Naru und Sasuke gingen getrennt nach Hause. Nach ihrem Kuss hatten sie kaum ein Wort gewechselt und sie wurden jedes mal rot, wenn sie sich ansahen. Kiba während dessen hatte sich vorgenommen erst einmal schlafen zu gehen und dann aufzuräumen. Als Naru etwas später zu Hause ankam, verwandelte sie sich sofort zurück. Zuerst betrachtete sie sich im Spiegel und dachte über die vergangenen Tage nach. »Mein Verhältnis zu Sasuke hat sich total verändert, erst hab ich ihn als Freund betrachtet, dann als Bruder, obwohl ich überhaupt nicht weiß wie es ist, einen Bruder zu haben. Sasukes Bruder scheint auch nicht gewöhnlich zu sein, denn ich glaube es gibt auch Geschwister, die sich richtig gern haben. Doch nun haben sich meine Gefühle zu Sasuke so verändert, dass ich sie nicht mehr unter Geschwisterliebe einordnen würde. Ich kenne dieses Gefühl nicht so gut, es scheint so zu sein wie früher bei Sakura. Ich fühlte mich wirklich sehr zu ihr hingezogen, aber dieses Gefühl zu Sasuke ist noch stärker! Es ist komisch, es verwirrt mich und es lässt mich Dinge tun, die ich mir nie erträumt hätte. Wieso ausgerechnet bei Sasuke? Warum verursacht er das alles bei mir? U-u-und... eben... vorhin...« „WIR HABEN UNS GEKÜSST!“, schrie er auf einmal laut aus und hielt sich daraufhin geschockt die Hände vor den Mund. „Ich sollte nicht so laut sein! Es ist schließlich schon 02:00 Uhr!“, flüsterte er sich selbst zu. Zum ersten Mal sah er sich in seinem Kleid richtig an. Sasuke hatte es ihm als Naru geschenkt. Als Junge sah er darin lächerlich aus. „Ich sollte jetzt besser ins Bett gehen...“, murmelte er, „ morgen früh muss ich wieder beim Ramenstand aushelfen. Ach ja... Ich mein natürlich HEUTE...“ Schnell streifte er sich das Kleid ab und schlüpfte in seinen Pyjama. Zähneputzen wollte er erst morgen, auch wenn er dann noch diese leichte Alkoholfahne hatte und diesen komischen Geschmack. Er spürte immer noch wie Sasukes Lippen die seinen berührten und er konnte dieses Gefühl irgendwie nicht aufgeben. Er stellte noch schnell den Wecker auf 09:00 Uhr und schlief daraufhin sofort ein. Währenddessen saß Sasuke immer noch in einem seiner Sessel und konnte nicht schlafen. Dieses Mädchen hatte ihm tatsächlich den Kopf verdreht. Sie war für ihn anders, als die anderen Mädchen. Sie hatte so etwas vertrautes an sich, sie kam ihm bekannt vor. A propos! Irgendwie vermisste er Naruto so langsam. Er hatte schon ganze drei Tage nichts mehr von ihm gehört. „Ob er eine Mission hatte? Denn Kiba hat ihn ja auch nicht bei seiner Wohnung gefunden...“ So langsam wurde Sasuke so richtig müde vom grübeln und ging ins Bett. Am nächsten Tag wurde Naruto unsanft von seinem Wecker geweckt. Brummend und grummelnd schaltete er ihn aus und musste sich dann den Kopf halten, solche Schmerzen hatte er, dann legte er sich hin, schloss die Augen und drehte sich nochmal um. Als er sie wieder öffnete, fiel er beinahe rückwärts aus dem Bett vor Schreck, denn vor seinem Bett hockte ... „JIRAYA! Musst du mich so erschrecken?“, rief Naruto empört. „Kommt davon, wenn man vergisst das Fenster zu schließen.“, erwiderte dieser nur. „So ist er also rein gekommen...“, murmelte der verschlafene Blondschopf. „Wie war das? Ach egal! Jedenfalls kommst du heute mit mir in den Onsen.“, beschloss er amüsiert. „Tut mir Leid, dass ich dich enttäuschen muss, aber ich muss heute arbeiten!“, antwortete er frech. „Unmöglich! Ich dachte diese Woche bekommt Team 7 keine Aufträge...“, meinte Jiraya. „Ja... , aber ich muss heute bei Ichirakus Ramenstand aushelfen!“, erwiderte Naruto und fügte in Gedanken ein „zum Glück“ hinzu. „Da arbeitest du?“, fragte der weißhaarige verblüfft. „Das passt ja...“ “Was dagegen?”, fragte der blonde patzig. „Nein, nein! Aber ich hole dich dann heute Abend ab!“, sagte er und verschwand wieder durchs Fenster. »Na super...«, dachte Naruto. Mürrisch entschloss er sich aufzustehen und sich für die Arbeit fertig zu machen. Nach zehn Minuten kam er aus dem Bad, mit geputzten Zähnen und seiner üblichen orangen Kleidung, da fiel ihm ein, dass er sowieso in seiner Mädchengestalt das Haus verlassen musste. Er verwandelte sich und zog sich irgendetwas über, das nicht orange war und auf Naruto hinwies. Später musste er sowieso wieder eine dieser grässlichen weißen Schürzen überziehen. Nach weiteren fünf Minuten machte sich Naru also auf den Weg und überlegte sich schon einmal wie sie erklären sollte, dass sie heute „an Stelle von Naruto“ aushelfen würde. Als sie dann beim Stand ankam, wurde sie höflich empfangen, wie ein Gast, woraufhin Naru schmunzeln musste. Es war nicht so, dass Naruto von seinem „Boss“ respektlos behandelt wurde, aber sie fand die Situation irgendwie komisch. „Ohayo~!“, rief Naru fröhlich und mit einem süßen Lächeln auf den Lippen. „Was möchten Sie denn bestellen?“, fragte der Standbesitzer gut gelaunt. „Gomen nasai~...“, antwortete sie zuckersüß, „aber... ich bin zum arbeiten hier!“. „Du möchtest dir etwas dazu verdienen? Kein Problem, nur für heute haben wir schon jemanden, der uns aushilft!“, meinte der Besitzer während er die letzten Vorbereitungen zur Eröffnung des Geschäfts traf. „Deshalb bin ich hier! Naruto kann heute leider nicht kommen und ich möchte für ihn einspringen.“, sagte Naru bittend. „Wenn das so ist, kannst du uns gerne helfen...“, erwiderte der Mann verwundert. „Hat dir dieser Chaot denn auch alles erklärt?“, wollte er noch wissen. Zuerst ärgerte sich Naru etwas über die Bezeichnung, mit der er wohl für immer verbunden werden wird, aber dann erklärete sie mit gespielt fröhlicher Miene: „Aber natürlich! Er hat mir alles ganz genau beschrieben!“. Sie hatte schon fast Angst, dass es schon sehr sarkastisch klingen könnte, sagte aber nichts mehr und legte die weiße Arbeitsschürze an. Morgens kamen nie viele Gäste, also reichte eine Heizplatte. Irgendwann wurde Naru nochmal kurz zum Einkaufen geschickt . Erst zur Mittagszeit, so zwischen zwölf und dreizehn Uhr wurde es etwas voller im Ramenstand, danach nahm es wieder etwas ab und man hatte die Gelegenheit etwas zu verschnaufen. Währenddessen war Sasuke gerade dabei so langsam aufzuwachen. Das erste was er machte, war auf die Uhr zu sehen. Plötzlich setzte er sich ruckartig auf, mit dem Gedanken, er habe das Training mit Kakashi und seinem Teamkameraden verpasst, bis ihm einfiel, dass Kakashi noch nicht von seiner Mission zurückgekehrt war. Der schwarzhaarige ließ sich wieder ins Bett sinken und starrte nachdenklich an die Zimmerdecke. Er erinnerte sich an die vergangenen Tage... Er hatte ein mysteriöses, blondes Mädchen getroffen, er war mit ihr einkaufen, er hat mit ihr eine Geburtstagsparty besucht UND er hat sie geküsst. Und das alles in nur einer Woche! ... Eigentlich war es nur eine halbe Woche gewesen. Sasuke überdachte nochmal den vergangenen Abend. *flashback* Ein Feuerwerk, das aus der Richtung, wo Kibas Haus stand, kam, startete um Punkt 00:00 Uhr. Sasuke und Naru betrachteten voller Glück und mit Schmetterlingen im Bauch den Himmel. Akamaru bellte erst laut, was sich wie ein schimpfen anhörte und und rannte dann in die besagte Richtung. Erschrocken blickten sich Sasuke und Naru kurz an und rasten dann dem „Kleffer“ hinterher. Zum Glück war nichts schlimmes mit Akamaru passiert, denn er würde nie weglaufen. Bei Kibas Haus angekommen wurden sie von Inos und Saskuras Gezicke begrüßt. Beide ignorierten es und gingen zu den anderen um das Feuerwerk zu betrachten... *flashback-ende* Sasuke beschloss etwas Trainieren zu gehen um sich etwas abzulenken. Er zog sich an, schnallte seine Kunai-Tasche um sein rechtes Bein und machte sich auf den Weg zu den Trainingsplätzen. Zu gleicher Zeit betraten zwei Naru sehr bekannte Personen den Ramenstand. Es waren Kiba und Hinata, die vermutlich ein Date hatten, denn Akamaru war nicht bei ihnen. „Oh, hi Naru!“, begrüßte Kiba die blonde. „Hi...“, konnte diese nur überrascht äußern. „Hallo...“, murmelte auch Hinata. „Was möchtet ihr denn bestellen?“, wollte Naru wissen. Die beiden bestellten etwas und Naru brachte es ihnen sofort. Während Naru ihnen ihre Ramen zubereitete, flirteten Kiba und Hinata vorsichtig. Als sie wenig später schon am Essen waren, fiel Kiba ein, dass er am Abend noch ein Spezial-Training hatte, daher bezahlte er alles schon mal und verabschiedete sich, denn es war nun schon später Nachmittag. Hinata und Naru begannen dann ein wenig zu plaudern. Als Kiba später bei den Trainingsplätzen ankam, wo er sich eigentlich mit Kurenai und den anderen treffen wollte, war dort jedoch jemand ganz anderen. Der Uchiha trainierte nämlich dort und er schien den Hundebesitzer noch nicht bemerkt zu haben. „Wie lange trainierst du denn schon?“, rief Kiba laut und Sasuke ließ vor Schreck sein Kunai fallen. „Äh, ich bin schon seit heute Mittag hier, wieso?“, meinte der Uchiha. „Naja, ... mein Team ist jetzt hier zum Training verabredet und...“, begann Kiba. „Achso, ich wollte sowieso bald nach Hause gehen. Dann mach ich mich schon mal auf den Weg.“, erwiderte er. Beim Ramenstand waren Hinata und Naru immer noch in ihr Gespräch verwickelt, denn Hinata verstand sich wirklich sehr gut mit Narutos weiblicher Seite. Es veranlasste sie mehr aus sich herauszugehen und sie war ganz plötzlich nicht mehr so schüchtern. Das wäre ganz anders, wenn sie gewusst hätte, dass Naru Naruto war. „...Und wie funktioniert deine Technik genau?“, fragte Naru. „Tut mir Leid, dass ist ein Geheimnis.“, antwortete Hinata frech. Naru regte sich darüber gespielt auf und die beiden hatten noch sehr viel Spaß zusammen. Bis Naru Schichtende hatte, waren sie richtig gute Freunde geworden. Dann machten sie sich beide glücklich und fröhlich auf den Heimweg. »Ich wusste gar nicht, dass Hinata auch so sein kann... So offen und freundlich. Naja, freundlich ist sie schon immer gewesen, aber auch sehr zurückhaltend, heute ist sie mal aus sich herausgekommen, find' ich echt gut!«, überlegte Naru auf dem Rückweg. Als sie bei ihrer Wohnung ankam, wurde sie sofort von Jiraya entführt. „Was soll das?“, schrie sie vor Schreck. Jiraya trug sie wie einen Sack Kartoffeln über der Schulter. „Das weißt du doch genau“, antwortete dieser grinsend. »So ein Mist, das hatte ich ja schon völlig vergessen...« Jiraya wollte sie mit in den Onsen nehmen, doch noch versuchte sie sich zu wehren und strampelte mit ihren Beinen und Armen. Plötzlich kam eine dunkle Gestalt aus einer Seitenstraße und griff Jiraya an. Es war... ~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~*~ Weiter geht's mit Kapitel 6: Training gefällig ~ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)