Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 31: Böser Trick ----------------------- Also auf Drohungen achte ich ja schon mal gar nich XDDDDD Wie dem auch sei ^^ Weiter im Text und in diesem kleinen Drama, auch wenn ich grad net weiß wie ich da hingekommen bin XDDDD ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~ So schnell es ging rannte Edward raus, in der Hoffnung Joel noch erwischen zu können und tatsächlich schnappte er sie direkt am Eingang, was auch eher Zufall war, weil er die letzten Treppenstufen runter gefallen war und ihr so den Fluchtweg abschnitt. „Da bist du ja!! Du kannst doch nicht einfach aus dem Militär austreten!!“ „Wieso nicht? Ich hab es doch vor fünf Minuten gemacht.“ „Aber wieso?!“ „Wegen dir.“ Etwas irritiert und geschockt stand er da, mittlerweile hatte sich Alphonse auch angefangen Sorgen zu machen und war durch das laute Rumpeln seines Bruders bei der Treppe angekommen, er versteckte sich aber hastig damit sie ihn nicht bemerkten und er so lauschen konnte. „Wegen mir?“ „Genau, ich kann dich nicht leiden.“ „Was? Soll das ein Scherz sein? Wenn ja ist er nicht lustig!“ „Ich mach auch keine Scherze, du kotzt mich an.“ Beide Brüder schlucken, das klang so gar nicht nach ihrer kleinen Joel die eigentlich immer breit grinste und sich bei allem und jedem einmischte. „Aber …“ „Hör mal, ich wurde weil du mir nicht vertraut hast in eine eklige Brühe geworfen, musste mich vor dem Militär zum Obst machen weil mich mit den Katzenohren kein Schwein ernst genommen hat und dann hör ich noch nicht mal ein Danke dafür das ich dir deinen verdammten Hintern zum x-ten Mal gerettet habe!“ „Du bist ja auch sofort abgehauen, dadurch konnte ich mich nicht bedanken.“ „Ach ja?! Ist nun eh zu spät!“ „Ist es nicht, hier.“ Völlig aus der Fassung gebracht nahm er ihre Hand und drückte ihr ihre Taschenuhr zu, die sie nur verwirrt anstarrte. „Die hab ich doch abgegeben.“ „Ich weiß und ich will nicht das du gehst.“ „Ach, haben Gartenzwerge jetzt auch schon was zu melden, oder was?“ „Nu mach aber mal halblang! Du bist kleiner als ich! Wenn nennst du hier also Gartenzwerg?!“ „Dich!“ Sie drückte ihm die Uhr wieder zu und stürmte an ihm vorbei, bevor sie jedoch entgültig aus dem Hauptquartier verschwand drehte sie sich noch mal zu ihm um und streckte die Zunge raus. „Dann bist du halt ein Shrimp!“ „Ich bin kein Shrimp!!!“ Man konnte die Luft die den goldhaarigen umgab beinahe mit einem Messer zerschneiden so dick war die und vor allem strahlte er plötzlich eine so miese Laune aus, das nicht mal sein kleiner Bruder sich traute irgendwas zu sagen oder zu machen. „Puh … is nich grad einfach dich aus dem Militär rauszukriegen, meine Liebe.“ „Wieso? Gab es Probleme?“ „Ach, nichts was sich mit einem kleinen Küsschen als Wiedergutmachung ausgleichen lässt.“ „Verstehe, hör erst mal auf so wie ich auszusehen und wir reden weiter.“ Das grinsen der schwarzhaarigen Joel wurde zu einem grinsenden Envy, der bei jedem Schritt zu der schwarzhaarige seine eigene Gestalt annahm, bis er endlich bei ihr war. „Der Shrimp wollte sich mir in den Weg stellen.“ „Ich hab doch gesagt das du aufpassen sollst.“ „Ich bin ihm auch den ganzen Tag gut ausgewichen, aber wer kann denn ahnen das er die Treppe runterfällt und die Haupttür blockiert?“ „Ähm … er macht öfters solche Sachen.“ „Er wollte dir die Uhr wieder geben.“ „Mir egal … willst du nun eine Wiedergutmachung oder nicht?“ Bevor er weiter fragte versuchte sie lieber ihn abzulenken und das klappte recht gut, sie saß auf ihrem Bett und er ließ es sich nicht nehmen sie einfach umzuwerfen. Nun gehörte sie ihm ganz, zum Hauptquartier musste sie ja nicht mehr und das stimmte ihn Sekunde zu Sekunde fröhlicher. „Über was freust du dich denn so?“ „Ich hab dich endlich für mich allein.“ „Ach, darum geht es.“ „Ich will dich nun mal nicht teilen.“ „Musst du aber.“ „Mit wem?!“ „Na mit Kasimir.“ Brachte sie lachend hervor als ihr kleiner schwarzer Kater zu ihnen auf das Bett hüpfte und sich kurz über das Köpfchen streicheln ließ. Alles, aber wirklich alles in ihrer Wohnung war eingepackt, sie hatte dafür auch den ganzen Tag gebraucht. Als sie ihre Hand wieder auf das Bettlaken legte beobachtete sie eine ganze Weile ihren kleinen Kasimir und ignorierte die Bewegung die von Envy ausging, er machte ja nichts böses, er verhakte nur seine Finger mit ihren und streckte ihre Arme somit so weit hoch, das ihre Hände über ihrem Kopf im Laken waren. Dann legte er seine Lippen vorsichtig an ihren Hals und bekam so ihre Aufmerksamkeit ehe er ihr einen Kuss auf die Lippen gab. „Wie lange dauert es bis die Formulare da sind?“ „Ungefähr eine Woche … Pipsqueak wird versuchen dich zum bleiben zu überreden.“ „Das schafft er nicht … zumindest wird er nicht drauf kommen wie er mich dazu bewegen kann doch zu bleiben.“ „Es gibt eine Möglichkeit?“ „Natürlich, das ich gehe ist für ihn ein Problem und jedes Problem hat mindestens eine Lösung, ich bezweifle lediglich das er von ganz allein innerhalb einer Woche drauf kommt.“ „Wenn er versucht dich mir weg zu nehmen werd ich das nicht zulassen.“ „Mach was du willst, aber ob es dir passt oder nicht, er ist so was wie mein Schützling und erhebst du gegen ihn die Hand, tust du das auch gegen mich.“ „Ich würde dich niemals schlagen!“ „Ich weiß.“ Sie spürte wie er sich schon wieder aufregen wollte und befreite ihre Hände von seinen um ihre Arme um seinen Nacken zu schlingen. „Erzähl mir doch mal welchen Gesichtsausdruck er hatte.“ „Ich kann es dir sogar zeigen.“ „Willst du dich denn in ihn verwandeln?“ „Für dich tu ich doch fast alles.“ „Lügner.“ Schmunzelte sie und beobachtete wie er sein Gesicht in das von den goldhaarigen Alchemisten verwandelte, er ahmte sogar richtig gut den schockierten Gesichtsausdruck nach, doch irgendwie spürte sie so was wie einen kleinen Blitz durch ihren Körper zucken, als ob sie es nicht ertragen könnte wie Edward aussah, schockiert und verletzt. „Was hast du ihm an den Kopf geworfen?“ „Das ich ihn hasse und er mich ankotzt.“ „Also hast du zu ihm geredet, nicht ich.“ „Ist doch egal, er hat es mir geglaubt und siehe da, so sah er aus.“ Er grinste tückisch gemein, morgen schon sollten einige Möbelpacker kommen und Joel beim Umzug helfen, natürlich würde er auch helfen. Sobald sie bei Joel’s Mutter eingezogen sind, würde er sich als Hund, Katze oder Schlange, also ein neues Haustier von Joel verwandeln, damit es auch ja nicht auffiel und dann hatte er die schwarzhaarige ganz für sich allein. Während Edward noch verzweifelt eine Möglichkeit suchen würde, sie wieder ins Militär zu kriegen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)