Wünsche werden doch wahr ... von kill-me (auch wenn das manchmal grusselig kommt) ================================================================================ Kapitel 2: Eingesperrt und ausgebüxt ------------------------------------ Mir egal ob irgendjemand oder niemand mit ne Review gibt, ich schreib solange bis ich fertig bin mit der Geschichte xP Und ich lass dat auch stehen wenn ich irgendwann welche kriegen sollte ò,ó ~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~+~++~+~+~+~+~+~+~+~+~~+~+~+~+~+~+~ Wild um sich strampelnd macht sie nicht unbedingt den Eindruck, als hätte sie ihre Brieftasche, die man ihr einfach aus der Hosentasche gezogen hat, gern hingeben wollte, „So so, dein Name ist also Joel.“ „Ja! Und mit wem hab ich das Vergnügen?! Au!“ „Ich rate dir lieber das zu tun, was die angeordnet wird …“, dieser Mann mit der dunklen Stimme sitzt ziemlich im Schatten und so kann sie nicht ausmachen wer das ist, dann sieht sie aber, wie er ihren eingeschweißten Ausweiß als Alchemistin rauszieht, „Liquid Alchemist.“ „Stecken sie den sofort wieder rein! Der is heilig!“ „Wie kann ein Ausweiß heilig sein?“, dumpf landet sie wieder im Sitz als sie an den Handschellen zum wiederholten mal zurück gezogen wird, „Wenn einem an einer Sache viel liegt, kann so einiges Heilig sein.“, gibt sie mürrisch von sich und funkelt den Mann neben sich an, er trägt eindeutig ein Brille, doch das ist uninteressant, die Tatsache das er nicht zusammen zuckt bei ihrem giftigen Blick oder zurück weicht ist interessanter. Quitschend bleibt der Wagen stehen und der, der ihre Brieftasche hat steigt zuerst aus, einen kurzen Blick kann sie erhaschen und mit gerunzelter Stirn fängt sie an zu überlegen, woher hatte sie das Gesicht schon mal gesehen, eins war klar, sie mochte es nicht. Kaum ausgestiegen wird sie von weiteren Männern in Uniform umstellt und sie rollt mit den Augen, als ob sie eine Schwerverbrecherin ist, so kommt sie sich jedenfalls vor. Ihr Blick wandert dann aber mit erstaunen an dem riesigen Haus vor dem sie steht hoch und wieder runter, es sah genauso aus wie das Hauptquartier in Central City bei Fullmetal Alchemist, wer würde sich aber die Mühe machen so was nach zu bauen? „Weiter.“, brummt ein riesiger Kerl der erst nach wenigen Minuten dazukommt und sich so schnell weg dreht, das sie ihn nicht richtig sehen kann, hatten etwa alle Angst ihr Gesicht zu zeigen. Nach drei Treppen und über ein dutzend Türen wird eine aufgeschlossen und sie hinein geschoben, „Du wartest hier.“ „Als ob ich nichts besseres zu tun hab … meine Mietz sitzt zu Hause und wartet auf ihr Abendbrot!“, fällt ihr vor Schreck ein, hoffentlich geht das schnell vorbei, sonst würde ihr Katze wieder die Couch zerpflücken. In diesem Zimmer steht ein Bridge, wie man sie in Krankenhäusern sieht und einen Tisch wo jeweils gegenüber zwei Stühle stehen, fast wie ein Verhörraum, denkt sie sich als sie den riesigen Spiegel neben dem Tisch und den Stühlen sieht. Klack, wieder geht die Tür auf und sie dreht sich zu einer Frau, die erste, wohl bemerkt und auch ihr Gesicht kommt ihr bekannt vor, „Gleich wird jemand kommen und sich um dich kümmern, möchtest du dich hinlegen oder was trinken?“ „Bin soweit glücklich. Könnten Sie mir dir Handschellen abnehmen, meine Arme fangen schon an taub zu werden.“ „Tut mir leid.“, sie geht wieder, den Unterkiefer vorschiebend zieht sie eine Schmollschnute und sieht sich in dem Zimmer weiter um, in einer Ecke entdeckt sie dann noch eine Kamera. Geschafft setzt sie sich auf die Bridge und versucht über ihre Schulter, hinunter zu ihren Händen zu sehen, die Dinger sind ganz schön eng. Ein leises seufzen bevor sie wieder aufsteht und zu dem Spiegel sieht, sie hat mal in irgendwann gelesen, das wenn man den richtigen Punkt findet und sich genug konzentriert, sogar durch so ein Halbweg—Durchguck-Fenster sehen kann, zwar sieht man nur Schatten, aber das ist immerhin schon mehr als gar nichts. ~auf der anderen Seite in einem kleinen Raum~ „Wie ein Tiger im Käfig.“ „Nur etwas gefährlicher.“, fügt eine dunkle Stimme hinzu und zwei der Männer die ohne die Wand, direkt vor der kleinen stehen müssten, drehen sich zu ihm und salotieren.. „Rühren.“, schon lockern sie sich und der Mann kommt dazu, steht indirekt direkt vor der kleinen, „Was hat sie bis jetzt gemacht?“ „Nichts, sich umgesehen und jetzt schaut sie in den Spiegel.“ „Oder zu uns.“ „Glaub ich nicht.“ „Oberst, hier die Liste von den Sachen, die wir außer der Brieftasche bei ihr finden konnten, nichts sonderlich gefährliches dabei.“, er nimmt ihm das Klemmbrett ab und liest selber, die Liste ist wirklich kurz, doch bei einem deutet er mit dem Finger darauf, „Was ist mit der Kreide?“ „Ungefährlich.“ „Für einen Alchemisten ist jede Art von Zeichenutensil zum zeichnen eines Transmutationkreises nützlich, sie hat den Namen Liquid Alchemist, einen staatlichen Alchemistennamen.“ „Schon, aber diesen Titel hat sie aus dem Internet, da bekommt man neuerdings viel Zeug her.“ „Und was ist mit der Uhr?“, fragt er ihm das Brett zurück gebend und wieder zu Joel sehend. „Eine Nachbildung, keine echte.“, eine Augenbraue hebend, weil sie auf einmal grinst beobachtet er und die anderen wie sie einen Fuß auf die Scheibe setzt, etwas Schwung holt und eine Rückwärtssalto macht, dabei hat sie ihre in Handschellen gelegten Hände über den Hintern gestreift und die Beine nach gezogen, nun sind ihre Hände vorne und sie grinst breit, „Unterschätze nie jemanden, der Stolz ist einen Alchemistennamen tragen zu dürfen.“, kommt es nur schmunzelnd als sie sehen, wie sie so einen der Stühle greift und ihn heftig gegen den Spiegel haut. Lange würde diese Scheibe sicher nicht halten, klar, bisher hat ja auch noch niemand ein so gelenkiges Mädchen in den Verhörraum gesteckt. Rumms, da beginnt die Scheibe Risse zu kriegen und beim nächsten Schlag weichen die Männer die bis eben noch davor standen zurück, „Holt den kleinen her.“ „Jawohl, Oberst!“, ohne Widerworte rennt einer los, hört aber schon im nächsten Moment wie die Scheibe in tausend Stücke zu zerspringen scheint und wie zwei entsetzt aufkeuchen als sie anscheinend getroffen werden. Etwas außer Atem weil die Scheibe doch mehr Kraft in Anspruch genommen hat, als sie es erwartet hat, steht sie vor dem Mann der mal wieder im Schatten steht, sie sieht nur wie sie von ein paar schwarzen Augen fixiert wird. „Ich lasse mich doch nicht ohne Grund einsperren.“, bringt sie nur grinsend heraus und rennt los, wie erwartet, weicht der Mann aus, aber sie wollte ihn auch gar nicht treffen, nur raus aus diesem Gebäude und schnell weg. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)