Die Hoffnung stirbt zuletzt! von abgemeldet (Usagi&Mamoru) ================================================================================ Kapitel 2: Streitigkeiten ------------------------- So, hier ist nun auch das 2. Kapitel. Ich hab mich zwar etwas schwer getan, aber nun weiß ich genau, was noch alles passieren wird^^ wie immer, fehlt mir leider nur die Zeit, alles umzusetzen... naja, ich hoffe euch gefällt mein 2. kapitel und ich bekomm wieder ganz viele kommis^^ viel spaß beim lesen^^, liebe grüße, dOOm_kiTTy „Bla bla bla… du neeeervst“, Usagi tobte vor Wut. Dieser Idiot konnte sie nicht ein einziges Mal in Ruhe lassen. Mamoru lachte. „Was kann ich denn dafür, dass du nur Fünfen schreibst“. Usagi stapfte auf den Boden. „Das stimmt doch gar nicht und außerdem… das geht dich überhaupt gar nichts aaaaan.“ „Vielleicht solltest du einfach mal ein wenig mehr lernen, Odango Atama. Obwohl… bei so einer weichen Birne, bringt das wahrscheinlich auch nichts mehr.“ Das war zu viel des Guten. Er hatte es schon wieder geschafft, sie rasend vor Wut zu machen. „Weeeer hat hier eine weiche Birne?!“ Grinsend lief er weiter, in Richtung Stadt. „WENN DU SO WEITER MACHST, WIRST DU NIE EINE FREUNDIN BEKOMMEN“, brüllte sie Mamoru hinter her. Irgendwie gab es ihm ein gutes Gefühl, sich mit ihr zu streiten. Er mochte Usagi, auch wenn er das niemals zugeben würde. Diese war mal wieder stinksauer. Jeden Tag musste sie ihn treffen. Anfangs fand sie ihn wirklich sehr gut aussehend und hielt ihn für einen tollen Typen, doch dann lernte sie sein „wahres Ich“ kennen. Er war einfach nur der größte Vollidiot, den sie jemals getroffen hatte. Sie stapfte los und ging zur Spielhalle. Dort arbeitete er. Der süßeste und der charmanteste junge Mann, den sie kannte. Wie konnte er nur mit so einem Ekel befreundet sein? Wo er doch das genaue Gegenteil von ihm war? Liebenswert, höflich und sooo zuvorkommend. Sie seufzte. Womit hatte sie nur verdient, ihm jeden Tag zu begegnen… Sie blieb vor der Spielhalle stehen und beobachtete Motoki eine Weile. Sie wusste, dass Mamoru sein bester Freund war. Immer wieder versuchte er, ihren Streit zu schlichten. Vergeblich. Es hatte einfach keinen Sinn. Mamoru würde immer auf ihr herumhacken. Sie seufzte. Dann machte sich ein Lächeln auf ihren Lippen breit und sie träumte mal wieder von sich und Motoki. Sie.. in einem wunderschönen, langen Kleid und er… „Hast du nichts anderes zu tun, Usagi? Du solltest lieber mal etwas mehr lernen, als den ganzen Tag irgendwelche hübschen Jungs bei der Arbeit zu beobachten!“ Sie erschrak und blickte sich sofort um. „Rei…“, sagte sie dann seufzend und schaute sie an. Was machst du denn hier? „Ich habe mir gedacht, dass du hier bist.“ Usagi lächelte. „Ja… du hast mich erwischt.“ Rei wusste genau, was Usagi fühlte. Lächelnd strich sie ihr über den Kopf. „Du solltest dich langsam mal etwas ins Zeug legen. Oder denkst du, irgendwann klopft er an deiner Tür und sagt: Hey hier bin ich!?“, sie musste lachen. „HAHA… sehr komisch…“, drehte sich Usagi Arme verschränkend von ihr weg. „Ich bin eben nicht wie du. Dafür angel ich mir aber auch nicht so tolle Freunde!“, sagte sie und spielte damit auf Mamoru an. Sie wollte Rei damit nicht verletzen, doch das tat sie. Sie hing immer noch an ihm, auch wenn sie nun schon ein paar Monate nicht mehr zusammen waren. Usagi seufzte. „Es tut mir leid…“, sagte sie entschuldigend. Rei nickte. „Ich weiß ja, dass ihr euch nicht ausstehen könnt.“ Usagi nickte heftig. „Und wie ich diesen Widerling nicht ausstehen kann.“ Rei musste lachen. Usagi konnte sich wirklich wunderbar in Sachen hineinsteigern. Aber sie konnte Mamoru sehr gut verstehen. Usagi zu ärgern machte ihr genauso viel Spaß, wie ihm. „Na gut. Ich werde dich dann mal wieder allein lassen, dann kannst du in aller Ruhe deinen geliebten Motoki beobachten. Bis Morgen.“, zwinkerte Rei ihr zu und ging dann. „Bis Morgen.“, rief Usagi noch und machte sich dann auch auf den Weg, in die Stadt. Mamoru lief durch die Straßen. Er schaute in den Himmel. Es war bewölkt und es sah nach Regen aus. Schnell ging er weiter und schaute in einige Schaufenster hinein. Immer wieder musste er an seine Odango Atama denken. Ob er netter zu ihr sein sollte? Ihre Blitze in den Augen, wenn er sie mal wieder auf die Palme brachte, machten ihn ganz verrückt. Er genoss es einfach. Sie hatte so eine lebensfrohe und liebenswerte Ausstrahlung, dass er einfach nicht anders konnte, als sie zu ärgern. Genau diese tollpatschige und unbeschwerte Art, machte sie so sympatisch. Irgendwann würde er ihr sagen, dass sie ein wirklich nettes Mädchen ist und er es nie böse meinte, was er sagte. Doch das wusste sie sicher. Grinsend schlenderte er weiter und schaute sich um. Mittlerweile hatte sich Usagi wieder beruhigt. Von ihm wollte sie sich nicht die Laune verderben lassen. Nicht schon wieder. Plötzlich bekam sie ein paar Tropfen ab. Sie schaute in den Himmel. Es begann zu regnen. Schnell stellte sie sich vor eine Eingangstür und schaute auf die Straßen. Es schien, als würde dieses Wetter eine Weile so bleiben. Es blieb ihr also nichts anderes übrig, als ihre Kapuze überzustreifen und nach Hause zu gehen. Sie lief so schnell sie konnte. Sie musste aufpassen, denn die Straßen waren sehr rutschig. Immer wieder ging ihr dieser Typ durch den Kopf. Was hatte er eigentlich gegen sie? Warum konnte er sie nicht einfach in Ruhe lassen, wenn er sie schon nicht mochte? Sie seufzte. Sie war völlig außer puste und ging nun etwas langsamer. Eigentlich mochte sie es, wenn es regnete. Irgendwie beruhigte sie das etwas. Sie versuchte einfach, das Beste aus dieser Situation zu machen. Schon als Kind tobte sie gern draußen im Regen herum. Sie musste grinsen. Wie oft hatte ihre Mutter mit ihr geschimpft, wenn sie mal wieder total durchnässt und dreckig nach Hause kam. Wie oft hatte sie mit ihrem Bruder Shingo draußen gespielt? Sie hatte eine wirklich schöne Kindheit und dafür war sie auch sehr dankbar. Sie lächelte glücklich. Dann musste sie an den Jungen, aus dem Krankenhaus denken. Wie es ihm wohl ginge? Ob er in einer guten Familie untergekommen war? Plötzlich hörte sie eine laute Sirene. Sie blieb stehen und schaute nach hinten. Man konnte schon das Blaulicht in der Kurve erkennen. Dann näherte sich ihr der Krankenwagen mit rasanter Geschwindigkeit. Wie versteinert stand sie da und starrte ihn an. Sie konnte an nichts denken. Es kam ihr so vor, als würde er in Zeitlupe an ihr vorbeifahren. Sie schaute ihm hinterher. Ihr wurde schlecht. Sie bekam plötzlich ein sehr mulmiges Gefühl im Magen und konnte sich selbst nicht erklären, wieso. Hosted by Animexx e.V. 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