Die Hoffnung stirbt zuletzt! von abgemeldet (Usagi&Mamoru) ================================================================================ Kapitel 1: Vergangenheit ------------------------ So, hier ist meine 2. FF. Ich habe erst ein Kapitel geschrieben, weil ich noch nicht ganz genau weiß, wie es weitergehen soll. Aber ich bin dabei, weiterzuschreiben^^ Ich hoffe es wird euch gefallen :) liebe grüße, dOOm_kiTTy Die kleine Usagi spazierte durch das Krankenhaus. Die Umgebung war völlig neu für sie und sie war unglaublich neugierig. Lächelnd tapste sie durch die Gegend. Alle Schwestern und Ärzte waren begeistert von ihr, weil sie wirklich ein süßes Kind war. Sie hielt einen kleinen Strauß mit roten Rosen in den Händen, klopfte an eine Zimmertür und wartete bis jemand antwortete. Dann stellte sie sich auf ihre Zehenspitzen und öffnete die Tür. Usagi strahlte über beide Ohren, als sie ihre Mutter mit ihrem kleinen Bruder auf den Arm im Bett liegen sah. Sie rannte zu ihnen und schaute hoch. „Und er passte vorher wirklich in deinen Bauch?!“, staunte sie und lächelte. Die Mutter lachte leicht und nickte, „Ja, das kann man sich kaum vorstellen, was meine Kleine?“, sie strich ihr sanft über den Kopf und lächelte. Usagi starrte ihre Mama an. Sie hatte die Blumen fallen lassen. Sie müssten noch vor der Tür liegen. „Ich komm gleich wieder“, sagte sie und rannte schnell aus dem Zimmer. „Aber renn nicht wieder durchs Krankenhaus!“, rief ihre Mutter noch hinterher, aber Usagi war schon weg. Sie schloss die Tür hinter sich und guckte sich um. „Daaa“, strahlte sie und war unglaublich froh, die Blumen wiedergefunden zu haben. Sie wollte wieder zurückgehen, als ihr einfiel, dass sie noch eine Vase brauchte. Sie beschloss erst einmal eine zu besorgen. Vergnügt tapste sie wieder durch das Krankenhaus und suchte eine Krankenschwester. Als sie keine auffinden konnte, ging sie die Treppen runter. Vorsichtig lief sie weiter und schaute sich wieder um. Wieder kam sie an einigen Patientenzimmern vorbei. Plötzlich hörte sie jemanden weinen. Usagi hatte ein feines Gespür dafür, wann jemand traurig war und Hilfe brauchte. Leise schaute sie in das Zimmer, wo das Weinen herkam. Ein Junge saß auf dem Bett und weinte bitterlich. Leise tapste sie in das Zimmer bis zu seinem Bett. Der Kleine bemerkte sie erst gar nicht. „Warum weinst du denn?!“, fragte sie mitleidig und schaute ihn mit ihren großen blauen Augen an. Der Junge schaute zu ihr und seine Tränen nahmen etwas ab. „Heut ist so ein schöner Tag… du brauchst nicht weinen“, strahlte sie. „Mh..“, erwiederte der Kleine nur kurz. „Ich hab heut nämlich ein Geschwisterchen bekommen“, erzählte sie vergnügt. Er nickte. Noch immer sah er sehr traurig aus, doch er weinte nicht mehr. „Weißt du was? Meine Mama hat so viele Blumen bekommen… Da! Ich schenk dir eine!“, lächelte sie zufrieden und hielt ihm eine der Rosen entgegen. Er war überrascht und nahm sie. Ein Lächeln huschte über sein Gesicht. Usagi freute sich. „Meine Eltern sind gestorben.“, sagte er mit zitternder Stimme und schaute auf die Bettdecke. Sie schaute ihn an. „Und nun bin ich ganz allein“, begann er wieder, zu weinen. „Du bist nicht allein!“, sagte Usagi fest überzeugt. „Ich werde dich beschützen“, lächelte sie. Er schaute zu ihr und lächelte sie zufrieden an. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)