Wo ist der Junge, in den ich mich verliebt habe? von TrainerMaru ================================================================================ Kapitel 8: Narutos Gefühle -------------------------- Wow ich bin gerüht. Ich hätte nie gedacht, dass diese Story so gut. Ich weiß, ich habe es einmal erwähnt. Aber ich muss es einfach sagen. Wie ich es in den letzten Kapitel erwähnt habe, geht es in diesem nur um Naruto. Gaara hat auch seinen Auftritt. Ach ich hör auf zu labern, sonst verrate ich schon viel. Viel Spaß beim Lesen. Betaleserin: Sunagirl Tayuya (Du bist einfach die Beste. *knuddel*) Narutos Gefühle Langsam hat sich Naruto von seiner Heulerei beruhigt. Er fühlt sich etwas müde und schlapp. Was bei fast einer Dreiviertelstunde weinen kein Wunder ist. Sofort geht er ins Badezimmer, entledigt sich seiner Kleider und duscht sich. Als er fertig ist, sieht er in den Spiegel und erkennt noch leicht Spuren von seinem Geweine. Seine Augen sind gerötet und man kann ganz schwach die Tränenspuren erkennen. »So habe ich letztes Mal ausgesehen als Sasuke das Dorf verlassen hat.« Bei den Gedanken an den Uchiha muss Naruto wieder anfangen zu weinen, hat sich dann schnell beruhigt und geht, nach dem er sich wieder angezogen hat, in die Küche um was zum Essen zu machen. Nachdem es fertig ist, wird es von ihm schnell aufgegessen. Jetzt sitzt er nur da und weiß einfach nicht was er machen soll. Sein Blick fällt jedes Mal auf die Uhr. Er ist völlig durcheinander. Normalerweise hätte er trainiert oder sich vielleicht mit Kyuubi unterhalten, aber irgendetwas hindert ihn heute daran. »Vielleicht hilft ein Spaziergang.« Gedacht, getan. Schnell zieht er seine Jacke und Schuhe an, steckt den Schlüssel in die Tasche und verlässt das Haus. Draußen hat Naruto wieder seinen eiskalten Blick aufgesetzt. Schließlich will er 1. seine Privatsphäre haben, 2. soll niemand sein altes, schwaches Ich sehen und 3. seine Gefühle sehen. Er schlendert einfach durch die Straßen. Das Getuschel der Dorfbewohner ignoriert er gekonnt. »Nie seine Wut auf andere zeigen. Lache einfach darüber.« Genau diese Sätze spucken zurzeit in den Kopf des blonden Chu-Nin. Diese Sätze hat er früher immer und immer wieder zu sich selbst gesagt, wenn die Bewohner hinter seinen Rücken schlecht redeten. Dadurch wurde er nie stark und wurde zum Klassenclown der Schule. Eigentlich wollte Naruto nie einer sein. Aber er musste, denn sonst würde niemand ihn bemerken. Schnell schüttelt der Uzumaki seinen Kopf. »Ich darf mich nicht an die Vergangenheit erinnern sonst kommt dieses nervende, alte Ich von mir wieder.«, mahnt er sich selbst. Auf einmal merkt Naruto, wo seine Füße ihn hingebracht haben. In das Uchihaviertel. Ein Ort, den der Chu-Nin vor drei Jahren beschlossen hat nie wieder zu sehen oder überhaupt daran zu denken. Mit einem Schlag kommen die alten und verbannten Erinnerungen, die was mit Sasuke zu tun haben, wieder und während sie kommen, laufen Tränen aus seinen Augen. Am Anfang vereinzelt und langsam, dann immer schneller bis man sie nicht mehr unterdrücken kann. Seine Beine geben nach und er sinkt nach unten. (O~kay, das hört sich so doof.) »Wieso? Wieso müssen sie jetzt wieder kommen? Ich will mich nicht mehr an sie erinnern. Sie schmerzen so sehr.« Plötzlich legt jemand mit roten Haaren von hinten seine Hand auf Narutos Schulter. Der Uzumaki zuckt bei dieser Berührung ein bisschen zusammen, dreht sich um und entdeckt, dass es Gaara war, der ihn berührt hat und ihn mit sorgendem Blick ansieht. „Willst du mit mir darüber reden oder nicht?“, fragt der Kazekage mit sanfter Stimme. Keine Regung von den Blonden. Er bleibt einfach stumm in seine Position. Dann bekommt Gaara ein kurzes Nicken von Naruto und er will schon anfangen zu erzählen, obwohl ihm eine leichte Träne vom Gesicht läuft. Der Sandbenutzer legt einen Finger auf die Lippen des Uzumakis und meint: „Wir sollten lieber woanders reden. Dieser Ort ist einfach nicht geeignet.“ Wieder bekommt Gaara ein Nicken von dem Chu-Nin und sie verlassen gemeinsam das Uchihaviertel. Sie -oder besser gesagt- Gaara beschließt, dass sie in Narutos Wohnung weiter reden und erreichen das Gebäude nach einer halben Stunde. Naruto und Gaara betreten das Haus, sitzen auf dem Sofa und ... schweigen. Der Kazekage will seinen Freund nicht bedrängen und weiß, dass der Blonde seit Sasukes Verrat etwas Probleme damit hat darüber zu reden. Außerdem ist er der Meinung, Naruto solle selbst entscheiden wann er reden will, wie er sein will oder was er tut. Nicht sowie seine Geschwister und Narutos Freunde, die sich zu einem Club zusammengeschlossen haben und seine Veränderung nicht akzeptiert haben. Das ist auch der Grund, warum der Blonde halbwegs mit den Kazekagen normal redet. „Also ähm ... ja. Du möchtest doch sicher wissen, warum ich geweint habe, oder Gaara?“, fragt Naruto um diese peinliche Stille zu brechen. Der Rothaarige schaut seinen besten Freund an und sagt mit ruhiger Stimme: „Eigentlich schon. Aber du musst es nicht erzählen, wenn du nicht willst.“ „Du hast dich sehr verändert Gaara.“ „Meinst du?“ „Ja. Früher hast du so was nicht gemacht. Auch nicht als Sa ... “ Schnell hat Naruto seinen Mund geschlossen. Er will nicht den Namen sagen, der ihn so verletzt. Ihn töten wollte und jetzt wieder hier ist um ihm vielleicht zu quälen. Gaara bemerkt wie sich der Blonde sich verkrampft. Und dass nur bei einem Wort. Sasuke. Am liebsten würde er den Uchiha töten. Aber es würde kein Unterschied zu Narutos jetziger Gefühlslage bringen. Oder eher schlimmer machen. Der Chu-Nin löst sich aus seiner kurzen Starre wegen dem Namen und erzählt ihm dann alles, was der Kazekage wissen sollte. Dabei laufen mehr Tränen aus seinen Augen. Und als er von dem Ereignis von heute Nachmittag berichtet, kann er nicht mehr. Der Tränenfluss wird stärker und Naruto wünscht sich nicht mehr oder überhaupt je existiert zu sein. Schützend umarmt Gaara seinen besten Freund um ihn zu beruhigen. Dabei fragt er sich immer wieder im Kopf: »Warum muss es „meinen“ Naruto passieren? Warum muss er so ein Schicksal erleiden?« Sanft streichelt er über Narutos Rücken und versucht ihn zu beruhigen: „Hör auf zu weinen, ja? Es wird alles gut. Dass schaffst du schon. Lass dich von einem schmierigen Idioten nicht unterkriegen.“ Kurz schnieft Naruto und schaut lächelnd den rothaarigen Kazekagen an. „Ja. Du hast Recht. Ich lass mich von Sasuke nicht unterkriegen. Obwohl es schwer ist. Immerhin war ich früher in ihn verliebt. Vielleicht noch immer. Ich weiß es nicht. Denn jedes Mal wenn ich ihn sehe, spielen meine Gefühle verrückt. Einerseits will ich ihm vergeben und mich wieder mit ihm vertragen. Andererseits möchte ich ihn anschreien und Kyuubi auf den Hals hetzen. Sowie bei Kakashi einmal.“, erzählt Naruto und fragt dann, „Was soll ich deiner Meinung nach tun Gaara? So weiter machen oder doch wieder der naive, schwache Junge sein?“ Der Sandbenutzer überlegt. Eigentlich will er, dass der Blonde selbst entscheidet, aber in seinem jetzigen Zustand ist es doch besser wenn er ihm die Entscheidung abnimmt. „Mach einfach weiter so. Ich glaube sowieso, dass Kyuubi damit nicht einverstanden ist. Vergiss nicht, er hat dir den Vorschlag gemacht.“ „Dann mache ich es. Wie lange bleibst du denn hier?“ „Bis ca. nach Weihnachten.“, antwortet Gaara. Naruto lächelt ihn an und schlägt seinen besten Freund vor, er könne doch am Weihnachten mit ihm zusammen feiern. Natürlich nimmt Gaara das Angebot hat. Er ist schließlich in Naruto verliebt und würde am liebsten den ganzen Tag mit ihm verbringen, wäre da 1. nicht Sasuke Uchiha und 2. seine Arbeit als Kazekage. Nach zehn Minuten ist Naruto einfach eingeschlafen. Gaara bemerkt es und trägt den blonden Chu-Nin in sein Bett. Schließlich legt er ihm noch eine Decke und verlässt dann stumm das Haus. _______________________________________________ Das Ende des Kapitel. Ich hoffe es hat euch gefallen und ein bisschen Einblick zu Narutos Gefühlen gebracht. Ob Naruto noch Sasuke liebt, dass steht in den Sternen. Oder bei mir XP Bis zum nächsten Mal littleghost Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)