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Ein toter Schreiber

der zehnte Dämonenkrimi
von

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Auflösung

Einige von euch haben die Tinte und die Feder als Mittel des Mordes ( zurecht) im Visier.

Die komplette Lösung mit MIttel, Motiv und Täter schickte mir dice19991, gratuliere.
 

7. Auflösung
 

In dem großen Raum der Kanzlei ließ sich der Inu no Taishou an einer Wand nieder, Lord Kasuki als Hausherr an seiner rechten Seite, daneben dessen beide Brüder. Alle Schreiber der Kanzlei, der Heiler, Yakuma und Sakura blieben davor knien, einige Samurai standen an der Tür, um den Gefangenen zu bewachen.

Der Hundefürst sah zu seinem Sohn:

„Du wolltest, dass wir hierher kommen. Hast du aufgeklärt, wie Tamahato Takahara starb?“

„Ja, mein Herr und Vater. Auch, wenn Miho Koaru bislang nicht herausfand, welches Gift verwendet wurde. Dies ist allerdings auch vollkommen uninteressant.“

„Dann warte ich auf deine Darlegung.“

„Die Räumlichkeiten der Kanzlei machen es unmöglich, dass ein Fremder Zugang zu Takahara bekommen konnte, ohne von den Schreibern gesehen zu werden. Überdies arbeiten der Leiter der Kanzlei und der Burgvogt hier, die ihre Zimmer immer wieder verlassen. Das Risiko eines Fremden wäre enorm gewesen. Es musste also jemand aus dem Schloss gewesen sein, der das Opfer und dessen Angewohnheiten kannte.

Ich wollte zunächst abwarten, welches Gift zur Anwendung gekommen war, um daraus die Methode der Tötung und damit den Mörder ableiten zu können. So überließ ich dem Heiler die Suche und forschte nach möglichen Ursachen des Mordes. Warum sollte jemand sterben, der nach den ersten Aussagen erfolgreich bei Frauen war, fleißig, ein guter Arbeiter, und der gerade zum Stellvertreter befördert worden war? Bald schon stellte sich heraus, dass Takahara mit mehreren Mädchen und Frauen angebändelt hatte, die er allerdings alle fallen ließ, als er sich verlobte. Dies tat er indes heimlich, da der Vater seiner Verlobten nichts von einer Heirat mit einem einfachen Schreiber wissen wollte. Immerhin war er selbst Heiler.“

Alle Blicke im Raum galten plötzlich Miho Koaru, der sich äußerst unwohl fühlte. Aber ihm war klar, dass jedes Reden sinnlos gewesen wäre.

Ruhig fuhr Sesshoumaru fort: „Takahara versprach seiner Verlobten, dass er vorankommen wolle, bald befördert werden wolle. Ich sehe keinen Grund der Aussage des Mädchens zu zweifeln. Takahara hatte einen Plan. Und er gab ihr einen Zettel, den sie gut aufheben sollte. Wie dein Bruder Hiro, Lord Kasuki, dir gewiss schon mitgeteilt hat, hatte er an der Grenze seiner Vollmachten Grundstücksgeschäfte getätigt. Kein Verbrechen, aber doch eine unangenehme Sache. Um seine Verlobte heiraten zu können, griff Takahara zu Erpressung. Er wusste von diesen Grundstücksgeschäften. Hiro ließ sich erpressen. Er hatte eigentlich geplant, Yakuma zum Stellvertreter zu machen, aber da ihm Takahara ebenfalls fähig vorkam, war es ihm fast gleichgültig, Menschen sind austauschbar.“

Die Anwesenden dieser Art schluckten ein wenig, aber niemand wollte dazu etwas sagen.

„Aus dieser Vorgeschichte musste sich das Mordmotiv ergeben. Der Heiler hatte derweil noch immer kein Gift im Tee gefunden, und mir wurde klar, dass ich anders vorgehen musste. Ich fragte mich, ob es überhaupt nötig war, das Gift zu kennen. Bei einem Rundgang im Garten fand ich viele Pflanzen, die für Menschen giftig sind. Der Einfachheit halber, und durch die Tatsache, dass es so viele Bäume davon gibt, nahm ich an, dass es sich bei dem Gift, an dem Takahara starb, um das des Chinesischen Holunders handelte. Aber wie hatte er es zu sich genommen?

Miho Koaru hatte mittlerweile die Überreste des Tees nach allen ihm bekannten Giftarten durchgesucht. Wenn er nicht selbst der Täter war, war es auszuschließen, das es im Getränk gewesen war. Überdies wurde der Tee immer für die gesamte Kanzlei aus der Küche geliefert, ebenso wie das Essen. Fast unmöglich, davon etwas zielgerichtet zu vergiften. War Takahara etwa nur ein zufälliges Opfer? Nach der Vorgeschichte war eher anzunehmen, dass eine eifersüchtige Frau zugeschlagen hatte. Oder Yakuma, der in einem Teehaus den Tod seines Gegenspielers propagierte.“

Dieser wurde blass.

Sesshoumaru ignorierte ihn: „Aber wie hatte der Täter sein Opfer dazu gebracht, das Gift zu schlucken? Im Arbeitszimmer fehlte ein Federmesser. Um die Kiel scharf zu bekommen, ziehen viele Menschen ihn durch die Zähne. War die Feder vergiftet worden? Oder aber die Tinte? Bei jedem erneuten Schärfen würde Takahara das Gift schlucken. Beim Schreiben laufen überdies immer Tropfen der Tinte auf die Finger. Greift der Schreiber dann zu einem Apfel, gelangt Tinte auf das Obst. Und er wird sie mitessen, da er ja sein Zimmer nicht zum Händewaschen oder auch nur zum Federmesserholen verlassen darf. Natürlich sind diese Giftmengen sehr klein. Aber Takahara war dafür bekannt, bei der Arbeit Obst zu essen. So würde er sicher immer wieder jeden Tag, mit jedem Apfel, jeder Frucht Gift zu sich nehmen. Bis er schließlich die tödliche Dosis erreicht hatte.“

Er drehte sich um: „Und damit ist auch klar, wer es gewesen sein muss. Es gibt nur eine Person, die Feder und Tinte bereit legt, die ein Federmesser vergessen kann. Hitomi war auch die Letzte, die Takahara lebend sah. Und sie hat ihn gefunden.“

Das Mädchen brach in Tränen aus: „Ich wollte doch nicht, das er stirbt!“

„Hitomi!“ sagte Hiro Kamara entsetzt. Da ihn der Hundeprinz sofort musterte: „Ich...ich bitte um Vergebung, Lord Sesshoumaru…“

„Was wolltest du dann?“ fragte dieser das Mädchen. „Du hast die Tinte vergiftet?“

„Ja, aber er sollte doch nicht sterben…“

„Was dann?“ Er hätte am liebsten Sakura diese Fragerei überlassen, aber unter den Augen seines Vaters wollte er nicht zu erkennen geben, wie sehr ihn dieser Gefühlsüberschwang schon belästigte. „Es war der Chinesische Holunder?“

„Ja…aber ich wusste doch nicht…ich...ich dachte, es wird ihm nur schlecht, wenn er das isst...nur ein bisschen.“ Sie schluchzte so, dass sie kaum reden konnte.

„Wusstest du, dass er andere Mädchen kannte?“

„Ach, das...das war mir doch …gleich.“

Menschen!

Sesshoumaru warf einen raschen Blick zu Sakura. Wusste sie, von was dieses jämmerliche Etwas stammelte? Interessant. Sie sah zwischen Hiro und Hitomi hin und her. Also war es das? „Das war dir gleich, weil du nicht richtig für ihn geschwärmt hast, sondern nur, weil er in Mode war?“ Und da das Mädchen nickte: „Sondern für Herrn Hiro?“

Hitomi wurde rot.

Der Inu no Taishou sah seitwärts. Stimmt. Kazuki hatte ja erwähnt, dass sein jüngster Bruder durchaus angehimmelt wurde. Aber warum…Er verstand auf einmal, wollte aber seinem Sohn nicht vorgreifen.

„Du hast mitbekommen, dass Takahara Hiro erpresste? Und du wolltest Hiro helfen?“

Hitomi nickte.

„Weiter.“

„Ich….“ Sie konnte nicht sprechen, blickte aber unwillkürlich zu dem Leiter der Kanzlei.

Hiro schüttelte ein wenig den Kopf: „Ich verstehe, Du hast angenommen, dass er etwas wirklich Schwerwiegendes von mir weiß. Und darum wolltest du ihn krank machen, damit er seiner neuen Aufgabe nicht mehr nachkommen kann und ich Yakuma zurückhole?“

„Ja…“

„Und darum hast du auch, als er starb, sein Zimmer durchsucht, um das zu finden, mit dem er mich erpresst hat?“

Sie nickte. „Ich wollte doch nicht, dass er stirbt, Herr Hiro…“

„Chinesischer Holunder ist giftig!“ sagte der Heiler.

Hitomi bestätigte dies: „Ja, das wusste ich doch…aber ich dachte, da wird einem nur schlecht….So hat das Mama immer gesagt…“

„Immer, wenn etwas giftig ist, kann man daran sterben.“ Miho Koaru rang nach Atem: „Hast du denn gar keine Ahnung?“

Der Inu no Taishou blickte zu seinem Gastgeber: „Nun, ich nehme an, dass dies eine Angelegenheit ist, die ihr innerhalb eures Clans regeln werdet.“

„Ja, mein Herr.“ Lord Kazuki verriet durch nichts seine Erleichterung. Er neigte nicht dazu, seine Mitarbeiter hinrichten zu lassen, auch, wenn sie nur Menschen waren. Allerdings würde Hitomi eine Strafe zu erwarten haben. Vielleicht sollte er sie an einen armen Bauern verheiraten….

„In diesem Fall werde ich euch verlassen. - Sesshoumaru.“ Der Hundefürst stand auf, sicher, dass er Sakura keinen weiteren Befehl geben musste. Sie würde wie immer bei seinem Sohn bleiben, bis sie zurück in seinem eigenen Schloss waren. Und, wenn er den richtig einschätzte, war der, ebenfalls wie immer, nur zu froh, den Schauplatz eines Verbrechens verlassen zu können.
 

Die Hundedämonen gingen nebeneinander durch den Wald. Sakura folgte in knapp drei Meter Entfernung, da sie ab und an Beeren aß, die hier am Wegrand wuchsen. Soweit sie mitbekam, schilderte Sesshoumaru seinem Vater noch einige Ermittlungen.

„Sakura?“

Sie zuckte zusammen, eilte hastig nach vorne. Es schickte sich nicht, so unaufmerksam zu sein. Da sie sich zu Boden werfen wollte, hob der Inu no Taishou die Hand:

„Komm weiter. - Du kannst wohl sehr gut schreiben. Hat dir Neigi alles beigebracht?“ Das wäre in einer so kurzen Zeitspanne bewundernswert.

„Nein, Herr.“

„Du konntest es zuvor schon? Erstaunlich. Fürst Takaeda scheint seine Dienstboten zu eifrigem Lernen anzuhalten.“

„Ich...ich lernte es nicht bei Fürst Takaeda.“

Das hatte sich der Hundefürst bereits gedacht. Bei dem Bericht seines Sohnes war ihm zum ersten Mal aufgefallen, dass Sakura, Heilerausbildung hin oder her, zumindest zu Anfang eine andere Erziehung bekommen haben musste, als es einem einfachen Dienstmädchen zustand. „Ich höre.“

Sie zögerte kurz. Sie hatte dies nur Neigi erzählt, in den letzten Jahren. Niemand anderer hatte nachgefragt: „Mein Vater war Heiler in einem Dorf, das Fürst Takaeda gehörte. Ich war damals schon sehr an Kräutern und solchen Sachen interessiert. Da mein Vater keinen Sohn bekommen hatte, erklärte er mir viele Dinge, brachte mir auch Lesen und Schreiben bei. Meine Mutter konnte es auch und übte mit mir. Eines Tages wurde das Dorf überfallen, ausgeraubt. Alle Menschen, die…die sich dort befanden, wurden getötet. Nur einige Kinder überlebten. Wir…wir waren noch in der heißen Quelle gewesen.“

„Und Fürst Takaeda nahm die überlebenden Waisen in seinem Schloss als Dienstboten auf.“

„Ja, Herr.“

Wie es seine Pflicht als Clanführer gewesen war. Nur hatte er sich anscheinend nicht mehr darum gekümmert, wer von den Kindern zuvor welche Stellung besessen hatte. Nun, jetzt war Sakura ja wieder bei einem Heiler: „Wie alt warst du, als deine Eltern starben?“

„Zehn, Herr.“

Alt genug, um sich vieles noch gemerkt zu haben. Das erklärte auch ihre rasche Auffassungsgabe, was Neigis Lehren betraf. Der Inu no Taishou entdeckte in sich eine gewisse Befriedigung, sie ausgerechnet seinem Heiler zugewiesen zu haben. Er konnte sich also auf seinen Instinkt verlassen. „Geh zurück.“

Sie blieb kurz stehen, während die Dämonen weitergingen, ehe sie ihnen folgte. Der Herr schien verwundert, dass sie Lesen und Schreiben konnte. Lord Sesshoumaru hatte es einfach vorausgesetzt. Kannte er sie so gut oder war ihm das gleich gewesen, nur eine weitere Aufgabe, die sie in seinen Diensten lösen sollte? Sie konnte es nicht sagen.
 

Sesshoumaru wandte kurz den Kopf. Da er sicher war, sie sei weit genug weg, um ihn nicht zu verstehen, meinte er: „Darf ich Euch etwas fragen, verehrter Vater?“

„Natürlich.“

„Habt Ihr schon einmal….Händchen gehalten?“

Der Hundefürst stellte fest, dass seine Phantasie bei der Vorstellung versagte, was die Mutter seines Sohnes zu einer derartigen Annäherung gemeint hätte, antwortete aber sachlich: „Dies ist mehr eine Menschensache.“ Mit gewisser Erheiterung fuhr er fort: „Aber es freut mich, dass du dich für dieses Thema interessierst. Du scheinst alt genug zu sein, um deine Ausbildung auch in dieser Richtung abschließen zu können. Ich werde dir jemand schicken.“

„Vater…“

„Nein. Komm mir jetzt nicht mit: der Instinkt wird mich schon leiten. Es wird nicht mehr allzu lange dauern, ehe du deine Braut holen kannst. Wenn du dich in der Hochzeitsnacht so ungeschickt oder roh anstellst, dass sie zurück zu ihrem Vater flüchtet, wäre das ein Kriegsgrund.“

„Dessen bin ich mir bewusst.“ Der junge Prinz atmete durch: „Ich wollte Euch nur bitten…keinen Menschen.“

„Nicht einmal...?“ Die Hand des Fürsten wies unmerklich rückwärts.

„Nicht einmal Sakura.“
 

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Wer so nett ist, mir einen Kommentar zu hinterlassen, bekommt in ca zwei Monaten eine ENS, wenn der neue Krimi online geht.

Sakura ist natürlich wieder mit dabei.
 

Dazwischen werde ich nächsten Mittwoch eine kurze Geschichte um den Hundeyoukai-Clan, und da v.a. die Welpen anfangen, die im 21. Jahrhundert spielt. Was die Familie derart in Rage versetzt, dass sie zu alter Form aufläuft, bleibt einem Tag überlassen, an dem ein Priester im Fernsehen Jurassic Parc ansah und eine versiegelte Truhe öffnete.

Darum habe ich die kleine Kurzgeschichte auch Youkai Parc genannt.
 

Und dann kam der Fremde läuft natürlich noch eine gewisse Zeit.
 

Ich würde mich freuen, euch auch bei den neuen Geschichten als Leser begrüssen zu dürfen
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (45)
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Von:  Flecki49
2012-08-10T10:40:02+00:00 10.08.2012 12:40
Oh dieser Abspann!
Gott sei dank.d. die arme Sakura... Obwohl ich mir ja irgendwie unsicher bin was genau du damit meinst... so nach dem Motto auf alten Pferden lernt man reiten? Oder nur die theorie? xD

Ja, sehr mutig von Sesshomaru, seinen Vater sowas zu fragen... aber auch der Vater: Seine Phantasie versagte bei der Vorstellung was Sesshys Mutter zu so einer ANnäherung gesagt hätte.. spitze xD

Ach ja, die arme Hitomi... unwissenheit und dann gleich jemanden umgebracht... Aber mal ganz ehrlich: dieser Heiler ist ja wohl die unfähigkeit in Person, mein Gott wie kann man nur so intolerant sein, was hat ihm Sesshomaru egtl getan? Der kann froh sein, dass er überhaupt noch lebt, den hätt ich ja nur zu gern kalt gemacht... naja, gut, der Vater war anwesend... Aber ehrlich gesagt, mich würd schon mal interessieren, was passieren muss, damit Sesshomaru einen Fremden Dienstboten umbringt, der arme Kerl reißt sich ganz schön zusammen.

Übrigens bin ich auch bei diesem Krimi wieder nicht auf die Lösung gekommen, aber wenn du den neuen hochlädtst, werd ich von anfang an mitraten^^

Lg, *Kekse hinstell*
Flecki^^
Von:  Teilchenzoo
2010-12-01T20:55:44+00:00 01.12.2010 21:55
A...so? Das war das Motiv? Nun, das Mädel war schon verdächtig, mit so einem Ende hab ich aber nicht gerechnet.

Sakura ist sogar stumm wirklich nützlich, nicht? Ohne sie hätte Sess die Perfektion seiner Ermittlung gefehlt. Mal wieder.

Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie Sess Mutter auf so eine Annäherung reagiert hätte xD ...

Tja, und sowas kommt dabei raus, wenn man Papa nach Sachen fragt, die einem bei der Ermittlung auf die Füße fielen ... *lach*. Armer Junge.
Und nicht mal Sakura ... naja, bei ihr hätte er nicht lernen können, dafür ist sie viel zu unschuldig. Sie hätte nicht mal was gesagt, wenn er ihr höllisch wehgetan hätte oder sonstwas für Mist gebaut hätte. Das wäre am Ziel vorbeigeschossen.

Ein unerwartetes Ende.

lg neko
Von:  Tigerin
2008-08-23T22:31:16+00:00 24.08.2008 00:31
Och schade... du könntest die Beiden echt zusammenbringen.. *grummel* aber ja, ich kenne deine Meinung zu diesen Thema..^^"
Ob der Taishou in der Zukunft wenigstens mit Izayoi Händchen gehalten hat? Bei Sess Mutter kann ich es mir auch nicht vorstellen..
Der kleine Rückblick in Sakuras Vergangenheit hat mir sehr gut gefallen.
Gut, diese Hitomi hatte ich schon wieder vergessen. Allerdings wusste man spätestens im 6. Kapitel wie das Gift aufgenommen wurde. Das hat allerdings nichts genützt, wenn man Personen vergisst..^^' Hach.. ich lass mich zu leicht von den ganzen Sitten und von der 'Beziehung' von Sess und Saku ablenken.
Die schönste Stelle in der FF war das Händchenhalten^^ Hoffentlich baust du solche Szenen noch in die anderen Krimis mit ein^^

Bye Tigerin
Von: abgemeldet
2008-06-23T09:30:06+00:00 23.06.2008 11:30
Wie konntest du nur???1!!! Jetzt hab ich mich schon soooooooooo gefreut, auf das vielleicht Sakura und Sess... ein kleines Tete a tete haben und dann dass....

Ich sehe schon, aus meinen romantischen Sehnsüchten zwischen Sakura und Sesshomaru wird nichts mehr. Dabei habe ich mich so darauf gefreut.

Aber jetzt zum Krimi. Also darauf wäre ich nie gekommen. Ist allerdings auch nichts neues bei mir. Wie du auf die Idee gekommen bist.... Fand ich wirklich gut. Vor allem, auch wenn du nun schon einige Krimis geschrieben hast, sie sind immer wieder so spannend und ich komm einfach nie drauf. Vor allem die Art und Weise wie du den Tathergang beschreibst und alles so stimmig wirken lässt. Ich hab eh schon ganz am Anfang mal geschrieben, wenn du schreibst sehe ich die Bilder vor mir ablaufen.. das ist bis heute noch so und das finde ich so schön daran.

lg
san (doppelt)
Von:  kiji-chan
2008-06-09T13:36:29+00:00 09.06.2008 15:36
Kapitel 1:
Schulssfolgerung: Er wurde vergiftet, die Haltung des Körpers lässt darauf schließen. Der süßliche Duft könnte Cyankali bedeuten, wenn ich mich richtig erinnere...
Ohne Sakura gehen: Fehler, der dortige Heiler ist nicht gerade fähig...

Kapitel 2:
Ohne Sakura gehen: Fehler bestättigt.
Ermittlungen laufen weiter, Youkai wird schwitzen...

Kapitel 3:
Ohne Sakura gehen: Fehler nochmals bestättigt, behoben.
♥ ♥ Liebelei und Liebe ♥ ♥, wenn da jemand kein Problem hat. Frage bleibt nur ob Sakura oder Sesshoumaru.^w^ Ich tippe auf beide

Kapitel 4:
Sakura in Aktion, wie immer eine Wucht.
Verdacht: Heiler, er scheint aber nicht nervös zu handeln, er ist nur beleidigt... Allerdings würde TT`s Beziehung zu seiner Tochter ins Bild passen. Empfehlen den Heiler und die Tochter zu befragen.

Kapitel 5:
Die mysteriöse Schreiberin war Mariko, *abhack* jetzt bleibt nur die Mordwaffe und der Mörder.

Kapitel 6:
Tatbestand: Gift in der Tinte. Also ich dachte schon daran, als Sakura in die Feder gebissen hat, aber da wäre Tamahato gleich tod. Aber man bekleckert sich ja oft... und wenn man den Raum nicht verlassen kann ist alles klar.
Vermutlicher Täter, Hitomi. Aber sie wollte ihn nicht umbringen, würd ich sagen. Kreidebleich wird man nicht auf Befehl.

Kapitel 7:
Ein, für mich unerwartetes Motiv.... Nja, Liebe(und so manches Anderes) geht durch den Magen.
Kijis Fehler: hat nicht an einen langzeitigen Vergiftungsproces gedacht.

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unterm Strich:

Weißt du eigentlich, dass man in Japan immer Familiennamen zuerst nennt?

Wie meinen Matte? Alle Zimmer haben Matten auf dem Fußboden, die Größe des
Zimmers wird in Matten angegeben. Meinen Kissen oder Futon?

Namida heißt Träne, hat das eine tiefere Bedeutung?

Yeah!!! Fingerhut, yo Kollege!

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unterm doppelten Strich:
Nein, das Ende, dass ist nicht dein Ernst, oder?
Aber echt Schade,dass er nicht einmal Sakura will. Hoffe, er ändert seine Meinung. *evil grins* *auf Hotep zähl*
Von: abgemeldet
2008-05-11T12:15:08+00:00 11.05.2008 14:15
Herrje, das Motiv habe ich einmal gründlich in den Sand oder besser gesagt die falsche Richtung interpretiert. Obwohl ich es gelesen hatte, das Hiro nicht unbedingt zu den Vogelscheuchen zu zählen war, hätte ich doch Einiges darauf verwettet, das die Ambitionen der Mörderin weniger edel sind.
Natürlich weiß man als Tochter eines Heilers um die Wirkung und ich denke, sie hatte die Beimengungen auch mit Absicht so gering gewählt. Wenn sie weiß, welche Dosis für den Tod sorgt, kann sie ja nicht davon ausgehen dass sich das additiv verhält. Eine hübsche Parallele zu den früheren Bleivergiftungen :-)
Die Idee dahinter hat also meinen vollsten Zuspruch. Und wer weiß, vielleicht trifft sie die Hochzeit mit dem armen Bauern, die in Erwägung gezogen wurde, nicht einmal so schlecht wie es sich anhört?
Eine Schande allenfalls für den Vater und eine heikle Situation für die Zurückbleibenden. Dass der Inu no Taishou nun auch Interesse an Sakura bekundet, habe ich mit Wohlwollen vernommen. Dabei hat die Vorstellung jedoch immer noch einen komischen Beigeschmack, wenn ich mir zu Gemüte führe wie früher Männer an die Liebe herangeführt wurden. Nichtsdestotrotz: authentisch und vielleicht sogar ein weiteres Kapitel im Kriminalgeschehen. Wer sagt denn nicht, dass eine Kandidatin noch umgebracht wird? :>

Morgan
Von:  Kerstin-san
2008-04-24T15:28:25+00:00 24.04.2008 17:28
Und wieder hab ich komplett daneben gelegen, außer dass er vergiftet wurde, aber ansonsten...
Sesshomaru darf üben.
Ich bin mir nicht sicher, ob er sich dadrüber freut.
xD
Von:  Bridget
2008-04-23T17:25:16+00:00 23.04.2008 19:25
Hach, dabei lag mir Hitomi auf der Zunge!! Von Anfang an! +sich selbst tritt+
Nur mein Motiv war ein anderes. Nun ja, egal. Aber das sie so etwas für ihren Herren tut und dass auch noch aus Unwissenheit, weil Mama gesagt hat. Gut, anscheinend war sie aber eine der wenigen, die nicht in Takahara verliebt waren. Sondern in ihren Herrn Hiro.
Aber anscheinend scheint sie nicht auf den Galgen gebracht zu werden, sondern an irgendeinen Bauern weit weg vom Schloss verheiratet zu werden.
Und warum das ganze? Weil der feine Herr Hiro seinem Bruder nicht gleich von der Sache erzählt hatte. Selbst Schuld, nun ist ein Mensch tot. Jemand hat einen Mord begangen und das nur weil man lieber das Gesicht wahren wollte. Völlig unnötig.
Gut, er war zum Teil selbst Schuld, weil er Hiro erpresst hat mit der Sache, aber mehr auch nicht.
Hehe, +vor Lachen über Boden rollt+ ich leih mir das Mittel von Jacky und werde die Lehrmeisterin für Sesshoumaru. Vermutlich müsste ich dann vor dem ganzen Hundedämonenrudel flüchten! Ich frage mich gerade wie die Berufsbezeichnung für solche Dienste ist. Lehrmeisterin der waagerechten Künste, oder so? +kicher+
Jedenfalls weiß sein Vater die Zeichen zu deuten. Hm, anscheinend hat er aber auch erkannt, dass Sakura nicht irgendein daher gelaufenes Dorfmädchen ist, sondern sogar die Tochter eines Heilers. Sicherlich denkt er auch darüber nach, dass sie langsam ins heiratsfähige Alter kam. Und sicherlich werden ihr Sesshoumaru oder der Inu no Taishou einige Kandidaten raussuchen, die ihnen angemessen erscheinen. Obwohl die sicherlich alle durch eine harte Prüfung müssen, wenn sie die angebliche Geliebte von seiner Lordschaft Junior ehelichen wollen. Der inspiziert sie bestimmt persönlich!

Jedenfalls hat Sesshoumaru, was das andere Geschlecht betrifft, noch sehr viel zu lernen. Und da bin ich echt mal gespannt, wie er diese Lehrstunden aufnimmt.

Ach ja, die Idee mit der versteckten Kamera in Sesshoumarus Kammer kommt immer näher. Es gibt auch ganz kleine Spionagekameras, kaum größer als ein Stecknadelkopf!

Vermutlich dürfte ich danach dann mir gleich einen Grabstein nebst Grab aussuchen. Oder ich komm dann nicht mehr dazu...

Jedenfalls freue ich mich darauf, bald wieder einen Krimi von dir zu lesen.
Der 10. schon. Gratulation. Das unfreiwillige Ermittlerpaar Sesshoumaru und Sakura geben doch ein Klasse Team ab. Auch wenn er das vielleicht anders sehen würde. Aber lassen wir das.
Sollten die Herren Hunde beschließen Sakura zu verheiraten, wird sie zwar gehorchen, aber sicherlich wird sie tief in ihrem Herzen seiner Lordschaft junior nachtrauern. Der mal wieder nichts versteht, wenn ein Mädchen Herzklopfen bekommt. Vielleicht versteht er es nach den angenehmeren Lehrstunden, die ihm bevorstehen.




Von:  sastar
2008-04-05T12:46:01+00:00 05.04.2008 14:46
Hm... also wieder man ein guter Krimi...
nur, dass Inu no Taishou will, dass Sess an Sakura seine Animalischen Instinkte trainieren sollte finde ich genial....
Freu mich schon auf die Geschichte...
vieleicht scheibst du ja mal ne FF in der du Sakus altag beschreibst...#
würde mich interessieren....

Ja ne sastar

Von:  ayakoshino
2008-04-03T18:06:42+00:00 03.04.2008 20:06
Okay, also das das Gift in Tinte oder Federmesser war konnte ich mir schon denken. Aber wer es war darauf bin ich nicht gekommen. Das Motiv hatte zwar auch was mit Zuneigung zu tun aber mal nicht zu Takahara sondern zum Kanzleichef.
Schade das Sess Sakura nicht will, aber es hätte auch nicht wirklich zu ihm gepasst. Aber man kann ja mal nachfragen... so aus Taishous sicht.^^

Ich bin jetzt schon total auf die neue FF gespannt!! Und natürlich freu ich mich schon wenn wieder ein neuer Krimi raus kommt!
LG ayako


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