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Ein toter Schreiber

der zehnte Dämonenkrimi
von

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Der Ermittler

Es freut mich sehr, dass so viele wieder mitraten wollen. ( Ich habe leider keinerlei Zugriff auf die Favoritenlisten meiner FFs)

Und ihr habt natürlich Recht: unser junger Dämonenlord ohne Sakura kommt rasch ins Schleudern...
 

2. Der Ermittler
 

Bei seiner Ankunft wurde Sesshoumaru unverzüglich in das Empfangszimmer Lord Kasukis geführt, wo sich auch sein Vater aufhielt. Der Dämonenprinz verneigte sich höflich gegen diesen, während der Hausherr sich vor ihm verbeugte.

Der Inu no Taishou betrachtete ihn: „Schön, dass du so rasch kommen konntest, Sesshoumaru. - Du bist allein?“

„Ja, mein Herr und Vater.“ Hatte er doch Sakura mitnehmen sollen? Er hatte schon bemerkt, dass es in diesem Schloss wohl auch Menschen gab.

„Kazutaka Kamara, der jüngere Bruder von Lord Kasuki ist hier der Burgvogt und wird dich bei deinen Ermittlungen ebenso unterstützen, wie Hiro Kamara als Kanzleivorstand.“

„Ich habe mir erlaubt, Euch ein Zimmer zur Verfügung zu stellen, Lord Sesshoumaru, “ erklärte Lord Kasuki: „Direkt neben dem, das der ehrenwerte Inu no Taishou bewohnt.“

Der Blick seines Vaters veranlasste den Hundeprinzen zu sagen: „Danke, Lord Kasuki. - Ich möchte die Kanzlei sehen und dann das private Zimmer Takaharas.“

„Selbstverständlich.“ Er winkte dem Diener, der abwartend neben der Tür kniete: „Rufe Kinu. Sie soll Lord Sesshoumaru die jeweiligen Räume zeigen.“ Er sah zu Sesshoumaru: „Kinu hat selbst lange in der Kanzlei gearbeitet. Sie wird Euch sicher nützlich sein.“

„Du hast Frauen in der Kanzlei, Kasuki?“ Der Inu no Taishou war ein wenig erstaunt.

„Ab und an, ja. Sie sind die besseren Zeichner, diese Erfahrung habe ich gemacht. Und eine ist auch immer für das Teekochen und die Mahlzeiten der Menschen dort verantwortlich.“

Dann war es ja gut, dass er Sakura nicht mitgenommen hatte, dachte Sesshoumaru prompt. Die Vorstellung mit zwei Menschen herumzulaufen, widerstrebte ihm.
 

Kurz darauf kam Kinu, eine Dämonin, gewiss so alt wie Lord Kasuki. Sie verneigte sich höflich dreimal.

„Bitte zeige Lord Sesshoumaru zuerst sein Zimmer, das Gästezimmer neben dem des Herrn, dann die Kanzlei und anschließend das private Zimmer des armen Takahara.“ Der Schlossherr sah fragend zu dem Prinzen, aber dieser neigte nur den Kopf zur Verabschiedung.

Kinu verneigte sich erneut: „Darf ich bitten, Lord Sesshoumaru?“

Er folgte ihr. Das Kamara-Schloss war insgesamt sehr geradwinkelig gebaut, jedes Gebäude quadratisch. Es war einfach, sich zurecht zu finden. So würde er Kinu nicht lange benötigen. Sie schob eine Tür beiseite: „Dieses Zimmer hat Lord Kasuki für Euch vorgesehen. Der ehrenwerte Inu no Taishou hat den Raum links von Euch.“

Er nickte nur. Das Zimmer war vollkommen leer, aber er würde auch nichts weiter benötigen.

Die Dämonin wartete einen Moment, dann schloss sie die Tür wieder. Anscheinend wollte der junge Prinz sein Zimmer nicht betreten. Es war erstaunlich, dass ein so junger Dämon eine solche Aufgabe ausführen sollte, obwohl sein Vater hier war. Oder besaß Lord Sesshoumaru besondere Fähigkeiten? Nun, das würde sie wohl noch feststellen. Sie ging sehr gerade und aufrecht vor ihm her, bemüht, ihn nicht merken zu lassen, dass sie ein wenig verunsichert war. Immerhin konnte sie fühlen, dass er seine wahre Macht verbarg, nur wenig von seiner Energie zeigte, wie es auch sein Vater tat. Vermutlich konnten die beiden das Schloss samt allen Bewohnern zerstören.

Im großen Raum der Kanzlei arbeiteten nun vier Menschen, drei Männer und ein Mädchen, das an einem Bild zeichnete. Sie sahen überrascht auf, als Kinu mit dem Hundeprinzen den Raum betrat. Da sie keine Anstalten trafen, sich zu verneigen, sagte die Dämonin eilig:

„Dies ist Lord Sesshoumaru, der Sohn des mächtigen Inu no Taishou. Er soll auf dessen Befehl die Ermittlungen übernehmen.“

Die vier Menschen verneigten sich unverzüglich. Immerhin war das ein Prinz, noch dazu ein Dämon.

„Was…oh…Ihr seid gewiss Lord Sesshoumaru.“ Der Burgvogt war aus seinem Arbeitszimmer gekommen, verbeugte sich: „Ich bin Kazutaka Kamara. Wenn ich Euch irgendwie behilflich sein kann….“

„Wo war der Tote?“

„Hier, in diesem Zimmer. - Falls Ihr meinen Bruder Hiro zu sehen wünscht…Er hat sich in sein Zimmer zurückgezogen. Der Tod von Tamahato Takahara ist ihm recht nahe gegangen. Dieser war seit zehn Jahren sein Mitarbeiter, seit einigen Wochen sein Stellvertreter.“

„Ein Mensch.“ Sesshoumaru betrat den angegebenen Raum.

„Nun, ja.“ Kazutaka zuckte die Schultern: „Aber ein sehr fähiger, wohl. Ich habe mich nie mit ihm beschäftigt, also, näher. Die Angestellten der Kanzlei sind die Sache meines Bruders.“

Alles war so, wie es sein Vater in dem Brief beschrieben hatte. Nur die Leiche fehlte. Nun, er hätte auch nie geglaubt, dass der Inu no Taishou keine Beobachtungsgabe besaß.

Ein angebissener Apfel, der Tee…hm. War es womöglich ein Giftanschlag? Dann wäre es nicht nötig gewesen, dass der Täter durch den großen Raum ging, wo ja dauernd jemand saß und arbeitete. War dem aber auch so? Oder hatten die vier Menschen dort gemeinsame Pausen? Wann war Takahara eigentlich gestorben? War es doch ein natürlicher Tod? So schwächlich, wie Menschen waren…? Nein. Keine Theorien aufstellen, dachte er prompt. Erst musste er alle Fakten haben.

„Wer hat Takahara zuletzt gesehen?“

„Einen Augenblick.“ Der Burgvogt gab die Frage an die vier Menschen draußen weiter.

„Das…das war ich…“ Das Mädchen erhob sich ängstlich, trat zu Kinu. Sie war es gewohnt, mit Dämonen zu arbeiten, aber dieser junge Mann hatte eine Ausstrahlung, die sie schaudern ließ. Bei der ihr bekannten Dämonin fühlte sie sich sicherer.

Sesshoumaru wandte den Kopf: „Wann hast du ihn gesehen?“

„Ich...ich habe ihn gefunden. Heute Morgen.“

„Gefunden.“ Das war eigentlich nicht das gewesen, was er hatte wissen wollen. „Und was tatest du dann?“

„Ich…ich schrie.“

„Und dann?“ Er zwang sich daran zu denken, dass Menschenmädchen sehr gefühlsbetont waren. Vielleicht sollte er doch Sakura kommen lassen.

„Dann kamen die anderen und jemand holte Herrn Hiro und Herrn Kazutaka.“

„Ich ließ den Heiler kommen, obwohl er mir schon sehr tot aussah“, erklärte der Burgvogt. „Aber ich kenne mich mit Menschen nicht so aus.“

Das konnte Sesshoumaru nachvollziehen: „Wer hat Takahara zuletzt lebend gesehen?“

„Das weiß ich nicht“, antwortete Kazutaka prompt.

„Ich….“ murmelte das Mädchen: „Ich….“

„Was?“ Das klang scharf.

Sie zuckte ängstlich zusammen: „Bitte...Herr…“

„Sage Lord Sesshoumaru, Hitomi“, riet Kinu eilig, die annahm, dass dieser jugendliche Dämon nicht gerade ein Ausbund an Geduld war, womöglich nicht nur, was Menschen betraf.

„Lord Sesshoumaru“, brachte Hitomi hervor.

„Ich höre.“ Wenn das so weiterging würde er noch bedauern, Sakura nicht mitgenommen zu haben, ein Unding. Ein Dämon bereute nie, was er getan hatte.

„Ich...zu meinen Aufgaben gehört es, den Schreibern, also den Menschen, morgens eine Kanne Tee zu bringen, die Tinte aufzufüllen. Da habe ich ihn zuletzt lebendig gesehen…den armen Tamahato…“

Sesshoumaru beschloss, sein neu erworbenes Wissen über Menschenmädchen auszuprobieren: „Hast du für ihn geschwärmt?“ Hitomi blickte zu Boden. Irrte er sich oder errötete sie? „Also ja.“ Sakura reagierte auch immer so eigenartig. Menschen und noch dazu weiblich!

„Ja…ich meine, wie fast alle Mädchen. Er sah schon sehr gut aus.“ Ihre Stimme schwankte. Aber sie wusste, dass es kein Dämon schätzte, mit menschlichen Stimmungen konfrontiert zu werden.

„Du hast ihm den Tee gebracht und die Tinte aufgefüllt.“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“ Sie atmete unwillkürlich auf, dass er nicht weiter nachfragte.

„Dann bist du an deine Arbeit gegangen? Dort draußen?“

„Ja, Lord Sesshoumaru.“

„Und die Schreiber waren auch dort? Die ganze Zeit?“

„Ja, Lord Sesshoumaru. Ich verließ meinen Platz erst, um...um Tamahato...ich meine, um Takahara meine Zeichnung zu zeigen.“ Sie drückte rasch die Hände an die Augen um ihre Tränen zu verbergen.

„Warum?“

„Ich sollte auf Befehl von Herrn Hiro einen Lageplan für einige Grundstücke zeichnen und dies ihm dann zeigen.“

„Dies ist üblich.“

„Ja….ich denke schon….“ Hitomi sah Hilfe suchend zum Burgvogt: „Also, ich habe das noch nie getan, aber wenn man ein Grundstück verkaufen will…also, ich nehme an, dass das üblich ist.“

„Ich kenne mich da nicht aus“, sagte Kazutaka sofort: „Aber Hiro wird Euch da sicher Auskunft geben können.“

Sesshoumaru schwieg und betrachtete noch einmal den Raum. Das Fenster war mit einem Holzgitter versehen und ging zum Garten hinaus: „Bringt den Tee und den Apfel zum Heiler“, sagte er langsam: „Er soll untersuchen, ob ein Gift hineingemischt wurde.“ Das war der naheliegendste Verdacht, sah man von der Möglichkeit ab, dass es sich um einen natürlichen Tod gehandelt hatte.

„Ich werde mich unverzüglich darum kümmern, Lord Sesshoumaru. Auch den Inhalt der Tasse, nehme ich an.“

„Ja.“ Da hatte ein Dämon bei der Verteilung des Verstandes „hier“ gerufen. „Und, Kazutaka: ein Bote soll in das Schloss meines Herrn und Vaters gehen. Die Heilerin Sakura soll unverzüglich herkommen.“ Wenn er noch öfter mit solchen Leuten wie dieser Hitomi reden musste, wäre Sakura eine echte Entlastung.

„Sehr wohl, Lord Sesshoumaru.“

„Kinu, das Zimmer des Toten.“ Sesshoumaru wandte sich um.

Die Dämonin eilte an ihm vorbei, so rasch es ihre Kleidung erlaubte, um ihm den Weg zu zeigen.
 

Als sie die Tür öffnete, erstarrte sie. Der Hundeprinz schob sie beiseite, um zu sehen, was dort so Schreckliches war. Das Zimmer war offenbar durchsucht worden. Die Truhe, in der die Habseligkeiten Tamahato Takaharas aufbewahrt worden waren, war leer, diese willkürlich im Zimmer verstreut.

Ein natürlicher Todesfall war damit praktisch auszuschließen. Aber was war hier gesucht worden? Wohl der Grund, warum Takahara hatte sterben müssen. Auf der Matte, die als Bett diente, lagen verschiedene Papiere, Briefe. Die Kleidung des Toten war offenkundig einfach beiseite geworfen worden. Eine Ledertasche lag da, die sich bei dem Sturz geöffnet hatte. Mehrere goldene Ryu lagen darin. Also hatte der Einbrecher auch nicht nach Geld gesucht. Aber nach was? Und hatte er es gefunden?

„Die Briefe.“

Kinu löste sich aus ihrer Erstarrung und ging hinüber, sammelte die Papiere ein. Natürlich würde sich ein Prinz nicht selbst bücken. Sie reichte sie ihm.

Sesshoumaru blätterte rasch durch. Seine Nase verriet ihm, dass alle Briefe parfümiert worden waren, also sicher von weiblichen Wesen geschrieben worden waren. Manche davon waren schwärmerische Liebeserklärungen, manche der zwanzig Briefe wurden konkreter:

„Ich kann nicht glauben, dass du mich nicht mehr sehen willst. Ich liebe dich. Ich muss mit dir sprechen…“ Hier fehlte allerdings die Unterschrift. Die Verfasserin hatte wohl geglaubt, dass Takahara klar wäre, wer sie sei.

„Ich bin mit bewusst, dass es noch dauern wird, bis wir endlich zu unserer heimlichen Verlobung stehen können, mein Liebster. Aber ich werde Geduld haben und auf dich warten, gleich, was mein Vater sagt. Ich glaube fest, dass du dir eine Position schaffen kannst, die es dir ermöglicht, meinem Vater zu widerstehen.“ Auch hier fehlte der Absender.

Sesshoumaru sah auf. Wenn beide Briefe von der gleichen Schreiberin stammten, müsste der zweite der ältere sein. Aber das Parfüm war ein anderes. Dieser Takahara schien gleich mehrere Eisen im Feuer gehabt zu haben. Grund genug für seinen Tod? Oder war unter all den Briefen auch einer gewesen, der eine Frau oder einen Mann sehr gefährdet hatte?

Sonst war im Zimmer nichts zu entdecken, das ungewöhnlich gewesen wäre. Schreibzeug besaß jeder Gebildete, Kleidung zum Wechseln, Geld. Nun, so wie es aussah, musste er sich schon wieder mit den Irrungen und Wirrungen der Gefühle beschäftigen.
 

*********************************
 

Armer Hund. Aber wie war das: ein Dämon bereut nie etwas? Hm.

Im nächsten Kapitel ermittelt Seine Lordschaft bemüht sachlich weiter und Sakura trifft ein.
 

Wer so nett ist, mitzuraten, bekommt, wie gewohnt, eine Infoens, wenn ich sehe, dass das neue Kapitel freigeschaltet wurde.
 

bye
 

hotep



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Kommentare zu diesem Kapitel (33)
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Von:  Teilchenzoo
2010-12-01T19:19:38+00:00 01.12.2010 20:19
Na, da könnte man ja glatt weg versucht sein, das Motiv für gefunden zu erklären ... bei all diesen Briefen. Aber gut, ich will brav sein und mich an die goldene Regel mit der Reihenfolge halten.

Bin gespannt, was bei der Untersuchung von Apfel und Tee rauskommt. Wenn es Gift gewesen wäre und man es ganz spannend und kompliziert machen wollte, wäre der Apfel vergiftet. Dann müsste man sich lang und breit fragen, wie man einen Apfel vergiftet.

Hm ... der Kanzleivorsteher ist so sehr getroffen vom Tod eines Menschen? Ein Dämon, der sich zurückziehen muss? Zumal es nach einem "normalen" Tod in den Augen der Dämonen aussah? Sehr seltsam ...

Dann bin ich mal gespannt, ob sich eine oder mehrere der Briefeschreiberinnen finden lassen ...

Lg neko
Von:  Bridget
2008-04-23T17:21:35+00:00 23.04.2008 19:21
Hm, hier haben sich einige Hinweise eingeschlichen. Zum einen einen Berg Briefe von offensichtlich Verehrerinnen. Oder sollte man sagen, er hat sich mit mehreren Frauen gleichzeitig eingelassen, um zu sehen, wo er bessere Karten hat?
Jedenfalls scheint das fast schon als Motiv einen anzuspringen. Hat einer dieser Frauen sein Tun mitbekommen und ihn aus Eifersucht umgebracht. Seltsam. Irgendwie hüpft mich bei dem Gift auch das Tintenfass an. Äh, eigentlich hatten die ja keine Tintenfässer, sondern diese komischen Steine, damit wurde mit Spucke erst die Tinte erzeugt. Was macht man um seine Schreibfeder wieder in Gang zu bringen? Man leckt daran.
Ein weiteres Motiv wäre natürlich die Tatsache, dass er in solch jungen Jahren zum Stellvertreter des Kanzleivorstands gewählt wurde. Vielleicht wurde da jemand übergangen und rächte sich nun auf diese Weise.
Vielleicht geht es auch um diesen Grundstücksverkauf. Wer weiß das schon. Was genau ist denn eigentlich auf diesem Grundstück? Nur Erde, oder auch was anderes? Vielleicht eine Mine oder so was. Vielleicht bessere Erde als woanders wo. Keine Ahnung, vielleicht hat das auch nichts mit dem Mord zu tun.
Hehe. +eg+ Armer Sesshoumaru, da muss er sich mit einer ängstlichen Frau rumärgern. Das kommt davon, wenn man den Partner des Ermittlerduos daheim lässt. Zu zweit ist man eben doch unschlagbar. Auch wenn man es nicht zugeben will.
+flücht+

Bridg ist was aufgefallen. Der werte Herr Vater hat was gerochen, aber sein Sohn nicht? Hat das was mit dem Mord zu tun? Oder war das eine Blüte, die nur zu einer bestimmten Tageszeit duftet?


Von:  chaska
2008-03-10T17:55:45+00:00 10.03.2008 18:55
So, so ein Dämon irrt sich wohl nie?!? Wie soll ich da wohl verstehen, dass er jetzt nach Sakura schickt?
Einige weitere Puzzelteile sind hinzugekommen. Das private Zimmer des Schreibers wurde durchsucht.
Jemand hat offfensichtlich etwas für ihn wichtiges gesucht. Da kommen nun mehrere Sachen in Betracht.
-Hat es mit der Arbeit des Schreibers zu tun.... doch warum sollte er geschäftliche Papiere in seinen Privaträumen aufbewahrt haben? Wenn doch, dann laufen da nicht ganz saubere Dinge in dieser Kanzlei ab.

War es etwas persönliches, ... auch hier gibt es wieder mehrere Möglichkeiten.
- etwas, was den Mörder verraten würde, oder
- etwas, was einfach nur verdächtig wäre und jemanden in die "Schußline" bringt, der mit der Sache nichts zu tun hat, aber doch damit verdächtig würde.
Nicht jeder kann es vertragen, wenn er den eiskalten blicken des "Ermittlers" ausgesetzt ist.
Warten wir erst mal auf das Eintreffen von Sakura. Auch wenn "ER" es niemals zugeben wird: Die junge Frau ist bei den Ermittlungen immer eine große Hilfe.
Liebe Grüße
chaska
Von: abgemeldet
2008-03-07T15:53:04+00:00 07.03.2008 16:53
Also wirklich... *lach*
Sakura ist unentbehrlich, in diesem Schloss leben ja nur Banausen, wenn es um Menschen geht. Was dieser Burgvorgt da sagt: "obwohl er mir schon sehr tot aussah“. *lach* Wie kann denn jemand ein bisschen tot sein?! Damonen!! *lach*

Und naturlich der Ober-Banause, Lord Sesshomaru! Sein "neu erworbenes Wissen", also bitte!! O_o
Bei deinen Krimis fuhl ich mich immer so... deplaziert... *lach*

Die Hinweise sind echt gut versteckt. O_o Aber dieser Takahara war anscheinend ein Weiberheld... So viele Liebesbriefe. Und das von mehr als einer Person.

So, weiter gehts! ^^
Von: abgemeldet
2008-03-01T00:52:38+00:00 01.03.2008 01:52
Abenteuerliche Theorien Teil zwei, passend zum neuen Stück. Ich bin mittlerweile - trotz des Hinweises, dass die Menschen dem Opfer Tee bereiteten - zu der Ansicht gekommen, das mir Apfel und Tee zu naheliegend sind für einen Giftmord.
Das er für Frauen, besonders für die geprellten Exemplare darunter, typisch ist, steht ja in etlicher Literatur. Aber wo wir bei dem Tintenfass sind, war es nicht auch üblich mit der Feder zu schreiben und diese anzulecken vor Gebrauch? Das wäre doch auch eine Methode, vor allem könnte man sich bei der Gewohnheit erstmal in den anderen Feldern einen Wolf suchen. Hach, schön schön schön.
Ob die Briefe freilich schon der Grund waren, bleibt abzuwarten. Aber sie spielen gewiss mit hinein und ob es nun der Vater der ominösen Dame war oder doch eher der Zukünftige/Bruder, wer-auch-immer, sehe ich mir dann den Hinweisen entsprechend später an.
Das Kapitel gefiel mir vom Stil her übrigens besser als das Erste, die Abfolgen der Sprecher waren klarer - und die Typen der hier neu eingeflochtenen Charaktere schimmern gut durch. ;-)

Gruß,
Morgan/ehemalige Dessi
Von:  Tigerin
2008-02-29T19:40:08+00:00 29.02.2008 20:40
Och, wie niedlich^^ Klein-Sessy kommt nicht ohne Saku-chan bei den Menschenangelegenheiten aus..^^ Aber Lernfähig ist er schonmal. Und immerhin: er merkt sich, was Saku-chan erklärt hat. Allerdings benimmt er sich wie ein Trampel, zumindest was Gefühlsdinge angeht.
Dass das Zimmer durchsucht wurde, deutet ja wohl auf Mord hin.
Naja... und sonst.. Mal sehen wie es weiter geht.

Bye Tigerin

Von:  angel-sama
2008-02-25T14:54:03+00:00 25.02.2008 15:54
Sesshoumaru kommt ja nicht mal ne halbe Stunde ohne Sakura aus:) Zum Glück kommt sie ja jetzt^^

Vielleicht liege ich doch nicht richtig mit meiner Theorie. Eine Vergiftung sieht viel zu offensichtlich aus. Na ja, einfach weitere Indizien sammeln:)
Takahara war also ein Frauenheld. Ob das wohl ein Grund wäre. Aber wie Lord Sesshoumaru immer sagt: "Suche immer erst das "Wie", dann hast du auch das "Wer"." ^^ Tja, ich versuch mal mich daran zu halten;)

Bin super gespannt wie es weitergeht.
Tschüssi^^ *wink*
Von:  -Kirei-
2008-02-22T19:50:22+00:00 22.02.2008 20:50
yayaaa... da muss die libe sakura wohl doch noch kommen ^^
*freu*
dann wird wohl richtig losermittelt.
so langsam hat sess wolh auch ihre vorzüge erkannt.
naya mit solchen leuten zu tun zu haben is bestimmt auch auf die dauer nervig. besser da kommt die liebe sakura und rettet so nebenbei auch noch ein paar weitere leben XD

ya ein giftanschlag wäre das wahrscheinlichste. da hat sess recht.
aber dann eben, wie konnte das gift in tee oder apfel gelangen..
erinnert irwie an schneewitchen Oo
naya egal ^^

bin echt gespannt wes weitergeht.
da
Kirei
Von:  Krylia
2008-02-21T18:39:14+00:00 21.02.2008 19:39
Von wegen "Dämonen bereuen ihre Taten nie.", hehe.
Dieser Tamahato (richtig?) war ja anscheinend ein ganz Schlimmer. Hm, ob eine seiner Verehrerinnen dahintergekommen ist, dass sie nicht die Einzige für ihn war? Nun ja, es ist noch zu früh, das zu beurteilen.
Juchee, und im nächsten Kapitel kommt Sakura und hilft dem Herrn Prinzen wieder tatkräftig.

P.S.: Wie schön, dass Sesshoumaru sein "neu erworbenes Wissen" so nützlich war. :P
Von:  nivana
2008-02-21T16:04:14+00:00 21.02.2008 17:04
mir ist soeben aufgefallen, dass du schon wieder einen titel verwendet hast, den du schonmal hattest. vielleicht sogar noch öfter ....


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