Gedichte von sweet-kirara (Eine Auswahl) ================================================================================ Kapitel 1: Liebeskummer ----------------------- Leise sinkt der Abend nieder, stille Sehnsucht liegt in mir. Höre eine Frage immer wieder: Sag´ mein Schatz, wie geht es Dir? Abends wenn die Sterne funkeln, und mein Herz ist ganz allein. Eine Frage steht im Dunkeln: Warum kannst Du heut´ nicht bei mir sein? Langsam spür´ ich keine Schmerzen mehr, seh´ vor mir das alte Glück. Doch wenn ich aufwach´ fällt es schwer. Ich denk´ an all die schöne Zeit zurück. Kapitel 2: Alles nur geträumt ----------------------------- Du küsst mich zärtlich, umarmst mich dabei, verwirrst mich mit deinen Worten. Deine Küsse sind sanft, deine Blicke heiß: Ich bin im siebten Himmel mit Dir. Doch plötzlich ist alles vorbei. Ich wache auf und merke: Alles nur geträumt! Kapitel 3: Freunde für´s Leben ------------------------------ Freundschaften schließen, Freundschaften beenden. Freunde kommen, Freunde gehen. Du lachst mit ihnen, Du weinst mit ihnen. Gehst mit ihnen durch dick und dünn. Du hilfst ihnen und sie helfen Dir. Freunde für´s Leben, Die wünsche ich Dir. Kapitel 4: Ständig ------------------ Ständig muss ich an Dich denken, meine Gedanken zu Dir lenken. Ständig zähle ich die Stunden, Raum und Zeit sind überwunden. Ständig versuch´ ich zu versteh´n, dass meine Gedanken sich im Kreise dreh´n. Ständig ist dein Bild vor mir, ach, wie gern wär´ ich jetzt bei Dir! Kapitel 5: Gewarnt ------------------ Wir haben Dich gewarnt doch Du wolltest uns nicht glauben, das Dir diese Drogen alle Sinne rauben. Du hast das Thema immer wieder weggelacht, und jetzt haben sie Dich total kaputt gemacht. Du wolltest das alle zu Dir aufseh´n, ich konnte das noch nie richtig versteh´n. Du dachtest Du hast ein Image das Du bewahren mußt, nur davon hatte leider keiner etwas gewußt. Mich trug Dein freundlicher Schein, ich wollte sogar Deine Freundin sein. Du hattest Dich so gut getarnt, doch Gott sei Dank wurde ich gewarnt. Du wolltest immer im Mittelpunkt steh´n, das es nicht klappt konntest Du nie versteh´n. Du hast geglaubt das Drogen nehmen Dich cool macht, doch das sie Dir schaden, daran hast Du nie gedacht. Wir haben Dir gesagt laß die Finger davon, denn zum Schluß hattest Du nichts davon. Aber Du hast sie trotzdem genommen, jetzt hast Du die gerechte Strafe dafür bekommen. Wir dachten Du schaffst den Absprung noch mit Mühe und Not, die Warnung kam zu spät, denn Du warst schon tot. Du sagtest immer zu uns: "Seht das nicht so verbissen!", und doch, wir werden Dich sehr vermissen. ___________ Da ich in letzter Zeit des Öfteren Kritik an dem Satz "jetzt hast Du die gerechte Strafe dafür bekommen." bekam, möchte ich einmal klar stellen, das ich es nicht gutheiße, das Leute an Drogenkonsum sterben. Der Text ist mittlerweile sehr alt (ca. 10 Jahre) und ich möchte ihn nicht mehr abändern. Daher meine Bitte, diesen Satz nicht überzubewerten. Und mir zu verzeihen, das ich vor dieser langen Zeit den Text so verfasst habe. Nicole Kapitel 6: Die Melodie ---------------------- Du hörst sie und fängst an zu träumen. Du träumst und hörst die Melodie. Du hörst sie und fängst an zu tanzen. Du tanzt und hörst die Melodie. Du hörst sie und fängst an zu singen. Du singst und hörst die Melodie. Du hörst sie und fängst an zu schweben. Du schwebst und hörst die Melodie. Du hörst sie und fängst an zu lachen. Du lachst und hörst die Melodie. Kapitel 7: Warum? ----------------- Warum akzeptiert mich keiner so wie ich bin? Warum sagen sie mir: Es hat keinen Sinn? Warum meckert jeder an mir herum? Warum sagen viele ich bin Dumm? Warum kapiert keiner das ich so bin wie ich bin? Warum hat es dann für mich einen Sinn? Kapitel 8: Die Rose und die Sonne --------------------------------- Eine junge Rose im Garten steht und laut die zarte Sonne anfleht: "Ach liebste schöne Sonne mein, lass´ mich doch Dein Liebster sein! Ich will Dir schicken Tag und Nacht, als Liebesbeweis meine Blütenpracht!" Der Sonne gefällt der junge Mann und spricht ihn mit sanfter Stimme an: "So soll es sein mein liebstes Gut, ich schick Dir dafür meine wärmste Glut! Auf immer und ewig bin ich Dein, noch heute soll unsere Hochzeit sein!" Und sie luden alle ein, zu einem Fest im Sonnenschein. Sie feierten die ganze Nacht, bis der nächste Tag war erwacht. Kapitel 9: Das Veilchen und der Mond ------------------------------------ Das Veilchen war in den Mond verliebt, so wie es sicher viele gibt. "Du schöner Mond, ich liebe dich, ich fühle mich ganz sonderlich. So als würden mich Wolken tragen, für dich würde ich alles wagen!" Der kluge Mond, der dachte sich, warum liebt das Veilchen mich? "Ach, du liebliches Wesen du, ich war verzaubert von dir im Nu. Jede Nacht wachte ich über dir und wünschte, du wärst hier bei mir!" Von da an trafen sie sich jede Nacht, wenn der Mond seine Runde macht´. Sie lebten lange noch so glücklich weiter, erinnern an sich, wenn die Nächte sind heiter. Kapitel 10: Das zerbrochene Herz -------------------------------- Wie schwer fällt es zu trennen, sich vom Liebsten auf der Welt? Wenn, wo er nicht ist, sie auch nichts hält? Sie irrte umher, um ihn zu finden. Sie hat gefunden und ließ sich binden. Er ging und die Bindung zerbrach. Hielt nicht ein, was er versprach. Kapitel 11: Meine kleine heile Welt ----------------------------------- Meine kleine heile Welt, bricht zusammen Stück für Stück. Seifenblasen des Glücks, zum Himmel getrieben, gefährlich nah dem Boden, und zerplatzt. Eine nach der anderen, blubb, und der erste Traum dahin. Dann der zweite, dann der dritte ... Kann es nicht stoppen. Halt! Doch da ist ein kleiner Lichtblick, fast unsichtbar. Ein kleines Licht in der Ferne. Und doch ist es sehr nah. Es kommt immer näher, wird immer größer. Dann höre ich eine Stimme, sie sagt: Gib nie auf! Kapitel 12: Das Labyrinth ------------------------- Gehetzt renne ich durch das Labyrinth meines Lebens. Finde weder Eingang noch Ausgang. Verfolgt von Bildfetzen meines Daseins irre ich umher in diesem Dunkel meiner Selbst. Wer suchet der findet! Doch suche ich? Wenn ja, warum finde ich nicht. Kapitel 13: Lösungen -------------------- Welche Möglichkeiten hat man, sich vom Trott und Ärger der Welt zu befreien? Der Freitod wäre wahrlich die einfachste Lösung, aber sicherlich nicht die Beste! Ins Leben zurückzukehren ist nicht mehr möglich. Und eines Tages sitzt man auf seiner Wolke und sieht hinunter auf die Erde. Dort fällt einem auf, das aller Trott und Ärger ein Ende hat. Doch dann ist es zu spät, der Trott und der Ärger suchen dich auf deiner Wolke heim, und du kannst ihm nicht mehr entkommen. Dort fragst du dich, warum du einfach aufgegeben hast. Trott und Ärger gehen vorbei, doch der Tot ist endgültig und bindet dich auf Immer und Ewig. Darum denke daran, alles hat einmal ein Ende. Nur der Tot ist Unendlich … lang! Kapitel 14: Himmlische Liebsgrüße --------------------------------- Ich schrieb dir einen Liebesgruß auf weißes Papier. Der Wind nahm den Brief mit sich und trug ihn in die Lüfte. Wolken nahmen ihn entgegen und geleiteten ihn zu den Sternen. Diese lasen meinen Brief und formierten sich zu meinen Worten. Und wenn du nachts aus dem Fenster gen Himmel schaust, kannst du meine Worte vielleicht noch lesen. Ich schrieb: Ich bin für immer dein! Kapitel 15: Unsere Vergangenheit -------------------------------- Denke ich an Dich und mich, so muss ich lächeln innerlich. Das glücklich vertraute wir, die laut krachende Tür. Die gemeinsame Zeit, selten allein, oft zu zweit. Die anziehende Lust, der gelegentliche Frust. Meine unbändige Gier, nach nichts mehr als nur Dir. Und deine Zärtlichkeit, gehört auch zur Vergangenheit. Doch was einmal war. Das war, schwindet mehr, Jahr um Jahr. Doch ich gebe die Gedanken von uns nie ganz auf, vielleicht nimmt die Zukunft einen ganz merkwürdigen Verlauf!? Kapitel 16: Sieh es dir an! --------------------------- Siehst du wie die Vögel fliegen, frei und unbeschwert? Siehst du wie die Wälder liegen, ruhig und ohne Hast? Siehst du wie die Gräser wiegen, sanft in des Windes Hand? Siehst du wie die Menschen lieben? Gott sieh dir deine Schöpfung an! Wie froh und unbekümmert sie leben, das hält nicht für immer an! Kapitel 17: Unvergessene Tränen / Tränen ---------------------------------------- Unvergessene Tränen Tränen im Regen, Tränen im Meer, Tränen der Liebe, vergisst man nie mehr. ----- Tränen Tränen sind wie ein Gedicht, sie beschreiben entweder Freude oder Leid; Sie erzählen eine Geschichte aus Zukunft oder Vergangenheit. Kapitel 18: Sonne, Mond und Sterne ---------------------------------- Unzählbar viele Sterne Leuchten aus der Ferne. Und auch Mond und Sonne Strahlen dir in Wonne, ihre Zuneigung entgegen auf allen deinen Wegen. Drum lächle stets ´gen oben, dann bleiben sie dir gewogen. Und erfreue dich an dem was sie dir täglich geben. Kapitel 19: Das Glück --------------------- Die Sterne zeigen dir den Weg zum Glück, malen ihn dir Stück für Stück. Wenn du ihm folgst wirst du es finden, aber vergiss nicht es festzubinden. man verliert es viel zu schnell, und keiner der Sterne leuchtet mehr so hell. Drum halt es fest in deinem Herzen, sonst leidest du an Sehnsuchtsschmerzen. Kapitel 20: Sommerregen / Bin ich tot? -------------------------------------- Sommerregen Warme Regentropfen fallen aus dem Nichts auf deine Haut und streicheln sie wie tausend Küsse eines Unbekannten. ----- Bin ich tot? Ich halte Sterne in den Händen, atme Wolken ein und aus. Ich sehe Engel fliegen und fühle mich zu haus´. Ich frage mich wo es so etwas gibt: Bin ich tot oder einfach nur verliebt? Kapitel 21: Aufgeblüht / Erwacht -------------------------------- Aufgeblüht Am Anfang war da ein Samen, aus ihm sollte eine zierlich kleine Blume werden. Jetzt ist sie eine stolze Rose, wehrt sich mit ihren Dornen. ----- Erwacht Ich war genauso unsichtbar wie ein Schatten in der Nacht. Doch jetzt ist es Tag und ich bin zum Leben erwacht. Kapitel 22: Märchenhaftes Leben ------------------------------- So wie Schneewittchen ihre Zwerge hat, so habe ich meine Freunde. So wie Dornröschen ihre liebevolle Familie hat, so habe ich meine. So wie Belle ihre Bücher liebt, so liebe ich meine. So wie Cinderella die Tiere liebt, so liebe ich sie auch. So wie Rapunzel wunderschöne Lieder sang, so liebe ich die Musik. Und wie all diese Prinzessinnen, so hatte auch ich mein Päckchen zu tragen. Doch letzten Endes haben wir alle unseren Traumprinzen gefunden und leben glücklich weiter. Kapitel 23: Was mein Herz begehrt --------------------------------- Was mein Herz begehrt das will ich haben, mich an seinen Erinnerungen laben. Will dich sehen wenn ich schließe meine Lider, und öffne ich sie, sehe ich dich wieder. Was mein Herz begehrt bist du allein, und auch mein Verstand sagt, ich bin dein. Drum höre ich auf Herz und Kopf: Komm her mein Deckel, ich bin dein Topf! Kapitel 24: Die Berge Italiens ------------------------------ Stumme Zeugen vergangener Zeiten, so riesig und weise und müssen doch schweigen. Sie streifen die Wolken und treffen die Sterne, sind so gewaltig auch aus riesiger Ferne. Die Berge Italiens sie zeigen die Kraft, die kein Mensch auf Erden so wunderbar schafft. Kapitel 25: Impressionen eines Romantikers ------------------------------------------ Silberner Regen der auf die Straße fällt. Rosenblüten die in der Luft schweben. Liebe die man überall spürt. Es klingt als würden Engel singen. Fröhlichkeit in jedem Gesicht. Düfte strömen durch den Garten. Alles scheint so wundervoll. Dabei steh´ ich doch nur bei einer Party im Regen... Kapitel 26: Der kleine Fisch ---------------------------- Schau nicht so traurig kleiner Fisch! Ich weine nur, damit meine Tränen dein Wasser mit Salz füllen können. Ohne Salz in deinem Wasser wirst du Sterben! Und wenn du stirbst werde ich noch mehr weinen. Doch dann helfen meine Tränen keinem mehr! Also freue dich mit mir und lass uns lachen, aber meine Tränen werden dann die der Freude sein! Kapitel 27: Wenn Blicke sich treffen ------------------------------------ Der erste Blick, das erste Wort. Gesehen, gesprochen, verliebt! Es ist magisch, wie Blicke sich anziehen, und Worte Taten ergeben. Liebe geht merkwürdige Wege, die keiner erklären kann. Sie ist allgegenwärtig und doch unsichtbar. Man kann sie nicht suchen aber finden. Also halte die Augen offen, vielleicht siehst du sie. Kapitel 28: Petrus ist auch nur ein Mann ---------------------------------------- Um dich herum herrscht Sonnenschein, doch über dir hängt eine Regenwolke fest. Du fragst dich, womit du das verdient hast? Ich sag es dir: Du bist ein Mann! Aber nimm es nicht persönlich. Petrus ist auch einer! --- Diesen Text sollten alle Männer bitte mit viel Humor lesen! Denn inmitten dieses männerverachtenden Textes, steckt doch eigentlich die Botschaft: Mach dir nichts draus, du kannst nichts dafür. ^^ Kapitel 29: Ein schönes Jahr ---------------------------- Ich schenke dir ein ganzes Jahr voller Inseln wunderbar. Und lässt du deine Gedanken Kreisen, träumst du bald von schönen Reisen. Da läufst du dann im warmen Sand entlang den wunderschönen Strand. Da hörst du auch rauschende Wellen, und das Plätschern von Wasserfällen. Liegst du dann im Sonnenschein wird eine Palme dein Schatten sein. Dort kannst du dann noch weiterträumen, von Stränden, exotischen Vögeln und großen Bäumen. Und kehrst du dann ins Hier zurück, fällt auf das Jahr dein erster Blick. Nur auf ein Blatt von vielen, aber du träumst schon von den nächsten Zielen. --- Das Gedicht war als Teil eines Weihnachtsgeschenkes entstanden. Ein Kalender mit wunderschönen Aufnahmen von Inseln. Vielen Dank an , die mir aus der Krise geholfen hat. ;-) Danke für deine Ideen! Kapitel 30: Frühling -------------------- Sanfter Hauch und zarte Brise, süßlicher Duft auf grüner Wiese, bunte Blumen auf saftigem Grund, leise Töne aus Mutter Naturs Mund. Lustiges Zwitschern frecher Spatzen, vorsichtiges Tapsen samtiger Tatzen, fröhliches Gelächter spielender Kinder, vergessen ist der kalte Winter! --- Ist für den WB "Schmetterlinge im Schnee – Gedichte zum Frühlingserwachen" von entstanden. ^^ Kapitel 31: Wie sieht ein Engel aus? ------------------------------------ Sollte ich mir ausmalen wie ein Engel aussieht, so würde ein Wesen entstehen, das zart und stark zugleich ist. Eine Figur, die aus Träumen gemacht und in Wolken gekleidet ist. Etwas Hübsches und ebenso Klassisches. Möglicherweise winzig klein, oder doch riesengroß? Ich sehe Flügel und schöne Augen. Erkenne sogar Seide und Tüll. Aber umso genauer ich mein Bild anschaue, desto deutlicher sehe ich einen Menschen mit Herz. Du bist mein Engel! --- Für den WB "Schutzengel" von entstanden. ^^ Kapitel 32: Flirt ----------------- Ich fühl mich wie ein kleines Kind, kichernd geh ich durch die Stadt. Verhalte mich total verrückt, und weiß nicht mal genau warum. Ich wüsste gerne wer du bist, hast mir doch den Kopf verdreht! So hoffe ich auf morgen dann, ob ich dich jemals wiedersehe? --- Habe ich nach nem Flirt geschrieben, der mich irgendwie so verwirrt und erfreut. ^^ Kapitel 33: Ein männliches Gänseblümchen ---------------------------------------- Ein männliches Gänseblümchen stand still im Wald, es freute sich sehr, der Morgen kommt bald. Da sah es rot und grün dasteh´n, eine andere Blume, umwerfend schön. Sie sang mit ihrer Stimme glockenhell, ihr Duft verbreitete sich rasendschnell. Es war so hin und weg von diesem Wesen, da sog es Wasser bis zum Genesen. Mit neuem Mut sprach er sie zielstrebig an, so zog er auch sie in seinen Bann. Da rannten die Zeiger die Uhr entlang, und ein wunderschöner Abend begann. Sie waren sich auf Ewig treu, ihre Zukunft schreibt das Leben neu. Ende. --- Für den Wettbewerb "Vier Worte [100 KT statt Lorbeeren]" von geschrieben. Hat super viel Spaß gemacht. ^^ Kapitel 34: Der Weihnachtsmann I -------------------------------- Der Weihnachtsmann I Leise stapft er durch den Wald, Kinder singen: „Der Weihnachtsmann kommt bald!“ Vorsichtig schaut er durchs Fenster hinein, lächelt fröhlich: „Die Kinder schlafen fein!“ Dann schleicht er sich auf leisen Sohlen; das wird dem Weihnachtsmann so empfohlen; in das Wohnzimmer zum Tannenbaum - da stehen sogar Kekse für ihn im Raum. Der Weihnachtsmann, der freut sich sehr, gibt lachend seine Gaben her. Und denkt er an die Kinderstimmen, die selig Weihnachtslieder singen, macht er sich fröhlich, fromm und frei, auf zum Hause Nummer zwei. Kapitel 35: Der Weihnachtsmann II --------------------------------- Der Weihnachtsmann II Am heiligen Abend saßen vorm Kamin Max, Olli und Jasmin. Es knisterte und knirschte laut das Holz, auf den großen Baum daneben, waren sie besonders stolz. Sie hatten ihn mit viel Liebe geschmückt und mit vielen bunten Sachen bestückt. Da glänzten Kugeln in allen Farben Und darunter lagen schon die ersten Gaben; für den Weihnachtsmann waren sie bestimmt, der jedes Jahr ein paar Kekse mitnimmt. Wohlfühlen soll er sich in diesem Haus, dann packt er die Geschenke aus. Für Max die große Eisenbahn, die hatte es ihm angetan. Für den Olli sollte es ein Auto sein, eins das blinkt und hupt, das wär fein. Und Jasmin wünschte sich von Herzen sehr, eine schöne Puppe, mit viel Zubehör. Plötzlich drangen laute Geräusche zum Fenster hinein, das wird wohl der Weihnachtsmann sein. Also schnell ihr drei, ab ins Bett zu braven Kindern ist der Weihnachtsmann besonders nett. Und nur wenn alle Kinder schlummern, hinter allen Häusernummern; dann kommt er durch den Kamin herein und verteilt die Gaben aus seinem Säckelein. Eine Eisenbahn, ein Auto und eine Puppe groß mit viel Zubehör auf ihrem Schoß, dann noch ein Geschenk für alle drei, eine Spielesammlung – da ist für alle etwas dabei. Und so freuten sich die Kinder sehr, ihre Wünsche waren erfüllt, und noch mehr. Als Dank sangen sie dem Weihnachtsmann ein Lied: „Lieber guter Weihnachtsmann, wir haben dich besonders lieb.“ Kapitel 36: Habt Dank --------------------- Habt Dank Habt Dank ihr lieben Gäste, das ihr da wart zu diesem Feste, all ihr Freunde und Verwandte, ihr Nachbarn und Bekannte. Habt Dank Alt, Jung, Groß und Klein, genau so sollte es immer sein, das ihr uns diesen Tag versüßt, und uns so lieb zum Abschied gegrüßt. Habt Dank für das größte Geschenk zu diesem Anlass, eure Anwesenheit, Freude und den Spaß, und natürlich auch für all die schönen Gaben, wollen wir recht herzlich Danke sagen! Habt Dank und hoffentlich auf Wiedersehen, und möge bis dahin nicht all zu viel Zeit vergehen. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)