The New Mrs. Weasley von vive-m (Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.) ================================================================================ Kapitel 23: Turnabouts Fair Play -------------------------------- Kapitel 23 Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung. Das ehrliche Spiel der Wende Fred wachte am nächsten Morgen auf und sah Hermine an. Sie schlief endlich. Er seufzte erleichtert. Sie hatte sich die ganze Nacht herumgewälzt. Er machte sich Sorgen um sie. Etwas war geschehen, während er fort war, aber sie weigerte sich ihm zu sagen was es war. Er wusste seine Mutter würde nie absichtlich etwas sagen, was sie in Rage versetzen würde. Aber trotzdem, er wurde das Gefühl nicht los, dass ihr mehr auf dem Herzen lag, als sie ihm sagen wollte. Hermine neben ihm regte sich. Sie öffnete ein Auge und sah ihn an. „Ich fühle mich schrecklich.“ „Ich weiß, das tust du.“ Er strich ihr ihre Haare aus dem Gesicht, beugte sich zu ihr und küsste sie auf die Stirn. Er neigte sich alarmiert zurück. Er legte seine Hand erneut auf sie, und sie glühte. „Was ist los?“, fragte sie. „Ich denke du musst nach St. Mungos.“ Fred hatte die Panik gepackt. „Mach dich nicht lächerlich. Mir geht’s gut.“, behauptete sie. Doch ohne ein weiteres Wort war Fred aufgesprungen und zog sich mit halsbrecherischer Geschwindigkeit an. Er kam hinüber zu Hermines Bettseite und hob sie hoch, immer noch in der Bettdecke. „Fred!“, schrie sie. Er ignorierte ihre Proteste. Er zählte bis drei und apparierte dann hinaus. Da er Hermine festhielt, verschwand sie mit ihm. Sie apparierten in die Lobby des magischen Krankenhauses, und zwei Heiler waren augenblicklich an ihrer Seite. „Was für ein Problem gibt’s hier?“ „Meine Frau ist krank. Sie hat sehr hohes Fieber“, antwortete Fred. „Sie kann gehen.“, schnaufte Hermine und begann sich zu winden, damit Fred sie runterließ. Er gab nach und sie taumelte, sobald sie auf ihren Füßen stand. Er legte seinen Arm um sie, um sie zu stützen. „Warum gehen wir nicht hier hinein.“, einer der Heiler öffnete die Tür zu einem Untersuchungsraum an der Seite, „und dann sehen wir, was los ist.“ Wütend dreinschauend betrat Hermine den Raum, die Heiler direkt nach ihr. Fred ließ sich in einen der Foyerstühle sinken und legte den Kopf in seine Hände. „Mr. Weasley?“ Fred sah auf um eine ernst dreinblickende Hexe mit einem Namensschild vor ihm zu sehen, die freundlich lächelte. „Sie bringen ihre Frau nach oben. Sie müssen für mich ein paar Papiere ausfüllen.“ Sie reichte ihm ein Klemmbrett und eine Feder. Fred ignorierte ihre Utensilien. „Nach oben? Warum? Was ist mit ihr?“ „Ich befürchte Mrs. Weasley hatte einen akuten Fall einer Blinddarmentzündung. Ihr Blinddarm muss sofort entfernt werden.“ Fred sank in seinen Stuhl zurück. „Wird es ihr wieder gut gehen?“, fragte er. Angst kroch durch seine Venen, was, wenn etwas schief lief? Hermine musste das durchstehen. Schweigend nahm die Hexe ihn beim Arm und führte ihn zu den Treppen. Sie gingen zum dritten Stock hinauf und warteten vor der Tür, die beschriftet war: Chirurgie. Fred hatte sich in einem Stuhl nahe den Türen niedergelassen, er nahm an, Hermine war auf der anderen Seite. Eine halbe Stunde verging und Fred wurde wachgerüttelt von jemandem, der seine Schulter schüttelte. Er sah auf und sah seine Mutter über ihm, aschfahl und aufgeregt aussehend. „Fred, hast du irgendetwas gehört?“, fragte sie. Er schüttelte den. Er sah sich um und sah den Rest seiner Familie, mit Ausnahme von Charlie, dafür aber die Grangers, Harry, Fleur und Neville. Jeder von ihnen hatte einen nachdenklichen Ausdruck auf ihren Gesichtern. Fred ging zur Tür hinüber, ein Zauber hielt ihn davon ab, einzutreten. „Ich wünschte ich wüsste was da vor sich ginge.“ Seine Mutter trat von hinten an ihn heran und legte ihre Hände auf seine Schultern. „Sie wird schon wieder.“, versicherte sie ihm. „Sie muss. Wenn Hermine etwas zustößt…“ er wurde unterbrochen, als sie ihn feste umarmte. „Es muss ihr wieder gut gehen, Mum.“, flüsterte er. „Mr. Weasley?“ Sieben Köpfe drehten sich zu dem Heiler um, der aus der Chirurgie kam. „Uhm, dieser.“ Er deutete auf Fred. „Wie geht es ihr?“, fragte Fred. „Sie wird wieder. Sie hatte Glück, dass sie sie hergebracht haben, als sie es taten. Wir werden sie nach oben verlegen, dann können sie sie in kürze sehen.“ Er klopfte Fred auf die Schulter und ging die Halle hinunter. „Es geht ihr gut.“, flüsterte Fred. ………………………………………… Hermine erwachte mit einen eindeutigen Gefühl von Müdigkeit. Sie sah sich im Raum um, desorientiert und ihre Umgebung war ihr nicht bekannt. Sie ließ den Raum, welcher nur zu einem Krankenhaus gehören konnte, auf sich wirken und Bilder des Morgens kamen ihr ins Gedächtnis zurück. Fred. Er hatte Recht gehabt. Und sie war froh darüber. Wer wusste schon was passiert wäre, wenn er nicht sein impulsives Selbst gewesen wäre und sie gegen ihren Willen hier her gebracht hätte? Wo sie an Fred dachte, er saß schlafend in einem Stuhl neben ihrem Bett, welchen er so nah wie nur möglich heran gezogen hatte, mit dem Kopf am Bettende und dem Gesicht in ihre Richtung. Hermine lächelte traurig. Nach Mollys Besuch am vorigen Tag, hatten ihre wahren Gefühle sie schwer im Magen getroffen, wie eine Ladung Backsteinziegel. Sie liebte ihn. Sie wusste nicht, wann es passiert war, oder überhaupt wie. Aber irgendwo, in den letzten neun Monaten, war sie ihm so sehr verfallen, dass sie genau wusste, es würde höllisch schmerzen, wenn das ganze vorbei war. Die Tür ging auf und ihre Eltern kamen herein. Ihre Mutter öffnete den Mund um zu sprechen, doch Hermine hielt einen Finger an die Lippen und nickte in Freds Richtung. Mrs. Granger nickte zustimmend und kam zu ihrer Tochter hinüber und küsste sie auf Stirn, bevor sie ging. Ihr Vater tat es ihr gleich, ein Versprechen flüsternd, dass sie später wieder kommen würden. Die Tür schloss sich mit einem leisen Klick und Freds Kopf schoss in die Höhe. Sein Blick auf Hermine geheftet und ein Ausdruck der Erleichterung breitete sich auf seinem Gesicht aus. „Hey, Schlafmütze.“, sagte er. „Ich könnte das gleiche zu dir sagen.“, entgegnete sie. Er hob ihre Hand hoch und fing an unbewusst über ihre Knöchel zu streicheln. „Wie fühlst du dich?“ Kurzzeitig abgelenkt durch seine Handlung, antwortete Hermine mit einem Zögern. „Gut.“ „Brauchst du irgendwas?“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich soll dem Heiler Bescheid sagen, wenn du wieder aufwachst. Bin sofort wieder da.“ Mit diesen Worten schob Fred seinen Stuhl zurück und verließ den Raum. Hermine entwich ein Seufzer, den sie zurückgehalten hatte. Wie war ihr Leben nur so kompliziert geworden? ………………………………………… Sobald die Tür zu Hermines Zimmer hinter ihm zugefallen war, sank Fred mit dem Kopf in den Händen auf den Boden. Wie war das passiert? So sollte es nicht sein. Er sollte sich nicht in sie verlieben. Aber das hatte er. Irgendwann zwischen Hogsmeade und der Essensschlacht und den Machenschaften war er ihr Hals über Kopf verfallen und es gab keinen Ausweg daraus. Er musste nur irgendeinen Weg finden, wie er damit umgehen konnte bis das Jahr zu Ende war. Er wusste nämlich, dass keine Möglichkeit bestand, dass ein Mädchen wie Hermine sich in so jemanden wie ihn verlieben könnte. Sie passte besser zu jemandem wie … Harry. Fred hatte sie nicht verdient. Die Erinnerung daran, wie sie in diesem Krankenbett lag, bleich und zerbrechlich aussehend, war was Fred endlich von seiner Selbstverleugnung wachrüttelte. Er war so beängstigt, dass ihr etwas zustoßen könnte, dass etwas sie von ihm nehmen könnte, dass er fast wahnsinnig geworden wäre. Vielleicht sollte sie nicht sein bleiben, aber für die wenigen nächsten Wochen gehörte sie zu ihm. Und es war vielleicht egoistisch, aber er war nicht Willens auch nur irgendeine Sekunde davon zu verschwenden. Egal wie sehr es weh tun würde. …………………………………………… Zwei tage nach Hermines Operation wurde sie entlassen und Fred hatte sie sofort mit nach Hause genommen und direkt ins Bett gebracht, trotz ihrer lautstarken Proteste. Alle wollten mit ihnen kommen und sie besuchen, aber Fred lehnte ab, was ihm einen sehr wütenden Blick von Hermines Vater einbrachte. Aber er blieb unerbitterlich. Wie auch immer, kurz darauf war Hermine im Bett untergebracht, als Bill herein apparierte, strahlend von einem Ohr zum anderen. „Welchen Teil von ´Keine Besucher´ hast du nicht verstanden?“, fragte Fred seinen älteren Bruder verärgert. „Ich musste es euch einfach als erstes erzählen. Es wäre nie ohne eure Hilfe geschehen.“ Er hüpfte geradezu auf der Stelle, vor Aufregung. „Was ist passiert?“, fragte Hermine neugierig. „Ich bin zu Michael gegangen, um Quidditch zu spielen.“ Er grinste bei der Spannung die sie zeigten. „und Überraschung, Überraschung … er und Cherie waren auf der Couch am rumknutschen.“ „Es hat funktioniert?“ Fred war über den Erfolg ihres Planes geschockt. „Jap. Cherie hat mich dazu gebracht, gleich darauf mit ihr zu ihren Eltern zu gehen und ihnen zu sagen, dass wir beide aus der Sache raus wollten. Wir sollen zum Fuchsbau gehen, nach dem ich nach Hermine ´gesehen´ habe.“ Er grinste sie an. Sie erwiderte sein Lächeln. „Ich freu mich so sehr für dich.“ „Danke. Ich hätte es ohne euch nie schaffen können.“ Er neigte sich hinunter um Hermine auf die Wange zu küssen und klopfte seinem Bruder auf den Rücken. „Ihr beide seid ein tolles Team. Ich muss los, es Fleur erzählen. Wenn wir uns beeilen, können wir die Hochzeitig am Valentinstag haben, so wie sie es wollte.“ Mit einem Ploppen war er verschwunden. Seine Anmerkung, dass sie beide ein tolles Team seine, lag noch immer in der Luft. Beide mieden sehr bestimmt den Blick des anderen. Wenn sie es sich nur so einfach sagen könnten. …………………………………………. „Nun?“, fragte Hermine, als Fred unter die Bettdecke kroch. „…“, antwortete Fred. „Seit zwei Stunden etwa sind Bill und Fleur offiziell verlobt und planen eine Valentinshochzeit.“ „Schön für sie.“, sagte Hermine. Nach Bills Besuch war Fred stündlich per Flohpulver zum Fuchsbau geflogen, um zu sehen ob etwas Weiteres passiert sei. Hermine starb vor Neugierde, doch er wollte sie nicht selber gehen lassen. Bill hatte erwähnt, dass jeder seiner Geschwister bei der Hochzeit mitwirken würde, und Fleur wollte, dass Hermine eine Brautjungfer sei. Dieser Kommentar zwang ihn dazu, eine schnelle Rechnung in seinem Kopf zu machen, was zu der Erkenntnis führte, dass er Hermine um einen großen Gefallen bitten musste. „Uhm, Hermine?“, sagte Fred zögernd. „Jah?“ „Ich habe nachgedacht.“ Wie sollte er sie darum nur bitten, „würdest du damit einverstanden sein, das hier zu verlängern bis nach der Hochzeit?“ „Das hier…bedeutet uns?“, fragte sie nervös. „Jah. Es wäre … seltsam …, wenn wir zu der Hochzeit gehen würden, nachdem wir uns getrennt hätten. Bill und Fleur … sie verdienen es, dass wir ihnen nicht die Show stehlen. Sie sollten der Mittelpunkt der Aufmerksamkeit sein, richtig?“, stammelte Fred. „Richtig.“, stimmte Hermine zu. „Es ist nur ein weiterer Monat, genau?“ „Genau.“ Oha, jetzt geht's aber flux :) Weil ich euch mit dem letzten Kapitel so lange hab warten lassen, hab ich das nächste recht schnell übersetzt. Nicht weniger sorgfältig, aber schneller :) Please R&R lG! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)