The New Mrs. Weasley von vive-m (Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.) ================================================================================ Kapitel 20: Here We Go Again ---------------------------- Kapitel 20 Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung. Jetzt geht das wieder los Fred kam am nächsten Tag die Treppen hoch, um George vorzufinden, der auf einem Küchenstuhl saß und sehr schlecht gelaunt aussah. Hermine stand hinter ihm mit ihrem Zauberstab, den sie auf seine violetten Haare richtete, und sah dabei nicht weniger frustriert aus. „Will ich es wirklich wissen?“, fragte Fred. „Ich hatte gehofft, dass Hermine, brillant wie sie ist, in der Lage sein würde, dass hier wieder hin zu kriegen.“, nörgelte George. „Ich nehme an, ihr hattet kein Glück.“, sagte Fred ausdruckslos. „Ich habe alles Mögliche versucht. Nichts. Es ist, als ob sein Haar dazu verdammt ist, lila zu bleiben.“, sagte Hermine und kochte vor Wut. „Zumindest ist es ein netter Lilaton.“, sagte Fred im Flur, auf dem Weg ins Schlafzimmer. „Keine große Hilfe!“, rief Hermine ihm nach. „Bitte sag mir, du hast dir was überlegt.“, flehte George sie an. „Vielleicht noch eine Sache…“, murmelte sie. Sie richtete ihren Zauberstab auf seine Haare und rief: „Retorne“ und ein leuchtendes rotes Licht erschien um seinen Kopf herum. Als es erst einmal verblasste, waren seine Haare wieder zu ihrem vorherigen lebendigen rot geworden. „Es hat funktioniert!“, quiekte sie schrill. „Hat es!“, rief George, sprang auf und rannte zum nächsten Spiegel an der Tür. „Was soll die ganze Aufregung?“, fragte Fred, der in die Küche zurück kam. „Deine Frau ist ein Genie!“, heulte er auf und küsste sie auf die Wange. „Falls du jemals irgendetwas brauchst, IRGENDETWAS, gehört es dir.“ Damit verschwand er die Treppen hinunter. Hermine blickte herum um Fred zu sehen, wie er sie breit angrinste. „Was?“ „Du bist umwerfend, weißt du das?“, sagte er sanft. Hermine errötete bis zu ihrem Haaransatz. “Naja, jah…“ „Oh, bevor ich es vergesse, Oliver und Katie sind heute vorbei gekommen um mich zu sehen.“, sagte er. Dankbar für den Themenwechsel antwortete sie: „Wie geht’s ihnen?“ „Der Termin für die Hochzeit wurde auf den vierzehnten des nächsten Monats festgelegt. Wir wurden mit Unverzeilichen gedroht, falls wir nicht kommen würden. Aber sie sind eigentlich nur kurz rein gekommen, um uns für morgen Abend zu ein paar Drinks einzuladen. Wenn du möchtest.“ „Aber natürlich.“, antwortete sie. Fred lächelte und ging hinunter zu ihnen, um ihnen Bescheid zu sagen. Hermine setzte sich an den Küchentisch und seufzte schwer. Wie konnte sie Fred sagen, dass sie das für eine schlechte Idee hielt? Sie kannte weder Oliver noch Katie so gut. Was wäre, wenn sie herausfinden würden, dass Fred und sie nur so tun würden? Es würde eine lange Nacht werden. …………………. „Bist du dir sicher?“, fragte Fred sie zum zehnten Mal in dieser Stunde. „Ich bin mir sicher. Wenn du mich noch mal fragst, zerschlag ich den Teller hier auf deinem Kopf.“ Sie fuchtelte furchteinflößend mit dem Geschirr, das sie ihm entgegenhielt und Fred schnitt eine Grimasse. Ein Klopfen an der Tür unterbrach ihre Scherzerei. Fred öffnete die Tür um Bill vorzufinden, mit einem großen Grinsen im Gesicht. „Was hat dich denn so munter gestimmt?“, fragte Fred. „Ich habe Fleur gerade von deiner Idee erzählt, Cherie mit Michael zu verkuppeln, so dass sie aus der ganzen Sache aussteigen würde, und sie glaubt, es sei brillant. Und Michael meint, er sei froh genug mit ihr auszugehen, bis Fleur und ich verheiratet sind.“, antwortete Bill ihm hastig. „Hol mal Luft.“, neckte Fred ihn. „Also steht es mit dem Abendessen am Freitag?“, fragte Hermine Bill. „Jepp. Cherie hat zugestimmt. Sie glaubt, ich möchte, dass sie meine Familie kennen lernt. Wartet, bis sie Michael sieht. Ich kann es nicht abwarten.“ Er klopfte Fred beherzt auf den Rücken und umarmte Hermine, bevor er hinaus apparierte. „Nun, zumindest das klappt.“, murmelte Fred in seinen nicht vorhandenen Bart. „Huh?“, fragte Hermine ihn. „Wir haben immer noch nicht herausgefunden, was wir mit Ron machen sollen.“, legte er dar. „Oh.“ Sie überlegte eine Sekunde lang, dann legte sich ein breites Lächeln auf ihre Lippen. „Was wäre, wenn wir Ron am Freitag auch einladen würden?“ „Warum?“, wunderte Fred sich. „Wenn wir die gesamten zukünftigen Angeheirateten kennen lernen, macht es nur Sinn, wenn er und Luna auch da sind.“ Fred war von ihrer Genialität für einige Sekunden geschockt, bis sich ein ebenso breites Grinsen auf seinem Gesicht ausbreitete. „Hermine, manchmal bist du so klug, dass es mir Angst macht.“ „Ich geb’ mein Bestes.“ ……………………………. Hermine war zu Tode gelangweilt. Sie hatte mit Fred, Oliver und Katie für die letzten zwei Stunden im Tropfenden Kessel gesessen, während sie über Quidditch redeten, und sie hatte die Löcher in den Wänden als auch in den Dachplatten bereits fünf Mal gezählt. Sie hob die Hand, um die Kellnerin für einen weiteren Drink herzubestellen. Wenn sie sich weiterhin Unterhaltungen über Quidditch anhören musste, würde sie definitiv mehr Fire Whiskey brauchen. „Hermine, geht’s dir gut?“, fragte Katie freundlich. „Bestens.“, sagte Hermine indem gleichen zuckersüßen Tonfall. „Das ist dein viertes Glass.“, sagte sie, als die Kellnerin den Drink vor Hermine hinstellte. „Also?“, blaffte Hermine sie an und kippte den Whiskey in zwei Schlücken hinunter. Sie sah hinüber zu Fred und merkte, dass ein Lied lief, das sie sehr mochte. Sie ergriff seine Hand und zog ihn auf die Beine. „Lass uns tanzen.“ Fred folgte ihr auf die Tanzfläche bevor er irgendetwas sagte. „Hermine, bist du dir sicher, dass du in Ordnung bist?“, fragte er, während er seine Hände auf ihre Hüften legte. „Bestens. Ich versuch nur Spaß zu haben.“, antwortete sie, bevor sie ihre Arme um seinen Hals schlang. Sie zog ihn näher an sich heran, so dass er gezwungen war, seine Arme auch um sie zu legen. Sie seufzte und schmiegte ihren Kopf an seine Brust. Fred lächelte und legte seinen Kopf auf ihren. Fred entschied sich zu warten, bis Hermine komplett nüchtern war, bevor er ihr beibrachte, wie unhöflich sie war. Jemanden, der erfahren war mit Flüchen, sollte man nicht ärgern, wenn derjenige betrunken ist. Fred kannte ihr Temperament und wollte noch leben, um die Zwanzig zu erreichen. Sie festigte ihre Arme um ihn und machte ein leises Geräusch der Zufriedenheit. Wer hatte gewusst, dass Hermine ein so freundlicher Trinker war? Er sollte sich daran erinnern sie in Zukunft von Fire Whiskey fern zu halten. Er war der unreife von ihnen beiden. Er mochte es nicht, dass er nach jemandem sehen musste. Da seufzte sie erneut und fing an, ihre Hände auf seinen Rücken rauf und runter zufahren. Er sah hinunter auf das Lächeln, welches auf ihren Lippen spielte, und lächelte ebenfalls. Ach naja, es war gar nicht so schlimm, nach ihr zu sehen. Das Lied war zu Ende und Hermine bewegte sich nicht. „Hermine.“ „Hmm?“ „Das Lied ist vorbei.“, flüsterte er. „Oh. Dann lass uns noch was zu Trinken holen.“ Sie ging los in Richtung Bar, doch Fred ergriff ihre Hand. „Ich glaube nicht, dass das die beste Idee ist.“ „Warum? Oliver und Katie haben uns längst vergessen.“ Fred folgte ihrem Blick zum Tisch, an dem sie zuvor gesessen hatten. Zurzeit waren Oliver und Katie heftig am Rumknutschen, sodass sie nichts mehr um sich herum mitkriegten. Er schüttelte seinen Kopf. „Gut. Eins noch, dann bring ich dich nach Hause.“ „Okay. Aber nur wenn du mit mir mitmachst.“, antwortete sie zuckersüß. …………………………….. Hermine stöhnte, als das Sonnenlicht ihr am nächsten Morgen gnadenlos ins Gesicht schien. Die Helligkeit brachte ihren Kopf zum pochen und eine Welle von Übelkeit durchströmte sie. Sie rollte sich auf die andere Seite, um dem Licht zu entkommen. Wer hatte gewusst, dass Fire Whiskey so stark war? Sie spürte, wie Fred sich neben ihr bewegte und kuschelte sich an ihn. Sie hasste es alleine zu sein, wenn sie sich nicht wohl fühlte. Hermine erinnerte sich nicht einmal daran, gestern Nacht nach Hause gekommen zu sein. Sie würde sich später definitiv bei Oliver und Katie für das hier entschuldigen müssen. Fred drückte sich näher an sie heran und da realisierte sie es. Sie setzte sich plötzlich auf und ihre Augen flogen auf. Sie bereut es prompt, als das Gefühl sie überkam, ohnmächtig werden zu müssen. Das konnte doch nicht wieder passieren. „Fred“, krächzte sie. Ihre Kehle fühlte sich an wie Schmirgelpapier. Sie räusperte sich. „Fred“, sagte sie laute und stieß ihm in den Arm. „Uhhh.“, stöhnte er und rollte sich auf seinen Rücken. „Es ist zu früh und viel zu hell.“ „Wie viel hatte ich zu Trinken gehabt?“, fragte Hermine ihn. „Ich erinner’ mich nicht. Aber ich habe das Gefühl, ich hab dich noch eingeholt.“, sagte er unter seinem Kissen hervor. „Toll.“, murrte sie, ließ sich zurück ins Bett fallen und zog ihre Bettdecke bis zum Kinn hoch. „Hermine. Betrunken sein, ist nicht das Ende der Welt.“, sagte er ihr. „Was ist mit dem, was man tut, nachdem man betrunken ist?“, fragte sie. „Huh?“ Fred lugte von unter seinem Kissen hervor. „Fred – Hast irgendwelche Klamotten an?“, fragte Hermine ihn langsam. Es grauste ihr, vor seiner Antwort. Für eine Sekunde sah Fred verwirrt aus, bevor es ihm dämmerte. Er bewegte sich etwas unter seiner Decke, offenbar um nachzusehen, bevor er sie wieder an sah. „Nein.“, antwortete er. „Jetzt geht das wieder los.“, murmelte Hermine. ...Wowowou, heiße Sache. :) Soo eine lange Geschichte...und wir sind noch lange nicht am Ende :D Hier ein kleines Fanart von mir: http://animexx.onlinewelten.com/fanarts/output/?fa=1458007&sort=zeichner&ordner=-1 :3 hinterlasst doch nen KOmmentar ;) lG! [->Übersetzung<-] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)