The New Mrs. Weasley von vive-m (Als Fred herausfindet, dass er verlobt worden ist, ist er sich sicher der Sache irgendwie zu entgehen. Also bittet er die unwahrscheinlichste Person um Hilfe.) ================================================================================ Kapitel 10: Visitors And Mirrored Ceilings ------------------------------------------ Kapitel 10 Notiz: Diese Geschichte gehört Christy January (www.fanfiction.com) und alle Charaktere J.K. Rowling (Harry Potter). Ich verdiene nichts mit dieser Übersetzung. Gäste und gespiegelte Decken „Ahh!“ Jeder Kopf im Gryffindorgemeinschaftsraum schnellte hoch, um zu sehen, wer geschrieen hatte. Alle Augen erblickten sofort Parvati und Lavender, beide schuldbewusst dreinblickend und rot im Gesicht neben einer offensichtlich stinksauren Hermine. „Uh-oh.“, flüsterte Ron und legte sich prompt die Hände auf die Ohren. Er war oft genug das Opfer von Hermines Wut gewesen, als dass er nicht wusste, was kommen würde. Wie aufs Stichwort fing Hermine an zu schreien. „Was verdammt noch mal ist los mit euch beiden? Sind eure eigenen Leben so langweilig, dass ihr euch nur für meins interessiert? Ich hab es so satt, das ist so alt! Glaubt ihr ernsthaft, dass ich euch private Einzelheiten von meiner Hochzeit erzähle? Habt ihr vor, mir alles zu erzählen, falls ihr jemals welche findet, die so geisteskrank sind, euch zu heiraten?!“ Lavender schaute wütend drein aber bei Hermines letzter Frage, warf Parvati einen verstohlenen Blick auf Harry, der stockte als er es bemerkte. Und er war nicht der einzige. „Meinst du das ernst?“, kreischte Hermine. „Das wird so was von niemals passieren. Harry ist viel zu klug dafür. Jetzt reißt euch zusammen und lasst mich alleine!“ Damit schnappte sie sich ihre Bücher, mit denen sie gelernt hatte, bevor Lavender und Parvati angefangen hatten, sie zu belästigen, und stürmte die Treppen hoch. Dean ließ ein Flüstern vernehmen: „Ich denke, Lavender und Parvati werden heute Nacht im Gemeinschaftsraum schlafen.“ „Ich bin erstaunt, dass sie so lange gewartet hat, die beiden zu Recht zuweisen. Ich dagegen, hätte es im ersten Jahr schon getan.“, fügte Seamus hinzu. „Ich glaube jemand sollte mal nach ihr sehen.“, sagte Harry. „Warum?“, fragte Ron. „So wie ich Hermine kenne schreibt sie alles ihrem Mann.“ Alle Jungs sahen wirklich unbehaglich drein, bei Rons offensichtlichem Ärgernis in seiner Stimme. Sie wussten Ron würde über die Sache hinwegkommen, oder zumindest es zumindest akzeptieren, in seiner eigenen Zeit. Leise machten sich alle Gryffindors wieder an ihre Arbeit. Aber Ron hatte Recht gehabt. Als bald Hermine Schließungs- und Ruhezauber auf die Tür gelegt hatte, um Lavender und Parvati draußen zu halten, schrieb sie einen Brief an Fred. Sie schrieb zwei Seiten in weniger als zehn Minuten. Es war nicht überraschend, dass sie sich Fred so einfach öffnete. So ein großes Geheimnis mit ihm zu teilen, ließ sie ihm einfach vertrauen. Sie fühlte sich sicher dabei, ihm Dinge zu erzählen. Dinge, die sie sonst niemandem erzählte. Ohne es zu wissen, war Fred ihre Primäre- Vertrauensperson geworden. Sie hatte versucht ihre Zaubertrankhausaufgaben zu machen, nachdem sie aus der Bibliothek geworfen worden war. Eine große Gruppe von Huffelpuff Drittklässlern hatte sie kichernd gefragt, wie es sei, verheiratet zu sein und sie hatte sie angeblafft. Madam Pince hatte sie direkt für eine Woche hinaus verbannt. Hermine war danach erzürnt genug gewesen, denn die Bibliothek war der einzige Ort gewesen, wo sie sich vor den Quengeleien hatte verstecken können. Jetzt hatte sie keinen Platz mehr zum zurückziehen. Und als Lavender und Parvati anfingen, über Hermines und Freds Abschiedskuss während seines letzten Besuches, zu reden und zu fragen, was die beiden getan hatten, als sie alleine im Schlafsaal gewesen waren, war es einfach mit ihr durchgegangen. Hermine schaute über ihren Brief. Sie musste zugeben, dass es ihr besser ging, nachdem sie Luft abgelassen hatte. Sie wusste, dass Fred sie verstehen würde. Er hatte die gleichen Stichelleichen von seinen Brüdern und Freunden ertragen müssen. Aber er kam wesentlich besser damit klar, als sie. Etwas, was sie nie im Leben zugeben würde; eher würde sie Würmer fressen. Sie legte den Brief auf ihren Nachttisch, um ihn am nächsten Morgen zu verschicken. Sie konnte ja nicht ahnen, dass wenn der nächste Tag anbrechen würde, Lavender und Parvati zu ihren weniger wichtigen Problemen gehören würden. „Wo ist Hermine?“ Harry, Ron und Ginny sahen geschockt zu Fred auf, der am nächsten Morgen vor ihnen am Frühstückstisch der Gryffindors stand. Ginnys Blick verfinsterte sich. „Weißt du Fred, du kannst es dir nicht zur Gewohnheit machen, hereinzuplatzen, wann immer du willst. Du wirst ne Menge Ärger kriegen.“ Fred sah sie nur kurz an, bevor er antwortete. „Als ob mich das je aufgehalten hätte. Jetzt sagt schon, wo ist Hermine?“ „Sie ist deine Frau. Du solltest wissen, wo sie zu finden ist.“, fragte Ron mit einer vor Gehässigkeit triefender Stimme. Ein Anflug von Ärgernis war auf Freds Gesicht zu sehen, aber als er sprach, war seine Stimme ganz ruhig. „Du kannst ein Trottel sein so viel du willst, Ron. Es wird aber nichts ändern. Komm drüber weg. Aber etwas Wichtiges ist passiert und ich muss mit Hermine reden.“ „Sie ist bis jetzt noch nicht runter gekommen.“, warf Harry ein. „Was ist den passiert?“, fragte Ginny. „Naja, Mum und Dad haben zu den Eltern dieses Claire-Mädchens geschrieben, über Hermine und mich und…“ Aber Fred kam nicht dazu, seinen Satz zu beenden, denn sehr laute, wütende Rufe auf Französisch kamen von der Eingangshalle hereingeweht. „Wer ist das?“, rief Seamus vom anderen Ende des Tisches. „Claire.“, antwortete Fred. „Claire?! Was macht die denn hier?“, wollte Ginny zu wissen. „Sie ist heute Morgen durchs Flohnetzwerk zu uns gekommen und hat mich angeschrieen, ich hätte sie ´entehrt´, was auch immer das heißen soll. Dann hat sie angefangen zu toben, von ´hoher, unsäglicher Rage´ über Hermine und ich bin gekommen um sie zu warnen.“ „Ich denke Hermine kann auf sich selber gut aufpassen.“, erklärte Harry trocken. In dem Moment stürmte ein aufgebrachtes wirkendes Mädchen in einem dunkel blauen Umhang in die Große Halle. Sie sah sich um und erblickte Fred. Ihre Augen verengten sich und sie stapfte zu ihm hin. „Du! Vie kannzt du ez wagen? Ich vurde geschäntigt, beschämt und zurück geviesen. Daz ist mir noch nie zuvor passiert!“, schrie sie mit einem starken Akzent. „Bei so einem süßen Mädchen wäre das auch schwer zu glauben.“, witzelte Fred. Ron und Ginny konnten nur ihre Köpfe schütteln, über die Blödheit ihres Bruders. Claire wandte ihre Aufmerksamkeit jetzt den Schülern an den Tischen zu und musste alle ausgiebig. „Velche ist zie?“, verlangte sie von Fred zu wissen. „Wer?“, antwortete Fred. Claires blickte böse drein. „Du veißt ver. Herm – inno – ne oder vie auch immer ihr Name ist.“ „Hermine.“, korrigierte er sie. „Ja?“, meldete eine Stimme sich zu Wort. Fred wirbelte herum um Hermine hinter sich stehen zu sehen. „Du.“, hisste Claire. „Ich.“, antwortete Hermine, offensichtlich verwirrt. „’ast du auch nur die leiseste Ahnung, vas du getan ’ast?“, fragte Claire. „Nein.“, antwortete Hermine mit total ernster Stimme. Fred schnaubte. „Denkst du, daz ist lustig?“, fragte Claire ungläubig. „Wer bist du?“, unterbrach Hermine. „Claire Chauvin.“, sagte sei ihr. „Oh.“, flüsterte Hermine und ihre Augen weiteten sich, als sie instinktiv einen Schritt zurück tat. Claire griff langsam in ihren Umhang, womöglich nach ihrem Zauberstab. Fred packte sie am Arm. „Das würde ich nicht tun.“, sagte er langsam. „Und varum nicht?“, wunderte sich Claire. „Weil Hermine wahrscheinlich mehr Zaubersprüche und Flüche kennt als irgendein anderer Mensch auf dieser Welt, also würdest du dich nicht auf sie einlassen. Außerdem, wenn du ihr etwas tust, bring ich dich um.“, antwortete er mit einem sehr düsteren Blick in seinem Gesicht. Claire zögerte. Sie sah Hermine an, ihr Gesicht vor Zorn verzerrt. Sie zerrte ihre Hand aus Freds Griff. „Schön.“, fauchte sie. „Aber daz var nicht daz letzte Mal, daz ihr von mir ge’ört habt!“ Sie rümpfte ihre Nase in Hermines Richtung und stürmte dann aus der Halle. „Kannst du mich nicht einmal wie ein normaler Mensch besuchen kommen?“, fragte Hermine Fred, immer noch schwankend von der Drohung von Fred an Claire. Er hat sich wirklich ziemlich ernst angehört. Fred sah sie an und brach in Gelächter aus. Harry sah Ron und Ginny an, die beide bloß mit den Schultern zuckten. Sie hatten es vor langer Zeit aufgegeben, ihre Brüder verstehen zu wollen. Er drehte sich zu Hermine um, welche nun auch lachte. Fred zog sie in eine Umarmung, immer noch kichernd. „Ich wusste da gab es einen Grund, warum ich dich geheiratet habe.“, sagte er und küsste sie auf die Stirn. „Was meinst du damit, kein Spiegel?“ Fred hatte sich dazu entschieden, den Tag über in Hogwarts zu bleiben, für den Fall, dass Claire zurückkommen würde. Er und Hermine waren letzen Endes im Gemeinschaftsraum gelandet, wo sie angefangen hatten, Pläne für die Dekorationen der Wohnung zu diskutieren, als einige Gryffindors zu ihnen hinüber gekommen waren. Dean und Seamus fragten ihn spaßeshalber, ob er vorhätte, einen Spiegel über das Bett zu hängen. Aber bevor Fred antworten konnte, zerschmetterte Hermine diese Idee. Hermine wurde rot. „Einfach - kein Spiegel. Das ist geschmacklos.“ „Aber spaßig.“, konterte er. „Und woher weißt du das?“, forderte Hermine ihn heraus, mit ihren Armen verschränkt und einer Augenbraue hochgezogen. Fred schien seinen Fehler erkannt zu haben. Er lächelte und legte seine Arme um Hermine. „Mach dir keine Sorgen, Schatz. Du hast keinen Grund, um eifersüchtig zu werden.“ Hermine schob seine Arme weg. „Versuch nicht mich weich zu machen, Fred Weasley. Ich werde es vielleicht herausfinden. Aber kein Spiegel.“ „Was immer du sagst, Liebes.“ Hermine kreischte auf, als sie am nächsten Tag beim Frühstück ihren täglichen Brief von Fred las. Ron weigerte sich, die Situation zu akzeptieren, und im Gegenzug versuchte sie es nicht mehr weiter und verhätschelte seine Gefühle nicht mehr weiter. Inzwischen las sie die Briefe direkt am Tisch, ob Ron da war oder nicht. Harry sah von seinem Toast auf. „Was ist los?“ Hermine sah drein, als ob sie gleich ohnmächtig werden würde. „Mrs. Weasley hat uns alle über Oster in den Fuchsbau eingeladen. Auch dich, Harry. Und meine Eltern.“ „Hört sich doch lustig an.“, sagte Ginny sarkastisch und nahm den Brief. „Und was noch?“, fragte Harry sanft, denn Hermine sah immer noch aus, als ob sie gleich umkippen würde. „Meine Eltern.“, sagte sie. „Was is’ mit ihnen?“, mischte Ron sich ein, den Mund voll mit Essen. Hermine schaute in diesmal nicht vorwurfsvoll an, weil er sein Essen nicht zuerst runtergeschluckt hatte. Sie schloss die Augen bevor sie antwortete. „Ich hab vergessen es ihnen zu sagen.“ „Wie kannst vergessen, deinen Eltern zu sagen, dass du geheiratet hast?“, fragte Harry wie vom Blitz getroffen. Hermine sah ihn böse an. „Ich war in letzter Zeit mit anderen Sachen beschäftigt.“ Sie versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. „Das wird nicht nett werden.“ „Du hast größere Probleme als das.“, fügte Ginny bei. „Und das wäre?“, fragte Hermine, wollte es aber eigentlich gar nicht wissen. Ginny deutete auf das P.S. am Ende von Freds Brief. „Er hat einen Spiegel über das Bett gehängt." Wow, ich habe endlich weiter gemacht. Die Tatsache, dass ich zum Übersetzen in den letzten Tagen immer ers um halb zehn gefunden habe, hat mich krank gemacht, weil ich mehrere Tage brauchte. Sonst hab ich die Kapitel meist in einem Rutsch übersetzt. So, wie immer: Kommentare, Kommentare, Kommentare! :3 Hab euch lieb, *Inke [->Übersetzung<-] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)