Ich schenke dir die Sterne von annie11 ================================================================================ Kapitel 1: Ich schenke dir die Sterne ------------------------------------- „Mama ich vermisse dich wieso lässt du mich allein?“ Sagte ein kleines Mädchen mehr zu sich selbst, denn es war ganz allein. Dieses kleine Mädchen lief in der Dunkelheit durch den Park der Stadt. Es weinte und es schien als würde sie nie wieder damit aufhören. Das Mädchen kam an einen See der wo in der Mitte des Parks war, in dem See spiegelten sich die Sterne und einen Moment lang war das Mädchen fasziniert, dann setzte es sich an den See und schwieg, sie wollte nur allein sein einfach nur in ihren Gedanken sein, wo sie hoffte für ein paar Minuten an einen schöneren Ort zu kommen. „Hey du, was ist den mit dir los?“ Erklang eine stimme von hinten. Das Mädchen erschrak und drehte sich um, niemand war da. Hatte sie es sich nur eingebildet? „Hier oben.“ Erklang es wieder. Sie schaute hoch zu dem Jungen der auf einem Baum saß und gerade dabei war hinunter zu springen. „Wer bist du?“ Fragte das Mädchen und fing an zu zittern. Der Junge schien die frage zu ignorieren. „Wieso weinst du?“ Fragte er noch einmal. „Meine Mutter... sie... sie ist gestorben und nun ist mein Vater mit mir überfordert, weist du wie es ist eine last zu sein?“ Der Junge schien sichtbar bedrückt zu sein. Dann sah er wieder zu dem Mädchen. „Weist du was, ich habe ein Geschenk für dich.“ Sagte der Junge zu dem Mädchen und deutete auf den Himmel der so klar war das man Millionen Sterne sehen konnte, keine Wolke war am Himmel. „Ich schenke dir die Sterne.“ Grinste er das Mädchen an. „Höh.“ Gab das Mädchen von sich und legte ihren Kopf schief. „Die Sterne gehören dir doch gar nicht dann kannst du sie doch nicht verschenken.“ Sagte das Mädchen und schaute ihn misstrauisch an. „Doch was man findet darf man behalten und ich habe sie gefunden. All die Menschen die auf dieser Erde wohnen sehen sie entweder nicht weil sie beschäftigt sind oder sie finden sie selbstverständlich. Und deshalb gehören sie mir.“ Sagte er und seine Augen schienen zu glänzen. „Und was kann ich damit machen?“ „Was meinst du damit?“ „Alles was man geschenkt bekommt hat doch einen sinn, mit Geschenken kann man doch spielen oder sie sinnvoll gebrauchen aber mit Sternen? Mit Sternen kann man nichts machen.“ Der Junge schaute zu Boden. „Ach so, du willst sie nicht... tut mir leid das ich dich gestört habe.“ Seit diesem Gespräch sind Jahre vergangen. „Ich hasse dich!“ Schrie eine Junge Frau verzweifelnd in die Dunkle Nacht, sie wusste nicht wohin sie ging, sie wusste nur das sie ging und zwar weit weg jedenfalls wollte sie das. Sie stolperte und ihre tränen fielen zu Boden. Sie blieb liegen wozu sollte sie sich die mühe machen auf zu stehen? Eine Hand legte sich auf die Schulter des Mädchens, sie erschrak und als sie erkante wer es war wurde es ihr unheimlich es war derselbe junge wie früher er war auch nicht älter geworden er war wie damals ein kleiner Junge. „Steh auf, bitte.“ Sagte er und reichte ihr die Hand. „Du bist doch der Junge von damals.“ Hakte sie noch einmal nach. „Wieso weinst du?“ Fragte der Junge. „Mein Freund hat mich verlassen wegen jemand anderem.“ „Hmm, weist du was ich habe ein Geschenk für dich.“ Sagte der Junge und deutete auf die Sterne die auf dem mal wider klaren Himmel aufleuchteten. „Ich schenke dir die Sterne, und zwar jeden einzelnen der so wunder schön strahlt.“ Die Junge Frau schüttelte den Kopf. „Die hast du mir schon damals schenken wollen aber ich sage es dir noch einmal du kannst sie nicht verschenken!“ Sagte die junge Frau ein bisschen genervt. „Ich habe so lange nach einer antwort gesucht was die Sterne dir bringen wenn sie dir gehören und jetzt stell dir mal den Himmel ohne die Sterne vor was wäre dann?“ Fragte der Junge, das Mädchen überlegte als sie keine antwort fand sagte er: „Es wäre Dunkel. Es wäre lehr, genau wie in deinem Herzen. Und deshalb schenke ich sie dir damit sie dir mit ihrem licht zeigen wohin du musst aber wenn du sie nicht haben willst ist es Okay.“ Sagte der Junge und verschwand. Sie schaute noch einmal hoch, dann legte sie sich ins Grass und schaute hinauf zu den Sternen. Sie wusste nicht wieso aber sie war glücklich, sie gehörten ihr nur ihr allein und niemand würde sie ihr wegnehmen und jedes Mal wenn sie traurig war sah sie hinauf in den Himmel um dort die Sterne zu suchen und immer wenn sie, sie sah war sie glücklich. Es verging wieder viel zeit und eines abends als sie spazieren ging kam ihr ein kleiner Junge entgegen der dem einen von früher ziemlich ähnlich sah, als sie näher kam merkte sie das er traurig war. „Was ist den mit dir los?“ Fragte sie. „Ich habe mich mit meinen Eltern gestritten und die sind jetzt sauer auf mich.“ „Weist du was...“ sagte die nun erwachsene Frau. „Ich schenke dir die Sterne, und zwar jeden einzelnen der so wunder schön strahlt...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)