Familie von mathi (TR/HP, DM/BZ) ================================================================================ Prolog: Nicht Allein -------------------- Nicht allein Harry saß auf den Astronomieturm und hing seinen Erinnerung nach. Er dachte an Sirius, seine Eltern, Cedric und noch ein paar Andere, die seinetwegen gestorben waren. Allein er war daran Schuld, dass alle Menschen sterben, die er liebt. Vor kurzem haben sich auch Hermine und Ron von ihm abgewandt. Sie hatten sich nur der Aufmerksamkeit wegen mit ihm befreundet, doch nun war Ron und Hermine ein Paar und brauchten ihn und die ganze Aufmerksamkeit nicht mehr, denn sie hatten sie zur genüge. Doch Harry war allein, bis auf Neville hatte er niemanden mehr, der mit ihm befreundet sein wollte. Keiner aus seinem Haus wollte mit ihm befreundet geschweige denn was zu tun haben. Er sollte nur den Dunklen Lord töten um dann selbst auch zu sterben. Neville hatte mal ein Gespräch zwischen Ron und Hermine in der Bibliothek gehört. Sie stritten sich, warum sie sich immer noch mit Harry, dem Jungen mit dem größten Helferkomplex, abgeben müssen. Doch als Hermine dann noch erwähnte das sie, Ron und sie selbst, von Harrys eigenem Geld bezahlt würden, stürmte Neville verärgert auf die zwei zu und scheuerte jeden von den zwei eine und rannte aus der Bibliothek. Sie waren so überrascht, das sie nicht mehr sagen konnten. Neville dagegen rannte zu Harry und erzählte ihm die ganze Sache. Woraufhin dieser traurig lächelte und im Jungenschlafsaal verschwand. Neville folgte ihm zwar doch ließ er ihn soweit in Ruhe. Harry schreckte aus seinen trüben Gedanken, als er ein Geräusch hinter ihm vernahm. Er drehte sich um und sah niemand anderen als Draco Malfoy, Prinz von Slytherin. Er drehte sich wieder um und starrte in die Sterne. „Was willst du Malfoy?“ fragte er tonlos, doch drehte er sich nicht zurück. „Warum so allein, Narbengesicht? Haben dich deine Freunde, Wiesel und Schlammblut, etwa allein gelassen?“ höhnte Malfoy. „Wie du siehst. Nun fang endlich an“ meinte Harry wieder mit ausdruckslosem Gesicht. Malfoy war überrascht von Harrys Aussage, doch verstand er nicht was er mit dem letzten Satz meinte, also fragte er: „Was meinst du?“ „Das du anfangen sollst, dich über mich lustig zu machen, dann hab ich wenigstens auch schon hinter mir.“ Nun war Draco vollkommen verwirrt, was meinte Potter damit schon wieder? „Warum sollte ich? Du bist es doch gar nicht Wert, das überhaupt jemand mit dir redet“ spottete er leise. Doch Harry hatte es verstanden und gab ihm und seinen Verwandten Recht. Er war nichts Wert, ein Stück Dreck, das machen soll, was man ihm sagt, was man zu sonst nichts gebrauchen kann. „Ja du hast wahrscheinlich Recht. Sicherlich wäre es nicht schlimm wenn ich nicht mehr da bin, merkt ja sowieso niemand“ hauchte Harry leise, so das Draco näher kommen musste um ihn zu verstehen. Doch das gesagte ließ ihn stutzen, Potter würde sich doch nicht umbringen, oder? `So verzweifelt kann er doch gar nicht sein`. Dachte Draco. „Jetzt hör doch auf mit dem Scheiß Potter. Welchen Grund hättest du schon um dich umzubringen!?“ schimpfte er. Harry wandte sich von den Sternen ab und sah zu dem Blonden Slytherin. „Welchen Grund? Du willst den Grund hören?“ fragte Harry. Als Draco Harrys Augen sah, stutze er und bereute es so eine dämlich Frage gestellt zu haben. Aber seine Neugier war geweckt und er wollte unbedingt wissen welchen Grund Harry hatte um sich sein Leben zu nehmen. „Sonst würde ich ja nicht fragen, Potter“ schnarrte er. Harry seufzte, wand den Blick ab und sah zu Boden. „Alle Menschen die ich liebe sterben meinetwegen, meine Eltern, mein Pate und Cedric, so wie viele Andere. Verstehst du? Ich bin schuld, das ALLE sterben die mir was bedeuten. Meine Freunde haben sich abgewandt von mir, sie haben sich nur wegen der Aufmerksamkeit und meines Ruhmes wegen, mit mir angefreundet. Dumbledore bezahlt sie auch noch mit meinem Geld, dafür dass sie mit mir zusammen sind. Ich bin allein. Mich brauch niemand. Außer das ich Voldemort töten soll. Dafür bin ich gut.“ Meine Harry leise und am Ende liefen ihm die Tränen über die Wangen. Er versuchte ein Schluchzen zu unterdrücken, doch gelang es ihm nicht so richtig. Draco stand geschockt vor ihm und wusste nicht was er sagen sollte. Aber eins wusste er. Er wusste das Harry unbedingt Hilfe brauch, und er wüsste da schon jemanden, nur war ihm noch nicht so klar, wie er ihn zum ihm bringen könnte. Er ging langsam auf Harry zu und zog ihn in eine leichte Umarmung. Harry versteifte sich zuerst, doch er ließ sich langsam fallen und weinte. „Harry, du bist nicht Schuld an den Tod dieser Menschen. Sie sind für dich gestorben nicht deinetwegen. Sie wollten dich alle nur Schützen.“ Wollte der Slytherin Harry beruhigen, doch Harry weinte nur Stärker in die Robe seines Gegenüber. „Shh beruhig dich doch. Komm gehen wir erst mal wieder rein, hier draußen wird’s langsam kalt, ok?“ fragte Draco. Harry nickte nur und schluchzte noch einmal, bevor sie wieder vom Turm stiegen. Draco führte Harry in die Kerker, in den Slytheringemeinschaftsraum. Als der Slytherin das Passwort sagte, stiegen sie durch die Steinwand und gingen in Richtung Treppen. Im Zimmer des Slytherin angekommen, setzte dieser Harry auf seinem Bett ab und erklärte ihm, dass er schnell runtergehen würde, aber sofort wieder kommen würde. Harry regte sich aber nicht, da er wieder in Gedanken vertieft war. Warum half ihm Malfoy? Er hatte ihn doch immer gehasst, oder? Er war so vertieft in Gedanken, dass er nicht bemerkte wie Draco wieder ins Zimmer kam, aber nicht allein. Als der Slytherin den Gryffindor in sein Zimmer gebracht hatte, ging er schnell runter und sofort zum Kamin. Dort warf er etwas Flopulver ins Feuer und rief Riddle Manor. Sofort erschien ein Gesicht im Kamin und fragte warum er gerufen wurde. „Tom, ich brauche deine Hilfe.“ Meinte der Malfoyerbe. „Ja und um was geht’s?“ fragte der Dunkle Lord. „Na ja ich war vorhin gerade auf den Astronomieturm und hab dort Potter getroffen. Er war total fertig. Ich wollte dich fragen ob du mal schnell vorbei kommen könntest und mit ihm reden. Ich weiß ihr zwei seid Feinde, doch irgendwie verspür ich so ein vertrautes Gefühl, wenn er in meiner Nähe ist. Ich weiß auch das dieses Gefühl nicht gerade dazu beiträgt das du kommen sollst, aber ich bitte dich, komm hier her.“ Erklärte Draco und wurde am Ende flehender. „Draco, ich habe gerade eine wichtige Besprechung mit ein paar Todesser. Es geht nicht. Tut mir leid. Ich muss jetzt gehen.“ Meinte Tom und wollte schon verschwinden, als er von Dracos „WARTE“ zurück gerufen wurde. „Draco, warum willst du unbedingt das ich, ausgerechnet ich, mich mit Potter unterhalte?“ fragte der Dunkle Lord. „Ich bitte dich einfach... außerdem will er...nein wollte er sich umbringen... ich schätze er wollte sich vom Astronomieturm stürzen...“ sagte Draco. „Na gut ich komme schnell vorbei. Warte.“ Und schon war der Kopf verschwunden und ein paar Minuten später war Tom aus dem Feuer gestiegen. Die Slytherin, die im Gemeinschaftsraum waren, haben das Gespräch zwischen dem Dunklen Lord und Draco nicht bemerkt. Doch als der Lord aus dem Feuer kamen, sahen sie alle auf Tom und verneigten ich vor ihm. Aber weder Tom noch Draco schenkten ihnen keine Beachtung, sondern gingen zügig die Treppe zu den Schlafsälen hoch. Vor Dracos Zimmertür blieben sie stehen und nickten sich schnell zu, bevor sie ins Zimmer traten. Harry saß immer noch auf dem Bett und starrte auf einen unbedeuteten Fleck auf den Boden und war tief in Gedanken versunken. Tom musterte Harry erst einmal von oben bis unten. Er war dünn, schon fast zu dünn, so viel er auch noch erkennen konnte hatte er auch tiefe schwarze Augenringe. `Er sieht wirklich ziemlich scheiße aus`. dachte Tom doch schüttelte er seinen Kopf und den Gedanken zu verwerfen. Langsam ging er auf Harry zu und ging vor ihm in die Hocke. Nahm eine Hand und drückte sanft Harry Kinn zu ihm. Harry blickte Tom an, doch sah es so aus als ob er durch ihn hindurch schauen würde. „Harry?“ fragte Tom leise und sanft, was man von ihm eigentlich gar nicht erwartete. Harrys blick klärte sich etwas, als er seinen Namen hörte und schon spürte er wie jemand sein Kinn nahm und zu jemand gedreht wurde. „Harry“ hörte er wieder die sanfte Stimme. Sein Blick klärte sich wieder etwas und Harry konnte endlich den Mann ausfindig machen der mit ihm redete. Als er ihn erkannt hatte, glitt ein trauriges lächeln über sein Gesicht. „Darf ich endlich sterben?“ fragte er hoffnungsvoll. Tom und Draco waren geschockt als sie das hörten, doch rissen sie sich zusammen und schauten auf Harry. „Warum willst du sterben Harry?“ fragte Voldemort. „Ich kann nicht mehr.... bitte... ich möchte sterben...“ wimmerte der Gryffindor. „Aber warum Harry, warum willst du sterben?“ versuchte es Tom noch mal. Doch Harry schüttelte den Kopf und wieder liefen ihm Tränen über die Wangen. „Ich will dir helfen Harry. Ich weiß ich bin eigentlich dein Feind, aber in Wirklichkeit habe ich dich nie angegriffen, geschweige denn wollte ich dich immer angreifen. Das war meist nur Dumbledores verdienst. Es tut mir sehr leid was geschehen ist und was passiert ist, doch lass mich dir helfen, bitte. Bitte sage mir warum du sterben willst?“ meinte Tom. Harry sah Tom wieder an, doch diesmal mit einem leicht verzweifelten Blick. „Aber warum, sind meine Eltern Tod. Du hast sie doch umgebracht?“ Harry hatte ein Unwohles Gefühl bei der Sache, doch wollte er wissen was Tom dazu sagte. „Nein Harry ich habe deine Eltern nie angegriffen. Ich war mit deinen Eltern sehr gut befreundet. Sie hatten mich an diesem Abend zu sich bestellt um mir etwas zu sagen, doch leider kam Dumbledore dazwischen. Es tut mir leid.“ Erklärte er. Harry war fassungslos, Dumbledore soll seine Eltern umgebracht haben? Das erklärt wenigstens warum jetzt alle so abweisend zu ihm sind. „...“ Harry sagte nichts, wusste nicht was er sagen konnte, sollte. „Sagst du mir jetzt warum du so dringend sterben möchtest?“ fragte Tom noch einmal. Harry senkte sein Blick gen Boden und musste versuchen seine erneuten Tränen zu unterdrücken. „Meine Freunde... sie.... sie benutzen mich nur und... und Dumbledore bezahlt sie dafür, das sie mit mir zusammen sind, und das von meinem eigenem Geld. Dabei sterben alle Menschen die ich liebe... meine Eltern, Sirius... Cedric und ein paar andere und das alles nur WEGEN mir......“ hier brach er kurz ab um zu schlucken und überlegte ob er das nun auch sagen sollte oder nicht, er entschied aber, das er es doch erzählen sollte. „In... in den Ferien.... bin ich immer bei meinen.... Verwandten.... dort.... werde ich schlimmer wie ein Hauself behandelt... ich werde wegen jeder Kleinlichkeit geschlagen.... oder.... ausgepeitscht..... aber... aber diesen Sommer wars schlimmer... diesen Sommer.... hat mich.... mein Onkel und mein.... Cousin..... ver...verge...“ Harry konnte nicht mehr weiter sprechen, er konnte nicht mehr. Er wusste noch nicht einmal warum er so etwas ausgerechnet seinen Feinden erzählte. Doch hatte er ein Gefühl das er Draco und Voldemort vertrauen konnte. Diese Beiden waren hingegen so geschockt, das sie nicht wussten was sie sagen sollten. Harry wurde diesen Sommer vergewaltigt. `Der Kleine kann einem wirklich leid tun... was ihm alles passiert ist` dachte Draco. Tom jedenfalls löste sich von seiner Starre und umarmte Harry. Dieser versteifte sich sofort und begann zu zittern. Doch entspannte er sich leicht und Tom strich ihm beruhigend über den Rücken. Draco verließ nach einiger Zeit das Zimmer und ging in den Gemeinschaftsraum, dort klärte er die anderen Schüler darüber, warum Tom und Harry hier waren, auf. Tom war jedoch noch so mit Harry beschäftigt das er nicht merkte wie Draco das Zimmer verließ und er mit Harry allein war. Nach einer Weile hatte sich Harry beruhigt und kuschelte sich weiter in die Umarmung. Tom nahm das alles mit einem schmunzeln zur Kenntnis und drückte Harry an sich. „Geht’s wieder?“ fragte er leise. Er spürte wie Harry nickte und strich ihm über die schwarzen Haare. „Weißt du Harry, ich würde dir raten das Haus zu wechseln. In Gryffindor bist du nicht mehr sicher vor dem Alten“ sagte Tom nach einiger Zeit des Schweigens. Harry hatte sich erschrocken aus Toms Armen gelöst und schaute auch dementsprechend zu Tom. „Aber... hier in Slytherin hasst man mich, doch genauso wie in Gryffindor.“ Nuschelte er leise. Tom schüttelte den Kopf und flüsterte: „In Slytherin weiß man noch List und Tücke zu verbinden, doch dafür wirst du hier noch echte Freunde finden.“ Harry legte den Kopf schief und meinte verlegen: „Du kennst das Lied... was bei meiner Einschulung, vom sprechenden Hut gesungen wurde?“ „Sicher kenn ich es, du weißt doch das ich Quirrell benutzt habe... da war ich doch dabei“ lachte der Lord leise. Nun wurde Harry rot um die Nase und schaute zu Boden. „Wenn das so ist... würde ich... gerne das Haus wechseln....“ meinte er. Tom sah zufrieden auf den Potter und stand auf. „Dann werde ich mal Severus herholen um das mit ihm zu klären, einverstanden?“ fragte er und Harry nickte verunsichert. So ganz kommt er nicht damit klar, das Severus Snape hier her kommen sollte. Tom rief nach Draco und sie warteten nicht lange da war er schon bei seiner Zimmertür. „Ja Tom, was ist?“ fragte er. „Geh bitte zu Severus und bring ihn hier her.“ Erklärte er dem Slytherin. „Das brauchst du nicht, ich bin schon hier, Tom“ kam eine Stimme von draußen. Harry zuckte daraufhin zusammen und fing wieder leicht an zu zittern. Tom zog Harry schließlich wieder in seine Arme und strich ihm beruhigend über den Rücken. Kaum war das Zittern abgeklungen stand auch schon Severus Snape in der Tür. „Was willst du hier Tom?“ fragte der Tränkemeister. „Harry will das Haus wechseln“ meinte der Dunkle Lord nur. Snapes Blick glitt zu Harry, der sich etwas fester in Toms Robe krallte. Er zog eine Augenbraue hoch und schaute fragend zu Tom. „Nicht jetzt, Severus.“ Severus nickte nur und sah wieder zu Potter. „Mh... Sie wollen also das Haus wechseln Mr. Potter? Warum wenn ich fragen darf?“ meinte er mit seiner schnarrenden Stimme. „Ich... ich hatte... ich hatte die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin... deswegen wollt ich das Haus wechseln, Gryffindor ist nicht das richtige.“ Meinte er leise, doch jeder im Raum hatte es verstanden. `Er hatte die Wahl zwischen Gryffindor und Slytherin? Warum ist er nicht gleich nach Slytherin gegangen?` fragten sich Draco, Tom und Severus gleichzeitig. „So so... weiß Dumbeldore auch schon darüber bescheid? Oder McGonagall?“ Harry schüttelte nur verschüchtert den Kopf. Der Schrecken Hogwarts seufzte und meinte das sie zuerst zu Dumbledore müssten. Denn auch die Verwandlungslehrerin muss zustimmen. Als machten sich Tom, in Gestalt von Blaise Zabini, Severus und Harry auf zum Schulleiter. Dort waren zufällig schon genau die zwei Personen die sie brauchten also fingen sie auch sofort an: „Albus Mr. Potter kam gerade zu mir und sagte er möchte das Haus wechseln. Minerva sind sie einverstanden damit?“ McGonagall war total überrumpelt und nickte nach einiger Zeit des Bedenkens. Nur Dumbledore schaute finster auf Harry. „Und warum wenn ich fragen dürft Mr. Potter? Außerdem geht es gar ...?“ Weiter konnte er nicht sprechen, da Tom ihn ins Wort viel: „Natürlich geht es, wenn man die Wahl zwischen zwei Häuser hatte. Und den Grund geht sie nichts an!“ Harry sah erstaunt auf Tom doch lies er sich nicht anmerken. „Mr. Zabini ich habe mit Mr. Potter gesprochen nicht mit Ihnen.“ Versuchte Dumbeldore so freundlich er konnte. „Ich ....ich hatte die Wahl zwischen zwei Häuser Professor.“ Meinte Harry etwas kleinlaut. Nun schauten Dumbledore und McGonagall verwundert auf Harry. „Na wenn das so ist“ meinte McGonagall und mit einer Handbewegung hatte sie den sprechenden Hut in der Hand. Sie gab ihn Harry den er auch sofort aufsetzte. -Ah hast du endlich gemerkt das du im falschem Haus bist?- fragte der Hut. –Ja. Bitte schick mich nach Slytherin.- bettelte Harry. –Ja Slytherin ist die Beste Wahl für dich... hier wirst du deine wahre Familie kennen lernen. Genauso wie du dort wahre Freunde findest...- sagte der Hut. –Wie meinst du das mit wahre Familie?- -Das wirst du sehen, wenn die Zeit gekommen ist... dein neues Haus ist.... SLITHERIN- das letzte Wort schrie der Hut in den Raum. Harry nahm den Hut ab und schaute verwundert auf ihn, bis er ihn wieder an McGonagall weiter reichte. „Mr. Potter ich wünsche Ihnen viel Glück in ihrem Neuen Haus. Mögen sie dort gut zurecht kommen. Viel Glück“ wünschte ihm die Verwandlungslehrerin. „Danke“ nuschelte Harry und er verließ zusammen mit Tom und Severus das Büro, wissend dass Dumbledore sie mit einem Mörderblick verfolgte. In Severus Büro angekommen, setzt Tom sich erst einmal und zog Harry auf seinen Schoß. Dieser zuckte etwas zusammen und fing wieder etwas an zu zittern, doch hörte es recht schnell wieder auf. „So Harry, da du jetzt in meinem Haus bist, kannst du mich, wenn wir unter uns sind, mit Vornamen ansprechen, verstanden?“ erklärte er Harry freundlich. Dieser nickte nur, wusste nicht was er sagen sollte. „Gut Tom? Zeigst du ihm am besten noch den Gemeinschaftsraum und wo er schlafen kann, okay?“ meinte Snape und Tom nickte nur. Zwar wurmte es ihn, das er von einem seiner Gefolgsleute herumgescheucht wurde, doch wusste er auch, das Harry nur ihn und Draco an sich ran ließ. Tom und Harry erhoben sich und gingen noch weiter in die Kerker. Vor einer Steinmauer blieben sie stehen und Tom nannte das Passwort `Schlangenhaut`, was Severus ihm vorhin noch gesagt hatte. Sie traten ein und Toms Illusion verflog wieder. Alle Schüler schauten sie fragend an und warteten auf eine Antwort, die ihnen Tom auch gab: „Harry, hat soeben das Haus gewechselt. Er ist ab heute ein Slytherin, behandelt ihn genauso wie ihr euch gegenseitig behandelt. Nun komm Harry ich zeig dir dein Zimmer.“ Meinte er am Schluss noch leise und führte Harry, der noch kurz genickt hatte, die Treppen hoch und ließ verwunderte und geschockte Schüler zurück. Vor Dracos Zimmer blieben sie stehen. „Also, du wirst dir mit Draco ein Zimmer teilen. Du brauchst keine Angst zu haben, er tut dir nichts. Du bist jetzt ein Slytherin und Slytherins halten zusammen. Die Regeln erklärt die Draco morgen, aber ich würde vorschlagen du gehst jetzt ins Bett, der Tag war ziemlich anstrengend für dich.“ Meinte Tom. Harry nickte und als Bestätigung auf Toms Satz gähnte er. Dies lies Tom schmunzeln. Er dreht Harry noch einmal schnell zu sich, küsste ihn auf die Stirn und meinte: „Ich werde jetzt gehen, aber wenn du Hilfe brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen, ok?“ Harry nickte wieder und umarmte Tom, aus freien Willen. „Danke, das du mir geholfen hast. Ich bin dir und Draco dankbar.“ Und ein kleines lächeln erschien auf Harrys Gesicht, was Toms Herz aufblühen lies. Kurz darauf verschwand er, aber vorher meinte er noch zu Harry, das er ihn jederzeit mit Flopulver erreichen kann. Harry zog sich einen zu großen Schlafanzug aus dem Koffer und legte sich ins Bett. Kaum das er das Kissen berührte schlief er vor lauter Erschöpfung ein. ------------------------------- Also wie schon gesagt, es ist meine erste ff und ich hoffe ihr lasst mir ein paar kommis da, ja? mathi Kapitel 1: Neue Freunde ----------------------- Neue Freunde Als Draco wieder ins Zimmer kam, sah er sich kurz nach dem Schwarzhaarigen, der jetzt bei ihm schlafen sollte um. Er fand ihn in seinem Bett liegen und schlafen. Innerlich seufzte Draco, hoffte er doch das es Harry schnell wieder etwas besser ging. Er ging ins Bad, machte sich Bettfertig und ging anschließend ins Zimmer zurück. Er schaute noch kurz auf den schwarzen Haarschopf und legte sich anschließend selbst ins Bett. Schon bald darauf war er eingeschlafen. Draco wurde durch ein wimmerndes Geräusch geweckt. Er setzte sich verschlafen auf und schaute sich, im Zimmer, um. Als sein Blick bei Harrys Bett angekommen war, stockte sein Atem. Harry drehte sich von einer Seite zur Anderen und wimmerte unverständliche Worte. Schnell stand der Blonde auf und ging rasch zum Bett des Anderen. Er schüttelte Harry leicht und versuchte ihn mit Worten wie „Harry, wach auf“ oder „Wach jetzt endlich auf Harry!!“ zu wecken. Doch gelang es ihm nicht. Er hatte zwar eine Idee wie er Harry beruhigen bzw. wach bekommen könnte, doch müsste er etwas von seinem Stolz überwinden. Doch für den Schwarzhaarigen machte er es irgendwie gern. In diesem Moment war warf er seinen doofen Stolz über die Schulter und nahm den, noch immer windenden, schwarzhaarigen Jungen in die Arme und flüsterte ihm belanglose Dinge ins Ohr. Und wie es das Schicksal will, wurde Harry ruhiger und schlief tief und fest. Draco, der bei der Umarmung von einem wärmenden Gefühl überschwemmt wurde drückte den Schwarzhaarigen noch etwas dichter an sich heran und strich ihm noch ein paar mal über den Rücken, bevor er ihn wieder sorgfältig ins Bett legte. Er deckte den Jungen wieder zu und legte sich anschließend selbst in sein Bett. Aber er konnte nicht mehr einschlafen, da er an das warme Gefühl, was ihn, als er Harry umarmt hatte, überschwemmte, denken musste. Er hatte keine Ahnung was es gewesen war, jedenfalls wusste er, dass es keine Liebe war, sondern ein Gefühl, etwas verlornes Gefunden zu haben, etwas was ihm die ganze Zeit gefehlt hatte. Er schob diese Gedanken erst mal zu Seite und schaute auf seinen Wecker. `Na toll es ist erst um 2 Uhr.` dachte er und legte sich zurück in die Kissen und schloss die Augen. Er versuchte wieder einschlafen zu können, was ihm auch nach eine Viertelstunde gelang. Am nächsten Morgen erwachte Harry ziemlich früh, er setzte sich auf und schaute sich orientierungslos um, doch dann strömten die Ergebnisse des letzten Tags wieder auf ihn ein. Das Voldemort nicht seine Eltern umgebracht hatte, sondern Dumbledore. Das er jetzt in Slytherin ist und mit Draco Malfoy in einem Zimmer schlafen sollte. Er guckte nach rechts und sah den Malfoyerben in die Decke eingewickelt liegen und schlafen. Auf Harrys Gesicht breitete sich ein kleines lächeln aus und er stand auf. Er tapste ins Bad, zog sich den übergroßen Schlafanzug aus und stellte sich unter die Dusche. Er seufze wohlig auf, als das warme Wasser über seinen Rücken lief. Er nahm die Seife von der Ablage und wusch sich, wo die schlimmsten Narben, oder noch Verletzungen waren, fuhr er jedoch ganz langsam und sanft drüber, um sich nicht noch mehr Schmerzen als sonst schon zufügen wollte. Nach 10 Minuten drehte er die Dusche ab und stieg raus. Er nahm sich ein Handtuch und trocknete sich ab, dann ging er vor einen Spiegel und drehte sich um, um seinen Rücken sehen zu können. Er schluckte als er seinen geschundenen Rücken sah, der mit Narben nur so übersäht war. Doch man konnte noch mehrere Stellen erkennen, die noch nicht verheilt waren. Harry seufzte leise und ging mit einem Handtuch um die Hüften in das Zimmer zurück in dem Draco „noch“ schlief. Er ging direkt auf seinen Schrank zu, nicht beachtend, das Draco langsam wach wurde. Der Schwarzhaarige zog sich ein ausgeleiertes T-Shirt seines Cousins so wie eine viel zu weite Hose, die er mit einem Gürtel zubinden musste, an. Als er sich umdrehte, hielt er geschockt in der Bewegung inne. Draco saß wach im Bett und schaute Harry aus großen Augen an. „Harry?“ fragte Draco. Der Schwarzhaarige zuckte zusammen, nickte aber dann. „Wie geht’s dir?“ die nächste Frage von Draco. Harry sah verwundert auf den Blonden und wusste nicht so genau ob er die Frage beantworten soll oder nicht, aber warum nicht, er hatte ihn schließlich geholfen. „Besser als gestern, danke für deine Hilfe“ antwortete Harry auf die Frage. Aber Draco winkte ab und meinte: „Schon gut, so was mach ich aber nicht mit jedem musst du wissen.“ Das wiederum erstaunte Harry jetzt doch leicht, weil er nie gedacht hätte, das ein Malfoy, geschweige denn überhaupt jemand, ihm helfen würde. „Harry?“ der Schwarzhaarige schreckte aus seinen Gedanken und schaute Draco fragend an. Dieser ging auf Harry zu und sprach: „Ich wollte schon seitdem ich dich gesehen hatte, deine Freundschaft. Aber da du sie ausgeschlagen....“ „ich hab sie nicht ausgeschlagen. Ich hab nur gesagt das ich selbst aussuchen könnte wen ich als Freund haben will. Hättest du dich nicht so daneben benommen hätte ich deine Freundschaft angenommen.“ Meinte Harry. Draco schaute beschämt zu Boden als der Schwarzhaarige ihm das erzählte, doch hob er wieder den Kopf und sagte: „Na ja jedenfalls wollte ich dir meine Freundschaft erneut anbieten, weil ich nicht mehr streiten möchte und weil ich die Beleidigungen deiner, sowie meinerseits dir gegenüber, satt habe. Also? Willst du meine Freundschaft annehmen?“ Harry überlegte eine Weile. Zwar hatte er die Feindschaft mit Draco und den anderen Slytherins auch satt, aber ob er gleich eine Freundschaft zu dem Blonden aufbauen könnte, wusste er nicht. Er überlegte eine weile hin und her, doch entschied er sich, Draco eine Chance zu geben. „Diesmal werde ich deine Freundschaft annehmen. Ich hoffe das du es ernst meinst, nicht so wie Ron und Hermine.“ Sagte er, doch wurde er, als er Ron und Hermine erwähnte, wieder traurig. Draco, der das merkte, ging zu ihm, nahm ihn in den Arm und flüsterte ihn belangloses ins Ohr. Als Harry sich wieder beruhigt hatte, lächelte er ihn an und bedankte sich bei ihm. Draco winkte nur ab und sagte zu ihm das er ins Bad ginge, Harry nickte und nahm sich ein Buch aus seinem Koffer, setzte sich auf sein Bett und las. Nach einer halben Stunde kam Draco aus dem Bad, geduscht, angezogen und gegelt. Er sah sich nach Harry um und fand ihn auf dem Bett sitzend lesend. Er lächelte, ging zu Harry und stupste ihn leicht an. Dieser schreckte auf und sah fragend zu Draco. „Was ist?“ fragte er verwirrt. „Es ist jetzt um 8 Uhr, kommst du mit Frühstücken?“ fragte dieser. Der Schwarzhaarige nickte, packte sein Buch weg, zog sich sein Umhang drüber und verließ mit Draco das Zimmer. Unten im Gemeinschaftsraum trafen sie auf Blaise Zabini, Pansy Parkison, Crabbe und Goyle. Alle sahen sie verwundert an und legten die Köpfe schief. „Was ist? Habt ihr noch nie zwei Freunde die Treppe runter gehen sehen?“ fragte Draco. „Ähm schon aber nicht, zwei Feinde.“ Meinte Crabbe. Draco rollte mit den Augen und sah zu Harry. Dieser schien etwas schüchtern, das war er ja gar nicht von ihm gewohnt. Wahrscheinlich auch nur weil er jetzt in Slytherin ist. „Na ja ich hab vorhin Harry meine Freundschaft angeboten und er hat mir eine zweite Chance gegeben. Wir sind jetzt Freunde, nich Harry?“ meinte Draco. Harry lächelte schüchtern und nickte. Das war das Zeichen für Pansy, sie trat auf Harry zu und sagte lächelnd: „Harry, tut mir leid, das ich dich die letzten sechs Jahre mit Blaise und Draco genervt, bzw. fertig gemacht habe. Gibst du mir ne zweite Chance, das ich es besser machen kann?“ Harry sah sie unsicher an und überlegte kurz, dann nickte er und meinte ebenso wie Pansy, lächelnd: „Gut, aber nur das du es auch ernst nimmst. Ich bin schon so oft belogen und betrogen geworden.“ Pansy nickte heftig und umarmte Harry kurz. Blaise, Crabbe und Goyle taten es Pansy gleich, entschuldigten sich und baten um eine zweite Chance, die ihnen Harry auch gab. Zusammen verließen sie den Gemeinschaftsraum und gingen hoch in die Große Halle. Als sie eintraten, war die ganze Halle still, keiner sagte auch nur ein Wort. Harry beachtete sie nicht und ging mit Draco, Pansy, Blaise, Crabbe und Goyle an den Slytherintisch um zu frühstücken. Doch als er sich setzen wollte, löste sich ein Mensch von seiner Starre und sah Harry hasserfüllt an und schrie: „DU MIESER KLEINER VERRÄTER!! SCHLÄGST DICH AUF DIE SEITE DER SCHLANGEN, ICH KANNS NICHT GLAUBEN!! WENN ICH DICH IN DIE FINGER BEKOMME, DANN KANNST DU WAS ERLEBEN. UND ICH WERDE NICHT DER EINZIGE SEIN, DER DIR DEIN LEBEN ZUR HÖLLE MACHEN WIRD“ Harry sah erstarrt zum Gryffindortisch. Ron stand als einzigster und war so rot vor Zorn. Der schwarzhaarige wusste, wenn Ron so etwas sagt, meint er das ernst. Harry fing an zu zittern und wollte schon aus der Halle flüchten, als er eine schnarrende Stimme von Lehrertisch hörte: „MR WEASLEY, wenn sie noch einmal in der Gegenwart, der gesamten Schule, sowie den ganzen Lehrer so eine Drohung ausstellen und auch noch war machen werden, werden sie sofort von der Schule suspendiert! Haben Sie mich VERSTANDEN!? Und ihr anderen wendet euch zu etwas anderem zu! Das hier geht sie überhaupt nichts an!“ Es war Snape gewesen der zum Ende hin, ganz schön laut geworden war. Selbst Dumbledore sah wütend auf Ron, auch wenn es nur gespielt war, musste er doch den Schein wahren. Harry währendessen saß stark zitternd am Slytherintisch und starrte mit Tränen in den Augen auf seine Hände. Draco, der das natürlich sofort bemerkte nahm ihn in den Arm, strich ihm beruhigend über den Rücken und flüsterte ihm belangloses ins Ohr. „So sauer war er noch nie... ich dachte er wäre mein Freund...“ hauchte Harry, kaum hörbar. Draco allerdings verstand es und meinte: „Harry er hat dich hintergangen, Freunde halten zusammen, nicht so wie Ron, der nur hinter deinem Geld her ist. Bitte vergiss ihn, er bringt dir nur Schaden.“ Harry nickte leicht und sah auf seinen Teller, sein Appetit war ihm nun gründlich vergangen. Blaise, der natürlich nicht so ganz verstehen konnte was los war, lehnte sich zu dem Blonden Slytherin und fragte, was mit Harry sei. Doch dieser meinte nur, das Harry es irgendwann einmal auch ihnen erzählen würde. Blaise nickte nur und schaute zum Schulleiter auf, der gerade aufgestanden war um etwas zu verkünden. „Meine lieben Schüler und Schülerinnen, wie sie vielleicht schon bemerkt haben, hat Mr. Potter das Haus gewechselt und ist nun ein Mitglied, des Hauses Slytherin. Hoffen wir das es ihm dort gut ergehen wird.“ Sein lächeln war falsch, genauso wie seine Freundlichkeit, dass konnten Severus, Minerva und die Slytherins genau sehen. Doch Dumbledore schien das nicht zu bemerken und setzte ich wieder. Doch vorher eröffnete er noch das Frühstück. Harry hatte keinen Hunger mehr, deswegen verbrachte er schweigend, an seinem Platz und wartete bis Draco und die Anderen fertig waren. Bald waren sie das auch und sie standen auf um noch kurz in den Gemeinschaftsraum zu gehen um ihre Schulsachen zu holen. Sie hatten als erstes Zaubertränke und zwar mit den Gryffindors. Das machte Harry auch nicht sonderlich glücklich, denn nun konnte er sich den Spott und die Hohn von der anderen Seite, seinem alten Haus anhören. ----------------- so das wars erst mal, ich hoffe es gefällt euch...^^ und lasst mir bitte komis da... Kapitel 2: Winkelgasse ---------------------- Winkelgasse Harry, Draco, Pansy und Blaise gingen zusammen zum Klassenzimmer für Zaubertränke, da sie sowieso wieder in den Kerkern lebten, brauchten sie nicht so früh los zu gehen. Als sie vor dem Klassenzimmer ankamen, sahen sie schon einige Gryffindors, unter denen Ron war, stehen. Alle, bis auf einer, schauten Harry sowie Draco hasserfüllt wie auch angewidert an. Ron trat auf Harry zu, der sich etwas näher an den Blonden gedrängt hatte, und blieb direkt vor ihm stehen, so das auch Harry stehen bleiben musste. „Na sie mal einer an. Potter, das du dich noch blicken lässt ist wirklich ein Wunder.... Machst du jetzt auch schon für die Slytherins deine Beine breit“ meinte er verächtlich und gehässig. Harry, konnte sich nicht verteidigen, ihm viel nichts ein, außer das er sofort umdrehen wollte, um seine Ruhe, von all den Beleidigungen zu haben. Draco, dem die Situation überhaupt nicht gefiel, wollte gerade etwas erwidern, wurde er auch schon von seinem Lehrer unterbrochen. „Mr. Weasley einen Monat Nachsitzen, Strafarbeit bei Filch und 50 Punkte Abzug von Gryffindor! Wegen einer so dreisten Beleidigung eines Mitschülers.“ Ron war sichtlicht wütend, nicht nur das ganz Slytherin jetzt auf Harrys Seite steht, nein jetzt hält auch noch die Fledermaus zu ihm. Ron schaute den Schwarzhaarigen abwertend an und ging mit gehobenen Kopf, gefolgt von den weiteren Gryffs, ins Klassenzimmer. Harry war immer noch erstarrt und rührte sich nicht, außerdem kämpfte er noch mit den Tränen, denn so was hatte er nicht von Ron erwartet. Draco ging auf ihn zu, nahm ihn in den Arm und flüsterte ihm beruhigende Worte ins Ohr. Die anderen Slytherins schauten etwas verwundert und verwirrt auf die Beiden, wussten sie doch nicht worum es ging. Snape, der auch noch vor der Tür stand schaute auch verwundert auf die zwei früheren Feinde. „Mr. Potter, kommen sie bitte nach dem Unterricht noch vor zu mir.“ Meinte Severus und ging in die Klasse. Die restlichen Slytherins folgten ihm, somit auch Draco und Harry. Sie setzten sich in die erste Reihe, weit weg von den Gryffindors. Der schwarzhaarige Slytherin hatte sich wieder so einigermaßen beruhigt und konnte sogar schon wieder etwa lächeln, auch wenn ihm dazu gar nicht zu mute war, denn er dachte, dass er immer noch von Professor Snape so fertig gemacht werden würde. Ein kleines zittern überrollte ihn und er versuchte angestrengt nicht an Ron, oder irgendetwas anderes denken, was ihm in irgendeiner weiße verunsichern könnte. Draco merkte Harrys unbehangen und lehnte sich zu ihm rüber. „Hey, du brauchst dir bei Onkel Sev keine Gedanken machen. Er macht keinen Slytherin in der Öffentlichkeit nieder. Außerdem komm ich nachher mit vor, dass du nicht allein sein musst, okay?“ fragte er. Harry sah ihn dankbar an und nickte. Währenddessen schrieb Severus das Rezept für den Trank an die Tafel. Sie wollten heute ein Veritaserum brauen und Harry hoffte nur, dass er dieses mal schaffen würde. „Sie werden sich zuerst das Rezept abschreiben und danach die Zutaten holen! Anfangen!“ schnarrte Snape und setze sich hinter sein Schreibtisch. Harry schrieb sorgfältig das Rezept ab und holte anschließend die Zutaten, dann schlug er sein Buch auf und suchte die Anleitung, in welcher Reihenfolge er die Zutaten reintuen musste. Danach machte er sich konzentriert an die Arbeit und schaffte es doch tatsächlich am Ende der Stunde einen perfekten Trank gebraut zu haben. Als er zu Draco sah, bemerkte er das er auch fertig war und dieser sich zu ihn gebeugt hatte und seinen Trank musterte. „Wow Harry, sorry wenn ich das jetzt sage, aber ich hätte nicht gedacht das du den Trank perfekt gebraut hast und das allein! Super!“ Draco grinste ihn an und er wurde sofort etwas verlegen. „Die Zeit ist um, bring die Tränke beschriftet nach vorne“ konnten sie Sevs Stimme hören. Sofort füllten sie ihren Trank in eine Viole und beschrifteten sie, danach brachten sie sie nach vorne und gingen zurück zu ihrem Platz. Snape entließ alle und nur Draco und Harry blieben zurück. Der Tränkeprofessor kam auf beide zu und blieb direkt vor ihnen stehen. „Mr. Potter und Draco kommt bitte mit in mein Büro.“ Sagte er und ging voran. Aus dem Klassenzimmer raus und tiefer in die Kerker hinein. Schließlich blieben sie vor einer Tür stehen und gingen rein. Severus setzte sich hinter seinem Schreibtisch und bot Draco und Harry die Plätze vor seinem Tisch an. „Was willst du von Harry, Onkel Sev?“ fragte der Blonde Slytherin. Gefragter seufzte. „Na ja Tom hat mir erzählt das Dumbledore dein Konto bei Gringotts belagert, Harry. Deswegen wollte ich dich sprechen.“ Erklärte er und der Schwarzhaarige nickte. „Also, Tom meinte das wir das so schnell wie möglich rückgängig machen müssen, dem stimme ich auch vollkommen zu, deswegen frage ich dich, ob es dir passt, wenn ich dich und Draco vom Unterricht befreien soll, das du mit Tom und Draco in die Winkelgasse gehst und das regelst.“ Erkärte der Ältere den beiden Slytherins. Harry überlegte kurz bevor er antwortete: „Aber was ist mit Dumbledore, er wird doch merken was wir vorhaben oder? Sonst würde es mir schon passen.“ „Das mit Dumbledore lass mal meine Sorgen sein, Harry. Jedenfalls zählt jetzt erst mal das du dein Geld zurück bekommst.“ Wieder konnte er nur nicken, denn ihm viel nichts ein was er hätte sagen können. Also war beschlossen, das Harry und Draco Tom im Tropfenden Kessel treffen sollten. Harry fragte sich wie Voldemort es schaffte einfach so über die Straßen laufen zu können, und niemand bemerkte das er der Schrecken der Zaubererwelt war. Doch gingen sie zusammen raus aus dem Pup und in die Winkelgasse. Direkt Gringotts ansteuernd. Als sie in der Bank ankamen, gingen sie sofort zum Schalter eins und beantragten ein Gespräch mit dem Leiter von Gringotts. „Jawohl Sir!“ wurde auf Toms befehl geantwortet und der Kobold ging in den hinteren Teil der Bank. Nach Minuten kam er mit einem Mann, Mitte 40 zurück. „Hallo, mein Name ist Jason Wink. Was kann ich für Sie tun?“ fragte der Mann. „Ich bin hier mit Harry Potter, er will etwas mit seinem Verließ klären!“ antwortete Tom kalt. Wink erschauderte, nickte aber schnell und führte sie in sein Büro. „Als Mr. Potter was möchten sie gerne?“ fragte Mr. Wink. Doch wieder sprach Tom für Harry, sie hatten es so ausgemacht, das Harry so wenig wie nötig sprechen sollte, da er mit der Sache immer noch nicht klar kam. „Wie schon gesagt wir wollen etwas mit seinem Konto klären. Wer hat alles zugriff auf sein Konto?“ fragte Tom eisig. Diesmal erschauderte nicht nur Wink sondern auch Draco und Harry, dieser jedoch fing leicht an zu zittern, da es ihn so sehr an seinen Onkel erinnerte. Draco nahm die Hand von Harry und drückte sie leicht, das zittern ließ nach und Harry schaute Draco dankend an. „Warten Sie schnell....“ meinte Wink, stand auf und ging zu einem Schrank. Dort suchte er die Unterlagen der Familie Potter. Er blätterte sie durch und kam schließlich zu den Vormündern. „Mh, hier stehen zwei Namen, die von seinen Paten, Sirius Black und Severus Snape. Da Mr. Black aber leider verstorben ist, wurde die Vormundschaft auf Professor Snape übertragen. Dieser jedoch war noch nie hier um die Dokumente zu unterzeichnen. Und jetzt ist Professor Dumbledore der Vormund von Mr. Potter. Er hat gemeint das die Eltern des Jungen wollte das er einmal die Vormundschaft bekommen soll.“ Erklärte er. Tom sah erstaunt und wütend zugleich aus. Erstaunt, weil er nicht wusste das Severus Harrys Pate war und wütend weil Dumbledore sich einfach die Vormundschaft unter den Nagel gerissen hatte. „Können sie auch noch schauen, ob Abgaben vom Verließ gegangen sind?“ „Natürlich Sir.“ Wink blätterte wieder durch die Unterlagen und stockte. „Mh ja, es sind Abgaben an das Verließ von Miss Hermine Granger, an die Familie Weasley und an Professor Dumbledore persönlich gegangen.“ Erklärte er. Harry war entsetzt und traurig. Er hatte doch Dumbledore wie einen Großvater an gesehen und nun hintergeht er ihn so dermaßen. Das Severus sein Pate war das war für ihn vorhin ein kleiner Schock gewesen, doch das Hermine, Ron und seine Familie und Dumbledore selbst, von seinem Geld bezahlt wurden war zu viel. „Können Sie das bitte Rückgängig machen, immerhin gehört mir dieses Verließ und nicht Professor Dumbledore! Außerdem will ich all das Geld was die, die von mir Geld bekommen haben, mir alles wieder zurückzahlen müssen!“ sprach er mit fester Stimme, auch wenn in ihm selbst ein Strum tobte. Draco und Tom sahen erstaunt auf den Schwarzhaarigen, glaubten sie doch das er noch viel zu zurückhaltend wäre. Auch Wink war erstaunt, als er zum ersten Mal die Stimme des Helden gehört hatte, doch nickte er und veranlasste, dass alle Leute, die mit Harrys Geld versorgt wurden, wieder zurück zu zahlen, wenn auch noch geheim. Nun schaute Harry zu Tom und wurde wieder etwas verlegen als er kleinlaut sagte: „Entschuldige.... ich.... ich.... mit mir ists einfach durchgegangen....“ `Süß` dachte Tom, aber winkte nur ab und meinte: „Du hast nur deinen Wusch geäußert, das darf jeder Mensch.“ Draco nickte daraufhin und nahm wieder Harrys Hand und strich beruhigend drüber. `Komisch wo kommt nur dieses Gefühl her, wenn ich in seiner Nähe bin?` fragten sich beide gleichzeitig. Tom wand sich jetzt wieder Mr. Wink zu. „Ich werde Severus so schnell wie möglich zu Ihnen schicken, das er die Patenschaft von Harry übernimmt! Wir wollen nur noch etwas Geld abheben und dann sind wir wieder weg. Vielen Dank Mr. Wink“ Der Leiter Gringotts’s bedankte sich ebenfalls und begleitete sie persönlich zu Harrys Verließ. Dieser war geschockt, als er sein Verließ sah. Es waren nur noch ganz wenig Galleonen, Sickel und nur ein paar Knuts darin. In Harry brodelte es und die Wut stieg in ihm auf, doch er versteckte sie und ging in den Raum hinein. Er nahm den Größtteil seines Geldes und trat wieder aus seinem Verließ. Tom und Draco warteten auf ihn und zusammen verließen sie Gringotts. In der Winkelgasse gingen sie zum Tropfenden Kessel zurück und flohten nach Hogwarts, ins Büro des Tränkemeisters. Dieser war erstaunt, dass sie schon da waren, das er nicht einmal seine sonst so kalte Maske aufzusetzen. „Ihr seid schon zurück?“ fragte er verblüfft. Harry und Draco nickten und Tom ging gefährlich auf Severus zu und stellte sich mit finsteren Blick vor dem Schwarzhaarigen auf. „Ja Sev, aber ich glaube das du mir etwas zu sagen hast!“ seine Stimme war gefährlich leise, so das es dem Tränkemeister einen Schauer über den Rücken jagte. „Was denn, ich wüsste nicht was ich dir sagen müsste“ meinte er jetzt vollkommen verwirrt. Nun war es an Tom, der verblüfft schaute, genauso wie Draco und Harry, auch wenn dieser es nicht so zeigte. „Du weißt also nicht was du mir und Harry zu sagen hast?“ fragte der Dunkle Lord nach. „Ja verdammt, ich weiß nicht was ich dir sagen sollte“ Tom seufzte, Sev wusste nicht einmal das er Harrys Pate war, na toll wie soll er das bitte schön jetzt dem Giftmischer erklären? „Also... Haben Lily und James jemals etwas von Patenschaft gegenüber ihres Kindes gesagt?“ fragte der Lord. Sev überlegte und nach ein paar Minuten nickte er. „Ja sie hatten so was mal erwähnt, das war aber nachdem ich mich mit ihnen vertragen hatte. Warum fragst du?“ Severus wusste nicht um was es ging und warum Tom so was fragte. „Nun ja... du bist Harrys zweiter Pate Severus, da Sirius leider verstorben ist, bist du jetzt Harrys Vormund.“ Erklärte der Schwarzhaarige. „Ich bin WAS?“ fragte Sev geschockt. Doch niemand bemerkte das Harry nachdem, Severus das letzte Wort geschrieen hatte, stark zusammen zuckte und wieder einmal anfing zu zittern. `Ich wusste doch, das mich keiner mag...` dachte er traurig. Er musste stark mit seinen Tränen kämpfen, da er nicht wollte das jemand sah, wie er weinte. Doch der Blonde Slytherin merkte es und zog Harry in eine schützende Umarmung. Er strich ihm beruhigend über den Rücken und Harry ließ seinen Tränen erst mal wieder freien lauf. Auf einmal kam Severus auf die zwei Jungs zu und blieb, etwas pikiert vor ihnen stehen. „Harry?“ fragte er sanft. Dieser hob den Kopf von Dracos Schulter und schaute zu Snape. Der Blonde löste die Umarmung, doch blieb er bei Harry stehen. Harry legte seinen Kopf schief und schaute Severus mit noch immer tränenden Augen fragend an. Tom, der das sah musste unwillkürlich lächeln und speicherte sich das Bild in seinem Hinterkopf in der Kategorie `Harry Potter-Niedlich`. „Harry? Es tut mir leid, aber ich wusste doch nicht das ich von deinen Eltern als Pate erwählt worden bin. Wenn ich dass gewusst hätte, hätte ich dich sofort von deinen Verwandten geholt. Das kannst du mir glauben.“ Man konnte Severus ansehen das es ihm leid tat, das er nicht wusste das er der Pate Harrys war. Harry konnte immer noch nicht fassen, das gerade die Slytherins ihn so nett behandelten. Erst recht konnte er nicht so ganz verstehen, wie Snape, Professor Severus Snape, sein zweiter Pate war. Doch zählte jetzt was ganz anderes. Er musste jetzt überlegen ob er den Tränkemeister glaubte oder nicht. „Ich.... ich glaube Ihnen, Professor Snape.“ Meinte Harry dann leicht lächelnd. Severus viel ein Stein vom Herzen. „Sev ich glaube du solltest schnell zu Gringotts gehen um das mit der Patenschaft zu machen, ich werde derweil mit Harry einkaufen gehen.“ Meinte Tom. Severus nickte, schrieb einen Zettel, das er schnell ein paar Zutaten kaufen musste, und pinnte in an die Tür. Harry stellte sich zu Tom, der ihm eine Hand auf die Schulter gelegt hatte und nur noch auf Severus wartete. Draco verabschiedete sich noch schnell von Harry, meinte er wartete auf ihn und verschwand. Tom, Harry und Severus flohten wieder in den Tropfenden Kessel und teilten sich in der Winkelgasse auf. Severus ging nach Gringotts und Tom und Harry gingen zu Madam Malkins. Dort bekam der Slytherin von Tom die neuen Slytherinroben. Als er bezahlt hatte gingen sie noch in die Nocturngasse, auch wenn sich Harry am Anfang ziemlich dagegen gewährt hatte. Er mochte die Gasse nicht, sie war ihm zu gruselig. Doch Tom erklärte ihm sanft, und freundlich das er dort keine Angst zu brauchen habe, da er ja da war. Und somit ging Harry mit Tom in die Gasse für Schwarzmagier. Als sie vor einem Kleidungsgeschäft inne hielten, meinte Tom: „Hier werden wir bestimmt bessere Kleidung für dich finden, denn du brauchst unbedingt welchen, ist es für dich ok?“ Harry nickte nur, er war nervös, doch wusste er nicht wovon es kam. Sie gingen in den Landen rein und wurden auch schon von der Verkäuferin empfangen: „Guten Tag, was kann ich für Sie tu.... oh My Lord, welche Ehre...“ meinte sie. Harry wunderte sich ganz und gar nicht, das die Leute hier in der Nocturngasse Tom kannten. Er schätze den Großteil zu den Todessern. „Was kann ich für Sie tun?“ fragte sie noch einmal. „Mh... Dieser Junge hier, braucht unbedingt eine neue Gardarobe.“ Erklärte Tom der Verkäuferin. Diese wuselte sofort zu Harry und nahm seine Maße, danach fragte sie Tom noch welche Farben die Hosen, Hemden, Pullover, Boxershorts, Socken, Schuhe, T-Shirts und Roben/Umhänge haben sollen. Daraufhin fragte Tom Harry und dieser meinte er wolle die Sachen in Grün, Schwarz, Weiß, Dunkelrot und Grau haben. Die Verkäuferin meinte die Sachen werden, sobald sie fertig sind, nach Riddle Manor geschickt und Tom nickte darauf nur, zahlten und verließen den Laden. „Brauchst du sonst noch irgendetwas, Harry?“ fragte Tom. „Mh... könnten wir vielleicht noch in eine Tierhandlung?“ fragte Harry. „Warum das denn? Aber wir können schon gehen. Willst du in dazu in die Winkelgasse oder schauen wir ob es hier ein Geschäft gibt?“ „Bleiben wir bitte hier...“ nuschelte Harry, gerade so das es Tom verstand. „Okay, dann gehen wir am Besten dort rüber, da gibt es wirklich tolle Tiere“ Harry nickte nur und lächelte leicht. Tom wurde warm ums Herz und er führte Harry in die Tierhandlung `Magische Tiere und Wesen`. Drinnen war es ziemlich dunkel und man konnte kaum noch die Hand vor Augen sehen, doch konnte man alle Tiere sehen. Harry ging durch die Reihen und blieb vor einem Käfig stehen. In diesem war ein kleines Panterbaby, was ihn mit einem ängstlichen und hoffnungsvollen Blick ansah. Harry schmerzte es dieses Tier so zu sehen und ging näher ran, er steckte einen Finger durch die Gitter und wartete bis das Tier zu ihm kam, was nach wenigen Minuten auch geschah. „Pass auf Junge! Das Biest ist gefährlich!“ schrie ein alter Mann, mit gelben Zähnen und Glatze. Doch Harry achtete nicht auf ihn, er war so in das Tier vernarrt, das er nicht einmal merkte, wie der Verkäufer versuchte seinen Finger aus den Stäben zu ziehen. „Lassen Sie ihn in Ruhe!“ zischte eine Stimme, die ziemlich nach Tom klang. Der Verkäufer war sofort ruhig und trat bei Seite. „Aber My Lord, das Tier ist gefährlich! Nehmt bitte den Jungen dort weg“ bat der alte Mann Tom. „Abwarten“ war das einzige Wort was der dunkle Lord dazu sagte. Der Verkäufer sah seinen Meister geschockt an. Doch blieb ihm nichts anderes übrig, als zu warten. Harry dagegen hatte jetzt noch einen zweiten Finger durch die Gitter geschoben und wartete auf eine Reaktion des kleinen Panters. Dieser fasste etwas Mut und kam langsam und vorsichtig zu ihm und ließ sich von den Fingerspitzen Harrys berühren. Der Schwarzhaarige lächelte und stupste leicht gegen die Nase der schwarzen Katze. Der Panter wich Harry nicht zurück oder wehrte sich gegen ihn, das machte Harry glücklich und dem Verkäufer vielen beinahe die Augen aus, das ist ja noch nie passiert! Harry zog die Finger wieder zurück und drehte sich um und sah direkt in die Augen Toms. „Kann ich ihn haben?“ fragte er ganz leise und unsicher. Tom aber lächelte ging auf Harry zu und strich ihm liebevoll über die Wange, nickte und meinte: „Aber sicher, kannst du ihn haben. Wenn unser Herr Gransis nichts dagegen hat.“ Mit dem letzten Satz wandte er sich wieder zum Verkäufer, der immer noch geschockt auf Harry starrte. Wie konnte ein Junge so ein kleines, wildes Biest zu so einem zutraulichen und niedlichen Tier werden lassen? „Von mir aus, können sie ihn haben!“ grummelte er säuerlich. Doch Harry hatte sich nach den Worten wieder zu dem kleinen Panter umgedreht und den Käfig geöffnet. Das kleine Tier tapste raus und sprang vorsichtig in Harrys Arme. „Danke Tom“ flüsterte er leise und Tom hatte es verstanden und war glücklich darüber das es Harry gefiel. Harry war so beschäftigt, dass er gar nicht merkte wie Tom noch ein weiteres Tier betrachtete und es zusammen mit dem Panter kaufte. Der Verkäufer war darüber mehr als nur verwundert, das sein Meister sich so um eine Kind kümmerte. Doch beließ er es wie es jetzt war und verabschiedete sich von den zwei. Harry, mit seinem Panter Blacky auf den Arm, und Tom mit Harrys Überraschung gingen zusammen zum Tropfenden Kessel zurück und setzten sich an einen Tisch. Dort warteten sie noch auf Severus, der auch bald kam. „Hey Sev, kann ich dir dein Patenkind übergeben? Ich muss jetzt zurück. Dort warten schon ein paar Todesser auf mich, wegen neuen Aufträgen“ meinte Tom und beim letzten Wort verdrehte er die Augen bevor er sich an Harry wendete: „Ich muss jetzt gehen Harry, doch vorher will ich dir noch etwas geben.“ Meinte er und holte einen Käfig mit einem blauen Phönix hervor. Harry, der bis vor kurzem noch Augen für sein Panter hatte, schaute jetzt erstaunt und verblüfft zu dem Phönix. „Aber... aber das ist doch zu viel.... ich hab doch schon Blacky bekommen, ich werde dir den Phönix bezahlen!“ meinte Harry. Doch Tom winkte nur ab und meinte: „Nein ich habe ihn dir geschenkt genauso wie Blacky! Ich hoffe ich höre bald wieder etwas von dir“ meinte Tom und wollte schon verschwinden, als er auch schon von Harry aufgehalten wurde. „Danke... für alles“ meinte Harry und wurde rot um die Nase, was Tom, als er sich wieder umgedreht hatte, wirklich niedlich fand. „Gern geschehen, Harry“ sagte er und verschwand aus dem Pup. „Harry? Kommst du?“ hörte er Severus’s Stimme und er drehte sich um. „Ja Professor Snape“ meinte er und ging auf ihn zu. Zusammen flohten sie in Severus Büro. Dort angekommen brachte Snape Harry noch in den Gemeinschaftsraum und Dracos Zimmer. „Harry, ich bin nun dein Patenonkel. Könntest du mich vielleicht, wenn wir unter uns sind duzen?“ fragte Severus. Harry nickte. „Ich danke auch dir für alles, Pro... Severus.“ Meinte Harry. „Kein Problem. Wenn du Probleme hast oder Hilfe brauchst, kannst du jederzeit zu mir kommen.“ Erklärte Sev noch bevor er Harry, mit seinem Phönix und Panter zurückließ und zu Dumbledore ging um ihm zu erklären warum Harry den ganzen Vormittag frei bekommen hatte. Harry hingehen setzte seinen Panter auf sein Bett ab, der es sich auch sofort auf dem Bett bequem machte, und zauberte für seinen Phönix eine Stange herbei. Er ließ ihn aus dem Käfig und er flog auch sofort zu seiner Stange. „Na mein Schöner? Hast du schon einen Namen?“ fragte Harry den Phönix. Dieser machte eine Andeutung des Kopfschüttelns und legte sein Kopf schief. Harry überlegte kurz und fragte dann: „Was hältst du von Silver?“ dieses mal war es eine Andeutung für ein nicken. Harry füllte die Näpfe mit Wasser und Körner und setzte sich anschließend aufs Bett und streichelte verträumt seinen Panter. Doch auf einmal wurde die Tür aufgerissen und vor Harry stand..... ------------------- so das wars mal wieder... hoffe es hat euch gefallen. lasst mir doch bitte kommis da... freu mich über jeden der mir einen schreibt^^. Kapitel 3: Krankenflügel ------------------------ Krankenflügel Doch auf einmal wurde die Tür aufgerissen und vor Harry stand Albus Dumbledore persönlich und er sah nicht gerade freundlich aus. Der Schwarzhaarige wusste nicht was er wieder falsch gemacht hatte, das der Schulleiter persönlich in die Kerker, den Slytheringemeinschaftsraum und sein Zimmer gekommen war. Harry zog Blacky auf seinen Schoß und hielt ihn ganz fest, aber so, das er dem Panterbaby nicht weh tat. „Harry James Potter!“ zischte Dumbldedore und Harry zuckte zusammen, drückte Blacky noch näher an sich heran und rückte weiter nach hinten. Mit schock geweiteten Augen sah er auf den alten Mann vor ihm, der jetzt bedrohlich auf ihn zu kam. Panisch schaute Harry zum weißhaarigen der sich auf einmal veränderte. Jetzt stand nicht mehr Dumbledore vor ihm sondern sein Onkel, der mit einem lüsternen Blick auf ihn zu trat. „Nein...“ hauchte Harry leise und drückte seinen Panter noch etwas näher an sich. Nun hörte er hämisches Lachen und er rückte weiter nach hinten, bis er an seinem Bettpfosten anstieß. Er hatte Angst, panische Angst vor dem Mann vor sicht. Dumbledore leckte sich lasziv über die Lippen, hob den Arm und packte den Panter grob im Nacken. „Nein. Lassen Sie ihn bitte los“ flehte Harry und wollte sich von seinem „Onkel“ wegdrehen. Doch der achtete nicht auf Harrys Flehen, zog den Panter aus den Armen des Schwarzhaarigen und schmiss ihn (den Panter) in eine Ecke, der Kleine stieß böse mit seinem Köpfchen an der Wand an und blieb reglos liegen. Harry wollte aufstehen und zu seinem neuen Freund, doch Dumbledore hielt ihn zurück. Schnell schaute er auf seinen Phönix, der sofort verstand und aus dem Fenster flog. Dumbledore merkte das nicht, da er damit beschäftigt war, Harry aufs Bett zu schmeißen. Als er schließlich genug von dem wehrenden Jungen hatte, schwenkte er seinen Zauberstab und Harry lag nackt und am Bett gefesselt vor ihm. Der Kleinere schluckte und Tränen stiegen in seine Augen. `Nein, nicht schon wieder... bitte hör auf... hör auf ` dachte er verzweifelnd. Der Schulleiter genoss den Anblick und wollte sich gerade über den Jungen beugen, als auf einmal die Tür, die er vorher noch zugeschlossen hatte, aufgesprengt wurde. In dieser standen Severus und der Zaubereiminister. Fugde stockte der Atem als er sah wie Dumbledore sich über den nackten Jungen hermachte. „ALBUS!! Geh SOFORT von dem Jungen runter!“ donnerte er, als er sich wieder gefasst hatte. Doch Dumbledore hörte nicht auf ihn und fing an auf Harry einzuschlagen. Der Schwarzhaarige flehte er solle aufhören, doch Dumbledore ignorierte auch und in schlug immer öfter auf ihn ein. Severus und der Minister reagierten sofort und zogen den Schulleiter von Harry runter, fesselten und knebelten ihn. Der Tränkemeister lief zum Bett und löste Harrys Fesseln, danach nahm er ihn in den Arm, wiegte ihn vor und zurück und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Anfangs wehrte sich der Slytherin noch, doch als er Severus’ Stimme hörte er auf mit um sich schlagend. Jetzt lehnte er sich an den Älteren und weinte sich richtig aus. bis er einschlief. Severus legte Harry zurück in die Kissen, doch vorher zauberte er ihm noch seinen Schlafanzug an, deckte ihn zu und strich ihm sanft durch die Haare. „Er schläft“ meinte er leise und wandte sich dann zum Minister. Dieser sah geschockt auf den schlafenden Jungen und danach zu Dumbledore, der sich auf dem Boden wälzte und versuchte frei zu kommen. Da Severus Dumbledores Zauberstab in eine Ecke geschmissen hatte, konnte er sich nicht frei zaubern. „Severus, ist das Harry Potter dort im Bett?“ fragte der Minister leise und geschockt. Gefragter nickte und erklärte ihm was sich gestern zu getragen hatte. Fugde war noch leicht irritiert, doch konnte er Dumbledores Wut auf Harry nicht verstehen. „Severus, ich muss jetzt wieder zurück ins Ministerium! Ich nehme aber Albus gleich mit, er hat schon genug angerichtet. Aber eine Bitte habe ich noch an dich, bring Mr. Potter auf die Krankenstation. Er sieht ziemlich übel aus. Ich werde dir eine Nachricht zukommen lassen was weiter geschieht.“ Meinte der Minister und apparierte mit Dumbledore zurück ins Ministerium. Severus ging zu Harry und hob ihn vorsichtig hoch, danach trug er ihn in den Krankenflügel. Madam Pomfrey war ziemlich geschockt als sie ihren Ehrenbesucher so zugerichtet sah. Schnell orderte sie dem Schwarzhaarigen an, Harry auf ein Bett zu legen, was dieser auch gleich tat. Poppy schickte ihn raus, weil sie bei der Untersuchung Ruhe bräuchte. Das verstand Severus und ging raus. Er eilte in Harrys und Dracos Zimmer, weil er dort den kleinen Blacky gesehen hatte. Schnell war er da und hob ihn vorsichtig hoch, danach legte er ihn auf Harrys Bett und schaute sich die Wunde am Kopf an. Sie war nicht allzu schlimm, jedoch würde eine lange Zeit ne kleine Beule bleiben. Er flößte ihm einen, nicht allzu starken Schlaftrank ein, dass er noch eine Weile schlafen konnte um ihn dann etwas Ruhe zu gönnen. Dann ging er zum Kamin und benachrichtigte Tom über das was geschehen war. Der dunkle Lord war stock sauer auf Dumbledore, dass er zwei seiner niedrigen Todesser ohne Grund cruziote. Danach schickte er sie raus um dann nach Hogwarts zu flohen. Severus und Tom gingen zum Krankenflügel und warteten bis Poppy rauskam. Das geschah auch nach wenigen Minuten. Sie war weiß wie eine Wand und guckte ziemlich geschockt aus. „Poppy was ist mit dir? Ist irgendetwas mit Harry?“ fragte Snape. Sie jedoch schüttelte den Kopf und ließ die beiden Männer in den Raum. An Harrys Bett zog Tom sich einen Stuhl ran und nahm seine Hand in seine eigene. „Poppy was ist mit ihm?“ fragte Severus noch mal. Sie atmete einmal tief durch und fing an: „Er hatte zwei Rippenbrüche, viele blaue Flecken und noch andere schlimmen Verletzungen, Severus was ist mit ihm passiert?“ „Dumbledore hat mich zu ihm gerufen weil er bemerkt hatte das er keinen Anspruch auf Harrys Verließ mehr hatte und wollte das ich, weil ich ja sein Pate bin, Geld für ihn (Dumbo) abheben sollte und ihm geben solle. Ich habe mich geweigert und er ist aus seinem Büro gestürmt, warum wusste ich selbst nicht so genau. Doch ich hatte eine schlechte Vorahnung und rief den Minister zu mir. Dann kam auch noch Harrys Phönix er wollte das wir ihn folgten. Als wir dann bei Harry ankamen, sahen wir wie Dumbledore Harry zusammen schlug. Wir zogen ihn von Harry runter und fesselten ihn.“ Endete Snape seine Erklärung. Poppy schlug sich die Hände vor den Mund und blickte geschockt zu Sev. „Er hat ihn zusammen geschlagen?“ hauchte sie. Der Schwarzhaarige nickte und meinte: „Aber die Verletzungen sind nicht der eigentliche Grund, warum du so weiß wie eine Wand bist.“ Pomfrey schüttelte ihren Kopf und atmete noch einmal, genauso wie vorher, tief durch. „Na ja Harry kommt eigentlich nach den Ferien immer zu mir, weil er von seinen Verwandten zusammen geschlagen und wie einen Hauselfen behandelt. Doch dieses Jahr kam er nicht, ich wollte noch mit ihm darüber sprechen, doch kam mir in den letzten zwei Tagen immer etwas dazwischen. Na ja auf jeden fall dieses Jahr muss es schlimmer gewesen sein, denn er wurde“ hier wurde sie von Tom unterbrochen: „vergewaltigt, er hat es mir und Draco erzählt“ meinte er noch leise hinzu. „Was?!“ rief Severus, doch wurde er von Poppy zur Ruhe gebeten, schließlich schlief Harry. „Entschuldige, Tom du erklärst mir das bitte nachher, ja. Gut. Poppy mach weiter“ diese nickte und fing wieder an: „Das ist eigentlich auch nicht soo das Problem, ich habe vorhin noch etwas von Harrys Blut abgenommen, da habe ich was merkwürdiges gefunden.“ „Was denn?“ fragten beide Männer gleichzeitig. „Er ist kein Potter“ erklärte Poppy. „Was?!“ fragten beide wieder, doch diesmal etwas leiser. „Und wer ist er dann?“ fragte Tom leise. „Er ist ... ----------------------------------- hey, naja das kapitel ist wahrscheinlich verwirrend... ich begreifs auch nicht so ganz^^ naja ich hoffe ihr lasst mir ein kommi da und killt mich nicht... euer mathi Kapitel 4: Neue Familie ----------------------- Neue Familie „Er ist....“ „Nun sag schon Poppy“ meinte Severus etwas nervös. „Er ist ein Malfoy“ „Was?!“ schrieen Tom und Severus gleichzeitig. „Seid doch leise, am besten wir gehen in mein Büro“ zischte Pomfrey gefährlich. Die zwei Männer waren so geschockt, das sie nur noch nicken konnten. Im Büro angekommen, bot Poppy den zwei Männern erst einmal einen Tee an, diesen nahmen die zwei mit danken an. „Also Poppy, was meinst du mit `er ist ein Malfoy`?“ fragte Severus. „So wie ich es meine.“ „Aber wie...?“ wollte Tom fragen, bis es ihm wie Schuppen von den Augen fiel. `Natürlich! Narzissa war damals mit Zwillingen schwanger gewesen. Sie hat bis heute noch nicht verkraftet, das ihr Niklas damals die Geburt nicht überlebt haben soll.` dachte er und räusperte sich. Pomfrey und Severus sahen zu Tom, der ihnen langsam erklärte was damals geschehen ist. Severus, der sich in dieser Zeit um Lucius gekümmert hatte, viel ein, dass die Ärzte zu dem Blonden gesagt hatte das ihr Jüngster es nicht überlebt haben soll. Für die Familie brach damals fast eine Welt zusammen, aber zum Glück hatten sie ja noch Draco gehabt. „Ich bin nur gespannt was Harry dazu sagen wird, oder ob er es gut oder nicht so gut aufnimmt.“ Überlegte Severus laut. Der dunkle Lord und die Medihexe nickten dazu. Sie selbst waren gespannt auf Harrys Reaktion. Doch dann viel Poppy noch etwas ein was sie natürlich auch noch sagen musste: „Aber die Malfoys sind ja auch magische Wesen oder?“ ein nicken der zwei Männer. „Na ja Harry ist demnach auch eins, ich habe es überprüft er ist ein Veela, bloß liegt eine starke Illusion auf ihm. Ich schätze mal das es Albus gewesen ist, weil niemand so starke weiße Magie beherrscht wie er.“ „Er ist ein Veela? Aber dann braucht er doch einen Bindungspartner, sonst stirbt er doch.... sein 16. Geburtstag war doch schon oder?“ fragte Tom, etwas geschockt. Auch wenn er es nicht gerne zu gab, aber er empfand mittlerweile mehr als nur Freundschaft für den Kleinen, der im Bett lag und er machte sich wirkliche Sorgen um ihn. Nun meinte Severus: „Ja schon, aber Draco hat ja auch erst am 5. September, also in zwei Tagen. Wir müssen uns jetzt so schnell wie möglich darum kümmern das er einen Bindungspartner bekommt. Draco hat immerhin Blaise.“ Poppy nickte. „Ich habe hier die Testergebnisse, es ist auch der Bindungspartner dabei“ meinte sie leise. Tom nahm den Zettel in die Hand und las ihn sich durch, als er beim Bindungspartner sah, vielen ihm beinahe die Augen raus. Auf den Zettel stand: Das sind die Testergebnisse von: Harry James Potter Richtiger Name: Niklas Malfoy Mutter: Narzissa Malfoy, geb. Black Vater: Lucius Malfoy Wesen: Veela Bindungspartner: Tom Vorlost Riddle Er gab den Zettel Severus, der diesen sofort las und fast die gleiche Reaktion aufwies wie Tom. Poppy wand sich jetzt genau an diesen und meinte: „Ich weiß das Sie Voldemort sind, auch wenn sie anders aussehen. Ich kenne dich noch von früher Tom, du warst ja auch nicht selten hier.“ Tom war leicht erschrocken, weil er so schnell erkannt wurde, doch eigentlich war es klar, denn in seiner Schulzeit waren die Sommerferien auch kein Zuckerschlecken. Er war immer am Ersten Tag, an dem die Schule losging bei Poppy, also war es nicht verwunderlich, dass Poppy das er es ist. Er seufzte und blickte traurig zu der Medihexe. „Ich weiß ja noch nicht einmal wie er reagieren wird, wenn er weiß wer seine Eltern sind. Wenn er dann auch noch erfährt wer sein Bindungspartner ist... ich will gar nicht daran denken“ sagte er leise. „Du liebst ihn richtig?“ Als Madam Pomfrey ein nicken von Tom sah musste sie unwillkürlich lächeln. „Wenn du es ehrlich mit ihm meinst, dann wird er dir vertrauen, doch wir müssen so schnell wie möglich die Eltern und seinen Bruder hierher holen und die Bindung sowie die Umwandlung vorbereiten.“ Erklärte die Medihexe Tom. Dieser und Severus nickten und der Lord meinte er ginge zu Harry. Und schon war er aus der Tür verschwunden. Severus hingegen verabschiedete sich von Poppy, da er Lucius, Narzissa und Draco zusammenrufen und ihnen erklären wollte, warum er sie noch hergebeten hatte. Schließlich war es jetzt schon um elf Uhr Nachts. Währenddessen saß Tom am Bett des Schwarzhaarigen und hielt seine Hand in seiner eigenen. Als er aber einen leichten Druck spürte blickte er in Harrys Gesicht, seine Augen flackerten und er öffnete seine wunderschönen grünen Augen. Zuerst schaute sich Harry orientierungslos um und blickte anschließend zu Tom. „Was... was ist passiert?“ fragte er. „Dumbledore war bei dir und Draco im Zimmer... er hat dich ziemlich über verprügelt“ erklärte der Lord Harry. Diesem schienen die Erinnerungen wieder zu kommen und er fing an zu zittern. Tom nahm ihn daraufhin in den Arm und flüsterte ihm beruhigende Worte zu. Harry beruhigte sich langsam und kuschelte sich in Toms Umarmung. „Ich... ich war in meinem Zimmer und habe Blacky gestreichelt... als plötzlich Dumbledore die Tür aufgerissen hatte. Auf einmal veränderte er sich und ich sah meinen Onkel vor mir, er kam immer näher, als er Bla... Blacky aus meinen Armen gerissen hatte wollte ich zu ihm, da er ziemlich schlimm an der Wand angeschlagen ist, doch er schmiss mich aufs Bett, auf einmal war ich nackt und gefesselt....“ weiter konnte er nicht reden, denn er erstens konnte er nicht mehr, da es ihm ziemlich schwer fiel, und zweitens machte er sich große Sorgen um seinen kleinen Panther. „Wo ist Blacky jetzt? Geht es ihm gut? Und was ist mit Silver, ist er in Ordnung?“ fragte er voller Sorge. Tom musste schmunzeln, auch wenn es jetzt nicht die richtige Situation dafür war. „Mach dir über die mal keine Sorgen, Severus hat deinen kleinen Panther verarztet und Silver geht es gut. Ohne ihn wärst du wahrscheinlich wieder vergewaltigt worden, statt zusammen geschlagen.“ Erklärte er dem Schwarzhaarigen. Diesem viel ein Stein vom Herzen und lehnte sich wieder in die Umarmung. „Harry?“ „Mh?“ „Poppy hat dich vorhin untersucht und... na ja und sie hat halt was rausgefunden.“ Fing Tom an. Er hatte beschlossen Harry die Ergebnisse gleich zu sagen. Weil es jetzt wirklich drängte mit der Bindung. „Was hat sie rausgefunden, Tom?“ fragte Harry etwas unsicher und etwas verlegen. Er hatte zum ersten mal Tom mit seinem Namen angesprochen und hoffte das er es ihm nicht übel nahm. Doch dieser saß da und freute sich, da Harry ihn bei seinem Vornamen genannt hatte, sein Herz machte einen Sprung und er atmete noch einmal tief durch, dann fing er wieder an: „Harry, du bist kein Potter“ „Was?!“ „Ich habe hier die Ergebnisse, die sind hundertprozentig richtig.“ Meinte Tom und zog aus seiner Umhangtasche den Zettel heraus und gab ihn Harry. Dieser nahm ihn und las ihn sich durch. Mit jeder Zeile wurden seine Augen größer und als er bei seinem Bindungspartner ankam ließ er den Zettel geschockt fallen. Tom hatte alles mit Vorsicht und Aufregung beobachtet, da er ja wissen musste, wie Harry reagiert. „Ich... ich bin ein Malfoy?“ fragte dieser geschockt. Der Lord konnte nur nicken, da er nicht wusste was er dazu sagen sollte. „Ich hab Familie?“ fragte der kleinere als nächstes. Mit dieser Frage hatte Tom zwar nicht gerechnet aber er nickte trotzdem wieder. Harrys Gesicht erhellte sich. „Ich hab Familie!“ er lächelte. „Ja Harry das hast du, aber ich muss dir noch etwas erklären“ Tom war etwas unsicher, was nicht gerade oft bei dem dunklen Lord passiert. Harry schenkte ihm wieder seine volle Aufmerksamkeit. „Auf dir liegt ein starker Illusionszauber, den man unbedingt aufheben muss. Da die Malfoys magische Wesen sind und du ja auch einer bist, hast du die Veelagenen von Lucius und Narzissa in dir. Und wenn du dich nicht bis zu deinem 16. Geburtstag gebunden hast, wird es nach diesem eine schmerzhafte Zeit, die tödlich für jede Veela ist. Na ja und wenn du mit deinem Partner nicht einverstanden bist, kann es ebenfalls zum Tod führen.“ Harry war geschockt, er musste sich jetzt zwischen Leben und Tod entscheiden? Na prima, wo sich sein Leben endlich gebessert hatte. `Mein Bindungspartner ist Tom, deswegen hatte ich diese Gefühle in seiner Nähe. Noch ist es keine Liebe, aber ich mag ihn... irgendwie sehr.` dachte sich der Slytherin. „Wann ist die Bindung eigentlich?“ fragte er den Lord. Dieser schaute etwas erstaunt bis er fragte: „Du willst mich an deiner Seite haben?“ ein nicken von Harry. Tom war einfach nur glücklich, bis er ihm die eigentliche Frage beantwortete. „Die Bindung muss so früh wie möglich sein. Immerhin sind es nur noch zwei Tage bis zu deinem und Dracos Geburtstag.“ Harry schaute etwas erschrocken auf Tom. „Ich bin Dracos Zwilling?! Aber ich sehe doch nicht so aus wie er“ meinte er. Der Lord musste schmunzeln. „Ich habe dir doch gesagt, dass über dir ein starker Illusionszauber ist.“ „Ach ja, Tschuldige“ meinte er verlegen. „Ist doch nicht so schlimm. Wenn du willst kann ich ihn von dir nehmen, schließlich will ich sehen wie du bis jetzt aussiehst“ lächelte der Ältere sanft. Harry nickte und setzte sich noch etwas weiter auf. Tom sprach ein Zauber, den der Jüngere nicht verstand und schon spürte er wie etwas von ihm abfiel. Er atmete erleichtert aus und streckte sich. Tom währenddessen starrte geschockt auf Harry, sah er doch genauso aus wie Draco. Der frühere schwarzhaarige Slytherin schaute verwirrt auf Tom und legte seinen Kopf schief. „Hat es geklappt?“ fragte er, naiv wie er war. „Und wie es geklappt hatte, du bist das perfekte Ebenbild von Draco!“ flüsterte Tom. Harry musste über den Blick, den Tom drauf hatte lachen, da es wirklich zu komisch aussah. „Was gibt es denn bitteschön zu lachen?“ fragte der Ältere schmollend, doch lächelte er dann auch, weil Harry einfach zu süß aussah. Sie merkten nicht einmal wie die Tür aufgemacht worden war und eine Blonde Frau hereinkam. Bei Severus im Büro war es etwas anders, weil ein ziemlich genervter Lucius, eine verschlafene Narzissa so wie ein verschlafener Draco Malfoy ihn fragend ansahen. „Lucius, Narzissa und Draco, es tut mir leid das ich euch noch so spät zu mir rufen musste, aber es ist wichtig.“ Begann er. Lucius wollte nicht lange warten, deswegen schnarrte er: „Jetzt rück schon mit der Sprach raus Severus! Es ist spät und wir wollen ins Bett“ Draco und Narzissa gähnten als Zeichens seiner Worte. „Wenn ihr wüsstet was ich euch sagen werde, wollt ihr gar nicht mehr schlafen.“ Meinte Sev. Nun war Draco hellwach, denn seine Neugier wurde soeben geweckt. „Was denn?“ fragte er. „Gleich, zuerst muss ich aber deine Eltern etwas fragen.“ Meinte Severus und wandte sich an Luc und Zissa. „Habt ihr Draco erzählt das er eigentlich einen Zwillingsbruder hätte?“ fragte er gleich heraus. Die beiden Oberhäupter der Malfoys wurden blass und schüttelten den Kopf und Draco war geschockt. Er hätte noch einen Zwillingsbruder? Warum wusste er nichts davon? „Nein wir haben’s nicht übers Herz gebracht über Niklas zu reden“ flüsterte Narzissa. Lucius nickte dazu und sie schauten Draco an. „Draco es tut mir leid, dass wir es dir nicht gesagt haben, aber dein Bruder hat die Geburt nicht überlebt. Und wir konnten darüber nicht reden, wir waren danach soo fertig und haben uns solche Vorwürfe gemacht, das wir ihm nicht helfen konnten.“ Erklärte Lucius leise. „Aber warum erinnerst du uns daran Severus? Du weißt doch das wir darüber nicht sprechen wollen“ meinte das Malfoyoberhaut und schaute verletzt zu dem Tränkemeister. „Ich erzähle das euch, weil Niklas nicht Tod ist!“ „Was?!“ schrieen die Malfoys. „Am besten ich erzähle es euch von Anfang.“ „Das will ich doch hoffen“ meinte Lucius. „Also es fing gestern an, Draco hat Harry auf den Astronomieturm gefunden.....“ und Severus erzählte alles was er wusste und was geschah, bis er zu Dumbledore kam und was er mit Harry gemacht hatte. Was im Krankenflügel geschah und was bei der Untersuchung herausgekommen war. Die drei Malfoys waren sprichwörtlich geschockt. Harry Potter war ihr Sohn und Bruder Niklas?! Als Narzissa das hörte wollte sie schon aufspringen und sofort in den Krankenflügel, um ihren Sohn zu sehen, doch Severus hielt sie noch zurück. „Zissa, warte noch, bitte. Tom ist bei ihm!“ meinte er. Doch Narzissa interessierte es nicht stürmte aus dem Büro und eilte in den Krankenflügel. Sie machte die Tür auf und sah, wie ein Blonder Junge lachte und Tom lächelte. Langsam ging sie auf das Bett zu, sie hatte Tränen in den Augen und lächelte sanft. Schließlich bemerkte Tom die Blonde und winkte sie herbei. Harry schaute sie mit schiefgelegten Kopf an, kannte er sie doch irgendwoher, bis ihm einfiel, das es nur Narzissa Malfoy sein konnte. „Komm her Zissa. Oder willst du deinen Sohn gar nicht sehen?“ fragte Tom sie. „Hallo Mrs. Malfoy“ meinte der Slyhterin verschüchtert. „Aber nicht doch, nenn mich Narzissa“ meinte die Blonde. Harry nickte und wusste nicht so recht was er machen sollte. Doch spürte er ein Verlangen, die Frau vor ihm zu umarmen. Und ehe er sich versah hing er Narzissa um den Hals und weinte wie so oft schon an diesem Tag. Die Blonde war ziemlich erschrocken, als ihr Harry um den Hals fiel und weinte. Doch fasste sie sich schnell und schlag ihre Arme um den bebenden Körper, strich ihm beruhigend über den Rücken und flüsterte ihm beruhigende Wort zu. Harry beruhigte sich wieder, löste aber nicht die Umarmung. Ein bisschen Verlegen fragte er: „Darf ich Mum zu dir sagen?“ er wusste zwar auch nicht so genau wieso er so schnell vertrauen mit der Malfoy hatte, doch sein Gefühl sagte ihm das es richtig war. Narzissa war so glücklich als sie die Frage ihres Sohnes gehört hatte, dass sie Harry ein wenig von sich wegdrückte um ihn in die Augen schauen zu können. „Natürlich kannst du mich so nennen, mein Schatz“ flüsterte sie liebevoll und küsste ihn auf die Stirn. Sie hörten ein räuspern und drehten sich zur Tür. Dort standen Severus Snape, Lucius und Daco Malfoy. Zweitgenannter schaute auf seine Frau und den Jungen, den sie im Arm hielt. Er ging auf die beiden zu und blieb kurz vor Harry stehen. Er schaute ihn ernst an doch nach einiger Zeit verwandelte sich der Blick in einen liebevollen. „Du bist es wirklich. Du bist unser Sohn.“ Murmelte er, er konnte es immer noch nicht glauben, das sein kleine Niklas doch am Leben war. Harry löste sich aus der Umarmung seiner Mutter und wandte sich zu Lucius. Er blickte etwas beschämt auf den Blonden und meinte leise: „Es tut mir leid, das ich Ihnen Dobby weggenommen habe und das ich Ihnen, genauso wie Tom, soviel Unannehmlichkeiten bereitet habe.“ Und auch bei dem Blonden hatte er das Gefühl ihn umarmen zu wollen. Lucius lächelte leicht und ging in die Knie, breitete seine Arme leicht aus, da er dass Verlangen in Harrys Augen gesehen hatte. Dieser schmiss sich genauso wie bei Narzissa in die Arme und wurde auch von Lucius liebevoll umarmt. „Das mit Dobby ist nicht so schlimm mein Kleiner, er war sowieso nur lästig, er hat nie richtig gearbeitet oder so wir wollten ihn schon immer Kleidung geben.“ erklärte er und strich seinem Sohn über den Rücken. Und wie bei Narzissa fragte er: „Darf ich dich Vater nennen?“ und schaute ihn mit seinem treuesten und liebsten Hundeblick an den er zusammen brachte. Tom musste bei dem Blick lächeln und stark zusammenreisen nicht gleich auf den Jungen zu stürzen. Lucius lächelte und meinte: „Sicher kannst du mich so nennen, mein Sohn“ und umarmte ihn noch etwas fester. Draco währenddessen stand immer noch mit Severus an der Tür und wusste nicht was er dazu sagen sollte, Harry war sein Bruder. Sicher er freute sich, hatte er doch so ein Gefühl gehabt, was er eigentlich nur bei Menschen fühlte wie bei seiner Mutter oder seinem Vater. Doch was ihn noch interessieren würde ist, wer Harrys Bindungspartner ist, das hatte Severus nämlich ausgelassen. Er ging zu seiner Familie und blieb vor Harry stehen, der sich gerade aus der Umarmung seines Vaters befreite. „Harry?“ „Mh“ meinte dieser und schaute zu Draco. „Wenn ich fragen darf, wer ist dein Bindungspartner, das hat uns Severus verschwiegen“ fragte der Blonde seinen Bruder. „Ähm“ meinte Harry und kratzte sich verlegen am Hinterkopf und schaute zu Tom. Dieser lächelte nur und meinte: „Ich“ Daraufhin drehten sie sich die Malfoys um und starrten fassungslos auf ihren Lord. „Du?!“ Tom musste wegen den dämlichen Gesichtern anfangen zu lachen und zog Harry zu sich. Dieser wurde daraufhin wurde er rot und schaute etwas beschämt zu Boden. „Aber natürlich nur wenn ihr mich als Schwiegersohn wollt“ meinte er lächelnd. „Wir....“ -------------------------------------------- hey, das wars mal wieder^^ wenn es ein Missverständis gibt über den Geburtstag von Draco... bei mir ist er um fünf tage jünger als Harry.. ich hoffe das macht euch nichts aus.... jedenfalls jetzt ist es geklärt^^... freu mich über ein kommi von euch... und natürlich hoffe ich inständig das es euch gefallen hat... dein mathi Kapitel 5: Ministerium ---------------------- Ministerium „Wir...“ meinte Lucius und schaute zu seiner Frau. „Uns währe es eine Ehre wenn du unser Schwiegersohn würdest“ meinte Narzissa, da sie sah das Lucius nur um den heißen Brei reden wollte. Harry, der bei dem Gestammel seines Vater, etwas nervös wurde, strahlte seine Mutter freudig an. Tom war auch glücklich und nahm Harry in den Arm, küsste ihn und schaute zu Lucius und Narzissa. „Danke, ihr wisst gar nicht wie glücklich ihr mich gemacht habt.“ Meinte er. Die zwei Malfoys blickten zwar etwas überrascht zu Tom, doch nickten sie ihm lächelnd zu. Draco währenddessen beobachtete Harry der etwas verlegen zu ihm sah. Doch der ältere lächelte und winkte ihn zu sich. Der frühere schwarzhaarige Junge, löste sich aus den Armen von Tom und ging auf Draco zu. Dieser umarmte ihn und flüsterte ihm zu: „Ich freu mich das ich einen Bruder habe. Erst recht freu ich mich, das du es bist, weil ich habe dich total lieb gewonnen, Harry“ Als sie die Umarmung lösten, lag auf dem Gesicht des grünäugigen ein lächeln und er gab seinem Bruder einen Kuss auf die Backe. Die anderen Drei im Raum sahen schmunzelnd auf die Beiden, waren sie doch noch vor ein paar Tagen verfeindet. Doch war es schon ziemlich spät und Narzissa schickte Harry wieder ins Bett, da dieser ja aufgestanden war um zu seiner Familie zu gehen, und mit einem gute Nachtkuss auf die Stirn, verließ sie, Lucius, Tom und Draco mit einem ‚Schlaf Gut’ den Krankenflügel. Harry kuschelte sich in die Kissen, schaute vorher aber noch auf die Uhr, es war 1.30 Uhr. Erstaunt schaute er auf die Ziffern der Zahlen, doch legte er sich um und schlief schon in wenigen Minuten mit einem kleinen Lächeln im Gesicht ein. Zurück in Severus’ Büro, waren Tom, Narzissa, Lucius und Severus, um die zwei Malfoys und Tom zu verabschiedeten. Draco wurde von seiner Mutter gleich nachdem sie aus dem Krankenflügel draußen waren, ins Bett geschickt. „Also dann Sev, sag Harry bitte, wir kommen heute Nachmittag noch mal vorbei, ok? Wir wollen mit ihm dann ins Ministerium.“ Meinte Lucius zu dem Tränkemeister. „Warum ins Ministerium?“ fragte dieser jetzt verwirrt. „Wir haben entschieden, also wir werden natürlich Harry noch fragen, das er mit seinem richtigen Namen nach Hogwarts geht, da er ja morgen mit Draco Geburtstag hat, müssen wir auch noch die Bindung von ihm und dir Tom und die von Draco und Blaise vorbereiten. Hauptsache ihm geht es bald wieder besser, ich schätze morgen wird er Fragen stellen über Dumbledore und so.“ erklärte jetzt Narzissa den zwei anderen Männern. Diese nickten und sie hatten verstanden was sie meinten. Sie sagten sich gegenseitig auf wiedersehen und schon waren die Malfoys und Tom im Kamin verschwunden. Severus seufzte und legte sich auch schlafen, immerhin hatte er heute Unterricht und da muss er halbwegs ausgeschlafen sein. Am nächsten Morgen erwachte Harry ziemlich früh, er schaute auf seine Uhr und er stöhnte leise auf. Es war erst um 5 Uhr! `Warum verdammt noch mal stehe ich in letzter Zeit so früh auf?` fragte sich Harry. Er wusste nicht was er machen sollte, also blieb er liegen und versuchte noch einmal einzuschlafen. Was ihm auch noch gelang, doch auch nicht sehr lange, da Poppy reinkam und ihn um halb sechs weckte. Verschlafen schaute Harry zu der Medihexe und rieb sich die Augen. „Mr. Malfoy, was machen sie hier im Bett von Mr. Potter?“ fragte Poppy. „Mh?“ meinte Harry geistreich. „Ich habe Sie gefragt, was Sie hier in Mr. Potters Bett machen“ streng sah sie den neuen Malfoy an. „Aber ich bin doch Harry, erkennst du mich denn nicht?“ fragte dieser etwas verzweifelt. Poppy war etwas verwirrt, doch musterte sie Harry und ihr Blick blieb an den Augen hängen, diese waren immer noch smaragdgrün. „Du siehst so anders aus.“ meinte sie nur und schaute Harry noch mal von oben bis unten an. „Ähm... Tom hat den Illusionszauber von mir genommen.“ Meinte der Blonde leise. Die Medihexe nickte und verstand. „Also hast du dich gestern noch mit Tom ausgesprochen, das er dein Bindungspartner ist und das du eine Veela bist?“ „Ja, ich habe sogar meine Familie kennen gelernt“ lächelte Harry. Poppy war erstaunt, hatte sie gar nicht gehört wie jemand in den Krankenflügel gekommen ist. „Du hast deine Eltern kennen gelernt? Und wie findest du sie?“ fragte sie neugierig. Harry setzte sich auf und kratzte sich leicht am Hinterkopf. „Na ja, ich find sie einfach super, Lucius und Narzissa sind froh mich wieder zu haben. Ich dachte sie währen kalt und streng, na ja Vater vielleicht, aber Mum ist liebevoll.“ Harrys Augen strahlten, er hatte endlich eine Familie und auch wenn es die Malfoys sind, er hatte seine Eltern so wie Draco schon irgendwie ins Herz geschlossen. „Na ja ich will dich jetzt mal untersuchen, dann können wir schauen, ob du heut schon den Krankenflügel verlassen darfst oder noch bis heute Abend hier bleiben musst. Aber wies mir scheint geht’s dir eigentlich recht gut.“ Meinte sie sprach aber schon weiter, ohne auf ein Wort von Harry zu achten. „Nun zieh dir bitte dein Hemd aus, ja?“ der Slytherin nickte und zog sich sein Schlafanzugoberteil aus. Poppy untersucht ihn und bestätigte das er wieder in den Unterricht darf. Schließlich wurde er entlassen und er ging in den Slyhteringemeinschaftsraum, in das Zimmer von ihm und Draco. Dieser schlief noch tief und fest. Harry machte sich einen Spaß draus und weckte seinen Bruder. Draco schreckte auf und sah Harry verwundert an. „Du bist schon entlassen? Wie geht’s dir?“ fragte er seinen Bruder. Dieser lächelte nur und nickte. „Steh besser auf, wir müssen zum Unterricht.“ „Ja ja ich steh ja schon auf.“ Trotzig stieg Draco aus seinem Bett und schlurfte ins Bad. Nach zehn Minuten kam er wieder raus, sah Harry auf seinem Bett sitzen und streichelte seinen kleinen Panther. Dieser lag auf seinem Schoß und kam der Hand immer entgegen. Draco fand das Bild wirklich süß doch ein Blick auf die Uhr ließ ihn aufschrecken. „Harry komm schon! Wir müssen in den Unterricht. Wir haben jetzt Verwandlung mit den Gryffindors“ schnell packte Harry seine Sachen, doch kurz bevor er aus dem Raum ging, legte er noch eine Illusion über sich, da ja noch niemand weiß das er Dracos Bruder ist. In der großen Halle aßen sie noch schnell, doch dann gingen sie zu Verwandlung. Dort mussten sie ihre Tiere, als bei Harry Silver, da er Blacky eigentlich nicht hier haben dürfte, in eine Blume verwandeln. Der Grünäugige schaute etwas verwirrt, doch schaffte er es seinen Phönix in eine wunderschöne weiße Rose zu verwandeln. Er bekam 10 Punkte und dann war die Stunde auch schon vorbei. Jetzt hatten sie Zauberkunst, bei Professor Flitwick. Die Stunde ging genauso wie bei Professor McGonagall vorbei und schon war es Mittag. „Puh, wenn ich noch irgendein Kissen sehe, was ich in eine Kiste zaubern muss, flipp ich aus!“ schimpfte Blaise genervt. Draco zog ihn zu sich und küsste ihn, und schon war der Blauhaarige besänftigt. Harry grinst und fragte sich, ob es bei ihm und Tom genauso wird. In der großen Halle angekommen, setzten sie sich und taten sich etwas auf, nur Harry hielt sich noch etwas zurück. Was die anderen zwar nicht so ganz verstanden, doch dazu nichts sagten. Nach dem Essen gingen sie in den Gemeinschaftsraum, weil sie ab jetzt frei hatten. Doch auf einmal kamen Lucius und Narzissa herein und gingen Harry zu. Schnell ließ Harry seine Illusion fallen und warf sich in die Arme seiner Mutter. „Na mein Schatz, wie war dein Tag?“ fragte diese und strich Harry durch die Haare. „Na ja, geht so. Aber was macht ihr hier?“ fragte er. „Wir wollten dich fragen ob du deinen richtigen Namen annehmen willst?“ meinte nun Lucius. Harry überlegte nicht lange und nickte eifrig. „Wie ist eigentlich mein Name?“ „Niklas Malfoy“ Narzissa strich ihrem Sohn über die Haare und legte ihn anschließend auf die Schulter. „Schön, natürlich will ich ihn annehmen, aber warum seid ihr jetzt hier, das mit dem Namen glaube ich nicht ganz.“ „Gut, du hast uns durchschaut, zwar stimmte das mit dem Namen, doch wenn du ihn nicht angenommen hättest wäre es auch nicht so schlimm gewesen. Ähm wir wollten ins Ministerium und dich dort bei deinem richtigen Namen anzumelden, bist du damit einverstanden?“ fragte Lucius. Wieder nickte Harry und schon gingen sie zusammen zum Kamin. Und schon kamen sie im Ministerium an. Sofort gingen sie zum Minister um ihn persönlich bei ihm anzumelden. Harry war etwas nervös, doch hielt er sich tapfer. Er wollte seine Eltern nicht blamieren. Deswegen versuchte er sich so zu verhalten wie sein Vater, Kalt und unnahbar. Beim Mr. Fudge angekommen: „Ahh Lucius, was verschafft mir die Ehre dich mit deiner Frau und .... Draco?“ „Nein, das ist Harry Potter, und er ist mein und Narzissas verlorner Sohn.“ Meinte das Oberhaupt der Malfoys. Als Harry das Gesicht des Ministers sah, musste er sich stark zusammenreisen nicht los zu lachen, da das Bild, was sich ihm bot einfach zum schießen war. Der Minister blickte Harry misstrauisch an und blieb schließlich an seinen Augen hängen. „Ah stimmt ja, Ihr Sohn Draco hat ja Sturmgraue Augen, dieser hier hat grüne.“ Meinte er, aber immer noch verwirrt. Lucius nickte und sprach wieder: „Wir möchten ihn mit seinem richtigen Namen anmelden! Er soll auch in Hogwarts den Namen seiner Familie tragen!“ Harry war überrascht, doch freute er sich das er nicht mehr Harry Potter sein musste. „O..o...okay, wie lautet der Name?“ meinte Fudge. „Niklas Malfoy!“ sagte er. Der Minister schrieb den Namen auf und holte ein paar Pergamente aus einem Ordner in der hinteren Ecke seines Büros. Dort nahm er eines der Pergamente und meinte: „Das ist die Geburtsurkunde, ich brauche von ihm den Namen, den Geburtstag und was er für ein Wesen ist!“ „Name. Niklas Malfoy, Geburtstag 5. September, Wesen Veela und Dracos Zwillingsbruder!“ sprach Lucius ohne Luft zu holen. Harry staunte nicht schlecht, er hatte morgen schon Geburtstag, zusammen mit Draco? `Cool` dachte er und lächelte. „Gut, dann unterschreib bitte hier, Narzissa meine Liebe, du auch, genau neben Lucius, gut. Har... oh entschuldige bitte, Niklas du unterschreibst genau neben deiner Mutter. Genauso“ Als Harry den Stift weglegte, nahm der Minister das Pergament und schwang einmal mit dem Zauberstab und schon hatte er eine Kopie von der Geburtsurkunde, in der Hand. Er übergab sie Lucius und gratulierte ihnen zu Niklas. „Gratulation, ab heute heißt du Niklas!“ meinte der Minister freudig. Das wiederum verwirrte Harry, fragte denn Mr. Fudge gar nicht warum er nicht Harry Potter bleiben wollte? Oder was jetzt mit Voldemort sein würde? Seine Verwirrung muss ihm im Gesicht gestanden haben, da Fudge ihm erklärte: „Ich frage nicht nach, weil ich auf Voldemorts Seite bin. Außerdem bin ich froh, das Lucius und Narzissa, dich wiederhaben“ „Aha“ war Harrys geistreiche Antwort. Seine Eltern mussten darüber lächeln, sie mussten ihrem Sohn unbedingt noch einiges beibringen, sowie erzählen. „Ähm Lucius? Könntest du Severus sagen das ich ihm nachher einen Brief schicken werde? Danke“ meinte er auf Lucius’ Nicken hin. Sie verabschiedeten sich vom Minister und gingen in die Eingangshalle. Dort drehte sich Harry kurz vor dem Kamin noch einmal um und schaute zu seinen Eltern rauf. „Ähm, was passiert eigentlich einer Veela am 16. Geburtstag?“ fragte er. Diese beiden sahen sich an und Narzissa erklärte ihm: „Eine Veela bzw. ein Veela wandelt sich in seine richtige Gestalt. Sie ist zwar mit Schmerzen verbunden, doch wenn der Bindungspartner bei der Umwandlung dabei ist, wird es ziemlich erträglich werden. Da du und Draco euren Bindungspartner habt, braucht ihr euch keine großen Sorgen machen.“ Harry nickte und fragte weiter: „Und wann beginnt die Umwandlung?“ „Die Umwandlung beginnt immer unterschiedlich, ich denke aber das sie heute Nacht passieren wird. Also müssen wir dich und Draco mit nach Hause nehmen und Tom und Blaise auch.“ „Warum nach Hause?“ fragte der grünäugige. „Weil ihr allein im Zimmer sein müsst. Frag mich jetzt bitte nicht warum, es ist einfach so, ok“ erklärte Zissa. Harry nickte und schon flohten sie wieder nach Hogwarts. Dort wartete schon Draco und Blaise, sowie Severus und Tom auf die drei. „Und?“ fragte der ältere der beiden Brüder. „Was und?“ „Wie ist es gelaufen?“ fragte nun Severus. „Na ja unser Harry heißt nicht mehr Harry sondern Niklas Malfoy. Ach Severus ich soll dir vom Minister ausrichten, das du nachher noch einen Brief von ihm bekommst, wahrscheinlich darüber wie es weiter geht“ sagte Lucius, Severus nickte und verschwand aus dem Gemeinschaftsraum. Lucius und Narzissa erklärten Harry, Draco, Tom und Blaise, dass sie heute, nach dem Abendessen noch nach Malfoy Manor reisen würden, da es sein kann dass die Umwandlung in der Nacht erfolgt. Schließlich machten sie sich um kurz vor sieben auf in die große Halle um noch pünktlich zum Abendessen zu kommen. Als sie eintraten, war die ganze Halle stumm, es passierte ja auch nicht alle mal, das drei Slytherins mit drei weiteren Personen herein kamen und diese sich auch noch an den Slytherintisch setzten. Danach ging das tuscheln und das Gemurmel los, warum es Draco Malfoy zweimal gab. „Ruhe!“ donnerte eine Stimme vom Lehrertisch, es war Severus Snape. Als die Halle leise war, fing Snape wieder an zu Sprechen: „Ich habe vorhin einen Brief vom Minister erhalten, das er uns jetzt gleich einen Besuch abstatten will um einige wichtige Dinge zu berichten.“ Als er geendet hatte, wurden die Flügeltüren aufgestoßen und in diese stand der Fudge, der auf den Lehrertisch zu ging. Als er vorne angekommen war, drehte er sich um und betrachtete sich die Menge. „Guten Abend, Schüler und Lehrer!“ begrüßte er. „Ich muss ihnen leider mitteilen, das Professor Dumbledore, wegen schwerer Köperverletzung, Mordes und Kindermisshandlung nach Askaban gebracht worden ist, er erwartet noch heute Abend den Kuss des Dementors! Des weiteren teile ich ihnen mit, das Mr. Harry Potter, kein richtiger Potter ist, sondern ein Malfoy! Sein richtiger Name lautet Niklas Malfoy und ab jetzt wird er nur noch so genannt!“ meinte er streng. Einige Schüler waren geschockt. Einerseits über Dumbledore, da sie nie gedacht hatten das dieser zu so was fähig wäre und andererseits, das Potter ein Malfoy ist. Doch einige am Gryffindortisch begehrten auf, als Fudge eine Pause machte. Doch dieser achtete nicht weiter darauf sondern sprach weiter: „Jetzt möchte ich ihnen euren neuen Direktor vorstellen, ich gratuliere Ihnen Professor...“ -------------------------------- So das wars mal wieder^^... ich hoffe es hat euch gefallen und ich bitte euch seid nicht in der versuchung mich in irgendeiner art umbringen zu wollen, wegen meiner rechtschreibfehler oder be einem nicht so guten satzbau... ja? freu mich auf eure kommis... euer mathi Kapitel 6: Umwandlung --------------------- Umwandlung ...ich gratuliere Ihnen Professor Snape! Sie sind der neue Direktor Hogwarts’“ verkündete Mr Fudge freudig. Snape war etwas überrascht, da er eigentlich davon ausgegangen war das Tom oder Lucius die Stelle bekam. Auch hatte er und der Minister nur über diese Beiden geredet. Aber das Cornelius ihn genommen hatte, verwunderte ihn stark. Doch erhob er sich und verbeugte sich leicht, dann nahm er wieder Platz. „So und nun wünsche ich Ihnen noch ein guten Appetit und eine Gute Nacht.“ Mit diesem Worten verabschiedete sich der Minister und verschwand aus der großen Halle. Als bekannt wurde das Snape der neue Direktor sei, brach ein großer Tumult aus, die Schüler hörten die letzten Worte des Ministers schon nicht mehr, da sie mit ihrem Banknachbarn flüsterten. Die Gryffindors, außer drei, Fred und George Weasley und Neville, beschwerten sich lautstark, einen Todesser als Schulleiter zu haben. Die andern Häuser tuschelten ebenso, doch nahmen sie es eher gelassener auf, als die Löwen. Niklas, Tom, Draco und Blaise, sowie Lucius und Narzissa waren zwar auch erstaunt gewesen, doch freuten sie sich riesig für ihren Freund und Lehrer. Sie unterhielten sich noch etwas und aßen zu Ende. Als das Essen verschwunden war, standen sie auf und gingen zu Severus’ Büro um dort auf ihn zu warten. „Jetzt müssen wir noch auf Sev warten und ihm mitteilen, das ihr drei, morgen nicht hier in Hogwarts sein werdet. Immerhin wandelt sich eine Veela nur einmal“ meinte Narzissa und ging zu ihren zwei Söhnen um sie beide zu umarmen. „Mum“ quengelte Draco, da er es überhaupt nicht mochte, wenn seine Mutter ihn vor anderen Leuten zerdrückte. Narzissa lachte leise und löste sich von den Zwillingen. Doch als sie Niklas sah wechselte sich ihr lachen in ein besorgtes Gesicht. Der grünäugige war ziemlich blass, atmete schnell und schwitze schon leicht. „Schatz, es geht schon los, wir müssen so schnell wie möglich nach Malfoy Manor!“ meinte die Blonde Malfoy zu ihrem Mann. Dieser drehte sich geschockt um. Sein Blick fiel sofort auf Niklas der sich Mittlerweile an der Wand festhielt. „Okay, Zissi du, Niklas und Tom ihr reist sofort nach Hause. Sag einer Hauselfe bescheid was du alles brauchst. Tom Narzissa wird dir alles was du machen musst erklären, doch jetzt geht“ sagte Lucius, etwas panisch und besorgt. Die zwei Erwachsenen nickten und Tom nahm Niklas auf die Arme und zusammen flohten sie nach Malfoy Manor. „Folg mir Tom, ich zeig euch euer Zimmer!“ sprach Narzissa hektisch und schon rannte sie Treppe hoch. Am Ende des ersten Ganges blieb sie stehen, wartete bis Tom auch ankam und zusammen gingen sie in das Zimmer. Tom legte den inzwischen Bewusstlosen Niklas aufs Bett, zauberte ihm einen Pyjama und deckte ihn zu. Danach setzte er sich auf die Bettkante und strich seine Schatz durch die Haare. Narzissa rief derweil eine Hauselfe und bat sie, schnell ein paar Schmerzlindernde, sowie Schlaf- und Beruhigungstränke zu holen. Diese erschienen sofort, als die Elfe verschwunden war auf dem Nachttisch. Die blonde beschwor noch eine Schale Wasser und ein Tuch herauf und stellte es neben die Tränke. Tom der das alles beobachtet hatte, fragte sich ob er auch so viel Zeug gebraucht hatte bei seiner Umwandlung. Aber bei Veelas kann es ja anders sein wie bei den Vampiren. Er zuckte mit den Schultern und schaute zu Narzissa, die sich auf die Andere Seite des Bettes niedergelassen hatte. „Tom, du musst heute die ganze Nacht wach bleiben, verstanden? Gut. Du musst Niklas jede Stunde einen Schmerzlinderndentrank geben! Wenn er Fieber bekommt, dann leg ihm das Tuch auf die Stirn. Wenn er sich verändert, dann bitte hol einen von uns, okay?“ meinte sie am Schluss bis sie mit einem `Viel Glück und dass du mir ja nichts anstellst’ aus dem Zimmer verschwand. Tom schaute ihr noch eine Zeit lang hinterher, bis er seine Hand auf die Stirn des jetzigen Blonden legte. Noch hatte er kein Fieber, das war schon mal gut, dachte er. Stand auf und beschwor sich einen Stuhl herauf und nahm die Hand von Niklas in seine Eigene, strich sanft drüber und küsste sie. Im Büro von Severus, waren immer noch Draco, Baise und Lucius. „Man wann kommt dieser Giftmischer denn endlich!“ schimpfte das Malfoyoberhaupt und drehte jetzt schon die 15. Rund im Büro. Die zwei Jungs fanden das zu komisch, doch machten sie sich sorgen um Niklas, da es eigentlich nicht normal war, das die Umwandlung so früh anfing. Auf einmal ging die Tür auf und Severus Snape stand in dieser. Als er die ganze Ansammlung in seinem Büro sah, hob er eine Augenbraue und schloss die Tür hinter sich geräuschvoll. „Na endlich! Wo warst du so lange?!“ beschwerte sich Lucius, der den Direktor erst jetzt bemerkte. Dieser legte verwundert seinen Kopf schief und fragte: „Was ist denn los?“ „Ich muss Draco, Blaise und Niklas für morgen nach Malfoy Manor holen, da meine Söhne sich umwandeln werden!“ zischte der Blonde und Severus verstand. „Und wo ist Niklas und Tom?“ „Bei Niklas ist es vor einigen Minuten los gegangen und sie mussten mit Zissi schon früher los!“ meinte Lucius besorgt. Severus nickte und schaute auf Draco, der auch schon ziemlich blass war und schnell atmete. „Ich glaube ihr solltet jetzt lieber zu euch Heim“ meinte Sev. „Warum?“ „Schau dir deinen Sohn an!“ Daraufhin drehten sich Lucius und Blaise um und sahen Draco, der auf zitternden Beinen stand und schnell atmete. Schnell waren die zwei Anderen bei ihm, Blaise hob ihn, genauso wie Tom vorher bei Niklas, hoch und trug ihn zum Kamin. „Wir sehen uns Severus. Auf wiedersehen!“ meinte das Malfoyoberhaupt und zusammen mit Blaise und Draco flohten sie nach Malfoy Manor. Dort wartete schon Narzissa auf die drei und sofort brachten sie Draco in das Zimmer neben Niklas. Die Blonde erklärte Blaise was er zu tun hatte und verabschiedete sich von ihm. Nun hieß es abwarten und Tee trinken. Um Mitternacht bewegte sich Niklas und stöhnte vor Schmerz, Tom schaltete schnell und flößte ihm den Schmerzlindernden Trank ein und fühlte seine Stirn. Er zog seine Hand schnell zurück. Niklas glühte förmlich. Der dunkle Lord tunkte das Tuch in die Schale mit Wasser und legte ihn auf die Stirn seines Geliebten. Danach setzte er sich wieder auf den Stuhl und nahm sein Buch, was er sich vorher herausgesucht hatte, und las weiter. Es vergingen zwei Stunden und Harry glühte in einem grünsilbrigen Licht auf. Tom der das mitbekam, legte sein Buch bei Seite und schaute zu Niklas. Dieser fing langsam an sich zu verwandeln. Seine Haare wurden länger bis zur Mitte des Rückens, sein Gesicht zierlicher als vorher und er wuchs 10 Zentimeter, jetzt war 1,70 m groß. Tom machte große Augen als er seinen Engel vor sich sah. Er fühlte noch mal kurz die Stirn von Niklas und war erleichtert das sie wieder die normale Temperatur hatte. Er streichelte ihm durch die Haare und küsste seine Stirn, danach legte er sich neben ihn ins Bett und zog ihn in eine Umarmung. Wenige Minuten später war er eingeschlafen. Am nächsten Morgen wachte Tom durch eine sanfte Berührung an seiner Wange auf, doch ließ er die Augen geschlossen um diese Berührung zu genießen. Doch seine Neugier war größer, denn er wollte endlich wissen wer ihn da im Gesicht streichelte. Er öffnete langsam seine Augen und sah in smaragdgrüne, in die er gleich versinken könnte. Niklas lag neben ihm und lächelte ihn leicht an, seine Hand war immer noch an seiner Wange und strich mit seinem Daumen über seine Lippen. „Morgen“ nuschelte Tom. Niklas küsste ihn leicht und schüchtern auf die Stirn, als er sich wieder löste schaute er mit einem unschuldigem Blick und rotem Gesicht zu ihm auf. Tom fand das zu niedlich und küsste den Blonden noch einmal. Seine Zunge strich seine Lippen entlang und bat still um Einlass, den ihm Niklas nach längerem Zögern auch gewährte. Sie spielten zärtlich mit ihren Zungen und nach 5 Minuten lösten sie sich wieder, da ihnen langsam die Luft zu knapp wurde. „Morgen, Tom“ lächelte Niklas. Dieser lächelte und drückte den Blonden sanft in die Kissen um ihn noch einmal zu küssen, dieses Mal gewährte Niklas sofort und erwiderte freudig. „Alles gute zum Geburtstag Kleiner!“ Niklas schaute erst verwirrt, doch dann erinnerte er sich wieder und dankte Tom. Doch da er mal ins Bad musste stand er auf, musste aber ein paar Sekunden an der Stelle stehen bleiben, da ihn ein Schwindelgefühl überkam. „Ist dir nicht gut, Niklas?“ fragte Tom, der mitbekommen hatte, das sein Schatz stehen geblieben ist. „Ist schon gut, mir war nur kurz schwindlig, bin wohl zu schnell aufgestanden“ lächelte er und ging ins Bad. Dort ging er schnell aufs Klo und dann in die Dusche, als er wieder vorm Waschbecken stand und in den Spiegel schaute stieß einen spitzen Schrei aus. „Niklas was ist los, ist dir was passiert?“ fragte Tom, der ins Bad gestürmt war. Niklas drehte sich geschockt zu Tom und zeigte mit einem Finger auf sich. „Was ist mit mir passiert?“ fragte er verwirrt. Tom musste über das Gesicht von Niklas lächeln und erklärte: „Das bist du, nach deiner Umwandlung, Engelchen“ der Blonde legte seinen Kopf schief und schaute verwirrt zu Tom. „Deine Eltern haben es dir doch gestern erklärt oder?“ Niklas nickte. „Also warum bist du dann so verwirrt?“ fragte Tom. „Na ja es ist etwas anderes, wenn man es hört, als es selber zu sein.“ Meinte der Blonde. Der Lord nickte und zog Niklas zurück in ihr Zimmer. „So, jetzt zaubern wir dir Mal deine Kleidung her, einverstanden?“ Niklas nickte und schon lagen auf seinem Bett ein paar Kleidungsstücke. Er zog sich eine schwarze Hose, ein grünes Shirt und schwarze Schuhe an. Tom fand das er einfach zum anbeißen aussah, doch musste er sich noch bis zur Bindung zusammenreißen, deswegen zog er ihn nur an sich heran und küsste ihn sanft. Nach dem sie sich wieder lösten, gingen sie runter in den Speisesaal. Auf den Weg dahin staunte der Blonde nicht schlecht was alles in den Gängen von Malfoy Manor hing oder stand. Im Speisesaal selbst stand ihm der Mund offen, als er seine Eltern, Draco, Blaise und einen Mann sah, den er nur allzu gut kannte. Tränen stiegen in seiner Augen und er rannte auf den Mann zu. „SIRIUS!“ -------------------------------------------------- hey, also ich hoffe euch gefällt mein Kapitel und wie so oft bitte ich euch mich nicht zu köpfen^^... das severus direktor wird, war nur zufall^^ hab nämlich gelost und hab dann halt sev gezogen, *schulterzuck* na ja hoffe es macht euch nichts aus^^ eurer mathi Kapitel 7: Geburtstag --------------------- Geburtstag „SIRIUS!“ schrie Niklas und lief auf den schwarzhaarigen Mann zu, dieser fing den Blonden auf und drückte ihn an sich. „Ich... ich hab dich so... ver...vermisst, Siri!“ nuschelte er zu Sirius und drückte sich ganz nah an ihn. „Ich dich auch, mein Kleiner, ich dich auch“ flüsterte Sirius unter Freudetränen. Doch nicht nur er und Niklas hatten Tränen in den Augen, sondern auch Narzissa die bei dem Bild einfach nur glücklich war. Lucius nahm sie in den Arm und drückte sie an sich und strich ihr über die Haare. Niklas und Sirius trennten sich wieder und der Blonde ging auf seinen Bruder zu. „Draco?“ fragte er erstaunt. Dieser nickte nur und schaute zu Niklas hoch. Der Grünäugige umarmte ihn und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich wünsch dir alles Gute zum Geburtstag. Die siehst toll aus!“ Draco wurde rot und drückte seinen Bruder noch etwas näher an sich. „Wünsch ich dir auch Niklas“ Die Erwachsenen hatten das Geflüster gehört, war ja klar schließlich haben Vampire und Veelas gute Ohren, und mussten bei dem Bild lächeln. Schließlich löste sich Draco von Niklas und musterte ihn genau. „Du siehst auch toll aus Brüderchen!“ grinste er und sah mit wohlwollen das jetzt der Grünäugige rot anlief. Niklas nuschelte ein danke und setzte sich auf Toms Schoß. Dieser schlang seine Arme um den zierlichen Körper und legte sein Kopf auf dessen Schulter. Narzissa, Lucius, Sirius und sogar Severus, wünschten Draco und Niklas `alles Gute zum Geburtstag` und führten die beiden, nach dem Essen ins Kaminzimmer. Auf einmal sprangen ihm fünf Personen entgegen und schrieen: „HAPPY BIRTHDAY!“ die beiden Brüder waren etwas geschockt doch als sie erkannten wer da alles war erhellten sich ihre Gesichter. Niklas der erstaunt auf die letzten drei sah brach wieder einmal in Freudetränen aus und sprang ihnen um den Hals. „Fred, George, Neville! Was macht ihr denn hier?“ fragte er freudig. „Na mit dir und Draco Geburtstag feien was den sonst?“ lachten die Zwillinge gleichzeitig. Neville lächelte Niklas an und musterte ihn ausgiebig. „Du hast dich nicht sehr viel verändert, Nick.“ Meinte er schließlich. „Na ja aber immerhin verändert!“ „Jap, und so bist du noch viel niedlicher als früher!“ wieder die Zwillinge. Der Blonde wurde verlegen und schaute auf seine Hände. „Mei wie niedlich!“ schrieen die beiden anderen Besucher, Pansy und Milli. Niklas dreht sich zu ihnen um und strahlte sie an. Die Erwachsenen lachten und forderten die Geburtstagskinder auf sich aufs Sofa zu setzten. „So meine kleinen süßen!“ sprach Narzissa und erreichte genau das was sie wollte: ihre Söhne wurden rot! „Jetzt geht’s an die Geburtstagsgeschenke!“ Niklas war erstaunt, hatte er doch noch so gut wie nie Geschenke bekommen, außer von Fred, George, Neville, Ron und Hermine. Na ja die letzten Beiden zählten wohl nicht mehr dazu. Nazrissa schwang ihren Zauberstab und vor den Brüdern langen jeweils zwei eingepackte Geschenke. „So die sind von mir und eurem Vater!“ sagte Narzissa. Draco nahm das erste Geschenk und riss das Papier auf. Zum Vorschein kam eine Kette, die halbiert war und einen sturmgrauen Stein von einem Drachen festgehalten wurde. „Die ist wunderschön!“ flüsterte er und legte sie sich um, bevor er seine Mutter und seinen Vater umarmte. Danach nahm er das zweite Geschenk und öffnete es. In diesem war ein kleines weißgoldenes Fredchen, das mit blauen Knopfaugen zu ihm aufsah. Er sah es mit einem fröhlichen Gesicht an und umarmte wieder einmal seine Eltern. Er setzte sich wieder neben Blaise, dieser schlang einen Arm um ihn und zog ihn zu sich, und das Fredchen auf seinem Schoß. Nun war Niklas dran. Dieser nahm das erste Geschenk und aus diesem kam, wie bei Draco, eine halbierte Kette. Diese war jedoch etwas anders, sie hatte einen smaragdgrünen Stein und wurde von einer Schlange festgehalten. Niklas freute sich sehr und umarmte stürmisch seine Eltern. „Danke!“ lächelte er. Er legte sie wieder aufs Geschenkpapier und nahm das zweite Geschenk, doch vorher erklärte ihm Narzissa, das die Ketten von ihm und Draco ineinander passen würden und damit symbolisierten das sie zur Familie Malfoy gehörten, denn auf den Körper der Tiere, waren ganz klein ein feines M eingraviert. Niklas öffnete das zweite Geschenk und bei ihm war es eine Flöte mit kleinen Verzierungen und anderen Mustern. Dazu noch ein paar Noten. „Wow, danke!“ hauchte er und betrachtete sein neues Instrument. Narzissa und Lucius schauten lächelnd auf ihren Jüngsten. Diesmal erhob Lucius das Wort: „Fred und George meinten das du Flöte spielen könntest, doch deine kaputt gegangen sei“ Niklas nickte und warf den rothaarigen Zwillingen einen dankbaren Blick zu. Er nahm seine Flöte in den Mund und spielte einmal die Tonleiter und zurück. Sie klang einfach schön, stellte er fest. Tom lächelte und ging auf Niklas zu, nahm die Kette vom Geschenkpapier und legte sie ihm um, küsste ihn und drückte ihm ein Geschenk in die Hand. Der Blonde schaute erstaunt auf Tom und setzte sich mit Flöte und Geschenk zurück aufs Sofa. Dort löste er das Geschenkpapier und zum Vorschein kam eine kleine Schatulle. Er öffnete sie und ihm strahlte ein goldener Ring mit einem grünen Blatt-Muster drum herum. Er sah erstaunt auf und direkt in Toms rote. Dieser kniete sich vor ihn hin und nahm seine rechte Hand und steckte ihm den Ring an den Finger. Niklas legte seinen Kopf schief und sah ihn fragend an. „Das ist so eine Art Verlobungsring, doch ist er genau passend für dich und als ich ihn gekauft hatte wusste ich noch nicht mal von meinem Glück, dass ich mich an dich Binden darf.“ Er küsste Niklas leicht und dieser erwiderte den Kuss leicht und schüchtern, wusste er doch noch nicht so genau was er für Tom empfand. Jedenfalls ist es schon mehr als nur Freundschaft, es könnte sogar schon Liebe sein. „Danke“ hauchte er, als sie sich lösten. „Bitte“ lächelte der Lord. Ab da ging es dann weiter mit Geschenke an die Geburtstagskinder. Draco bekam von Tom ein Buch über Verwandlungen und von Severus ein Buch über Zaubertränke. Niklas bekam von Sirius noch ein paar Noten und ein selbstgeschriebenes Buch über die Rumtreiber Hogwarts’. Sogar von Sev bekam er genau wie Draco ein Buch über Zaubertränke. Dann waren die anderen Fünf dran, diese haben für Draco und Niklas zusammen etwas gemacht. Sie bekamen von ihnen jeder ein Gruppenbild. Wo sogar Niklas’ Pönix Sliver und sein Panther Blacky drauf waren. Beide umarmten die fünf und bedankten sich. Nachdem alle Geschenke ausgepackt worden waren, verlangten alle, sogar Snape, das ihnen Niklas was auf der Flöte spielen sollte. Dieser ließ sich nach langem Überreden dazu herab ihnen ein Lied zu spielen. www.youtube.com/watch?v=NyWOGgSX2os Als das Lied zu Ende war, stand bei allen im Raum der Mund offen. Bei den Mädchen und Narzissa hatten sich sogar Tränen gesammelt, weil sie es so schön fanden. Die Männer dagegen konnten, gar nichts mehr sagen, weil sie so fasziniert waren, wie gut Niklas doch spielen konnte. Die ersten die sich wieder regten waren die Zwillinge. Diese klatschen in die Hände und waren vollauf begeistert. Niklas schaute verlegen zur Seite als die Weasleyzwillinge anfingen zu klatschen. Tom der nach ner Weile auch wieder den Boden der Realität fand ging zu seinem Schatz und umarmte ihn. „Das war so schön mein Kleiner“ flüsterte er liebevoll. „Danke“ hauchte dieser und lehnte sich in die Umarmung von Tom. Niklas fühlte sich irgendwie um einiges leichter, als er gespielt hat, waren alle Sorgen von ihm weg geschwämmt worden. Auch die anderen Anwesenden bemerkten das der Grünäugige nun erleichterter aussah. „Woher kannst du so gut spielen?“ fragte Draco. „Na ja in der Grundschule der Muggle, habe ich oft am Musikunterricht teilgenommen und wir brauchten dort jemanden der Flöte spielen konnte oder lernen wollte. Und na ja die anderen wollten es nicht, also blieb nur ich übrig“ flüsterte er geradeso das alle Anwesenden es verstanden. „Aber es hat sich gelohnt, findest du nicht?“ meinte nun Neville. Niklas nickte und lächelte wieder leicht. Nachdem sie sich die Anderen wieder gefangen hatten unterhielten sie sich noch etwas, danach gingen sie in den Speisesaal um zu Mittag zu Essen. Am Tisch unterhielten sie sich wieder über nichtige Dinge, bis Narzissa fragte: „Wann soll eigentlich die Bindung statt finden?“ Alle Anwesenden hörten mit Essen auf und schauten zur Blonden. Tom und Niklas zuckten beide mit den Schultern, genauso wie Blaise und Draco. „Mh... Am besten wäre es so früh wie möglich, ich will nicht das ihr wegen eurem Veelascharmes noch etwas passiert! Mh was haltet ihr von Samstag?“ Die vier Paare schauten etwas überrascht, doch stimmten sie zu. Es kann wirklich gefährlich werden, wenn der Partner nicht dabei ist. „Am besten ihr geht nur raus wenn ihr Unterricht habt und zum Essen geht, da kann euch eigentlich nicht viel passieren“ meinte die Blonde und setzte in Gedanken noch ein `hoffe ich mal´ hinzu. „Gut wir werden die Vorbereitungen treffen und ihr schaut euch demnächst mit euren Partnern nach einer Bindungsgarderobe um.“ Sagte Zissa fröhlich. Die vier konnten nur nicken, besser war es einer Malfoy, erst recht nicht Narzissa Malfoy, zu widersprechen. Doch auf einmal viel Severus etwas ein: „Ach genau, Tom ich wollt dich fragen ob du der neue Professor in...“ ---------------------------------------------------------------- hoi, das wars mal wieder^^ ich hoffe es hat euch gefallen und keine Angst ich will versuchen sirius geschichte im nächsten kapitel schreiben^^ hoffe ihr wollt mich nicht in irgendeiner art und weise umbringen .... würde mich troztdem über jeden kommi freuen (Kann mir irgendjemand sagen wie das mit dem links funktioniert? bitte) euer mathi Kapitel 8: Sirius' Geschichte ----------------------------- hey Leute^^ diesmal schreib ich gleich am anfang etwas... ich hoffe euch gefällt das kapitel und ich würde mich über ganz, ganz viele kommentare freuen^^... jetzt gehts los -------------------------------------------------------------------------------------- Sirius’ Geschichte Doch auf einmal viel Severus etwas ein: „Ach genau, Tom ich wollte dich fragen ob du der neue Professor in Zaubertränke werden möchtest? Immerhin bin ich ja jetzt Direktor und da ich somit mehr Aufgaben zu erledigen habe, muss ich wohl oder über mein geliebtes Fach aufgeben“ sagte er und schaute leicht wehleidig aus. Der Lord war ziemlich überrascht doch erhellte sich sein Gesicht und stimmte Severus freudig zu. „Natürlich werde ich Zaubertränke unterrichten! Da kann ich Niklas fast rundum die Uhr sehen“ rief er. Die Anwesenden mussten über Tom schmunzeln, doch Fred, George und Neville waren leicht überrascht, hatten sie doch nicht gewusst, dass Voldemort so... so frei sein könnte. „Draco? Niklas? Was haltet ihr davon wenn wir heute noch eure, Toms und Blaises Bindungsgewandt kaufen gehen?“ fragte Narzissa, ihre Söhne. Beide schauten zuerst sich an und dann zu ihren jeweiligen Partner. Dies zuckten nur mit den Schultern und meinten ihnen wäre es egal. Draco und Niklas sahen wieder zu ihrer Mutter und nickten ihr zu. „Ich will schon gehen“ meinten sie gleichzeitig und konnten damit den Weasleyzwillingen Konkurrenz machen. Narzissa lächelte ihre Söhne warm an und meinte: „Also ist es abgemacht, wir gehen heute in die Winkelgasse und besorgen euch eure Bindungskleidung!" Sie aßen noch zu Ende und verabredeten sich in einer Stunde im Kaminzimmer. Schließlich war die Stunde vergangen und die 10 Personen trafen sich vor dem Kamin. Sie flohten in den Tropfenden Kessel. Von dort aus gingen sie in die Nocturngasse und gleich in ein Geschäft mit dem Namen `Kleidung für Hochzeiten und Bindungen`. Narzissa nahm Draco und Blaise zuerst dran, die anderen durften noch in der Gasse rum schlendern. Nur Tom und Niklas durften nicht allzu weit weggehen, da sie ja auch noch eingekleidet werden mussten. Also teilten sich die restlichen sieben Personen auf und schlenderten in der Gasse herum. Der neue Slytherin und Tom gingen in ein Zauberstabgeschäft, da der dunkle Lord Niklas noch nie mit dem Stab zaubern sah, genauso wie die anderen Kinder. „Niklas?“ fragte er als sie kurz vor dem Geschäft standen. „Mh“ „Wo ist eigentlich dein Zauberstab?“ „Ähm... na ja den hat mein Onkel, als ich in.... den Ferien... bei ihnen angekommen bin.... gleich verbrannt. Und nun zaubere ich halt mit meiner Hand.“ Tom nickte verstehend und legte eine Hand auf die Schulter des Blonden und meinte: „Na ja aber leider brauchst du für die Schule einen.“ „mhm“ stimmte ihm Niklas zu. „Komm gehen wir hier rein, der Zauberstabmacher ist um einiges besser als Olivander.“ Sagte der dunkle Lord grinsend. Der Blonde nickte und er begab sich zusammen mit Tom in den Laden. Drinnen mussten sie nicht sehr lange warten, da gleich ein pummliger, kahlköpfiger Mann auf sie zu kam. „Was kann ich für Sie tun, Mr Riddle?“ fragte er. „Dieser Junge“ er legte zum Zeichen eine Hand auf Niklas’ Schulter, „braucht einen Zauberstab!“ erklärte Tom den Verkäufer. Dieser wiederum war erstaunt, das sich sein Lord für ein Kind interessiert und ihm einen Zauberstab kaufen möchte. Er löste sich aus seiner Starre als sein Lord ihn wieder ansprach: „Mr. Layer! Würden Sie bitte anfangen? Wir haben nicht allzu viel Zeit!“ Der Verkäufer wuselte mit einem „bin sofort wieder da“ in den hintern Teil seines Ladens und kam schon nach ein paar Minuten mit einem Stapel von länglicher Schachteln zurück. Er stellte sie auf den Tresen ab und nahm die obenliegende und öffnete sie. „Probieren sie!“ forderte Mr. Layer Niklas auf. Dieser nahm streckte sein Hand aus und nahm den Stab aus der Schachtel. Er schwenkte einmal und sofort zerbrach eine Lampe im hintersten Teil des Raums. Erschrocken legte Niklas den Stab zurück und entschuldigte sich. Der Verkäufer nahm eine weitere Schachtel vom Stapel, öffnete sie wie die zuvor auch und streckte sie dem Blonden entgegen. Niklas nahm diesen mit leichtem zögern und schwenkte ihn. Diesmal geschah gar nichts und sofort wurde ihm der Stab aus der Hand gerissen und ein neuer in diese gedrückt. Auch diesen Stab schwang er einmal und es dauerte keine 10 Sekunden, als schon der Tresen zusammenfiel. „Nein dieser ist es auch wohl auch nicht.“ Flüsterte Layer. Und so verging eine Stunde in der Niklas fast den ganzen Laden ausprobiert hatte und von den Stäben nicht ein einziger gepasst hatte. Frustriert beschwor Tom sich und seinem Schatz ein Stuhl herauf und warteten bis Mr. Layer wiederkam, was auch schon nach ein paar Minuten passierte. „So etwas hab ich noch nie gehabt, aber ich schwöre sie werden heute diesen Laden verlassen und zwar mit Zauberstab!!“ rief er. Niklas war etwas erschrocken, dass er mehr an Tom ranrückte und etwas unsicher auf den Verkäufer sah. Dieser ging eine Reihe, seiner Stäbe durch und blieb bei einem Stehen. Er blickte leicht verträumt auf die Schachtel und meinte leise: „Mh... kann es sein?“ er zog sie aus dem Regal und kam wieder vor. Dort öffnete er die Schachtel und streckte Niklas den Zauberstab hin. Dieser nahm ihn und schon überfiel Niklas ein goldner Schein und aus dem Stab selber sprühten Silber, Grün, Gold und Rote Funken. „Wow“ hauchte der Blonde und starrte den Stab mit großen Augen an. „Nun das ist jetzt aber wirklich verwunderlich“ meinte der Verkäufer verwirrt und erstaunt zu gleich. „Warum?“ fragte Tom. Auch wenn er als Dunkler Lord kalt sein muss, die Sache machte ihn doch neugierig. Verwundert schreckte Mr. Layer aus einen Gedanken und sah zu Niklas, der immer noch fasziniert den Stab betrachtete. „Wer sind Sie eigentlich?“ fragte Layer Niklas. Dieser schreckte auf und schaute den Verkäufer mit schiefgelegenem Kopf an. „Was haben sie gesagt, Sir?“ fragte er. „Dürfte ich wissen wer Sie sind?“ „Ich heiße Niklas Malfoy, Sir. Warum wollen sie das wissen?“ „Mh... Malfoy also. Dann haben sie ihren Sohn wieder gefunden?“ fragte sich der Mann laut. Nun war nicht nur Niklas, sondern auch Tom ziemlich verwirrt. „Warum wissen Sie das ich der verlorne Sohn der Malfoys bin? Und was ist so verwunderlich dran“ meinte Niklas und sah den Verkäufer mit einem misstrauischen Blick an. Tom nickte darauf, als Bestätigung, warum Mr. Layer weiß das Lucius und Narzissa Zwillinge bekommen hatten. „Nun ja, Mr. Malfoy kam vor der Geburt der Zwillinge zu mir und bestellte zwei Zauberstäbe. Er sagte mir, dass sie für seine zwei Kinder sein würden.“ Fing Layer an. Als keiner der Beiden was sagte, erklärte er weiter: „Er brachte mir die Kerne und die anderen Zutaten für die Stäbe. Ich nahm sie gerne an und machte zwei Zauberstäbe. Der eine rotes Mahagoni, 13 Zoll und war mit weißem Einhornhaar als Kern und eine silberne Drachenschuppe als weitere Zutat. Der andere war weiße Eibe, 12 ½ Zoll und der Kern, ein Haar eines schwarzen Einhorns und als weitere Zutat ein Zahn eines weißen Tigers.“ Niklas schaute verwundert auf den Stab, er war weiß, also musste es der letztgenannter sein. „Doch als elf Jahre vergangen waren, kam nur Mr. Draco Malfoy und er bekam den mit dem weißen Einhornhaares, doch der zweite wurde nie gekauft. Doch ich freu mich das ich ihn nicht umsonst gemacht habe, denn die Stäbe können nur von einem richtigen Malfoy geführt werden“ sagte Mr. Layer und Niklas verstand. Dieser Stab war also schon seit seiner Geburt für ihn bestimmt, das machte ihn irgendwie glücklich. Tom sah auf die Uhr des Ladens und erschrak, er stand von seinem Stuhl auf und fragte: „Wie viel soll er kosten? Wir müssen leider weiter.“ Der Verkäufer schaute seinen Meister etwas verwirrt an, doch schüttelte er lächelnd den Kopf und meinte: „So weit ich weiß, ist heute der Geburtstag von diesem Jungen Mann. Ich schenke Ihm den Stab.“ Niklas sah geschockt zu dem Verkäufer und wollte schon protestieren, doch Mr. Layer blieb hartnäckig und meinte er habe ihn ihm geschenkt und er sollen ihn einstecken. Niklas steckte den Zauberstab weg und verabschiedete sich mit einem wundervollem Lächeln, was die beiden Männern (Tom und Mr. Layer) verzückt blicken ließ. Doch Niklas merkte nicht das er seinen Veelacharme benutze und lächelte weiter. Tom löste sich von dem Blick, als er kurz zu dem Verkäufer schaute und dessen lüsternen Blick. Schnell verabschiedete er sich von dem Mann und zog seinen Liebling aus dem Laden. Draußen zog Tom Niklas zu sich und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund. Der Blonde war zu überrascht, als das er sich hätte währen können, doch als er sich wieder erholt hatte, erwiderte er den Kuss genauso leidenschaftlich. Tom musste leicht in den Kuss stöhnen, da Niklas mit seinem Charme nur so um sich schlug. Er wiederstand gerade noch rechtzeitig über seinen kleinen Engel herzufallen und zog ihn hinter sich her, direkt zu Narzissa die schon mit verschränkten Armen auf sie wartete. „Habe ich nicht gesagt ihr sollt nicht so weit weg gehen?“ meinte sie sauer. Niklas zog den Kopf ein und versteckte sich hinter Tom, doch dieser meinte nur, sie waren bei Mr. Layer und haben den Zauberstab abgeholt, der für Niklas bestimmt war. Das besänftigte Narzissa wieder und sie zog die beiden in den Laden. Tom und Niklas mussten über zwei Stunden in dem Laden verbringen und verschiedene Hemden, Hosen, Westen und Roben anprobieren, als Narzissa endlich mit den Sachen zu Frieden war. Sie zahlte die Kleidung und sammelten die anderen ein um wieder nach Malfoy Manor zu flohen. Dort warteten schon Lucius, Sirius und Severus auf die zehn, am gedeckten Abendbrottisch. „Hallo, und habt ihr was bekommen?“ fragte Lucius, der sich schon langsam sorgen gemacht hatte. „Ja aber wir wären schon eine Stunde früher gekommen, wenn die zwei hier...“ sie zeigte auf Niklas und Tom, „nicht so lange gebraucht hätten“ erklärte Narzissa. Die zwei genannten waren sich keiner Schuld bewusst und Tom verteidigte sich: „Da konnten wir aber nichts dafür! Layer hatte ja nicht einmal gewusst, wer Niklas war, deswegen musste der Arme auch fast den ganzen Laden ausprobieren bis der Alte mal gemerkt hatte das Niklas ein Malfoy ist!“ das wiederum erstaunte die anderen doch sehr. „Er hat nicht gewusst, dass Niklas ein Malfoy ist? Das sieht man doch eigentlich auf den ersten Blick!“ entrüstete sich Draco. „Tja so wie es aussieht, merkt das nicht jeder“ seufzte Lucius. „Nun kommt, lasst uns Essen!“ meinte Zissa und setzte sich neben ihren Mann. Langsam setzten sich auch die Anderen auf ihren Platz und unterhielten sich. „Niklas? Können wir nachher in deinem Zimmer reden?“ fragte auf einmal Sirius. Niklas sah erstaunt auf und nickte dann. Nach dem Essen verabschiedeten sich die Gastgeber von den Gästen. Da ja am nächsten Morgen wieder Schule war, freuten sie sich schon auf den Nächsten Tag. Als alle weg waren, ging Draco mit Blaise in sein Zimmer, Tom blieb bei Lucius, Narzissa und Severus und Niklas und Sirius machten sich auf den Weg in dessen Zimmer. Dort angekommen setzten sich die beiden aufs Bett und machten es sich bequem. „Nun dann fang mal an“ forderte ihn Niklas lächelnd auf. Sirius nickte und fing an zu erzählen: „Also als erstes musst du wissen, das ich, James und Lily schon seit der Schule auf Toms Seite sind. Aber am besten ich fang wirklich von Anfang an an: Also was Dumbledore dir erzählt hat, das ich angeblich von meinen Eltern verachtet und von meinem Bruder gehasst worden bin, stimmt nicht im mindesten überein. Ich wurde von Tom beauftragt, ja ich war schon mit Elf auf seiner Seite, den Hut zu überreden nach Gryffindor zu gehen, da ich, James und Lily, die im übrigen auch schon auf Toms Seite waren, das Alte Suppenhuhn ausspionieren sollten. Und das es eben nicht auffiel, haben wir uns Severus als Opfer für unsere Streiche ausgesucht. Sev wusste es und spielte mit, wir wollten ihm nie wirklich weh tun, doch das mit der Peitschenden Weide ging auf Peters Konto, denn er konnte es noch nie ausstehen, das ich mich mit Severus im geheimen wirklich gut verstand. Peter war heimlich in mich verliebt, als er mir das sagte, meinte ich, das ich jemand anderen liebte und er verlangte von mir wer es war. Ich sagte es ihm, doch bereue ich es heute noch. Na ja jedenfalls ist die Ratte endlich hinter Gittern. Aber weiter im Text: die Jahre vergingen, bis wir aus der Schule waren und Lucius uns, Lily, James und mir, die freudige Nachricht erzählten Narzissa wäre mit Zwillingen schwanger. Wir freuten uns sehr, denn auch Lily war ebenfalls schwanger. Und als Lilys Harry geboren worden war, machten wir uns ziemlich sorgen, denn dem kleinen ging es ziemlich schlecht. Und dann bekam auch noch Zissi ihre wehen und die Zwillinge wurden geboren. Doch als du da warst wurdest du wahrscheinlich mit dem toten Harry ausgetauscht und Narzissa wurde gesagt, das ihr jüngster Sohn es nicht überlebt hatte. Für sie brach eine Welt zusammen, doch sie hielt an Draco fest und verwöhnte ihn nach Strich und Faden, da sie den Schmerz ihres verlorenen Sohnes somit verdrängen wollte. Aber zum Glück bist du wieder hier und das ist, was zählt. Na ja schließlich als Lily und James angegriffen wurde, von niemand anderes als dem Suppenhuhn persönlich, Peter fliehen konnte, wurde ich nach Askaban gebracht. Ohne Verhandlung, ohne das ich mich verteidigen konnte. Als ich mit Hilfe von Sev fliehen konnte, wollte ich dich unbedingt sehen, doch fand ich dich nicht in der Situation die ich angenommen hatte, doch konnte ich dir nicht helfen, und das tut mir leid. Und letztes Jahr war ich doch im Grimaulplace 12 eingesperrt und konnte nicht raus, da hörte ich wie Dumbledore meinte das ich in der Ministeriumsabteilung um die Strecke gebracht werden sollte. Ich war geschockt und traf mich heimlich mit Severus, diesem erzählte ich alles was ich gehört hatte und er hat es Tom gesagt. Wir haben alles nur gespielt, doch konnte ich nicht wissen das es dich so hart trifft. Und es tut mir außerordentlich leid das ich dir letzten Sommer nicht beistehen konnte.“ Endete Sirius. Niklas hatte der Erzählung gespannt zugehört und es war ihm egal was alles passiert war. Er war unendlich glücklich damit das er wieder da war. Doch eine kleine Frage lag ihm auf der Zunge: „Bist du und Severus ein Paar?“ Sirius senkte seinen Kopf und wurde rot, doch nickte er und spielte mit seinem T-Shirt Saum. „Cool und wie lange schon?“ fragte Niklas neugierig. „Seit einem Jahr“ nuschelte der Schwarzhaarige und wurde noch eine Spur röter. Der Malfoy lachte und umarmte seinen Paten stürmisch, dieser war ziemlich überrascht, doch knuddelte er sein Patenkind einmal feste durch. „Aber ich muss dir noch was sagen Kleiner“ meinte Sirius nach dem sie sich wieder einigermaßen beruhigt hatten. „Und was?“ fragte Niklas naiv und legte seinen Kopf schief. „Ich...“ Kapitel 9: Ron!? ---------------- hey, also wenn ihr das kapitel lest, bitte ich euch mit nicht zu köpfen... und ich werde versprechen das ich das nächste kapitel sicher besser machen werde... ich hoffe es gefällt euch trotzdem und schreibt mir kommis mathi ----------------------------------------------------------------------------------------- Ron!? „Ich... Na ja ich wollte fragen ob... du vielleicht.... der Pate... von meinem Kind werden möchtest?“ fragte Sirius, stotternd. Niklas war etwas verwirrt und sah den Schwarzhaarigen mit großen Augen an. „Aber... du hast doch gar kein Kind, oder?“ fragte er so naiv wie er war. Darauf musste Sirius lächeln und meinte zu Niklas: „Na ja jetzt noch nicht, aber ich mein wenn es nach der Geburt da ist“ „Was?! Du bist schwanger????“ fragte Niklas freudig. Sirius nickte und wurde gleich darauf fest umarmt. „Herzlichen Glückwunsch Siri!“ flüsterte der Malfoy und kuschelte sich an seinen Paten. „Wie weit bist du schon?“ „Im vierten Monat“ beantwortete Sirius die Frage. Niklas wollte jetzt erst mal alles wissen deswegen fragte er: „Kann man schon was sehen? Weißt du schon was es wird? Und ich darf wirklich der Pate werden?“ Der Schwarzhaarige lachte auf und stoppte den Redefluss von Niklas, indem er ihm einen Finger auf die Lippen legte. „Hey, nicht so schnell Kleiner, also, man kann schon etwas sehen, was es wird wissen wir noch nicht und du darfst natürlich der Pate werden, sonst hätte ich dich ja nicht gefragt oder?“ erklärte Sirius immer noch leicht lachend. Niklas nickte und drückte sich mehr an seinen Paten. „Kann ich mal fühlen?“ fragte er nach einer Zeit seinen Paten. Dieser lächelte und knöpfte die letzten Knöpfe seines Hemdes auf. Niklas legte vorsichtig eine Hand auf den schon leicht gewölbten Bauch und lächelte Sirius an. Der Schwarzhaarige lächelte und meinte: „Zwar kann man noch nichts spüren ist aber schon ein tolles Gefühl“ Niklas nickte als Bestätigung. Er nahm seine Hand vom Bauch und kuschelte sich wieder an Sirius, der sein Hemd wieder zuknöpfte. Sirius streichelte seinem Patensohn noch mal durch die Haare und meinte schließlich als er auf die Uhr sah. „So Kleiner, du gehst jetzt am besten ins Bett, du musst morgen wieder früh raus. Schließlich ist Schule!“ Niklas nickte ergeben und zog sich um, dann legte er sich ins Bett. Sirius gab ihm noch ein Kuss auf die Stirn und verließ mit einem `Gute Nacht` das Zimmer. Der Blonde schlief, als Siri, das Zimmer verlassen hatte, sofort ein. Am nächsten morgen wurde er von etwas feuchten geweckt. Verschlafen öffnete er seine Augen und blickte direkt in die grünen Augen seines Panthers. Ruckartig setzte er auf und schaute sich im Zimmer um. Er war noch in seinem Zimmer in Malfoy Manor, das war gewiss, doch woher kam auf einmal Blacky, den hatte er die letzten zwei Tage nicht einmal gesehen. Er überlegte noch eine Weile, bis er schließlich mit den Schultern zuckte und ins Bad schlurfte, Blacky dicht auf den Fersen. Er zog sich um und stellte sich unter die Dusche und ließ sich das lauwarme Wasser über seinen Körper fließen. Als er fertig war mit einseifen und abspülen, stellte er das Wasser ab und betrachtete sich im Spiegel. Er hatte immer noch die langen blonden Haare und die smaragdgrünen Augen, doch was ihm jetzt zum ersten Mal selbst auffiel war, dass er fast so aussah wie ein Mädchen. Jedenfalls wenn man nicht wusste das er ein Junge war, könnte man schon meinen er sei ein Mädchen. Er ging wieder zurück in sein Zimmer und zog sich eine weiße Stoffhose, ein grünes Hemd und schwarze Schuhe an und verließ sein Zimmer Richtung Speisesaal. Auf dem Weg fragte er sich , wie er es geschafft hatte sich in einem so großen Haus, nein Manor, auskennen konnte und das in weniger als zwei Tage. Im Speisesaal angekommen, sah er schon Sirius, Severus, Draco, Tom, Blaise und seine Eltern, doch sahen sie alle nicht gerade ausgeschlafen aus. „Morgen“ nuschelte er und setzte sich neben Tom. „Morgen“ kam es einstimmig von den anderen. Niklas nahm sich ein Brötchen und beschmierte es mit Marmelade, bevor er es aber aß, fragte er: „Könnt ihr mir sagen wieso Blacky hier ist? Der war doch Vorgestern und Gestern noch nicht da gewesen.“ Die Anderen sahen zuerst verständnislos aus, doch auf Draco meinte auf einmal: „Na ja den hat Sev Gesternabend noch geholt, weiß nicht warum, find ich jetzt auch nicht so wichtig“ Niklas nickte etwas verwirrt, doch nahm er es hin. Das Frühstück verlief eher schweigend, doch als es beendet war stand Severus auf. „Wir müssen langsam los Niklas, Blaise, Draco.“ Meinte er und verabschiedete sich schon einmal von Narzissa und Lucius. Die Jungs sahen nicht besonders glücklich aus, doch erhoben sie sich und verabschiedeten sich ebenfalls. „Mum, Dad?“ fragte Niklas. „Ja, was ist denn?“ „Darf ich Blacky bei euch lassen? ich glaub er hat sich noch nicht so ganz erholt.“ Meinte der Blonde. „Sicher kannst du ihn hier lassen, wir kümmern uns gut um ihn“ meinte Narzissa und umarmte ihren Sohn noch mal, dann kam Lucius dran, dieser meinte Niklas sollte nicht so viel Blödsinn anstellen und ja gute Noten schreiben. Doch dann umarmte auch er seinen Sohn. Dieser ging zu Sirius und ließ sich noch mal von ihm durchknuddeln und küsste ihn auf die Wange. „Pass mir ja auf mein Patenkind auf, Siri“ meinte er lächelnd. Sirius nickte nur und sagte: „Sicher doch, was denkst du würde Sev mit mir machen wenn mir und dem Kleinen was passieren würde? Genau, er würde mich richtig zusammenstutzen und wenn ich sogar Pech habe, eigenhändig umbringen. Na ja auf jeden fall, pass auf, auf dich und mach nicht so viel Dummheiten. Und am besten bleibst du in der Nähe von Draco, wegen deines Veelacharmes, okay? Gut, dann Tschüß“ mit einem Kuss auf der Stirn verabschiedete er sich von seinem Patenkind und ging anschließend zu seinem Freund. Dieser umarmte ihn und küsste ihn innig, bevor er Sirius eine Hand auf den Bauch legte und meinte: „Passt auf euch auf, ja. Und Sirius mach nicht so viel Unsinn“ Sirius nickte nur und küsste Severus noch mal bevor er, Tom, Niklas, Draco und Blaise im Kamin verschwanden. In Hogwarts, direkt in Sev’s Büro, angekommen gingen sie nach unten in die große Halle, dort lief das Frühstück noch lautstark. Doch als die Flügeltüren aufgingen und der Direktor mit vier weiteren Personen reinkam verstummte die Halle sofort. Draco, Blaise und Niklas gingen zum Slytherintisch und setzten sich. Severus und Tom dagegen gingen zum Lehrertisch, doch genau in der Mitte blieb der Schulleiter stehen und drehte sich zu seinen Schülern um. „Meine Schüler, ich habe eine Ankündigung zu machen! Da ich ja jetzt euer Direktor bin, kann ich das Fach Zaubertränke nicht mehr unterrichten!“ fing er an und sofort fingen die Schüler an zu jubeln, johlen, klatschen und pfeifen. Das wiederum versetzte Severus zwar einen kleinen Stich, doch konnte er sich schon denken warum sie so reagierten, schließlich war er ja nicht immer parteiisch und nett zu ihnen gewesen. „RUHE!“ rief er in den Raum und die Halle war wieder still. „Deswegen will ich euch Ihren neuen Lehrer für Zaubertränke vorstellen! Professor Tom Riddle“ sagte er mit lauter Stimme. Die Halle klatschte lautstark, freuten sie sich doch endlich einen neuen Lehrer in Tränke bekommen hatten. Und als Tom dann auch noch vortrat um sich genauer vorzustellen, seufzten einige Mädchen entzückt auf. Nur die Slytherins wussten wer der neue Lehrer war und sie waren doch etwas geschockt, als Severus ihnen ihren Meister vorgestellt hatte. Tom grinste als er die Gesichter der Schlangen sah, doch konnte er es etwas nachvollziehen. Immerhin hatte man ja nicht jeden Tag den dunklen Lord in Hogwarts. „Ich hoffe ihr bringt ihm genauso viel Respekt, den Ihr mir ebenfalls entgegen gebracht habt“ sagte er und fügte gedanklich hinzu: `oder entgegenbringen solltet`. Tom setzte sich neben McGonagall, die ihn freundlich begrüßte. Severus setzte sich in die Mitte und wartete bis alle Schüler fertig waren. Dann ließ er das Frühstück verschwinden und wünschte den Kindern einen guten Tag. Tom verließ die Halle schnell da er sich ja für seinen Unterricht fertig machen musste. Draco, Niklas, Blaise standen ebenfalls auf und wollten zum Unterricht gehen, als sich auch schon Neville, die Weaslyzwillinge, Pansy und Millicent anschlossen. „Hey ihr zwei, Blaise! Und wie war eurer Geburtstag gestern noch so?“ fragte Fred. „Bei mir nicht mehr lange, ich glaub ich bin schon um 9 Uhr eingepennt“ meinte Niklas, er schaute auf Blaise und Draco, schließlich wusste er noch nicht was die beiden getrieben hatten. Und wie auf Kommando wurden die zwei Slytherins rot. Niklas und die anderen fünf grinsten nur, wussten sie doch irgendwie was es zu bedeuten hatte. „Ahja. Und wars schön?“ fragte Pansy die ein Kichern unterdrücken musste. Dracos Blick wurde auf einmal träumerisch und meinte: „Wunderschön“ nun fingen alle an zu lachen und der Ältere der blonden Zwillinge sah beleidigt auf seine Freunde. „Ihr seid gemein. Ich sag doch nur wie es war“ schmollte er und ließ sich von Blaise umarmen. „Derweil haben wir noch nicht einmal richtig, ich hab Draco nur einen gebla...“ meinte Blaise wurde aber sofort von Milli unterbrochen: „Ja schon gut, soo genau wollten wir es jetzt auch nicht wissen.“ Und zur Bestätigung nickten die anderen. Sie lachten auf den Weg zu Verwandlung und als sie ankamen, verabschiedeten sie sich von den Zwillingen und warteten bis Professor McGonagall sie herein ließ. Dies Geschah auch schon ein paar Minuten später. „Guten Tag“ meinte die Professorin. „Heute wollen wir lernen, wie man seine Tiere in Bücher verwandelt.“ Redete sie weiter. Niklas schaute seinen Phönix an und fragte sich, wenn er es schaffen würde Silver in ein Buch zu verwanden, welches wäre er dann? „Der Zauberspruch heißt: verawerbo“ als Demonstrierung zeigte sie auf ihren Vogel und sagte `verawerbo` und schon war das Flattervieh ein Buch. Nun machten sich die Schüler sofort an die Arbeit. Wie zu erwarten schaffte es Granger beim ersten Versuch, Draco ebenso und auch Blaise schaffte es mit anhieb. Nun versuchte es Niklas und er war ziemlich erstaunt, als auch sein Phönix sich in ein Buch verwandelt hatte. Schließlich bekam, er, Draco, Blasie und Granger 5 Punkte für ihr Haus. Sie übten weiter bis die Stunde vorbei war und zum erstaunen aller, hatte es sogar Neville geschafft seine Kröte in ein Buch zu verwandeln. Eigentlich schaffte es jeder, nur einer nicht: Ron. Dieser war ziemlich griesgrämig als alle das Zimmer verließen. Er war es ja auch, der sich von Hermine eine Standpauke anhören musste. Und so verging der Tag, bis zum Mittagessen, danach hatten sie Zaubertränke und dann frei. Sie gingen zusammen in die große Halle, doch auf einmal viel Niklas etwas ein und meinte zu seinen Freunden: „Geht schon mal vor, ich komm gleich wieder, ich hab nur mein Zaubertränkebuch in meinem Zimmer vergessen“ und schon war er wieder zurück gegangen. Doch was das noch für ein Fehler war würde er gleich merken. Niklas ist gerade in den Gang zu den Kerkern eingebogen, als er schon grob gegen die Wand gedrückt wurde. Leicht benommen, wegen den schmerzen im Rücken, öffnete er die Augen und sah Ron vor sich. „Na wen haben wir denn da? Wenn das mal nicht Potter ist!“ meinte er abschätzend. „Was willst du?“ fragte Niklas kalt und versucht den Rothaarigen von sich zu drücken. Doch was er erreichte war nur, dass seine Arme hoch gezogen wurde und Ron seine Handgelenke ,mit einer Hand, über seinen Kopf festhielt. „Lass mich los!“ meinte er wütend doch auch leicht panisch. „Na na, wer ziemt sich denn so? Du machst es doch sicher Malfoy und seinen Gorillas, da wirst du mich doch mal ran lassen können.“ Meinte Ron hämisch grinsend. Eine Hand schon sich grob zwischen Niklas’ Beine und drückten brutal zu. Der Blonde schrie schmerzerfüllt auf. Er kniff die Augen zu und versuchte wieder sich zu befreien, doch Ron hielt ihn zu fest. Dieser schaute einmal nach links und dann nach rechts, bis er sich sicher war das niemand hier ist und zog Niklas in ein leeres Klassenzimmer, schloss magisch ab und drängte den dünnen Jungen an die Wand. „Was willst du von mir Weasley!“ meinte Niklas immer noch wütend. Wieder fing Ron an hämisch zu grinsen und ging mit langsamen Schritten auf den Blonden zu. Dieser drängte sich jetzt der Wand entlang, bis er in der Ecke angekommen war. Er schaute nach einem Fluchtweg, doch es war Ausweglos, vor ihm Ron, links und rechts Tische und Stühle. Als er sich wieder zu Ron drehte, riss er seine Augen auf. Vor ihm stand sein Onkel! Erregt und mit einem lüsternen Blick. Verängstigt drückte sich Niklas wieder an die Wand. Sein Onkel kam immer näher und näher. „Na so etwas, hat die Slytherinschlampe etwa Angst vor dem großen, bösen Ron?“ fragte sein Onkel hämisch. Niklas Augen richteten sich wieder auf seinen Onkel, doch dieser war nicht mehr da, er war wieder Ron. Dieser schwang einmal mit dem Zauberstab und schon war Niklas nackt. Er schwang noch einmal und der Blonde war an einem Tisch gefesselt. Der Blonde zog an den Fesseln, wollte sich befreien, doch das einzige was war, ist das er sich die Seile ins Fleisch schnitten. Ron kam auf ihn zu, öffnete sich die Hose und verging sich an ihm. Im Schloss dagegen war die Hölle los, jedenfalls im Hause Slytherin. Draco, Blaise, Pansy und Milli warteten am Mittagstisch auf ihren Freund, doch der kam nicht, also dachten sie er wäre schon im Klassenzimmer, schließlich ist ja Tom dort. Aber als sie dort ankamen, war Niklas nicht da. Nun machten sie sich doch etwas Sorgen. Und als er die ganze Zaubertrankstunde nicht kam wurde die Sorge immer größer. Als die Stunde vorbei war, rief sie Tom nach vorn, er wollte wissen wo sein Schatz war. Doch die vier meinten er wollte nur sein Tränkebuch holen, und seitdem ist er nicht mehr zurück gekehrt. Jetzt machte sich auch Tom Sorgen. Sie suchten das ganze Schloss ab, wo Niklas immer gerne war. als sie ihn nicht fanden ging ihnen Severus entgegen, und diesem erzählten sie was passiert war. Auch er war in Sorge um sein Patenkind, wenn ihm was passiert ist, daran wollte er gar nicht denken. Als sie alle Lieblingsplätze von Niklas abgesucht hatten und ihn nicht gefunden hatten, suchten sie jedes Klassenzimmer, Besenkammer und sogar Toiletten ab. Als Tom, im Gang zu den Kerkern ein leises Wimmern hörte, folgte er dem Klang und blieb schließlich vor einer Tür stehen. Inständig hoffte er, das Niklas nicht hinter der Tür war, doch als er sie öffnete stockte ihm der Atem. Kapitel 10: Slytherin Manor --------------------------- Hey Leute, Ich hoffe euch gefällt das kapitel... und wenn ihr euch fragt, wie niklas so schnell `klar` kam, das erfahrt ihr im nächsten kapitel^^ ich hoffe ich hab jetzt ein besseres hinbekommen und würde mich über ein paar kommis von euch freuen.... euer mathi ----------------------------------------------------------------------------------------- Slytherin Manor Niklas saß in der hintersten Ecke des Zimmers, hatte die Arme um seine angezogenen Beine geschlungen und wippte leicht vor und zurück. Schnell löste sich Tom aus seiner Starre und ging auf den Kleinen vorsichtig zu. „Niklas?“ fragte er leise und sanft, wollte er doch seinen kleinen nicht noch mehr verschrecken als er jetzt schon ist. Dieser hob vorsichtig den Kopf und schaute verängstigt auf seinen Partner. „Tom“ schluchzte er und streckte eine seiner Arme aus. Der Lord ging mit langsamen Schritten auf seinen Kleinen zu und nahm die Hand, die ihm angeboten wurde. Er kniete sich hin und zog Niklas vorsichtig in seine Arme. Zwar versteifte sich der Blonde anfangs, doch schmiegte er sich nach ein paar Minuten an den warmen Körper Toms. Nun fing Niklas an richtig zu weinen und drückte sich schutzsuchend noch mehr an Tom. Dieser strich ihm beruhigend über den Rücken und wiegte ihn leicht. „Ja... so ist gut Kleiner.... lass es raus.“ Flüsterte er. Als Niklas sich einigermaßen wieder beruhigt hatte, meinte Tom leise: „Willst du darüber reden? Musst du nicht, aber vielleicht geht es dir dann etwas besser“ Der Blonde, der immer noch in Toms Armen lag, drückte sich etwas weg um ihn dann in die Augen zu schauen, dann nickte er und legte seinen Kopf auf Toms Brust. Dieser setzte sich so hin das er an der Wand saß und lehnte sich dagegen, um besser zuhören zu können. „Ich.... war auf dem Weg... in mein und Dracos Zimmer.... weil ich mein Zaubertränkebuch vergessen hatte... und als ich in... in den Gang eingebogen bin... hat mich R...Ron an die Wand gedrückt.... dann... hat er mich in das Zimmer geschleift u... und hat... mich ver...vergew.. waltigt... Dann hat er... mich einfach... liegen lass.. lassen“ erzählte Niklas wieder unter Tränen. Tom strich dem Kleinen ruhig über die Haare, doch in seinem Inneren Brodelte es vor Wut. Dieses kleine Wiesel wir noch mächtig und gewaltig Leiden, das nahm er sich fest vor. „Er wird dir nichts mehr tun können, Schatz. Er wird noch für seine Taten leiden! Das verspreche ich dir!“ meinte Tom zu Niklas der immer noch weinte und zitterte. „Niklas?“ fragte er sanft. „Mh“ kam es verheult zurück. „Ich bring dich von hier weg, das ist das beste. Aber erst mal versorgen wir deine Wunden.“ Meinte Tom, zog sich seinen Umhang aus und wickelte den Kleinen darin ein, dann legte er einen Arm unter Niklas’ Kniekehlen und den Anderen um den Rücken und hob ihn hoch. Anfangs versteifte sich der Blonde noch, doch mit der Zeit entspannte er sich wieder, weil er wusste, das Tom ihm nichts tun würde. Dieser trug ihn aus dem Zimmer in seine Gemächer und setzte ihn auf das Sofa ab. „Leg dich bitte hin, ich möchte sehen was das As dir angetan hat, ja?“ meinte er und Niklas ließ sich vorsichtig nach hinten fallen. „Dreh dich bitte um. Und keine Angst ich tue dir nichts“ sprach Tom sanft und der Blonde tat wie ihm geheißen. Er drehte sich um und wartete was passieren würde. Tom dagegen holte eine Schale Wasser, einen Waschlappen und eine Salbe und legte die Sachen auf den Couchtisch ab. Er schob die Robe, die Niklas anhatte, etwas hoch und säuberte den Po und die Schenkelinnenseiten, vorsichtig. Der Blonde fing an zu zittern, ließ Tom aber machen. Er vertraute ihm und wusste das er ihm nichts tun würde. Als der dunkle Lord mit dem waschen fertig war, nahm er die Salbe und strich sie behutsam über den aufgerissenen Muskelring. Hier zuckte Niklas stark zusammen und zitterte stärker. „Schhhh ganz ruhig, ich bin gleich fertig.“ Meinte Tom sanft und entfernte seine Finger von Niklas. Dieser atmete erleichtert aus und schloss die Augen, wenig später war er eingeschlafen. Tom der das sah, lächelte traurig und zauberte seinem Schatz einen Pyjama an und legte ihn in sein Bett. Er blieb noch eine Weile, in dem er ihm beruhigend über die Haare und Wange strich, als ihm einfiel, dass die Anderen ja immer noch nach Niklas suchten. Er stand vom Bett auf, küsste den Blonden auf die Stirn und verließ seine Räume. Doch vorher verschloss er sie noch magisch, dass kein unbefugter Gast hereinkam. Und legte einen Zauber darauf, falls Niklas aufwachte oder Albträume hatte. Er ging die Gänge entlang und fand schließlich Blaise, Draco und Pansy auf den Weg zum Astronomieturm. „Draco, Blaise, Pansy!“ rief er und eilte zu den dreien, die sich verwundert umgedreht hatten. „Hast du ihn gefunden?“ fragten alle drei gleichzeitig. Tom nickte, doch schaute er auch ziemlich traurig aus. „Wo war er? Ist ihm was passiert?“ fragten die Drei weiter. „Das Wiesel hat ihn.....“ fing er an, doch konnte er das Wort nicht aussprechen. „Was Tom, was hat Wiesel mit ihm gemacht? Rede schon!“ forderte Draco, der schon ein ziemlich schlechtes Gefühl hatte. „Wiesel hat ihn vergewaltigt“ flüsterte der Lord, fast lautlos und blickte traurig in die geschockten Gesichter von Draco, Blaise und Pansy. „Was?“ hauchte der Blonde. „Das darf nicht war sein! Er war doch noch nicht einmal ganz erholt, da passiert ihm wieder so was“ flüsterte Draco und ließ sich von Blaise in den Arm nehmen. „Wissen Mum, Dad, Severus und Sirius schon davon“ fragte er nach kurzer Zeit wieder. Tom schüttelte den Kopf und meinte: „Ich suche jetzt noch Severus und dann sage ich Lucius und Narzissa bescheid.“ Die anderen nickten und schon war Tom um die Ecke verschwunden. Draco, Blasie und Pansy gingen runter in die Kerker und setzten sich geschockt vor einen Kamin in ihrem Gemeinschaftsraum. Tom währenddessen fand Severus am See, er ging auf ihn zu und tippte ihn von hinten an. „Wah... Oh Tom du bist es. Hast du ihn gefunden?“ fragte der Tränkemeister erschrocken. Tom nickte und deutete ihn an ihm zu folgen. Schnell waren sie auf den Weg in die Kerker und kamen an Toms Räumen an. Dieser nahm die Zauber wieder zurück und ging mit Severus in den Raum hinein. Dort setzten sie sich erst mal auf das Sofa und schwiegen sich an, bis es Severus langte und fragte: „Was ist den nun mit ihm? Wo war er? Was ist mit ihm passiert?“ Tom sah einmal schnell zu seinem Schlafzimmer, als er sich an den Schwarzhaarigen wendete. „Er war in einem Klassenzimmer, zum Gang der zu den Kerkern führt. Ich habe ihn nackt in einer Ecke weinend gefunden.“ Sprach er leise. Severus stockte der Atem, er wusste was das bedeutete. „Sag mir bitte dass das nicht wahr ist? Bitte Tom... hast du ihn schon untersucht?“ fragte er verzweifelt. Tom wusste zu erst nicht was er meinte, doch dann machte es klick und er stand geschockt auf, rannte ins Schlafzimmer und setzte sich vorsichtig auf das Bett. Severus folgte ihm und blieb erstarrt stehen als er den Kleinen so blass in den Laken sah. „Wer? Wer hat ihn das angetan?“ fragte der Tränkemeister leise. „Ronald Weasley! Aber der wird noch richtig leiden. Er wird meinem kleinen Niklas nie wieder etwas tun, das verspreche ich dir!“ knurrte Tom und deckte Niklas bis zu den Beinen auf. Er winkte Severus zu sich und ließ ihn den Malfoy untersuchen. Der Tränkemeister ließ seinen Zauberstab über Niklas’ Bauch und Unterleib wandern und konnte mit Erleichterung feststellen, dass das Wiesel nicht in ihn abgespritzt hatte. „Und?“ fragte Tom etwas nervös. „Er hat Glück.... Weasley hat sich nicht in ihm ergossen.“ Erleichtert atmete der dunkle Lord aus und küsste Niklas einmal kurz und stand dann auf. „Severus könntest du bei ihm bleiben? Ich muss Narzissa und Lucius was sagen.“ Meinte er und wartete nicht auf Severus Antwort und verschwand aus dem Zimmer. Im Wohnzimmer ging er zum Kamin, warf etwas Flohpulver ins Feuer und rief Lucius. Dieser kam auch schon nach wenigen Minuten. „Tom? Was ist?“ fragte er verwirrt. „Bitte sag meinen Eltern sie sollen das Zimmer, neben dem meinigen herrichten. Ich erkläre es euch nachher, okay?“ Meinte Tom noch zum Schluss weil das Malfoyoberhaupt fragen wollte wieso. Doch jetzt nickte er und verschwand aus dem Kamin. Auch Tom stand wieder auf und gesellte sich zu Severus. „Ich werde ihn zu meinen Eltern bringen. Dort wird er sich hoffentlich wohlfühlen und etwas von dem was ihm passiert ist überwinden.“ Meinte er leise und weckte Niklas mit einem sanften Kuss auf den Mund. Dieser jedoch fing wieder an zu zittern und Tom hätte seinen Kopf gegen die Tür schlagen können. Schnell umarmte er den kleineren und flüstere ihm beruhigende Worte zu, bis er langsam seine Augen öffnete. „Tom?“ fragte der kleine. „Ja, Kleiner. Keine Angst. Was hältst du davon wenn wir jetzt auf der Stelle gehen?“ fragte der dunkle Lord seinen Kleinen. Dieser setzte sich etwas schwerfällig auf und schaute verwundert und verwirrt zu Tom. „Und wohin?“ fragte er, eigentlich war Hogwarts doch sein zu Hause..... mh eigentlich nicht mehr, seit Dumbledore ihn so hintergangen hatte. „Ich bringe dich zu meinen Eltern und ich bleibe auf jeden Fall bei dir. Es ist nur so vielleicht können sie dir Helfen. So wie sie mir geholfen haben“ meinte Tom und schaute in Niklas’ Augen, die nur etwas an Glanz wiedergewonnen hatten. „Warum? Was ist denn passiert?“ fragte der Blonde und auch Severus wurde hellhörig. „Meine Kindheit war auch nicht so rosig. Aber ich erzähl es dir ein anderes Mal. Jetzt ist es wichtig das du hier rauskommst.“ Niklas nickte ergeben und ließ sich von Tom in die Decke wickeln und aufheben. Er versteifte sich wieder, doch entspannte er sich schnell wieder. „Severus, es tut mir leid, aber ich glaube du musst dir jemand neues für Zaubertränke suchen. Ich muss mich erst einmal um meinen kleinen Kümmern.“ Erklärte Tom dem Direktor, der verstehend nickte und Niklas zum Abschied noch einmal durch die Haare wuschelte. „Ciao mein Kleiner, ich hoffe dir geht’s bald besser“ sagte er und hörte ein kleines „Bis Bald, Onkel Sev“ von Niklas, der sich bei Tom eingekuschelt hatte. Dieser ging mit seiner leichten Last zum Kamin und flohte nach Slytherin Manor. Dort wurde er schon von Lucius, Narzissa, und zwei weiteren Männer erwartet. Alle vier sahen auf Niklas, der immer noch an Tom gekuschelt war. „Oh mein Gott Niklas. Tom was ist passiert?“ fragte Zissi besorgt. „Später. Dad, Vater habt ihr das Zimmer hergerichtet?“ wand sich Tom an seine Väter. „Ja, genau neben deinem. So wie du es wolltest.“ Meinte ein Weißhaariger Mann. Niklas schaute neugierig und schüchtern auf die zwei Männer vor sich und legte den Kopf leicht schief. Tom der das sah meinte leise: „So mein Kleiner, darf ich vorstellen: Godric und Salazar Slytherin, meine Eltern.“ der Blonde Junge guckte geschockt zu den Männern und stammelte leicht und verunsichert. „A...aber... sie... gelten doch für Tod“ „Wer hat das gesagt, Kleiner“ Fragte der weißhaarige sanft, doch Niklas zuckte zusammen und verkroch sich wieder in Toms Arme. „Vater! Verschreck ihn doch nicht so.“ schimpfte Tom, doch drehte er sich zu den kleinen in seinen Armen und meinte: „Du brauchst keine Angst von ihnen zu haben... sie sind wirklich sehr nett. mein Vater ist immer so...“ „Niklas nickte und drehte seinen Kopf wieder zu Sal. „Dumbledore hat es gesagt...“ der Weißhaarige nickte, er verstand. Dieser alte Sack kann ja nur solchen Mist über sie erzählen. „Ich bring Niklas in sein Zimmer. Er braucht noch etwas schlaf.“ Meinte Tom und trug den Blonden die Treppen hinauf und viele Gänge hindurch. Bis sie schließlich an einer Tür ankamen. „So Kleiner, das hier ist jetzt dein Zimmer, es liegt direkt neben meinem und ist mit einer Verbindungstür versehen. Also wenn du in der Nacht Albträume hast kannst du gerne zu mir kommen.“ Sagte der Lord und drückte die Klinke runter. Im Zimmer selbst vielen Niklas beinahe die Augen raus. Es war sogar noch größer als seins in Malfoy Manor. Im Zimmer selbst stand in der linken Ecke ein großes Bett mit dunkelbraunen Gestell und grüner Satin Bettwäsche. Rechts direkt neben der Tür zum Flur war eine grüne Sitzecke mit Kamin und Bücherregalen. Auf dem Boden lag ein großer brauner Teppich und die Wände waren Weiß. An der linken vorderen Ecke standen zwei dunkelbraune Schränke und gleich daneben war eine weitere Tür, diese führte ins Bad. Der Blonde Malfoy fand, das der Raum hier eine schöne Wärme ausstrahlte. Tom ging mit Niklas zum Bett und legte ihn darauf ab um ihn dann aus der Decke zu wickeln, um ihn mit der anderen zuzudecken. „So du schläfst am besten noch etwas, okay. Ich geb dir noch einen Traumlosschlaftrank, das du ohne Alpträume bis morgen früh schlafen kannst.“ Meinte Tom und ließ sich von einem Hauselfen den Trank bringe. Er gab Niklas die Phiole, der diese auch sofort trank, sich in die Kissen kuschelte und sofort einschlief. Tom streichelte ihm noch einmal schnell durch die Haare und gab ihm einen Kuss auf die Stirn. Danach verließ er das Zimmer, doch vorher legte er noch einen Zauber drauf, um sofort zu wissen wann er aufwacht. Dann ging er runter in das Kaminzimmer, wo schon Lucius, Narzissa, Salazar und Godric warteten. Tom setzte sich zwischen seine Eltern aufs Sofa und lehnte sich an der Lehne an. „Könntest du uns freundlicher Weise erklären was nun passiert ist?“ meinte Slytherin und sah seinen Sohn streng an. Dieser seufzte und fing an zu sprechen: „Heute Mittag, hat Niklas sein Zaubertränkebuch in seinem und Dracos Zimmer vergessen und wollte es noch schnell holen, als ihn Weasley schon an die Wand drückte. Dann hat er ihn in ein leeres Klassenzimmer geschleppt und ihn vergewaltigt....“ Alle Anwesende waren geschockt. Doch bei Narzissa liefen schon die Tränen und meinte: „Mein Kleiner, warum muss immer ihn so was passieren? Ich werde dieses Wiesel kastrieren, wenn nicht sogar alles abschneiden!“ knurrte sie und Lucius schwor sich auch innerlich Rache an dieses `Etwas`. Salazar und Godric schauten sich an und wussten warum Tom den blonden Malfoy zu ihnen gebracht hatte. Als sie ihren Sohn damals im Weisenhaus gefunden hatten, waren sie entsetzt wie er zugerichtet war. Doch schafften sie es ihn aus seinem Tief, in dem er steckte, zu holen und ihm den Wert des Lebens gezeigt. Heute konnte man sagen aus ihm ist ein wunderbarer Mensch geworden. „Deswegen hast du ihn also hergebracht“ flüsterte Godric und er erhielt von seinem Sohn ein nicken. „Ich hoffe er überwindet die Erlebnisse in den letzten Tagen. Es war doch viel in letzter Zeit für ihn.“ Meinte Tom und seufzte. „Wie spät ist es?“ fragte er seine Eltern. „Kurz nach 7 Uhr warum?“ „Mh... ich werde dann auch mal ins Bett gehen, der Tag heute hat mich ziemlich fertig gemacht. Zissi, Lu wenn ihr euren Sohn sehen wollt ihr wisst wo er ist. Nacht, Dad, Vater“ meinte Tom und ging aus dem Zimmer, um sich selbst schlafen zu legen. Lucius und Narzissa gingen zu ihrem Sohn, wollten sie doch sehen wie es ihm ging. Im Zimmer angelangt setzte sich die Blonde zu Niklas aufs Bett und strich ihm liebevoll durch die Haare. „Warum passiert immer nur dir solche dummen Sachen“ hauchte sie und küsste ihn auf die Stirn, bis sie wieder aufstand und sich von ihrem Mann umarmen ließ. „Ich versteh nicht warum er sich nicht gewährt hat? Er wäre doch stärker gewesen, als Wiesel... warum hat er sich nur nicht gewährt“ flüsterte dagegen Lucius traurig. „Ich schätze er hat die Ereignisse, der Ferien noch zu tief in Erinnerung, das er einfach unter Schock stand, oder er hatte seinen Zauberstab nicht dabei.“ Überlegte Zissi. „Ja vielleicht“ sie sahen noch mal auf ihren Sohn und verließen dann mit dem Gefühl, dass es Niklas hier besser gehen würde, das Manor. Doch verabschiedeten sie sich noch bei Godric und Salazar. Diese Beiden saßen immer noch im Wohnzimmer und unterhielten sich noch etwas. Sie kamen zu dem Entschluss Niklas ein Denkarium zu schenken, da es sicherlich zu lange dauern würde bis zur Bindung die ganzen Erinnerungen und Erlebnisse zu verdauen. Niklas sollte sich ihnen stellen wenn er bereit dazu war. Und so nahmen sie sich vor am morgigen Tag einkaufen zu gehen und dem Blonden eins zu kaufen, so gesehen als nachträgliches Geburtstagsgeschenk. Danach kuschelten sie noch eine Weile und fragten sich im stillen, wie man so einem niedlichem Geschöpf, so was antun konnte. Als sie das nächste mal auf die Uhr sahen war es halb neun und sie entschlossen sich auch schlafen zu gehen. Doch vorher schauten sie noch bei ihrem Sohn nach, der schon tief und fest schlief. Beide gaben ihm noch einen Kuss auf die Stirn und gingen dann selbst zu Bett. Ihr Schlaf hielt aber nicht lange, da mitten in der Nacht ein lauter Schrei durchs ganze Manor hallte... Kapitel 11: Denkarium --------------------- hey, ich hoffe euch gefällt dieses kapitel und seid mir nicht allzu böse das es nicht mehr ist^^... bringt mich nicht um für den mist den ich schreibe und schreibt mir bitte ganz ganz viele kommis^^ viel spaß beim lesen euer mathi ---------------------------------------------------------------------------------------- Denkarium Salazar und Godric schreckten aus dem schlaf und schauten sich geschockt an, schnell zogen sie sich etwas drüber und gingen zum Zimmer ihres Sohnes. Dieser saß im Bett und hatte die Füße an seinen Körper gezogen und seine Arme drum geschlungen. Salazar ging zu Tom, setzte sich auf die Bettkante und umarmte ihn. „Tom? Was war denn?“ flüsterte Sal leise und streichelte dem Lord sanft über den Rücken. Doch dieser antwortete nicht, der schock seines Traums saß noch zu tief. Nun setzte sich auch Godric aufs Bett und schlang seine Arme um den Körper Toms und legte seinen Kopf auf die Schulter. So saßen sie zu tritt auf dem Bett und die Väter umarmten von beiden Seiten ihren Sohn. Nach unendlich Minuten, so kam es den zwei Gründern vor, kam die erste Reaktion von Tom. Dieser fing an zu schluchzen und erzählte: „Ich ich war wieder im Weisen Haus.... ich wurde wieder geschlagen, für etwas was ich nie gemacht habe... und wieder wurde ich in meinem Zimmer eingesperrt bekam nur in der Früh etwas zu essen und trinken....“ Godric und Salazar schauten sich an und drückten sich näher an ihren Sohn. Eigentlich sollte er doch schon darüber hinweg sein, doch so wie es scheint.... „Ich will vergessen...“ murmelte Tom, kurz bevor er erschöpft eingeschlafen war. Die Gründer lösten sich von Tom und Salazar legte seinen Sohn wieder richtig hin und deckte ihn zu. Dann drehte er sich zu seinem Mann um und meinte: „Ich dachte er hätte es überwunden....“ „Ja, ich auch. Jetzt haben wir zwei Probleme.“ Sagte Ric und ging mit Salazar noch zu Niklas, der noch schlafend im Bett lag. „Er hat wohl nichts gehört.“ „So wies aussieht. Nachdem was ihm gestern passiert ist, ist wohl klar das Tom ihm einen Traumlosschlaftrank gegeben hat.“ Meinte Slytherin. „Mhm... lass uns wieder schlafen gehen.“ Der weißhaarige nickte und ging mit seinem Mann wieder ins Bett, doch machten sie sich doch etwas Sorgen um ihren Sohn und Schwiegersohn. Am nächsten Morgen wachte Tom ziemlich fertig auf, erinnerte er sich doch noch an den Traum, als er mitten in der Nacht aufgewacht war. Seine Väter waren bei ihm und er hatte seit 4 Jahren mal wieder geweint. Er stand etwas wacklig auf und ging danach ins Badezimmer, dort zog er sich aus und stellte sich unter die Dusche. Nach zehn Minuten stellte er es wieder ab und trat aus der Duschkabine. Er trocknete sich ab und zog sich um, anschließend ging er wieder in sein Zimmer und öffnete einen kleinen Schrank ganz hinten im Raum. Zum Vorschein kam ein silbernes Denkarium, dass er auf seinen Schreibtisch stellte und gedankenverloren hineinschaute. Nach paar Minuten zog er seinen Zauberstab, legte ihn an seine Schläfe und zog einen silbrigen Faden heraus. Diesen legte er in der Schale ab und steckte seinen Stab wieder weg. Tom brachte das Denkarium zurück in den Schrank und verschloss diesen wieder. Dann machte er sich auf den Weg zu Niklas, der immer noch friedlich schlafend in seinem Bett schlief. Er setzte sich aufs Bett und streichelte dem Blonden durchs Haar. Er bemerkte nicht, das Niklas aufwachte und ihn mit seinen wunderschönen grünen Augen ansah. Als er ein leises schnurren hörte, stoppte Tom in seiner Bewegung und sah in Niklas Smaragde. „Guten Morgen, mein Schatz“ lächelte der Lord und nahm seine Hand schließlich ganz weg. „Morgen“ meinte Niklas und setzte sich auf. „Wo bin ich hier?“ fragte er, waren seine Erinnerungen vom gestrigen Tag noch nicht ganz zurück gekehrt. „Na ja du bist bei mir zuhause, in Slytherin Manor.“ Sagte Tom und schon fiel es Niklas wie Schuppen von den Augen! Er hatte gestern Salazar und Godric Slytherin kennen gelernt! Und dann kamen alle seine Erinnerungen wieder hoch. Die Vergewaltigung.... Er sah etwas ängstlich auf seine Hände und meinte leise: „Magst du mich noch?“ Tom war etwas verwirrt von der schnellen das Stimmungsschwankung von Niklas. „Was meinst du? Sicher mag ich dich. Ich liebe dich und daran wird sich nichts ändern.“ Meinte er und sah den Blonden mit warmen, aber auch verwirrten Augen an. „Ich bin dreckig“ flüsterte Niklas leise und drehte seinen Kopf von Tom weg. „Du bist nicht dreckig Kleiner. Du bist wunderschön, und das wirst du immer bleiben. Für mich, deine Familie und alle anderen.“ Niklas sah wieder zu Tom und in seinen Augen glitzerten Tränen. „Wirklich?“ hauchte er. „Wirklich! Und wir werden dir helfen das alles zu überwinden und wieder richtig leben zu können“ sagte Tom fest und küsste seinen kleinen Veela auf die Lippen. Dieser ließ sich langsam auf den Kuss ein und es entflammte ein sanftes aber schon leidenschaftliches Zungenspiel. Doch auf einmal klopfte es an der Tür und die zwei fuhren auseinander. „Herein“ rief Tom. Die Tür ging auf und herein kamen Godric und Salazar die freundlich auf die zwei ´Liebenden` blickten. „Morgen Vater, Dad. Was macht ihr denn hier?“ fragte Tom und schaute fragend seine Väter an. „Morgen mein Sohn. Ich wüsste nicht, warum ich nicht hier sein sollte. Immerhin wohnst nicht nur die in diesem Schloss!“ meinte Salazar belustigt. „Ja ja aber warum jetzt?“ „Na ja wir wollten sehen wie es dir und Niklas geht.“ Erklärte Godric. Tom senkte den Kopf. „Mir geht’s gut“ antwortete er seinem Vater. „Wirklich“ „Ja mir geht’s gut. Aber jetzt zählt nur Niklas!“ Der Blonde Malfoy starrte verwirrt Tom an und fragte sich was mit ihm gewesen ist, das er auf einmal so traurig geguckt hatte. „Ja hast auch wieder recht, mein Sohn!“ meinte Salazar und ging auf Niklas zu, blieb kurz vor ihm stehen und setzte sich zu ihm. Tom war aufgestanden und zu Godric gegangen und schaute wieder zu seinem Dad. Niklas guckte schüchtern zu dem Weißhaarigen auf, der ihn warm anlächelte. „Niklas, ich und Godric haben noch ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk.“ Meinte er und zog etwas kleines aus seiner Tasche, dann machte er eine Handbewegung und schon war das Etwas vergrößert. „Das, Niklas, ist ein Denkarium. Dort kannst du alle deine schlechten Erinnerungen und Erlebnisse reintun. Und wenn du bereit bist dich deinen Ängsten zu stellen, kannst du sie dir anschauen. Das hat auch Tom geholfen, seine Erlebnisse zu verarbeiten.“ Erklärte der Gründer und sah Niklas immer noch warm an. „Danke....“ flüsterte er und wieder hatten sich Tränen in seinen Augen gesammelt. „Gern geschehen“ Salazar stand auf und stellte das Denkarium auf den Nachttisch und stand auf. „Also dann kommt ihr runter zum Frühstücken? Godric und ich werden unten auf euch warten.“ Meinte der Weißhaarige und ging mit seinem Mann runter. Nun waren Niklas und Tom allein im Zimmer und schauten sich stumm an. Bis Niklas leise die Stille durchbrach: „Deine Eltern sind echt nett“ „Danke, sie sind, mit Ausnahme von dir, deinen Eltern, Sev und Sirius, die einzigen die mir wirklich sehr viel bedeuten. Aber jetzt was anders. Willst du deine Erinnerungen ablegen? Vielleicht geht es dir dann besser“ sagte Tom und ging wieder auf seinen Schatz zu. Dieser nickte und schälte sich aus dem Bett. Zwar stand er noch etwas wacklig auf den Beinen doch stand er fest auf dem Boden. Tom war inzwischen neben ihn getreten und schlang einen Arm um Niklas’ Hüften um ihn etwas zu Stützen. „Weißt du wie es geht? Nein? Gut ich erkläre es dir. Du nimmst deinen Zauberstab und legst ihn an deine Schläfe, dann denkst du an die Erinnerung, die du ablegen möchtest und ziehst sie vorsichtig aus deinem Kopf. Und tust sie dann in das Denkarium. Verstanden?“ erklärte Tom. Niklas probierte es und schon zog er fast zehn bis fünfzehn silberne Fäden aus seinem Kopf und legte sie in die Schale. Als er fertig war, atmete er erleichtert aus und lehnte sich an Tom. Dieser schlang nun seinen zweiten Arm um den Jungen und zog ihn zu sich. Sanft legte er seine Lippen auf die des Blonden und ein heißes Duell entstand. „Danke“ hauchte Niklas, als sie den Kuss lösen mussten, weil sie sonst keine Luft mehr bekommen hätten. „Nicht für das, Kleiner. Komm gehen wir runter zum Essen, du brauchst unbedingt mal wieder etwas. Du bist viel zu dünn“ sagte Tom und zog Niklas aus dem Raum, unbeachtet, das dieser immer noch im Pyjama war. Unten im Speisesaal saßen schon Toms Väter und sie schienen auf sie zu warten. „Na endlich. Wo wart ihr denn?“ fragte Godric, der es nicht mochte warten zu müssen. „Niklas hat seine Erinnerungen ins Denkarium abgelegt, das hat etwas gedauert.“ Erklärte Tom und setzte sich auf einen Stuhl im Saal, Niklas direkt daneben. Sie fingen an zu essen und als sie fertig waren, machten sie sich noch einen schönen Tag. Und so verging die Woche recht schnell. Niklas lernte Toms Eltern mehr kennen und er fand sie ziemlich sympathisch und nett. Sie, Tom, Godric, Salazar und Niklas, unternahmen viel in den vier Tagen bis zur Bindung. Ab und an besuchten Draco, Blaise, Lucius, Narzissa, Severus und Sirius die vier um zu sehen wie es ihnen geht. Und Severus teilte ihnen mit, das er Ron 1500 Punkte von Gryffindor abgezogen hatte, eine Verwarnung und Nachsitzen, von dem er noch nicht wusste, das Narzissa und Tom anwesend sein würde. Die anderen mussten darüber lachen, doch freuten sie sich, Ron für alles büßen zu lassen was er getan hatte. Dann verbrachten sie den letzten Tag noch in Ruhe und Frieden, mit Kuscheln und Küssen. Und dann war es soweit. Samstag. Tag der Bindung. Niklas und Draco waren total aufgeregt und waren gespannt wo die Bindung stattfinden sollte. Ihnen wurde ja nichts gesagt, außer das sie weder in Riddle, Malfoy oder sonst einem Manor feiern würden. Die zwei Brüder waren gerade zusammen im Zimmer und machten sich fertig, als es auch schon an der Tür klopfte und Lucius mit Narzissa hereinkam. Diese blickte ihre Söhne mit Tränen in den Augen an und umarmte Beide gleichzeitig und ziemlich fest. „Mum... Ich krieg keine Luft mehr“ meinten die Zwillinge wie aus einem Munde und nach Luft röchelnd. Narzissa ließ ihre Jungs sofort los und blickte Stolz zu ihnen. „Heute ist es so weit. Ich kann es schon gar nicht abwarten, euch vor dem Altar zu sehen.“ Erzählte sie und zupfte an den Umhängen der zwei rum. Diese seufzten genervt auf und blickten in das belustigte Gesicht von ihrem Vater. „Wo ist die Bindung eigentlich?“ fragte Draco, der seine Neugier, nicht zurückhalten konnte. „Das wirst du schon sehn Draco. Wir müssen sowieso gleich los“ meinte Lucius und blickte auf seine Uhr. Tom und Blaise dagegen waren in einem Anderen Raum und ließen sich von Toms Eltern belabern. Diese waren schon am Ort der Bindung und warteten, auf die Gäste und ihre Bräutigams. Die Gäste kamen langsam eingetrudelt und wurden von Tom herzlich begrüßt. Er hatte nur seinen Inneren Kreis, Fred, George und Neville eingeladen, da sie treu und auch Niklas’ Freunde waren. „Man bin ich aufgeregt!“ flüsterte Blaise neben Tom und konnte gar nicht still stehen. „Nicht nur du Blaise“ lächelte Tom nervös. Jetzt war sogar schon der Priester da, es wurde nur noch auf die zwei Bräutigams gewartet. Diese wurden gerade von Narzissa noch einmal in den Arm genommen und dann apparierten sie in die Karibik um dort die Bindung zwischen Tom und Niklas und Blaise und Draco zu feiern. Kapitel 12: Bindung ------------------- hey, also ich hoffe euch gefällt dieses kapitel und ich hoffe auch das ich den lemonteil gut hinbekommen habe... na ja viel spaß beim lesen mathi ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Bindung Tom und Blaise standen am Altar, alle Gäste auf ihren Plätzen und der Priester bereit. Der dunkle Lord war ganz stolz auf sich, da er die Bindung auf Sonnenuntergang und an den Strand verlegt hatte. Er atmete noch ein mal tief durch und drehte sich mit Blaise Richtung Gäste. Diese warteten schon gespannt auf die Zwillinge. Auf einmal fing die Musik an zu spielen und mit zwei leisen Plopps erschienen die fehlenden `Bräute`, mit Narzissa und Lucius. Niklas und Draco sahen sich an und gingen gemeinsam, langsam und doch aufgeregt zum Altar vor. Die Gäste hatten sich zu ihnen gedreht und staunten nicht schlecht, da sie wirklich umwerfend aussahen. Das fanden Tom und Blaise ebenso, denn in beiden Augen schimmerte es schon verdächtig. Am Altar angekommen, streckten Tom und Blaise eine Hand aus, die von ihren Engeln genommen wurden und jeweils sanft zum Lord und Blaise gezogen. Danach drehten sie sich um und blieben Hand in Hand vorm Priester stehen. Dieser deutete den Gästen platz zu nehmen, was diese auch taten, dann wandte er sich wieder den zwei Paaren zu. „Wir sind heute hier versammelt um diese zwei Paare mit einander zu verbinden.“ (also Tom und Niklas, Blaise und Draco) begrüßte der Priester alle. „Fangen wir mit ihnen an.“ Meinte er zu Blaise und Draco. Diese traten in die Mitte und Tom und Niklas gingen etwas zu Seite, das die Beiden etwas mehr Platz hatten. „Seid ihr bereit?“ fragte der Priester Blaise und Draco. „Ja“ sagten diese im Chor. „Dann fangen wir an! Blaise Zabini, ich frage dich: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ fragte der Priester Blaise. Dieser holte tief Luft und antwortete mit einem kräftigen: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja!“ Dann wand sich der geistliche an Draco: „Draco Lucius Malfoy, ich frage dich: „Ja!“ antwortete Draco ebenso kräftig wie Blaise. „Tauscht die Ringe!“ befahl der Priester und wieder fing Blaise an zu sprechen: „Draco, ich liebe dich von ganzen Herzen und ich freu mich das du endlich zu mir gehörst!“ und er steckte dem Blonden einen goldenen Ring mit braunen Stein an. Dieser nahm den anderen und sprach: „Blaise, ich liebe dich auch und mich freut es ebenso das ich endlich dir gehöre, mit dir zusammen sein kann und Kinder zu bekommen“ und er steckte Blaise den goldenen Ring mit sturmgrauen Stein an. „So mit erkläre ich euch zu Eheleuten! Ihr dürft euch küssen“ meinte der Priester. Blaise zog Draco zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, als sie sich lösten, traten Lucius und Devon vor, beide stellten sich zu ihren Söhnen und schnitten mit einem Messer in die linke Handfläche, danach ließen sie drei Tropfen Blut in einen Kelch tröpfeln. Diesen nahm der Priester in die Hand und segnete und sprach ein paar Zauber über ihn, danach reichte er den Kelch Blaise, der einen kleinen Schluck nahm und dann an Draco weiter reichte. Dieser tat es Blaise gleich und reichte am Schluss dem Priester den Kelch. Nach ein paar Minuten des Wartens leuchtete um die zwei Vermählten ein silbernes Licht und als es erstarb traten sie Hand in Hand bei Seite, dass Tom und Niklas Platz hatten. Diese traten vor und stellten sich vor den Altar. Der Priester hatte soweit alles wieder hergerichtet und fragte: „Seid ihr bereit?“ beide nickten und der Priester richtete sich an Tom: „Tom Marvolo Slytherin nun frage ich dich: „Ja!“ antwortete Tom. Der Priester wand sich nun an Niklas der ein bisschen nervös an seiner Robe nestelte. „Niklas Malfoy, ich frage dich: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Niklas zögerte bis er schließlich doch mit „Ja!“ antwortete und Tom verlegen anlächelte. „Tauscht die Ringe!“ befahl der Priester zum zweiten Mal dieses Tages. Tom nahm den Ring und sprach: „Niklas, als ich dich das erste Mal sah, hatte ich mich sofort in dich verliebt! Doch als ich dich so verletzt vor mir sah, brach es mir fast das Herz. Aber als rauskam das ich dein Bindungspartner bin, war ich so glücklich, doch hatte ich Angst du nimmst mich nicht an. Doch bin ich froh das du dich so entschieden hast und ich freu mich dich an meiner Seite zu wissen. Wir werden alle Probleme gemeinsam bewältigen, das versprech ich dir!“ die Augen des Blonden glitzerten. Tom nahm Niklas’ Hand und steckte ihm einen weißgoldenen Ring mit kleine Robinroten Steinchen an den rechten Ringfinger. Nun war der Blonde an der Reihe, er nahm den Ring und sprach: „Tom ich kenn dich nicht so lange, aber ich weiß mittlerweile das ich dich liebe! Das ist mir heute klar geworden. Ich hoffe wir bleiben für immer zusammen, bekommen viele Kinder und lösen alle Probleme um uns herum“ er nahm Toms Hand und steckte ihm einen ebenso weißgoldenen Ring, doch nur mit kleinen Smaragdgrünen Steinchen, an. „So mit erkläre ich euch zu Eheleuten! Ihr dürft euch küssen“ meinte der Priester. Wie bei Draco und Blaise, kam ein Familienmitglied, bei Niklas Narzissa und bei Tom Salazar. Sie schnitten den Zwein in die Handflächen und diese Tropften in einen neuen Kelch. Der Priester tat das gleiche wie zuvor auch schon. Dann reichte dieser den Kelch an Tom, dieser trank einen kleinen Schluck und gab ihn an Niklas weiter, dieser trank ebenso einen Schluck und gab den Kelch wieder zurück an den Priester. Sie warteten nicht lange, denn schon umgab sie ein goldenes Licht. Tom blickte Niklas in die Augen und versank in ihnen. Sie näherten sich und die Lippen trafen aufeinander. Sie merkten nicht einmal wie die Anderen erschrocken aufkeuchten. Denn auf einmal standen die Zwei mit freien Oberkörper da und man konnte am Rücken der zwei eine Veränderung erkennen. Bei diesen erschien zuerst ein leichtes Muster, doch je länger sie sich küssten, desto mehr Gestalt nahm es an. Schließlich als sie sich lösten pragten bei jedem ein großer schwarzer Panther auf dem Rücken. Der eine mit roten Augen, der andere mit grünen Augen. Tom und Niklas schauten sich an und merkten auf ein mal das sie nichts weiter als eine Hose und die Schuhe trugen. Sie wurden rot und suchten ihre Hemden. Als sie sie gefunden hatten, zogen sie sie schnell drüber und sahen auf die Gäste, die immer noch geschockt und erstaunt zu ihnen Blickten. „Was ist passiert?“ fragte Tom. Godric trat zu seinem Sohn, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Ihr seid Seelenpartner, ihr könnt euch nur einmal verlieben und das ist in euren Seelenpartner.“ Tom und Niklas sahen sich geschockt an. Doch erschienen auf beiden Gesichtern nach ner Zeit ein Lächeln und sie küssten sich noch einmal. Die Zeremonie war vorbei und nun ging es ans Feiern. Godric zauberte die Stühle weg und den Altar ebenfalls. Salazar dagegen beschwor eine große Tanzfläche, ein Büffet und eine Hochzeitstorte herauf. „meine Lieben Vermählten, ich bitte sie den Kuchen an zuschneiden!“ rief Godric die vier zusammen. Draco und Blaise standen auf der linken Seite und Tom und Niklas auf der Rechten. Sie nahmen jeweils zwei Messer und schnitten gleichzeitig in den Kuchen. Sie verteilten erst mal an alle und nahmen sich schließlich selber ein Stück. Sie feierten bis 1 Uhr Nachts, doch als sich die meisten Gäste schon ins Bett begeben hatten, gingen Tom und Niklas knutschend in ihr Zimmer. Dort entledigten sie sich ihrer Sachen und lagen schließlich auf dem Bett. Tom zog mit seinem Finger kleine Kreise über Niklas’ Bauch, Brustwarzen und umrundete sanft den Bauchnabel. Der Blonde wand sich unter Toms Hand und suchte nach dessen Lippen, die sich sofort fanden und wieder ein heißes Zungenspiel entstand. „Du bist so heiß, mein Schatz, weißt du das?“ fragte Tom erregt und küsste Nikals’ Nacken, seine Zunge strich über das Ohr und bescherte dem Blonden somit eine feine Gänsehaut. „Tom“ stöhnte dieser leise und ließ sich weiter von Tom verwöhnen. Dieser widmete sich gerade der linken Brustwarze, umkreiste sie und bis sachte hinein. Als diese hart war leckte er noch einmal drüber und wand sich der nächsten zu. Dort tat er das gleiche und schließlich wanderte er weiter nach unten und umkreiste den Bauchnabel, dann ließ er die Zunge hinein gleiten und umkreiste ihn wieder. Niklas wand sich unter ihm und stöhnte. Doch Tom hörte abrupt auf und sah zu dem verwirrt dreinschauenden Niklas. „W...Was ist? Ha...hab ich... was... f..falsch gemacht?“ fragte der Blonde. Tom schüttelte den Kopf und rutschte wieder hoch zu seinem Schatz, der angefangen hat zu weinen. „Shh Engelchen. Du hast nichts gemacht. Mir ist nur gerade eingefallen, das ich dir was vergessen habe zu sagen.“ Erklärte er. „Und was“ „Na ja, weißt du.... du... da du ja eine Veela bist, kannst du Schwanger werden und ich wusste nicht ob du das weißt, und es tut mir leid das ich so plötzlich abgebrochen hatte“ meinte Tom. Niklas sah darauf erschrocken zu dem Schwarzhaarigen. `Ich kann schwanger werden? Ohne Trank oder einer anderen Hilfe? Super` in Gedanken lächelte er, doch vergaß er nicht, dass er eigentlich noch ein Jahr zu Schule gehen muss. „Ist schon gut Tom. Ich wusste es noch nicht und ich bin dir dankbar dafür das du es mir gesagt hast, doch jetzt wenden wir uns wieder anderen Dingen zu“ lächelte Niklas und küsste Tom gierig, dieser war von der Initiative von dem Blonden etwas verwundert, doch ließ er sich gerne darauf ein. Als Niklas ganz über ihm war, drehte er sich mit ihm um sodass der Blonde jetzt unten lag. Tom küsste den Ex-Malfoy und wanderte immer weiter runter, zwischen den Beinen. Dort küsste er die Schenkelinnenseiten und wanderte immer näher der Mitte zu. Er leckte Niklas’ Glied der Länge nach und nahm es schließlich ganz in sich auf. Er bewegte sich immer schneller und brachte Niklas zu seinem ersten wirklichen Orgasmus. Tom schluckte den Saft und rutschte wieder nach oben. „Hat’s dir gefallen?“ fragte er seinen Schatz. Dieser konnte nur noch nicken und kuschelte sich in Toms Arme. Dieser küsste Niklas besitzergreifend und beschwor mit einem Wink, eine Tube Gleitgel herbei. Er drückte sich etwas auf die Finger und küsste Niklas noch mal um ihn abzulenken. Dieser ließ sich gerne auf den Kuss ein und verlor sich in ihm. Derweil hatte Tom, den Muskelring mit seinem Finger massiert und führte langsam und sanft einen Finger ein. Niklas schreckte aus dem Kuss auf und fing an zu zittern und sich zu verkrampfen. „Bitte.... Nicht“ wimmerte er. Tom ließ seinen Finger in dem Blonden und streichelte ihn mit seiner anderen Hand sanft über die Wange. „Shhh... mein Schatz... ganz ruhig, ich bins nur, Tom.“ Flüsterte er ihm leise zu und Niklas sah zu ihm auf. „Tom?“ „Ja... bitte entspann dich. Ich will dir nicht weh tun. Ich will das es dir gefällt. Doch bitte versuch dich zu entspannen und es zu genießen, ja?“ meinte Tom leise und küsste den Blonden wieder, der jetzt zwar aufgehört hatte zu zittern, doch immer noch verkrampft war. dieser nickte und versuchte nicht an die Vergewaltigung zu denken. Zwar hatte er die schlimmsten Erlebnisse ins Denkarium getan, doch eine Erinnerung an die Ferien hielt er bei. „Ich weiß, es ist ein unangenehmes Gefühl, doch nach einiger Zeit hat man sich daran gewöhnt.“ Meinte Tom und holte Niklas somit aus seinen Gedanken. Dieser musste Tom recht geben, es war wirklich ungewohntes Gefühl, doch hatte er sich mittlerweile daran gewohnt. Tom merkte das und bewegte seinen Finger und nach einer Weile führte er noch einen zweiten und einen dritten ein. Niklas gewöhnte sich an die Finger und stöhnte ab und an, bis Tom auf einmal einen Punkt in ihm traf der ihn schreien ließ. „TOM, mach das noch mal... bitte“ flehte er unter stöhnen und wand sich unter dem Lord. Der lächelte nur und konzentrierte sich auf den Punkt in Niklas. Diesen berührte er immer wieder, bis Niklas zum zweiten Mal in dieser Nacht kam. Erschöpft lag er in den Kissen und schaute Tom aus lieben Blick an. Dieser positionierte sich zwischen Niklas’ Beine und küsste ihn wieder fordernd. Langsam drückte er seine Erregen und den Blonden, der sich etwas verkrampft hatte, doch langsam wieder entspannte. Als Tom ganz im Ex-Gryffindor war verharrte er und wartete bis Niklas sich an ihn gewöhnt hatte. „Geht’s?“ fragte er und sah ein Nicken von dem Blonden. Sie warteten noch ein, zwei Minuten, bis Niklas meinte Tom könnte sich bewegen. Was dieser auch tat. Er baute einen langsamen Rhythmus auf und steigerte sich immer mehr, bei Niklas’ Rufen. Sie trieben es immer weiter, bis sich Niklas, mit Toms Namen auf den Lippen, auf seinen Bauch ergoss. Kurze Zeit später kam auch Tom und fiel erschöpft auf seinen Schatz. „Danke Tom, ich .... habe... nie gedacht, das es so schön werden könnte. Ich liebe dich“ flüsterte Niklas und kuschelte sich an Toms Brust. „Ich fands wunderschön, ich liebe dich auch“ und sie schliefen Arm in Arm ein, doch wussten sie nicht was sie gerade angerichtet hatten. Kapitel 13: Bindung (ohne adult) -------------------------------- hey, sry für die, die den adultteil nicht lesen können, aber ich hoffe euch gefällt auch das kapitel^^' mathi ps: wenn ihr bei dem kapitel irgendetwas nicht versteht^^ dann könnt ihr mich gerne fragen... ------------------------------------------------------------------------------------------------------- Bindung Tom und Blaise standen am Altar, alle Gäste auf ihren Plätzen und der Priester bereit. Der dunkle Lord war ganz stolz auf sich, da er die Bindung auf Sonnenuntergang und an den Strand verlegt hatte. Er atmete noch ein mal tief durch und drehte sich mit Blaise Richtung Gäste. Diese warteten schon gespannt auf die Zwillinge. Auf einmal fing die Musik an zu spielen und mit zwei leisen Plopps erschienen die fehlenden `Bräute`, mit Narzissa und Lucius. Niklas und Draco sahen sich an und gingen gemeinsam, langsam und doch aufgeregt zum Altar vor. Die Gäste hatten sich zu ihnen gedreht und staunten nicht schlecht, da sie wirklich umwerfend aussahen. Das fanden Tom und Blaise ebenso, denn in beiden Augen schimmerte es schon verdächtig. Am Altar angekommen, streckten Tom und Blaise eine Hand aus, die von ihren Engeln genommen wurden und jeweils sanft zum Lord und Blaise gezogen. Danach drehten sie sich um und blieben Hand in Hand vorm Priester stehen. Dieser deutete den Gästen platz zu nehmen, was diese auch taten, dann wandte er sich wieder den zwei Paaren zu. „Wir sind heute hier versammelt um diese zwei Paare mit einander zu verbinden.“ (also Tom und Niklas, Blaise und Draco) begrüßte der Priester alle. „Fangen wir mit ihnen an.“ Meinte er zu Blaise und Draco. Diese traten in die Mitte und Tom und Niklas gingen etwas zu Seite, das die Beiden etwas mehr Platz hatten. „Seid ihr bereit?“ fragte der Priester Blaise und Draco. „Ja“ sagten diese im Chor. „Dann fangen wir an! Blaise Zabini, ich frage dich: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ fragte der Priester Blaise. Dieser holte tief Luft und antwortete mit einem kräftigen: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ „Ja!“ Dann wand sich der geistliche an Draco: „Draco Lucius Malfoy, ich frage dich: „Ja!“ antwortete Draco ebenso kräftig wie Blaise. „Tauscht die Ringe!“ befahl der Priester und wieder fing Blaise an zu sprechen: „Draco, ich liebe dich von ganzen Herzen und ich freu mich das du endlich zu mir gehörst!“ und er steckte dem Blonden einen goldenen Ring mit braunen Stein an. Dieser nahm den anderen und sprach: „Blaise, ich liebe dich auch und mich freut es ebenso das ich endlich dir gehöre, mit dir zusammen sein kann und Kinder zu bekommen“ und er steckte Blaise den goldenen Ring mit sturmgrauen Stein an. „So mit erkläre ich euch zu Eheleuten! Ihr dürft euch küssen“ meinte der Priester. Blaise zog Draco zu sich und küsste ihn leidenschaftlich, als sie sich lösten, traten Lucius und Devon vor, beide stellten sich zu ihren Söhnen und schnitten mit einem Messer in die linke Handfläche, danach ließen sie drei Tropfen Blut in einen Kelch tröpfeln. Diesen nahm der Priester in die Hand und segnete und sprach ein paar Zauber über ihn, danach reichte er den Kelch Blaise, der einen kleinen Schluck nahm und dann an Draco weiter reichte. Dieser tat es Blaise gleich und reichte am Schluss dem Priester den Kelch. Nach ein paar Minuten des Wartens leuchtete um die zwei Vermählten ein silbernes Licht und als es erstarb traten sie Hand in Hand bei Seite, dass Tom und Niklas Platz hatten. Diese traten vor und stellten sich vor den Altar. Der Priester hatte soweit alles wieder hergerichtet und fragte: „Seid ihr bereit?“ beide nickten und der Priester richtete sich an Tom: „Tom Marvolo Slytherin nun frage ich dich: „Ja!“ antwortete Tom. Der Priester wand sich nun an Niklas der ein bisschen nervös an seiner Robe nestelte. „Niklas Malfoy, ich frage dich: Nimmst du deinen Bräutigam an und versprichst du, ihm die Treue zu halten in guten und in schlechten Tagen, in Gesundheit und Krankheit und ihn zu lieben, zu achten und zu ehren, bis das der Tod euch scheidet?“ Niklas zögerte bis er schließlich doch mit „Ja!“ antwortete und Tom verlegen anlächelte. „Tauscht die Ringe!“ befahl der Priester zum zweiten Mal dieses Tages. Tom nahm den Ring und sprach: „Niklas, als ich dich das erste Mal sah, hatte ich mich sofort in dich verliebt! Doch als ich dich so verletzt vor mir sah, brach es mir fast das Herz. Aber als rauskam das ich dein Bindungspartner bin, war ich so glücklich, doch hatte ich Angst du nimmst mich nicht an. Doch bin ich froh das du dich so entschieden hast und ich freu mich dich an meiner Seite zu wissen. Wir werden alle Probleme gemeinsam bewältigen, das versprech ich dir!“ die Augen des Blonden glitzerten. Tom nahm Niklas’ Hand und steckte ihm einen weißgoldenen Ring mit kleine Robinroten Steinchen an den rechten Ringfinger. Nun war der Blonde an der Reihe, er nahm den Ring und sprach: „Tom ich kenn dich nicht so lange, aber ich weiß mittlerweile das ich dich liebe! Das ist mir heute klar geworden. Ich hoffe wir bleiben für immer zusammen, bekommen viele Kinder und lösen alle Probleme um uns herum“ er nahm Toms Hand und steckte ihm einen ebenso weißgoldenen Ring, doch nur mit kleinen Smaragdgrünen Steinchen, an. „So mit erkläre ich euch zu Eheleuten! Ihr dürft euch küssen“ meinte der Priester. Wie bei Draco und Blaise, kam ein Familienmitglied, bei Niklas Narzissa und bei Tom Salazar. Sie schnitten den Zwein in die Handflächen und diese Tropften in einen neuen Kelch. Der Priester tat das gleiche wie zuvor auch schon. Dann reichte dieser den Kelch an Tom, dieser trank einen kleinen Schluck und gab ihn an Niklas weiter, dieser trank ebenso einen Schluck und gab den Kelch wieder zurück an den Priester. Sie warteten nicht lange, denn schon umgab sie ein goldenes Licht. Tom blickte Niklas in die Augen und versank in ihnen. Sie näherten sich und die Lippen trafen aufeinander. Sie merkten nicht einmal wie die Anderen erschrocken aufkeuchten. Denn auf einmal standen die Zwei mit freien Oberkörper da und man konnte am Rücken der zwei eine Veränderung erkennen. Bei diesen erschien zuerst ein leichtes Muster, doch je länger sie sich küssten, desto mehr Gestalt nahm es an. Schließlich als sie sich lösten pragten bei jedem ein großer schwarzer Panther auf dem Rücken. Der eine mit roten Augen, der andere mit grünen Augen. Tom und Niklas schauten sich an und merkten auf ein mal das sie nichts weiter als eine Hose und die Schuhe trugen. Sie wurden rot und suchten ihre Hemden. Als sie sie gefunden hatten, zogen sie sie schnell drüber und sahen auf die Gäste, die immer noch geschockt und erstaunt zu ihnen Blickten. „Was ist passiert?“ fragte Tom. Godric trat zu seinem Sohn, legte ihm eine Hand auf die Schulter und sagte: „Ihr seid Seelenpartner, ihr könnt euch nur einmal verlieben und das ist in euren Seelenpartner.“ Tom und Niklas sahen sich geschockt an. Doch erschienen auf beiden Gesichtern nach ner Zeit ein Lächeln und sie küssten sich noch einmal. Die Zeremonie war vorbei und nun ging es ans Feiern. Godric zauberte die Stühle weg und den Altar ebenfalls. Salazar dagegen beschwor eine große Tanzfläche, ein Büffet und eine Hochzeitstorte herauf. „meine Lieben Vermählten, ich bitte sie den Kuchen an zuschneiden!“ rief Godric die vier zusammen. Draco und Blaise standen auf der linken Seite und Tom und Niklas auf der Rechten. Sie nahmen jeweils zwei Messer und schnitten gleichzeitig in den Kuchen. Sie verteilten erst mal an alle und nahmen sich schließlich selber ein Stück. Sie feierten bis 1 Uhr Nachts, doch als sich die meisten Gäste schon ins Bett begeben hatten, gingen Tom und Niklas knutschend in ihr Zimmer. Dort entledigten sie sich ihrer Sachen und lagen schließlich auf dem Bett. Tom zog mit seinem Finger kleine Kreise über Niklas’ Bauch, Brustwarzen und umrundete sanft den Bauchnabel. Kurze Zeit später fiel Tom erschöpft auf seinen Schatz. „Danke Tom, ich .... habe... nie gedacht, das es so schön werden könnte. Ich liebe dich“ flüsterte Niklas und kuschelte sich an Toms Brust. „Ich fands wunderschön, ich liebe dich auch“ und sie schliefen Arm in Arm ein, doch wussten sie nicht was sie gerade angerichtet hatten. Kapitel 14: Nachsitzen bei Narzissa Malfoy oder Rons Strafe ----------------------------------------------------------- Nachsitzen bei Narzissa Malfoy oder Rons Strafe Bei Draco und Blaise lief es nicht anders, beide trieben es die ganze Nacht und kamen erst in den frühen Morgenstunden zum Schlafen. Es war Sonntag und kurz vor 10 Uhr, Niklas regte sich und öffnete verschlafen seine Augen. Was er sah, lies ihn lächeln. Tom hatte seine Arme um den Körper geschlungen und auf dem Gesicht war ein lächeln zu sehen. Niklas hob eine Hand und strich dem Lord eine Strähne aus dem Gesicht, danach näherte er sich zu Toms Gesicht und hauchte diesem einen leichten Kuss auf die Lippen. Dadurch wachte Tom auf und er öffnete langsam seine Augen um in die wunderschönen Smaragde Niklas’ zu sehen. „Morgen mein Engel“ flüsterte Tom und küsste Niklas sanft. Dieser lächelte und erwiderte den Kuss liebend gern. „Morgen“ keuchte Niklas, als sie den Kuss gelöst hatten. Sie kuschelten noch etwas und küssten sich ab und an mal. Als es an der Tür klopfte schreckten sie zusammen und Tom rief: „Herein!“ Die Tür öffnete sich und herein kam Narzissa. „Guten Morgen. Ich wollt euch zum Mittag abholen. Immerhin habt ihr das Frühstück schon verpasst“ sagte sie freudig und hüpfte im Zimmer rum, öffnete die Vorhänge und Fenster. „Will nicht“ nuschelte Niklas, der immer noch an Tom gekuschelt war und fast wieder eingeschlafen ist. „Doch mein Schatz, ihr müsst aus dem Bett. Draco und Blaise sind auch schon wach, zwar sehen sie richtig müde aus, doch immerhin wach. Sie haben mir erzählt das sie erst um 6 Uhr eingeschlafen sind.“ Rasselte die Malfoy runter und verließ mit einem „Ich erwarte euch in einer halben Stunde unten auf der Terrasse“ das Zimmer. Seufzend schwang Tom seine Beine aus dem Bett und ging müde zu seinem Schrank, dort nahm er sich eine weiße Hose und ein grünes Muskelshirt. Danach verschwand er im Bad. Niklas setzte sich müde auf und seufzte schwer. Danach ging er ebenfalls zum Schrank und kramte einige Zeit darin rum, bis er eine blaue Jeans und ein schwarzes kurzärmliches Hemd herausholte und ebenfalls ins Bad ging. Dort sah er schon wie Tom unter der Dusche stand und irgendein Lied sang, was er nicht kannte. Niklas lachte leise und zog sich aus, stellte sich zu Tom und umarmte ihn leicht. Dieser erschrak etwas und drehte sich in der Umarmung um und sah in die Augen des Ex-Malfoys. „Doch aufgestanden, mh?“ fragte er leise und Niklas löste seine Arme von seinem Mann und nickte. „Ja schon, könnte aber auf der Stelle wieder einschlafen“ sagte er und gähnte zur Bestätigung. Tom lachte und griff zum Duschgel, er drückte etwas auf seine Hand, verrieb es in seinen Handflächen und seifte den Blonden ein. Dieser genoss die Berührungen und schloss genießerisch die Augen. Als der Schwarzhaarige fertig war wollte er sich einseifen, doch Niklas machte ihm einen Strich durch die Rechnung. Er nahm das Duschgel und seifte dann seinen Tom ein und massierte ihm nebenbei noch den Rücken. „Mhh.... das tut“ stöhnte Tom und lehnte sich an den Jüngeren. Dieser lächelte und massierte noch paar Minuten weiter, bis er die Duschbrause nahm und sie beide abspülte. Danach stiegen beide aus der Dusche und trockneten sich ab. Sie zogen sich an und gingen zurück ins Schlafzimmer. Dort wollte Niklas sich die Bürste nehmen und seine langen Haare, die er immer noch hatte, zu bürsten aber Tom schnappte diese und steuerte Niklas auf einen Hocker, der vor einem Spiegel stand. Der Blonde setzte sich verwundert hin und fragte sich was Tom vorhatte. Dieser trat hinter ihn und trocknete mit einem Wink seiner Hand die Haare und strich einmal sanft durch diese. Danach nahm er die Bürste und kämmte das Haar seines Lieblings. Niklas war etwas überrascht doch genoss er es, seine Haare nicht selbst kämmen zu müssen. Das sah Tom und er bürstete sanft durch die seidige blonde Pracht. Als er fertig war, nahm er ein grünes Haarband und band Niklas’ Haare zu einem Pferdeschwanz, der ziemlich weit oben saß. Da dadurch ein paar Strähnchen rausfielen, sah er jetzt aus wie ein Mädchen. Als Niklas sich im Spiegel sah, schaute er geschockt zu seinem Mann. „Bist du verrückt?! Jetzt sehe ich ja noch mehr aus wie ein Mädchen!“ meckerte er und besah sich eine seiner blonden Strähnen, die aus dem Zopf gefallen war. „Warum? Ich finds süß“ meinte dieser nur und küsste Niklas auf den Kopf. Zusammen gingen sie runter, öffneten die Tür, die nach draußen führte und gingen auf die Terrasse. Dort saßen schon am Tisch Lucius, Severus, Sirius, Draco und Blaise die ziemlich verschlafen aussahen und natürlich Narzissa. Als die sechs die zwei bemerkten fiel ihr Blick sofort zu Niklas der sich hinter Tom zu verstecken versuchte. „Niklas, was hast du?“ fragte Sirius besorgt, doch der Blonde sagte nichts und rückte noch weiter hinter Tom. „Also wirklich Engel, du brauchst dich doch nicht zu schämen, es ist schließlich deine Familie“ flüsterte der Lord leise, als er merkte das sich sein Schatz hinter verstecken versuchte. Lucius, Narzissa, Severus, Sirius, Draco und Blaise sahen verwirrt auf die Beiden und fragten sich was mit Niklas los war. Tom dem es langsam reichte schob den Blonden nach vorne, dieser senkte seinen Blick sofort auf den Boden, er wollte nicht die Gesichter der Anderen sehen. „Mei wie niedlich!“ rief Sirius, dem seine Hormone durchgingen. Niklas wurde röter und setzte sich auf den Platz neben seiner Mutter, die ebenfalls wie der Schwangere entzückt zu ihrem Sohn sah. Die anderen schauten zwar etwas verwirrt zu Niklas sagten aber nichts, da sie sahen das sich der Blonde nicht wohlfühlte. „Ich seh aus wie ein Mädchen...“ nuschelte Niklas noch mal und sah Tom einmal böse an. Dieser dachte sich nichts dabei und nahm sich etwas vom Tisch. „Du bist aber ein wirklich schönes Mädchen“ meinte Draco. „Na toll...“ murrte Niklas, der wirklich nicht begeistert darüber war. „Hey Schatz ist doch egal, solange wir hier sind und nur wir dich sehen, ist es doch nicht so schlimm.“ Sagte Tom und bedeutete somit, dass das Thema für ihn beendet war. „Okay“ und schon war Ruhe. Sie aßen zusammen ihr Mittagessen und danach wollten sie noch zum Strand gehen, da es ein wunderbaren sonniger Tag war. Also trafen sie alle mit Badesachen um 1 Uhr am Strand. Draco und Blaise sprangen sofort ins Wasser, tollten, bespritzten sich mit Wasser und tauchten sich gegenseitig. Die Erwachsenen sahen belustigt zu und legten ihre Handtücher in den Sand und zogen sich um. Als Niklas Severus sah musste er ziemlich staunen, da er nie gedacht hatte, das sein Patenonkel so gut gebaut war. Er zog sich schließlich die Hose aus, drunter hatte er eine Badehose, und auch sein Hemd fand den Platz neben seiner Hose. Danach legte er sich auf sein Handtuch und schloss die Augen. Sirius hatte sich neben seinen Patensohn bequem gemacht und legte eine Hand auf seinen Bauch, lächelte selig und schloss die Augen. Severus sah seinen Liebsten liebevoll an und setzte sich neben ihn, gab ihm einen Kuss und legte ebenfalls eine Hand auf den Bauch. „Irgendwann sehen wir unseren Sohn oder unsere Tochter so spielen.“ Flüsterte er Sirius zu und küsste ihn noch mal. Danach legte er sich ebenfalls hin und zog den Schwangeren zu sich. Und döste leicht weg. Tom währenddessen setzte sich zu seinem Schatz und streichelte ihm eine Strähne aus dem Gesicht. „Warum gehst du nicht ins Wasser, Engelchen?“ fragte er. Niklas öffnete seine Augen und sah etwas ängstlich aus. „Ichkannnichtschwimmen“ nuschelte er und schaute von Tom weg. Dieser schaute verblüfft zu Niklas und lächelte leicht. „Das ist doch nicht schlimm, ich kanns dir doch bei bringen“ „Wirklich? Danke“ Niklas strahlte und umarmte seinen Mann. So verging der Nachmittag recht schnell und Tom versuchte seinem Schatz das Schwimmen beizubringen und man glaubt es kaum, Niklas lernte ziemlich schnell und konnte schon um elf Uhr Abends schwimmen. Zwar nicht perfekt, aber immerhin ein paar Bahnen. Niklas lachte und hatte seit langem mal wieder Spaß und vergaß die sch*** Tage bei seinen Verwandten. Was alle natürlich sehr gerne sahen und glücklich machte, vor allem Tom. Am nächsten Tag waren sie wieder in Slytherin Manor. Niklas hatte Salazar und Godric gebeten ihm etwas über schwarze Magie zu erzählen. Diese hatten zugestimmt und beschlossen Niklas, während der Abwesenheit von Hogwarts, zu unterrichten und ihm die wichtigsten Fächer also, Zaubertränke, Verwandlung und ein paar andere wie Geschichte und Schwarze Magie beizubringen. Dieser war froh solche Schwiegereltern zu haben und ist beiden um den Hals gefallen. Und als es auf Abend zu ging, wurde Niklas zunehmens nervös, da ja heute Ron bei `Severus` Nachsitzen musste und er, seine Mutter und Tom dort sein würden. Und so kam es dann auch. Um sieben machten sie sich mit Hilfe des Flohens auf den Weg zurück nach Hogwarts, in Severus’ Büro. Niklas zitterte, wurde dann aber von Tom in eine Umarmung gezogen und beruhigt, was dieser dankend annahm. Zusammen machten sie sich auf den Weg in die Kerker. Sie gingen in das Büro rein und warteten bis es an der Tür klopfte. Das geschah auch nach ein paar Minuten. „Herein“ schnarrte Severus in gewohnter Art. Die Tür öffnete sich und herein kam Ronald Weasley. Er erstarrte als er Tom, Narzissa und Niklas sah. Schneller als er schauen konnte, wurde die Tür magisch verriegelt und einen Silencio darüber gelegt, das man Rons Bestrafung, nach draußen hin nicht hören konnte. „Was... was ist hier los?“ fragte er ängstlich und sauer zugleich. „Nun Mr. Weasley. Ich glaube kaum dass sie vergessen haben was sie meinem Patensohn angetan haben, oder irre ich mich da?“ meinte Severus leicht sauer. Ron schaute Niklas eiskalt an, so das dieser wieder anfing zu zittern. Auch wenn dieser die Erinnerung in sein Dennkarium hatte, wusste er was ihm passiert war und das machte ihm Angst, unbeschreiblich Angst. „Ich weiß nicht was sie meinen, Sir“ sagte Ron und überspielte seine Angst mit einem unschuldigen Blick zu Snape. Tom musste Narzissa schon festhalten, sonst wäre sie auf den Weasley gestürmt. „Ach nein?“ „Nein“ kam es gespielt unschuldig. Langsam aber sicher wurde Severus wirklich sauer und er war nicht der einzige, denn Tom konnte sich auch nicht mehr richtig unter Kontrolle halten. So wie Narzissa die hasserfüllt zu Ron schaute. Doch auf einmal löste sich die Malfoy von Tom und ging gefährlich langsam auf den Rothaarigen zu, der jetzt doch Angst bekam. „Was wollen sie von mir?“ fragte er ängstlich. „Das weißt du nicht du Schwein!!“ zischte Zissa gefährlich, so dass nicht nur bei Ron, sondern auch Tom, Severus und Niklas einen kalten Schauer über den Rücken lief. Ron wich immer zurück, doch Narzissa kam weiter auf ihn zu. „Du hast meinen kleinen Liebling sehr wehgetan...“ „Was hat diese Hure Ihnen gesagt? Das alles stimmt nicht!“ verteidigte er sich. Doch da hatte er nicht mir der Malfoy gerechnet, denn diese gab ihm eine kräftige Ohrfeige, so das sein Kopf zu anderen Seite flog. „Du mieses Schwein.... Leugnest auch noch, das du meinen Sohn vergewaltigt hast... weißt du eigentlich wie das ist? Nein? Dann sollte man es dir mal zeigen“ zischte die Blonde und schwenkte einmal mit ihrem Stab und schon erschien vor ihnen Wurmschwanz, der fragend zu seinem Meister und den anderen sah. „Imperio“ rief Tom auf die Ratte und befahl ihm Ron einmal durchzunehmen und zwar ohne Rücksicht. Niklas der wieder anfing zu zittern, wollte das nicht sehen und drehte sich um, doch er riss sich zusammen, atmete einmal tief ein und aus und er drehte sich wieder zu Ron, der jetzt schreiend auf einem Tisch lag und aus seinem Hintern blutete. Wurmschwanz stieß fest zu und kam schließlich mit einem heißeren Schrei in Ron. Dieser lag weinend auf dem Tisch und zog seine Beine an sich. Doch das ließ Narzissa nicht zu, denn sie schickte dem Jungen einen Crucio auf den Hals der sich gewaschen hatte. Ron schrie, bis ihm auf einmal Blut aus dem Mund, der Nase und aus den Ohren lief. Mit Genugtuung sahen die Anwesenden, sogar Niklas, auf den Rothaarigen. Doch Narzissa reichte es immer noch nicht. Sie belegte Ron mit vielen, schmerzhaften Flüchen, die nicht einmal Tom oder Severus kannten. Der Weasley war, als die Flüche gestoppt worden, nur noch ein Häufchen Elend, auf dem Boden. Narzissa hatte aber immer noch nicht genug und trat ihm in die Rippen, in den Bauch und in seine Weichteile. Da schrie er besonders. „Narzissa, es reicht! Tom ist an der Reihe!“ meinte Severus der die Wütende Malfoy von Ron ziehen musste. Sie nickte und stellte sich hinter ihren Sohn und legte eine Hand auf dessen Schulter. „Mr. Weasley, heute wird es eine lange Nacht werden.“ Meinte Tom angsteinflößend. Ron zuckte zusammen und wimmerte leise Worte die niemand verstand. „Wurmschwanz!“ rief der Lord und sofort kam der immer noch unter dem Imperius stehende, zu ihm. Tom holte ein Messer aus seiner Tasche und übergab es der Ratte. „Schlitz ihn auf, an den Armen, an den Beinen, am Bauch und am Rücken!“ befahl er und Pettigrew tat wie ihm geheißen. Er schlitze Rons Beine, von Oberschenkel an bis zur Ferse auf, dann die Arme, doch nicht an den Pulsadern. An Bauch und Rücken ebenfalls. „Gut und nun schneide ihm seine Nippel und sein wichtigstes Teil ab!“ Ron der vor Schmerzen nur wimmerte, starrte Tom jetzt mit geschockten und panischen Blick an. „Nein, bitte nicht“ wimmerte er, doch Wurmschwanz trat auf ihn zu und tat, was Tom von ihm verlangte. Ron schrie und wurde schließlich Bewusstlos, doch das ließ Tom nicht zu und weckte ihn wieder mit einem Zauber. Der Rothaarige heulte nur noch vor Schmerzen, bis er schließlich an seinen Wunden und den Blutverlust starb. Tom löste den Imperio von Wurmschwanz und schickte ihn zurück in seine Kerker, wo er ihn auch nicht mehr rausholen würde. „Puh... Endlich geschafft“ seufzte Severus und teilte Ron in mehrere Stücke, dann holte er eine Tonne und warf ihn, per Zauber, in diese. Narzissa schwenkte mit ihrem Stab und das Blut auf den Boden war verschwunden und nichts zeigte mehr, was hier geschehen war. Tom ging währenddessen zu seinem Mann und nahm den weinenden Jungen in den Arm. „Shh... Schatz es ist vorbei... keine Angst... er kann dir nie wieder etwas tun!“ versuchte Tom Niklas zu beruhigen, was ihm auch nach einiger Zeit gelang. Narzissa, Niklas und Tom flohten wieder zurück nach Slytherin Manor und setzten sich gemeinsam in den Salon, wo schon Draco, Blaise, Sirius und Lucius warteten. Alle schauten sie sie mir fragendem Blick an. „Es ist vorbei...“ ----------------------------------------------------------------------------------------------- hey, also es ist natürlich noch nicht vorbei^^... nur der terror... ich hoffe es hat euch gefallen und ihr schreibt mir viele Kommis.... euer mathi ps: sry das es zu brutal ist, aber manche haben es sich gewünscht, das ron richtig leidet^^' nehmt es mir bitte nicht übel... Kapitel 15: Ich bin was? ------------------------ Hey, ich hoffe euch gefällt das kapitel, denn irgendwie weiß ich nicht mehr so recht was ich schreiben soll... da ja jetzt die nervensägen alle weg sind... der tod von Ron schreib ich im nächsten kapitel, also der tod erscheint im tagespropheten, ich hab den total vergessen und ich war schon so weit... na ja ich hoffe doch es gefällt euch trotzdem und ihr schreibt mir ein paar kommis... euer mathi -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Ich bin was?? „Es ist vorbei...“ sagte Narzissa und setzte sich zu ihrem Mann aufs Sofa. Niklas, der jetzt noch leicht schniefend in Toms Arm lag, setzte sich mit diesem auf einen Sessel und kuschelte sich näher an ihn. „Was habt ihr mit ihm gemacht?“ fragte Lucius ziemlich neugierig. Niklas fing an zu zittern und stand auf. Ohne auf die besorgten Blicke seiner Familie zu achten lief er in sein und Toms Zimmer. Dort schmiss er sich aufs Bett und weinte lautlos. Er wusste, das Ron es verdient hatte, doch das er gleich sterben musste, wollte er nicht. Im Salon sahen sechs Personen, da Severus in Hogwarts ist, dem Jüngsten hinterher. „Was hat er?“ fragte Blaise leise. „Ich schätze das war ihm heute etwas zu viel. Wenn man bedenkt was wir dem Weasley angetan haben.“ Meinte Narzissa. Nun wurden Draco und Lucius wieder neugierig und Narzissa musste darüber lächeln. Ja ihre Männer waren schön zwei für sich. Sie fragten beide sogar gleichzeitig: „Was habt ihr denn gemacht?“ jetzt mussten auch Blaise und Tom lachen, da das einfach nur zu knuffig aussah, wie die beiden mit großen Augen sie anschauten. „Nun ja... es war jedenfalls nicht so das er überlebt hat.“ Fing Narzissa an. Geschockt sahen vier Personen zu ihr. „Mit mir ist es durchgegangen. Tom hatte mich ja schon festhalten müssen, doch hab ich mich von ihm befreit und bin auf Wiesel zu. Ich hab ihm eine geklatscht als er mein kleines Baby als Hure beschimpft hatte. Dann hab ich ihm noch einen starken Cruzio und ein paar andere Flüche aufgehalst. Und das wars von meiner Seite. Toms taten waren schmerzhafter“ meinte sie und wandte sich an den Lord. Dieser seufzte und erzählte seinen Teil. „Na ja er hat geleugnet Niklas vergewaltigt zu haben. Da bin ich ausgerastet. Zissi hat Wurmschwanz gerufen um Ron von ihm vergewaltigen lassen. mir wäre beinahe das Kotzen gekommen, so wie das aussah... na ja weiter, ich schweif ab. Da Zissi Pettigrew mit einem Imperius belegt hatte, hab ich ihm dann ein Messer gegeben. Er sollte ihm zuerst die Arme, Beine, Bauch und Rücken aufschneiden. Und danach sollte er ihm halt noch die Brustwarzen und sein bestes Stück abschneiden. Er hat es gemacht und Wiesel hat ziemlich geschrieen und dann hat er das Bewusstsein verloren. Dann hab ich ihn wieder geweckt und an seinen Verletzungen sterben lassen“ Sirius, Draco und Blaise starrten den Dunklen Lord und Narzissa mit offenem Mund an. Lucius hingegen schaute seine Frau komisch an und fragte: „Welche Flüche?“ „MH... keine Ahnung, die sind mir irgendwie eingefallen“ meinte sie schulterzuckend. Sie schwiegen eine Weile und dachten über das erzählte und das was sie getan hatten nach, bis es Sirius zu dumm wurde und er aufstand. Verwirrt und aufgeschreckt blickten sie den Black an. „Ich geh zu Niklas! Er braucht jetzt jemanden“ meinte dieser nur und verschwand. Tom sah verzweifelnd zu seiner Schwiegermutter. „Wir hätten ihn nicht mitnehmen sollen.“ Nuschelte er und erhielt ein besorgtes Nicken von der Blonden. Sirius dagegen ist vor dem Zimmer angekommen und klopfte. Als er ein leises, abgehaktes „Herein“ hörte, öffnete er die Tür und sah sein Patenkind auf dem Bett liegend. Langsam ging er zu ihm und setzte sich auf die Bettkante. Zärtlich strich er über die blonden Haare und fragte leise: „Du wolltest nicht das er stirbt, oder?“ Niklas schüttelte den Kopf und hob ihn vom Kissen auf. Er sah mit seinen rotgeweinten grünen Augen auf und direkt in die Blauen von Sirius. „Ich weiß was er mir angetan hat, aber er hätte weiter leben können. Er hätte weiter so leiden können, so wie ich immer noch leide!“ schluchzte er und schmiss sich in die Arme des Schwangeren. Dieser war etwas verwirrt, dachte er doch das Niklas an sich nicht wollte das Menschen leiden. Aber er stimmte ihm zu, Ron hätte weiterleben können mit dem Wissen, was ihm angetan wurde, wurde ebenso Niklas getan. „Hey, jetzt ist es jedenfalls vorbei und du brauchst keine Angst mehr zu haben, in der Schule so fertig gemacht zu werden.“ „Mir egal, ich werde erst dann wieder nach Hogwarts zurückkehren wenn ich meinen Abschluss mache!“ weinte er und kuschelte sich mehr an Sirius. Diese Umarmung hatte er vermisst. Vermisst von seinen geliebten Paten umarmt zu werden. Der Schwangere streichelte sanft durch Nikals’ Haare und drückte ein Kuss auf den Kopf. „Kleiner, willst du wissen es wird?“ fragte Sirius, um den Blonden etwas abzulenken. Dieser schaute verwirrt zu seinem Paten. Der nahm Niklas’ Hand und legte sie ihm auf seinen Bauch. Daraus kam das der Riddle große Augen bekam. „Wann?“ „In der Zeit in der du, Zissi und Tom weg wart.“ Erklärte Sirius. „Was ist es denn?“ fragte der Blonde hellauf. „Es wird ein Mädchen“ „Toll!“ rieft Niklas aus und drückte sich fester an Sirius um seine Freude auszudrücken. „Ich finds ja schön das du dich freust... aber ich möchte sie auch noch lebend auf die Welt bringen.“ Krächzte der Schwarzhaarige, dem die Luft knapp wurde. Niklas ließ ihn erschrocken los und entschuldigte sich mehrfach dafür. Sirius lächelte und gab den kleinen eine Kopfnuss. „Hey, das hat wehgetan!“ mit verschränkten Armen über den Kopf sah Niklas Sirius beleidigt an, weil dieser immer noch lachte. „Komm schon Kleiner, ist doch ned so schlimm“ und entschuldigte sich bei Niklas. Dieser konnte Sirius nicht böse sein und gab ihm einen Kuss auf die Nase und blickte ihn mit Hundeaugen an. „Leg dich schlafen, das wird dir gut tun... war ein langer Abend.“ Meinte Sirius und ging zur Tür, doch dort drehte er sich noch mal um, und meinte: „Tom wird sicher auch bald da sein. Gute Nacht, Nik“ „Nacht“ und schon war Sirius verschwunden. Niklas legte sich hin, kuschelte sich in die Kissen und war schon in wenigen Minuten eingeschlafen. Als Sirius wieder runter in den Salon ging, saßen die fünf immer noch am selben Platz und unterhielten sich. „Oh, Sirius. Schon wieder zurück?“ fragte Narzissa. „Ja, aber ich kann auch gleich wieder gehen, wenn ihr mich nicht hier haben wollt“ meinte der Schwangere und wollte sich schon umdrehen, als er am Ärmel zurückgehalten wurde. „Ich habs nicht so gemeint, entschuldige Siri.“ Sagte Zissi und zog den Schwarzhaarigen neben sich aufs Sofa. „Ist schon gut. Man ich hasse diese Stimmungsschwankungen!“ fluchte Sirius und lehnte sich zurück. „Tja, da siehst du mal wie das ist, schwanger zu sein“ meinte Narzissa lächelnd. „Weißt du jetzt schon was es wird?“ fragte jetzt Tom. „Ja, weiß ich. Aber ihr dürft Sev noch nichts sagen, ja.“ Meinte Siri. Alle nickten und warteten ab. „Es wird ein Mädchen“ freute sich der Schwarzhaarige. „Das ist ja toll! Aber warum darf Sev nichts wissen?“ „Ich will es ihm sagen, wenn ich um seine Hand anhalten möchte!“ grinste Sirius leicht verlegen. Er und Severus waren jetzt schon ziemlich lange zusammen, aber immer noch nicht verheiratet und das wollte Sirius ändern. Aber das Severus das auch so sah, wusste er nicht. Sie unterhielten sich noch eine Weile, bis sie sich schließlich auch ins Bett begaben. Tom öffnete leise die Schlafzimmertür und spähte hinein. Auf seinem Gesicht erschien ein lächeln, da er seinen Engel schlafend vorfand. Leise schlich er sich ans Bett, zog sich bis auf die Boxershorts aus und legte sich zu Niklas. Dieser spürte die Wärmequelle neben sich, drehte sich um und rutschte zu Tom, dort kuschelte er sich an die dessen Brust und schlief unberührt weiter. Der dunkle Lord musste daraufhin lächeln, legte eine Hand auf die Hüfte und schlief augenblicklich ein. Niklas erwachte durch ein streicheln an seiner Wange und öffnete langsam seine Augen um in die roten seines Partners zu sehen. „Morgen mein Schatz“ lächelte Tom und gab Niklas einen Kuss auf die Stirn. „Morgen“ nuschelte der Blonde und kuschelte sich näher an seinen Mann. „Was ist denn auf einmal mit dir los? Du bist so verschmust!“ lachte Tom und sah in Niklas’ smaragdgrüne Augen. „Na und. Will halt kuscheln.“ Meinte dieser. Der Lord lächelte und drehte seinen Kopf nach hinten um auf die Uhr zu sehen. Es war um neun, also Zeit zum aufstehen. „Niklas, komm wir müssen aufstehen, meine Eltern wollten heute mit deinem Unterricht anfangen“ meinte Tom und versuchte aufzustehen. Der Blonde murrte leicht, doch stand er auf und ging zum Schrank, dort nahm er sich ein paar Sachen raus und ging ins Bad. 10 Minuten später kam er wieder und stellte sich vor den Spiegel. Er nahm die Haarbürste und kämmte seine langen Haare und rief eine Elfe. „Herr hat Minni gerufen? Was kann Minni, für Master tun?“ fragte sie auch sogleich. „Kannst du mir irgendeine Frisur machen die zu mir passt und nicht aussieht, als ob ich ein Mädchen wär?“ fragte Niklas und sah Minni bittend an. Diese nickte und machte sich auch sogleich an Niklas Haare zu schaffen. Tom, der währenddessen im Bad war, trat aus diesem und musste bei dem Bild, was die zwei, Niklas und Minni, bildeten, lächeln. Als die Elfe fertig war, hatte Niklas einen lockeren Zopf, der geflochten mit einem grünen Band festgehalten wurde. Zufrieden nickte Niklas, als er sich im Spiegel sah und ging mit Tom runter zum Frühstück. „Morgen“ grüßten sie und setzten sich an den Tisch. „Morgen und gut geschlafen?“ fragte Narzissa. „Ja, ich habe sehr gut geschlafen und du?“ fragte Tom Niklas. Dieser nickte und meinte auch das er gut geschlafen hatte. Das Frühstück verlief ziemlich ruhig, bis sich Godric an Niklas wandte: „Wann wollen wir mit deinem Unterricht anfangen?“ Der Blonde zuckte mit den Schultern und aß langsam weiter. „Was hältst du davon wenn wir mit Schwarzer Magie heute Nachmittag, draußen im Garten anfangen?“ „Ja, das ist toll“ antwortete Niklas lächelnd. Und somit war das Thema beendet. Sie aßen auf und machten sich noch einen schönen Vormittag. Dann fing für Niklas der Unterricht an. Es machte ihm richtig Spaß bei Godric und Salazar zu lernen und das zeigte er auch. Die Gründer meinten sogar er wär ein Naturtalent und richtig aufmerksam. So vergingen ein paar Tage, in denen Tom und ein paar seiner Todesser in den Ligusterweg 4 eingedrungen waren und die drei Dursleys mal so richtig bestraft haben. Sie haben ihnen genau das gleiche angetan was sie Niklas angetan hatten nur zweimal so stark. Drei Wochen waren seit der Hochzeit vergangen und Niklas hang jeden Tag vor der Kloschüssel. Sowie heute. Niklas war gerade wachgeworden, als es ihm auch schon schlecht wurde und er ins Bad rannte. Dort übergab er sich einmal herzhaft. Tom der durch die schnell Bewegung wach wurde schaute seinem Liebsten nach. Schnell stand er auf und eilte ins Bad. Dort fand er ihn vor der Kloschüssel hockend und sich übergebend. „Niklas?“ fragte er leise. Als dieser gerade antworten wollte, überkam ihm eine neue Welle der Übelkeit. „Du solltest dich wirklich mal von meinem Dad durchchecken lassen.“ meinte Tom und sah seinen Schatz besorgt an. „Nein, es geht schon wieder. Ist vielleicht nur eine Magenverstimmung“ „Aber diese dauert sicher keine fünf Tage!“ „Das weißt du doch nicht! Ich werde mich jedenfalls nicht untersuchen lassen“ meinte Niklas bestimmt. Tom seufzte und gab es auf, doch meinte er: „Wenn die Übelkeit nicht bis Ende der Woche abgeflaut ist, gehst du zu meinen Dad und lässt dich durchchecken!“ „Wenns sein muss“ gab Niklas zurück. „Gut, hier“ meinte Tom und reichte seinem Schatz ein Glas Wasser. Dieser nahm es dankend an und spülte sich den Mund aus. Danach stand er auf und ging mit Tom duschen. Als sie fertig waren schlenderten sie runter in den Speisesaal um noch etwas zu Frühstücken, bevor der Unterricht bei Salazar anfing. Zaubertränke war für Niklas besonders einfach geworden, da er sich wohl fühlte und sich mit dem `Lehrer` verstand. Sie lernten bis Mittag und machten nach dem Essen weiter. Bis Niklas auf einmal zusammenklappte. Tom war sofort zur Stelle und legte seinen Schatz ins Bett. Dort ließ er Niklas von Salazar untersuchen. Für die kurze Untersuchung fand Sal nur, das der Blonde einen Schwächeanfall hatte. Warum, wussten sie alle nicht, doch würden sie es Bald herausfinden. Niklas musste zwei Tage im Bett bleiben, das war wiederum etwas schwer, denn die Morgenübelkeit war nicht vorbei. Langsam bekam der Blonde auch das Gefühl, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Und so kam es das bis Ende der Woche, die Übelkeit nicht abgeflaut war und Niklas sich nun wohl oder übel richtig von seinem Schwiegervater durchchecken zu lassen. Tom musste den Blonden sogar direkt zu seinem Vater schleifen, weil er nicht wollte. „Tom? Ist was passiert?“ fragte Salazar überrascht. „Nein, aber Niklas muss sich seit 1 ½ Wochen übergeben. Und da er sich nicht untersuchen lassen wollte, habe ich ihn zu dir gebracht. Vater? Bitte check ihn mal richtig durch.“ Bat Tom seinen Dad. Dieser immer noch überrascht, doch zustimmend. Er bat Niklas sich auf die Couch zu legen und sich seinen Bauch frei zu machen. „So dann wollen wir mal sehen, was du hast“ murmelte er und Niklas schaute etwas ängstlich auf Sal. Dieser ließ seinen Zauberstab über den Bauch gleiten. Niklas immer noch ängstlich, hoffte das mit ihm alles in Ordnung sein würde. Als Salazar fertig war, untersuchte er ihn gleich noch mal, da er das Ergebnis nicht glauben konnte. „Wa... was ist mit ihm?“ fragte Tom besorgt. Salazar ließ seinen Stab sinken und stand auf. Er wies Niklas an sich wieder richtig anzuziehen und aufzusetzen. Tom setze sich sofort neben seinen Kleinen und legte einen Arm um die Hüfte. Der Gründer sah lächelnd auf das Paar vor ihm und überlegte wie er’s dem Kleinen und Tom beibringen. Er entschied sich einfach drauf los labern. „Nun also... Ähm ihr braucht keine Angst haben. Niklas du hast nichts lebensbedrohliches. Und bei deinem Zustand ist die Morgenübelkeit normal.“ Fing er an. „Also was ich euch jetzt sage ist zwar etwas schockend für euch aber sicherlich auch erfreulich...“ „Jetzt spuck schon aus Dad!“ meinte Tom ungeduldig. „Niklas, du bist schwanger!“ jetzt war es raus. Salazar wartete auf die Reaktion seinen Schwiegersohnes und diese kam. Niklas Augen wurden immer großer bis sich auf einmal Tränen in ihnen sammelten. Tom reagierte etwas anders. Wenn er ehrlich war, freute er sich, doch nach außen hin war er geschockt. „Schwanger?!“ fragte er. „Bist du dir sicher?“ „Ja, du freust dich doch hoffentlich?“ „Ich... sicher freu ich mich, was ist denn mit dir, Schatz?“ fragte Tom. Angesprochener reagierte erst ziemlich spät, doch er sah seinen Mann mit glänzenden Augen an und meinte: „Wir werden Eltern.... ich freu mich so“ und er sprang Tom in die Arme. „Ich mich auch... doch wie bringen wir das deinen Eltern bei?“ Kapitel 16: Er ist was?! ------------------------ hey, mal wieder ein kapitel fertig^^.... ich hoffe euch gefällts euch und ich habs ned zu doof geschrieben^^... na ja ich wünsch euch viel spaß beim lesen und hoffe ihr schreibt mir ein kommentar^^... euer mathi -------------------------------------------------------------------------------------------------------- Er ist was?! Ja wie brachte er es seinen Eltern nur bei. „Na ja hoffen wir mal das sie es gut aufnehmen werden.“ Meinte jetzt auch Salazar und streichelte seinem Schwiegersohn sanft durch die Haare. Niklas nickte nur und ließ sich von Tom umarmen. „Das schaffen wir schon“ meinte dieser und küsste ihn auf die Stirn. Wieder nickte der Blonde und lehnte sich an weiter an den Lord. „Kommt gehen wir erst einmal zum Frühstücken, ich glaube die anderen warten schon auf uns“ meinte nun wieder Salazar und zusammen gingen die Drei runter in den Speisesaal. Dort warteten schon Godric, Draco, Blaise, Narzissa, Lucius und Sirius auf die drei. „Morgen“ meinten sie und setzten sich auf ihren Platz. „Morgen“ kam es zurück und die drei wurden fragend angesehen, bis Lucius fragte: „Wo wart ihr denn, wir haben uns schon sorgen gemacht.“ Niklas sah zu seinem Mann und dieser zu seinem Vater. „Na ja wir waren bei Salazar, Niklas wollte noch etwas wegen einem Trank wissen“ log Tom ohne rot zu werden und nahm sich ein Brötchen und bestrich es mit Marmelade. Niklas atmete, unbemerkt, erleichtert aus und sah das Essen vor ihm angeekelt an. „Nik, hast du keinen Hunger?“ fragte Narzissa besorgt und sah diesen auch so an. „Mh, weiß nicht.“ Meinte dieser nur, nahm sich eine Scheibe Toast und kaute lustlos drauf rum. „Na ja wenigstens etwas. Aber mich würde interessieren was du hast. Bist du krank? Oder...“ „Mum... ich hab nur keinen richtigen Hunger! Das ist alles!“ meinte Niklas und wandte sich wieder seinem Toast zu. Narzissa war etwas erschrocken über den Ton, doch beließ sie es dabei und wandte sich wieder ihrem Essen zu. Auch Lucius, Draco und die Anderen sahen Niklas komisch an, na ja außer Salazar und Tom. Der Slytherin legte seinen angefangenen Toast schnell auf den Teller und rannte aus dem Saal. Tom rannte ihm sofort hinterher und fand ihn auf dem Klo ihres Zimmers. Niklas übergab sein, eher karges Frühstück, spülte und lehnte sich danach erschöpft an die kühle Wand. Tom beschwor ein Glas Wasser herauf und gab es dem Blonden. Dieser nahm es dankend an, stand auf und spülte sich sein Mund über den Waschbecken aus. „Ich hasse es.“ Murmelte er und drehte sich um. „Was?“ fragte Tom ahnungslos und sah Niklas verwirrt an. „Na die Kotzerei in der Früh. Ich freu mich zwar auf das Kind. Aber warum muss dieses doofe Übergeben sein?“ missmutig lehnte er sich an Tom und seufzte. „Ich hab auch keine Ahnung warum, aber ich denke mal das es zu einer Schwangerschaft dazugehört“ meinte der Lord. Niklas nickte und sie gingen wieder runter, doch nicht in den Speisesaal sondern in den Garten. Da es ein wunderbarer Herbsttag war, legte Tom eine Decke unter einen Baum und lehnte sich an diesen. Er zog Niklas zu sich das er mit dem Rücken an seinen Körper und zwischen seinen Beinen, saß. So blieben sie eine Weile bis Niklas fragte: „Du Tom... was wird jetzt eigentlich mit den Todessern? Die wissen doch gar nicht, das ich dein Mann bin. Suchen die mich?“ „Mh... stimmt. Ich glaube kaum das die Kinder aus Hogwarts ihren Eltern gesagt haben das du der verlorne Sohn von Lucius und Narzissa bist. Ich glaube ich sollte eine Todesserversammlung einberufen und das klar stellen, aber vorher müssen wir deinen Eltern sagen dass du Schwanger bist.“ Meinte Tom und legte seinen Kopf auf Niklas’ Schulter. Dieser nickte leicht und nahm seinen Kopf in die Hände. „Oh man.... ich weiß nicht wie ich’s ihnen beibringen soll, ich hoffe nur sie sind nicht allzu sauer.“ Flüsterte er und seufzte. Tom lächelte leicht, nahm sanft die Hände von Niklas’ Gesicht und küsste sie auf den Handrücken. „Lass den Kopf nicht hängen, das schaffen wir schon.... irgendwie!“ „Danke“ Sie saßen noch eine Weile da und Niklas döste schon leicht, als auf einmal Sirius zu ihnen kam. „Hey ihr zwei.“ Grüßte er. „Hi, Sirius. Willst du dich nicht setzen?“ fragte Nik. „Oh ja danke, hab das ganze Manor nach euch gesucht.“ Meinte er, ließ sich auf die Decke nieder und seufzte auf. „Puh war das anstrengend. Mit so einer Kugel vorm Bauch, auch wenn sie noch nicht so groß ist, ist es ganz schon mühsam“ erklärte Sirius. Die zwei Slytherins konnten nur schmunzeln und Tom war schon gespannt wie Niklas mit einer Kugel rumrennt. Bei der Vorstellung musste er anfangen zu lachen. „Hey, was ist daran so lustig!“ beschwerte sich Sirius. „Ha ha... ha haff puh... das war jetzt nicht gegen dich, musste mir gerade was vorstellen.“ Meinte der Lord und beruhigte sich langsam wieder. „Achso.... na dann. Niklas“ Sirius wand sich an den Blonden der verwirrt auf seinen Partner geschaut hatte und jetzt zu Sirius sah. „Ja“ „Mh... Ich wollte dich fragen warum du vorhin so schnell den Saal verlassen hast?“ fragte Sirius und Niklas senkte den Kopf. „Also... na ja...“ fing der Blonde an. „Du kannst mir alles sagen, das weißt du doch. Aber wenn du es mir nicht sagen willst, brauchst du auch nicht“ plapperte der schwarzhaarige Black. „Es ist so.... ich.... ich... ichbinschwanger...“ nuschelte Niklas und senkte den Blick, er wollte nicht in die Augen seines Paten blicken. „Was?“ fragte Sirius verwirrt, hatte er doch nicht genau gehört was sein Patenkind gesagt hatte. „Ich bin schwanger“ meinte Niklas noch mal. Sirius Augen wurden größer und das einzigste was ihm darüber einfiel war: „Oh“ „Oh... Mehr fällt dir nicht ein?“ fragte Tom. „Ähm nö“ „Also bist du nicht sauer auf mich?“ fragte Niklas hoffnungsvoll. „Warum sollte ich sauer sein. Ist es aber nicht ein bisschen zu früh? Immerhin hast du noch dieses und nächstes Jahr Schule!“ meinte Sirius, etwas verwundert. „Mh... Keine Ahnung. Aber ich werde sowieso erst wieder nach Hogwarts gehen wenn ich meinen Abschluss mache und in der Zeit kann ich mich um mein Kind und Tom kümmern! Das hab ich dir eigentlich schon gesagt“ sagte der Blonde bestimmt und kuschelte sich an Tom. „Ja so ähnlich hast du es mir schon gesagt... aber trotzdem finde ich es doch noch etwas zu früh...“ „Ich weiß“ seufzte nun auch Tom. „Wissen es deine Eltern schon, Niklas?“ fragte Sirius den Blonden. Dieser schüttelte den Kopf und seufzte. „Ich weiß nicht wie ich es ihnen sagen soll und hab Angst vor deren Reaktion“ „Kopf hoch Kleiner. Du schaffst das schon.“ Ermutigte Tom seinen Schatz. „Genau, Tom hat Recht, du packst das schon.... du bist stark, du hast mehr durchgemacht als manch Erwachsener! Nach alldem wirst du doch deinen Eltern sagen können das du ein Kind erwartest!“ Sirius war so in rasche, das er nicht bemerkte das sich jemand zu ihnen gesellt hatte. „So so... mein zweites Patenkind erwartet ein Kind?“ hörte man hinter Sirius eine schnarrende Stimme. „Sev! Man hast du mich erschreckt!“ der schwarzhaarige Schwangere war ziemlich erschrocken, doch viel er seinem Freund in die Arme. „Sry Schatz... wollt dich nicht erschrecken, aber jetzt muss ich mal mein Patenkind sprechen!“ meinte Severus und schob Sirius sanft zur Seite. „Hallo Tom, Niklas. Was habe ich da gerade gehört?“ fragte er die zwei vor ihm. Niklas zog den Kopf ein und versteckte seinen Kopf an Toms Brust. „Warum jetzt?“ „Es ist einfach passiert...“ „Wann?“ „In unserer Hochzeitsnacht“ sagte nun Tom und streichelte seinem Kleinen über die Haare. „Aha... mh jetzt kann man es ja auch nicht mehr rückgängig machen und unser Kind hat wenigstens auch jemanden zum spielen“ lächelte nun auch Severus. „Wissen es deine Eltern schon, Kleiner?“ „Nein...“ „Dann rate ich dir, dass du es schnell machst.... sonst wird’s nicht besonders lustig werden, wenn sie es rausfinden“ meinte Sev. Niklas nickte und kuschelte sich wieder an seinen Tom. „Du hast Recht Sev. Ich werds ihnen heute Abend im Wohnzimmer sagen.“ Meinte der Blonde, stand auf und zog Tom mit hoch. „Wir gehen rein“ meinte jetzt Tom und Niklas ging zu Sirius und beugte sich zu ihm vor. „Siri, ich glaub Sev will dir was sagen.... und ich denke du ihm auch“ flüsterte er seinem Paten zu und rannte Tom hinterher. Sirius sah seinem Patenkind verwirrt hinterher und als es mit Tom im Manor verschwunden war, drehte er sich zu Severus. Dieser kam langsam auf ihn zu und kurz vor ihm blieb er stehen. Er zog den Schwangeren in einen atemberaubenden Zungenkuss und erreichte damit genau das was er wollte. Sein Schatz ging in die Knie! Nun saßen sie zusammen auf der immer noch ausgebreiteten Decke und kuschelten, so wie Niklas und Tom vor ihnen. Sie blieben noch eine ganze Weile so, bis Severus sich von Sirius löste. Dieser schaute etwas verwirrt auf den Direktor. Severus kniete sich vor dem sitzenden hin und schaute diesem lange in die Augen. „Severus was...?“ Wollte Sirius fragen, kam aber nicht weit, denn schon hatte Severus ihm einen Finger auf die Lippen gelegt. „Shhh... mein Schatz, nicht sprechen“ meinte Severus und gab Sirius einen leidenschaftlichen Kuss. Als sie sich lösten mussten sie sich erst mal wieder einkriegen. Der neuen Direktor Hogwarts fing sich recht schnell und griff in seine Robentasche. Er zog eine kleine schwarze Schachtel aus dieser und gab sie Sirius. Dieser nahm die Schachtel und öffnete sie. Ihm stockte er Atem als er einen goldenen Ring mit einem großen schwarzen Stein erblickte. „Sev“ hauchte er und sah in die dunklen Augen seines Lieblings. „Sirius. Wir sind jetzt schon sehr lange zusammen und erwarten ein Kind. Ich liebe dich aufrichtig und ich möchte nicht das unser Kind als Bastard beschimpft wird. Deswegen frage ich dich, mein Schatz, willst du mich heiraten?“ fragte Severus und hoffte das Sirius `Ja` sagen würde. „Oh Sev.... Natürlich will ich dich heiraten!!“ freute sich der Schwangere und dem Schwarzäugigem viel ein großer Stein vom Herzen. Sirius war Severus in die Arme gesprungen und nun küssten sie sich wild, lang, leidenschaftlich und doch sanft und zärtlich. Als sie den Kuss wieder lösten, steckte Severus Sirius den Ring an. Dann lehnte sich Severus an den Baum und zog Sirius in seine Arme. Er legte eine Hand auf den gewölbten Bauch seines Lieblings und strich sanft darüber. „Du Sev... da gibt es noch was, was ich dir noch nicht gesagt habe.“ Fing Sirius leise an. „Was denn?“ fragte Severus besorgt. „Es geht ums Baby, wir...“ „Stimmt irgendetwas nicht?“ unterbrach ihn Sev. „Nein, es ist sogar alles perfekt. Was ich dir sagen wollte ist, wir bekommen ein Mädchen!“ meinte Sirius freudenstrahlend und sah mit seinen großen blauen Augen zu Sev. Dieser sah seinen Verlobten verwirrt, dann komisch und jetzt ebenso freudenstrahlend an wie Sirius ihn. „Ein Mädchen? Wie schön“ flüsterte er und strich sanft und zärtlich über den Bauch. „Wie lange weißt du es schon?“ fragte er und Sirius senkte seinen Kopf und nuschelte: „vier Wochen“ „Was so lange? Und wann wolltest du es mir sagen?“ fragte Severus leicht gekränkt. „Na ja das ist so. Ich wollte es dir sagen wenn ich dir einen Heiratsantrag gemacht hätte. Doch traute ich mich nicht so recht und na ja jetzt hast du mich gefragt und da hab ich’s dir halt jetzt gesagt... schlimm?“ fragte Sirius am Schluss mit einem Hundeblick. Severus der diesem Blick nicht widerstehen konnte seufzte nur und gab den Schwangeren einen Kuss. „Nein nicht schlimm, ich freu mich sogar dass du es mir gesagt hast. Ich hoffe nur das Niklas und Tom noch leben, wenn sie heute Abend mit Lucius und Narzissa reden.“ Meinte Severus und Sirius nickte dazu. „Ja das hoffe ich auch“ meinte er. Und sie kuschelten noch eine Weile, bis es ihnen zu kalt wurde und sie, samt Decke wieder rein gingen. Sie waren ziemlich lange draußen gewesen, denn es war schon Zeit fürs Abendessen. Sie hatten sogar das Mittagessen verträumt. Beim Abendessen an sich war es ziemlich ruhig, da jeder seinen Gedanken nachhing. Und es schien noch niemand aufgefallen zu sein, wie unruhig Niklas war, na ja bis auf einen und der saß unmittelbar neben ihm. Tom. Er beugte sich zu ihm rüber und flüsterte ihm sanft ins Ohr: „Shh... nicht aufregen, das schaffen wir schon, gemeinsam.“ Und gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe. Niklas nickte und seufzte. „Du hast recht“ meinte er und wand sich wieder dem Tisch zu. „Mum? Dad? Ich muss euch nachher was sagen“ das hatte er mit seinem ganzen Mut gesagt den er zusammenkratzen konnte. Die zwei Malfoyoberhäupter sahen sich verwirrt an doch nickten sie und fragten: „Okay, wo?“ „Im Wohnzimmer, nach dem Abendessen wenn’s geht.“ Die Blonden nickten und aßen weiter. Niklas atmete tief durch und aß auch noch etwas. Draco und Blaise sahen genauso verständnislos aus und fragten sich was Niklas zu sagen hatten. „Dürfen wir mit?“ fragte Blaise, der nun auch neugierig geworden ist. Narzissa wollt schon was sagen als ihr Niklas ins Wort viel. „Von mir aus.“ und wieder war es still. Als das Abendessen vorbei war, gingen Godric, der wollte auch unbedingt mit, Draco, Blaise, Salazar, Sirius, Severus, Lucius, Narzissa, Tom und schließlich Niklas ins Wohnzimmer und machten es sich dort bequem. Niklas auf Toms Schoß, Draco auf Blaises, Sirius auf Severus’ und die Anderen einzeln. „Also, mein Schatz, was willst du uns sagen?“ fragte Narzissa. Gefragter schaute sich in der Runde um und sein Blick blieb bei Salazar, Sirius und Severus hängen die ihm aufmunternd zunickten. Er atmete noch einmal durch. Tom streichelte ihm beruhigend über den Rücken um ihm beizustehen. „Ich.... ähm.... ich... ichbinschwanger“ dies sagte er in einem so schnellen Tempo, das niemand ihn verstanden hatte. „Was?“ kam es von den fünf die noch nichts wussten. „Drück dich genauer aus, mein Sohn“ meinte Lucius. „Ich bin schwanger“ so jetzt wars raus... er hoffte nur das ihm jetzt nicht der Kopf abgeschlagen wird. Er hatten den Kopf gesenkt und somit sah er nicht die Gesichter seiner Eltern, die zwar ziemlich geschockt, erfreut und doch ein klitzekleines bisschen verärgert, jedenfalls bei Lucius, waren. „Du bist was?“ fragte Draco geschockt. „schwanger“ nuschelte Niklas und Tränen stiegen ihm in die Augen. Tom schlang seine Arme um den zierlichen Körper und drückte ihn an sich. „Warum so früh?“ fragte Lucius. Nun reichte es Niklas und er sprang auf. „Was kann ich denn dafür, das ich mir schon immer eine Familie gewünscht habe und in der Nacht vor 4 Wochen hab ich mir so sehr gewünscht ein Kind zu bekommen! Ist das denn so falsch?“ schrie Niklas seine Eltern an und rannte anschließend aus dem Zimmer. Lucius und Narzissa sahen sich verwundert und verständnislos an. „Lucius, du hättest mit genau dieser Frage etwas warten können. Ihm wurde diese nämlich schon zweimal am Tag gestellt.“ Meinte Tom und stand auf, doch wurde er von seinem Dad zurück gehalten. „Bleib hier, ich werde zu ihm gehen“ meinte Salazar und ging seinem Schwiegersohn hinterher. „Ich hoffe er beruhigt sich wieder...“ meinte der dunkle Lord. „Ja wir auch.“ Kapitel 17: Zeitungsartikel --------------------------- hoi, also das ist mal wieder ein weiteres kapitel und ich hoffe es gefällt euch^^ viel spaß beim lesen mathi ---------------------------------------------------------------------------------------------------------- Zeitungsartikel Niklas war inzwischen in seinem Zimmer angekommen. Er wollte sich gerade aufs Bett schmeißen, als ihm seine Flöte ins Blickfeld fiel. Er nahm sie, setzte sich ans Fenster und fing an zu spielen.( http://www.youtube.com/watch?v=gHR5ypregaY ) Er war so in der Melodie gefangen, dass er nicht merkte wie Salazar an der Tür klopfte und leise hereinkam. Der Weißhaarige blieb am Türpfosten stehen, lehnte sich an diesen und hörte Niklas eine weile zu. Als dieser geendet hatte klatschte er in die Hände und der Blonde erschrak. „Mein Gott Sal... erschreck mich nicht so“ murmelte er und putzte seine Flöte. „Entschuldige. Das Lied war wunderschön...“ meinte Salazar. Er hatte sich vorgenommen, Niklas erst mal etwas abzulenken, bevor er mit dem eigentlichen Thema beginnt. „Danke. Das war das erste was ich auswendig konnte und seit Jahren nicht vergessen habe.“ Erzählte der Blonde seinem Schwiegervater. Dieser lächelte und setzte sich zu dem Anderen ans Fenster. „Wie geht’s dir so?“ fragte er, da Niklas etwas blass war. „Es geht.... ich habe mir nur erhofft, das meine Eltern es etwas besser aufnehmen würden, aber ich habe mich wohl getäuscht.“ Seufzte er traurig. Salazar legte eine Hand auf den Kopf des Jüngeren und wuschelte einmal durch. „Hey, jetzt mach dir keinen Kopf darüber... Sie werden sich sicherlich freuen. Doch gib ihnen etwas Zeit.“ „Ja ich weiß, aber sie hätten ja etwas anderes sagen können als `warum so früh?`“ meinte Niklas und in seinen Augen glitzerte es schon verdächtig. Salazar strich seinem Schwiegersohn zärtlich durch die Haare und meinte. „Na ja sie waren geschockt. Und es ist dir in den letzten Wochen und Monaten einfach zu viel passiert, sie sorgen sich nur um dich.“ Niklas nickte und sah aus den Fenster. „Du wirst sehen morgen wird es schon wieder ganz anders aussehen.“ Sagte Sal. „Ja das hoffe ich... wenn es dir nichts ausmacht, würde ich gerne ins Bett gehen.“ „Nein, passt schon, du brauchst jetzt erst mal Ruhe. Ich weiß wie du dich fühlst“ lächelte der Gründer. „Hä?“ „Na ja ich weiß wie es ist schwanger zu sein. Immerhin habe ich neun Monate Tom in mir getragen“ erklärte Salazar. Und Niklas fielen fast die Augen raus. Er hätte nie gedacht, das Salazar, der Salazar Slytherin im Bett unten liegt. „Hey, pass auf was du denkst. Du hast keine Ahnung wie besitzergreifend Godric werden kann“ meinte der Weißhaarige und rieb sich bei den Erinnerungen den Hintern. Niklas musste daraufhin lachen, es sah ja auch zu komisch aus. Ein Salazar Slytherin der sich seinen Po rieb und dabei einen schmerzverzerrtes Gesicht machte, sah man ja auch nicht alle Tage. „Ja ja lach du nur“ murmelte er, war aber glücklich, das er den Blonden etwas abgelenkt hatte. „Aber nun schlaf etwas, das wird dir gut tun. Gute Nacht Kleiner“ sagte Salazar und war schon an der Tür. „Ich bin nicht klein! Aber dir auch eine Gute Nacht. Du gehst jetzt wieder runter, nicht wahr?“ meinte Niklas. Salazar nickte. „Ja aber nicht mehr lange. Bin auch schon ziemlich müde. Also bis Morgen“ „Ja bis Morgen“ und Salazar verließ das Zimmer. Niklas lag noch eine Weile wach da, bis ihn die Müdigkeit überrollte. Währenddessen im Wohnzimmer. Die Zurückgebliebenen saßen immer noch schweigend auf ihren Plätzen, bis die Tür aufgemacht wurde und Salazar wieder kam. Sofort waren alle Augen auf ihn gerichtet. „Wie geht’s ihm?“ fragte Tom besorgt. „Na ja, als ich ihn in eurem Zimmer, Tom, gefunden habe, saß er am Fenster und hat Flöte gespielt. Ich muss wirklich sagen er ist wirklich einsame Spitze darin. Na ja wir haben geredet. Er hat sich wieder einbekommen. Die Hormone manche hier wissen ja wie das ist“ sagte Sal und zwinkerte Narzissa und Sirius zu. „Ich denke wir werden Morgen mit ihm reden müssen. Aber Tom, hast du ihn nicht aufgeklärt, kurz bevor ihr miteinander geschlafen habt?“ sagte Lucius. „Doch schon, aber ich wusste doch nicht, das er sich so sehr ein Kind wünschte. Er hat vieles durchgemacht, vielleicht wird ihn ein Kind wieder richtig glücklich machen. Ihr habt ihn nicht gesehen, wie er sich gefreut hat, als Dad uns erzählt hat das er schwanger sei.“ Erklärte Tom. Narzissa und Lucius nickten und nahmen sich vor, mit ihrem Jüngsten zu sprechen und zu entschuldigen. „Also ich würde sagen, wir gehen jetzt ins Bett. Unser Draco hier, schläft schon fast ein.“ Meinte Godric und stand auf, ging zu Salazar und schlang einen Arm um seine Hüfte. Sie verabschiedeten sich mit einem `Gute Nacht` und weg waren sie. Blaise sah an sich runter und sah das Draco jetzt wirklich eingeschlafen war. „Na ja ich werde dann auch mal ins Bett gehen und meinen Kleinen hier hoch tragen. Gute Nacht Narzissa, Lucius, Tom, Sirius, Severus“ und schon war er mit Draco auf dem Arm weg. Die anderen fünf verabschiedeten sich auch und jeder ging in ihr jeweiliges Schlafzimmer. Am nächsten Morgen fand sich Niklas in den Armen von Tom wieder. Er lächelte leicht, als er in das schlafendes Gesicht seines Ehemannes sah. Er kuschelte sich näher an ihn ran und döste wieder etwas ein. Schließlich erwachte Tom und sah auf seinen Kleinen Wildfang runter. Er musste schmunzeln, als er ihn leicht schmatzen hörte und noch näher an ihn drückte. „Hey Schatz, aufwachen. Wir müssen zum Frühstück“ flüsterte er und drückte Niklas einen Kuss auf den Kopf. Dieser brummte erst, bis ihm wieder einmal schlecht wurde und aufs Klos sprintete. Tom seufzte, stand auf und gesellte sich zu seinem Schatz ins Bad. Als sie wieder rauskamen, war Niklas etwas blass. Sie gingen zum Schrank, zogen sich an und verließen ihr Zimmer. Unten im Speisesaal, waren nur noch Sirius, Godric, Salazar, Lucius und Narzissa. „Morgen“ grüßte Niklas, auch wenn er seine Eltern dabei nicht ansah. Er setzte sich neben den Gründer Slytherins, nahm eine Scheibe Toast und kaute lustlos auf dieser herum. Tom hatte sich wie immer neben ihn gesetzt und beobachtete ihn unauffällig von der Seite. Lucius und Narzissa dagegen schauten ihren Sohn verletzt an, aber waren sie, na ja eigentlich Lucius, selber daran Schuld. „Niklas?“ fragte Narzissa plötzlich. „Mh“ Niklas wand sich seiner Mutter zu. „Können wir, also du, ich und Lucius, nachher mal reden?“ fragte sie unsicher. „Von mir aus“ und somit war schon wieder Still. Und es war eine unerträgliche Stille, die Sirius nicht mehr aushielt und anfing sie zu durchbrechen. „Wisst ihr was mich Severus gestern gefragt hat?“ meinte er freudig. Im ist erst jetzt wieder eingefallen, das die Anderen es ja noch nicht wussten. „Nein, was denn?“ fragte Lucius, mal wieder neugierig. Niklas der sich’s schon denken konnte, lächelte leicht. „Er hat mich gefragt ob ich ihn heiraten will!“ „Was?! Hast du zu gestimmt?“ rief Narzissa hellauf. „Was denkst du denn, sicher hab ich zugestimmt!“ alle beglückwünschten Sirius und hatten für kurze Zeit vergessen was eigentliches Thema war. Und dafür war Niklas Sirius mehr als dankbar das Thema gewechselt zu haben. „Und wann habt ihr geplant zu heiraten?“ fragte die Blonde weiter. „Das wissen wir noch nicht, aber Sev meint das er will das unsere Kleine ehelich auf die Welt kommt, ohne als Bastard beschimpft zu werden“ meinte Sirius. Lucius nickte dazu und gab Severus Recht. „Wie wärs in zwei Wochen, Freitag?“ fragte wieder einmal die Blonde Malfoy. „Zissi, mal sehen okay. Warten wir erst mal bis Sev heute Abend kommt ok?“ „Ist gut, Sirius“ Nach dem Essen setzten sich Lucius, Narzissa und Niklas ins Wohnzimmer, um sich dort zu unterhalten. „Was wollt ihr?“ fragte der Jüngste in der Runde, mit desinteressierten Ton. „Wir wollen uns wegen gestern entschuldigen. Bloß wir waren so geschockt, als du uns gesagt hast, das du schwanger bist.“ Fing Lucius an und Narzissa nickte dazu. „Ja aber du hättest nicht gleich fragen sollen, `warum so früh`. Ihr wisst was mir passiert ist und ihr wisst das ich außer Sirius nie wirklich eine richtige Familie hatte. Na ja jedenfalls die ersten 15 Jahre. Aber ihr hättet euch freuen können, oder irgendetwas anderes sagen sollen, als `warum so früh`“ regte sich Niklas auf. „Ja das ist mir auch klar geworden, aber wir machen uns nur Sorgen um dich. Du hast die meisten Erlebnisse noch nicht überwunden und jetzt bis du schwanger. ... Wir werden dir beistehen und freuen uns auf das Kind. Doch es ist nicht leicht, als Eltern die ihren verlornen Sohn wieder gefunden haben, dann gleich so etwas zu erleben.“ Meinte nun Narzissa. „Ist schon gut. Aber... was muss man alles machen wenn man schwanger ist Mum? Ich hab keine Ahnung darin. Kannst du mir vielleicht helfen?“ Niklas hatte das Thema wieder super gewechselt und hatte damit erreicht, dass seine Eltern darauf ansprangen. „Also, du musst etwas mehr Essen, da du ja jetzt für Zwei ist... na ja spätestens im vierten Monat darfst du nicht mehr Quiddich spielen oder anderweitigen Sport, der mit Bällen zu tun hat und auf keinen Fall Kampfsport. Musst Nachmittags mal einen Mittagsschlaf machen um wieder zu Kräften zu kommen und na ja an sich musst du besser auf dich aufpassen“ meinte Narzissa ließ aber noch ein paar Dinge aus, sie beschloss das sie diese später noch erzählen könnte. „In welchen Monat bis du eigentlich?“ fragte Lucius. „Oh man Schatz rechne doch mal!“ seufzte Zissa. „Wenn dus wissen willst Dad, ich bin im 1. Monat“ erklärte Niklas. „Ihr freut euch schon aufs Kind oder?“ fragte das männliche Familienoberhaupt der Malfoys. „Ja sicher. Zwar habe ich jetzt noch 8 Monate vor mir. Dass kann was werden“ lächelte Niklas. „Oh ja, da Stimme ich dir zu, dass kann was werden.“ Nachdem sie fertig waren mit Reden, waren sie wider zu den Anderen gegangen. Sie haben ausgemacht, als Severus da war, das sie den Termin in zwei Wochen am Freitag für die Hochzeit nahmen. Narzissa nahm mal wieder Sirius und Severus für die Hochzeitkleidung. Diese waren fix und fertig als sie aus dem Geschäft wieder rauskamen, sie meinten dann auch noch zu Niklas und Tom, das sie verstanden warum sie nicht so besonders gerne mit Narzissa Malfoy einkaufen gehen wollten. Die verheirateten Slytherins mussten daraufhin lachen und bekamen einen bösen Blick von der Blonden Maloy. Die zwei Wochen gingen recht schnell vorbei und Niklas hat bei seinen beiden Lehrern Godric und Salazar viel gelernt und konnte manche Dinge sogar besser als man andere. An einem Morgen aber flog eine Eule herein und landete vor Niklas, dieser nahm das Paket, was am Fuß des Uhus angebracht worden war, ab und schon flog das Federvieh wieder weg. Niklas schaute verwundert auf das Päckchen doch öffnete er es und er fand darin einen Brief und einen Tagespropheten von den letzten 3 Wochen. Er nahm zuerst den Brief heraus und öffnete ihn. Hey Niklas, wir wollten uns mal wieder melden und fragen wie es dir so geht? Ich hoffe doch gut. Ähm ja wir dachten, da du ja den Tagespropheten nicht bekommst, wollten wir dir einen schicken, zwar ist der von drei Wochen, aber die Schlagzeile darüber ist wirklich krass. Du musst sie unbedingt lesen!! Ich hoffe du hast keinen Blödsinn angestellt. Deine zwei Chaoten Fred und George Weasley PS: einen schönen Gruß von den Anderen. Niklas war ziemlich erstaunt als er den Brief gelesen hatte, aber dann überkam ihm die Neugierde und er nahm den Propheten aus dem Päckchen. Ihm stockte der Atem als er die Titelseite sah: Ronald Weasley: zerstückelt im Verbotenem Wald gefunden! Der Vertrauensschüler Ronald Weasley (16) aus Gryffindor, musste am Abend des 13. September, bei Direktor Severus Snape persönlich, nachsitzen. Er wurde danach nur noch einmal gesehen und dann war er verschwunden. Seine Freundin Hermine Granger (16), ebenfalls Gryffindor machte sich sorgen und suchte ihn eigenständig im Schloss, doch als sie ihn dort nicht fand suchte sie draußen und fand ihn schließlich in einer Tonne, vor Mr. Hagrids Hütte. Nun steht er unter tatverdacht und wurde von den Auroren abgeführt. Er bestreitet die jedoch es getan zu haben und wird vorläufig nach Askaban geschickt. Rita Kimmkorn Niklas ließ den Zeitungsartikel geschockt auf den Tisch zurück gleiten und starrte ins Leere. Tom der ihn eine Zeit lang beobachtet hatte stand auf und nahm die Zeitung. Seine Augen wurden zuerst größer, doch dann verengte er sie zu schlitzen. Er beruhigte sich langsam wieder und sah seinen Schatz, der immer noch ins Leere sah, besorgt an. „Schatz? Alles in Ordnung?“ fragte er. Angesprochener nickte nur und drehte den Brief von den Weasleyzwillingen um und schrieb eine Antwort hinten drauf: Hey Fred und George, der Artikel ist wirklich doof. Aber es tut mir leid für euren Bruder. Er hat mich zwar vergewaltigt, doch das was ihm angetan wurde, hatte er nicht verdient, sondern er hätte mit den Schmerzen die ihm Tom und Mum zugefügt hatten, weiter leben können und so leiden wie ich es getan habe... na ja leider hab ich doch bissal Blödsinn gemacht... ihr fragte sicherlich warum... na ja ich bin schwanger, aber keine Angst es ist mit Sicherheit von Tom! Danke das ihr mir geschrieben habt und sagt den Anderen von mir einen schönen Gruß und das ich euch vermisse. Euer Niklas PS: Ich werde erst wieder nach Hogwarts kommen, wenn mein Kind geboren ist. Ich kehre dann zurück um meine Abschlussprüfung zu machen. Er las sich den Brief noch mal durch und rief seinen Phönix Silver, der den Brief auch sofort nahm und losflog. Dann drehte sich Niklas um und schaute Tom lange an. „Warum steht im Artikel dass Ron noch mal gesehen wurde?“ fragte er, doch Tom zuckte mit den Schultern und meinte: „Ich hab keine Ahnung, aber wir müssen irgendwie Hagrid frei bekommen, er steht auch auf meiner Seite, Schatz. Aber wir müssen einen Anderen Tatverdächtigen finden...“ dachte Tom am Schluss noch laut nach. „Ja... schon“ Kapitel 18: Todessertreffen --------------------------- hey, ich hoffe das kapitel gefällt euch... aber leider muss ich sagen, dass dieses kapitel das vorletzte ist... freu mich auf eure kommis und hoffe nochmals das das kapitel euch gefällt^^... viel spaß beim lesen, mathi ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Todessertreffen Einen Tag später, hatte Tom eine Todesserversammlung einberufen. Er wollte Niklas vorstellen und die Sache wegen Hagrid regeln. Und so war es auch, Tom die Ruhe selbst und Niklas hibbelig wie sonst nie. „Muss ich da wirklich mit rein?“ fragte er nervös Tom. Dieser nickte und legte seinem Mann eine Hand auf den Kopf. „Engelchen, du musst gar nichts machen, nur an meiner Seite stehen, okay?“ sagte er und bekam von Niklas ein Nicken. „Gut, also dann. Gehen wir“ meinte der Lord und legte seine Schlangenillusion über sich. Der Blonde erschauerte. „Urgs.... ich hoffe du legst dieses Schlangengesicht, so schnell wie möglich wieder ab...“ flüsterte Niklas und rückte etwas zur Seite. „Keine Angst, bei den nächsten Treffen brauchst du nicht mehr mitkommen, heute ist es nur wichtig, dass sie dich kennen lernen“ zischte der Lord mit seiner Schlangenzunge. Wieder erschauderte der Blonde und rückte noch ein Stückchen weg. „Hey, du brauchst doch keine Angst haben... es wird nicht lange dauern und wenn du nicht mehr willst, oder nicht mehr kannst darfst du den Raum verlassen und zu Dad und Vater gehen, ok?“ meinte Voldemort und Niklas nickte. Schließlich machten sie sich in ihren Todesserroben, auf den weg zum Versammlungssaal. Als sie hereinkamen, verstummten alle Gespräche, doch als sie die zweite Person an Toms Seite sahen fingen sie wieder an zu tuscheln. Voldemort stellte sich vor seinen Thron und zischte kalt: „Willkommen! Ich habe eine freudige Nachricht zu verkünden. Ich habe geheiratet und will euch nun meinen Ehemann vorstellen. Er ist der todgeglaubte Niklas Malfoy!“ die Todesser fingen in der kleinen Pause wieder an zu tuscheln, doch wurden sie kurz darauf wieder von Tom gestoppt. Er winkte seine Liebling zu sich, der sich auch gleich, in einem gewissen Abstand, da ihm die Gestalt in der sein Mann jetzt steckte, etwas abschreckte, neben ihm. „Nimm die Kapuze ab, Engelchen“ flüsterte er in Pasel. Angesprochener nickte und zog sich die Kapuze vom Kopf. Tom legte eine Hand auf Niklas’ Schulter und fing wieder an zu reden: „Ihr werdet ihm den gleichen Respekt gegenüberbringen wie ihr ihn mir entgegen bringt! Er kann euch ebenso Befehle erteilen und Dinge auftragen, wie ich.“ Die Todesser antworteten mit einem einstimmigen: „JA WOHL, MY LORD!“ „Gut, jetzt komm ich zu einem der Hauptthemen. Alle werden die Suche nach Harry Potter einstellen, denn diesen gibt es schon längst nicht mehr!“ erklärte der Lord und die Todesser blickten erstaunt auf ihren Meister. „Er lebt! Und zwar als Niklas Malfoy. Ich hoffe ihr werdet ihn trotzdem treu sein.“ Wieder antworteten die Todesser mit einem `Ja`. „Und jetzt zum Hauptthema! Unser treuer Hagrid sitzt seit drei Wochen unschuldig, in Askaban. Wir werden ihn dort rausholen und einen anderen Tatverdächtigen finden müssen. Da Ronald Weasley ermordet wurde und in einer Tonne vor Hagrids Hütte gefunden wurde.“ Erklärte der Lord wieder und erntete erstaunte Blicke. „Überlegt bis Morgen einen Plan wie wir ihn da wieder rausholen können! Ihr dürft gehen.“ Entließ Voldemort seine Meute, doch erhob er kurz bevor alle an der Tür waren noch mal seine Stimme. „Bellatrix! Du bleibst hier“ Die Schwarzhaarige zuckte zusammen, doch blieb sie stehen. Als alle wegwaren, trat die Frau auf ihren Herrn zu und kniete sich vor ihn. „My Lord?“ sagte sie unterwürfig. „Bellatrix... du hast mich sehr enttäuscht“ zischte Tom. Die Schwarzhaarige blickte verwirrt zu ihm. „Wenn ich fragen darf, Meister... warum?“ fragte sie und schaute in die roten Augen des Lords. Niklas, der sich bisher still verhalten hatte, zischte ihr gefährlich zu: „Überleg mal scharf nach, Lestrange! Was war denn in der Ministeriumsabteilung? Und mit Sirius?“ „Er hat es doch nicht anders verdient! Er hat sich nur bei euch eingeschleimt, My Lord.“ Wollte sie erklären, doch war sie mit einem Blick seitens Tom ruhig. „Schweig! Du hast mich das letzte mal enttäuscht. Du wirst den Rang, des Inneren Todesser verlieren und du wirst deinem Mann die Scheidung einreichen!“ meinte der Lord. „Nein...nein... bitte My Lord... bitte nicht... ich tue alles was sie wollen, doch entheben sie mich nicht als Innerer Todesser....“ flehte die Schwarzhaarige. Niklas zog eine Augenbraue hoch. `Ihr scheint es gar nichts auszumachen, sich von Rudolphus zu scheiden` Dachte er. Und Tom fragte sich eben dies auch. „Und was ist mit deinem Mann? Du scheinst nicht traurig ihn zu verlieren“ meinte er und sah kalt auf die jetzt Black. „Nein... meine Liebe gilt allein euch, my Lord!“ sprach Bellatrix sicher und in ihren Augen glimmte etwas Hoffnung auf, das der Lord vielleicht doch für sie fühlte. „Ich bin verheiratet, Bellatrix! Und ich bin glücklich!“ meinte er. Die Hoffnung verpuffte schnell wieder und sie senkte ihren Blick zu Boden. Denn sie wollte ihrem Meister nicht ihre angesammelten Tränen zeigen. „Bellatrix, fang jetzt nicht an zu heulen! Ich habe einen letzten Auftrag für dich. Du stellst dich dem Ministerium, das du den Mord an Ronald Weasley begangen hast.“ Zischte er und die Schwarzhaarige schreckte geschockt mit ihrem Kopf hoch. „Was?!“ flüsterte sie leise. „Ich soll wegen diesem Halbblut nach Askaban?“ hauchte sie. „Du würdest uns einen großen gefallen damit erweißen.“ Meinte Niklas und lächelte. „Du weißt nicht wie das ist! Wie das ist, von den schmierigen, ekelhaften und fetten Insassen bedrängt zu werden, vergewaltigt zu werden!“ schrie sie. „Oh... solltest du mir leid tun? Nein... ich weiß wie es ist vergewaltigt zu werden! Ich weiß wie es ist geschlagen und misshandelt zu werden und fast verhungert zu sein!“ schrie Niklas der Black ins Gesicht. Erschrocken zuckte sie zurück und bereute ihre Worte. Tom hatte währenddessen ihm eine Hand auf die Schulter gelegt und drückte sie sanft zur Beruhigung. Wieder senkte die Black den Kopf und stimmte Toms Auftrag zu. „Ich werde mich stellen.“ Meinte sie und blickte auf. „Gut, freut mich. Ich will das du Morgen einen Arm von dem Weasley stiehlst und das es so aussah, das du noch etwas wiederholen möchtest. Lass dir was einfallen“ meinte Tom schickte Bellatrix mit einem „Danke für deinen Dienst“ weg. Als sie draußen war, nahm der Lord seine Illusion ab und zog Niklas zu sich, gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss und zusammen gingen sie wieder ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich zusammen auf die Couch vor dem Kamin und kuschelten. „Du Tom?“ „Mhm“ „Was wird jetzt eigentlich aus Rudolphus?“ fragte Niklas. „Na ja, ich hab ihm einen gefallen getan.“ „Warum?“ „Weil, Rudolphus heimlich in Regulus verliebt ist und das lustige ist, dass es auf Gegenseitigkeit beruht.“ Schmunzelte Tom und strich Niklas durch die Haare. Dieser jedoch drehte sich um und sah Tom erstaunt an. „Echt? Ich dachte Regulus ist tot.“ „Wer hat dir denn den Floh ins Ohr gesetzt? ... Nein sag nichts... Dumbledore richtig?“ meinte Tom. „Ja, so wie immer halt...“ nuschelte Niklas und lehnte sich wieder an den Schwarzhaarigen. Doch ihre Zweisamkeit hielt nicht lange, da Salazar und Godric in den Raum kamen. „Hallo ihr zwei. Und wie ists gelaufen?“ fragte Ric der sich zu seinem Sohn setzte. „Wie immer halt. Wir haben jedenfalls jetzt jemanden, den wir statt Hagrid nach Askaban bringen.“ Meinte dieser nur gelangweilt. „Und wen?“ fragte Salazar und setzte sich ziemlich langsam neben Niklas. Dieser musterte den Slytherin und musste anfangen zu lachen. Der Weißhaarige blickte ihn leicht säuerlich an. „Was gibt’s da zu lachen? Man Ric, konntest du nicht etwas sanfter sein?“ fragte er sauer seinen Mann. Niklas der sich vor lachen schüttelte musste von Tom festgehalten werden um nicht vom Sofa zu fallen. „Man jetzt hör auf...“ stöhnte Sal mit einem belustigten Unterton. Innerlich waren er, Godric und Tom froh ihren Schwiegersohn und Mann so frei lachen zu sehen. Als sich der Blonde wieder beruhigt hatte, seufzte er noch mal auf und lehnte sich wieder an Tom. „Ach ja, Niklas hier ist vorhin ein Brief für dich gekommen.“ Meinte Salazar, der einen Brief aus seiner Tasche zog und Niklas gab. Dieser nahm ihn und schaute auf den Umschlag. Er riss ihn auf und fing an zu lesen: Hey Kleiner, das mit Ron muss dir nicht leid tun. Er hat es ja eigentlich verdient! Denn er hat unseren kleinen Bruder (dir) sehr wehgetan und dass unterstützen wir nicht! Also wirklich Kleiner... so was kann ja nur dir passieren^^... wann und wie lange bist du schon schwanger? Das würde uns beide und den anderen ziemlich interessieren. Uns geht es super! Ich hoffe das es bei dir auch so ist. Und bei uns ist auch nicht viel los... Aber uns tut Hagrid so leid, denn er war es ja eigentlich gar nicht! Und jetzt sitzt er seit drei Wochen in Askaban! Wir müssen ihn doch irgendwie helfen... kann Tom nicht irgendwas machen? Deine Chaoten Fred und George PS: wir freuen uns schon auf deinen Brief. Niklas musste unwillkürlich lächeln und faltete den Brief wieder zusammen. Er hat sich entschlossen ihnen später zu antworten. „Und wer hat dir geschrieben?“ fragte Tom neugierig. „Fred und George.“ „Mh... und was läuft so?“ „Nicht viel... sie hoffen nur das Hagrid bald wieder raus kommt.“ Erklärte Niklas seinem Mann. „Achso... Ja wir haben ja jetzt die Rolle des gefangenem einem Anderem übertragen, der es verdient hat“ meint Tom. „Wer eigentlich?“ fragte Ric. „Bellatrix Black!“ „Black? Sie hieß doch Lestrange oder?“ fragte Sal. „Ja eigentlich schon, aber ich habe ihr vorher noch gesagt, das sie Rudolphus die Scheidung einreicht, da er ja in Regulus verliebt ist“ meinte Tom. „Echt?!“ kam es erstaunt von den Gründern. „Ja... nur müssen wir du beiden zueinander hinführen“ Sie blieben nicht lange im Wohnzimmer, da das Mittagessen bald angerichtet war und Niklas noch den Brief an die Zwillinge schrieb. Hey Fred und George, Natürlich geht es mir super. Und das mit dem Schwanger sein ist so. Es ist in der Hochzeitsnacht passiert^^. Also bin ich jetzt im 1. Monat.... Meine Eltern, haben es am Anfang nicht besonders gut aufgenommen. Doch jetzt freuen sie sich auch... Das mit Hagrid haben wir schon so teilweise geklärt^^.... Bellatrix Lestrange, jetzt wieder Black, stellt sich dem Ministerium... jedenfalls tut sie irgendetwas, was den Verdacht auf sie lenkt... Na ja wenn ihr fragt warum sie wieder Black heißt, das ist so... Tom hat verlangt, das sie die Scheidung einreicht. Da Rudolphus in Sirius jüngeren Bruder, Regulus, verliebt ist... Und jetzt wollen wir die beiden zusammen bringen, das wird bestimmt ein Spaß.^^ Grüßt die anderen von mir Hab euch lieb Niklas Der Blonde las sich den Brief noch mal durch und war damit zu Frieden. Er schloss den Brief und gab ihn seinem Silver, der den Brief auch sofort nahm und aus dem Fenster flog. Das Mittag ging schnell vorbei und Tom hatte Sirius, Severus, Narzissa und Lucius über den Auftrag Bellatrix’ aufgeklärt. Alle vier stimmten Tom zu und waren mehr als zufrieden. Erst recht Sirius, da er ja wusste das sein Kleiner Bruder alles tun würde, um nur einmal mit Rudolphus allein zu sein. Nach dem Essen riefen sie alle Beide nach Malfoy Manor. Sie kamen, doch trafen sie niemanden an, was sie ziemlich wunderte. Doch auf einmal schlossen sie die Türen wie von selbst und die zwei waren eingesperrt. Sie klopften wie wild an den Türen, doch niemand machte ihnen auf. Als beschlossen sie, sich erst mal hinzusetzen und zu warten. Es war eine bedrückende Stille, die eigentlich jeder durchbrechen wollte doch nicht so ganz funktionieren wollte. Schließlich traute sich Rudolphus und erhob das Wort: „Ähm... Wie geht’s dir so?“ „mh... eigentlich ganz gut. Und dir? Ich hab gehört Bella hat die Scheidung eingereicht?“ fragte Regulus. „Ja, aber ehrlich gesagt bin ich ziemlich froh darüber, da Bella nur Augen für den Dunklen Lord gehabt hatte.“ Erklärte der Ältere. Und so ging es weiter, bis sie immer intimer wurden: „Weißt du, ich steh nicht so auf das weibliche Geschlecht. Das hab ich gemerkt, als ich einmal mit Bellatrix geschlafen habe. Es hat sich so falsch angefühlt. Kennst du das?“ fragte Rudolphus. „Mh... ja, ich kenn das, es ist wirklich ein schlechtes Gefühl.“ „Heißt das du bist auch schwul?“ „So kann man es sagen.“ Wieder schwiegen sie sich an, doch diesmal sahen sie sich in die Augen. „Weißt du eigentlich was für schöne Augen du hast, Reg?“ hauchte Rudolphus. Der Kleinere wurde daraufhin rot und senkte den Blick. „Danke, du aber auch!“ nuschelte er und schaute weiterhin auf seine Hände, die mit einem Mal sehr interessant geworden waren. Doch auf einmal spürte er eine Hand an seinem Kinn, die seinen Kopf leicht hoch hob, so das Regulus in die wunderschönen blauen Augen Rudolphus sah. „Ich liebe dich“ hauchte dieser, kurz bevor er seine Lippen mit denen von Regulus verschloss. Epilog: Das große Happy End --------------------------- hey, also das wars mit meiner FF und ich hoffe euch gefällt sie. auch hoffe ich, dass das kapitel lang genung und es zu eurer zufriedenheit ist. meine nächste ff wird großwahrscheinlich eine Harry/Salazar sein. und ich hoffe diese wird genauso gut laufen wie diese^^... ich wünsche euch viel spaß beim lesen und danke euch herzlich über diese vielen kommis. euer mathi ps: sorry wenn ich das mit dem Überwinden von den Erinnerungen vergessen habe... tut mir auch leid.... aber ich wusste nicht so genau wie ich es schreiben sollte^^' Doch hoffe ich das ihr es mir ned übel nehmt^^ -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Das große Happy End Regulus’ Augen weiteten sich, als Rudolphus Lippen auf den seinigen lagen. Als dessen Zunge um Einlass bat, wurde er sofort von Reg gewährt. Er schloss die Augen und er erwiderte den Kuss gerne und kämpfte mit der Zunge seines Gegenübers. Als sie sich wieder lösten, keuchten sie heftig. „Ich.... ich liebe dich auch, Rudolphus!“ flüsterte Reg, der sich mittlerweile an den Größeren geschmiegt hatte. Dieser war überglücklich, jauchzte auf, schlang seine Arme um den Körper des Jüngeren und wirbelte mit ihm herum. Als er ihn wieder absetzte, küsste Rudolphus Regulus noch mal und sie setzten sich auf das Sofa und kuschelten eine Weile. „Du? Sind wir jetzt zusammen?“ fragte Regulus und lehnte sich an seinen Schatz. „Wenn du willst?“ „Ja das möchte ich“ flüsterte Reg und drückte sich näher an Rudolphus. „Dann ist gut“ hauchte dieser und küsste seinen Schatz innig. Doch sie schraken auseinander, als auf einmal die Tür aufgerissen wurde. „Was?“ fragten sie verwirrt und sahen, ihren Lord mit Niklas herein kommen. Sofort sprangen beide auf und knieten sich vor die Beiden nieder. „Steht auf! Ihr gehört zum Inneren Kreis, da braucht ihr euch nicht vor mich hinknien, na ja jedenfalls außerhalb eines Treffens.“ Meinte Tom und die zwei frisch verliebten standen auf. „Ich denke wohl, wir müssen uns bei euch bedanken, My Lord“ sagte Rudolphus und verneigte sich leicht. „Dankt nicht mir, sondern meinem Mann. Er hatte den Einfall, euch einen Anstoß zu geben.“ der Lord lächelte leicht und legte eine Hand auf die Schulter Niklas’. Regulus blickte zu dem Blonden Jungen und lächelte. „Danke, du bist doch das Patenkind meines Bruders oder?“ fragte er. Niklas nickte und lächelte leicht zurück. „Freust du dich schon auf dien Patenkind?“ fragte er weiter. Niklas schaute verblüfft zu den jüngsten Black, doch nickte er und meinte: „Sicher freu ich mich auf meine Patentochter, doch woher weißt du, dass mich dein Bruder zum Paten gemacht hat?“ „Na hör mal, ich bin sein Bruder! Mich hat er ja gleich gefragt, wen er nehmen sollte.“ Schmunzelte Regulus und lehnte sich leicht an Rudolphus. „Achso“ murmelte der Blonde und wurde von Tom, von hinten umarmt. „My Lor...“ „Tom!“ „Was“ fragte Rudolphus verwirrt. „Du kannst mich ruhig duzen und mich bei meinem Vornamen ansprechen.“ Erklärte Tom. „Gut.... Warum bin ich im Inneren Kreis? Ich dachte Bellatrix ist drin“ meinte Rudolphus. „Ich habe sie aus dem Kreis rausgeschmissen, da sie mich sehr enttäuscht hat und sie es nicht verdient, noch länger drin zu bleiben.“ Sagte er. „Warum?“ „Weil sie Sirius, mit Absicht durch den Vorhang gezaubert hat. Sie war eifersüchtig auf ihn, weil er Ranghöher ist, als sie.“ Erklärte der Lord. „Achso, jetzt weiß ich warum sie Sirius immer so feindselig angeschaut hat. Diese kleine miese Schlampe!“ fluchte Regulus, doch meinte er schnell. „Tschuldigung“ „Macht nichts, du hast nichts falsches gesagt!“ lächelte Niklas und schaute belustigt in die Augen, Sirius’ Bruder. Daraufhin musst alle Lachen. Als sich alle wieder gefangen hatten, setzten sie sich noch auf das Sofa und redeten noch eine Weile, bis Niklas an Tom gelehnt eingeschlafen war. also verabschiedete er sich von den zwei Anderen und hob den Blonden hoch um ihn in ihr gemeinsames Schlafzimmer zu bringen. Am nächsten Morgen wachte Niklas früh auf und schaute sich verwirrt um. `War ich gestern, nicht noch im Wohnzimmer?` fragte er sich und sah Tom, der neben ihm lag. `Er hat mich wohl wieder mal hochgetragen.` meinte der Blonde innerlich. Er schaute seinen Mann noch eine Zeit lang an, bis dieser sich langsam regte und die Augen öffnete. „Morgen“ nuschelte er und setzte sich verschlafen auf. „Morgen“ meinte Niklas fröhlich und küsste Tom. „Wie spät ist es?“ fragte der Lord und sah fragend zu seinem Mann. „Ähm, warte.... es ist... halb zehn, warum fragst du?“ „Nur so... das Frühstück ist gleich zu Ende“ meinte Tom und stand auf. Er ging zum Schrank und zog sich an, dann suchte er für Niklas auch ein paar Sachen raus und warf sie zu ihm. „Los komm schon! Zieh dich an, ich hab Hunger“ rief er und Niklas erinnerte es wage an Ron, na ja jedenfalls, als er noch nicht mit ihm verfeindet war. „Hetz mich nicht so, Tom!“ meinte Niklas leicht angesäuert. „Mir egal! Jetzt steh endlich auf“ rief Tom in ungewohnter Manier und zog seinem Schatz die Decke weg. „Hey“ erschrocken saß Niklas kerzengerade im Bett und sah Tom leicht säuerlich an. „Komm jetzt endlich“ „Ja ja ist ja schon gut, du gemeiner Kerl“ meinte der Blonde und kämpfte sich aus dem Bett. „Na endlich“ murmelte Tom und zusammen gingen sie runter. „Man, seid ihr spät!“ maulte Lucius und sah seinen Sohn, der sich immer noch Augen reibend auf seinen Platz setzte. „Ich wär schön längst unten gewesen, aber dein Sohn, hat es nicht fertig gebracht aus dem Bett zu kommen“ erklärte Tom und betonte die Wörter `dein Sohn` ganz besonders. Lucius schaute belustigt zu seinem Jüngsten, doch sagte er nichts. Nun etwas wacher, schaute sich Niklas im Saal um und merkte das er, Tom und Lucius die einzigen waren die noch da waren. `Sind wirklich schon alle weg?` fragte sich Niklas und nahm sich einen Apfel. Als sie fertig waren meinte Tom, er müsse noch mal schnell weg und aus dem Saal. Jetzt waren nur noch Lucius und er im Raum. „Niklas, wie geht’s dir?“ fragte Lucius nach einiger Zeit und sah seinen Sohn fragend an. Dieser sah verwirrt zurück, doch hatte sein Vater seine Aufmerksamkeit. „Recht gut, warum?“ fragte er. „Nur so... willst du vielleicht zu Draco? Er ist mit Blaise im Garten“ meinte Lucius und erhob sich. Niklas war etwas verwundert über seinen Vater, doch beließ er es dabei und stand auf um seinen Bruder zu suchen. Er fand ihn schließlich, wie sein Vater gesagt hat, im Garten, mit Blaise kuscheln. Als die beiden ihn sahen lächelten sie und winkten ihn zu ihnen. „Hi Niklas, ich dachte ihr wacht überhaupt nicht auf!“ lächelte Blaise und erreichte somit, das der Jüngste der drei leicht rot wurde. „Ja ist schon gut, musste mir schon was von Tom anhören, deswegen. Aber was anderes, weißt du wo Blacky ist? Ich hab ihn lange nicht mehr gesehen“ fragte Niklas Draco. „Ich weiß nicht wo er ist, hast du eine Ahnung Blaise?“ „Mh... ich glaub ich hab ihn heute mit Sirius gesehen.“ Meinte dieser und schaute noch etwas nachdenklich. „Oh danke... wisst ihr zufällig wo Sirius jetzt ist?“ „Äh nö... aber es ist bald schon wieder Zeit fürs Mittag, da siehst du ihn ja wieder“ sagte Draco und kuschelte sich an Blaise. „Sag mal warum seid ihr eigentlich schon wieder hier?“ fragte Niklas dem jetzt erst auffiel, das die zwei wieder hier waren. „Öhm ja, heute ist der Unterricht ausgefallen und wir wollten so gern nach Hause.“ Meinte der ältere der Zwillinge und kratze sich am Hinterkopf. „Ah ja. Na ja ich muss dann mal wieder rein. Ich hab jetzt bei Godric Geschichte!“ meinte Niklas und lief ohne ein weiteres Wort von den beiden zu warten, ins Manor zurück und sofort in die Bibliothek. Draco und Blaise dagegen sahen Niklas noch ne Zeit lang hinterher, doch wandten sie sich einen Augenblick später schon wieder sich selbst zu. „Mh ich liebe dich Blaise“ murmelte Draco und verlangte von seinem Mann einen Kuss. Blaise ließ sich gerne darauf ein und küsste den Blonden und liebevoll. Sie fochten ein heißes Duell und lösten sich erst nach fünf Minuten wieder. Beide keuchten und küssten sich wieder. Als sie sich wieder voneinander lösten, legte Blaise eine Hand auf Dracos Bauch und strich leicht darüber. „Willst du deinen Eltern nicht langsam sagen?“ fragte er und küsste den Blonden auf den Kopf. Dieser seufzte und lehnte seinen blonden Schopf an Blaises Schulter. „Ich weiß nicht. Ich hab Angst das sie so reagieren wie bei Niklas. Er tat mir richtig leid, als er das alles gesagt hatte.“ Meinte er und ließ sich von Blaise über den Kopf streichen. „Sie werden es verstehen.“ Meinte dieser und küsste Draco noch mal. Sirius und Severus dagegen waren gerade Arm in Arm, mit Blacky spazieren. „Du Sev?“ fragte der Schwangere nach einiger Zeit. „Mh?“ „Wie wollen wir unsere Tochter eigentlich nennen?“ „Puh, du fragst mich Sachen. Das können wir doch machen wenn sie da ist oder?“ fragte Severus zurück. „Mhm... hast auch wieder recht.“ Sie ließen sich auf eine Parkbank nieder und sahen dem Panther beim herumtollen, Mücken und Käfer fangen zu. Sie lachten immer wieder auf, als sie sahen wie ein Viech es geschafft hatte Blacky zu entkommen und wie dieser ein doofes Gesicht gemacht hatte. Sirius kuschelte sich näher an Sev, der einen Arm um ihn gelegt hatte und ihn zu sich zog. „Ich freu mich schon“ murmelte der Schwangere legte sich eine Hand auf den gewölbten Bauch. „Ich mich auch...“ meinte der Direktor Hogwarts’ und legte ebenfalls eine Hand auf den Bauch seines Verlobten. Sie blieben noch eine Zeit lang sitzen, bis sie sich erhoben und langsam wieder nach Hause gingen. Dort kam ihnen auch schon Niklas entgegen, der von seinem Haustier freudig begrüßt worden ist. „Hey, Blacky gehe runter von mir! Du bist ziemlich schwer, mein Süßer.“ Meinte der Blonde, der von dem, mittlerweile ziemlich groß gewordenen, Panther umgeworfen wurde. „Hi Nik, was machst du denn hier?“ fragte Sirius sein Patenkind und sah es belustigt an. Doch dieses war gerade ziemlich beschäftigt sein Haustier von sich runter zu bekommen. „Könnte mir mal jemand hier helfen?“ fragte Niklas, dem es wirklich langsam zu viel wurde. Severus nahm sich ein Herz und zog Blacky am Halsband, was dieser bekommen hatte, von dem Blonden runter und half ihm schließlich beim aufstehen. „Alles in Ordnung?“ fragte er. „Ja bis auf das ich von oben bis unten vollgesabbert bin, gut.“ Lächelte Niklas und zog als Bweiß einen langen Sabberfaden von seinem Shirt. „Urgs... musstest du das machen? Boa ist mir schlecht.“ Meinte Sirius, der schon ziemlich grün angelaufen war. Lange hielt er es aber nicht aus und stürmte an den zwei und Blacky vorbei, in die Toilette und übergab sich über der Kloschüssel. Und so verging die Woche und die Hochzeit von Sirius und Severus stand bevor. Sirius stand im Zimmer vor dem Spiegel und betrachtete sich kritisch. Niklas war bei ihm und beteuerte ihm das er gut aussah und das es ein perfekter Tag werden würde. Sirius schenkte ihm erst Glauben, als der Blonde zum fünfzehnten Mal wiederholte, dass der Tag heute glatt gehen würde und wunderschön werde. Bei Severus ging es nicht anderes, er war sogar noch hibbeliger als Sirius, und das will schon was heißen, denn ein Severus Snape war niemals hibbelig. Ihm stand zur Unterstützung Draco der das gleiche sagte wie Niklas bei Sirius. „Bist du dir sicher, dass alles perfekt wird?“ fragte Severus schon zum zehnten Mal. Draco, der wirklich langsam mit den Nerven am Ende war, bestätigte ihm auch zum zehnten Mal das alles so ist, wie die beiden es sich vorgestellt haben. Der Blonde konnte sich nicht erinnern, dass er auch so aufgeregt war, bei seiner Hochzeit. Und nun war es soweit. Alle Gäste saßen auf ihren Plätzen und Severus stand mit seinem Trauzeugen Tom, vorm Altar. Der Priester stand auch schon bereit und daneben war Sirius Trauzeuge Regulus. Die Musik fing an zu spielen und die Türen wurden geöffnet. Alle Köpfe drehten sich um und sahen Sirius, ganz in Weiß nach vorne schreiten. Severus Augen glitzerten und sah lächelnd seinem Schatz entgegen. Als der Schwangere bei seinem Sev stand drehten sie sich zum Priester um, der auch gleich anfing: „Liebe Gäste, wir haben uns hier einbefunden um diese zwei Menschen, im Bund der Ehe zu vereinen....“ Die Hochzeit an sich war wunderschön, genauso wie Severus und Sirius es sich vorgestellt haben und ebenso die Hochzeitsnacht war ein Traum. Gleich am Nächsten Tag reisten die zwei frisch verheirateten nach Hawaii um dort ihre Flitterwochen zu verbringen. Sie hatten eine kleine gemütliche Hütte am Strand und gingen oft Schwimmen und sonnten sich ebenso in der Sonne, so das Severus eine etwas gesündere Farbe bekam. An manchen Abenden machten sie es sich auf der kleinen Terrasse gemütlich um dort etwas zu kuscheln und einen Romantischen Sonnenuntergang, oder manchmal sogar einen Sonnenaufgang zu betrachten. Als sie wieder zu Hause in Riddle Manor ankamen, wurden sie auch schon von einem großen schwarzem Etwas fast erdrückt. „Blacky, wir freuen uns ja auch dich wieder zu sehen, aber wir wollen die Anderen auch noch begrüßen.“ Meinte Severus und schob den großen Panther von sich runter. Sie stellten ihre Koffer in ihr Zimmer und gingen ins Wohnzimmer, wo Niklas, Tom, Blaise, Draco, Lucius und Narzissa saßen. Sie schauten auf als sich die Tür öffnete und zwei Personen herein kamen. Niklas sprang auf und rannte zu seinen Paten um sie beide zu umarmen. „Siri! Sev! Wie wars?“ fragte er sogleich und wurde von seinen Paten feste gedrückt. „Wunderschön! Ich hoffe nur McGonagall hat die Schule während meiner Abwesenheit, gut vertreten.“ Meinte Severus und setze sich mit Sirius, aufs Sofa. „Und was ist bei euch so alles passiert, in dem letzten Monat?“ fragte der Schwangere. „Nicht viel Hagrid, ist frei und ist auch schon bei uns vorbeigekommen! Er war total abgemagert, blass und seine Haare und Bart waren noch zotteliger als sonst.“ Erklärte Tom und umarmte seinen Kleinen. „Na ja und Rudophus und Regulus haben sich verlobt, ich schätze jetzt gibt es bald eine dritte Hochzeit.“ Lächelte Narzissa und lächelte. „Na ja und Draco hat uns offenbart das er auch schon seit 1 ½ Monaten schwanger ist.“ Meinte nun wieder Niklas und lächelte, seinen Bruder und dessen Mann leicht verschmitzt an. Diese zwei wurden rot, aber waren sie auch froh, das sie es gesagt hatten. Dracos Eltern und die Anderen haben es recht gut aufgenommen, denn nun würden sie ja nicht nur ein Enkelkind bekommen, sondern zwei. Und darauf freuten sie sich schon unheimlich. Severus und Sirius, sahen alle mit offenem Mund an und der Schwangere der beiden, meinte: „Wow... da haben wir aber einiges verpasst, oder?“ Niklas nickte und kuschelte sich wieder bei Tom an. Wieder vergingen Wochen und Weihnachten stand vor der Tür. Alle hatten geholfen den Baum zu schmücken, erst recht die Kinder, die hatten den meisten Spaß daran gehabt, vor allem aber Niklas. Der dufte so etwas nie machen und daher hatte er sich am aller meister darüber gefreut. Draußen lag Schnee und Tom und Niklas waren gerade dabei einen Schneemann zu bauen. Da Ferien waren, machten Draco und Blaise, gleich mit. Später machten sie auch noch mit den Erwachsenen eine Schneeballschlacht. Die die Mannschaft von Tom, Niklas, Blaise und Draco gewannen. Am Abend waren dann alle unter dem Baum versammelt und sangen fröhliche Weihnachtslieder. Später verlangten sie auch noch von Niklas das er ihnen ein, zwei Stücke spielen sollte, was dieser gerne tat. Schließlich war es Zeit ins Bett zu gehen und darum verabschiedeten sich alle um sich ihren Schlaf abzuholen. Am nächsten Tag wachte Niklas früh auf, doch da ihm auf einmal wieder schlecht wurde, rannte er zuerst aufs Klo um sich dort erst einmal zu übergeben. Danach spülte er sich den Mund aus und ging zurück ins Zimmer. Wo er schon einen Geschenkberg vor sich sah. Er setzte sich ans Fußende und holte die Päckchen aufs Bett. Dann erst weckte er Tom, der zwar etwas müde, doch auch neugierig zu seinem Partner ans Bettende setzte. „Frohe Weihnachten, mein Schatz“ meinte er und küsste Niklas innig. Nach dem sie den Kuss lösten, keuchte der Blonde ein: „Fröhliche Weihnachten“ und machte sich dran die Geschenke zu sortieren. Tom öffnete seine und erhielt, von Niklas eine Halskette mit Herz, in dem ein Bild von ihm (Niklas) und sich selbst drin war. ER bedankte sich herzlich bei ihm und machte sich dran die nächsten zu öffnen. Von Narzissa und Lucius, bekam er einen Teller mit selbstgemachten Plätzchen, und einen Schwarzen Umhang mit einer Silbernen Schlange als Verschluss. Severus und Sirius, dagegen schenkten ihm ein Buch, was er schon überall suchte. Zwar war es ein Muggel Buch, doch er wollt es unbedingt einmal lesen. Es hieß Sherlock Homes, alle Fälle (ich weiß nicht ob des alles in einem Buch gibt, ich denke einmal^^). Von seinen Vätern bekam er ebenfalls ein Buch über Veelas und ihre Fähigkeiten. Bei dem Titel musste er lächeln und zeigte es seinem Mann, der daraufhin auch lächeln musste. Bei Niklas war es fasst genauso. Er bekam von Tom ebenfalls eine Kette, doch bei ihm war es eine Schlange die eine Herz hielt und sie hatte Rote Augen. Niklas bedankte sich genauso herzlich darüber wie Tom vorhin bei ihm. Von seinen Eltern bekam er ebenfalls Plätzchen und einen grünen Umhang mit ebenfalls sibernen Schlangen Verschluss. Von Sirius und Severus ein Buch über Zaubertränke, von den Weasleyzwillingen ein Haufen Scherzartikel, seinem Bruder und Blaise Flötenbücher und von Godric und Salazar ein Buch über Verwandlungen. Sie legten ihre Geschenke bei Seite und gingen ins Bad, dort duschten sie sich, zogen sich an und kamen wieder in ihr Zimmer. Dann gingen sie zum Frühstück und bedankten sich für die Tollen Geschenke. Der Weihnachtstag war einfach nur super schön und auch Silvester war wunderbar. Und so vergingen die Monate bis Sirius im 9. Monat war und es jeder Zeit soweit sein könnte. Er saß zusammen mit Severus im Garten und kuschelten zusammen, bis ihm auf einmal ein stechender Schmerz überrollte. „Was ist Sirius?“ fragte Severus sofort besorgt und sah in das Gesicht seines Mannes. „Es geht los, Sev“ keuchte Sirius und wieder überkam ihn eine Welle von Schmerz. Severus brachte Sirius schnell in ihr Zimmer und legte ihn aufs Bett. Dann holte er Salazar, der auch sofort dabei war. Er zauberte den Raum steril und Severus zog währenddessen seinem Mann die Hose aus. Sal untersuchte Sirius und nickte: „Der Geburtskanal ist fast gebildet, es kann jederzeit kommen.“ Meinte er und zauberte sich noch die Dinge die er für eine Geburt brauchte herbei. Nach zehn Minuten schaute er noch mal nach und meinte: „Der Geburtskanal ist gebildet, Sirius ich Bitte dich jetzt einmal tief durch zu atmen und zu pressen!“ Der Snape nickte und tat wie ihm geheißen. Vor der Tür des Zimmers, warteten währenddessen Niklas, Tom, Draco, Blaise, Godric, Narzissa und Lucius. „Ich hoffe es geht alles gut“ meinte Nik besorgt und sah immer wieder zur Tür. Nach einer Stunde hörten sie dann endlich Babygeschrei und die Tür wurde geöffnet. Heraus kam ein von einem bis zum anderen Ohr lächelnder Severus Snape und hielt ein Bündel im Arm. „Sagt hallo zu Serena Lillien Snape!“ meinte er freudig und ließ die Anderen alle das neue Leben betrachten. Als Salazar herauskam gingen sie zu Sirius, der ziemlich blass in den weißen Laken lag. Die acht entschieden, die neue Familie etwas allein zu lassen und gingen zusammen runter. Die Monate vergingen und Niklas’ und Dracos Bauch wuchsen. Bis der Jüngste der Zwillinge im Neunten Monat war und der andere Ende des 8en. Alle freuten sich schon auf die zwei Neuankömmlinge. Alles war schon vorbereitet, denn Tom und Niklas haben sich die Zeit genommen und ihrem Kind das Zimmer hergerichtet. Genauso wie Blaise und Draco. Und dann war es soweit, Niklas bekam seine Wehen, zeitgleich wie Draco. Beide wurden in ein Zimmer gebracht und eine Hebamme kam vorbei um Salazar zu helfen. Niklas kämpfte mit seinen Wehen, während bei Draco schon alles bereit war. Die Hebamme wuselte um Draco herum und fing an ihm zu erklären was er machen muss. Der Ältere der Zwillinge presste und schrie. Nach einer ¼ Stunde später war eine Kleine Seraphina Malfoy auf der Welt. Draco wurde in ein anderes Zimmer verfrachtet und dort erst mal versorgt. Mittlerweile war es schon 1 Uhr Morgens und Niklas kämpfte immer noch mit den Wehen. Salazar untersuchte ihn alle zehn Minuten und musste feststellen das der Geburtskanal sich ziemlich langsam entwickelte. Doch um ¾ 2 Uhr meinte Sal freudig: „Der Kanal ist gebildet, jetzt ist es bald soweit, halt noch etwas durch, Nik ja?“ Niklas nickte nur und wieder kam eine Wehe, nur stärker. Nach zehn Minuten meinte Salazar er solle pressen, was dieser auch tat und 1 Stunde später war der kleine Johannes Riddle auf der Welt. Niklas wurde versorgt, das Baby gewaschen, gemessen und untersucht. Alles war in Ordnung und die kleine Familie komplett. Niklas lehnte sich zurück, Tom neben ihm und zusammen betrachteten sie ihren Sohn, der eingeschlafen war. Einige Jahre Später „Dad, Vater“ rief der 12-jähriger Johannes und rannte auf seine Eltern zu. „Hey, Kleiner. Und wie war dein erstes Jahr?“ „Super!“ meinte er und sprang zu in die Mitte seiner Eltern. zusammen gingen sie zu Draco, Blaise, Seraphina und Severus, Sirius und Serena, die auf sie warteten. Johannes wandte sich unterm gehen zu seinen Eltern und schaute zu Niklas: „Dad? 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