Wendungen von abgemeldet ================================================================================ Kapitel 7: Kapitel 7 -------------------- Wendungen 7 Leichter gesagt als getan. Es waren inzwischen zwei Tage vergangen nach seinen Versprechen an Maria, aber dieses Versprechen einzuhalten war gar nicht so leicht. Wie gesagt: Wenn Shadow nicht gefunden werden wollte, dann fand man ihn auch nicht. So lief Sonic so einige Male außerhalb von Angel Island,also direkt auf der Erde herum um nach Shadow zu suchen. Dort dachte sich Sonic, hätte er die meisten Chancen, den schwarzen Igel zu finden. Natürlich war ihn auch die ARK in den Sinn gekommen, aber nach all dem was in letzter Zeit alles mit Doom passiert war, war sich Sonic sicher das sich der Schwarze Igel dort nicht aufhalten würde. Shadow würde sicher noch einige Zeit brauchen um zu verdauen was dort alles geschehen war, und nicht nur die Sache mit Maria... Auch der Kampf mit sich selbst, musste da oben sehr schwer gewesen sein. Schließlich hatte der schwarze Igel nach seinen Sturz von der Ark wieder eine Amnesie. Shadow musste sich entscheiden ob er den Menschen half oder ob er mit half sie zu vernichten. Einerseits hatten sie ihn soviel Leid zugefügt, andererseits war oder nun besser gesagt ist eine von ihnen seine beste Freundin. Und davon würde er Shadow schnellst möglichst berichten: Das Maria sehnlichst auf ihn wartet. Aber dafür brauchte Sonic etwas das er eigentlich nicht hatte, und zwar Geduld. Und das erste Mal seit langen kam ihn der Gedanke das es schön wäre wenn Eggman einen Angriff starten würde, denn dann würde Shadow auftauchen und Sonic könnte ihm von Maria erzählen. Jedoch, zugleich schämte sich Sonic auch das gedacht zu haben. Selbst auf die Freude eines Wiedersehens mit Shadow, es war der falsch auf einen Angriff von Eggman zu hoffen. Es hatte schon genug Schäden auf dieser Welt gegeben, mit der Hilfe von Eggman, zu viele Opfer und zu viele Waise, wegen seinen Weltherrschaft-Plänen. Mit diesen Gedanken lief er weiter einen Highway entlang und überholte in rasender Geschwindigkeit die ganzen fahrenden Autos. In gewisser Hinsicht wusste Sonic das es keinen Sinn machte Shadow zu suchen, aber schließlich saß auf Angel Island ein Mädchen das nur darauf wartete ihren schwarzen Hedgehog wieder zu sehen. Und was hätte er ihr sagen sollen? Nach seinen Versprechen an das junge Mädchen? `Irgendwann taucht er schon auf`` oder noch besser: „Hey Maria, es macht jetzt keinen Sinn nach Shadow zu suchen, wir müssen warten bis dein verückter Cousin wieder angreift.“ Sicher nicht! Aber warum er jetzt trotzdem suchte, obwohl er wusste das es sinnlos war, hatte folgenden Grund. Maria sollte beruhigt bleiben. Durch die Suche von ihn und den anderen, zeigte er Maria das sie alles drauf und dran setzten ihn zu finden. Anstatt dazu sitzen und zu warten das etwas passierte. Er mochte es selbst nicht, dieses `abwarten` Es war einfach nicht sein Stil. Sein Stil waren eben spontane Entscheidungen und sofort etwas zu unternehmen. Nach langer erfolgloser Suche und einen geschwächten Magen, beschloss der Igel schließlich in der nächsten kleinen Stadt etwas zu essen. Vielleicht hatte er ja Glück und setzte sich in irgendeine Gaststätte wo zufällig auch Shadow saß. Sie beide würden sich ansehen. Sonic würde sagen „Was für ein Zufall“ Und er würde ein „Hmmpf“ von sich geben. So wie in den vielen Filmen. Aber Filme waren nicht mit der Wirklichkeit zu vergleichen. Den als er in die erstbeste Gaststätte ging um zu essen, waren dort nur ein paar Menschen, ein grauer Hedgehog der vergnügt mit seinen zwei Hasenfreunden redete. Sonic setzte sich einige Tische weiter weg und beobachtete den Hedgehog eine Weile. Es war schön zu sehen, wie gut sich die Hedgehog Familie auf der Erde eingelebt hatten. Sie kamen ja schließlich von Mobius, auch wenn Sonic sich nicht an diesen Planeten erinnern konnte. Aber er verspürte momentan nicht den Drang diesen Planeten zu besuchen, nicht solange Eggman frei herum lief, nicht solange er sein Versprechen an Maria eingelöste hatte. „Da bist du ja“ Überrascht drehte sich Sonic zu der wohl bekannten Stimme um. „Hallo Jet.“, meinte er etwas gelangweilt. Grinsend setzte sich der Vogel neben Sonic und sah den Igel fragend an. „Und Erfolg gehabt bei deiner Suche?“ Sonic sah ihn daraufhin an als ob Jet einen schlechten Scherz gemacht hätte. „Sieht es danach aus als ob ich fündig geworden wäre?“ „Nein.“, sagte Jet dabei lässig. „Warum fragst du dann?“, meinte Sonic daraufhin scharf. „Weist du was. Du brauchst nicht gleich so über reagieren... es war eine stinknormale Frage.“ meinte Jet daraufhin scharf. Was sollte das!? Wieso sprach ihn jetzt Sonic so bissig an. War es weil er sich vor Maria verplappert hatte? Er konnte doch unmöglich wissen das sie das das war und er konnte auch unmöglich die Geschichte wissen die sich auf der Ark abgespielt hatte. Dies schien auch Sonic bewusst zu werden, denn er senkte den Kopf. Jet wollte sicher nur wissen wie seine Suche voran gelaufen war, ob er vielleicht schon einen Hinweis gefunden hatte. „Es tut mir Leid!“, kam Sonics offene Entschuldigung. Jet blickte anfangs noch etwas sauer doch dann entspannten sich auch die Gesichtszüge des Vogels und er schenkte Sonic ein Lächeln- ein Zeichen das er den Igel verziehen hatte. „Hast du mich verfolgt Jet?“, fragte Sonic nach einiger Zeit. Es konnte kein Zufall sein das sie sich hier rein zufällig getroffen haben. „Ja..“ Sonic hätte nicht erwartet das seine Antwort so zügig und offen kommen würde. „Ich hätte nie gedacht das ich das mal sagen würde, aber ich habe momentan überhaupt keine Zeit noch die Lust auf ein Rennen.“ Sonic wollte nur Shadow finden, und das nicht nur wegen seines Versprechens an Maria, er wollte den schwarzen Igel auch finden weil ihm Shadow auf der ARK sehr ans Herz gewachsen war. Die Zeit die sie miteinander verbrachten, um so vieles netter wie Shadow sein konnte. Sonic bereute es... Er bereute es wie er Shadow als Eggmans Handlanger abgestempelt hatte ohne wirklich zu wissen warum Shadow so war wie er war. Er schämte sich wirklich. Und wenn er so an die ARK und viele der Professoren dachte, dann verstand er auch warum Shadow niemanden traute und sich auch einbildete das er nicht auf die Welt gehörte. Aber wenn Shadows Anwesenheit im Leben nicht erwünscht war, wieso war er dann hier? Er war hier weil es möglich war. Weil es möglich war das er leben durfte, also war seine Existenz berechtigt. Das war etwas was Sonic begriff, jeder der lebte, hatte das Recht zu leben. Jeder der lebte durfte auf dieser Welt sein. Und das, das würde er Shadow gerne vermitteln. Nach so langer Zeit wo sie Rivalen waren, war es nun endlich Zeit das sie Freunde wurden (oder erneut wurden) „Ich wollte dir helfen!“, erwiderte Jet und verschränkte die Arme. „Schließlich bin ich schuld, das die kleine Maus jetzt so traurig ist.“ Sonic hatte keinen Zweifel daran das er mit der `kleinen Maus` Maria meinte. Er hatte ihr zwar versprochen Shadow zu finden und sie glaubte es ihm auch, aber jedes Mal wenn Sonic von seiner Suche nach Shadow zu ihr zurück kam...tat ihm ihr Lächeln weh. Es war kein trauriges Lächeln, es war ein optimistisches Lächeln ein dankendes, doch trotzdem tat es ihm weh. Er fühlte sich dann immer so als hätte er sie wahnsinnig enttäuscht (obwohl er wusste das dem nicht so war und sie glücklich über seine Hilfe war) „Ach was.“, erklärte Sonic darauf gelassen. „Woher solltest du es denn auch wissen, du warst einfach zur falschen Zeit am falschen Ort.“ „Du gibst mir nicht die Schuld daran?!“ Sonic blickte verwundert zu Jet. „Weil dir das mit Shadow herausgerutscht ist?“ Dann lehnte sich der Igel auf seinen Stuhl zurück. „Es waren einfach zu viele komplizierte Momente auf einmal....Ich gebe zu, ich war etwas grob zu dir als du mich aufgeweckt hast und ich davon erfahren habe... aber ich war aufgebracht, wie jetzt auch, aber diese ganze Sache auf der ARK hat mich ziemlich fertig gemacht.“ Jet nickte verständnisvoll. Rouge hatte ihm die ganze Geschichte, nach der Sache mit Maria erzählt. Die originale Version wie Maria auf der ARK starb und die wie Sonic in die Vergangenheit reiste. „Es muss schlimm sein so ein nettes und liebes Mädchen sterben zu sehen..“, sagte der Vogel mitfühlend. Doch Sonic wandte sich ab und blickte traurig in eine andere Richtung. Jet legte mitfühlend eine Hand auf Sonic Schulter. „Aber sie lebt!“ Doch Sonic rührte sich nicht. Gedankenverloren blickte er auf eine Plastik-Sonnenblume die auf einen anderen Tisch stand. „Ich hätte ihn beinahe getötet.“`diesen GUN Soldaten` Es war ein flüstern. Jet blickte geschockt zu Sonic. Er hatte Sonic gehört und doch kam Jet so vor als ob er ihn nicht gehört hätte. Machte der blaue Igel jetzt Witze? Er war viel zu gut fertig und zu friedliebend dafür. Sonic hätte beinahe jemanden getötet? Dieser Igel, niemals, unmöglich, Sonic liebte und schätzte das Leben. Er würde nicht mal wollen das Eggman starb, auch nach so vielen Dingen nicht die der Professor jetzt schon angestellt hatte. „Willst du mir davon erzählen?“, fragte Jet. Der Igel schwieg und Jet bemerkte das es dem Igel unangenehm war darüber zu sprechen. „Ich weis nicht wo ich noch suchen sollte.“ sagte Sonic nach einiger Zeit der Stille. Jet entschied sich nicht auf den schlagartigen Themawechsel einzugehen. Sonic wollte ihn, nach Jets Meinung davon erzählen was los war, aber der Igel war dann doch noch nicht bereit dafür gewesen. „Vielleicht solltest du warten.“, erklärte ihm Jet. Was brachte es schon ohne Sinn und Verstand zu suchen. Sonic konnte doch nicht ernsthaft erwarten das er einfach so in den Schwarzen Igel hinein rannte. „Ich kann nicht warten!“, sagte Sonic. „ Ich fühle mich sonst als würde ich nichts tun.“ „Aber ohne Sinn und Verstand suchen bringt dich auch nicht weiter.“ Zuerst sah Sonic Jet scharf an, so das Jet dachte der Igel würde gleich zuschlagen, doch stattdessen formte der Igel seine Hand zu einer Faust und drückte kurz seine Augen zusammen. „Du hast ja recht, die ganze Sache raubt einfach sehr viel Energie. Ich habe Shadow früher nie für jemanden gehalten dem man groß Vertrauen schenken sollte, er hat mir damals bei dem Biolizard geholfen und ich war einfach nur froh Unterstützung zu haben und mehr auch nicht, als die anderen alle so traurig über seinen `Tod` waren, spürte ich nicht viel Trauer....Respekt und vielleicht Danke zu sagen schon, aber keine wirkliche Trauer.“ Jet wollte gerade etwas sagen, doch Sonic schnitt ihm ab. „Etwas das mir bis heute richtig Leid tut. Und als ich ihn dann mit omega und Rouge gesehen habe hatte ich auch keine Erleichterung gefühlt das er noch am Leben war. Ich wollte nicht das er Tod war und ich wollte auch nicht das er lebte ich wollte einfach nur das er weg war. Und auch in der Sache mit Black Doom war er einfach nur `Unterstützung` obwohl er den Planeten fast ganz alleine gerettet hat.... aber das ist jetzt vorbei. Ich habe ihn richtig kennen gelernt.. und ich möchte ihn als Freund haben, ich möchte das er glücklich wird.!“ Oh wie hätte sich Jet über den Igel lustig gemacht wenn sie noch verfeindet gewesen wären, aber jetzt da er Sonic kannte fand er das irgendwie nett. Besonders da Sonic ihm einen Teil seiner Gedanken anvertraut hatte. Er hatte ihm erklärt wie er sich fühlte, ein Zeichen des Vertrauens. „Wir werden Shadow schon finden.“, ermutigte er den blauen Igel. „Schließlich hast du den berühmtesten babylonischen Schatzjäger an deiner Seite!“ Darauf lächelte der Igel. „Danke Jet!“ _ _ _ _ _ _ _ „Sag mal Sonic?“, fragte Jet plötzlich. Sonic drehte sich zu seinem grünen Freund um der beschlossen hatte sich eine Zeitung zu kaufen um besser an Informationen zu kommen. Vielleicht wurde Shadow irgendwo gesichtet worden. Das jedoch bezweifelte Sonic stark, Shadow war viel zu schlau dafür das er die GUN auf sich aufmerksam machte. Aber Jet wollte schließlich helfen und wenn der grüne Vogel schon seine Hilfe angeboten hatte dann würde Sonic seine Hilfe auch annehmen, wenn er eh schon nicht wusste was er noch machen sollte. So ging Jet einige Meter hinter dem blauen Igel und hatte sein Gesicht in der Zeitung vergraben. „Und schon was gefunden?“, fragte Sonic nach einiger Zeit. „Nun ja, diese Hollywood Diva will wieder heiraten und im Zoo von Metropolis sind zwei Wildschweinbabys geboren.“ „Gut zu wissen!“, meinte der blaue Igel etwas genervt. „Warte mal kurz!“, Jet war plötzlich stehen geblieben. Sonic drehte sich blitzschnell zu dem Vogel um. „Shadow?“ fragte er hoffnungsvoll. „Nein, aber hattest du mir nicht etwas von einen Professor namens Hamilton erzählt?“ „Ja, das war dieser Professor von der ARK, was ist mit ihm?“ fragte der igel neugierig und ging zu Jet. „Er liegt im Krankenhaus.“ sagte Jet knapp. „Im Krankenhaus?!“, fragte der Igel überrascht. „Hatte er einen Unfall?“ Jet schüttelte den Kopf. „Es geht ihm nicht so gut.“ „Was soll das heißen? Wenn man im Krankenhaus liegt dann ist es klar das es einem nicht so gut geht.“ Jet wandte den Blick kurz ab. „Es geht ihm anders nicht so gut. Hier steht das sie ihn vergangenen Dienstag ins Krankenhaus eingeliefert haben, weil sein Fieber nicht runter ging und es scheint auch nicht mehr besser zu werden.“ „Du meinst das er stirbt?“, fragte Sonic geschockt. „Davon geht die Zeitung hier aus, sie loben ihn für die Erfindung eines neuen Antivirus und das es dann wahrscheinlich mit ihm zu Ende geht.“ „Willst du ihn besuchen gehen?“, fragte Jet. Sonic nickte. „Natürlich will ich, in Metropholis oder?“ „Sind ja nur ein paar meilen!“, dabei packte der Vogel sein Bord. „Wollen wir!“ Sonic nickte nur kurz und schon war er los gerannt. Jet hüpfte auf sein Board und folgte dem blauen Igel. _ _ _ _ _ _ _ _ _ Es war klar für Jet gewesen, das Sonic zu Fuß schneller war als er mit dem Bord. Deshalb war er auch nicht verwundert als Sonic schon beim Eingang auf ihn wartete. Wenn Sonic auch ein Bord gehabt hätte dann wäre Jet eine wahnsinnige Konkurrenz für den Igel gewesen. Aber zu Fuß hatte nur ein anderer bestimmter schwarzer Igel eine Chance. Jet hüpfte gelassen von seinen Board und befestigte es an seinen Rücken.* „gehen wir!“, meinte Sonic schließlich und ging Richtung Empfang. Jet folgte ihn und begutachtete dann wie sich der Igel mit dem Menschen am Schalter unterhielt Zuerst schien ihm der Mensch den Zutritt zu verwehren, aber als es sich dann herausstellte das Sonic vor ihm stand der noch ein persönlicher Freund von dem Professor war stand einem Besuch nichts mehr im Wege. Der Mensch gab ihm noch die Zimmernummer und schon winkte Sonic Jet das sie gingen konnten. Es dauerte nicht lange bis sie das besagte Zimmer erreichten, da es sich im ersten Stock befand. Sonic klopfte vorsichtig an und öffnete dann die Türe. „Professor?“ fragte Sonic vorsichtig und betrat das Zimmer, in der ein einzelnes Bett mit einem alten Mann lag. Dieser machte keine Anstalten sich zu Sonic zu bewegen, entweder weil er zu schwach war oder den Igel einfach nicht wahrnahm. Sonic und Jet schritten näher an den Mann heran. Als sie nah genug bei ihm waren nahm er sie endlich war und betrachtete Sonic. „Irre ich mich.... oder bist das du Sonic!“, da war sie wieder, diese raue Stimme. „Professor!“ meinte der Igel freudig. „Ich irre mich nicht!“, damit lächelte der alte Mann. „Ich hatte immer gehofft dich noch einmal zu sehen, seit der ARK.“ „Es war schrecklich, was die GUN dort oben gemacht hat.“ Der alte Mann nickte schwach. „Ich weis es noch als ob es Gestern geschehen war.......... als sie uns dort runter....... geholt haben.“ „Was ist mit mit Professor Gerald Robotnik passiert?“,fragte Sonic. Hamilton atmete noch einmal kurz durch. „Er starb im Gefängnis der GUN.“ Sonic senkte den Kopf, hatte der alte Mann doch nicht überlebt. Er hatte ihn richtig sympathisch gefunden, wie er sich für seine Familie; Shadow, seine Mitarbeiter und Shadow einstand, auch die Sache mit der Eclipse Cannon fand der Igel nicht mehr ganz so schlimm wie am Anfang. Zwar war Sonic immer noch der Meinung das die Welt solche gefährlichen Dinge nicht brauchte aber er verstand warum der Professor so reagiert hatte. Maria würde sehr traurig sein. Jet hatte sich inzwischen etwas zurückgezogen und sah aus einiger Entfernung aus dem Fenster. „Was ist aus Summers geworden?“ „Sie hat geheiratet.“, antwortete der alte Mann. „Geheiratet?“ fragte der Igel. Er konnte sich momentan gar nicht vorstellen das eine Frau die ihnen so viel Leid zugefügt hatte, so glücklich weiterleben durfte. Der blaue Igel knirschte mit den Zähnen und andere arme Menschen wie Gerald mussten im Gefängnis schmoren und sterben. „Ich weis was du denkst.“, meinte der Professor, als er Sonics Ausdruck auf dem Gesicht sah. „Ich war auch sauer, als ich davon erfuhr. Und ich habe es gehasst, ich habe sie gehasst... aber mit der Zeit ist mir etwas aufgefallen. Etwas das meinen Hass für sie verschwinden ließ.“ „Und das wäre?“, fragte Sonic. „Ich glaube das sie das alles nur gemacht hat, weil sie dachte damit das richtige zu tun, sie hatte Angst das dort oben auf der ARK etwas passieren konnte, das nicht passieren sollte.“ „Und das rechtfertigt das sie sämtliche Leben zerstört hat.“ meinte diesmal Sonic scharf. „ Professor Robotnik (Gerald) hat darum gekämpft die Menschen vor Doom zu schützen.“ kritisierte der Igel. „Als ich noch jünger war, war ich bei meiner Tochter und deren Sohn, als ich in sein Zimmer ging um ihn zu begrüßen hatte er ein Spiel gespielt das „Resident Evil“** hieß.“ Sonic blinzelte, wenn ein Alter Mann von Computerspielen redete war das irgendwie schreckhaft. Das Spiel war doch gar nicht mehr seine Reaktion. „Sie waren nicht begeistert?!“, meinte Sonic. „Solche Spiele gehörten verboten, aber das ist jetzt nicht das Thema, nachdem ich ihn meine Meinung darüber gesagt hatte, schilderte er mir um was es in den Spiel ging. Und zwar um ein missglücktes Experiment, das verheerende Auswirkungen auf den Rest der Welt hat.“ Sonic schwieg und hörte den Mann nur zu. „Und da ist es mir gekommen, was ist wenn Natasha auch so gedacht hat, das die Welt darunter leiden würde... wie hätte man reagiert?“ Nun war es Sonic der grübelte. Der alte Mann hatte aus einer gewissen Hinsicht Recht. Es war komisch das er die ganze ARK Sache mit einen Computerspiel verglich, aber es hatte eine Menge Wahrheit. „Shadow ist aber kein Virus!“, Sonic Blick verfinsterte sich. Hamilton atmete tief durch. „Nein das ist er wirklich nicht, auch wenn ich auf emotionale Weise nicht nicht viel mit ihm zu tun hatte.. haben wollte... aber jetzt begreife ich es erst.“ „Was begreifen sie?“ fragte Sonic. „Er war...ist... wie ein einsames verletztes Kind.“ `Kind` Das Wort brachte den Igel auf einen neuen Gedanken. „Proffesor Hamilton“, fragte Sonic. „Black Doom ist.. war kein Hedgehog, aber Shadow ist einer, hatte Shadow vielleicht so etwas wie eine.... Mutter?“ Hamilton sah geschockt zu Sonic und sah in seine tiefen grüne neugierigen Augen. „Das was ich euch jetzt erzähle, dafür schäme ich mich zu tiefst und ich werde es immer bereuen.“ sagte der alte Mann. „Nun sprechen sie schon!“, meinte Jet etwas bockig. „Psst!“, meinte nun Sonic und wandte sich kurz zu Jet zu. Dann sah er wieder zu Hamilton. „Ich half damals den Professor bei Projekt Shadow, wir hatten reichlich DNA Material von Black Doom und hatten versucht, daraus eine Lebensform zu schaffen. Wir versuchten das Material in Glasbehältern die die Gebärmutter ersetzten sollte zu entwickeln, aber wir scheiterten jedes Mal kläglich das sie immer irgendwann aufhörten zu wachsen. Und dann kam eine Idee, warum sollten wir nicht einfach biologisch versuchen als künstlich.“ „Also Shadows Mutter?“ Der Proffessor nickte. „ Was war besser als eine biologische Mutter, wir entschieden uns für die Rasse der Hedgehogs, die sich damals auf unseren Planeten ansiedelten, viele von ihnen waren besonders wendig und flink etwas unvorstellbares und deshalb perfekt. Mit zwei perfekten Eigenschaften hätten wir die Perfekte Lebensform.“ „Also habt ihr einen Hedgehog angeheuert?!“ Beschämt schüttelte der alte Mann den Kopf. „Das Projekt war geheim also hat man einfach einen passenden Hedgehog `verschwinden` lassen!“ Wie konnten Menschen nur so grausam sein. Die arme Hedgehogdame, sie musste sehr darunter gelitten haben nicht mehr bei ihren Freunden zu sein. Sie schwiegen einige Minuten. Und Sonic musste unweigerlich daran denken wie Gerald so etwas nur tun oder zulassen konnte, auch wenn es um seine Familie ging. Ein anderes unschuldiges Leben zu zerstören war schrecklich. „Fahren sie fort!“, meinte er schließlich. „Mit ihr hatten wir Erfolg, das Kind starb nicht ab und wir würden bald darauf das bekommen was wir wollten.“ „Wie hat sie reagiert?!“, fragte Sonic. „Nicht sehr gut, sie wäre beinahe verrückt geworden und hatte oft geschrien das sie ein Monster in sich trug.“ `Armer Shadow`, dachte Sonic. Aber irgendwie auch verständlich wenn man auf einmal etwas in sich trug von dem man nicht wusste von wem oder was es war. „Sie hatte auch mehrmals versucht sich umzubringen zuerst weil sie kein Monster in diese Welt setzen wollte, später weil sie nicht wollte wie sie ihr Kind behandeln würden wenn es auf der Welt war... als Experiment, ich glaube in diesen zwei Stadien lernte sie Shadow lieben. Und sie liebte ihn tatsächlich, sie ist aus getickt als man ihn ihr gleich nach der Geburt weggenommen hatte.“ „Was ist aus ihr passiert?“, meinte der alte Mann. „Soldaten aus der GUN haben sie damals mitgenommen.“ Sonic verstand sofort warum. Es wäre alles in die Öffentlichkeit gesickert wenn man sie frei gelassen hätte.. „Lebt sie noch?“ „Das weis ich nicht?“ „Wenn sie noch lebt dann ist sie sicher schon eine alte Frau.“ meldete sich Jet. „Hedgehogs haben eine Lebenserwartung von 200 Jahren***.“, sagte Sonic. Doch das tat jetzt nicht wirklich was zur Sache. „Weis Shadow das er eine Mutter hat.“ ,fragte der blaue Igel weiter. „Nein!“, meinte Hamilton. „Man wollte nicht das er davon erfuhr.“ „Ich werde den Comannder demnächst einen Besuch abstatten. Jetzt hatte er zwei Aufgaben, er würde Shadow nicht nur mit Maria vereinigen, er würde ihn auch wieder mit seiner Mutter falls sie noch lebte zusammenbringen. Er würde Shadow zeigen, das er genauso wie sie alle geboren war. Das würde ihn sicher helfen sich als Teil der Gemeinschaft zu sehen. Und vielleicht würde es auch der Hedgehogdame helfen, die zum Schluss Shadow mehr als genug liebte. ...wird fortgesetzt... So tut mir Leid das es so lange gedauert hatte ich habe das Kapitel so oft umgeschrieben das ich eine Kurzgeschichte machen hätte können. Auch bin ich mit diesen Kapitel nicht wirklich zufrieden, aber ich wollte euch nicht länger warten lassen. Sorry das Shadow in diesen Chap nicht dabei war, aber ich wollte nicht das Sonic wieder zurückkommt und dann gleich auf Shadow trifft. Das mit Shadows Mutter war eigentlich eine Idee für eine andere Gechichte, aber ich baue sie jetzt hier ein. Über Kommies freue ich mich natürlich immer cu bis zum nächsten Kapitel. *ungefähr so wie Horo Horo aus Shaman King ** für die wo das Spiel nicht kennen: Es geht um ein Virus das in einem Labor freigesetzt wurde und aus Menschen Zombies macht, das Virus wird durch Verletzungen übertragen. Ich selbst besitze kein Resident Evil Spiel aber dafür habe ich den ersten Film. *** Das hab ich mir ausgedacht, ich weis nicht wie alt Hedgehogs werden können Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)