うずまき von Kauya (Kanon x Miku <3~) ================================================================================ Prolog: Prolog -------------- Ein heißer Sommertag, nicht wirklich beeindruckend für Japan. Inzwischen war schon viel Zeit, nach dem Austritt des Gitarristen Bou vergangen, nun schmückten zwei neue Mitglieder die junge Band, zwar behielten die alten Mitglieder noch Kontakt zu dem Blondschopf, aber durch die vielen Auftritte wurde dieser nach und nach abgebrochen. Takuya, welcher nun Bou an der Gitarre ersetzte lebte sich mindestens genau so gut wie Yuuki bei den Jungs ein, es herrschte eigentlich immer Harmonie, mit einigen Ausnahmen versteht sich. Wie jeden Sommer, beschlossen die Jungs Urlaub zu machen, um etwas Auszeit von dem ganzen Trouble zu bekommen, dieses Jahr ließen sie sich in Tokyo nieder, irgendwie hatte wohl keiner von ihnen große Lust ins Ausland zu fahren. Auszeit nehmen... ob das bei so einer durchgemischten Gruppe überhaupt möglich war? Joa... etwas kurz, ich weiß xD Kapitel 1: kyūka kangei sareru? ------------------------------- „Ein Bett!“, kam es mit munterer Stimme von dem Vocal, welcher sich auch gleich auf sein Bett für einige Wochen fallen lies. „Stell dich nicht so an, die Fahrt hat nun wirklich nicht lange gedauert...“, meckerte ihn Teruki an. „Ach sei still, im Auto konnte ich ja nicht schlafen da gewisse Leute am dauer Lachen waren!“, fauchte Miku gereizt zurück, was Teruki aber kalt lies, nach wenigen Minuten kam auch der Rest der Bande im Hotelzimmer an. Wieso sie nicht Zeitgleich mit den anderen im Zimmer waren? Miku wollte sein Gepäck nicht tragen, genau so wenig wie es Teruki wollte, also blieb die Drecksarbeit an den restlichen Dreien hängen. „Boah Teruki, beweg deinen Arsch aus der Tür!“, brummten alle drei Packesel synchron. Grinsend drehte sich der Angesprochene um, gönnte sich einen langen Blick auf die drei, machte ihnen erst danach freundlicher Weise Platz zum rein gehen. „Boah... Miku, mich würde ernsthaft interessieren was du alles eingepackt hast...“, stöhnte Takuya, nachdem er die schweren Taschen von dem Vocal abgestellt hatte, der Ärmste hatte wohl die größte Arbeit, Mikus Koffer waren von allen einfach die schwersten. „Nur das Wichtigste...“, murmelte der Blonde, während dem Gähnen, wodurch er schräge Blicke aller Mitglieder kassierte. „Wie auch immer... ich schlage vor für heute planen wir nichts, morgen werden wir dann mal sehen.“, meinte der Schlagzeuger, die Anderen nickten. Kanon nahm seinen Koffer und begab sich in das Zimmer nebenan, in welchem sich zwei Betten befanden, er so gleich eines der beiden besetzte, seine Sonnenbrille ab nahm und sich hin legte. In dem Vorigen Zimmer, in dem sich sogar drei Schlafplätze befanden, nahm Takuya ein Bett am Fenster ein und Yuuki das oberste des Zweistöckigen Bettes, Miku befand sich also unter ihm. „Fragt mich mal jemand wo ich schlafen will?“, meckerte der Schlagzeuger mit einem fast beleidigten Ton, kassierte im Chor von den Jungs ein „Nein.“, diesmal gesellte sich sogar Kanon in seinem Zimmer dazu. Zwar hätte Teruki ruhig ein Zimmer mit Kanon teilen können, doch das wäre wohl keine so gute Idee, da es mit den beiden immer in einer Schlägerei endet, der Teufel weiß wieso, meist sind es die kleinsten Dinge die einen von beiden auf 180 brachten. „Ey kommt schon Jungs, es soll doch ein ‚entspannender‘ Urlaub werde, oder nicht?“ Keine Antwort, niemand von den Stur köpfen wollte seinen ergatterten Platz hergeben. Ein Nerv auf Terukis Stirn zuckte gefährlich, es könnte also gleich eine kleine Auseinandersetzung geben, doch Worte blieben aus, lieber warf er einem der drei einen vernichtenden Blick zu, Mikus Pech das er gerade auf dem Bett saß, auf welches es Teruki abgesehen hatte, ein Bett am Fenster kam nicht in Frage und nach oben klettern war ihm auch zu blöd. Eingeschüchtert versuchte der Blonde dem Blick des Anderen aus zu weichen, was ihm aber leider nicht gelang. Ein lauter Seufzer verließ Mikus Lippen, ehe er vom Bett aufstand, seine Koffer am Griff packte und sie hinter sich in sein neues Bett schleifte. „Ihr beide versteht euch doch so gut, also dürfte es doch kein Problem sein, nicht wahr?“, rief ihm der nun zufriedene Teruki nach, spürte wenig später ein weiches Kissen im Gesicht, welches er von Miku zugeworfen bekam. Wieso sich Miku so sehr darüber aufregte nun mit Kanon in einem Zimmer zu sein, wusste er sicher nicht einmal selbst, vermutlich lag es daran das er schon seit einiger Zeit ein komisches Gefühl in Kanons Nähe verspürte, was ihm irgendwie unheimlich war, da er es nicht richtig einordnen konnte. „Ich beiße nicht...“, murmelte eine raue Männerstimme. Kanon. Der Blonde zuckte auf, er hatte schon fast vergessen das Kanon da auf dem Bett lag. Mit keck rausgestreckter Zunge kommentierte Miku den Satz seines ‚Zimmergenossen‘ mit einem rauen „Haha...“ Es dauerte nicht lange, bis sich die Jungs dem Schlaf hingaben, alle? Kanon lag immer noch in der gleichen Position auf seinem Bett, die Arme hinter dem Kopf verschränkt, ein Bein angewinkelt, die Augen geschlossen, er fand einfach keinen Schlaf. Leise seufzend richtete er sich auf, saß nun mehr oder weniger im Schneidersitz, sein Blick fiel automatisch auf den schlafenden Miku. Schmunzelnd beobachtete er wie der Blonde friedlich atmend in einer Katzenähnlichen Position da lag, schlafend wirkte er so unschuldig, ganz anders als sonst. Gähnend streckte sich der Schwarzhaarige, wollte aber immer noch nicht schlafen, er stand lieber auf um auf den Balkon in ihrem Zimmer zu gehen und nach frischer Luft zu schnappen. Ein kräftiger Zug nach Luft, sollte reichen um Kanon ein leichtes Lächeln auf die Lippen zu zaubern, genau in diesem Moment gingen ihm unzählige Gedanken durch den Kopf, hauptsächlich über ihn... über ihn und Miku... Wieso eigentlich? Diese Gedanken sammelten sich schon seit ihrer ersten Begegnung, oder eher seit dem Bestehen der Band. Schon damals faszinierte ihn Mikus aussehen, die feinen Gesichtszüge, die blasse Haut, die ständig funkelnden Augen, doch auch sein Charakter hatte etwas an sich, diese dauerhafte gute Laune, die sich auf andere wie ein Virus setzte... er gleichte einem kleinen Kind, doch man konnte auch über ernste Themen mit ihm sprechen, eben wie mit einem echten Freund. Mit der Zeit jedoch, entwickelte sich etwas, was sich Kanon nicht richtig eingestehen konnte, nämlich Gefühle, Gefühle die mehr als nur Freundschaft ausdrückten. In Gedanken versunken nahm der Schwarzhaarige seine Umgebung nicht mehr richtig wahr, weswegen er durch die warme Hand, welche sich auf seine freie Schulter legte leicht erschauderte. Es war Miku, der nun wach zu seinen schien. „Solltest du nicht lieber schlafen, als wieder deprimiert zu sein?“, murmelte der Blonde verschlafen, hackte sich bei dem Größeren am Arm ein und schloss die Augen. „Solltest du nicht lieber schlafen, als dich um andere zu kümmern? Wer sagt überhaupt das ich deprimiert bin...?“ „Ich seh es dir doch an...“, antwortete der Vocal ungewohnt ruhig. Seufzend gab sich der Bassist geschlagen, ihm konnte er nun wirklich nichts verheimlichen, was ihm manchmal sogar Angst machte. „Sag schon, über was hast du diesmal nachgedacht? Geht es um den Streit mit Teru-chan?“ Ein langsames Kopfschütteln folgte auf die Frage, oh nein es ging überhaupt nicht um Teruki, viel mehr um das Naivchen das danach fragte. „Würdest du mir glauben, wenn ich dir sagen würde das ich...“, noch bevor Kanon seine Frage zu ende stellen konnte, wurde er von Takuya, welcher sich beiden näherte unterbrochen. „Wieso seit’n ihr wach?“, fragte er beide mit müder Miene, er selbst würde sich gleich wieder hin legen, schließlich war er nur kurz im Bad... „Wir wollten nur...“, begann der Blonde, wurde aber von Kanon unterbrochen, welcher den Satz zu ende sprach: „... etwas frische Luft schnappen, geh ruhig wieder schlafen...“ Mit einem leichten Nicken verschwand Takuya wieder in dem dreier Zimmer. Neugierig wandte sich der Vocal wieder zu seinem Freund, blickte ihn nun mit großen Augen an. „Was würde ich dir glauben?“ Gerade wollte Kanon seinen Satz beenden, als er es sich doch plötzlich anders überlegte und den Kopf schüttelte, nun hatte ihn wohl der Mut verlassen... „Du weißt doch das ich dir gerne zuhöre...“, meinte der Blonde schmollend, wurde mit einem Kopfschütteln aber wieder abgewiesen. „Diesmal ist es etwas komplizierter... Lass uns schlafen, morgen wird sicher ein langer Tag.“, mit diesen Worten befreite sich der Schwarzhaarige sanft aus dem Griff des Anderen und begab sich in sein Bett, ohne weitere Worte tat es ihm Miku nach, es herrschte Stille, jedoch traute sich der jeweils andere nicht zu schlafen... „Du Kanon?“, flüsterte der Blonde nun, um die fast schon deprimierende Stille zu beseitigen, irgendwie wusste er das sein Freund nicht schlief, auch wenn er mit dem Rücken zu ihm lag. „Mh?“, gab der Angesprochene nur von sich, machte sich erst gar nicht die Mühe seine Augen zu öffnen. „Kann ich mich zu dir legen?“, waren die nächsten Worte des Kleineren, welche wie eine Bitte von einem kleinen Kind klangen. „Sicher... komm...“ Sofort sprang der Vocal aus seinem Bett und kletterte in das des Anderen, kuschelte sich wenn auch nur zögerlich an diesen. Als beide ihre Augen wieder geschlossen hatten, funkelten die Wangen beider in einem sachten Rotschimmer, nur gut das es niemand sah... Die nervige Autorin? meldet sich mal oob Dies war erst der Anfang, natürlich wird es spannend, sofern ich es spannend hinbekomme xD Kapitel 2: natsu, tayō, hama to motto ōku no? --------------------------------------------- Man könnte meinen das es noch früh am Morgen sei, da die fünf Jungs immer noch gemütlich in ihren Betten lagen, doch warf man einen Blick auf die Uhr, konnte man deutlich sehen das es inzwischen Mittag war. Typisch für die Jungs, den halben Tag im Bett zu verbringen. Sonnenstrahlen wecken bekanntlich jeden, genau dies war der Fall bei Kanon. Verschlafen blinzelnd versuchte er seine Augen halbwegs offen zu halten, um wenigstens etwas erkennen zu können, seine Frisur war natürlich im Eimer, genau wie sein Styling und der andere Rest, als er seinen Oberkörper gerade erheben wollte, konnte er es nicht wirklich, da sich etwas schweres auf seinem Bauch breit gemacht hatte, Miku. Leicht verwirrt und teils auch verlegen, blickte Kanon die schlafende Schönheit noch lange an, ehe er sich wieder erinnerte wieso er denn neben, oder gar auf ihm lag. Gerade wollte sich der Schwarzhaarige vorsichtig erheben und ins Bad gehen, als er leises Schmatzen hörte, wahrscheinlich wurde der Blonde durch die ungemütlichen Bewegungen des Anderen wach. „Wo gehst du hin?“, murmelte der Vocal, welcher nicht weniger zerzaust als sein Bandmitglied aussah, blickte nur mit einem halb geöffneten Auge zu ihm rauf. „Ins Bad, bleib liegen...“, antwortete dieser im Flüsterton, richtete sich nun nachdem er halbwegs losgelassen wurde auf. Miku schloss seine Augen wieder und ließ sich zurück in die Kissen fallen. Nachdem Kanon es schaffte aus dem Bett zu klettern, verschwand er gleich im Bad um sich neu zu stylen, nach einigen Minuten betrat auch Miku das Zimmer, scheinbar schaffte er es doch noch wach zu werden. Wortlos verbrachten die beiden knapp ein- zwei Stunden damit sich ‚frisch‘ zu machen, es gesellten sich sogar die weiteren Mitglieder dazu, nachdem die fünf fertig waren, würde wohl niemand freiwillig in dieses Bad gehen, Verwüstung konnte man das wohl nicht nennen, aber es lag dem wirklich nahe. „Also Jungs, wer hat Lust sich sonnen zu gehen?“, warf Takuya in die Runde, inzwischen befanden sich alle an einem Esstisch und frühstückten. Pure Begeisterung, was natürlich purer Ironie entsprach, war in den Gesichtern der Angesprochenen zu sehen, als der Gitarrist jeden einzeln betrachtete. „Solange ich nicht ins Wasser muss...“, brummte Kanon, als sich in seinem Mund nichts mehr Kaubares befand, worauf ein Teil der Bande zustimmend nickte. „Dann wäre das ja geklärt, gleich nachdem wir hier fertig sind, gehen wir zum Strand! Ich hab nämlich keine Lust den ganzen Urlaub im Hotel zu verbringen...“ Nach einiger Zeit, oder sogar gleich nach dem Frühstück, schafften es die Jungs doch tatsächlich aus dem Hotel zu kommen und an ihrem gewünschten Ort zu sein, dem Strand. Es dauerte nicht lange bis man sie bemerkte, nicht einmal die Ruhe sich auf ihren ausgebreiteten Handtüchern entspannen zu können hatten sie, unzählige Fans versammelten sich um die fünf Berühmtheiten, natürlich wollte jeder ein Autogramm oder gar ein Gespräch mit den einzelnen ergattern. Wie sooft, legte sich jeder ein reizendes Lächeln auf, welches die eigentliche Laune verbergen sollte, nur einer blieb dabei das es ihm nicht gefiel umschwärmt zu werden, nicht heute, nicht an seinen freien Tagen. Eine finstere Miene zierte die Züge des Bassisten, sodass sich keiner in seine Nähe traute, Glück für ihn, doch dadurch wurde es für die Anderen nur noch schlimmer, Miku zum Beispiel konnte nicht einmal mehr richtig atmen, so eingeengt war er. Dieses Theater bemerkte Kanon natürlich, auch das der anderen, doch ihn interessierte es nun mal wie gestresst Miku sein musste, seufzend stand er von seinem Platz auf, rückte seine Sonnenbrille zurecht und ging, wohin wusste er selbst nicht, ein kleiner Spaziergang vielleicht... Der Rest blickte ihm nur beneidend nach, mit unzähligen ausweichversuchen, hofften die übrigen vier diesen Groupies ebenfalls entkommen zu können, doch das erwies sich als nicht ganz so leicht, Mikus Geduld platzte, er sprang auf, verbeugte sich vor seinen ‚Untertanen‘, rannte Kanon danach sofort hinterher, anscheinend wusste er das ihm niemand folgen würde, weshalb er sich nicht ein einziges Mal umdrehte. „H-hey Kanon warte mal!“, rief ihm der Blonde nach, griff nachdem er fast das gleiche Tempo wie der Andere hatte nach seinem Arm. „Auch entkommen?“, fragte der Schwarzhaarige mit leichtem Grinsen, dachte aber nicht daran Halt zu machen. „Naja, wir haben doch Urlaub oder nicht?“, gab dieser leicht außer Atem von sich. Gerade als es so aussah, als seien die beiden für eine Weile alleine, wollte Kanon wieder das Wort erheben, schlechte Idee. Hinter den beiden hörte man Gebrüll, um genau zu sein waren es die restlichen drei, welche zu den ‚Geflüchteten‘ wollten. Seufzend unterdrückte Kanon den Drang seine Hand an die Stirn zu klatschen, diese Idioten hatten wirklich kein Taktgefühl! „Ich schlage vor wir rennen so schnell wie möglich ins Hotel zurück und bewegen uns ein anderes Mal frei herum!“, kam es hektisch von Yuuki, welcher ja eigentlich nicht wirklich viel zu sagen hatte. Bereits nach wenigen Minuten befanden sich die fünf wieder in ihrem Hotelzimmer, saßen außer Atem auf dem Boden, wieso eigentlich auf dem Boden? Weiter schafften sie es eben nicht, da ihre ganze Power für das wegrennen verbraucht wurde. „So viel zu ‚den ganzen Tag nicht im Hotel zu verbringen‘...“, meckerte Takuya, die anderen schwiegen, natürlich konnten sie ja nichts dafür das sie so plötzlich von kreischenden Fans umzingelt wurden. „Hier kann man doch sicher auch viel machen...“, murmelte Yuuki, kratzte sich dabei unbeholfen am Hinterkopf. „Na und was? Im Fernsehen läuft doch nichts Interessantes...“, brummte Miku. „Wie wäre es mit Flaschendrehen?“ Für diese Frage kassierte der Blonde nur verwirrte Blicke, in ihrem Alter sollten sie ernsthaft so etwas... kindisches ‚spielen‘? „Was denn? Das haben wir früher ständig gemacht und die Langeweile vertreibt es schließlich auch!“, warf er ermunternd auf, was scheinbar Wirkung zeigte, denn Teruki griff nach einer leeren Wasserflasche, welche sich auf der Couch befand. „Alles ist erlaubt? Zur Auswahl stehen, Wahrheit Pflicht und der ganze andere Rest.“, meinte Teruki bestimmend, drehte die Flasche bereits als erster. Sekunden der Stille, erst als die Flasche stehen blieb und genau auf Miku zeigte, wurde die Stille gebrochen. „So mein Lieber, für was entscheidest du dich?“, gab der Schlagzeuger provokant wie immer von sich. „Eh ja... Wahrheit?“ „Okay, mh... du als niedliches Etwas... liegst doch sicher immer unten oder?“, begann Teruki mit einem fast schon eingebildeten Grinsen, durch diese Frage trat kein Gelächter auf, nur verdutzte Blicke, lachen wäre momentan wohl nicht angebracht, schließlich könnte dieses ‚niedliche Etwas‘ seine Krallen ausfahren. „Das geht dich ja wohl nen Scheiß an!“, fauchte der Vocal gereizt, unterdrückte dabei gekonnt den aufkommenden Rotschimmer. „Also doch stets unten?“ „Nein verdammt!“ Keine weiteren Fragen... Immer noch leicht gereizt, brachte nun Miku die Flasche in Bewegung, diesmal blieb sie vor Teruki stehen, Rache ist bekanntlich süß. „So... was wünscht sich der Herr?“ Mit selbstsicherem Lächeln, antwortete der Angesprochene: „Pflicht.“ Lange musste der Blonde nicht nachdenken, um eine passende Aufgabe zu finden, oh wie der Kleine es doch liebte sich an anderen zu rächen. „Du gehst jetzt ohne Wiederrede unter die Dusche und stellst eiskaltes Wasser ein. Ach muss das schön aussehen wenn du wie ein begossener Pudel aussiehst. Los!“ Durch diesen Befehl kassierte Miku einen mehr als angewiderten Blick von Teruki. „Gott, hab dich doch nicht so, ich dachte wir sind keine Kinder mehr und können vernünftig über alles reden...“ „Unter vernünftig reden versteh ich aber etwas anderes! Los ab jetzt oder ich trete dich da rein!“ Schwer seufzend begab sich der ‚Angesprochene‘ in das kalte Nass, tatsächlich stieg er unter die Dusche, nach einiger Zeit kam er wieder zu der Gruppe, warf Miku natürlich einen vernichtenden Blick zu, oh wie dämlich er doch im Moment aussah. Lautes Gelächter trat auf, scheinbar war Miku nicht der einzige der diesen Anblick genoss. „Du kannst dich darauf verlassen das du das heimgezahlt bekommst, du weißt nicht wann und du weißt nicht wie...“, knurrte der durchnässte Schlagzeuger, mit einem gespielt, freundlichen Lächeln. Nachdem die Flasche wieder in Bewegung gebracht wurde, blieb sie auf Kanon stehen, welcher nun wirklich nicht begeistert aussah, so gereizt wie Teruki im Moment sein musste, konnte ja kaum etwas ‚normales‘ kommen. „Eh... ich knutsche jemanden, von dir lass ich mir nichts sagen.....“, murmelte er leise, schielte dabei zu Teruki. „Ja... äh wen hätten wir denn da? Mh... ja knutsch von mir aus das niedliche Etwas, damit er wenigstens für einige Zeit die Klappe hält.“ Kanon sah Miku entgeistert an, mindestens genau so wie dieser ihn. Zufall? Wohl eher nicht... Ohne weitere Worte beugte sich der Schwarzhaarige zu Miku, gab ihm einen kleinen Kuss auf den Mund, setzte sich anschließend wieder normal hin. Teruki schüttelte den Kopf. „Ich hab doch knutschen gesagt oder? Was verstehst du eigentlich darunter?“ Schwer seufzend rutschte Kanon erneut zu dem Blonden rüber, blickte ihm kurz in die Augen, schloss sie anschließend, nachdem sich die Lippen beider vereinten, noch bevor Miku etwas sagen konnte, war er Wort wörtlich sprachlos. Knapp eine Minute dauerte der heiße Zungenkampf, eigentlich nichts Besonderes für die Band, aber wie gesagt nur eigentlich. [Tut mir leid an die, die an dieser Stelle eine bessere Beschreibung wollten, aber naja... momentan ist mir nicht danach :D eventuell wird es ausgebessert ] Lautes Pfeifen folgte gleich nach dem Kuss, natürlich war es immer wieder eine großartige Show jemanden aus der Band beim rumknutschen zu sehen, denn die schlechtesten darin waren sie nun wirklich nicht. Fast schon krampfhaft versuchte der Blonde die Röte in seinem Gesicht zu verbergen, was ihm aber nur Teils gelang, Kanon dagegen wurde nicht einmal annähernd rot, was Miku zum nachdenken brachte. Ohne ein weiteres unnötiges Wort zu verlieren, drehte der Schwarzhaarige die Flasche, diesmal blieb sie auf Yuuki stehen, schnell meinte dieser das er Wahrheit nehmen würde, doch Kanon hatte keine Lust ihn irgendwas zu fragen, stand auf und lief in sein Zimmer, niemand fragte nach. Ziemlich lange verbrachte der Rest mit dem Spiel, gerade als Kanon an dem Fenster seines Zimmers stand, hörte er jemanden hinter sich räuspern. Es war Miku. „Ähm... du Kanon?“, murmelte dieser mit einem verlegenen Lächeln. „Mh?“ „Du weißt ja das wir weiter spielen und naja...“, stammelte dieser weiter, tippte dabei zwei seiner Finger gegeneinander. „Er soll dir einen Knutschfleck verpassen! Mensch ist das so schwer?“, rief Teruki leicht genervt ein. Mit verdutztem Blick wandte sich der Schwarzhaarige zu dem Jungen, welcher sich ebenfalls in dem Zimmer befand. „Du sollst was? He Teru, Leute die nicht mitmachen dürfen auch nicht benutzt werden!“ „Feigling!“ Ratlos was er nun sagen sollte, stand Miku mitten im Raum, tippte sich weiterhin die Finger aneinander. „Ich komm gleich rüber und zeig dir was ein Feigling ist!“, rief der Schwarzhaarige genervt zurück, packte Miku am Handgelenk und zog ihn zu sich, legte auch gleich seine Hände an dessen Hüfte. „Los, spiel dich aus Miku-chan~“, kam es fast schon schnurrend aus dem Bassisten, worauf ihn Miku nur mit großen Augen anstarrte. „Äh... hä?“ „Du hast meine Erlaubnis.“ Schwer schluckend richtete sich der Blonde auf die Zehnspitzen, da sein Gegenüber etwas größer als er war, legte die rosafarbenen Lippen an dessen blassen Hals, zögerte einen Moment, ging letztendlich doch auf die Aufgabe ein. Die weißen Zähne vergruben sich in der zarten Haut, die feuchte Zunge hinterließ ein prickelndes Gefühl zurück, erst nachdem ein rot/lila Fleck die blasse Haut zierte, entfernte der Vocal sich wieder von dem Hals, trat auch gleich einen Schritt zurück. Gleich nachdem er ein Mal des Anderen bekam, packte er diesen wieder am Handgelenk du zog ihn hinter sich ins Wohnzimmer um zu beweisen das er seine Aufgabe getan hatte. „Uuh~ naja... ist doch irgendwie traurig wenn Miku nicht auch so ein schönes Mal hat, nicht?“, kam es wie nicht anders zu erwarten von dem Schlagzeuger. Kanon warf diesem einen bösen Blick zu, er wusste genau das Teruki mit ihm spielte, ihn einfach provozieren wollte, doch auch Kanon konnte so etwas, deshalb spielte er dieses ‚Spiel‘ einfach mal mit, entfernte den störenden Kragen von Mikus Hals und saugte sich wie dieser eben an seinem fest. Geschockt stand der Blonde nun da, die Augen geweitet starrte er in der Gegend rum, bis sie ihm zu fielen. Wie schon vor mehreren Minuten bei dem Kuss, trat auch hier großes Pfeifen auf. Man könnte meinen dass die beiden nur zur Show gestellt wurden, wie zwei willenlose Puppen. Nach dieser Aktion verließ Kanon erneut das Wohnzimmer, ließ die anderen vier wieder alleine zurück. Miku stand immer noch unter Schock im Halbkreis der Anderen, brachte einfach kein Wort heraus, bis er von Yuuki auf den Boden zurück gezogen wurde. „Machen wir für heute Schluss...“, warf Teruki ein, gähnte und linste auf die Wohnzimmer Uhr, welche sich oben an der Wand befand. „Wir haben den halben Tag verpennt und dann mit Flaschendrehen verbracht...“ Kanon stand leicht angesäuert in seinem Zimmer, jetzt erinnerte er sich wieder wieso er Flaschendrehen eigentlich so verabscheute, ständig musste man bei diesem dämlichen Spiel Gefühle vortäuschen... Jaa... dieses Kapitel ist mir nicht so gut gelungen, da ich momentan... ähm... sagen wir unter Bou-Entzug leide? TT What ever... das hier bitte gar nicht erst beachten xD Kapitel 3: arukōru... to sō sureba? Part 1 ------------------------------------------ Inzwischen war es schon ziemlich spät, doch die fünf Jungs dachten noch nicht einmal daran zu schlafen, erneut trat Langeweile auf. Yuuki saß vor dem Fernseher, klickte nur dutzende Male auf der armen Fernbedienung rum, doch nichts interessantes, was er nicht schon gesehen hätte oder was in etwa seinem Geschmack entsprach lief. Ebenso gelangweilt hatte es sich Teruki auf der Couch gemütlich gemacht, nach dem Spiel hatte er sich schnell in das Bad verkrochen um sein Styling wieder her zu stellen. Takuya war damit beschäftigt einige Broschüren, welche er in dem Hotelzimmer fand zu lesen, vielleicht würde er dort etwas finden, was irgendwie nach Spaß klang. Kanon war damit beschäftigt sich seine Fingernägel neu zu lackieren, Miku saß nur gelangweilt auf seinem Bett und sah Kanon praktisch dabei zu. „Hier soll es eine Disco geben...“, begann der Gitarrist eher uninteressiert, hatte seinen Blick dabei immer noch auf der Broschüre. „Sogar mit VIP Lounge!“ Keine Reaktion, nur Teruki blickte leicht zu ihm, schielte kurz in das glänzende Stück Blatt, welches sich Broschüre nannte, wandte den Blick dann lieber wieder den langweiligen Sendungen zu. „Wieso gebe ich mir hier eigentlich Mühe? Vergammelt doch alle hier, ich geh jedenfalls hin!“, brummte Takuya leicht angesäuert, stand auf und lief Richtung Tür, nachdem er sich seine Jacke geschnappt hatte. „Alleine wirst du in dem Haufen nicht überleben, du weißt doch noch was am Strand passiert ist?“ Teruki. Wie immer musste er allem und jedem den Spaß verderben, aber er hatte Recht, alleine könnte Takuya diesen irren Fangirls wohl kaum entfliehen, also vorbei der Spaß. „Ich komm mit Taku-chan.“, kam es leise aus dem anderen Zimmer, Miku wollte also nicht weiter zusehen, wie sich Kanon sorgfältig die Fingernägel lackierte. Sofort hellten sich die Gesichtszüge des Jüngeren auf, dankend nickte er Miku zu, welcher sich inzwischen ebenfalls zur Tür bewegte. Irgendwie steckte Miku auch die Anderen damit an, denn diese erhoben sich ebenfalls um mit den zweien mit zu gehen. „Woher der plötzliche Sinneswandel?“, wollte Takuya wissen, natürlich nicht ohne das passende Grinsen auf den Lippen zu haben. „Bei eurer ‚unschuldigen‘ Art, könnten sehr schnell böse Menschen über euch herfallen...“, antwortete Kanon locker wie immer und ohne jegliche Gesichtsregung. Miku horchte sofort auf, so auch Takuya, machte sich Kanon... DER Kanon etwa Sorgen um sie? Um beide? Sogar von Teruki kassierte der Schwarzhaarige einen überraschten Blick, es war einfach zu selten dass der Bassist jemandem sagte dass er sich Sorgen um jemanden machte. Ohne weitere Worte, öffnete dieser die Tür und trat raus, die anderen folgten ihm gleich darauf. „Mit VIP Bereich, hm? Weißt du auch wie man in diesen gelangt? Nicht das wir gleich am Eingang überrannt werden...“ „Naja... ich glaube das es der Hintereingang ist, dürfte für uns ja kein Problem sein rein zukommen.“ Nach kurzer Fahrt mit dem Taxi, kamen die fünf schließlich an der gewünschten Disco an. Wie schon vorher gesagt kamen sie ohne Probleme in die VIP Lounge, es waren nicht gerade viele Berühmtheiten dort, vielleicht das ein oder andere Model und ein paar andere Sänger, mehr aber auch nicht, besser für die Jungs, nicht so viel Trouble, das Gerede mit anderen Stars konnten sie nicht wirklich leiden, vor allem weil die meisten mit ihrem Erfolg nur so prallten. „Schieb mir mal einen Cocktail rüber.“, rief Miku zu Teruki. Der Blonde hatte nicht gerade wenige Getränke, was man ihm auch deutlich ansah, es wirkte fast schon wie Frusttrinken. Seufzend reichte ihm Teruki ein weiteres Glas, Kanon sah nur mit ernstem Blick dabei zu, Yuuki hatte sich auf die Tanzfläche verzogen und Takuya wurde von irgendwem entführt... Am liebsten hätte Kanon Miku für jedes weitere Glas eine gescheuert, doch seine Hand rührte sich nicht, auch sein Mund war wie versiegelt, er selbst hatte nur ein paar Bier getrunken, war also immer noch bei vollem Verstand, was man von Miku nicht behaupten konnte... „Puste dir doch gleich einfach das Hirn aus dem Schädel, bist du schneller fertig mit dir.“, murmelte Teruki, während er ungeduldig mit den Fingern auf seinem Knie rumtippte und nur darauf wartete bis Miku vor lauter Alkohol umkippte, früher oder später würde es schon noch passieren. „Ich kann mir das nicht länger mit ansehen! Steh auf Miku, ich bring dich ins Hotel zurück. Teruki, du wartest auf die anderen zwei, wer weiß ob die nicht auch beide blau sind...“, kam es plötzlich, nach langem Schweigen von Kanon. Er stand auf, legte einen Arm um Miku und einen seiner Arme um sich, half ihm somit wenigstens etwas zu stehen, dieser brachte kein Wort heraus, hing fast schon wie in Trance an dem Schwarzhaarigen. Seufzend gab Teruki nur ein leichtes Nicken von sich, griff nach einem Glas mit Sake und wedelte damit rum. Die Fahrt mit dem Taxi zurück in das Hotel war eigentlich ziemlich friedlich, der Blonde schien zu schlafen, was Kanon nur beruhigte, er konnte sich gar nicht vorstellen wie Miku im betrunkenen-wach-Zustand war, wenn er schon ohne Alkohol durchdrehen konnte... Nach einem lauten Seufzen, platzierte sich der Schwarzhaarige auf dem Rand des Bettes, auf welchem Miku lag. „Na wenigstens machst du keinen Ärger...“, murmelte Kanon zu sich selbst, strich dem Blonden einige störende Strähnen aus dem Gesicht, machte sich dann vorsichtig daran seine Haarspangen zu entfernen, mit diesen wäre es wohl kaum bequem zu schlafen. „Tut mir leid...“ Kanon zuckte auf, tatsächlich kamen einige Worte über Mikus Lippen, vor wenigen Minuten kannte er doch nicht einmal mehr seinen Namen und jetzt entschuldigte er sich sogar! Er entschuldigte sich? Für was? „Wie?“, fragte Kanon aus Neugier nach, hatte inzwischen alle Haarspangen aus den blonden Haaren gezupft und bei Seite gelegt. „Tut mir leid das du wegen mir den Club verlassen musstest...“, entschuldigte sich der kleinere wieder, hatte die schweren Lider dabei immer noch geschlossen. Entweder ließ ihn der Alkohol keine Bewegung machen, oder er hatte einfach zu viel Angst in seinem momentanen Zustand ausgerechnet Kanon in die Augen sehen zu müssen. „Du bist so ein Idiot Miku!“, kam es fast schon gebrüllt von Kanon, solch ein rauer Ton gegenüber Miku, war eigentlich nicht seine Art. Miku zuckte auf, brachte aber kein Wort über die Lippen, zwar konnte er sich denken wieso sein Freund so wütend war, trotzdem wollte er eine Erklärung für diesen Ton haben, was er mit einem leichten Griff nach dem Shirt des Schwarzhaarigen verdeutlichte. „Was hast du dir dabei gedacht, als du die Dutzende Gläser weggesoffen hast? Du weißt genau das dein Körper so viel Alkohol auf einmal nicht verträgt!“, fuhr ihn der Bassist an, ignorierte dabei die Tatsache das Miku in dem Moment wohl kaum ein Wort richtig einordnen konnte. Kanon legte seine Hand an die Stirn und senkte schüttelnd den Kopf. „Tut mir leid...“, murmelte er leise. Doch der Blonde schüttelte ebenfalls den Kopf, versuchte seine Augen halbwegs offen zu behalten und sich etwas auf zurichten, was ihm auch mit viel Mühe gelang. „Alkohol... lässt Sorgen auch nicht verschwinden, dass hätte mir eigentlich klar sein müssen...“ Sofort horchte der Bassist auf, als er das Wort ‚Sorgen‘ vernahm. „Wieso betrinkst du dich, anstatt zu einem deiner besten Freunde zu gehen und den Kummer auf vernünftige Weise raus zu lassen?“ Miku senkte den Kopf. Gute Frage, auf die es eine ebenso gute Antwort gab. „Du... hattest mir vor kurzem gesagt dass du mir nicht erzählen kannst was dich bedrückt... Wäre ich bei vollem Bewusstsein, würde ich dir dasselbe sagen, aber momentan geht mir wirklich alles leichter über die Lippen. Kanon es ist wegen dir!“, begann der Blonde, stoppte aber für einen kurzen Moment um seinem Freund genau in die funkelnden Augen sehen zu können, einfach um seine Reaktion genau zu sehen. Stille – die wohl nicht hätte spannender sein können. „Ich hab mich in dich verknallt Shinya-kun...“, platzte es plötzlich aus dem Vocal, die Stille war sofort vergessen. Da Mikus Wangen bereits von dem vielen Alkohol rot waren, bemerkte man nicht wie sich die Wangen eine Spur dunkler färbten, was man von Kanon aber nicht behaupten konnte. Der Bassist versuchte sich zu fangen, er musste damit umgehen, schließlich kamen die Worte doch nur durch den Alkohol. Oder? Miku ergriff die Minute des Schweigens, packte Kanon am Kragen und zog diesen für einen stürmischen Kuss zu sich. Perplex realisierte der Schwarzhaarige das Geschehnis, am liebsten hätte er Miku einfach weggedrückt und ihm einen richtigen Schlag ins Gesicht verpasst, doch sein Körper hörte nicht auf seinen Verstand. Kanons Lippen öffneten sich bereitwillig, machten nicht einmal den Anschein den Kuss lösen zu wollen. „Mhm...“ Inzwischen neigte sich das Spiel der Lippen dem leidenschaftlichen zu, wie gefährlich die momentane Situation doch war... Ohne auch nur mit den Gedanken bei sich zu sein, griff der Bassist nach dem Ende des orangenen Shirts, des Blonden, schob dieses leicht nach oben. Miku zuckte leicht zusammen, löste das heiße Spiel der Zungen, um sich das eigene Shirt vom Leibe zu reisen. Kanon blickte seinen Freund etwas perplex an, er wollte doch nicht etwa...? Gott, nein! Im betrunkenen Zustand wollte er auf keinen Fall mit ihm... Zu spät gedacht, denn Miku machte immer mehr Anzeichen, dass er es wollte! Mit einem leichten Knurren, verdeutlichte der Blonde dem Anderen das er sein Shirt gefälligst ausziehen sollte, genau dies tat Kanon, wenn auch nur zögerlich. Der Schwarzhaarige wurde nervös, wieso? War es weil Miku seine Lust durch die elegante Bewegung seiner Zunge deutlich machte? Oder weil er inzwischen dicht an seinen Körper ran rückte? Oder weil sein unschuldiger Blick, mit einem Hauch von Willigkeit, einfach jeden schwach werden ließ...? Die Antwort war klar. (Wer sie nicht kennt ist ja wohl selber Schuld xD) Die Herzen beider, schlugen immer schneller, immer härter... „Mik-...“ Vor einigen Minuten hatte der Vocal den richtigen Namen des Schwarzhaarigen benutzt, sollte er dies nun auch bei ihm tun? Wäre es vielleicht eine direktere Anrede als beim Künstlernamen? „A-Akiharu...?“ „Mh?“ „Wir sollten es-“, weiter kam Kanon nicht, da er bereits geschockt feststellen musste wie Miku aka Akiharu über den Reißverschluss seiner Hose herfiel. Wenig später, waren bereits sämtliche Knöpfe und Verbände offen, sodass die schwarzen Boxershorts des Bassisten sichtbar wurden. Die Röte stieg ihm immer mehr ins Gesicht, bis es ihm so heiß wurde, dass man hören konnte wie er tief ein und aus atmete. Miku störte die Tatsache nicht, dass sein Gegenüber ziemlich nervös war und eigentlich nicht wirklich aktiv zu sein schien. „A... Akiharu... bitte...“ Fortsetzung folgt... (So... wieso das Kapitel nicht komplett ist? Tja... seht euch mal an wann ich das letzte Kapitel on gestellt habe... eigentlich hatte ich vor die einzelnen Kapitel im Rythmus von 2-3 Tagen hochzuladen... Aber nein... Schule... und dann kann mein 'Glücksbringer' auch noch einige Tage nicht on, dann hatte ich sogar keine Ideen mehr «' Ich lad jetzt nur so viel hoch, damit ihr nicht vor Neugierde? druchdreht xD Der nächste Teil kommt demnächst... hoffen wirs mal ûu) Kapitel 4: arukōru... to sō sureba? Part 2 ------------------------------------------ Fortsetzung „A... Akiharu... bitte...“, stotterte eine sonst so sichere Männerstimme. Kanon hatte zwar bereits solche Vorstellungen von einem gemeinsamen Abend mit Miku, aber dies sollte nicht durch den Alkohol geschehen, es wäre für ihn sogar viel schlimmer als das Rumknutschen beim Flaschendrehen. Miku jedoch ließ einfach nicht von ihm ab, ignorierte sogar die Tatsache, dass er das erste Mal nach langer Zeit von jemandem mit richtigem Namen angesprochen wurde. Ja natürlich nannten ihn noch viele Menschen Akiharu, jedoch gerieten die originalen Namen in der Band inzwischen in Vergessenheit. Wieso Miku seinen Freund mit Vornamen ansprach, konnte sich im Moment wohl niemand so richtig erklären, Kanon jedoch nannte ihn bei seinem Namen, weil er es so persönlicher fand mit ihm zu reden, klar mochte er ‚Miku‘ genau so wie ‚Akiharu‘ aber irgendwie war es doch anders... (Kapiert es einer? O___o‘) Das sonst so schwere Bett, auf welchem sich sowohl Kanon, als auch Miku befanden, schien sich für einen kurzen Moment bewegt zu haben, als es der Vocal doch tatsächlich schaffte den Schwarzhaarigen auf den Rücken und somit in die weichen Kissen zu befördern, sich anschließend selbst auf dessen Becken nieder zu lassen. „Verdammt Miku, lass den Schei-“ Erneut kam der Bassist nicht weiter, diesmal wurde er durch den langen Zeigefinger Mikus gestört, welcher sich sanft auf die vollen Lippen des Jüngeren legte. „Ach komm Shinya-kun~ deine Lippen sagen zwar das ich aufhören soll, doch deine Augen zeigen eindeutig das Gegenteil...“ Und genau dies war auch der Fall. Als Kanon kein Wort mehr raus brachte, machte sich der Blonde daran den Hals des Anderen mit den eigenen Lippen zu kosten, dass es dem Bassisten gefiel konnte er nicht leugnen, allein sein schnelles Atmen verriet alles. So schnell diese schöne Tätigkeit auch angefangen hatte, so schnell endete sie auch. Shinya traute sich nicht zu fragen wieso Miku nicht fort fuhr, doch die Frage sollte sich bereits erübrigen. Der Blonde lag seelenruhig auf dem Anderen, die Hände an Kanons Schultern gepresst, die Augen geschlossen. Er schlief. Er schlief? Ausgerechnet jetzt? Der Schwarzhaarige legte die Stirn in Falten, als er sich selbst dabei erwischte wie er erleichtert aufatmete. Viele Minuten vergingen, Kanon dachte die ganze Zeit darüber nach, wie viel wohl passiert wäre, wäre Miku nicht eingeschlafen... Sanft strich er über das inzwischen strubblige Haar des Anderen, ließ die einzelnen, kurzen Strähnen sanft zwischen den Fingern gleiten, einen Arm hinter dem Kopf verschränkt. „Ich hab mich in dich verknallt... Mh... Hast du das vorhin ernst gemeint?“, murmelte der Bassist mit dem Blick auf die Decke gerichtet zu sich selber. Das zuknallen einer Tür, hallte in dem langen Flur des Hotelzimmers wider, anscheinend hatte endlich auch der Rest der Gruppe den Club verlassen. Es dauerte nicht lange bis einer von ihnen den Raum, in dem Kanon und Miku waren betrat. Teruki, wie nicht anders zu erwarten. „Und wie... Warum?“ Verwirrt stand der älteste der Band nun im Türrahmen, betrachtete das Bild von Miku und Kanon vor sich. Es gab vieles was man momentan denken konnte, schließlich lag der Blonde, halbnackt auf dem ebenso halbnackten Bassisten. „Er ist eingeschlafen, der Alkohol hat ihn zum Schluss doch fertig gemacht...“, erklärte der Schwarzhaarige, kassierte dafür ein kurzes Nicken des Drummers. „Was ist mit Yuuki und Takuya?“ Teruki zuckte mit den Schultern, deutete nur mit dem Daumen hinter sich, was Kanon erklären sollte das sich beide gerade in ihre Betten gelegt hatten. Der Braunhaarige streckte sich ausgiebig, deutete ein weiteres Mal hinter sich, verschwand dann aus der Tür. So unwissend Teruki auch tat, wusste er von den Gefühlen beider, fragte inzwischen aber nicht mehr nach. Er meinte sowohl zu Miku als auch zu Kanon, dass es ihr Problem sei, wenn sie mit dem jeweils Anderen nicht über ihre Gefühle sprechen wollten, sondern sich wie zwei verliebte Schüler anhimmelten. Genau derselben Meinung waren beide auch und trotzdem schwiegen sie. Ein Grund wäre vielleicht, dass sie nicht so wie Teruki und Bou enden wollten. Ja sie hatten eine wirklich schöne Zeit miteinander, doch kurz bevor Bou seinen Austritt angekündigt hatte, kriselte es bereits zwischen ihnen. (Joa ich weiß das es nicht stimmt... nicht ganz... whatever~) Leise seufzend schloss Kanon die Augen, versuchte nun ebenfalls etwas Schlaf zu finden, was ihm aber nur sehr schwer gelang, da er jede Minute über die verschiedensten Fragen nachdachte. Letztendlich schlief er dank ihnen doch noch ein... Es war noch ziemlich früh am Morgen, als der Blonde Miku wach wurde und verschlafen durch den Raum blinzelte. Über die Nacht hatte er sich von Kanon gerollt, lag also nun neben ihm, die Beine an sich gewinkelt und die Hände an die nackten Brust des Anderen gedrückt. Mit Mühe gelang es dem Vocal seine Augen halbwegs offen zu halten und sogar in eine Sitzposition zu kommen. „Fuck...“ Der Alkohol von vergangener Nacht zeigte nun seine Nebenwirkungen, gewaltige Kopfschmerzen und unerträgliche Übelkeit. Alles drehte sich, der Blonde konnte noch nicht einmal darüber nachdenken wieso er mal wieder neben Kanon lag. Miku bemühte sich die Umgebung, dass Zimmer, sich selbst und besonders Kanon genauer zu betrachten, ein leises Fiepen entfloh seiner Kehle, als er feststellte das die Shirts beider unachtsam auf dem Boden lagen, die Hose des Schwarzhaarigen geöffnet war und die eigenen Haare so verstrubbelt, als sei er hunderte von Metern gerannt. Kanon wurde wach, was wohl der Verdienst von Miku sein musste, dieses Hamsterähnliche Fiepen hörte der Bassist doch immer wieder... der Vocal knallte sich die Hand vor dem Mund. Verdammt und jetzt? Er hatte eine riesige Gedächtnislücke, so konnte er sich auch nicht daran erinnern wieso beide so aussahen. „Morgen...“, murmelte der Schwarzhaarige verschlafen, richtete sich leicht auf um mit Miku auf einer Höhe sein zu können, dieser wich leicht zurück, was Kanon dazu brachte die Stirn zu runzeln. „Äh... morgen... g-gut geschlafen?“ Der Bassist nickte leicht, rieb sich kurz die Augen und seufzte. „Nach der gestrigen Nacht, hat das Bisschen Schlaf wirklich gut getan...“, murmelte er leise, ließ sich dann einfach wieder in die inzwischen plattgedrückten Kissen fallen. Mikus Augen weiteten sich, musste Kanon immer solche Zweideutigen Sachen sagen? „Was... was genau ist denn-“ Der Blonde hielt sich nun beide Hände vor den Mund, machte ein leichtes Würggeräusch, sprang vom Bett und rannte Richtung Bad. Kanon blieb natürlich nicht einfach liegen. Nein, er stieg aus dem Bett, knöpfte sich schnell die Hose zu, folgte anschließend dem Blonden, jedoch blieb er vor dem Bad stehen, da Miku hinter sich die Tür zugeknallt hatte. Durch den Knall wurden alle anderen wach, bemerkten natürlich wie verzweifelt sich Kanon am Kopf hielt. Takuya lief in Shorts bekleidet zu Kanon, deutete auf die Tür, sah ihn einfach nur an. „Miku...“, meinte der Bassist nur, worauf der Gitarrist nickte. Teruki, welcher sich nun auch zu den beiden gesellt hatte, kommentierte das Ganze nur mit einem genervten Seufzen. „Konnte er nicht gestern Abend kotzen, als alle noch wach waren?“ „Halts Maul!“, knurrte Kanon ebenso genervt wie der Drummer. Wenn jemand aus der Band das falsche zum falschen Zeitpunkt sagen konnte, dann war es eindeutig Teruki. Der älteste aus der Gruppe, der eigentlich das meiste Taktgefühl besitzen sollte, doch dem war eindeutig nicht so. Nun trat auch Yuuki zu den anderen, seine Brille hing förmlich auf der Nase und die künstlichen Haare, verdeckten gerade so die originalen. Nun glich die kleine Versammlung um die Gesundheit Mikus, einem Bandtreffen. Nach einigen Minuten öffnete sich die Badezimmertür und der Blonde trat heraus. Sein Gesicht war kreidebleich, die Lippen hatten einen leichten rosa-Ton. So oft Miku sich schon betrunken hatte, war dies eindeutig die größte Menge Alkohol, die er in seinem ganzen Leben auf einmal getrunken hatte. „Boah... bringt mir einer eine Tablette gegen Kopfschmerzen...“, murmelte er leise vor sich hin, lehnte sich dabei an den Rahmen der Tür um nicht um zu kippen. Takuya machte sich ohne Worte auf den Weg in die Küche, um seinem Freund das zu bringen, wonach er bat. „Hörst du eigentlich irgendwann mal auf einen von uns? Wir haben dir bereits nach dem dritten Glas gesagt du sollst es dabei bleiben lassen.“, begann Teruki zu meckern. Den Vocal ließ es jedoch völlig kalt, wenigstens wusste er jetzt das er eine Menge getrunken hatte... „Hätte Kanon dich nicht dort raus geschleift, würde es dir wahrscheinlich noch schlechter gehen als jetzt.“, fuhr er schließlich fort. Zu Kanons Überraschung war es eines der seltenen Komplimente von Teruki. Der Blonde horchte auf, ach deshalb lag er heute morgen neben ihm... „Bin ich gleich nachdem du mich dort rausgeholt hast eingeschlafen?“, wollte Miku etwas genauer wissen. Der Bassist schüttelte den Kopf. „Nicht ganz, erst nach circa einer Stunde...“ Kanon kassierte einen fragenden Blick von Teruki, dieser dachte nämlich ebenfalls das Miku gleich ‚weg‘ war. „Hab ich irgendwelchen Mist angerichtet?“, fragte der Blonde mit leicht nervösem Blick. Kanon blieb für den Bruchteil einer Sekunde still, was den Drummer wissen ließ das seine Antwort entweder gelogen war oder nicht ganz wahr, was aber beides sowieso auf das Selbe hinaus führte. „Nein, hast du nicht.“, antwortete der Bassist. Über die vergangene Nacht wollte er aus irgendeinem Grund nicht reden, vielleicht würde das Verhältnis zwischen Miku und ihm dadurch noch gestörter werden. Der Vocal seufzte erleichtert auf, bemerkte auch schon wie Takuya mit einem Glas Wasser und einer Aspirin in der Hand zurück kam. Dankend nahm sich Miku das Glas und schluckte die Tablette mit dem Wasser herunter. Teruki starrte Kanon regelrecht an, was dieser auch bemerkte, aber nur die Stirn runzelte. Dieser Blick des braunhaarige bedeutete noch nie etwas Gutes... „Hat noch jemand Lust auf Frühstück, wenn wir schon mal wach sind?“, platzte es einfach aus Yuuki, welcher die ganze Zeit über eigentlich teilnahmslos rumstand. Miku und Takuya nickten, die anderen beiden waren immer noch damit beschäftigt Blicke aus zu tauschen. Mh... zwei-drei Tage kein Internet, machen einen produktiv XD Das nächste Kapitel kommt dann wahrscheinlich schon morgen :3 Ähm joa... im laufe der nächsten Wochen werde ich die vorigen Kapitel noch mal bearbeiten, also wundert euch nicht, hai? Kapitel 5: (Special) hanasu to Teruki? -------------------------------------- Talk with Kanon Nachdem es Miku wieder halbwegs gut ging, machten sich er, Takuya und Yuuki auf den Weg etwas durch die Stadt zu schlendern, natürlich auf eigene Verantwortung und der Bitte an Teruki und Kanon sich noch am Leben zu lassen. „Und du bist hier geblieben weil...?“, fragte der Bassist eher desinteressiert, während er in dem Kühlschrank der Küche nach etwas für Zwischendurch suchte, Teruki saß auf einem Stuhl hinter ihm. Der Schlagzeuger fixierte seinen Blick auf den Schwarzhaarigen, er wirkte wirklich ernst. „So geht es doch nicht weiter mit dir und Akiharu.“, meinte er, ohne auf die Frage des Anderen zu achten. Genervt seufzte der Bassist auf, ließ die Kühlschranktür zufallen, sein Appetit war nun vergangen. „Ich hab dich gefragt wieso du nicht mit den Anderen mitgegangen bist.“, gab Kanon stur von sich. „Wenn ihr so weiter macht dann...“ „Was dann? Ich weiß dass es nichts bringt zu schweigen, aber was soll ich machen? Ich bin eben ein Feigling verdammt!“, fuhr Kanon den Braunhaarigen an, lehnte sich an die Küchentheke, winkelte ein Bein an und verschränkte die Arme vor der Brust, natürlich hatte er sich im Laufe des Tages wieder normal angezogen und gestylt, genau so wie die restlichen vier. „Das hat nichts mit Feigheit zutun. Du weißt genau so wie ich, dass Akiharu dasselbe wie du empfindet. Wieso also weichst du von jeder Gelegenheit mit ihm zu reden zurück?“ Kanon senkte den Blick und blieb stumm. „Genau. Entweder du sagst es ihm endlich oder du darfst dabei zusehen wie er sich jemand anderen schnappt und im Gegensatz zu dir glücklich wird.“ So unausstehlich Teruki auch sein mochte, in solchen Sachen kannte er sich wirklich gut aus, dass lag vermutlich daran, dass er der älteste der Gruppe war und sich somit auch am meisten mit Beziehungen und Liebe allgemein auskannte. „Und wenn ich es ihm nun sage? Was wenn ich zu viel erwarte? Außerdem kann es doch schon längst zu spät für ein Geständnis sein, immerhin hab ich eine ganz schön lange Zeit geschwiegen.“ Der Drummer schüttelte nur etwas den Kopf und lächelte. „Miku würde dir um den Hals fallen und dich nie wieder loslassen, ich glaube nicht dass er dich abweisen würde. Ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht wieso er es tun sollte...“, beruhigte ihn der Braunhaarige. „Wenn du ihm also nicht spätestens Ende des Urlaubes sagst was du empfindest, sperre ich euch in einen kleinen Raum, bis es einer von euch endlich tut.“ Kanon lachte leicht auf, zutrauen konnte man Teruki so etwas ja. Talk with Miku Kurz vor Sonnenaufgang, drei der Jungs fanden vor kurzem ihren Schlaf, zwei jedoch verbrachten die Nacht weiterhin vor dem Fernseher. Miku und Teruki. Sie sahen sich einen Horrorfilm an, da Miku vor den meisten später Alpträume bekam, hatte er sich mit einem Kopfkissen bewaffnet und leicht an Teruki gedrückt. „Akiharu?“ „Hai?“ Es war gerade der Anfang, also nichts interessantes, deshalb machte es Miku auch nichts aus das Teruki ihn ansprach. „Wie sieht es nun mit dir und Shinya aus?“, wollte der Drummer wissen, natürlich wusste er wie es mit beiden aussah, aber er wollte es von beiden Seiten hören. „Äh... wie soll es aussehen?“, fragte der Blonde, als hätte er keine Ahnung worauf Teruki hinaus wollte. „Wann willst du endlich mal mit ihm reden?“ Miku zuckte mit den Schultern, also hatte er genau solche Lust über dieses Thema zu reden, wie vor einigen Stunden Kanon. „Du weißt genau wieso er so offen zeigt dass er sich Sorgen macht oder wieso er hauptsächlich nur in deiner Nähe lächelt.“ „Das hat doch nichts damit zutun, vielleicht ist meine gute Laune ansteckend?“ Der Vocal kassierte einen leichten Schlag auf den Hinterkopf, da versuchte Teruki sich ernsthaft mit ihm zu unterhalten und es sollte wie sooft wieder in die Hose gehen? Nein, diesmal nicht. Er hatte Kanon schon weich bekommen, da dürfte es bei Miku doch eigentlich ein Kinderspiel sein. „Du weißt genau das es sehr wohl ‚damit‘ zutun hat. Wenn du ihm nicht endlich deine Liebe gestehst, endest du noch alleine und verlassen, während sich Shinya mit jemand anderem vergnügt.“ „Na und? Soll er doch auf mich zugehen...“, murmelte der Vocal, drückte sein dickes Kissen an sich heran. „Genau dasselbe denkt er mit Sicherheit auch. Wenn ihr beide bei eurer Meinung bleibt, wird es nie was.“, erklärte der Drummer, hoffte so etwas bewirkt zu haben. „Mag sein, aber wer sagt das er genau so denkt wie ich? Denk doch mal an deine letzte Beziehung. Zu Anfang war es vielleicht ganz interessant, aber dann...? Wer sagt dass es, wenn es denn klappen sollte, mit uns nicht genauso enden würde? Wir kennen uns ziemlich lange, da wäre es in einer Beziehung doch langweilig wenn man schon alles über den jeweils anderen wüsste.“ Der Braunhaarige seufzte hörbar, es erwies sich also als viel schwieriger auf den Blonden genau so einreden zu wollen, wie auf Kanon. „Das eine hat doch mit dem anderen gar nichts zutun! Und wenn es an dem mangelnden Interesse liegen sollte... dann frage ich mich ernsthaft wieso du dich dann überhaupt in ihn verknallt hast, wenn du das Thema sowieso so leicht abstempeln kannst.“ Miku zuckte mit den Schultern. Gute Frage. „So sieht es aus. Du willst es ihm nicht sagen, weil du noch keine Vorstellung davon hast mit ihm zusammen zu sein. Bis jetzt waren deine Beziehungen doch nicht wirklich erfolgreich, oder? Was soll schon großes passieren? Du weißt genau so wie ich, dass Shinya dasselbe wie du empfindet.“ Diesmal kam ein Nicken Seitens Mikus, na endlich ließ auch er sich einwickeln, hatte auch lange genug gedauert. „Also... rede wenn möglich noch vor Ende des Urlaubes mit ihm, vielleicht habt ihr ‚gemeinsam‘ dann mehr Spaß diesen platten Ausflug zu genießen, hm?“ Hai, dass Kapitel ist ziemlich kurz, I know. Das nächste wird eventuell länger~ Hm... ich bin mir nicht sicher ob ich dieses Kapitel als Special lassen soll, da es eigentlich schon viel mit der eigentlichen Story zutun hat, egal was solls. Jaa~ nehmt es mir nicht übel das ich diesmal ziemlich Mist geschrieben habe - mir gefällt das Kapitel überhaupt nicht - aber ich bin nunmal kein Experte in Sachen 'Liebesberatung' «' Nja, könnte vielleicht etwas dauern bis der nächste Teil on kommt :3 Kapitel 6: chiisai ban e ni? Part 1 ----------------------------------- Die letzten Tage, nach dem Vorfall mit Miku, vergingen eher ruhig. Der Urlaub – welcher eigentlich zur Erholung dienen sollte – neigte sich langsam aber sicher dem Ende zu. Immer noch war die Beziehung zwischen Kanon und Miku nicht geklärt, zwar versuchten beide mit dem jeweils anderen zu reden, doch machten sie bei dem besten Zeitpunkt immer einen Rückzieher. Traurig wie Teruki meinte. Es war der letzte Tag, an dem die fünf Jungs ruhig atmen konnten, ehe sie wieder in ihr gewohntes Leben als Mitglieder einer erfolgreichen Band zurückkehren mussten. Nur in Boxershorts bekleidet, stand der Bassist der Band im geräumigen Badezimmer des Hotelzimmers, hatte die Arme vor der Brust verschränkt, den Blick starr auf die Wand vor sich gerichtet. Er wartete. Er wartete? – Worauf? Eine etwas unsichere Männerstimme ertönte in den Raum. Miku hatte das Bad betreten, fragte mit einem verlegenen Lächeln: „Du wolltest mit mir reden Kanon?“ Der Angesprochene wandte seinen Blick zu dem Älteren, sah ihn etwas verwirrt an. „Ich? Teruki meinte zu mir du...“, weiter kam er nicht, denn die Tür, an der sich soeben noch der Vocal befand, fiel zu, man hörte dass einrasten des Schlüssels. Geschockt blickten beide auf die geschlossene Tür, warfen sich flüchtig einen Blick zu. „Was zum...?“ Hinter der Tür befand sich ein grinsender Teruki, welcher seine Drohung nun wohl oder übel in die Tat umgesetzt hatte. Niedergeschlagen klatschte sich der Schwarzhaarige eine Hand an die Stirn, seufzte gut hörbar auf. Verwirrt stand der Blonde nun mitten im Raum, wusste wohl als einziger nicht was los war. „Was ist?“, wollte er wissen, versuchte mit aller Kraft die er in seinem zierlichen Körper hatte, die Tür zu öffnen. – Vergeblich. „Vergiss es, die kriegst du erst auf wenn...“, spätestens nachdem Kanon realisiert hatte, dass er dem Älteren den ‚Deal‘ mit ihm und Teruki erzählen wollte, stoppte er, brachte lieber ein: „Teruki erlaubt sich wohl einen kleinen Spaß.“, heraus. „Bitte?“, fiepte der Vocal auf, konnte sich nicht erklären wie Teruki in seinem Alter noch auf solche dämlichen Kinderspielchen stehen konnte. Seufzend ließ er sich auf den Boden sinken, zog die Beine an seinen Körper, umschlang sie mit den eigenen Armen. „Was meinst du wann er uns raus lässt?“, murmelte der Blonde, schielte nur leicht zu dem Jüngeren rauf, vergrub das Gesicht etwas in den Knien. Kanon zuckte mit den Schultern. Wohl erst wenn die Sache geklärt wäre. Immer noch stand Kanon knapp bekleidet, hatte inzwischen wieder die Arme vor der Brust verschränkt. Die Tatsache dass die beiden nun nur noch miteinander reden konnten störte ihn. Kein Essen, keine Kleider und an duschen dachte er erst gar nicht, da er es Miku einfach nur ersparen wollte, er sich selbst aber auch nicht leugnen konnte dass es ihm peinlich wäre, vor dem Blonden duschen zu müssen. Mehrere Minuten vergingen, in denen sich die zwei Bandmitglieder nur anschwiegen, ab und zu sogar kurz zu dem jeweils anderen blickten. Es herrsche fast schon bedrückende Stille. Plötzlich erhob Miku das Wort, sah mit einem etwas unsicheren Blick zu Kanon, welcher sich nun ebenfalls auf den Boden gesetzt hatte, meinte mit munterer Stimme: „Wahrheit oder Pflicht?“ Etwas verwirrt blickte der Jüngere auf, überlegte tatsächlich eine Zeitlang was er denn antworten sollte. „Ähm...? Pflicht?“, murmelte er leise, blinzelte den Anderen immer noch leicht fragend an. „Setz dich näher zu mir, mir ist kalt.“, befahl der Blonde. Etwas zögerlich, aber ohne auch nur Anzeichen zu machen es nicht zu wollen, rückte der Schwarzhaarige näher an Miku, legte sogar sachte einen Arm um seine Schultern. Dieser lehnte sich leicht an den ihn gebotenen Körper, murmelte ein: „Wahrheit...“ „Ist dir wirklich kalt?“, wollte der Bassist wissen, hatte den Blick dabei starr an das Waschbecken vor sich gerichtet. Miku hatte Kleider an, im Gegensatz zu ihm, wieso also sollte es ihm kalt sein? Die leicht rosa Wangen Mikus, färbten sich einen Hauch dunkler, als dieser die Worte seines Freundes hörte. Leicht schüttelte er sein blondes Haupt, antwortete kleinlaut: „Nein, aber du saßt ziemlich gefroren aus...“ Ein leichtes Lächeln bildete sich auf den Lippen Kanons, so etwas in der Richtung hatte er sich schon gedacht, schwieg aber über das Geständnis, murmelte ein leises „Wahrheit.“ Dieses Mal musste der Ältere sogar weniger überlegen, ließ ein „Bist du verliebt?“, aus sich platzen, schluckte tief als er realisierte was er da gefragt hatte. Kanon schien für kurze Zeit die Luft angehalten zu haben, da er hastig ausatmete. „Ähm... ja bin ich.“, gestand er nun ohne weiter zu zögern. Miku würde ihn ja sowieso durchschauen, so wie er es immer tat sobald Kanon versuchte ihn zu belügen, also versuchte er es nun gar nicht, zumal er ja immer noch eine kleine Sache mit ihm klären musste. Kurz zuckte der Ältere in den Armen Kanons auf, als er seine Antwort richtig wahr nahm, nickte nur kurz, murmelte nun wieder ein leises „Wahrheit.“ Wie nicht anders zu erwarten, stelle ihm der Bassist nun die Selbe Frage, welche er nun ebenfalls mit ja beantwortete. Erneut wählte der Bassist wenig später Wahrheit, worauf der Kleinere mit etwas unsicherer Stimme fragte: „Sagst du mir in wen?“ „Nein.“, kam es als klare Antwort des Jüngeren, worauf Miku nur den Kopf senkte und nickte. Natürlich hatte er sich erhofft einen Namen zu hören – vielleicht sogar seinen Namen – doch nichts kam. Dieses Mal murmelte der Ältere ein leises „Pflicht...“, worauf der Schwarzhaarige überraschender Weise aufstrahlte, die halbe Umarmung mit Miku löste. „Ich könnte dir aber sozusagen zeigen wen ich meine... Aber zuerst zu deiner Aufgabe: Küss mich Akiharu-kun.“ Mikus Gesicht errötete auf der Stelle, mit solch einer Aufgabe hatte er wirklich nicht gerechnet, schon gar nicht damit das sie ausgerechnet von Kanon kam. Nickend näherte er sich dem Jüngeren nun etwas, Stück um Stück gelangte er an dessen Lippen, verschloss sie – als Kanon ihn doch tatsächlich auf sich zog – mit denen des Anderen, senkte automatisch seine Lider. Ein feuriger Kuss entfachte, für den Blonden Teils Aufgabe, Teils eigenes Vergnügen, während Kanon ihn in vollen Zügen genoss, aber bereits nach einer knappen Minute löste. Verträumt blickte Miku in die braunen Augen seines Gegenübers, leckte sich leicht über die eigenen Lippen, rührte sich kein Stück. Nach langem Schweigen, rang er sich dazu einige Worte an den Bassisten zu bringen: „Wolltest... w-wolltest du mir nicht zeigen wen du meinst?“ Der Angesprochene schüttelte sachte den Kopf, strich dem Älteren etwas über die Wange, antwortete nun mit zartem Ton: „Hab ich das nicht bereits?“ Fortsetzung folgt... Wuhu, ein neues Kapi ~~ Jaa~ I know es ist wieder kurz geraten, dass kommt weil ich unbedingt Ende der Woche noch etwas hochladen wollte njo... Haha! Fortsetzung folgt XD Kapitel 7: chiisai ban e ni? Part 2 ----------------------------------- (gomeneee >< kein Internet = kein neues Kapitel... +droped+ tut mir echt leid, ach und ich werde mich sobald sich Zeit findet für eure lieben Kommis bedanken, bis dahin viel Spaß mit dem Kapitel 3) Verwirrt sah der Blondschopf seinen Freund an, als er seine Worte vernahm. „Hab ich das nicht bereits?“ Seine Lippen kribbelten immer noch von dem Kuss, sein Herz raste. Mehrere Sekunden musste Miku über die Worte Kanons nachdenken, wusste nicht wirklich was er hätte sagen sollen. Immer noch waren seine eigenen Lippen, dicht an denen des Jüngeren, streiften sie bei jeder noch so kleinen Bewegung, bei jedem Atemzug. Galten diese Worte nun ihm? War es er den der Schwarzhaarige meinte oder hatte er vielleicht etwas verpasst? „Was...?“, hauchte er leise, worauf ein ebenso leises „Ssh...“, Kanons kam. „Ich persönlich hätte ja erwartet... dass du mir um den Hals fällst, aber die Reaktion ist auch niedlich...“ Nun nahmen die Wangen Mikus – wenn überhaupt möglich – einen stärkeren Rotton an, was sein Gesicht so wirken ließ, als sei er gerade erst aus der Dusche gekommen. Wahrlich, dass war nicht gerade die Reaktion die Kanon erwartet hatte, doch der Gedanke dass ihm Miku einfach so um den Hals fallen würde, war wohl auch nicht gerade passend. Sachte legte er eine Hand in den Nacken des Älteren, strich diesen leicht entlang, ehe er ein weiteres Mal die eigenen Lippen mit denen des Blonden verschloss. Mikus Gesicht wirkte immer noch so wie frisch erwischt. Sie wurden im Bad eingesperrt, sollten vermutlich den ganzen Tag in dem Zimmer verbringen und sich einfach nur anschweigen – der Gedanke den Miku eigentlich hatte, welcher aber von einem Moment auf den anderen total zerstört wurde. Zum Glück. Nachdem er die Situation halbwegs realisiert hatte und nun wirklich daran glaubte das er mit Kanons Liebe gemeint war, schlang er förmlich die Arme um den jungen Körper vor sich, ging sofort auf den gebotenen Kuss ein. Endlich – wie der Bassist wohl nun denken würde. Mehrere Minuten verharrten die beiden in dieser Position, kämpften mit einigen Pausen mit der Zunge des jeweils anderen, genossen die warmen Berührungen beider Lippen, die sanften Streicheleinheiten der Hände, ehe sich einer von ihnen löste, um nach Luft zu schnappen. In Gedanken immer noch bei dem Kuss, starrte Miku seinen Gegenüber regelrecht an, wollte den Blick gar nicht abwenden. „Shi-Shinya ich...“ „Ich will nur wissen ob du es verstanden hast... und natürlich wie du darüber denkst.“, unterbrach ihn der Schwarzhaarige, legte sanft eine Hand an die Wange des Blonden, worauf dieser leicht zusammenzuckte. „Äh... ich denke...“, stammelte der Kleinere zusammen, stoppte nach wenigen Wörtern bereits, legte sich ein sanftes Lächeln auf, fiel einfach um den Hals des Bassisten. „Ich denke, dass ich dasselbe denke...“, antwortete er nun, musste leise kichern. Irgendwie verwirrt, legte Kanon nun ebenfalls beide Hände um den jungen Körper, blinzelte einige Male, ehe er die Umarmung mit ebenso sanftem Lächeln nun erwiderte. „Mh... Miku... Nein! Akiharu-chan... ich bin schwer in dich verliebt...“, verdeutlichte der Schwarzhaarige nun mit leiser Stimme, hatte nun mindestens genauso rote Wangen wie Miku. Der Blonde kicherte erneut, mochte die Worte die ihm SEIN Kanon nun sagte, erwiderte sie mit einem „Genauso wie ich in dich... Shinya-kun...“ „Ich denke...“, begann der Jüngere nun, löste sich etwas von dem Blonden, sah leicht nachdenklich zur Tür rüber. „Ich denke dass es nun drei glückliche Member geben wird. Dich, mich und Teruki...“ Zuerst dachte Miku das Kanon sich nur versprochen hatte, als er drei Member meinte, doch als er den Namen Terukis hörte, wurde er stutzig. „Teruki? Wieso Teruki?“, wollte er stirnrunzelnd wissen, kam selber auf keine Antwort. – Klar, Teruki hatte zwar mit ihm geredet, aber dass eine hatte wohl kaum etwas mit dem anderen zutun. „Naja... Vor einigen Tagen hatte ich ein kleines Gespräch mit ihm, in dem er mir damit drohte uns in einem Zimmer einzusperren und naja... ich könnte wetten das er vor der Tür steht und alles mit anhört...“ Verwirrt blickte nun auch der Blonde zur Tür, versuchte etwas durch das Schlüsselloch zu erkennen – vergeblich. „Sollten wir ihm nun dankbar sein oder ihn bei der nächst besten Gelegenheit würgen?“, wollte der Ältere mit hoch gehobener Augenbraue wissen, grinste leicht. Ein leichtes Lachen Kanons folgte auf diese Frage. „Das eine kann aufs andere folgen...!“ Kichernd und leise seufzend lehnte sich der Vocal an den Anderen, schloss die Augen, krallte sich leicht an die Brust Kanons. Wenn es so leicht war ihm seine Gefühle zu gestehen – naja, nachdem er es vorher tat – wieso also nicht gleich von Anfang? Ja, irgendwie hatte Teruki da recht. „Gemütlich?“, wollte der Bassist von dem Älteren wissen, strich diesem einmal sanft durchs Haar, ehe er sich leicht runter sinken ließ. Der Angesprochene nickte, passte sich sofort der Position Kanons an, lehnte nun den Kopf an dessen Brust, schloss erneut die Augen. „Schlafen wir eine Runde? Ich glaube es könnte dauern bis wir wieder frei sind...“ Erneut folgte ein Nicken, worauf der Jüngere seine Augen schloss, den Blonden etwas näher an sich zog. Eine knappe Stunde verging, nachdem die Badezimmertür sich endlich öffnete, ein junger Mann durch diese blickte. – Teruki. Der Anblick welchen er dort auffand, brachte ein Lächeln über seine Lippen. Wie zufrieden er in dem Moment doch war. Stimmt schon, er hat den beiden geholfen den eigenen Gefühlen nicht mehr weglaufen zu können, doch den Rest haben die Jungs alleine gemeistert. Gerade wollte er den Raum wieder verlassen, um die beiden ruhig schlaffen zu lassen, als eine ihm gut bekannte Stimme ertönte. „Weißt du... du hättest mir ruhig Zeit zum umziehen lassen können...“, brummte der Bassist leise, wollte den immer noch schlafenden Miku nicht wecken, strich diesem nur zart durchs Haar. „Dann wäre aber sicher nicht alles nach Plan gelaufen.“, antwortete der Ältere mit einem seines berühmten Grinsens, stand nun stolz im Türrahmen. „Ich zeig dir gleich was nicht nach Plan läuft...“, murrte der Schwarzhaarige erneut, schüttelte den Kopf. Nun wurde auch der eben noch schlafende Miku wach, blinzelte einige Male verschlafen zwischen Kanon und Teruki her, ehe er sich langsam erhob und herzhaft gähnte. „Lässt er uns also endlich raus...?“, kam es gemurmelt von dem Blonden, nachdem er seinem Kanon einen leichten Kuss gestohlen hatte. „Niedlich, so hab ich mir das Ganze vorgestellt!“ Lachend verließ der Drummer nun den Raum, wollte die zwei verliebten nicht weiter stören, ließ diesmal aber natürlich die Tür offen. „Shinya?“ „Hm?“ Der Vocal blickte kurz zur Tür, sah einige Sekunden schweigend hinaus, ehe er weitere Worte an seinen Liebsten richtete: „Irgendwie macht es mir doch Angst, dass sich Teruki so um uns kümmert... Ich meine...“ Auf diese Worte musste der Jüngere auflachen, nickte doch, ihm war es ebenso ein Rätsel wie Miku. Zufrieden schlang er wieder die Arme um den Vocal, wollte momentan nicht von dem harten Boden aufstehen. Ende :3 Nein... ich meine nicht wirklich... ich meine... +droped+ Wenn sich der größte Teil meiner Leser eine Fortsetzung will, dann werde ich versuchen weitere Kapitel zu machen, ansonsten ist das Kapitel hier jetzt ein etwas seltsames Ende... Epilog: Epilog -------------- Die nächsten Tage vergingen ziemlich erholsam. Nun, wenn man dies bei solchen Chaoten überhaupt sagen konnte. Hier und da ein kleiner Streit, aber mehr war da wirklich nicht. Seit Kanon und Miku endlich ihre Gefühle frei heraus sagen konnten, wirkte auch die Harmonie zwischen dem Rest wesentlich besser. Während Miku vor neuen Ideen nur so sprudelte, genoss Kanon endlich ihren wohl verdienten Urlaub, auch wenn dieser nicht wirklich einer war. Die Jungs mussten schließlich wieder ihrem normalen Alltag nachgehen und arbeiten, aber dies war für den Schwarzhaarigen nicht mehr so anstrengend wie früher. Wenn es ihm nicht so gut ging, oder er einfach von allem anderen die Nase voll hatte, konnte er zu seinem Miku gehen und sich von ihm trösten lassen. Diese Unbeschwertheit genoss auch der Rest der Band. Es gab niemanden der den beiden frisch Verliebten, ihre Verliebtheit nicht gönnte. Schließlich hatten alle nur auf solch ein Happy End gewartet – viel zu lange wenn man sie fragte. Außer dem Vocal und dem Bassisten, war wohl jeder fest davon überzeugt gewesen, dass es früher oder später ein glückliches Paar geben würde. Davon wollte dieses jedoch nichts hören. „Feierabend!“, seufzte der blonde Vocal erleichtert auf, nahm sich seine schwarzen Kopfhörer ab, streckte sich. Auch die letzte Aufnahme war fertig bearbeitet, sodass Miku aus dem Aufnahmestudio gehen konnte. Die anderen waren bereits fertig, wartete auf ihren Vocal. Dieser lief zu seinem Geliebten, fiel ihm um den Hals. „Gehen wir jetzt was essen?“, wollte er wissen, hauchte dem Schwarzhaarigen einen Kuss auf die Wange auf. „Mhm…“ Schmunzelnd hob Kanon seinen Kleinen kurz an, drehte sich mit ihm, ehe er fragte, ob sie nicht lieber einen schönen Abend zu Zweit machen wollten. Damit war Miku schnell einverstanden. Der Jüngere grinste, gab dem anderen einen Kuss auf die Nasenspitze, ließ diesen allein durch seine Gesichtszüge wissen, dass er auf etwas anderes Hunger hatte. Und was die zwei Hübschen sonst noch erleben, bleibt den Lesern ganz alleine überlassen :3 Ich weiß, es war kurz… Nur… Ich habe ziemlich vielen einen Epilog versprochen. Mir ist im Nachhinein aufgefallen, dass das letzte Kapitel schon einer sein könnte… xX Jedenfalls hoffe ich, dass ihr alle viel Spaß mit dieser Fanfic hattet. Bleibt mir treu! Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)