Primeval - Um die Gegenwart zu koorigieren von abgemeldet (Meine Season 2) ================================================================================ IV. Brighton ------------ IV. Episode: Die Wasseranomalie 16. Kapitel: Brighton Fast zwei Wochen waren seit der letzten Anomalie vergangen und das war gut so. Dadurch hatten die Teammitglieder Zeit sich auszuspannen und zu erholen, denn der Stress in letzter Zeit hatte sie stark mitgenommen. Wie als sei es ein ganz normaler Arbeitstag saßen Stephen, Abby, Connor und Nick im ARC und taten, worauf sie Lust hatten. Stephen stemmte Gewichte. Er war sehr unkonzentriert, da er die wütenden Blicke von Abby fühlen konnte, da ihn diese förmlich durchbohrten. Diese stand auf dem Laufband. Connor bastelte an dem ADD, da dieser noch nicht wirklich funktionierte. Nick hatte sich unmittelbar hinter ihm platziert und beobachtete, was er tat. Er hatte seine ganze Hoffnung in ihn gesetzt! Auf einmal gab die Gerätschaft einige Geräusche von sich, als so etwas wie ein Alarm ertönte. „Es funktioniert!! Der ADD funktioniert wirklich!“, rief Connor begeistert aus, drehte sich einmal im Kreis und klatschte in die Hände. Er konnte es nicht fassen, dass seine Erfindung wirklich so arbeitete, wie er es geplant hatte. Nick klopfte ihm anerkennend auf die Schultern. „Gut gemacht. Wo ist die Anomalie??“, fragte er, denn dem Alarm zu folge, war eine aufgetaucht. Noch immer mit einem breiten Grinsen auf den Lippen tippte Connor kurz einige Befehle in die Tastatur und beobachtete die Landkarte von England. „Brighton, Ost Sussex.“ Connor deutete auf den aufleuchtenden Punkt auf der Karte. „Das ist nicht mal zwei Stunden von hier weg. Wenn wir gleich los fahren, sind wir zur Mittagssonne da.“ Abby schürzte die Lippen und wand ihren Blick kurz ab. So lange war sie schon nicht mehr in Brighton, wo sie ihre ganze Kindheit und Jugend verbracht hatte. Diesen Ort wollte sie Zeit ihres Lebens meiden, da ihr dort einige Dinge wiederfahren waren. Sie bemerkte gar nicht, das Stephen sie von der Seite musterte. „Dann sollten wir schnell los.“, sprach er, Abby dabei nicht aus dem Auge lassend. „Ich informiere Samuels und sein Team“ Connor hastete auf die Stufen zu, denn ohne militärische Unterstützung würde Lester sie garantiert nicht gehen lassen. Deshalb wurden rasch sämtliche Vorbereitungen getroffen. „Alles in Ordnung?“, fragte Stephen besorgt und trat auf Abby zu, die aus ihren Gedanken aufschreckte. „Ja, alles Bestens“, meinte sie ein wenig barsch und kehrte Stephen den Rücken zu, um ihm zu verdeutlichen, dass sie nach wie vor sauer auf ihn war. „Abby ...“ Stephen hob seine Hand, da sie zuerst zurück halten wollte, doch darauf achtete die junge Frau gar nicht, weshalb er seufzend stehen blieb. Da hatte er sich wieder was geleistet. Irgendwie musste er sich noch dafür entschuldigen können. Er musste sie einfach mal zum zuhören bringen! Noch einmal atmete er tief durch, bevor Stephen ihr folgte. Das Team brach auf in Richtung Brighton, einer wunderschönen Stadt direkt an der Küste Britanniens. Natürlich war der Strand absolut begehrenswert und für jeden Surfer waren die Wellen dort ein Traum. Leider war das Team von Nick Cutter und die Soldaten-Einheit, die sie begleitete nicht zu diesem Platz unterwegs um Urlaub zu machen, sondern um die Anomalie zu untersuchen. Der ADD arbeitete perfekt, weshalb die Anomalie fast auf den Punkt genau lokalisiert werden konnte. Es ergab sich allerdings ein Problem daraus ... die Anomalie lag im Meer. Zwar noch in Strandnähe, aber mit Sicherheit einige Meter unter Wasser. Aus diesem Grund wurde der Strand geräumt, da die Gruppe schon einmal auf einen Mossasaurier getroffen war! Dagegen waren Haie ein Witz. Erst am Spätnachmittag waren die Soldaten soweit, dass alle Menschen hinter die Absperrung verbannt worden waren. Auf einen der Zahlreichen Stege hatte Samuels kurzerhand eine Basis errichten lassen. Allerhand Geräte wurden aufgebaut, die dabei helfen sollten mögliche Kreaturen zu finden. Nick, Stephen, Connor und Abby standen etwas Abseits des Steges und betrachteten das Wasser, während sie sich berieten. „Wir wissen noch nicht einmal in welche Zeit die Anomalie führt, also lässt sich noch nicht sagen, ob eine Kreatur durchgekommen sein könnte.“, meinte Nick und schloss kurz die Augen. Ihm gefiel es nicht, dass da draußen eine Anomalie war und dieses Mal so viele Zuschauer in der Nähe waren. „Bisher gab es noch keine Angriffe oder Vermisste“, erwiderte Stephen, der die Sorge seines Chefs durchaus teilte. „Das heißt nicht, dass da draußen auch wirklich nichts ist“, mischte sich Connor in das Gespräch mit ein, während er Abby beobachtete, die etwas abwesend wirkte. Genau in dem Augenblick tönte eine Stimme von der Absperrung her: „Abby“ Etwas irritiert wandte sich Abby in diese Richtung. Ein breites Lächelnd bildete sich auf ihren Lippen, als ihr ein blonder Mann auffiel, der zu ihr hinüberblickte. Sie hatte es gehofft, dass sie ihn hier antreffen würde, weshalb sie freudig auf ihn zulief und ihm um den Hals fiel. Lachend legte der junge Mann seine Arme um sie und stieg dabei über die Absperrung, da Abby mehr oder weniger an ihm hing. Connor und Stephen betrachteten dieses Szenario mit halb offenem Mund. Was war das für ein Kerl, den Abby so stürmisch begrüßte? „Komm schon ...“, grinste Abby und packte den Mann bei der Hand. Nick hatte sich ebenfalls zu ihr gewandt, als sie ihn auf den Rest ihres Teams zuzog. „Das sind Nick Cutter, Stephen Hart und Connor Temple. Meine Arbeitskollegen, von denen ich dir bereits erzählt habe“, stellte sie die Drei vor. Stephen konnte sich gerade noch so ein Zähneknirschen verkneifen, denn diese vertraute Art, die Abby mit diesem Kerl hatte, sagte ihm ganz und gar nicht zu. Ähnlich erging es Connor, der ebenfalls mit der Eifersucht zu kämpfen hatte. Darauf achtete Abby gar nicht, sondern stellte den Mann an ihrer Hand vor: „Darf ich vorstellen? Das ist ...“ Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)