Primeval - Um die Gegenwart zu koorigieren von abgemeldet (Meine Season 2) ================================================================================ II. Treffen am botanischen Garten --------------------------------- 08. Kapitel: Versammlung am botanischen Garten Nach dem Anruf hatten sich die Teammitglieder so schnell wie möglich auf den Weg gemacht, um noch rechtzeitig die Anomalie zu erreichen. Diesmal wollten sie verhindern, dass sich eine solche Katastrophe wie im Wellingtoner Zoo ereignet. Zum Glück wurde diese Anomalie schneller bemerkt, als die Letzte. Anscheinend waren schon einige Andere des ARC-Teams vor Ort. „Hast du die Tür abgeschlossen?“, fragte Abby noch mal, denn sie hatte Connor noch immer nicht verziehen, dass er einst Rex hatte entkommen lassen. „Ja keine Sorge, alles erledigt. So was passiert mir nicht noch mal“, gab der Student zurück und schlug die Autotür hinter sich zu. „Das will ich auch hoffen!“, gab die junge Frau zurück und schaute sich auf der Suche nach Stephen und Nick um. „Die Presse ist auch schon wieder da“, murmelte er und seufzte. Es war als ob die Reporter das rochen. Anscheinend witterten mehrere eine Verschwörungstheorie, was der Homeland-Security und dem ARC ziemliche Sorgen bereitete, denn lange konnten sie diese Vertuschungsarbeit nicht mehr leisten. Vor allem dann nicht, wenn die Kreaturen weiter in öffentlichen Einrichtungen auftauchten. „Scottland Yard ebenso“, erwiderte sie und nickte zu den Absperrungen, wo einige Polizisten standen. Sie schauten nicht zu den Menschen, die sich angesammelt hatten, sondern neugierig zu der Spezialeinheit, die sich gerade versammelte. Schließlich entdeckte sie einen, nach dem sie Ausschau gehalten hatte, weshalb sie auch nach ihm rief: „Stephen!“ Sofort trat sie auf den Mann zu, der seinen Blick auf das Eingangstor gerichtet hatte. Connor folgte ihr und warf dabei einen Blick zu dem Soldatenteam, das auch bereit stand, zusammen mit Maj. Samuels, der mit ihnen sprach. „Abby, Connor.“ Der Labortechniker drehte sich zu ihnen um. Eine Sorgenfalte hatte sich auf seine Stirn gelegt und sein Handy hatte er an das Ohr gedrückt. Er lauschte dem klingeln und hoffte, dass Nick ran gehen würde. Doch er hob einfach nicht ab. “Was ist passiert?“, wollte Abby sofort wissen. Das Lächeln, das gerade noch auf ihren Lippen gelegen hatte, verstarb, als sie den ersten Gesichtsausdruck von ihrem Gegenüber bemerkte. „Eine neue Anomalie mitten im botanischen Garten. Zum Glück sind heute kaum Besucher anwesend gewesen, allerdings ist Nick da drin und er geht nicht ans Telefon.“ “Wir können los!“, rief Samuels dazwischen und nickte den Drein zu. „Nick ... oh mein Gott, hoffentlich ist ihm nichts geschehen.“, flüsterte Abby besorgt und strich sich durch die Haare. Momentan war Nick so seltsam und natürlich machte sie sich große Sorgen um ihn. Etwas nachdenklich sah sie Samuels nach, der sich bereits auf den Weg nach drinnen machte, als ihr eine Scottlandyard Beamte auffiel, die an der Absperrung stand und zu ihnen hinüberblickte. Es war wie ein Déjà-vu, denn die Zoologin hatte das Gefühl als würde sie diese rothaarige Frau irgendwoher kennen. Diese Beamte hatte sie schon mal angeschaut und auch mit ihr gesprochen, zumindest kam es Abby gerade so vor. „Abby kommst du?“, fragten Connor und Stephen gleichzeitig, da Abby wie angewurzelt auf dem selben Fleck stand und hinüber zu dieser Frau sah. „Ja ...“ Seltsam. Woher kannte sie diese Person nur? Kopfschüttelnd lief sie hinter den Zwein her und verscheuchte somit die Gedanken an die Polizistin, die sich in diesem Moment abwandte und in der Menschenmenge verschwand ... Nick hatte sich an einen Baum gelehnt und die Augen geschlossen. Allerdings nicht um zu relaxen! Sämtliche seiner Muskeln waren angespannt und seine Sinne standen bereits auf Flucht. Dafür musste er aber erst einen günstigen Moment abwarten. Viele Geräusche mischten sich in die gewöhnliche des botanischen Gartens. Lauter kleine, etwas leisere Propellerlaute schwirrten durch die Luft. Cutter holte tief Luft und blickte an dem Baum vorbei. Über dem Fluss flogen duzende von gewaltigen Libellen, die diese Tönte verursachten. Sie waren etwa 70 Zentimeter groß, was durchaus angsteinflössend war. Was jetzt, war die Frage. Sie waren zwar keine Fleischfresser, wie vermutet wurde, aber ganz sicher konnte man da nicht sein. Vor allem war es nicht ratsam sie zu reizen. Er lehnte seinen Kopf wieder gegen den Baum und dachte fieberhaft nach. Er brauchte einen Ausweg um sich erst einmal von den Libellen zu distanzieren. Plötzlich wurden die Geräusche lauter, als eine der Libellen an dem Baum vorbei flog, kurz in der Luft schier stehen blieb, ehe sie weiterflog, dicht gefolgt von den anderen Insekten. Es wirkte so, als seien sie auf der Flucht vor irgendwas. Nick trat einen Schritt nach vorne, wandte sich zu dem Fluss um, um zu sehen, weshalb die Libellen auf einmal davon flogen. Etwas Hartes traf ihn am Kopf und augenblicklich wurde ihm schwarz vor Augen, als er auf den Boden stürzte und bewusstlos liegen blieb. „Wissen wir ungefähr, wo Nick sein könnte?“, fragte Abby und klang dabei besorgt. „Nein, keine Ahnung.“, antwortete Samuels und gab seinen Leuten ein kurzes Zeichen dafür, dass sie sich trennen sollten. Es gab nur zwei Wege und diese wollten sie nun zeitgleich kontrollieren. Knarrend schloss sich das Gitter des Tores hinter ihnen, denn dadurch sollte vermieden werden, dass eine etwaige Kreatur den Garten verließ. „Nick?!“, rief Connor laut und fing sich dadurch einige Blick ein. „Connor spinnst du?? Lock nur wieder irgendeine Kreatur zu uns!“, wies Samuels ihn sofort zurecht und wiederstand der Versuchung ihm eine Kopfnuss zu verpassen nur knapp. „So würden wir ihn wenigstens schneller finden“, nuschelte Connor und senkte seinen Blick. „Ich ziehe sicheres Finden vor“, erwiderte Samuels und folgte seinen Leuten. Zwei Soldaten blieben zurück und warteten darauf, das Stephen, Connor und Abby sich in Bewegung setzten, denn sie übernahmen den anderen Weg. „Hast du deine Berichte fertig?“, fragte Abby und ging langsam neben Stephen her, der sich umschaute. Natürlich hatte er sein Betäubungsgewehr bei sich. „Fast ... warum fragst du?“ „Nur so.“ Stephen hob eine Augenbraue und sah Abby von der Seite her an. „Sicher?“ „Ich wollt dich nur fragen ob du heute Abend mal bei mir essen willst. Als Dankeschön, weil du dich so gekümmert hast.“, sprach sie leise, da das ja nicht alle hören sollten. In dem Augenblick, als Stephen antworten wollte, hob ein Soldat seine Hand, die er zu einer Faust gebildet hatte. „Hört ihr das auch?“, zischte er. Ein Surren erfüllte die Luft und es war eindeutig, dass es näher kam!! Schnell! ~*~ Die Riesenlibellen http://img159.imageshack.us/img159/7461/meganeuraqe4.jpg Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)