Boryoku von VULGAR ================================================================================ Prolog: hajime//Beginn ---------------------- hajime//Beginn Gitarrist (wenn es sein muss auch 2), Bassist und Drummer gesucht Wer X-Japan, Luna Sea, etc nicht leiden kann soll weg bleiben Bedingung: Seht nicht aus wie die ganzen anderen Streber an dieser scheiß Schule Treffen: morgen 1. Pause, Proberaum der Schule Kyo „Ähm Kao.. Meinst du DAS ist das richtige für uns?“ verunsichert sah der Blonde zu seinem besten Freund auf. Er fand den Schreiber dieses Blatt Papiers, welches Kao am Schwarzen Brett der Schule gefunden hatte, alles andere als sympathisch. Dieser allerdings nickt nur. „Ja, ich denke dass das zu uns passt, Shin. Er wird schon akzeptieren das du öfters in Lackkleider oder Röcken durch die Gegend läufst. Normale Bands würden das nicht.“ Er strich dem kleineren sanft durch die Haare. „das wird schon“, er zwinkerte zuversichtlich. Ein etwa 1,60 großer Junge mit aufwändig gestylten blonden Haaren saß laut vor sich hin schimpfend auf einem der drei Sofas, die im Porberaum der Schule zwischen den verschiedensten Musikinstrumenten standen. Er blickt kurz auf als Shinya und Kaoru den Raum betraten. „Ihr wisst hoffentlich das Yoshiki nicht der Sänger von X ist, oder?“ Er sah sie aus kalten Augen an und Shinya wusste nicht ob er wegen des Blickes frösteln oder sich wegen der Aussage des Kleinen aufregen sollte. Natürlich wusste er das sein Yoshiki Drummer war. Und Tosh der Sänger. „Nach euren Blicken zu urteilen wisst ihr das“ murmelte der Blonde erleichtert. „Aber dieser Idiot vor euch wusste es nicht.“ Kao lachte leise. „Nun, so etwas soll es geben. Du bist sicher Kyo, ich bin Kaoru und das neben mir ist Shinya. Er Drumms, ich Gitarre.“ „Und er kann nicht sprechen, oder was?“ fragte Kyo. Shinya lief leicht rot an. Er wollte hier weg. Weg von diesem arroganten Blonden, aber andererseits wollte er ihm beweisen das er der beste Drummer war, den dieser kriegen könnte. Also knackte er nur leicht mit den Knöcheln und fragte „Darf ich?“ Er nickte in Richtung der Drumms. Kyo nickte. Shinya krämpelte seine Ärmel leicht rauf und nahm die Drummsticks in die Hand. Leicht rümpfte er die Nase, als er sah, wie kaputt die der Schule waren. Die würden nicht ein Lied überleben. Dennoch fing er an, den Tackt von Standing Sex zu spielen. Immer härter schlug er auf die Becken und Trommeln ein, bis er laut fluchte und der Drummstick in zwei Hälften gesplittert war. Deshalb blickte er zu Kaoru und Kyo auf. Kaoru lächelte ihm zu und hielt beide Daumen nach oben. Und auch Kyo grinste. Nicht so freundlich wie Kaoru, eher angsteinfößend, aber er lächelte. „Wenn dein Violetthaariger Freund genauso gut ist wie du, hab ich heute wenigstens die ersten zwei Mitglieder gefunden.“ Shinya schnaubte. Er wollte es dem Blonden nur zeigen, Mitglied der Band würde er sicherlich nicht werden. Und Kaoru bestimmt auch nicht, wenn Shinya das nicht wollte. Besagtem bekam von Kyo nun eine Gitarre in die Hand gedrückt und wurde erwartungsvoll angeblickt. Kaoru schloss für einen Moment die Augen und begann dann eine ruhige, selbstkomponierte und dennoch faszinierende Melodie zu spielen. Kyo starrte ihn einen Moment mit offenen Augen an, kramte kurz in seiner Schultasche, die neben ihm auf dem Sofa lag und begann leise mitzusingen. „Du lächelst so intensiv, es scheint fast so, also ob dein Herz zerspringt Tote, süße Mutter voller Hass Geduldig unterdrücke ich meine Übelkeit, während ich vergewaltigt werde.“ Kaoru lies den letzten Ton auf der Gitarre ertönen und auch Kyo hörte auf zu singen. Shinya starrte Kyo fasziniert an. „Wann beginnen die Bandproben?“, hörte er sich fragen. Verdammt. Dieser Kerl hatte eine Stimme. Über Shinyas Körper hatte sich eine Gänsehaut gezogen und er musste schlucken. Ja, mit diesem Arschloch würden sie sicher irgendwann den Durchbruch schaffen. Kyo nickte zufrieden. „Wenn ihr wollt, könnt ihr die ersten zwei in der Band sein. Name hat sie noch keinen, Leader auch nicht. Songs schreibe ich. Wem meine Texte nicht passen kann mich am Arsch lecken und gehen. Melodien muss wer anders übernehmen.“ Kaoru lachte. „Auf deine Art und Weise kannst du ja richtig nett sein“ und Shinya musste ihm grinsend und heftig nickend recht geben. 2 Jahre später Missmutig starrte Kyo den grauen Betonklotz an, der vor ihm lag. Er wollt da nicht rein. Nur weil er dieses Arschloch, welches ihn kawaii genannt hatte, verprügelt hatte ist er von der schule geflogen. Und nun hier. Zwar die gleiche Stadt, aber ganze fünf Bahnstationen von seiner alten Schule und denn dazugehörigen Proberaum entfernt. Nun gut, sie bestanden nach wie vor nur aus einem Gitarristen, Drummer und ihm, den Sänger. Und ja, sie hatten immer noch keinen Namen, aber sie waren gut. Er zog sich eine Zigarette aus der Schachtel und machte sie sich an. Er war sowieso schon zu spät. Ein paar Minuten früher oder später würden auch nichts mehr machen. Also lehnte er sich an das Schultor und atmete den giftigen Rauch langsam ein und aus. Dabei lies er den Blick über das Schulgebäude wandern und blickte in die Klassenräume. Seine Augen blieben an dem einzigen Farbklecks in den Klassenzimmern hängen. An der Tafel stand ein rothaariger Junge, der ungefähr in seinem Alter sein musste und schreib irgendwelchen Schachsinn an eben diese. Das konnte Kyo selbst aus dieser Entfernung sehen. Kyo drückte nach einigen weiteren Zügen die Zigarette an der Steinmauer aus und betrat nun langsam das Gebäude. Zielsicher lief er in Richtung des Sekretariats und öffnete sie, ohne zu klopfen. Dafür bekam er sofort böse Blicke von den Sekretärinnen zugeworfen, die er jedoch gekonnt ignorierte. _______________________________________________ Also ... das erste Kapitel ... oder eher ... der Prolog ... und ... ich find es nicht gut ... aber den prolog brauch ich ... um zu der Story zu gelangen die ich haben will ... wenn ihr die Story weiterlesen wollt ... oder wenn er das gerade ganz okay fandet ... schreibt mir nen Kommi, hai? und na ja ... ich weiß noch nicht ... ob das ne romantische oder ne depremierende Gewalt-FF ... hängt von meiner Laune ab ... und euren Kommis ... ^___^ Kapitel 1: Maku//Vorhang ------------------------ Maku//Vorhang Gelangweilt hörte er sich den Vortrag des Stellvertretenden Direktors an. Es interessierte ihn herzlich wenig das er sich auf dieser Schule nicht prügeln durfte, oder besser gesagt: DAS WUSSTE ER DOCH! Dachte dieser schmierige japanische Waschlappen vor ihm tatsächlich er wäre sich dessen nicht bewusst? Kurz spielte der Blonde mit der Idee einfach eine Zigarette aus seiner Hosentasche zu fischen und sie direkt hier, vor den Augen des Lehrers, zu rauchen. Aber die Befürchtung, schon jetzt von der Schule geschmissen zu werden hielt ihn dann doch davon ab. „Nun, Tooru, folge mir jetzt in deine Klasse. Du wirst in die 2A kommen, verstanden?“ Kyo nickte und versuchte sich den Kommentar „Taub bin ich noch nicht“ zu verkneifen. Er hasste diese Schule jetzt schon. Und dieses Gefühl verflog auch nicht, als er endlich, nachdem er sich mindestens zweimal verlaufen hatte, die Klasse betrat. Das erste was er sah war der Rothaarige der vorn an der Tafel stand. Kyo lies den Blick über das Geschriebene wandern. Ja, er sollte mit dem, was er von drausen gesehen hatte, Recht behalten: der Rotschopf hatte einen ziemlich Mist an die Tafel geschmiert. Kyo rümpfte leicht die Nase als er die schrecklich unordentlich geschriebenen Kanjis betrachtete. „Ah, Tooru.“ Die Lehrerin der Klasse sah in erfreut an. Wahrscheinlich hatte auch sie genug von der Unwissenheit des Rothaarigen. Kyo grinste gehässig, auch wenn er es wie die Pest hasste, mit seinem Geburtsnamen angesprochen zu werden. „Ich bin Takeshi-sensei und ich denke du solltest dich jetzt einfach mal vorstellen. Dann wand sie sich zu dem Rotschopf und meinte nur seufzend „Die, bitte, setzt dich wieder. Und lern das nächste mal besser, ja?“ Dieser Die grinste allerdings nur und machte dann hinter dem Rücken der Lehrerin in Richtung Kyo ein Peace-Zeichen und formte mit den Lippen ein „Danke, das du mich vor der Hexe gerettet hast!“ Kyo wusste nicht ob er lachen sollte. Was dachte sich dieser Vollidiot denn? Als die Lehrerin ihn nun ein weiteres Mal aufforderte sich vorzustellen seufzte er genervt. „Man, is ja gut. Ich hab sie schon gehört!“, fauchte er sie an, dann drehte er sich zu Klasse: „Nennt mich Kyo, wär mich Tooru nennt kriegt eins aufs Maul. Ich bin hier weil der Kerl der mich kawaii genannt hat noch immer nicht aus dem Krankenhaus ist und ich hasse Vollidioten wie diesen Die aus eurer Klasse. Wer einfach nur dumm ist, sollte wenigstens die Fresse halten.“ Er knurrte. Ja, diese Schule und vor allem diese Klasse hasste er jetzt schon. Und auch, das seine neuen Klassenkameraden ihn schon jetzt aus offenem Mund anstarrten, lies ihn aggressiv mit den Knöchel knacken. Kyos schnappte sich seine Schultasche und verzog sich in das hinterste Eck des Klassenzimmers und schmiss sich dort gelangweilt auf den einzig freien Stuhl. Er konnte jetzt schon Kaorus Gesicht vor sich sehen. Dieser würde verdammt wütend auf ihn sein, wenn er erfahren würde, wie er sich schon am ersten Tag „beliebt“ gemacht hatte . Die streckte sich glücklich auf seinem Stuhl aus. Es hatte gerade Gegongt und somit war der Unterricht für heute beendet. Endlich. Er wuschelte sich mit der Hand durch seine langen roten Zottelhaare und lies seinen Blick zu dem blonden Monster wandern, das seit dem heutigen Tag mit ihm in einer Klasse war. Das nannte man wohl Feinschaft auf den ersten Blick. Dieser Kyo kannte ihn doch noch nicht mal, und das erste was er zu ihm sagte war „ Ich hasse Vollidioten wie diesen Die aus eurer Klasse“ Irgendwie nagte das an seinem Ego. Er blickte ihm hinterher, als er der Blonde das Kassenzimmer mit einem Sprung aus dem Fenster verließ und auf zwei Gestalten am Schultor zurannte. Die blinzelte ein paar Mal, aber... LÄCHLTE dieser Kyo da gerade. „Das mit den lila Haaren, ist Kaoru, glaub ich.“, meinte auf einmal, einer der besten Freunde von Die, der dessen verwirrten Blick bemerkt haben musste. „Hm? Woher weißt du das?“ „Der geht mit meinem kleinen Bruder auf die gleiche Musikschule. Das brünette, weibliche Ding neben ihm ist Shinya. Glaub ich zumindest. So genau kenn ich mich da nicht aus. Ich weiß nur das Kao ziemlich gut Gitarre spielen kann.“ „Wenn er so gut ist, warum spielt er dann nicht in einer Band?“, fragte Die verwirrt. „Tut er doch. Und das blonde Monster singt... Auch wenn man sich das nicht vorstellen kann.“ Nun blickte Die komplett verwirrt aus dem Fenster. DER sang? Das würde der erst glauben, wenn er es hören würde. Und schon hatte er seine langen Beine aus dem Fenster geschwungen. „Kao... Shin... Man, was zum Teufel macht ihr hier?“, Kyo starrte sie missmutig an. Aber trotzdem konnte er ein kurzes Lächeln nicht verbergen. Die beiden waren nun mal seine besten und auch einzigen Freunde. „Wir ham die letzte Stunde geschwänzt um dich abzuholen“, meinte Shinya lächelnd und umarmte den Älteren, der jetzt schon kleiner war, als er, sanft. „Und wie liefs?“ Kaoru sah ihn durch seine große Sonnenbrille fragend an. Kyo überging die Frage einfach. „Lust nachher mit nach Harajuku zu gehen? Wir haben Freitag. Und wenn Shinya behauptet, bei mir zu pennen klappt das schon.“ „Was? Du gehst nach Harajuku?“, ertönte auf einmal eine lachende Stimme hinter den Drein. Kyo verdrehte nur die Augen. „Shinya, Kao.. darf ich vorstellen? Der größte Vollidiot den ich je getroffen habe. Und leider bin ich heute mit ihm in einer Klasse.“ „Hey, nicht immer so freundlich“, grinste Die. „Ich bin Die, oder auch der Vollidiot.“ Sein Grinsen war dabei so groß das Kyo ihm am liebsten in die Fresse geschlagen hätte. Aber er murrte nur leise ein „Ich glaub, ich muss kotzen“, was von Kaoru nur mit einem tadelndem Blick beachtet wurde. „Also, da Kyo uns scheinbar nicht vorstellen will“ er seufzte tief und wuschelte dem kleinen durch die Haare, der ihn dafür beinahe gebissen hätte, wenn Kao nicht schnell genug die Hand zurückgezogen hätte, „stellen wir uns selber vor.“ Er machte eine Handbewegung in Richtung Shinya. „Das ist unser Chibi-Drummer: Shinya. Und ich bin Kaoru. Ich hoffe unser Monster macht dir nicht zu viele Probleme.“ Kyo rümpfte die Nase und fauchte „Hör auf so zu klingen als wärst du meine Mutter, du Schlampe!“ Die guckte zwischen den Freunden nur verwundert hin und her. Er würde sich so etwas sicherlich nicht gefallen lassen. Aber Kaoru stand einfach nur da und grinste. „Also..“ kam es schüchtern von Shinya. „Ich würde mich auf Harajuku freuen. Aber Kyo.. du muss dann vorher mit mir shoppen gehen, ja? Ich brauch unbedingt und super-total-dringend ein neues Kleid.“ Shinya wusste genau, das man Kyo mit Einkaufen gehen am Besten beruhigen konnte. Und er sollte Recht behalten, Kyos Gesicht zuckte leicht. Wenn man genau hinsah konnte man das als Lächeln erkennen. Shinya smilte Kyo freudig und unterdrückte gerade so ein glückliches quietschen, hakte sich dann bei ihm ein und zog ihn von Kaoru und Die weg. Im Laufen drehte er sich noch einmal um und brüllte „Treffen uns wie immer, ja?“ „Wie hälst du das mit dem aus?“, fragte Die als die Beiden außer Sicht waren. Kaoru grinste nur und schob sich die Sonnenbrille in die Haare. „Man lernt Kyo zu akzeptieren wie er ist. Wir mussten das auch erst lernen. Vor allem Shinya hatte da seine Probleme mit.“ „Nani? Shinya?“ der Rothaarige sah Kaou ungläubig an. „Die beiden verstehen sich doch super. Sie wirken wie beste Freunde. Zumindest das, was ich gerade gesehen habe.“ „Ja... Aber anfangs hatte Shinya wirklich Probleme mit Kyos Art. Aber auch Kyo ist nicht mit Shinya zurecht gekommen.“ Kaoru grinste vor sich hin, als er daran dachte, das Shinya und Kyo früher wie Katz und Maus waren. „Aber in zwischen versteh die zwei sich richtig gut. Kyo hat mitlerweile schon so viele Leute verprügelt, die sich über Shinya lustig gemacht haben...“ Er seuftze auf. Auch Kyos letzte Prügelei, wegen der er von der Schule geflogen war, hatte als eigentlichen Grund Shinya. Auch wenn der Blonde selbst behauptet, es läge daran, das er kawaii genannt worden ist. Der wahre Grund, war die Aussage, das Kyo und Kaoru doch nur mit Shinya befreundet wären, um ihn regelmäßig flachzulegen. Kaoru schauderte als er an den entsetzten Gesichtsausdruck und die Tränen ihres Chibis dachte. Kein Wunder das Kyo da so ausgeflippt ist. „Ist Kyo in Shinya verknallt oder wieso ist er da so ausgeflippt?“, Die legte interessiert den Kopf schief und funkelte Kaoru, der scheinbar laut gedacht hatte, aus seinen braunen Augen an. „Nun ja, du scheinst dich ja ziemlich für unser Monster zu interessieren. Wir treffen uns um acht Uhr immer am Brunnen in Harajuku. Wenn du uns nicht erkennst sprechen wir dich an.“ Kaoru drehte sich um und winkte Die einfach nur noch über die Schulter zu. Shinya drehte sich einmal im Kreis und guckte Kyo dann interessiert an. Dieser kaute einen Moment auf seiner Unterlippe, ehe er nickte und Shinya somit mitteilte, das der Lackrock ihm ausgezeichnet stand. „Oh man... Ich kann mir das alles nie und nimmer leisten!“ Shinya starrte frustriert auf den Berg Klamotten, der ihm gefiel. Nun musste er schon wieder Proritäten setzten, nur weil Klamotten so teuer waren. Aber diese schwere Entscheidung schien Kyo ihm abnehmen zu wollen. Denn der Blonde griff nach einem schwarzen Megaminirock und hängte ihn kommentarlos weg. So sollte der Chibi nun wirklich nicht rumlaufen. Er wurde so schon von lauter Idioten angebaggert. „Kyo? Reich mal bitte deinen Kajal rüber!“, Shinya stand in einem engen Lackrock und einer weinroten Bluse vor dem Spiegel in Kyos Zimmer und hielt dem anderen verlangend die Hand entgegen. Dieser drückte ihm eben diesen in die Hand und perfektionierte gerade seinen schwarzen Lippenstift und zwinkerte ein paar mal mit dem rechten Auge um sich endlich an das Gefühl der hellblauen Kontaktlinse zu gewöhnen. Shinya blickte Kyo bewundernd an und zupfte leicht am Lackrock des Älteren. „Strapsen stehen dir nach wie vor.“ (Gomen.. aber ich liebe Kyo im Rock und mit Strapsen.. nur leider gibts davon viel zu wenig Bilder >< Aber ich liebe es....) Kyo nickt nur und überflog dann Shinyas Outfidt mit den Augen. „Die Kerle werden dich wieder anbaggern.“ Sein Tonfall hatte was verachtendes, aber Shinya wusste genau, das Kyo sich eher Sorgen machte. „Mach dir Keine Sorgen, Kyo. Notfalls passt du doch eh auf mich auf.“ Der Brünette schlang einen Arm um Kyos Hüfte und drückte sich kurz an ihn. „Danke für alles Kyo“, wisperte er. Kyo legte einen seiner Arme um Shinyas Schultern und lächelte matt. „Für dich immer Shin-chan. Und das weißt du.“ „Hai, das weiß ich.“, er schnappte sich Kyos Hand und legte die seinige hinein. Dann zog er Kyo hinter sich her in Richtung S-Bahnstation. Die Straßen in Tokyo waren fast komplett leer, aber in Shibuya und Harajuku würden sie sicher wieder überfüllt sein. Doch im Moment war Shinya mehr als nur froh darüber, das so wenig los war. Dann war die Wahrscheinlichkeit auch geringer, das er einer Freundin seiner Mutter über den Weg laufen würde. Und so würden er und Kyo auch sicher einen Platz in der S-Bahn finden, ohne wie sonst, eng aneinandergedrückt zustehen. „Kyo... Schau mal!“, Shinya war gerade aus der S-Bahn ausgestiegen und das erste was ihm auffiel war ein rießger Stand, am Bahnmhof in Harajuku, der Zuckerwatte verkauft. Shinyas Augen leuchten vor Freunde und Kyo murmelte nur „Kinderkram“. Aber trotzdem ging er schlechtgelaunt auf den Verkäufer zu und kaufte für den Chibi ein Rosawattezuckerknäul, welches er diesem unter diese Nase hielt. Shinya wollte sich gerade bedanken, als Kyo „Schnauze“ zischte und einfach weiter lief. Shinya lächelte nur und begann seine Zuckerwatte zu mapfen und Kyo langsam hinterher zu trotten. Dieser lief geradewegs auf den vereinbarten Treffpunkt zu und lies sich auf den Rand, des Brunnens fallen. GOMEN GOMEN GOMEN GOMEN ich schreib schon wieder den übeslten Mist zusammen... Und irgendwie drängt Shinya sich ins Rampenlicht *ihn wieder rauskick* und der titel -.- ich brauchte einen, also hab ich das Japanisch/deutsch wörterbuch aufgeschlagen... und das war das Wort was mir als erstes ins Auge fiel -.- also einfach alles schrott >< Rechtschreibfehler dürft ihr behalten... will ich nich wiederhaben >< und wa sich noch loswerden wollte: BOOM BOOM PARTY ach und: dieses Kaptiel is Soja gewitmet ^^ einfach weil ich der Frau schon immer mal was witmen wollte... und wenn du das Kapitel genauso schrecklich findest wie ich, witme ich dir solange Kapitel bis ein gutes dabei is ^_^ EDIT: ich seh wer die story auf der Favo-Liste hat *muhahahaha* *drop* danke das ihr mcih auf der Favo habt ^^ das ist mir sehr viel wert ^__^ und wer über neue Kapitel per ENS informiert werden möchte.. mach ich gerne ^^ Kapitel 2: Harajuku ------------------- Harajuku Kyo saß auf dem hellen, kühlen Stein, der den Brunnen umgab und hatte die Beine überschlagen. Er wippte mit dem Kopf leicht zu den Klängen von Endless Rain und hatte die Augen genieserisch geschlossen. Die Stöpsel seines Walkmans hatte er sich schon vor ein paar Minuten in die Ohren gesteckt und die Augen geschlossen, nur um das vergnügte Gesicht Shinyas, der mit voller Begeisterung seine Zuckerwatte aß, nicht sehen zu müssen. Er konnte solche Begeisterung für nutzlose, unnötige und wiederlich-süße Dinge einfach nicht verstehen und bevor er etwas von sich gab, was den Chibi verletzen würde, ignorierte er es einfach. Aber nach einigen Minuten öffnete er die Augen wieder, um zu sehen ob Kaoru endlich seinen Arsch hierher bewegt hatte. Aber er sah wieder nur den Zuckerwatte mampfenden Shinya. Er wollte gerade seine Augen wieder schließen, als eine Schwarzhaarige Frau in einem weißen blutigen T-Shirt und Zigarette in der Hand (zur Besseren vorstellung: DAS is sie XD http://datamexx.onlinewelten.com/himitsu/b08e930ca0e4e512e79473124c376331/47921d4c/fotos/279367/53238/2331498.gross.jpg) Shinya den rosafarbenen Zucker einfach aus der Hand nahm und ihm einen abwertenden Blick zuwarf. Kyo nahm die Stöpsel aus den Ohren um zu hören, was diese Tusse von seinem Chibi wollte. „Hey, Prinzesschen, sicher dass das was für dich ist? Rosa passt nicht gerade zu deinem Lackmini?“, sie lachte leise auf und nickte ihren, ausschlich mänlichen, Begleitern zu, als Zeichen dafür, das sie weiter konnten. Sie zog sich immer wieder kleine fetzen des klebrigens Zucker vom „Hauptstück“ und schob es sich genüsslich und fies grinsend in den Mund. Kyo sah ihr knurrend hinterher und wollte schon aufspringen als Shinya ihm eine Hand auf die Schultern legte und ihm somit zurückhielt. „Lass sie doch.. Wenn sie das braucht.“, meinte er lächlelnd. Der Blonde schüttelte nur den Kopf und sah den anderen an: „Lass dir doch nicht alles gefallen... Vorallem nich von so ner SCHLAMPE!“ Das letzte Wort war an die Zuckerwatte-Klauerin gerichtet und daher hatte er es ihr laut hinterhergebrüllt. Doch diese hob nur ellegant ihren Mittelfinger und schritt mit ihren Kumpels weiter durch das nun schon leicht überfüllte Harajuku. „Sei nicht immer so freundlich zu wildfremden Menschen“, lachte eine Stimme hinter ihm. Kyo wollte sich gerade erbost umdrehen und Kaoru anfauchen, doch sein Blick blieb an dem Rothaarigen hängen, der neben Kao stand. Er hatte Hotpans an, ein zerlöchertes Top darüber und kniehohe Lackstiefel, alles in schwarz. „Was will DER denn hier?“, fragte entnervt. Sein Tonfall allerdings verriet, das er keine Lust hatte sich jetz mit dem Anderen anzulegen und den Rothaarigen daher mehr oder weniger kommentarlos ertragen würde, zu mindest fürs erste. Kaoru der dies natürlich sofort bemerkte grinse den Blonden durch seine große, lilaumrandete Sonnenbrille an. „Na, wenn keiner ein Problem damit hat, können wir ja mit unseret Sauftour beginnen!“ Seine rechte Hand spielte bei den Worten, etwas mit der Federboa um seinen Hals. Die Haare des Ältesten standen wild in die Höhe und seine Tasche war mit bunten hide-Button verziehrt. (er lebt noch ^^) Dazu trug er ein violett-schwarzes Hemd und eine relativ normale schwarze Hose, die er mit Ketten und Nieten verziert hatte. Die starrte derweil, wenn auch eher unbewusst, Kyo an. Er hatte den Kleinen am Anfang gar nicht erkannt. Aber wie sollte er auch? Der Jüngere sah recht feminim und verdammt heiß aus. Er schluckte und starrte ihn weiter an. Kyos lange Beine, ja, für seine Körpergröße hatte der Jüngere wirklich verdammt lange Beine, die sahneweiße Haut, die zwischen dem Rock und den Strapsen hervorschaute, sein bleich geschminktes Gesicht und seine aufwendig gesylten Haaren. Die wusste nicht was er anstarren sollte. Sein Blick wanderte immer wieder an dem Blonden auf und ab. Immer wieder musterte er die schwarz umrandeten vollen Lippen und er fragte sich, wieviele Frauen Kyo schon geküsst haben muss. Das Kyo mitlerweile laut über ihn lästerte und sich über seine Blicke aufregte, drang gar nicht bis in sein Bewusstesein. Erst als Kyo ihm gegen das Schienbein trat blinzelte er verwirrt und murrte leise. „Wofür war das denn?“ „Dafür das du mich mindestens fünf mal mit deinen Blicken hart von hinten durchgefickt hast, du scheiß Homo.“, knurrte Kyo zurück. Dabei hatte der Blonde doch vorgehabt sich heute nicht mit dem Rothaarigen anzulegen. Aber scheinbar sollte das nicht klappen. //Ich kenne ihn nicht und kann ihn nicht leiden. Mein erster Eindruck von Menschen täuscht mich nie, also? Wieso muss Kaoru ihn jetzt mit uns rumzerren?// Mit sichtbar schlechterer Laune stieß Kyo einige kurze und leise Flüche aus, wobei „dieser Arschificker!“ noch das netteste war. Shinyam, der die Situation entschärfen wollte, da Die schon so aussah als würde er gleich auf den anderen losgehen, mischte sich daher ein. „Los, lasst uns ins DreamPrincess gehen. Wenn wir hier noch lange rumstehen kriegen wir keinen Platz mehr und das saufen können wir vergessen.“ Kyos nickte still und begann in relativ großen Schritten voran zu laufen. Er hatte heute wirklich keine Lust sich mit irgendwem zu streiten, und solange dieser Die sich zurückhalten würde, würde er auch nicht allzuviel Stress machen. Die hatte in dem Moment aber völlig andere Gedanken, als sich mit dem Kleinen zu streien. Er beugte sich zu Kao und flüsterte ihm eine Frage ins Ohr. „Sag mal... Ist Shinya mit 15 nicht zu jung zum trinken?“ Kaoru kicherte nur leise auf die Frage und flüsterte zurück: „Er trinkt auch nichts. Das hat er nur gesagt um dir die Haut zu retten. Weil du dabei warst unseren Kyo anzusabbern.“ Er pattete ihm aufmunternt auf die Schultern. „Mach dir nichts draus. Wir alle müssen jedesmal leicht schlucken wenn Kyo gestylt kommt. Er sieht schon wirklich damn heiß aus.“ Wieder kicherte er leise und warf sein Haar divenhaft zurück und den Jungen, die ihm hinterherstarrten, warf er verführerisch grinsend einen Luftkuss zu. Ach, was ich euch noch gar nicht erzählt habe: Wusstet ihr das Die Gitarre spielt? Wir könnten doch nen zweiten Gitarristen gebrauchen!“, berichtete Kaoru nach einigen Momenten eds Schweigens. „Was? Du spielst Gitarre?“, Shinya war sofort Feuer und Flamme und begann mit Die über verscheidene Bands und Songs zu diskutieren. „Wir brauchen keinen zweiten Gitarristen!“, fauchte Kyo Koaur an. Doch dieser zuckte nur mit den Schultern. „Du hast dich immer beschwert, das meine Gitarre allein klingt wie die Aufnahmen der Auferstehung Frankensteins. Also beschwer dich jetzt nicht, das ich jemanden gefunden habe.“ Danach drehte er sich den Jungs zu, denen er vorher schon einen Luftkuss zugeworfen hatte und begann mit ihnen eine Unterhaltung. Kyo seuftze und verschränkte die Arme vor der Brust. Klasse. das war heute ja mal wieder ein verdammt toller Tag. Genvert spuckte er beim Laufen schlechten X-Cossern vor die Füße. „Das ist das DreamPrincess meine Shinya strahlend und zeigte auf einen Nachtclub, der in einer der verwinkelten Gassen von Harajuku lag. Im Gegensatz zu den anderen Clubs Tokyos wieß keine große Neon-Leuchtschrift daraufhin das hier ein Club lag. Am Eingang hiengen Postre von X-Japan und Luna Sea und die Türsteher achteten weniger aufs Alter als viel mehr aufs Aussehen. Die schüttelte nur den Kopf. „und hier geht ihr regelmäßig hin?“ „Ja. Wenns dir nicht pass verpiss dich und tu uns damot einen Gefallen!“, fauchte Kyo und warf dem Türsteher, der ihn musterte, einen bösen Blick zu waraufhin dieser Lachte und Kyo rein lies. Auch der Rest der Jungs kam ohne Probleme rein und, was Kyo ein weiters mal an diesem Abend fluchen lies, auch Die. „Shinya~“ Die grinste Shinya freundlich an. „Reich mir das Bier. Bittöööö~“ Er schob eine seiner Unterlippen vor und sah Shin mit seinem Dackelblick an. Dieser seuftze entnervt und griff nach einer Bierflasche um sie Die zu geben. Dieser saß schon den ganzen Abend an der gleichen Stelle und trank ein Bier nach dem Anderen ohne das er auch nur irgendwie schwankte oder lallte. Nein, es ging ihm immer noch gut und er wirkte komplett nüchtern. Und das pisste eine Person an diesem Tisch mehr als nur an: Kyo. Der hatte schon nach seinem Fünften Bier einige Schwierigkeiten alles noch so zu sehen, wie es sein sollte. Er knurrte. „Bin pissen!“ Und schon war er aufgesprungen und mehr oder weniger gerade Richtung WC gewankt. Kaoru der bis gerade eben noch seine Zunge in dem Mund eines recht hübschen Kerls versenkt hatte blickte nun auf. „Was hat den unser Monster wieder?“ Shinya zuckte nur mit den Schultern und auch Die wusste nicht was mit ihm los war. Kaoru wollte gerade noch etwas sagen, ale er von dem jungen Mann wieder runtergezogen wurde und dieser ein weiters Mal begann ihn wild zu küssen. Der Andere griff fest in Kaos Haare, löste ihre Lippen wieder und begann nun den Hals des Violetthaarigens hinabzulecken. Die, der sich dem Geknutsche des Violetthaarigen und des Unbekannten noch weiter zwanzig Minuten interssiert zuschaute, schnappte sich dann schließlich Shinya und zog ihn hinter sich her zur Toilette. Er hatte genau bemerkt wie der Chibi immer wieder auf die Uhr gestarrt und dann sorgenvoll Richtung Toilette geblickt hatte. Der brünette smilte den Größeren dankbar an und lies sich von ihm Richtung WC zerren. Als sie die Tür öffneten, stieß Shinya einen spitzen Schrei aus, der dem eines Mädchens verdächtig glich. Aber wie hätte er sonst reagieren sollen? Kyo stand, mit blutender Lippen und aufgeschlagener Schläfe, den Oberkörper leicht nach vorne gebeugt, im Vorraum des MännerWCs. Er atmete schwer und hatte seinen angseinflößensten Psychoblick aufgesetzt. Der Effekt wurde durch das blaue Auge nr versterckt. Auch seine Lippen waren zu einem bösen Grinsen verzogen, der Lippenstift war verschmiert und selbst das Make-Up hing überall in seinem Gesicht, nur nicht da, wo es eigentlich sein sollte. Um ihn herum standen fünf Jungs. Beziehungsweise es standen nur noch drei. Zwei lagen bewusstlos am Boden und ein Dritter versuchte gerade die Beiden wieder auf die Beine zubekommen. Die anderen Beiden standen schweratmend vor Kyo und fluchten leise. Wer hätte auch ahnen können, das dieser besoffene, abgebrochene Gartenzwerg noch immer so kräftig uns zielsicher zuschlagen konnte? Sie wollten eigentlich nur Rache. Er hatte sie schon einmal halb krankenhausreif geprügelt, war aber dann von der Schule geflogen. Doch das hatte den Jungs nicht gereicht. Sie wollten wirkliche Rache. Wieso war der Kleinere nicht im Knast gelandet? Das hatte er in ihren Augen mehr als nur verdient. Der Größte der Fünf schritt wieder auf Kyo zu um ihm seine Faust ins Gesicht zu schlagen. Kyo keuchte auf und stolperte nach hinten. Als sein Körper gegen die Klotür knallte begann erst leise und dann immer lauter zu lachen. Shinya schauderte. „Das sind die Kerle die mich als Schlampe bezeichnet haben und wegen denen Kyo von der Schule geflogen ist.“ „Das mag ja schön und gut sein. Aber um ehrlich zu sein geht mir das gerade am Arsch vorbei. Sag mir lieber warum Kyo so ne psycho Lache drauf hat. Nicht das mich das bei dem Kampfzwerg wunbdert... Aber trotzdem“, unterbrach der Rothaarige den Chibi der bei dem Lachen von Kyo eine üble Gänsehaut bekam. ich hab euch für diesen müll eindeutig zu lange warten lassen.. ich geh mir jetzt ein loch graben und ihr dürft alle dann mal auf mir rumtrampeln weil ich ihr euch den mist durchgelsesen habt.. cih versuch wieder besser zu werden >< und im nächsten kapi schmeiß ich kao und sghin raus.. dann geht’s ma nur um Die und Kyo-chan 3 ach ja.. Soja XDD bitte kill mich nich, wegen dem link zu deinem bild x33 Kapitel 3: Yuko kankei//Freundschaft ------------------------------------ Yuko kankei//Freundschaft Kyos Lachen hallte an den Toilettenwänden wieder. Immer wieder starrte er wie irre auf die letzten drei stehenden Personen und rollte seinen Kopf etwas im Nacken. Diese zitterten vor Angst, konnten ihre Blicke nicht von dem kleinen Blonden lösen. Doch das störte Kyo nicht. Er stieß sich von der Klowand ab und schwankte auf sie zu, grinste dann nur gehässig und schlug zu. Er hörte ein böses Knacken, als sein schwarzhaariges Opfer gegen die Waschnbecken knallten, doch das alles lies nur ein weiters Lachen Kyo Lippen verlassen. Die letzten Beiden sahen sich an, schüttelten den Kopf und drängten sich an Shinya und Die vorbei. Sie ergriffen die Flucht, ohne auch nur an ihre Kameraden zu denken. Die Angst saß einfach zu tief in ihren Knochen, es war schon fast Panik, die sie vor dem Blonden hatten, der nun ohne zu zögerns seine Boots in dem Magen eines am Boden Liegenden versenkte. Immernoch lachte er. War wie in einem Blutrausch gefangen nahm nichts mehr war, außer das er seinen Opfern Schmerz zufügen wollte und konnte. Shinya liefen stumm die Tränen über die Wangen. So hatte er Kyo schon lange nicht mehr gesen und auch ihm machte es Angst. Er zwang sich aus seiner Starre zu erwachen, die ihn seit er die Toilette betreten hatte gefangen hielt. Er lief auf Kyo zu und klammerte sich um die Hüfte des Kleineren, wollte ihn beruhigen. „Kyo!“ Ein stechender Schmerz zog sich durch die Wange des Brünetten und vor seinen Augen wurde es kurz Schwarz als er mit dem Rücken gegen die Wand schlug. Er rutschte an ihr hinab und schmeckte das Blut, das von seiner Lippe tropfte. „Kyo!“ hauchte er. Kyo stand da. Starrte auf Shinya. „Shin? Chibi-chan?“ flüsterte er. Ungläubig ging auf die Knie. Was hatte er nur getan? Er zog den Kleinen zu sich und drückte ihn fest an sich, und fuhr mit der Hand über die blutende Lippe und strich die rote Flüssigkeit weg. „Chibi!“ Shinya lächelte nur und schlang seine Arme um Kyos Hals. „Es ist okay Kyo! Hauptsache du bist wieder du!“ lächelte er, noch immer liefen Tränen sein Gesicht hinab. „Aber lass uns jetzt verschwinden. Wenn sie uns erwischen kommst du echt in den Knast. Der Richter hat gesagt das es das letzte mal sein wird, das du so eine milde Strafe wie Schulwechsel bekommst!“ er streichelte dem Blonden ein paar Strähnen aus dem verschwitzten Gesicht. Kyo nickte, war noch immer nicht ganz bei sich. Er hatte Shinya geschlagen. Seinen Chibi. Er zog den Anderen auf die Beine. Zwar war er Kleiner als Shinya, aber so leicht wie der 15-Jährige war konnte er ihn problemlos stützten. Als er an Die vorbei kam knurrte er. „Wichser! Wieso hast du nicht eingegriffen? Wenn ich dich verprügelt hätte.... aber Shinya!“ Er starrte den Rothaarigen mit Augen pures Hasses an und zog Shinya weiter hinter sich her. Er wollte hier nur noch raus. An die frische Luft. Einen klaren Kopf bekommen. Die starrte ihnen einfach nur nach und setzte sich erst nach einigen Schrecksekunden in Bewegung, folgte den Anderen zu ihrem Platz, wo Kaoru sich bereits von seinem Knutschopfer löste ihm seine Handynummer mit Kajal auf den Arm schrieb und sich winkend und mit einem Lächeln verabschiedete – dennoch konnte man die leichte Sorge in seinem Blick sehen. „Kyo. Was ist los?“ Kaoru wischte Kyo mit seiner Federboa das Blut aus dem Gesicht und streichelte ihm dann sanft einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. Dieser knurrte nur, lies die Prozedur aber ansonsten wortlos über sich ergehen. „Frag doch dieses feige Arschloch“ schaubte er dann und nickte mit dem Kopf in Dies Richtung. Dieser senkte ergeben seufzend den Kopf. „Naja. Kurform wäre,“ begann er, „dass Kyo sich geprügelt hat und Shinya dazwischen ist. Kyo hat das nicht wirklich wahrgenommen und Shinya geschlagen. Und jetz ist er sauer auf mich, weil nicht ich dazwischen bin.“ Kaoru nickte und zur Verwunderung aller zierte ein breites Grinsen sein Gesicht. „Na, wenn das alles ist. Die sei froh das du nicht dazwischen bist. Dich und mich hätte Kyo halb totgeprügelt. Ich weiß noch wie ich einmal dazwischen bin“ er lachte leise und verzog bei der Erinnerung schmerzhaft das Gesicht. Dann wuschelte er Shinya, der noch immer an Kyo gelehnt stand, durch die Haare. „Danke Chibi. Du hast Kyo eine Menge Ärger erspart.“ Shinya lächelte nur. Als ob er das nicht selber wüsste. „Also. Lasst uns jetz alle noch 'ne Runde zu Kyo gehen, oder?“ schlug er vor und sah den Älteren bittend an. Kyo wollte protestieren, schloss den Mund aber wieder und fuhr mit der Hand über Shinyas geschwollene Lippe. „Ist okay. Ich wohn ja nicht weit weg.“ Auf dem Weg zur U-Bahn Station herrschte eine komische Stimmung. Kyo schwieg, stratte die ganze Zeit auf den Boden vor sich. Noch immer machte er sich Vorwürfe Shinya geschlagen zu haben. Das würde er zwar nie zugeben, aber so ein Arschloch, das es ihm egal war, wenn er seine Freunde schlug, war er dann doch nicht. Und Vowürfe machte er auch dem Rothaarigen. Wenn er dazwischen gegeangen wäre, dann hätte er Shinya nicht verletzt. Leise seuftzte er. Denn auch Kaoru hatte Recht. Für Die wäre er sicherlich nicht wieder zur Besinnung gekommen. Er fuhr sich durch die Haare. Kaum zu glauben, wie er sich nun den Kopf zerbrach. Die, Kaoru und Shinya hingegen waren schon wieder voll auf dem Damm. Sie disskutierten mit Kaoru über den Knutschfleck, den der violetthaarige auf seinem Hals hatte. Kaoru grinste nur, winkte immer wieder ab und wich den Fragen aus. Es war so wie so klar, das es Kaoru nicht ernst meinte. Wann tat er das schon? „Dem einzigen Mann, dem ich treu wäre, ist wohl hide“ schwärmte er immer. Und genau diesen Spruch lies er jetz ab, woraufhin Die eine Disskussion mit ihm beginnen wollte ob hide oder Pata der bessere Gitarrist von X-Japan wäre. Beide waren Grund verschiedene Meinungen und ehe Kaoru Die an die Gurgel gehen konnte unterbrach sie Shinyas Husten. „Wenn interssieren denn die Gitarristen? Yoshiki ist der beste Drummer überhaupt!“ Er rümpfte die Nase um seinen Worten weiterhin Ausdruck zu verleiehen und schlenderte einfach an ihnen vorbei, zog Kyo an der Hand mit sich. Die und Kaoru brachen in Gelächter aus. Shinya hatte wirklich eine einmalige Fähigkeit Streiterein im Keim zu ersticken. „Hab aber nicht aufgeräumt“ knurrte er, ehe er die Tür aufschloss. Die Wohnung war abgedunkelt und überall lagen Mangas oder Games. Häufig war kaum noch etwas von dekm hellen Laminatboden zu sehen. Die musste aufpassen, das er nicht auf irgendetwas trat, doch Kaoru und Shinya schlängelten sich ebenso wie Kyo problemlos um den ganzen Müll. Scheinbar waren sie daran gewöhnt dem Kram des Kleinsten immer ausweichen zu müssen. Er wollte sich gerade bücken um seine Stiefel auszuziehen als Kyos Stimme ihn unterbrach. „Lass sie an. Macht in der Wohnung keinen Unterschied. Und falls du in was essbares tritts, dann ist es dir lieber du hast Schuhe an“ Kyo grinste dabei undefinierbar. Die erschauderte kurz aber irgendiwe hatte der Andere Recht. Unter diesen Voraussetzungen behielt er lieber seine Schuhe an. „Kyo wie lange liegt die Pizza schon hier?“ Shinya zog angewiedert an einer Olive die den zähnen Käse mit nach oben zog. Shinya erschauderte und lies die Olive sofort wieder los. So dreckig war es ihm gar nicht vorgekommen, als er sich vor wenigen Stunden hier umgezogen hatte. Lag vielleicht daran, dass sie sich in Kyos Schlafzimmer umgezogen hatten. Und dieses war wesentlich aufgeräumter als der Rest der Wohnung. „Weiß nicht“ und Schulterzucken war das einzige was Kyo zu diesem Thema sagte, ehe er sich die Pizza in den Mund schob. Shinya wurde blass und drehte sich weg, versuchte ein würgen zu unterdrücken und auch Kaoru schüttelte nur den Kopf. „Warum lebst du alleine?“ Die Frage schnitt beinahe durch den Raum und war die Stille bis eben ein angenehmes Schweigen gewesen, so war sie nun bedrückend und geladen. Sie schien zu glühen und ein falsches Wort würde der Funken sein um alles zum Explodieren zu bringen. Die biss sich auf die Lippe. Scheinbar hatte er die Fähigkeit immer das zu sagen, was man am besten nicht sagen sollte. Immer das zu tun, was man besser nicht in Kyos Anwesenheit tun sollte. Kaoru öffnete den Mund, wollte einen dummen Witz reißen um die Situatin noch zu retten, als Kyo schon sprach. Seine Stimme klang kalt. „Meine Mutter wollte mich los haben. Wer will schon ein Kind, das sich prügelt und dealt, mh?“ er leckte sich über die Lippen um den Rest Käse, der dort kleben geblieben war weg zu lecken. „Ich hätte mich auch weggegeben!“ Bei jedem Wort sah er Die fest in die Augen. Doch dieser blinzelte nicht einmal, wendete den Blick nicht ab oder zeigte sonstige Anzeichen von Schwäche. Er sah Kyo einfach nur in die Augen und nickte dann. „Schlampe.“ Kyo grinste. „Welch wahre Worte. Sie ist wirklich eine Bitch!“ er musste lachen und legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen. „Wirklich gut gesagt“ wisperte er leise, ehe seine Lippen weiter Worte formten, zu einer Melodie die ihm Kaoru vor gar nicht langer Zeit vorgespielt hatte. “Tote, süsse Mutter, voller Hass Die Tränen, die über meine Wangen strömen, trocknen aus, wie auch die Jahreszeit verdorrt Meine süsse Mutter, lächelnd Du lächelst so intensiv, es scheint fast so, als ob gleich dein Herz zerspringt“ Alle Blicke lagen auf Kyo welche den Kopf wieder nach vorne legte und die Augen aufschlug. Er sah Die an. Die lächelte und ohne weitere Worte waren sie nicht mehr nur drei Bandmembers, sondern vier. Nicht mehr nur drei Freunde, sondern vier. Shinya lies seinen Kopf auf Kyos Schoß sinken, der ihn sachte im Nacken kraulte. „Du bist nicht mehr so. Sie ist selbst Schuld wenn sie das nicht einsieht“ wisperte er gegem Kyos Bauch und schloss die Augen. Kaoru und Die stritten währenddessen schon wieder über die verschiedensten Gitarrenarten. Welche nun die beste sei, konnte keiner hundert prozentig beweisen, aber auch keiern wollte nachgeben. Ein kleines Lächeln schlich sich auf Kyos Lippen. Ja, es war schon okay so wie es war. Um ihn herum waren alles nur Idioten und er passte perfekt hinein. Vielleicht würde es mit den ganzen Deppen ja doch ganz erträglich werden. Mit Shinya, der Kyo ständig davon überzeugte, das er kein schlechter Mensch war. Mit Kaoru, der einfach immer alles besser wusste. Und nun auch mit Die. Mit Die, der sicher hervorragend zum Scheiße bauen war. ________________________ So nach etwas über einem Jahr endlich das nächste Kapitel. Ich schwöre hoch und heilig, das es bis zum nächsten nicht so lange dauern wird! *sich schäm* Ich hoffe das Interesse an der Story ist noch nicht ganz verflogen >__< und wenn sich irgendwer wundert. Nein, ich finde nicht, das Kyo und Die zu schnell Freunde geworden sind. Außerdem... sind sie ja noch keine wirklichen Freunde. Kyo akzeptiert Die nur shcon mal ^_^ argh~ würde mich über Feedback freuen ~ Konstruktive Kritik wie immer gern gesehen [enttäuschenderweise sind in diesem Kapitel irgendwie nicht so viele komische Stellen wie in denen davor >_< Wird sich wieder ändern!] Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)