My love... von Saki-hime (Riku x Sora) ================================================================================ Kapitel 1: Verzweiflung und Verwirrung -------------------------------------- So das wäre also meine erste ff. °~° Bitte seid nicht so streng mit mir... xD Ich würde mich aber total über Kritik und Tipps freuen^^ naya dann schwing ich mal keine langen Vorreden sondern fange mit der Story an.^^ „Text“ ...gelaber 'Text' ...gedenke Kapitel 1: Verzweiflung und Verwirrung Es ist Sommer, die Sonne scheint und das funkelnde Meer gibt ein ruhiges Rauschen von sich. Auch der Wind war sehr ruhig und ließ die Blätter der Papupalmen angenehm rascheln. Es war ein wirklich ruhiger Tag, doch die Gedanken eines gewissen Jungen waren mal wieder ganz und gar nicht ruhig. Und so saß er wie jeden Tag mit rauchendem Kopf auf dieser Papupalme den Blick nachdenklich aufs Meer gerichtet... *~ Riku POV ~* 'Jetzt sitze ich also mal wieder hier, ohne zu wissen was ich wirklich will und was ich eigentlich fühle...' „Warum muss nur alles so schrecklich kompliziert sein?“, sage ich leise, senke langsam meinen Blick und schaue nun meine Schuhe an, ...wobei wirklich was mit kriegen tue ich nicht... Mein Kopf wird auf einmal schwerer, so dass ich die Beine anziehe, die vorher noch von der Papupalme herab hingen, und meinen Kopf auf die Knie lege. Ich werde von Erinnerungen überrannt... -Flashback Start- 'Die Insel hat sich nicht verändert...' Das dachte ich als wir wieder kamen, aber irgendwas stimmt mit mir nicht. Auf einmal bringt mich dieser braunhaarige Chaot total durcheinander... Bisher ließ das wunderbare Funkeln seiner unglaublich blauen Augen mein Herz nicht so schnell schlagen. 'Tja, unsere Rückkehr ist nun auch schon ungefähr ein Jahr her und ich bin so schlau wie vorher...' Betrübt sitze ich auf meinem Bett und starre an die Wand. 'Shit, ich hätte nicht so viele Kinderzeichnungen von Sora aufhängen sollen! ...Warum hab ich das eigentlich? Na ja kein Wunder, dass ich dann die ganze Zeit an ihn denken muss.' Seufzend schließe ich kurz die Augen. Währendessen nehme ich mir vor, möglichst bald die Bilder von der Wand zu entfernen. Als ich meine Augen wieder öffne, ist mein Blick auf ein altes Foto, das auf meinem Schreibtisch ruht, gerichtet. Und natürlich ist Sora auf eben diesem. 'Scheiße warum verfolgt mich der kleine Wuschelkopf so!?' Mit plötzlichem Herzrasen springe ich von meinem Bett und drehe rasch das Foto um, auf dem mich ein mega süßes Lächeln zu verspotten scheint. 'Moment, >süßNeinLiebe< eigentlich? Es ist anders als wie Eltern ihre Kinder lieben oder Kinder ihre Eltern, das weiß ich, aber ... wie genau? Wie sich so eine Liebe wohl anfühlt? Ich war noch nie verliebt... Da fällt mir ein, dass viele sagen, es wäre so, als hätte man Schmetterling im Bauch, aber wirklich vorstellen kann ich mir das nicht. Außerdem, soll das etwa alles sein?' Ich glaube ich sitze noch ein paar Stunden hier, bevor ich zu den Schluss komme, doch mal lieber nach Hause zu gehen. 'Jetzt habe ich schon Stunden damit verbracht darüber nach zu denken, was Liebe eigentlich ist und konnte doch zu keinem Ergebnis kommen.', hallt es mir, auf meinem nach-Hause-Weg, durch den Kopf. Als ich die Haustür öffne, wirft sich mir plötzlich jemand um den Hals. „Riku! Schön dich endlich wieder zu sehn, mein Junge! Wie geht´s dir?“ Entgeistert schaue ich meine Mutter an und als mir klar wird, dass ich mir eben für einen Moment gewünscht habe, dass Sora mich so umarmen würde, schüttelte ich den Kopf, um diesen Gedanken zu streichen. „Was, was machst du denn hier?“ „Also eigentlich wohne ich hier, mein Lieber!", erklärt sie mir mit einem Lächeln. „Ich dachte, das Wohnrecht verfällt nach ein paar Wochen. Und was ist mit deinem 'Freund'?“, gebe ich grinsend zurück. Ihr Lächeln verschwindet. „Es tut mir leid, Riku... Es war bescheuert dich hier allein zu lassen, wegen dieser Ratte.“, gesteht sie nun kleinlaut. "Schon okay, ich bin ja nun auch kein kleines Kind mehr, aber setzen wir uns doch erst mal hin.", meine ich zu ihr und nach einem Nicken ihrerseits, setzen wir uns ins Wohnzimmer. Ich merke, dass ich mich hier plötzlich gar nicht mehr so wohl fühle, denn hier gestand mir Kairi ihre Liebe. Aber damit konnte ich mich jetzt nicht aufhalten! Meine Mutter hat Probleme und, obwohl sie mich hier hat sitzen lassen, habe ich sie lieb. So erzählt sie mir also alles über diesen Typen, der wohl mehrere Frauen gleichzeitig hatte. *~ Sora POV ~* Immer noch sitze ich auf meinem Bett, meine Mutter neben mir und ich überlege, ob ich ihr erzählen kann, wie ich für Riku empfinde. 'Stimmt, es ist grausam mit keinem reden zu können... Ich glaube, ich werde das Risiko eingehen und es ihr erzählen...' Nachdem ich nach ein paar Minuten immer noch nichts gesagt habe, wiederholt sie ihre Frage: „Magst du mir erzählen was los ist?“ Nach einem Nicken von mir, fordere ich: „A-aber du musst es akzeptieren, ja?“ Jetzt ist es an ihr zu Nicken und ich beginne zu erzählen: „E-es ist we-wegen Riku.“ Erkläre ich leise. „Ich h-hab, also ähm...“ Ich schweige. Meine Mutter, die mich inzwischen in den Arm genommen hat, streicht mir vorsichtig über den Rücken. Und als ich immer noch nichts sage, hilft sie mir: „Du... liebst ihn.“ Ich schaue sie überrascht und ziemlich verwirrt an. „Wo... woher?“ Bringe ich noch leicht unsicher hervor. „Woher ich es weiß?“, lächelt sie mich an und ich nicke nur. „Dir ist wohl nicht aufgefallen, dass du den ganzen Tag von nichts anderem, als von Riku sprichst und schwärmst?“ Ungläubig schüttle ich den Kopf, worauf ein leises Kichern meiner Mutter folgt. „Und du f-findest es nicht... abartig?“ „Wieso das denn?“ „Na, weil ich und er... wir sind beide Jungs. Das ist doch nicht normal!“ Sanft schüttelt sie den Kopf. „Doch Sora, Liebe hat nun mal keine Grenzen und keiner weiß, wo sie hinfällt.“ Mein leichtes Lächeln, was mir nach ihrer Antwort auf den Lippen lag, verschwindet so plötzlich, wie es gekommen ist. „Aber, was soll ich denn jetzt machen? Ich halte das fast nicht mehr aus! Es ist schrecklich, ich bin ihm so nah, aber nicht so, wie ich es möchte... Und seit ein paar Tagen scheint ihn irgendwas zu bedrücken. Er sitzt nur noch auf dieser Spielinsel rum. Ich... mache mir wahnsinnige Sorgen um ihn.“ Der letzte Satz ist nur noch ein flüstern, während ich meinen Kopf senke. Meine Mutter nimmt mich in den Arm. „Sora, alles wird gut und mach dir nicht so viele Sorgen. Riku ist stark, er wird-“ Das klingeln an der Haustüre unterbricht sie. „Oh, wartest du kurz Sora?“ Nach meinem Nicken, geht sie zur Tür. Ich wische mir über die Augen, um nicht mehr ganz so verheult auszusehen, als ich höre wie die Tür geöffnet wird und dann vernehme ich Kairis Stimme. Sie begrüßt meine Mutter und meine Mutter grüßt zurück. „Ich wollte mit Sora reden.“ „Oh, ich weiß nicht, ihm geht es im Moment nicht so gut.“ Daraufhin stehe ich vom Bett auf, gehe in den Flur und sage: „Sch-schon gut, danke Mutter. Hi Kairi!“ „Hi Sora.“ Meine Mutter geht mit einem etwas besorgten Blick ins Wohnzimmer. „Also ich wollte mit dir reden, Sora.“ „Ja, okay. Gehen wir erstmal auf mein Zimmer.“, beschließe ich und gehe mit Kairi dort hin. ______________________________ So ich hoffe, dass das Kapi besser ist^^ Und ich hoffe es hat euch gefallen^^ Ich werde mich zwar bemühen, schnell das nächte Kapi zu machen, aber ich hab im Moment viel zu tun -.- naya bis dann Saki-hime Kapitel 3: Was Liebe ist und ein Schock --------------------------------------- So da ist es auch schon!^^ Und diesmal keine langen Vorreden. Have fun^^ Kapitel 3: Was Liebe ist und ein Schock *~ Riku POV~* Meine Mutter ist wieder zu Hause, sitzt mit mir auf der Couch und beklagt sich über >Diese Ratte von Freund<. Natürlich war es echt mies von dem Typen, aber lange kann ich nicht mehr zuhören. Glaubt sie denn ich hätte keine Probleme? Mein Blick wird immer müder und ich glaube sie bemerkt mein aufkommendes Desinteresse. „Riku... langweile ich dich?“, kommt es nach einiger Zeit von ihr. „Was? Also, na ja...“ Sie soll nicht denken mich interessieren ihre Probleme nicht, aber auch ich habe im Moment Sorgen. „Schon okay.“, entschärft sie ihre Frage. „Du hast im Moment auch Probleme, oder?“ Sie schaut mich verständnisvoll an. Bedrückt blicke ich, ohne etwas zu sagen, zu Boden. „Riku, vielleicht kann ich dir helfen, aber dazu müsstest du mit mir reden.“ Sie legt eine Hand auf meine Schulter und schaut mich ein wenig traurig an. „Ich... glaube am meisten würde es mir helfen, wenn du mir erklären könntest, was...“ Ich stocke, denn es ist mir irgendwie peinlich mit 18 Jahren noch nichts über Liebe zu wissen, selbst vor meiner Mutter. „Kannst du mir vielleicht sagen, wie sich... Liebe anfühlt?“, sage ich schließlich doch und erröte leicht als sie etwas schmunzelt. „Wehe du lachst jetzt!“, drohe ich etwas kleinlaut. „Es fühlt sich wunderbar an, Riku!“, sagt sie mit einem sanften Lächeln und ich glaube sie denkt an jemanden, den sie wirklich liebte. „Aber wie genau? Wie erkennt man, dass man jemanden liebt?“, frage ich sie ein bisschen irritiert. Ein paar Minuten sagt sie nichts und guckt zur Seite. Ich glaube sie überlegt, was sie mir antworten soll. Doch dann schaut sie mich unverwandt an. „Der Anfang ist wohl, wenn dich Kleinigkeiten glücklich machen, wie etwa ein Lächeln, das dir geschenkt wird,...“ bei diesem Satz muss ich sofort an Sora und sein zuckersüßes Lächeln denken, „...oder auch einfach nur die Stimme des Menschens zu hören. Und vielleicht bereitet dir die Anwesenheit der Person, ja auch schon einwenig Herzklopfen...?“ Sie lächelt ruhig, sagt dann aber weiter: „Denkst du gerade an jemanden?“ „N-nein, nicht wirklich!“ Ich erröte ein wenig, denn irgendwie kommt es mir komisch vor an Sora gedacht zu haben. „Hmm, nagut, aber sag mal Riku. Warum willst du das plötzlich wissen?“ Neugierig schaut sie mich an. Ein paar Sekunden überlege ich, sage dann aber doch: „Weil ich wissen muss, ob ich jemand bestimmtes liebe.“ „Und? Weißt du es?“ Fragt sie mich interessiert. „Nein, noch nicht...“ 'Ich denke ich müsste Kairi nochmal treffen, um heraus zu finden, ob ich etwas für sie empfinde. Allerdings glaube ich, dass sie dann auch eine Antwort erwartet.' „Nun gut. Hast du Hunger Riku?“ Wechselt sie abrupt das Thema. „Ne, nicht wirklich...“, sage ich etwas verwundert. Ich bedanke mich für die Erklärung und wünsche ihr auch direkt eine gute Nacht, da ich jetzt in Ruhe nachdenken möchte. Am liebsten würde ich zwar zur Insel fahren, aber dafür ist es bereits zu spät. Also muss ich Wohl oder Übel mit meinem Zimmer vorlieb nehmen. In meinem Zimmer angekommen, lasse ich mich ins Bett fallen und überlege: 'Oh man, Liebe ist echt kompliziert... Ich glaube ich frage Kairi, ob wir nicht mal wieder etwas zu dritt unternehmen. Dabei guck ich dann, ob ich für sie etwas empfinde und später kann ich ihr dann sagen, ob ja oder nein.' Ein paar mal wanderten meine Gedanken noch unbewusst zu Sora, bevor ich mit einem etwas beschleunigtem Herzschlag einschlafe. *~ Kairi POV ~* Jetzt bin ich wirklich zu Sora gegangen, werde aber immer unsicherer. Er scheint geweint zu haben, denn seine Augen sind ziemlich gerötet und ein wenig geschwollen. Während wir zu seinem Zimmer gehen mache ich mir ein bisschen Sorgen um ihn. „Setz dich irgendwo hin.“, sagt er mit leicht bebender Stimme. 'Er scheint ziemlich kraftlos, er hat bestimmt bis zur Erschöpfung geweint. ...Ich werd ihn einfach mal fragen.', entschließe ich, während ich mich auf den Schreibtischstuhl setze. „Du wolltest also mit mir reden. Worum geht´s?“, fragt Sora interessiert und setzt sich auf das gegenüberliegende Bett. „Also, ich wollte fragen, ob du vielleicht ein Problem hast oder so? Weil du benimmst dich in letzter Zeit ziemlich eigenartig und außerdem... Sora? Warum hast du geweint?“, frage ich besorgt. *~ Sora POV ~* 'Ach Scheiße, kann man ihr denn gar nichts vormachen? Und was soll ich ihr jetzt sagen? Wohl kaum das ich geweint hab, weil ich in Riku verliebt bin! Und... OH! MIST! Benehme ich mich den so merkwürdig?' „Wa-was? Ich benehme mich doch nicht merkwürdig!“ Entgegne ich ahnungslos, wobei ich selbst einen Unterton höre, der mich verrät. „Und ob! Das beste Beispiel war heute auf der Insel. Warum zum Beispiel bist du mit hoch rotem Kopf... uuuups“ Ich sehe sie entsetzt an. 'WAS? Sie war auf der Insel? Oh nein, mist! Was mache ich denn jetzt? Schöne Bescherung... Aber Moment, vielleicht kann ich den Spieß ja umdrehen. Immerhin schien sie das ja nicht gesagt haben zu wollen. ' „Du... warst auf der Insel? Hast du dich versteckt, oder wie?“ Versuche ich mich aus der Schlinge zu ziehen. Und nach ihrem geschockten Gesicht zu urteilen, hat es auch geklappt. *~ Kairi POV ~* 'Verdammt! Habe ich das gerade echt gesagt? Hat Sora das gerade wirklich gefragt? Oh je, da kann ich mich nicht mehr raus reden... Vielleicht kann ich ihm ja alles erzählen. Ich versuche mal vorsichtig anzufangen...' Immer noch ein bisschen geschockt, versuche ich seine Frage zu Ignorieren. „A-also, wie geht´s Riku denn...?“ „...Ich weiß nicht.“ „Aber du warst doch bei ihm.“ „Ja, schon, nur...“ Als er dann verlegen zur Seite sieht, verstehe ich gar nichts mehr. Eine Weile sagt keiner mehr was, bis Sora dann doch fragt: „Warum warst du eigentlich nicht bei ihm, wenn du schon auf der Insel warst?“ 'Oh oh... die Frage musste kommen. Was sage ich denn jetzt? Die Wahrheit?' „Nun ja, ich ähm... ich hab mich nicht näher getraut, also, weil...“ „Weil, was?“ *~ Sora POV ~* Ich sehe sie verwirrt an. 'Sie hat sich nicht näher getraut? Sag bloß, Riku ist wegen ihr so bedrückt. Aber was sie wohl gemacht hat?' „Also... eigentlich, sitzt er wegen mir da, weil... ich vermute, er überlegt was... was er mir antworten soll.“ Jetzt ein bisschen wütend aber immer noch sehr verwirrt schaue ich sie an. „Was soll er dir beantworten?“ Irgendwie beschleicht mich das Gefühl, dass ich es gar nicht wissen will. „Ähm... ob er... also ich habe ihm...“ Sie holt tief Luft und schließt die Augen, dann platzt es förmlich aus ihr heraus. „Ich habe ihm gesagt, dass ich ihn Liebe! Und... er... wusste nicht, wie er fühlt.“ Mein Herz setzt einen Schlag aus und ein heftiger Stich durch fährt es. 'Ich kriege keine Luft...! Was hat sie gesagt? Das... das kann nicht... Wieso?' Völlig entsetzt springe ich auf und renne aus dem Zimmer. Nur noch ganz am Rande kriege ich mit wie sie mir irritiert hinterher ruft. Ohne wirklich nachzudenken stürme ich ins Badezimmer, versuche irgendwie die Türe abzuschließen, was angesichts meiner zitternden Hände schwer genug ist und breche am Boden zusammen. Die Tränen, die ich bis eben noch zurück gehalten habe, strömen jetzt literweise aus meinen Augen. *~ Kairi POV ~* 'Was hat der denn?' Total verwirrt stehe ich jetzt im Flur. Soras Mutter kommt aus dem Wohnzimmer und guckt besorgt. „Kairi? Was ist los?“ „Ähm, ich weiß nicht. Er ist plötzlich raus gerannt.“ Ich kann meinen Blick nicht von der Badezimmertür abwenden, in die Sora gerannt ist. „Kairi...“, beginnt Soras Mutter, „was wolltest du mit Sora bereden?“ Ich wollte gerade antworten, als ich ein immer lauter werdendes Schluchzen höre. Auch Soras Mutter scheint es zu hören. „Bitte Kairi, würdest du gehen?“, fragt sie, wobei es sich mehr wie ein Befehl, als eine Bitte anhört, trotz der freundlichen Worte. „Aber... was ist mit ihm?“, frage ich besorgt. „Kairi, vielleicht kann ich dir alles später erklären, aber bitte, würdest du gehen?“ „O-okay... bis dann.“ „Tschüss.“ Noch leicht zögernd verlasse ich das Haus. 'Was hat Sora nur? Er war kreidebleich, bevor er rausgestürmt ist. Hmm... War es so ein Schock für ihn, dass ich Riku liebe? Oder warum war er so entsetzt?' Den ganzen Heimweg mache ich mir Sorgen um Sora und als ich mich auf das Sofa in unserem Wohnzimmer setze, merke ich wie müde ich eigentlich bin. Ich frage mich noch einmal, wann Riku mir wohl antworten kann und schlafe dann auf dem Sofa ein. *~ Sora POV ~* Leise klopft es an der Tür. „Sora? Machst du bitte die Tür auf?“ Die Stimme meiner Mutter klingt besorgt und traurig. Ich würde ihr eigentlich gerne aufmachen, aber mir fehlt einfach die Kraft dazu. Wimmernd liege ich auf dem kalten Boden und versuche irgendwie Kraft zu sammeln, um die Tür zu öffnen. „Sora.“, flehend ruft sie meinen Namen. Nach ein paar Momenten versuche ich zitternd und kraftlos mich aufzurichten, um den Schlüssel um zu drehen, was dann auch beim zweiten Anlauf gelingt. Vorsichtig öffnet sie die Tür und zieht mich dann zu sich rauf. Ich merke kaum noch etwas, nur den Schmerz in meiner Brust. Plötzlich stelle ich fest, dass mich meine Mutter auf mein Bett gelegt hat. Sie setzt sich neben mich und streicht mir sanft durch die Haare. Mein Schluchzen beruhigt sich langsam und ich lege mich in ihre Arme. Ich brauche diese Nähe jetzt einfach. Ich fühle mich entsetzlich leer! „Mum... sie, Kairi... sie liebt ihn auch! Was soll ich denn machen? Die Chance, dass er mich lieben könnte, war ja schon so niedrig genug, aber wenn er Kairi haben kann... brauche ich mir gar keine Hoffnungen mehr zumachen!“ Meine Stimme zittert und es strömen noch mehr Tränen über meine Wangen. „Sind... sie denn zusammen?“, fragt meine Mutter vorsichtig. „N-nein, a-aber...“ „Hey, überleg doch mal, wenn er sie lieben würde, würde er wohl kaum auf der Insel sitzen, sondern wäre bei ihr, oder?“, bemerkt sie leise und versucht mich zu beruhigen. „Ich weiß nicht. Aber warum sollte er sich für mich entscheiden, einen Jungen?“ „Und was wäre wenn du Kairi haben könntest?“ „Was soll ich denn mit DER? Ich liebe RIKU! ...oh...“ Erstaunt blicke ich in ihr Gesicht, während ich mich von ihr löse und vor sie hinsetze. Sie grinst leicht. „Du hast dich auch für einen Jungen entschieden, dabei hatten alle gedacht, dass zwischen Kairi und dir etwas ist.“ „Ich hatte auch die Wahl, oder?“, sage ich mit einem Lächeln und kriege ein solches auch zurück. „Ganz genau Sora. Und trotzdem hast du dich in Riku verliebt, obwohl du ein Mädchen haben konntest.“ 'Stimmt, damals sah es für uns alle noch so aus. Ich und Kairi. Aber da haben wir uns alle wohl ziemlich geirrt.' Ich muss leicht grinsen, als ich an früher denke. „Geht´s dir besser?“ Mit diesem Satz holte sie mich leider wieder in die Gegenwart zurück und mein Grinsen verrutscht einwenig. „Ja, danke“ „Gut. Ruh dich am besten etwas aus und denk nicht zuviel nach. Es wird schon alles gut gehen.“ Mit einem sanften Lächeln auf den Lippen, wuschelt sie mir behutsam durch die Haare. „Gute Nacht, Sora.“ Mit diesen Worten küsst sie mich noch auf die Stirn, bevor sie aufsteht. „Nacht, Mum und danke!“ Lächelnd geht sie aus meinem Zimmer und schließt die Tür. Ich denke noch ein bisschen an Riku, aber streiche Kairi dabei ganz aus meinen Gedanken. Dann schlafe ich, trotz der bösen Überraschung mit Kairi, zufrieden ein. ______________________________ ...haut mich bidde nich u.u ...man sollte eben nicht über etwas schreibn wovon man keine Ahnung hat xD *es trozdem tut ._.* naja... freue mich wie immer über Komis^^ Saki-hime Kapitel 4: Ein Telefonat und der Besuch --------------------------------------- Ach in der ff sind übriegends gerade Ferien^^ *nur mal gesacht haben wollt* {{Text}} ...Traum Kapitel 4: Ein Telefonat und der Besuch *~ Kairi POV~* {{„Hi Kairi!“ Sora steht lächelnd vor meiner Tür. 'Ihm geht es wohl wieder besser...' „Du Kairi, ich wollte dir was erzählen.“ Immer noch lächelt er bis über beide Ohren. 'Irgendwie ist er seltsam. Er ist zwar immer fröhlich, aber nicht so... unecht...' „Kairi, ich liebe dich!“ 'Bitte, was? Gestern sage ich ihm, dass ich Riku liebe und dann kommt er und-'}} „-ri. Kairi. Kairi, wach auf.“ Langsam öffne ich meine Augen, um sie danach direkt wieder zu schließen. Es ist viel zu hell. Ich blinzle noch ein paar Mal und kann dann meine Mutter erkennen, die mich aufgeweckt hat. 'Was? Aufwachen? Also... Habe ich geträumt? War Sora nicht hier? Uhh, mein Nacken tut weh...' „Morgen Kaa-san“, murmle ich verschlafen. „Du, sag mal. War Sora vielleicht hier?“ Ein bisschen überrascht schüttelt sie den Kopf. „War wohl nur ein Traum...“, sage ich noch leise zu mir selbst, als meine Mutter schon dabei ist in die Küche zu gehen. 'Es war nur ein Traum... aber vielleicht ist er ja wirklich in mich verliebt? Er war ja schon ziemlich geschockt, als ich ihm von meiner Liebe zu Riku erzählt habe...' Und während ich weiter darüber nachdenke, bemerke ich durch die grauenhaften Nackenschmerzen, dass unsere Couch nicht zum schlafen geeignet ist. „Kaa-san? Wie spät ist es?“, rufe ich in die Küche und muss auch nicht lange auf eine Antwort warten. „Gleich 10 Uhr. Hast du Hunger?“ „Und wie!“ Ich entscheide mich erst einmal die Gedanken an den Traum und auch das Warten auf Rikus antwort zu verschieben, um was Vernünftiges zu essen. 'Egal wie früh es am Morgen ist. Ich habe jetzt richtig Kohldampf.' „Was haben wir da? Ich brauch jetzt was Richtiges.“, gebe ich also bekannt. „Sind Brötchen also nichts Richtiges?“, fragt sie gespielt überrascht. „Ach, Kaa-san! Kannst du mir bitte Pfannenkuchen machen?“, entscheide ich. Sie lächelt und nickt mir zu, wonach ich in mein Zimmer gehe und mir frische Kleidung suche. Als ich endlich passendes gefunden habe, gehe ich ins Bad, um zu Duschen. Nach 20 Minuten bin ich auch schon fertig mit allem und kann zurück in die Küche gehen, wo leckere Pfannenkuchen auf mich warten. Ich habe grade mit dem Essen angefangen, als auch schon das Telefon klingelt. Da meine Mutter schon auf dem Weg ist, kann ich weiter essen, allerdings nicht lange. „Kairi. Für dich.“, sagt meine Mutter und kommt mit dem schnurlosen Telefon in die Küche. „Es ist Riku.“ Bei dem Satz springe ich direkt auf, schnappe das Telefon aus ihrer Hand und renne in mein Zimmer. Ich glaube meine Mutter hat recht komisch geguckt, immerhin weiß sie weder, dass ich ihn liebe noch, dass ich es ihm gesagt habe und auf seine Antwort warte. 'Ob er es jetzt weiß? Bestimmt, sonst würde er sich wohl kaum melden!' In meinem Zimmer angekommen setze ich mich schnell auf mein Bett und halte den Hörer aufgeregt ans Ohr. „Ja?“ *~ Riku POV ~* Die Sonne scheint mir gnadenlos aufs Gesicht. Ein leichte Blinzeln und Murren später, weiß ich auch warum. 'Warum habe ich auch die blöden Jalousien nicht runter gemacht!? Na ja, selber schuld, Riku...' Ich setze mich ein wenig auf, um auf die Digitaluhr zu gucken. 9 Uhr zeigt mir das schwach leuchtende Teil an. 'Viel zu früh für meinen Geschmack!' Denke ich mir nur. Merke aber schnell, dass ich nicht mehr schlafen kann und so quäle ich mich aus dem Bett. Müde und kraftlos krame ich saubere Klamotten aus dem Schrank und gehe ins Bad. Als ich fertig bin, gehe ich in die Küche, um zu Frühstücken. In dieser wartet meine Mutter, die auch schon mit dem Essen angefangen hat. „Oh, Guten Morgen Riku.“, lächelt sie mir zu. „Danke, dass du mit dem Essen auf mich gewartet hast.“, gebe ich grinsend zurück. Also essen wir gemeinsam weiter, reden aber nicht sonderlich viel. Als wir fertig sind, helfe ich noch dabei den Tisch abzuräumen, gehe aber dann wieder auf mein Zimmer. Dort angekommen mache ich meine Anlage an, um mich mit etwas Musik abzulenken. Nach 10 Minuten merke ich jedoch, dass das wohl nichts bringt und so überlege ich eben doch wieder, was ich nun wegen Kairi machen soll. 'Vielleicht sollte ich sie anrufen und wirklich was mit Sora und ihr machen...' So überlege ich noch kurz, was genau ich sage und gehe dann zum Telefon, als ich einen Zettel bemerke, der an der Küchentüre hängt. >Bin schnell einkaufen< 'Hmm? Warum hat sie mir das denn nicht selber gesagt? Na dann werde ich wenigstens nicht gestört, wenn meine Mutter einkaufen ist.' Ich wende mich wieder dem Telefon zu und wähle zögernd Kairis Nummer. Nach ein paar Sekunden in denen es nur klingelt, nimmt Kairis Mutter ab. „Ja, Hallo?“ „Hallo, hier ist Riku. Ich wollte mit Kairi reden.“ „Hallo Riku, einen Moment...“ 'Dauert ganz schön lange bis sie dran ist.', denke ich mir, als ich nach weiteren Sekunden noch nichts höre. „Ja?“, kommt es mir schließlich doch aus dem Hörer entgegen. Sie hört sich angespannt an und ich weiß auch wieso. Hoffentlich versteht sie, dass ich noch keine Antwort habe. „Hi Kairi. Also ich kann dir leider immer noch nicht antworten, aber vielleicht... könnten wir wie früher... ähm, mal wieder was zu dritt unternehmen? Ich meine dabei kann ich ja... gucken ob ich auch etwas für dich fühle...“ Ich bete zu Gott, dass sie auf meinen Vorschlag eingeht, denn ich weiß sonst wirklich nicht was ich machen soll. Na ja ich könnte zwar mit ihr alleine mal ausgehen, aber... irgendwie will ich nicht in dieser Situation mit ihr alleine sein. „...oh, also okay, aber...“ Ihre Stimme zittert furchtbar. Ich hoffe ich habe sie nicht verletzt. „Ähm... aber Sora geht es wohl im Moment nicht so gut... vielleicht kannst du ja mal mit ihm reden oder so... ich glaube nicht, dass ich etwas aus ihm herausbekomme...“ Sie schweigt. 'Wie? Was Sora wohl hat? ...Irgendwie mache ich mir jetzt echt Sorgen um ihn...' „Äh... was ist denn mit ihm? Und warum sollte er dir das nicht sagen?“ Ich gucke verwirrt auf das Telefon. „Weil ähm na ja, also das ist nur so ein Gefühl... aber ich weiß auch nicht was er hat. Er war irgendwie... komisch.“ '>So ein GefühlGefühl<, dass sie irgendwas weiß, aber warum will sie es nicht sagen?' „Okay, ich schau mal, ob ich was machen kann. Ich melde mich wegen dem Treffen. Bye!“ „Bye...“ *~ Kairi POV ~* Ich lege auf und verharre noch kurz auf meinem Bett ehe ich zurück in die Küche gehe. 'Mist... Zu früh gefreut... Na ja, immerhin hat er nicht nein gesagt...' Betrübt setze ich mich auf meinen Platz zurück und esse meine Pfannenkuchen weiter. „Kairi? Was hast du?“ „Nichts Kaa-san, überhaupt nichts...“ Und auch wenn ich mir Sorgen um Sora mache, wandern meine Gedanken wieder zu Riku. 'Rikus Vorschlag: Mal ein Tag zu dritt... wie früher... Hmm, nagut wieso nicht.' Obwohl meine Laune nicht die Beste ist, verirrt sich ein kleines Lächeln auf mein Gesicht. *~ Riku POV ~* Ich stehe noch eine Weile am Telefon, nachdem ich aufgelegt habe und überlege, was Sora haben könnte. 'Ach, grübeln bringt auch nichts! Vielleicht sollte ich ihn mal anrufen? ...Aber über seine Probleme am Telefon zu reden ist auch nicht das Wahre... Ich könnte ihn ja besuchen gehen.' Während ich wieder in mein Zimmer gehe, gefällt mir die Idee immer mehr und ich schnappe mir Zettel und Stift, um meiner Mutter eine Nachricht zu hinterlassen, da sie ja immer noch einkaufen ist. Als ich den Zettel mit der Aufschrift >Bin bei Sora< aufgehängt habe, mache ich mich auch schon auf den Weg zu ihm. *~ Sora POV ~* Langsam wache ich auf und mir tut wirklich alles weh. Besonders der Kopf. Ich will nicht mal die Augen öffnen wegen der Schmerzen. 'Mist, hab Gestern echt zu viel geweint.' Ich setze mich schließlich langsam auf und versuche nun doch die Augen zu öffnen, was nach ein paar mal blinzeln auch klappt und irgendwie kann ich mich doch überwinden aufzustehen. Schnell krame ich ein paar frische Klamotten aus dem Schrank und schleppe mich zum Badezimmer. Ein entspannendes Bad später, was mir echt gut getan hat, gehe ich in die Küche, um mir Frühstück zu machen. Da meine Mutter schon arbeiten ist, brauche ich auch nicht auf sie zu warten. Aber wirkliche Lust mir etwas zu machen und richtigen Hunger habe ich doch nicht, also schnappe ich mir eine trockene Scheibe Brot und gehe damit ins Wohnzimmer. Der Fernseher ist schnell eingeschaltet und ich setze mich in den Sessel, der davor steht. Nicht ein vernünftiges Programm ist zu finden, während ich auf der Brotschreibe kauend durch die Programme schalte. Letztendlich habe ich mich dazu entschieden einfach einen Musiksender zu schauen, auch wenn ich die Lieder nicht gerade toll finde, so lenken sie mich doch von meinen Problemen ab. Irgendwann gucke ich gelangweilt auf die Uhr und wie auf Kommando klingelt es an der Tür. Ich hoffe bei Kingdom Hearts, dass nicht Kairi vor der Türe steht, mache den Fernseher aus und stehe auf, um die Tür zu öffnen. Mein Herz macht einen Freudenhüpfer und zieht sich gleichzeitig zusammen, als ich Riku vor der Tür erblicke. „H-ha-ha-hallo Riku!“ 'Oh man jetzt kann ich nicht mal mehr richtig sprechen...' Als ich merke, dass ich rot werde, schaue ich zu Seite. „Morgen Sora.“, begrüßt er mich mit einem Lächeln, das mich ihn wieder anstarren lässt. Ich kann mich jedoch relativ schnell wieder fangen und bitte ihn herein. Wir setzen uns im Wohnzimmer auf die Couch und mich macht es noch nervöser, als ich sowieso schon bin, dass er sich neben mich setzt. „Ähm... möchtest du was bestimmtes?“, frage ich unsicher. „Na ja, ich habe eben mit Kairi telefoniert.“ Mir wird plötzlich schlecht. 'Bitte sag jetzt nicht, dass du mir ihr zusammen bist...' „Sie meinte, dir ginge es nicht so gut und da wollte ich mal nach dir sehn...“, erklärt Riku dann weiter. Ein leises Seufzen kommt von mir, welches Riku aber Gott sei Dank nicht bemerkt. 'Puh, sie sind nicht zusammen... Hat er jedenfalls nicht gesagt. ...Und mir kribbelt es im ganzen Körper. Riku hat sich scheinbar Sorgen um mich gemacht! Warum sonst ist er vorbei gekommen!? Aber ich kann ihm doch nicht sagen, dass ich einen Heulkrampf gekriegt habe, weil Kairi auch in ihn verliebt ist.' „A-ach was... Gestern war ich nur... nicht so gut drauf. Mir geht´s gut.“ Ich lächelte ihn an und träumte fast schon vor mich hin. Er sieht einfach zu gut aus. „Na wenn du meinst...“ Nach einem Nicken von mir fuhr er fort. „Ich dachte mir, dass wir mal wieder was zu dritt unternehmen könnten. So wie Früher, weißt du?“ Bei dem Gedanken was mit Kairi zu machen, könnte ich richtig miese Laune kriegen, aber was mit Riku zu unternehmen, fände ich unglaublich schön. *~ Riku POV ~* 'Ihm scheint es doch ganz gut zu gehen. Was Kairi wohl damit meinte, dass Sora komisch war?' Nach einer Sekunde, in der er zu überlegen scheint, antwortet er mit einem Lächeln, das ich einfach total süß finden muss: „Hört sich gut an.“ Und auch mein Herz schlägt einen Tick schneller. „G-gut, dann also, hast du vielleicht Morgen Zeit?“ 'Oh man, wieso bin ich nur so nervös??' Ich lege meine Hand auf meine Stirn. 'Scheiße warum ist mein Kopf nur so heiß?' „Ja, Morgen ist gut. Aber sag mal, Riku? G-geht es dir gut? Ist alles in Ordnung? Du... bist so rot im Gesicht.“, bemerkt Sora und als er mir näher kommt, um seine Hand ebenfalls auf meine Stirn zu legen, beschleunigt sich mein Herzschlag mal wieder um einiges. „W-was? Na-na klar. Alles in Ordnung!“ 'Nur deine Nähe macht mich total verrückt!', setze ich in Gedanken noch dazu und weiche ein Stück vor seiner Hand zurück. Er gucke zwar ein wenig verdutzt, aber ich ignoriere es so gut es geht und stehe schnell auf. „O-okay, dann gehe ich mal wieder. Wir sehen uns morgen... I-ich komm dich abholen... so um 13 Uhr, okay?“ Hektisch gehe ich in den Flur und ziehe mir die Schuhe an. Ein überraschtes „Riku?“, ist von Sora zu hören, aber da bin ich auch schon fertig und gehe aus der Tür, wobei ich ihn noch mit einem „Bis Morgen.“ verabschiede. Schnell laufe ich nach Hause, da ich keine Sekunde mehr in Soras Nähe aushalte. 'Ach mist, ich benehme mich wie der letzte Trottel! Warum war ich eigentlich so nervös? Hmm... ich glaube er hat mir ziemlich perplex hinterher geschaut. Aber warum halte ich seine Nähe eigentlich nicht aus? Okay, wenn er bei mir ist, bin ich total durcheinander und wenn er lächelt rast mein Herz... Ach man, kein Wunder wenn ich das nicht aushalte!' Ich brauche nicht lange bis ich wieder zu Hause bin. 'Tja da habe ich also meine Antwort, aber was bedeutet es?', frage ich mich, als ich die Türe hinter mir schließe. „Oh, Riku. Da bist du ja wieder. Hilfst du mir die Sachen weg zuräumen?“, kommt es mir entgegen, als ich die Küche betrete. Auf dem Küchentisch kann ich 10 volle Tüten erkennen. „Um Himmels Willen! Was hast du jetzt wieder alles gekauft, Mutter?“, frage ich mit einem Seufzen. Mir ist es zwar ein Rätsel, wie sie die ganzen Tüten geschleppt hat, aber ich werde den Teufel tun und sie danach fragen! Sie vollbrachte schon immer solche >Wunder< und ich denke, das wird sich wohl auch nicht so schnell ändern. Ich seufze noch einmal und helfe ihr dann einen Platz für den ganzen Krempel, bei dem ich mich oft genug frage, wofür wir so was brauchen, zu finden. Schon mal was von einem >Eierschalensollbruchstellenverursacher< gehört? Nein? Ist auch besser denke ich... Zurück zu meinen Problemen. Als wir mit dem Wegräumen fertig sind, fällt mir nämlich noch etwas ein. 'Oh... Ich muss Kairi noch bescheid geben, dass wir schon Morgen was unternehmen.' Keine Minute später bin ich am Telefon und sage ihr wegen Morgen bescheid. Nach diesem Gespräch esse ich noch mit meiner Mutter zu Abend, gehe ins Bad und dann auch schon ins Bett. 'Hmm... ob das klapp? >Wie Früher, was zu dritt unternehmen<. Ich habe da so meine Zweifel. Ich weiß nicht so recht, ob ich mich Kairi gegenüber normal verhalten kann und wenn Soras Nähe mich so verrückt macht, weiß ich nicht wie ich das Morgen überstehe...' Und trotz des unguten Gefühls in meinem Bauch kann ich irgendwann einschlafen. *~ Sora POV ~* Ich stehe im Flur und starre perplex die Haustüre an, aus der Riku gerade abgehauen ist. 'Was... war das gerade für `ne Nummer? So hab ich Riku ja noch nie gesehen... Aber es war fast schon niedlich wie er schon leicht panisch weggerannt ist... Oh je, jetzt finde ich Riku auch schon niedlich.' Schnell schüttele ich den Kopf und löse mich aus meiner Starre. Als ich mich zurück auf das Sofa bequemt habe, muss ich weiter über Riku nachdenken. 'Ich hoffe er wird nicht krank. Er war wirklich schon ziemlich rot... Warum er wohl so nervös weggerannt ist?' Plötzlich fängt mein Kopf an zu kochen. 'Ka-kann es nicht vielleicht sein, dass... Ich meine... Ist doch möglich!' Irgendwie versuche ich eine Entschuldigung für meinen Gedanken zu finden. Nach einigen Minuten wilden Denkens, komme ich allerdings zu dem Ergebnis: 'Warum sollte er sich denn ich mich verliebt haben? Ich mache mir nur unnötig Hoffnung...' Und trotz dieser Erkenntnis, freue ich mich auf den morgigen Tag zusammen mit Riku. ______________________________ Naya das wars mal wieder. Hab mein bestes gegebn... °~° Danke fürs lesen m( _ _ )m *bis zum boden verbeug* @KeksDei-Chan: O.O NEE! Der is kein Muttersöhnchen! Der wa nur völlig am Ende!!! Ò_Ó Und sollte der denn im Bad am Boden pennen oda wie? <,< ...naya hab dich trz lieb =D Saki-hime Kapitel 5: Ein merkwürdiger Morgen und Eile mit Weile ----------------------------------------------------- Uuuaaaaahhhh TT^TT ich bin untröstlich! Ich hab ja echt ewig für das Kapi gebraucht >__< TUT MIR LEIIIIIIIIIIIIIIIIIIIID m( _ _ )"m *auf knie fall* naya... ...I hop you enjoy it =D Kapitel 5: Ein merkwürdiger Morgen und Eile mit Weile *~ Sora POV ~* 'Heute ist der Tag an dem ich was mit Riku unternehme! Ich freue mich schon total ihn zu sehen.' Das ist mein erster Gedanke als ich heute aufwache. Ich bin ziemlich nervös, obwohl es noch ganze 3 Stunden dauert bis Riku kommt. Ich krame mich aus meiner Decke und stehe auf, um mich fertig zu machen, da ich vor Aufregung gar nicht liegen bleiben kann. Schnell suche ich noch ein paar frische Sachen und gehe dann ins Bad. 'Wie Riku wohl darauf kam mal wieder was zu dritt zu machen? Eigentlich fände ich die Idee ja super, aber Kairi will ich jetzt nicht mehr unbedingt treffen...' Ich ärgere mich noch eine Weile darüber, dass ich heute nicht mit Riku allein sein kann und bin dann auch schon fertig. 'Und nun? Hab gerade mal 30 Minuten gebraucht... Was angesichts meiner sturen Frisur echt ein Wunder ist. ' Ein Grummeln in meinem Bauch deutet mir allerdings, dass ich vielleicht etwas essen sollte. Als ich in die Küche komme, sehe ich meine Mutter, die gerade den Tisch für das Frühstück deckt. „Morgen Mum. Ist etwa schon wieder Wochenende?“, frage ich einwenig verwundert. „Morgen Sora. Ja, es ist schon wieder Wochenende, aber ich glaube dir würde die Schule ganz gut tun, wenn du schon den Wochentag vergisst.“, sagt sie mit einem leichten Grinsen im Gesicht. „Danke, ich verzichte.“, gebe ich ebenfalls mit einem Grinsen zurück. Ich komme in den Ferien eben nicht mit den Wochentagen zurecht. Ich setze mich langsam an den Tisch und auch meine Mutter setzt sich, um zu Frühstücken. 'Oh man ich bin immer noch total nervös. Wenn ich daran denke, dass Riku mich abholt... ich hoffe Kairi ist dann noch nicht dabei.' „Sora, hast du was? Du zitterst ganz schön...“, stellt sie fest. „Was? Oh... nein nein, alles in Ordnung.“, beruhige ich sie. 'Warum zittere ich nur so? Es dauert immer noch knappe 2 einhalb Stunden bis Riku kommt...' „...Hast du heute was vor?“, fragt sie plötzlich. „Hä?“ Ich schaue sie verwirrt mit meinem Brötchen im Mund an. „Triffst du dich mit Riku?“ Und platsch, da liegt das Brötchen auf dem Teller, während meine Mutter mich nur ruhig an lächelt. „Wieso? ...Ach sag nichts. Ich bin eh zu leicht zu durchschauen, oder?“, erkenne ich. „Genau.“, gibt sie leicht grinsend zurück. „Aber so toll ist das nun auch nicht. ...Kairi kommt mit. Eigentlich hätte ich ja nein gesagt, aber...“ „Du konntest ihm einfach nicht widerstehen.“, beendet sie breit grinsend meinen Satz. *~ Kairi POV ~* Nach dem Frühstück schaue ich auf die Uhr. 'Um 13.15 am Bahnhof... noch eine gute Stunde...' „WAS? 1 Stunde?“ Ich hetze ins Badezimmer, komme 2 Sekunden später aber wieder heraus, um in mein Zimmer zu rennen. Frische Kleidung wäre immerhin nicht schlecht. Wieder zurück im Bad, Dusche ich schnell. Danach föhnen, anziehen, Haare machen und auch ein wenig schminken. Ich weiß, dass Riku keine aufgedonnerten Mädchen mag, aber ich denke ein bisschen zurecht machen ist gut. Und bis ich mit allem drum und dran fertig bin, ist fast auch schon die eine Stunde vergangen. '20 Minuten noch... Am Bahnhof bin ich locker in 5 Minuten. Hmm, 15 Minuten warten bringen mich schon nicht um.' So komme ich schließlich dazu einfach schon mal loszugehen und keine 30 Sekunden später verlasse ich das Haus. *~ Riku POV ~* Der grausige Ton meines Weckers reißt mich aus dem Schlaf. Langsam öffne ich meine Augen und schlaftrunken, wie ich bin, stolpere ich aus dem Bett und hätte fast den Boden geküsst. Einmal schüttele ich meine Kopf und finde den Weg zu meinem Wecker, der immer noch grauenhafte Geräusche von sich gibt. Gott sei Dank gibt er einen Knopfdruck später Ruhe. Danach begebe ich mich ins Bad, um meine Müdigkeit abzuwaschen. Eine Dusche später, schaltet sich mein Gehirn richtig ein und mir wird bewusst, was heute auf mich zukommt.'Scheiße! Da kann ich mich ja auf was gefasst machen.' Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und lege meine Hand auf mein Gesicht. „Wie soll ich das nur überstehen?“ Mich graust es davor eine Entscheidung zu treffen. Allerdings beruhigt mich die Tatsache, dass Sora mitkommt, doch irgendwie... 'Zum Glück muss ich Kairi nicht allein begegnen! Aber Soras Nähe wird mir wohl doch noch zuschaffen machen.' Einmal seufzen und ich mache mich weiter fertig. Hingehen muss ich so oder so. Als ich mich gerade anziehe, ertappe ich mich bei der Überlegung, was Sora wohl am besten gefallen würde und eine leichte Röte schleicht sich in mein Gesicht. 'Oh man, der kleine Trottel geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Und heute hab ich auch noch wieder von ihm geträumt.' Ja, seit einem Monat träume ich öfters von Sora. Meistens sind das zwar nur Erinnerungen von früher, als wir z.B. zusammen trainiert haben. Aber wie auch in der Realität schenkt mir sein Lächeln im Traum eine Wärme, die ich nicht beschreiben kann. Und allein seine Anwesenheit macht mich ein wenig glücklicher. Und als mir eben dieses klar wird, laufe ich rot an. '...Heißt das, das... was ich glaube!? Also, er ist mein bester Freund, aber... kann ein Junge überhaupt einen Jungen lieben?' Eigentlich wollte ich gerade Frühstücken, aber der Gedanke lässt mich erstarren. 'Habe ich mich jetzt echt in Sora... verliebt? Ist das wirklich >LiebeVorstellung< von Sora und Kairi. 'Was sollte das? Erst will Sora gefüttert werden und dann will Kairi mich füttern?! Von Kairi gefüttert zu werden wäre mir echt zu peinlich... Außerdem fände ich es irgendwie unangenehm. Aber... Sora hätte ich eigentlich gerne gefüttert... nur... vor Kairi war mir das dann auch zu peinlich. Ich hab mich kaum beherrschen können, so süß sah er aus. Ich denke... ich liebe ihn wirklich. Was sollte es anderes sein?' Als ich zu dieser Erkenntnis gekommen bin, sind wir auch schon da. Keine 10 Sekunden nachdem wir den Vergnügungspark betreten haben, hackt sich Kairi plötzlich bei mir ein und wirft Sora einen scheinbar triumphierenden Blick zu. Sora scheint dies nicht auf sich sitzen lassen zu wollen und nimmt meinen noch freien Arm in seine Arme. [Wisst ihr was ich meine? Ich weiß leider nicht wie ich das anders sagen soll... u.u"] 'Er ist so schön warm.' Ich traue mich nicht zu irgendeiner Seite zu gucken, weil beide nicht sehen sollen, dass ich knall rot bin. 'Ich hoffe nur, dass sie nicht gleich anfangen an mir zu ziehen...' *~ Sora POV ~* 'Was sollte dieser Blick bedeuten? Will diese blöde Pute mich provozieren? Von der lasse ich mir Riku bestimmt nicht wegnehmen!' Ich gucke zu Riku hoch, der seinen Blick starr geradeaus hält. Ich bin mir aber ziemlich sicher, dass er rot geworden ist. In der Hoffnung, dass dies meinetwegen ist klammere ich mich ein bisschen fester an seinen Arm. 'Hoffentlich fühlt er sich nicht eingeengt, wenn Kairi rechts und ich links an ihm hängen...' Als wir am Riesenrad vorbeikommen zögere ich und zupfe Riku unsicher am Ärmel. Daraufhin bleibt er stehen und wirft mir einen fragenden Blick zu. Ich vergesse beinahe zu antworten, als ich beginne mich in seinen Augen zu verlieren. Nachdem mir klar wird, dass ich ihn wieder anstarre, schaue ich weg und fixiere meinen Blick auf das Riesenrad. „...Können wir damit fahren?“, frage ich leise. Es sagt keiner etwas bis sich plötzlich Kairi zögerlich zu Wort meldet: „Ich... hab ähm... Höhenangst.“ Mit einem Mal verschwindet meine Unsicherheit wieder und an dessen Stelle tritt schlechte Laune. 'Von der lasse ich es mir doch nicht vermasseln mit Riku Riesenrad zu fahren!' Riku will gerade etwas sagen, da antworte ich schon schnippisch: „Dann bleib hier unten und warte!“ Ich sehe, dass Riku meine Reaktion gar nicht gefallen hat, aber bevor er Stellung beziehen kann, ergreift Kairi das Wort: „Tz. Ich komm mit! Ich halte das schon aus!“ Ihr Blick sticht sich durch meine Augen und scheint mir sagen zu wollen, dass sie mich niemals mit Riku alleine lassen würde. Nachdem wir uns noch 2 Sekunden mit giftigen Blicken bewerfen, nehmen wir beide Kurs auf das Riesenrad. Ich kann mir vorstellen wie uns Riku hinterher stolpert, aber darauf nehmen weder ich noch Kairi gerade Rücksicht. Beim Riesenrad stelle ich mit Freude fest, dass kaum Leute anstehen, obwohl es allgemein ziemlich voll ist. Vor uns ist nur noch eine Vierergruppe, die auch schnell einsteigt, als die nächste Kabine kommt. Als schließlich auch die nächste den Einstiegsbereich erreicht, löse ich mich das erste Mal seit wir im Park sind von Rikus Arm und steige als Erster ein. Riku ist der Nächste und auch Kairi betritt die Kabine... mit einem Fuß... Ihre Beine zittern deutlich und bevor sie, des immer noch drehenden Rades wegen, umfällt oder ähnliches, greift Riku ihre Hand und zieht sie rein. „Hättest du sie nicht draußen lassen können?“, murmle ich vor mich hin und setze mich beleidigt hin, als auch Riku sich mit der an ihn klammernden Kairi hinsetzt. Ich glaube so 10 Sekunden starre ich Kairi an. 'Kairi scheint echt ganz schön Angst zu haben.' Sie klammert sich zitternd mit zusammen gekniffenen Augen an Rikus Arm und fast kriege ich Mitleid mit ihr, wenn mich nicht schon wieder diese Eifersucht packen würde... 'Vielleicht merkt sie es ja nicht, aber sie sitzt hier gemütlich an Riku geklammert in einem romantischen Riesenrad... nagut für sie ist es wohl nicht so romantisch, aber trotzdem.' Erst jetzt bemerke ich, dass Riku mich ansieht. Er sieht mich erstaunt an, fragend. Ich kann seinen Blick nicht deuten und schaue aus der Kabine. Mehr als nur deutlich kann ich Rikus Blick auf mir spüren. Bevor ich aber weiter darüber nachdenken kann, fasziniert mich die Aussicht schon zu sehr. 'In der Nacht sieht das Alles bestimmt noch schöner aus.' *~ Riku POV ~* 'Kairi zerquetscht meinen Arm fast. Ich fand es um längen besser, als Sora sich noch an meinen Arm gekuschelt hat.' Nun sitzen wir 3 hier also in dem Riesenrad und ich muss eine Klette erdulden. 'Warum konnte sie auch nicht einfach draußen warten? ...Ach ja stimmt, sie liebt mich. So langsam geht mir das aber auf die Nerven.' Mein Blick fällt auf Sora, der Kairi anstarrt. 'Warum macht er denn ein so trauriges Gesicht? Moment, jetzt sieht er auch ein bisschen wütend aus.' Sora scheint bemerkt zu haben, dass ich ihn ansehe. Er guckt mich an, nur kurz und blickt dann aus der Kabine. Meine Gedanken wandern wieder zur Deutung von Soras Blick und ein Teil, ein großer Teil, in mir wünscht sich, dass diese Wut durch Eifersucht auf Kairi kommt. Doch bevor ich mir dessen richtig bewusst werden kann, fällt mir Soras faszinierter Gesichtsausdruck auf. Ich kann meine Augen kaum von ihm lösen, aber letztendlich schaue auch ich aus der Kabine. Auch wenn der Ausblick wirklich schön ist, gehört nach kurzer Zeit wieder Sora meine Aufmerksamkeit. Der Kleine klebt förmlich an der Scheibe und ganz oben angekommen entkommt ihm ein „Wow!“ „Ja.“ Stimme ich leise zu, wobei ich mir bewusst bin, dass ich nicht diese Aussicht vom Riesenrad aus meine. *~ Sora POV ~* Als wir fast am Ende ankommen, lässt der Anblick der Landschaft mich wieder los und ich kann wieder Rikus Blick auf mir spüren. Ich traue mich nicht mich umzudrehen, denn ich weiß, dass ich durch seine Blicke rot geworden bin. Fast am Ausstieg angekommen, muss ich mich dann aber leider doch von der Scheibe lösen und kaum geht die Tür auf, bin ich auch schon draußen. Als Kairi mit einem erleichterten Seufzen aussteigt, denke ich mir wieder, dass sie hätte draußen bleiben sollen. 'Vielleicht wäre ich Riku dann auch was näher gekommen.' Wieder sagt keiner etwas und wir gehen eine Weile stumm weiter. Kairi musste sich aber natürlich direkt wieder bei Riku einhacken, was ich mich allerdings nicht mehr traue. 'Irgendwie haben mich Rikus Blicke total verunsichert...' So gehe ich also nervös neben den beiden her und bemerke wie mich Riku wieder anschaut. 'Oh Gott, ich halte diese Blicke nicht mehr aus!' Unruhig schaue ich mich um und entdecke einen Süßigkeitenstand, der mir wie gerufen kommt. „I-ich geh mir was Süßes holen!“, sage ich schnell und laufe auf den Stand zu. *~ Riku POV ~* Kaum sind wir aus dem Riesenrad raus, klebt Kairi auch schon wieder an mir. Sie nervt und ich bin mir jetzt ganz sicher, dass ich sie nicht liebe und sie auch nicht lieben kann. 'Jetzt stellt sich noch die Frage wie ich ihr das beibringen soll...' Darüber kann nicht aber nicht lange nachdenken, da ich mich frage, warum Sora so weit von uns weg ist... nagut es ist nur ein knapper Meter, aber... er ist mir einfach zu weit weg. Ich sehe ihn vorsichtig an und auch leicht... sehnsüchtig. Wie konnte ich nur so blind gewesen sein, nicht zu merken, wie sehr ich ihn brauche, wie sehr ich ihn liebe... Ich bemerke noch wie er immer nervöser wird, bevor er mit den Worten >Ich geh mir was Süßes holen.< zu einem Süßigkeitenstand läuft. Ich sehe ihm noch hinterher, allerdings nicht lange, da Kairi auf einmal meinen Kopf zu ihr dreht. „Riku... weißt du ich... kann nicht mehr. Ich brauche jetzt eine Antwort.“ Und mit diesen Worten stellt sie sich auf die Zehenspitzen und legt ihre Lippen auf meine. Damit hätte ich jetzt nicht gerechnet. Geschockt sehe ich sie an, unfähig mich zu bewegen. Der Kuss ist zwar nicht eklig, aber in gewisser Weise ziemlich unangenehm. Als ich aber auch noch ihre Zunge an meinem Mund spüre, ist es echt genug. Ich drücke sie vorsichtig, aber dennoch bestimmt weg und bevor ich mich erklären kann, spüre ich Soras Blick auf mir. Ich drehe mich um, sehe in traurige, verletzte Augen und seinen verzweifelten Versuch, Tränen zurück zu halten. „Sora...“, flüstere ich, nachdem er die Tränen nicht mehr halten kann und keine Sekunde später rennt er weg. Ich will ihm nachlaufen, doch Kairi hält mich fest. „Riku! Rede endlich. Du kannst mich doch nicht einfach hier so stehen lassen.“ Schweigen. ______________________________ Tya das wars mal wieder^^ hoffe es gefällt euch. Mir wie immer nicht so richtig, aber das wird sich wohl nie bei mir ändern xD Ach und ihr habt es fast geschafft^^ Wenn ich das so richtig einschätze, dann kommt nur noch ein Kapi und ein kleiner Epilog^^ Na dann... mal sehn wann ich das dann fertig hab. Ganz grob weiß ich ya schon was noch kommt =D Ach und übriegends vielen Dank für die ganzen Kommis! Ich hätte nie damit gerechnet und auch die 16 Favos haben mich echt überrascht. *_* DANKE! Saki-hime Kapitel 7: Geständnis und der erste... -------------------------------------- Wundert euch nicht wenn die Gefühle irgendwie schlecht geschriebn sind... und vorallem wenn die Reaktionen völlig unnatürlich sind... aber ich hab davon einfach keine Ahnung >_<" Kapitel 7: Geständnis und der erste... *~ Riku POV ~* Ein bedrückendes Schweigen liegt in der Luft. Mein Körper und mein Herz wollen verzweifelt Sora hinterher, doch meinem Verstand ist klar, dass Kairi recht hat: Ich muss es ihr sagen. „Ich...“ Ich breche ab, nicht im Stande die richtigen Worte zu finden, denn egal wie ich es sage, ich werde sie verletzen. „Kairi, es... tut mit Leid. Ich... kann dich nicht lieben.“ Ich ringe mich dazu durch sie anzusehen, ehrlich zu meinen Gefühlen zu stehen. Ein ansatzweise... nur ganz leicht... erkenne ich ein Lächeln, ein bitteres Lächeln auf ihren Zügen. „Irgendwas in mir... wusste es schon... a-aber ich musste e-es versuchen...“ Leise Tränen bahnten sich ihren Weg. Ein Schluchzen. Sie wischt sich über die Augen und versucht ruhig zu atmen. „I-ich hab es ver-verstanden. E-es ist o-okay Riku... Los, lauf schon.“ Und wieder lächelt sie bitter, kaum merklich. Langsam wende ich mich von ihr ab. „Entschuldigung...“, sage ich und renne auch schon los, Sora hinterher, obwohl er schon längst weg ist und hätte ich mich noch mal zu Kairi umgedreht, hätte ich gesehen, wie sie am Boden kniend lautlos weint. Ich denke nicht nach, aber eines weiß ich: Im Park ist Sora nicht mehr. Also renne ich raus, an Häusern vorbei, Wiesen, Straßen, Strand... Abrupt bleibe ich stehen, schaue aufs Meer hinaus. Vielleicht wirke ich von außen ruhig, aber in mir tobt ein Sturm. Schmerz, Sorge, Verwirrung, Sehnsucht... Liebe und alles scheint nach Sora zu schreien. Diese Verletztheit, die ich in seinen Augen sehen konnte, zerreist mich fast. Ich weiß nur noch eins: 'Ich muss zu ihm!' *~ Sora POV ~* 'Wie konnte ich nur so blöd sein! Was hab ich mir eigentlich gedacht? Nur weil er mich hin und wieder an guckt?' Jetzt stehe ich hier, wie ein im Regen ausgesetzter Hund und fange auch noch an zu weinen. Ich höre noch wie er leise meinen Namen sagt... das ist zu viel. 'Oh Gott! Ich halte das nicht aus!' Heiße Tränen strömen wie Wasserfälle aus meinen Augen und ich kann gar nicht mehr sehen wohin ich renne. 'Einfach weg. Ich will hier weg, weg, weg, weg, weg, weg, WEG!' Etliche Male remple ich Leute an, die sich lauthals beschweren, aber das ist mir egal. Ich renne einfach nur weiter bis mir der salzige Meereswind die Tränen aus den Augen weht und ich wieder etwas erkennen kann. Kurz bevor ich das Wasser erreiche, bleibe ich stehen. Ich schaue gen Meer, blicke auf die kleine Insel und wieder kommen mir Tränen, die der Meereswind eben zum trocknen gebracht hatte. Wieder laufe ich los, aber diesmal mit einem Ziel vor Augen. Bei dem Steg, an dem ich stehen bleibe, liegen immer noch unsere 3 kleinen Boote an... Na ja es sind wohl eher Nussschalen. Wie gern würde ich Kairis absaufen lassen, aber bevor ich mich dazu entscheiden kann, springe ich auch schon in meine eigene Nussschale und rudere auf die kleine Insel zu. Ich weine immer noch und diesmal vermag der Wind es nicht sie zu trocknen, obwohl er hier auf dem Meer um einiges heftiger weht. Aber bald merke ich schon gar nicht mehr, dass ich weine. Ich muss die ganze Zeit an diesen Kuss denken. Ich kann an nichts anders denken. Dieses Bild kommt immer wieder, egal wie oft ich versuche es aus meinem Kopf zu kriegen und es verletzt mich. Es schmerzt höllisch. Ich will diesen Schmerz nicht haben und um ihn wenigstens kurz zu vergessen, rudere ich wie ein verrückter, immer auf die kleine Insel zu. Ich weiß nicht wie lang ich brauche, um sie zu erreichen, aber besser geht es mit trotz der Anstrengung auch nicht. Ganz langsam setze ich meinen Weg fort und das Rauschen des Wasserfalls wird deutlicher. Ich habe das Gefühl, dass mich der Schmerz betäubt hat und wie in Trance gehe ich weiter zur geheimen Höhle. Als ich drinnen bin, erkenne ich die unzähligen Kritzeleien an den Wänden. Sie alle fangen schon an zu verblassen, doch bei einer, wünschte ich, sie wäre schon gänzlich verschwunden. Noch ein paar Schritte und dann stehe ich vor der Kinderkritzelei von mir und Kairi... 'Oh wie blöd war ich damals?!' Ich betrachte die Papus, die wir gemalt haben und mir wird schlecht bei dem Gedanken mit Kairi eine geteilt haben zu wollen. Ich sinke auf die Knie und wische verzweifelt mit meiner Hand über das dämliche Bild. Nach ein paar Minuten merke ich, dass es wirklich fast gar nicht mehr zu erkennen ist. Irgendwie kommt es mir zwar kindisch vor, aber nach dieser Aktion geht es mir um einiges besser, auch wenn sich dadurch nichts ändert. Langsam mache ich mich auf, die Höhle zu verlassen. Nach Hause gehen will ich noch nicht, also stellt sich die fragen, was ich machen kann. Ein Blick auf die kleine Insel, die mit einer Holzbrücke an dieser hier verbunden ist, und mir ist klar was ich mache. Ich fühle mich leer, wie als wären mir die Gefühle ausgesaugt worden. Stumm kommen die Tränen wieder zurück und mit ihnen auch der Schmerz. Ich setze mich auf diese Papupalme, ganz so, wie früher immer und weine Tränen, die längst aufgebraucht sein müssten. *~ Riku POV ~* Ich weiß selbst nicht genau wie, aber ich kann spüren, dass er hier ist, hier auf der Insel. Ich schaue mich um, doch außer einem Sonnenuntergang, der ohne Sora für mich nicht mehr so schön aussieht, wie er eigentlich ist, sehe ich nichts. Suchend gehe ich ein paar Schritte der Baracke entgegen, als ich eine Siluette auf dieser einen Papupalme bemerke. Trotz des immer weniger werdenden Lichts, erkenne ich Sora ganz genau. Und kaum, dass ich das tue, laufe ich zu ihm. Am Ende der kleinen Brücke bleibe ich stehen. Vorher noch leicht zusammengekauert, setzt er sich jetzt aufrecht hin. Und kaum, dass ich einen Schritt auf ihn zugehe, sagt er mit zitternder Stimme: „Was willst du hier?“ Ich höre wie er versucht gleichgültig zu klingen, aber für mich hört es sich so nur noch verletzter an. „Sora... ich...“ Ich gehe weiter auf ihn zu. „Bleib weg!“ Ich höre nicht auf ihn und bleibe erst knapp hinter ihm stehen. Zögere kurz, aber strecke dann meine Hand nach ihm aus. Als diese ihn leicht am Rücken berührt, dreht er sich ruckartig um und schreit: „FASS MICH NICHT AN!“ Das knappe Licht kann es nicht verhindern, dass ich erkenne, wie verweint sein Gesicht ist und, dass er auch jetzt noch weint. Ein Stich zieht sich durch meinen ganzen Körper. Und bevor ich weiß was passiert, bahnen sich auch mir heiße Tränen ihren Weg über meine Wangen und ich ziehe Sora in meine Arme. „Was? Las mich los!“, demonstriert er, während er halbherzig versucht von mir los zukommen, oder bin ich einfach immer noch stark genug, um ihn so leicht fest zu halten? Ich umarme ihn fester und langsam lässt auch sein Widerstand nach, bis er ganz aufhört. Eine Zeit lang kann ich nur das Rauschen der Wellen und den schwachen Wind in den Blättern hören, bis ich plötzlich Soras Stimme vernehme: „W-was soll das? Warum umarmst du mich?“ „Weil ich ein Idiot war!“, entgegne ich. „...Warum... bist du hier, ...bei mir?“ Der letzte Teil nur noch ein Flüstern. „Weil... ich dich brauche. Das habe ich dir übrigens schon mal gesagt...“ Ein leichter Rotschimmer legt sich auf mein Gesicht, dies kann Sora allerdings nicht sehen, da er immer noch sein Gesicht in meinem Oberteil vergraben hat. *~ Sora POV ~* 'Ich glaube, ich träume. Ich hätte nicht gedacht, dass es so schön ist von ihm im Arm gehalten zu werden.' Obwohl ich mich zuerst dagegen gewehrt hab, schmiege ich mich jetzt fester an ihn. Kairi ist mir auf einmal völlig egal geworden. 'Er hat gesagt, dass er mich braucht...' Das Kribbeln in meinem Bauch wird stärker. 'Bitte lass mich das nicht falsch verstanden haben. Aber ich muss es jetzt einfach sagen... Irgendwie.' Ich kratze meinen mickrigen Rest an Mut zusammen. „Riku? Weißt du was? Ein... kleiner Blödmann ist... mächtig in dich verknallt...“ Mein Herz rast. Die wenigen Sekunden in denen er schweigt, kommen mir vor, wie Jahre. „Möchte er es mir nicht auch persönlich sagen?“ 'Persönlich? So ganz direkt?' Zaghaft schüttele ich den Kopf, denn das macht mir definitiv zu viel Angst. Ich merke, wie er die Umarmung leicht löst und mir ein bisschen kalt wird. Bevor ich mich aber darüber beschweren kann, legt er seine Hand auf meine Wange, dreht meinen Kopf zu ihm und sieht mir in die Augen. Und auch ich kann meinen Blick nur auf seine Augen richten, in diese wunderbaren türkisenen Seen, die im Mondlicht unglaublich glänzen. 'Mondlicht? Ist es schon so spät?' Nur ein flüchtiger Gedanke und auch direkt vergessen, als seine Hand zu meinem Kinn wandert und meinen Kopf leicht hoch schiebt. Er beugt sich leicht runter und es kommt mir wie eine Ewigkeit vor, obwohl es nicht mal 3 Sekunden sind, bis unsere Lippen sich leicht berühren. Nur ein ganz kurzer, sanfter Kuss und doch durchströmen mich tausende von Gefühlen. Aber kaum, dass er diesen Kuss gelöst hat, legt er ein weiteres Mal seine Lippen auf die meine, dieses Mal länger. Ich erwidere natürlich sofort und dann beginnt er an meinen Lippen zu knabbern, woraufhin ich meine Augen schließe. Er streicht mit seiner Zunge über meine Lippen und ich muss nur kurz überlegen, um zu verstehen, dass er um Einlass bittet. Ich öffne langsam meinen Mund... Nach einer halben Ewigkeit, die mir aber viel zu kurz erscheint, lösen wir uns widerwillig von einander. Noch ganz benommen von diesem Kuss, öffne ich meine Augen wieder. Ich sehe in sein Gesicht, das pures Glück zeigt. Ich habe das Gefühl, ein Traum ist wahr geworden. Und dann bricht er die Stille: „Sora, ich lieb dich.“ Ich brauche ein bisschen, bis ich verstehe, was er gerade gesagt hat, aber dann antworte ich, was erst nur ein Flüstern ist: „Ich... ich dich auch...“ Und seit langem bin ich wieder glücklich, so unglaublich glücklich, dass ich schon fast denke, es wäre ungesund... ______________________________ Tya das wars =.=° Benehmen die 2 sich nicht irgendwie unnatürlich? ._. Ich wäre fast verzweifelt! Ich hab ya nicht den blassesten Schimmer, wie man sich in so Situationen verhält... Uuuhhhh ich feigling >,< *einfach den kuss nicht ganz beschriebn hat* Kairi ist jetzt eigendlich zu nett... was solls xD wollt sie schnell aus dem Weg haben xD Ach ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen...^^ Und weil ich so gut drauf bin versuche ich mich direkt an einer weiteren ff =DD Mal sehn ob das was wird^^ Danke noch mal an alle die meine ff gelesen haben! *verbeug* ...so hab ich alles gesagt? o,o Ya? Gut, dann sag ich mal man liest sich (vll)^^ *für alle kekse da lass* Saki-hime *alle flauscht* Epilog: ...Kuss --------------- Epilog: ...Kuss Das Mondlicht streifte sanft sein Haar, der Wind in allen Blättern rauschte, ich sah ihn an, wie wunderbar er mit mir heiße Blicke tauschte. Er nahm ganz sanft mich in den Arm und in mir ging ein der Gefühle Fluss mein Herz das wurde mir ganz warm da war's geschehn, der erste Kuss. ______________________________ Hab es zwar leicht abgewandelt, aber die eigentliche Authorin ist Katrin Gebicke Entschuldigung, dass ich es mir ausleihe, aber ich fand es einfach total schön und auch passend. Hab es auf http://www.liebesgedichte24.de/lgedicht06.htm gefunden. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)