Omissible from aus (Unterlassungssünde) von Bell-chan (Lehrer sind nicht unschuldig xD) ================================================================================ Kapitel 1: Serubo Suzuki ------------------------ Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ota Akamata(25 J.), Klassenleiter der II H, ging gut gelaunt den Flur hinunter. Er war etwas spät dran, denn im Lehrerzimmer war eine kleine Diskussion über eine Schülersuspendierung ausgebrochen. Ota hatte zum ersten mal die Namen, der ganzen Liste gesehen. Auch zwei seiner Schüler standen darauf, gerade deshalb hatte er gegen eine sofortige Suspendierung gestimmt. Einer dieser kam ihm gerade in den Blickwinkel. "Serubo Suzuki, was machst du denn da? Hör sofort auf!!", rief er. //So ein Idiot. Ständig macht er ärger. Naja, bei der Familie kein Wunder. Er kann einem wirklich leid tun. Sein Vater schlägt ihn grün und blau und seine Mutter ist vor einem Jahr gestorben.// Erschrocken lies Suzuki von einem seiner Mitschüler ab, der ihm frech gekommen ist und drehte sich zu seinem Lehrer um. "Sensei Akamata...", mehr brachte Serubo nicht heraus. Natürlich wußte er das es schlecht um ihn stand und er wegen dem nächsten Fehltritt vermutlich von der Schule geworfen wird. //Vater, wird mich umbringen//. Ota sah ihn ruhig an. "Komm bitte mal mit!", forderte Herr Akamata ihn auf. "Wieso machst du sowas?", fing er leicht seufzend an. Suzuki stellte auf stur. //Ich will jetzt nicht reden//, dachte er verbissen. //Er würde es eh nicht verstehen//. "Das geht sie nichts an. Kümmern Sie sich lieber darum, das Ihre Affäre nicht herauskommt", meinte dieser frech. So ruhig Ota auch zu anfangs gewesen war das brachte Ihn aus der Ruhe. "Woher weißt du davon?", er sah Serubo durchdringend an. "Ich weiß viel über Sie, Sensei. Vielleicht sollten Sie vorsichtiger sein, wo Sie sich in der Öffentlichkeit küssen. Selbst Bäume schützen nicht vor Spähern", entgegnete Suzuki. Akamata-kun wurde leicht bleich. //Er hat mich also beobachtet// "Was hast du alles gesehen?", presste er hervor. Natürlich wußte er was er mit "Bäumen" meinte. Akamata hatte eines Nachts einen kleinen Ausflug gemacht, an dem er Herrn Tsuzuki Honami(26 J.) im Park getroffen hatte. Es kam zuerst zu einem kleinen Streit zwischen den beiden, indem es um Honami`s Verlobte ging. Doch wie sollte es anders sein. Sie versöhnten sich und kamen darüber ein, dass Honami die Verlobung auflösen sollte, die von seinen Eltern arrangiert wurde. //Das war damals eine sehr heiße Nacht an dem mir Tsuzuki meine Unschuld nahm//. Akamata hatte sich bis dahin geweigert mit Honami zu schlafen. Er fand es nicht richtig, das Tsuzuki seine Verlobte betrog. Allein jedes mal wenn sie sich küssten verspürte er diese Schuldgefühle. Suzuki grinste nur. Er hatte gewonnen. "Sie versprechen mir, dass Sie das vorhin nicht gesehen haben und ich verspreche dafür, Honami`s Verlobte nichts zu verraten", sagte Serubo. Ota musste schwer schlucken. "Okay, abgemacht. Geh jetzt in die Klasse" //Ich muss dringend mit Tsuzuki reden. Naja, heute Abend wollten wir uns eh treffen//. Unkonzentriert hielt Herr Akamata seinen Unterricht. Omissible from aus (Unterlassungssünde) Unruhig fuchtelte Ota in der Küche umher. Gleich würde Honami kommen. Akamata wußte, dass es Zeit war für ein ernsthaftes Gespräch zwischen den Beiden und grad dies ließ ihn so nervös werden. //Ich muss mit ihm Schluß machen, dann kann sowas nicht mehr passieren//. Er wurde durch das schrille Klingeln der Haustür aus seinen Gedanken gerissen. Erschrocken fuhr er zusammen. Mit gefasster Haltung ging er zur Tür und öffnete diese, um Tsuzuki reinzulassen. "Hallo", begrüßte Tsuzuki Ota gelassen und gab ihm einen stürmischen Begrüßungskuss. So gern Akamata ihn auch erwidert hätte, er tat es nicht. "Wir müssen miteinander reden", sagte er ernst und seine Mundwinkel zuckten leicht unkontrolliert. Relaxt blickte Honami ihn an. Seine einzige Regung war Unbehagen darüber gewesen, dass Ota ihn nicht zurück geküsst hatte. //Das heißt es ist echt ernst//. Bevor Ota loslegen wollte, gebot ihm seine Erziehung und Höflichkeit Tsuzuki eintreten zu lassen. "Möchtest du vielleicht was zu trinken?", fragte er leise. Akamata selbst brauchte jetzt unbedingt einen Gin Tonic, um Mut zu fassen es seinem Gegenüber zu erzählen. "Nein, danke", lehnte Honami ab und sah ihm stirnrunzelnt hinterher. Als Ota mit dem Glas in der Hand zurückkam, bekam Tsuzuki große Augen. "Seit wann trinkst du?" "Ich muss mich grad an etwas festhalten" "Und das muss ausgerechnet an Alkohol sein?", fragte Honami schon fast etwas ärgerlich. Er hatte seinen Partner noch nie so erlebt. Ota antwortete ihm nicht; Sah ihn nur an. Durchdringend und fast schon ein wenig kalt. "Das muss aufhören", begann Akamata leise, als er sich leicht gegen das Fensterbrett im Wohnzimmer gelehnt hatte. "Was meinst du damit Ota-chan?" Tsuzuki wollte nicht begreifen, vielleicht konnte er es auch einfach nur nicht. "Das mit uns. So geht das einfach nicht. Ich kann damit nicht leben. Dauernd diese Heimlichtuerei und deine Verlobte Sanoko. Es herrschen keine klare Verhältnisse. Und unsere Beziehung ist einfach seit letzter Woche nicht mehr platonisch. Ich hab keine Ahnung wo ich bei dir stehe", dies alles kam verzweifelt über Akamatas Lippen. Schweigend hörte Tsuzuki zu. "Wie kommst du nur plötzlich darauf? Ist etwas vorgefallen?" //Hat Sanoko vielleicht etwas herausgefunden? Und ist dann zu ihm gegangen?//. "D-das tut hier nichts mehr zur Sache. Ich will Schluß machen", meinte Ota leicht zittrig. Honami stand vom Sofa auf. //Wenn ich jetzt nichts mache, verlier ich ihn für immer//. Langsam schritt er auf Akamata zu und sah ihm dabei fest in die Augen. "Ich liebe nur dich, Ota und egal was ist, ich werde dich immer lieben", entgegnete dieser und küsste Akamata-kuns Lippen. Von Tsuzukis Worte fast erweicht, küsste er ihn vorsichtig zurück. Sogleich wollte Honami mehr. Er legte eine Hand um seine Hüfte und die andere auf seinen Oberschenkel. Als er anfing Otas Hose aufzumachen, schubste dieser ihn zurück. "Nein", meinte Akamata fest. "Ich möchte das nicht. Ich will nicht länger dein Spielzeug sein". Ota drehte seinen Kopf zur Seite, um ihn nicht mehr anblicken zu müssen. "Akamata, bedeute ich dir eigentlich irgendetwas?", fragte Tsuzuki, der von der Abfuhr nicht gerade glücklich ist. "N-natürlich bedeutest du mir was. Sonst hätte ich mich damals nicht von dir flachlegen lassen. Das war auch nicht ganz schmerzfrei gewesen.", letzteres nuschelt. //Sein Schwanz ist aber auch nicht gerade das was man zierlich nennen könnte//. "Und was hat sich dann jetzt geändert?", entgegnete Honami. Ota murmelte irgendetwas. //Ich komm mir grad wie ein kleiner Junge vor, der sich am liebsten an Mamis Brust schmiegen würde//. "Was hast du gesagt? Ich hab dich nicht ganz verstanden", forderte Tsuzuki ihn auf, es noch mal zu wiederholen. "Serubo Suzuki", sagte er jetzt etwas lauter. Natürlich war der Name Suzuki Tsuzuki ein Begriff. "Der Serubo?". Ein nicken war die Antwort darauf. //So weit sind wir also schon, also weiterfragen// "Und was ist mit ihm? Er hat dir doch nichts getan, oder etwa doch?" Er hatte den Nagel auf den Kopf getroffen. Erneut erfolgte ein etwas abweisendes nicken von Ota. ________________________________________________________________________________ Okay, ich wünsch euch viel Spaß beim lesen. Bitte lasst mir Kommis da. Arigato. Übrigens ist dies meine allererste FF *stolz desu* und aus meinem kranken Gehirn entstanden. Ich liebe Yaoi *.* und wenn jemand die adults will, einfach anschreiben, ich beiße nicht xD. Kapitel 2: Der erste Streit --------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Tsuzuki musste sich beherrschen ihn nicht anzuschnauzen. "Was hat er gesagt? Nun rede endlich!", forderte er und packte ihn leicht an der Schulter. "Er weiß alles", nuschelte Ota und sah ihn leicht weinerlich an. "Er hat uns damals im Park gesehen", meinte er leicht schluchzend und warf sich in Tsuzukis Arme, der ihn sogleich auffing und umarmte. "Ist doch alles okay", probierte dieser zu beschwichtigen. Vorsichtig strich Honami Ota über dessen roten Haare(^^)*. Langsam beruhigte sich Akamata wieder. Einen solchen verzweifelten Anfall hatte der sonst immer lächelnde Ota noch nie gehabt und es fühlte sich alles so neu an. Auch das ihn jemand hielt war für ihn ein derart schönes und neues Erlebnis. //Ich wünschte er würde mich ewig so halten//. Wie gern hätte Akamata-kun Tsuzuki dies gesagt und auch gezeigt, doch er konnte es nicht. "Lass mich los!", sagte Ota relativ kalt. "Ich hab dir doch gesagt, dass es zwischen uns aus ist. Ich möchte dich auch nicht vor die Wahl zwischen Sanoko und mir stellen, weil ich weiß das sowas nicht fair ist", meinte dieser weiter und drehte Honami schlagartig den Rücken zu. "Bitte geh jetzt!", presste Amakata hervor. Die Tränen rannen ihm nun schon über sein hübsches Gesicht. Er lies Tsuzuki überhaupt keine Wahl mehr. Schweigend entfernte sich dieser von Ota. "Wenn du das wirklich möchtest. Aber ich möchte das du weißt wenn du mich tatsächlich vor diese Wahl gestellt hättest, das ich mich für dich entschieden hätte", entgegnete Honami ehrlich von der Tür her. //Jetzt ist es also aus//, dachte er traurig. //Und das nur wegen einem lausigen Jungen...wenn ich den erwische reiße ich ihn in Stücke//. Tsuzuki verließ das Haus. Ota hatte nichts mehr gesagt. Trotzdem spürte er den heißen Blick Akamatas auf sich, als er den langen bekiesten Weg zurück zu seinem Wagen ging. //Schöner Reinfall heute//, dachte er und musste unwillkürlich seufzen. Dabei hatte Honami schon alles für heute geplant gehabt... . Otas Schultern bebten, als er Tsuzuki wegfahren sah. Er stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Selbstzweifel quälten ihn. //Er hätte mich genommen. Er wollte doch tatsächlich mich und ich stoß ihn so vor den Kopf. Ich bin ein echtes Arschloch//. Mit erheblichen Kopfschmerzen und zitternden Gliedmaßen ging er ins Bett. Er hatte einfach keine Kraft mehr. Schlecht gelaunt kam Hanomi daheim an, wo Sanoko schon auf ihn wartete. "Schönen Tag gehabt?", flötete sie freundlich. Tsuzuki brummte nur. //Oh, er ist genervt. Mal gucken, ob ich ihn aufheitern kann//. Sie trat hinter ihn und begann seine Schltern zu massieren. "Du bist ja ganz verspannt" "Sanoko, bitte geh mir nicht auf den Keks, verdammt. Merkst du nicht das du gerade völlig überflüssig bist?", fuhr er sie barsch an. Er sah wie Sanokos Augen in Tränen schwammen. //Nicht noch so eine//. Ihre Tränen machten ihn aggressiv und wütend. "Sanoko, ich denke es ist das beste wenn wir uns trennen", sagte er leise. "Aber wieso? Was hab ich falsch gemacht? Gibs zu du hast eine andere, du wiederlicher Baka", fing sie zu sprechen an, denn im ersten Moment hatte es ihr die Sprache verschlagen. "Du hast gar nichts falsch gemacht und ja du hast recht ich bin ein Idiot. Denn ich habe jemand anderen seit einer Woche und ich habe es dir nicht gesagt", meinte Tsuzuki ruhig. Sanoko holte aus und schlug ihm mit der Faust ins Gesicht. Ohne mit der Wimper zu zucken hatte er es über sich ergehen lassen. Aufgebracht griff sie nach ihren Autoschlüsseln und verließ das Haus. Tsuzuki machte sich nicht mal die Mühe ihr hinterher zu trauern. Stattdessen fing er an sich auf den morgigen Schultag vorzubereiten. Er wollte seine Schüler mal richtig auf die Probe stellen und schrieb eine sehr schwere und zum Teil nur aus dem Unterricht mündlich durchgenommene Stegreifaufgabe(kurz EX). //Sollen sie doch mal zeigen, was wirklich in sie steckt. Die können viel mehr wenn sie wollen würden//. Nächster Tag~ "So, alles wegpacken wir schreiben eine kleine Extemporalis". Ein tiefes Murren ging durch die Reihen seiner Schülerschaft. Es war regelrecht Musik in seinen Ohren. Er hatte bis jetzt keine Gelegenheit gehabt mit Ota zu sprechen, doch sobald diese Stunde vorrüber war, würde Pause sein und sie würden sich beide wohl oder übel im Lehrerzimmer antreffen. Er konnte es kaum erwarten. Während seine Schüler eifrig nachgrübbelten, dachte er darüber nach was er wohl zu Akamata sagen sollte und wie er am besten mit ihm ein Gespräch anfing. Nach kurzer Zeit sammelte er den Kurztest wieder ein und entließ seine Schüler, die nun freudig aufatmeten, in die Pause. Mit einer sehr gelassenen Ruhe ging er ins Lehrerzimmer. Er hatte sich soviel zeit mit dem verlassen seines Klassenzimmers gelassen, sodass nun alle anderen schon anwesend waren. Nur ein Platz war denoch leer. "Wo ist denn Herr Akamata?", fragte er scheinbar unbeteiligt. "Er hat sich krankgemeldet", bekam er von irgendwem antwort. Mit einem merkwürdigen Gefühl in der Magengrube blickte er sich um. "May-kun? Könnten Sie heute meine Klasse übernehmen? Ich fühle mich nicht sehr gut". Bei May, so wußte er, hatte er immer gute Chancen. Dieser nickte ihm auch fröhlich zu. "Arigato", murmelte Tsuzuki noch schnell und verließ dann das Zimmer und danach das Gebäude. Bei seinem Auto angekommen schmiss er seine Sachen auf den Rücksitz und gab Gas. Er wollte antworten und die würde er sich jetzt holen. Mit quietschenden Reifen blieb er vor Otas Haus stehen. Die beinahen Unfälle hatten seinen Adrenalinspiegel noch mehr ansteigen lassen. Energisch schritt er zur Haustür und klingelte dort Sturm. Als die Haustür klingelte schlurfte ein übelaussehender und recht blasser Ota durch das Haus um, vermutlich dem Postboten, zu öffnen. Erstaunt weiteten sich seine Pupillen, als er sah das Tsuzuki davorstand. Am liebsten hätte er ihm die Tür vor der Nase zugeschlagen, doch Hanomi war schneller gewesen. Schon stand er im Flur. "Du siehst schreckich aus", begann Tsuzuki. "Ich hab nicht geschlafen", entgegnete Ota daraufhin schnell. "Doch was führt dich zu mir? Normalerweise haben Sie doch noch Unterricht, oder?", ohne es wirklich zu bemerken fiel er in die Siezform zurück. Hanomi schreckte leicht zusammen. "Schon, aber ich hab mir Sorgen um dich gemacht und wollte mit dir reden" "Ich wüßte nicht, was wir beide noch zu bereden hätten" "Ich habe mich von Sanoko getrennt", platzte es aus Tsuzuki heraus. * Ich liebe Leute mit roten Haaren und wenn sie zudem noch blaue Augen haben sind sie mir am willkommsten. Also das ^^ kurz zur Erklärung. Kapitel 3: Unmöglich oder doch nicht? ------------------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Sprachlos sah Akamata-kun ihn an. Er schien ihn nicht ganz verstanden zu haben. "Wie bitte? Wiederhol das nochmal", verlangte er fassungslos. //Er hat sich also von ihr getrennt, aber wie stellt er sich es nun vor?//. "Ich habe mich von meiner Verlobten getrennt, um mit dir eine richtige Beziehung eingehen zu können", sagte er deutlich. Er sah Ota stirnrunzelnt an. "Freust du dich darüber den gar nicht? Ich dachte du wolltest Klarheiten. Jetzt hast du sie" Akamata biss sich auf die Unterlippe. Ja, er hatte es so gewollt, doch Sanoko wollte ihm nicht aus den Kopf gehen. //Er hat sie sicherlich nicht gerade nett abserviert. Das ist einfach nicht seine Art//. Gerade wollte Ota antworten, als ihm schwindlig wurde und er zu schwanken begann. Hilflos klammerte er sich halb an Tsuzuki und halb lehnte er an der Wand. "Ota-chan, was ist mit dir los?", fragte er besorgt. Er stutzte Akamata und half ihm ins Wohnzimmer. "Leg dich hin. Ich mach dir einen Tee" Leicht ächzend lag Ota auf dem Sofa. Alles um ihn herum drehte sich und er nahm nur verschwommene Umrisse wahr. Tsuzuki kam mit einer dampfenden Tasse zurück und beugte sich leicht über Ota. "Hier trink, mein kleiner*", meinte Honami liebevoll und setzte ihm die Tasse an die Lippen. Akamata nahm einen leichten Schluck, aber da er sich nicht aufsetzten konnte, lief ihm alles über den Mund hinaus übers Gesicht. "Du hast da was", meinte Tsuzuki und leckte ihm den Tee aus dem Gesicht. "Lecker", grinste dieser frech. Ein kleiner Aufschrei Akamatas erfolgte. "Sag mal spinnst du jetzt komplett?" Honami sah ihn seltsam an. Ein leichtes funkeln lag in seinem Augenwinkel. Statt zu antworten gab er Ota einen leidenschaftlichen Kuss und beugte sich noch weiter zu ihm vor, sodass er schon zu einem Viertel über ihm lag. "Ich will dich", hauchte Tsuzuki. "Nur dich. Den mein Herz schlägt nur für dich allein". Ota ließ den Kuss zu und erwiederte ihn sogar. Er verlor sich in Honamis zärtlichem Blick und ließ es einfach geschehen... "Nein, nicht", keuchte Akamata-kun und krallte sich ins Sofa. Tsuzuki war eben in ihn eingedrungen. Vorsichtig bewegte er sich in ihm. Nebenbei legte er Ota eine Hand auf den Mund, damit er sich nicht mehr wehren konnte. "Hngr~", presste Akamta keuchend hervor und warf seinen Kopf in den Nacken. Eigentlich hatte Ota es nicht so weit kommen lassen wollen, doch jetzt bewegte er seine Hüfte gegen die Tsuzukis. "Bist du jetzt artig?", raunte Honami ihm ins Ohr. Um Tsuzuki-sama zu zeigen das es nicht so war, biss Ota ihm in die Hand und grinste frech. Einen Augenblick später wünschte er es nicht getan zu haben. "Soso, dann muss ich dir also erst noch Manieren beibringen", keuchte Honami leicht und begann heftiger zu Stoßen und schneller zu werden. Obwohl Akamata nur noch Lust empfand, war dies zu viel der Gefühle. "AAAAAAAArghhhhhh", stieß er einen Schmerzensschrei aus und wand sich unter Hanomis zarten Händen. Tsuzuki sah ihn an. Er konnte in Otas Blick Leidenschaft und Verzweifelung sehen, doch für ihn war ein Rückzug unmöglich geworden. Schließlich kam er zu seinem Höhepunkt und auch Akamata schien an seiner Ekstase angelangt zu sein. Zufrieden zog er sich aus ihm heraus und legte sich neben Ota. Dieser schien total erschöpft zu sein und hatte die Augen geschlossen. Er schwitzte leicht und sein hübsches Gesicht war zu einer leichten Grimasse verzogen. //Ich war zu hart zu ihm//, dachte Hanomi-kun und strich Ota einige Haarsträhnen aus dessem Gesichtspartie. Bei der Berührung zuckte Akamata leicht zusammen, öffnete die Augen einen Spalt breit und sah seinem Peiniger an. Leichte Wut war darin zu erkennen. Sein Unterleib schmerzte zum zerbersten. //Er hat mir Wehgetan und das nur um zu sehen, ob ich dann sein Sklave sein werde. Was soll dieses kranke Machtspiel?//. "Du hast sie doch echt nicht mehr alle, oder?", fauchte er Tsuzuki an. Seine Laune war unter den Nullpunkt gerutscht. "Jetzt tu nicht so als ob du es nicht auch wolltest", entgegnete dieser. "BAMM". Man hörte es nur laut knallen. Ota hatte ausgeholt und ihm eine Ohrfeige verpasst. "Hau ab", zischte Akamata. "Verschwinde von hier und lass dich nicht mehr bei mir blicken!" Von der Abfuhr geschockt sah Honami seinen Geliebten an. "War es so schlimm für dich?", meinte dieser noch leise, als er seine Kleidung wieder anlegte und zur Tür ging. Er bekam keine Antwort. Dabei war sich Honami-kun sicher, dass er es auch gewollt hatte. Wieso sonst hätte Ota sich gegen ihn bewegt? Ota hatte sich abgewendet. Er lag entwürdigt und splitternackt auf dem Sofa und weinte stumme Tränen in sich hinein. Auch wenn er es gewollt hätte, könnte er sich nicht mehr bewegen, um Tsuzuki aufzuhalten. Er hatte Schuldgefühle, denn er hatte alles falsch gemacht. Kapitel 4: Versöhnung~ ---------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ota blieb den ganzen restlichen Tag zusammengesackt auf der Couch liegen. Seine Hoffnungen waren zerstört worden. Er verstand die Welt nicht mehr. //Was ist nur schief gelaufen, das es überhaupt soweit kommen musste?//. Akamata wußte auch, dass er überreagiert hatte und er unfair gegenüber Tsuzuki gewesen war. Dieser hatte sein Auto vor Otas Haus stehen gelassen und lief etwas ziellos durch die Straßen. Er musste dringend nachdenken. Er hatte es total versaut und wie es schien war er seit zehn Minuten Solo (geworden). Es machte ihn fertig und Selbstvorwürfe plagten ihn etwas. Warum hatte er nicht aufhören können? Selbst als Akamata ihn darum gebeten hatte, hatte er weiter gemacht. Er wußte das es Ota nicht gut ging und das er hilflos war. Vielleicht hatte ja genau das ihn gereizt. Trotzdem war es normalerweise nicht seine Art gewesen, so etwas zu tun. Traurig fuhr er sich durch sein blondes Haar und machte es noch viel wilder, als es eh schon war, da er es sich immer leicht fransig gelte. Die schöne Umgebung lies ihn total kalt. Sonst träumte er immer davon in so ein Haus mit Ota Akamata ziehen zu können. Ein Haus nach dem anderen zog an seinem inneren Auge vorbei. Doch er empfand sie nur als eintönig und fad, obwohl sie alle etwas positives an sich hatten und in kunterbunten Farben erstrahlten. Nachdem Ota zur Ruhe gekommen war, hielt er die Stille nicht mehr aus. Er setzte sich auf. //Rumzugammeln und Nachtrauern hat doch keinen Sinn//, beschloss Akamata. Mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht zog er sich an und stand auf. Er sah aus dem Fenster und erblickte Tsuzukis Auto. Doch von ihm selbst war nichts zu erkennen. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. //Er wird doch nichts dummes anstellen?//. Leider war Ota sich da nicht sicher und griff nach seinem Schlüssel, um Honami suchen zu gehen. //Wo ist dieser Idiot?//, dachte sich Akamata. Er machte sich wirklich Sorgen um ihn. Ota streifte in der Gegend herum, als es langsam dunkel wurde. Er hatte ihn nicht entdeckt. Währenddessen war seine Verzweiflung und Sehnsucht nach Tsuzuki immer mehr angestiegen. Ota wollte gerade aufgeben, als er Honami auf einer Bank sitzen sah. Der Wind wehte leicht um ihn herum auf und zerrte an seinem Mantel. Schnell eilte er auf ihn zu und stellte sich neben ihn vor die Parkbank. "Lass uns bitte darüber reden", begann er zögerlich, fuhr aber dann sofort fort, um nicht unterbrochen zu werden. Die nächsten Worte fielen Akamata wirklich schwer. "Ich weiß, ich hab einen Fehler gemacht. Aber bitte gib uns nochmal eine Chance. Wie ich dich behandelt habe, war einfach nicht gerecht", meinte Ota mit bebender Stimme. Er wußte, dass er nicht mehr ohne Tsuzuki leben konnte. Leicht flehend sah er ihn an. Honami musste Otas Worte erst mal verdauen und sah ihn lange schweigend an. "Du hättest dich nicht entschuldigen brauchen. Ich war derjenige, der sich falsch Verhalten hat und ich wär wirklich froh, wenn wir nochmal von vorne anfangen könnten", sagte Tsuzuki. Dabei klang seine Stimme leise und etwas brüchig. Ota beugte sich zu ihm, um Honami-kun in den Arm zu nehmen. Leichte Tränen kullerten ihm aus den Augenwinkeln, die sich dann mit Tsuzukis Haaren verschmelzten. Tsuzuki strich im beruhigend über den Hinterkopf. "Jetzt wird wirklich alles gut", hauchte er in Otas Ohr. Ota löste sich kurz von ihm, nur um Tsuzuki gleich darauf einen sehnlichen Kuss aufzudrücken. Honami musste davon leicht schnurren, denn Akamatas Lippen schmeckten einfach zu gut. All zu gern erwiederte er den Kuss und sah ihm dabei tief in die Augen. "Lass uns Heimgehen!", forderte Ota grinsend auf. Kapitel 5: Ein neuer Anfang --------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ein neuer Anfang: ist wie ein Schmetterling, der sich entpuppt. ___________EEEEEE______________________________________________ _____________E___EE____________________________________________ ___________________E_____________EEEE__________________________ ____________EE_____E__________EE___EEEEEEE_____________________ ______________E_____E______EE___EE________EE___________________ _______________E____E_____E__EE___________EE___________________ ________________E___EE_EEEEEE______EEEE___EE___________________ _________________EE_EEEEEEEE_______EEE____EEE__________________ _______________EEEEEEEEEEE_______________EEEEE_________________ ______________E_____EEEEE__________________EEEE________________ ______________E_____EEEE_______________EE______EE______________ ______________EEEEEEEEE_____________EEEEEEEE_____EE____________ _______________EEEEEEEE____________EEE__EE_EE_____EE___________ _______________EE_____EEE_________EE_E__EE_EE_____EE___________ _______________E_______EEE________EEEEE__EEE______EE___________ _______________EE_______EEE_________EEEEEE________EE___________ _______________EE________EEEEE___________________EEE___________ ________________E________EEEEEEEEEEE__________EEEEE____________ ________________EE________EEE___EEEEEEEEEEEEEEEEEE_____________ _________________E________EEE______________EEEEEEEEEEEE________ _________________EE______EEEEE_________________EEEE_____EEE____ _________________EEEEEE_EEEE_EE____________________EE______EE__ __________________EEEEEEEEEE___E__________EEE_EEEE____EE____EE_ ___________________EE____EEE____EE_______EEEEEEEEEE_____EE__EE_ ____________________EEEEEEEEE_____EE______EE_EEEEEE______EEEE__ ____________________EEE___EE_EEEEEEEEE______EEEEE_______EEEE___ _______________________EEEE_____EEEEEEEE________________EE_____ ____________________________________EEEEEEEE_________EEE_______ ____________________________________________EEEEEEEE Frierend kamen sie bei Otas Haus an. "Möchtest du heute hier übernachten?", fragte Akamata, aber es klang aus seinem Mund eher wie eine Aufforderung. Tsuzuki nickte bloß und kuschelte sich an Ota. //Wie wär das nur geworden wenn wir uns getrennt hätten?//. Eigentlich wollte Honami-kun darüber nicht wirklich nachdenken, denn jetzt war er hier und er war nicht allein. Er grinste leicht, während er zusah wie Ota Tee machte. //Er stellt sich wirklich selten blöd an//. "Soll ich dir helfen?", spöttelte er, als eine Tasse auf dem Boden zerschellte. "N-nein, nein, ich mach das schon"; entgegnete er und schrie gleich darauf auf. Er hatte sich das heiße Wasser ausversehen über die Hand gegossen. //Wo ist er nur mit seinen Gedanken?// Schnell hastete Tsuzuki zu ihm und tat seine Hand unter kaltes Wasser. "Was machst du denn für Sachen?", meinte er kopfschüttelnd. Jetzt nahm Honami das Tee-machen in die Hand. Er setzte neues Wasser auf und brachte es zum kochen. Nebenbei betrachtete er Ota, der leicht abwesend wirkte. Akamata hatte Tsuzuki bis jetzt nicht geantwortet. Verdrießlich sah er auf seine Hand hinunter und dachte nach. //Eigentlich sollte ich mich freuen. Wir sind schließlich wieder zusammen und haben beschlossen neu anzufangen. Doch wieso tu ich es plötzlich nicht mehr?// Er sah verstohlen zu Honami rüber und lächlte dann leicht. //Ach, jetzt schieb mal die Gedanken beiseite. Schließlich muss ich fest bei Verstand sein, wenn ich das mit ihm mache was ich vor hatte...//. "Welchen Tee möchtest du?", wurde Ota aus seinen Gedanken gerissen. Er sah lächlnd auf. "Zitrone", grinste er. Das war mal wieder typisch für ihn. Eine Anspielung folgte der anderen. "Ach, du magst es bitter? Na das kannst du haben", entgegnete Tsuzuki leise, der sehr gut verstanden hatte. Mit einem süffisanten Grinsen stellte er ihm einen dampfendem Becher hin. "Vorsicht, heiß" "Ach, was du nicht sagst", lachte Ota auf. "Dabei dacht ich, du machst mir einen Eistee" //Also pervers ist mein Otalein ja gar nicht//, dachte er kichernd. Bevor er laut losgeprustet hätte, fasste er sich schnell. "Tja, das hättest du mir schon eher sagen müssen", meinte Tsuzuki kalt. "Außerdem dachte ich, du magst es relativ warm". Er hatte sein Ziel erreicht. Akamata errötete bis hinauf zu seinen Haarspitzen. Jetzt sah er aus wie eine überreife Tomate. Tsuzuki konnte nicht mehr an sich halten und lachte los. Dies ließ Ota sauer werden. "Lachst du mich hier aus, oder was?" "Nein, natürlich nicht", prustete Honami. Akamata wurde rosa. //Kein gutes Zeichen//, dachte Tsuzuki, sah dann aber wie Ota auch anfing mitzulachen. "Du bist doch ein richtiger Vollidiot. Nur das schönste daran ist: du bist MEIN Idiot" Tsuzuki ging auf Ota zu, der sich schon halb am Boden kringelte. Seine Tasse hatte er einfach unberührt stehen gelassen. Ihm war grad nach was anderem heißen zu Mute. Es folgte eine Umarmung, die mit Küssen versiegelt wurde. Ota ließ sich leicht an die Wand drücken. Sein Atem wurde leicht unregelmäßig, doch er erwiderte Tsuzukis Küsse mit einer neu entfachten Leidenschaft, die man ihm gar nicht zugetraut hätte. Keuchend leckte Tsuzuki ihm über die Lippen, um nach Einlass zu betteln. Kurz darauf wurde sie ihm auch schon gewährt. Ausgiebig erkundigte Honami dessen Mundhöhle. Das war das erste Mal, dass beide Partner voll bei der Sache waren. Denn bis jetzt war es immer Tsuzuki gewesen, der immer aktiv gewesen war. Nicht das es ihn gestört hätte, aber so war es einfach besser. Wilder könnte man sagen. Honami-kuns Finger glitten unter Otas Shirt. Er streichelte ihm über den Oberkörper und mit einem Grinsen zog er es ihm aus. Seine Hände umschmiegten seine Brustwarzen und umschlossen sie. Ota keuchte kurz und leise auf. Leider war das Tsuzuki zu wenig, denn er wollte seinen Partner "richtig" hören. Honami verstärkte den Druck leicht, indem er mit seinen Zähnen daran knabberte. Endlich spürte er wie sich Otas Brustwarzen verhärteten. Mit einer fließenden Bewegung wanderte er nach unten. Seine Zunge hinterließ dabei eine leichte Spur. Während seine Hände Akamatas Hose öffneten, wanderte seine Zunge um dessen Bauchnabel. "Du willst es doch nicht etwa hier machen, oder?", keuchte Ota. Statt zu antworten nahm Tsuzuki sein Glied in die Hand und begann leicht es zu massieren und durchzukneten. Von oben war ein Stöhnen zu vernehmen. Honami musste grinsen. Sein Kleiner war immer schnell befriedigt. Außerdem war Otas erregte Stimme wie Musik in seinen Ohren. Um Akamata weiter zu necken, griff er fest nach dessen Glied und umgarnte es mit seinem Mund. Genüsslich fing er an daran rumzulutschen. Es dauerte auch gar nicht lang bis Ota rief: "Arrh, Tsuzuki, ich komme" und spritzte kurz darauf ab. Honami schluckte alles brav und sah Akamata-kun von unten herauf belustigt an. "Bereit richtig loszulegen?" Ein nicken und ein lustvoller Blick waren die Antwort. Tsuzuki öffnete sich selbst die Hose, nachdem er Otas ganz entfernt hatte. Er drehte ihn mit einem leicht perversen und anzüglichen Grinsen auf den Bauch und drückte ihn dabei fester an die Wand. Bevor er allerdings in Ota eindrang, nahm er einen Finger und steckte es ihm in den Arnus. Ein lautes Keuchen war zu hören. //scheint ihn ja nicht wirklich zu reichen//, dachte Tsuzuki grinsend. Nahm dann sein Glied in die Hand und drang vorsichtig in Akamata-kuns Enge ein. Honami selbst stöhnte dabei leicht auf. Langsam begann er Ota gegen das kalte Mauerwerk zu stoßen. Sein keuchender Atem vermischte sich mit Akamatas Schweiß in dessen Nacken. Tsuzuki begann Otas Hals mit Küssen zu bedecken, während er schneller wurde. Stöhnend vergrub Ota seine Finger um Honamis Körper und warf seinen Kopf in den Nacken. "Nghhhh~, arrh" Tsuzuki stoß jetzt tiefer und härter zu und merkte dabei wie auch seine Erregung nicht mehr lange auf sich warten ließ. Mit einem aufstöhnen entleerte er sich in Ota. Dieser merkte nur wie die warme Flüssigkeit an seinen Beinen hinablief. "Ah, mehr~" Tsuzuki bewegte sich zwar noch ein paar Minuten weiter ihn im, zog sich aber dann aus ihm heraus. "Ach Ota, mehr gibts da leider nicht mehr", sagte er zärtlich und strich ihm durch sein verschwitztes Haar. Dann begann er Akamatas Schritt und Beine sauber zu lecken. Erst als Honami ganz fertig und er sauber war, drehte sich Ota um. Sein Blick glühte und er umarmte Tsuzuki. Nur um dann, eine Minute später in dessen Arme eingeschlafen zu sein. Die zwei Tassen Tee standen weiter unberührt herum und waren mittlerweile kalt geworden... Kapitel 6: Falscher Stolz ------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Lächelnd sah Tsuzuki auf Ota hinab. //Wie süß er doch ist// Mit einem liebevollem Blick trug er ihn kurzer Hand nach oben und legte Akamata vorsichtig ins Bett, damit er auch ja nicht aufwachen konnte. Honami-kun, der selbst völlig erquiekt war, setzte sich in einen alten Sessel, der versteckt in einer Ecke stand und dachte nach. Er warf einen Blick zu dem leicht sabbernden und murmelnden Ota-San hinüber. //Er sieht so süß aus. Ich muss wirklich aufpassen, sonst überfall ich ihn noch ihm Schlaf//. Tsuzukis Herz setzte kurz aus, als er durchdringlich angestarrt wurde. Er hatte nicht gemerkt, dass Ota wach geworden war. „Wieso sitzt du da in der Ecke?“, meinte er leise. „Du solltest eigentlich hier neben mir liegen und mit mir kuscheln, anstatt vor dich hinzu grübeln“. Akamata patschte neben sich auf das blütenweiße Bettlacken. Honami stand auf und tat was sein Partner gesagt hatte. Mit einem andächtigen Blick ließ er sich neben Ota nieder. //Nie hätte ich gedacht, dass ich jemals hier liegen würde//. Akamata-kun, der anscheinend Körperkontakt brauchte schmiegte sich an Tsuzuki. Als dieser den Arm um ihn legte, fing Ota an zu schnurren. „Du warst vorhin echt gut“, meinte er grinsend. Honami blickte ihn zuerst relativ verständnislos an, lächelte dann aber süß. „Ohne einen guten Uke ist ein noch so guter Partner wertlos“, gab er ihm das Kompliment zurück und strich Ota über die Wange. Dieser drehte sich noch ein wenig mehr, um noch näher bei Tsuzuki zu sein. Der Zweck war ganz leicht zu erkennen, denn schon wurde Honami-kuns Lippen bedeckt. Als Akamata den Kuss löste brannte sein Verstand nach mehr. „Du bist viel zu gierig“, meinte Tsuzuki tadelnd, als er kurz nachdem ersten Kuss schon wieder in Beschlag genommen wurde. „Lass mich doch“, hauchte Ota. „Oder kann ich was dafür wenn du so verdammt sexy bist? Und dazu liegst du hier noch bereitwillig rum“, fügte er noch frech hintendran. „Das meinst aber nur du“, schnaubte Honami leicht. Das Gefühl das Ota jetzt richtig aktiv werden wollte, verstärkte sich in ihm. Selbst als dieser ihm nur leicht ins Ohr gehaucht hatte, hatte es gereicht um ihn wieder gamsrig zu machen. Er wusste nur nicht, ob es ihm gefallen sollte oder nicht. Akamata könnte ihm ja die Stellung als Seme entreißen und das passte seinem Ego nicht in den Kram. Leicht keuchend stieß er Ota von sich, als dieser auf Tauchstation ging und über seinen Schritt strich. Akamata-kun sah Tsuzuki vorwurfsvoll an. „Was sollte das jetzt?“, knirschte er leicht durch die Zähne. //Spinnt er jetzt ganz? Er hat doch gesagt das wir jetzt ganz zusammen sind; oder hat er mich da etwa belogen?// Otas Blick verfinsterte sich immer mehr. Eine Erklärung abwartend setzte er sich auf. Honami erwiderte aber nichts. Wie sollte er das auch erklären? In Gedanken ging er schon gute Ausreden für sein Benehmen durch, doch diese missfielen ihm alle. „Gomen nasei, Ota-chan“, mit diesen Worten stand er auf und verließ den Raum. Er zog sich an und hinterließ dann eine Nachricht an Akamata. Tsuzuki ging hinaus zu seinem Auto, um dann mit Vollgas Otas Haus hinter sich zu lassen. Er musste sich über seine plötzlichen Gefühle sicher werden. Was hatte das nur zu bedeuten? //Ich sollte mich lieber damit zufrieden geben, dass er endlich mal aus sich rauskommt. So wird es endlich mal reizvoller//. Ota starrte ihm nach. Was sollte der Mist jetzt? //Hab ich etwa etwas falsch gemacht?//. Zweifel plagten ihn. //War ich den so grob, dass er gleich flüchten musste?// Er blickte auf seine zierlichen Hände hinab. Eine unbewusste Träne fiel darauf nieder. //Vielleicht hätte ich es doch lieber lassen sollen. Aber ich wollte Tsuzuki doch nur zeigen, wie ernst es mir mit ihm ist//. //Aber das hätte er mir auch sagen können, dass es unangenehm für ihn ist//. Eine leichte Wut stieg in ihm auf und er sprang aus dem Bett. „Honami?!“, fauchte Akamata-kun, doch er bekam keine Antwort. Er hörte gerade wie draußen die Reifen quietschten und lief auf das Geräusch zu. Gerade als er seinen Vorgartenweg hinunter rannte, war das Auto um die Ecke gebogen. Mit gemischten Gefühlen lief er ins Haus zurück. Hatte Tsuzuki ihn jetzt etwa doch verlassen, nachdem er seinen Spaß bekommen hatte? Gerade als er zum Telefon greifen wollte, um ihn anzurufen, sah er die Notiz. „Morgen 15 Uhr im Stadtpark. Wir müssen reden“, las er laut. Ota runzelte die Stirn. Das klang in seinen Ohren nicht gerade gut. //Honami-sama, was machst du nur mit mir?//. das war erstmal das 6. kapi ich hoffe ich komm weiterhin so schnell vorran wie bei den anderen xDDD Kapitel 7: Die Suspendierung ---------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Nur noch ein Tag, dann war endlich Wochenende. Akamata-kun war schon ganz aufgeregt, denn schließlich wollte er sich heute nach der Schule mit Tsuzuki treffen. Doch ein Problem gab es dennoch zu beseitigen und es bereitete ihm kein Vergnügen. „Serubo Suzuki?! Begleite mich bitte nach der Stunde ins Lehrerzimmer“, rief Ota-sama streng. Suzuki nickte nur lässig. Dies wunderte Akamata sehr, denn normalerweise war Serubo nie so lahmfromm und konterte immer mit einem frechen Spruch. Einerseits beruhigt, brachte er seinen Unterricht ohne irgendwelche Zwischenfälle zu Ende. Selbst nach dem Unterricht folgte ihm Suzuki unauffällig. //Was ist nur mit diesem Jungen los? Es ist schon merkwürdig, dass er sich überhaupt nicht aufmuckt\\ Im Lehrerzimmer blickte ihnen schon die Lehrerschaft aufmerksam entgegen. „Setz dich, Suzuki“, sagte Akamata freundlich, denn es war seine Pflicht als Klassenleiter die Suspendierung durchzuführen. Ota selbst war überrascht gewesen, als er heute morgen davon erfahren hatte, was er durchziehen sollte. In seinen zwei Jahren als Lehrer war ihm das noch nie passiert. Akamata-kun räusperte sich kurz. „Wie ich gehört habe, hast du gestern Nachmittag auf dem Heimweg einen deiner Mitschüler zusammengeschlagen“, begann er diplomatisch. Ota war total nervös, als er fortfuhr. „Und da du schon abgemahnt wurdest, müssen wir dich leider von dieser Schule suspendieren, außerdem hast du Geländeverbot“ Serubo hatte eine undurchdringliche und steinerne Maske aufgesetzt. In seinen Kopf ratterte es. Er war schockiert, auch wenn er es gut verbergen konnte; Gleichzeitig war er sich dessen bewusst gewesen. Suzuki schluckte leicht, als er seinen Entschluss gefasst hatte. Er sprang auf und zog aus seiner Jackentasche eine kleine Pistole, die er immer mit sich rumtrug. Er würde nicht gehen, jedenfalls nicht freiwillig und ohne was dagegen unternohmen zu haben. //Die müssen mich schon aufhalten, doch das werden sie nicht schaffen//. Serubo-kun legte die Mündung auf Otas Hals. Ein entsetztes Raunen ging durch die Menge. „Wenn mich jemand aufhält, ist er tot“, schrie er schrill. Eigentlich wusste er selbst nicht was er damit bezwecken wollte, außer das er seinen Lehrer Akamata Schmerzen zufügen wollte. //Ich werde ihm spüren lassen wie schlimm es ist, so ausgeliefert zu sein und ich werde mich an ihm rächen//. Honami stand auf und wollte Suzuki beruhigen. „Serubo. Bitte sei vernünftig. Was willst du den damit bezwecken, außer das du in den Knast kommst? Glaubst du deine Mutter hätte das gewollt?“, versuchte er an sein gutes Gewissen zu appellieren. „Halt die Fresse, du Schwuchtel“, knurrte Serubo-kun und sein Zeigefinger zuckte unwillkürlich zum Abzug. Ota schloss die Augen. Er war leichenblass geworden. //Ich hatte Recht. Es war zu einfach gewesen\\. Suzuki ging mit Akamata Rückwärts. Seine Augen hingen an Tsuzuki. Sollte dieser ihm auch nur zu nahe kommen, konnte Serubo für nichts mehr garantieren. „Seien Sie schön brav, Akamata-sama“, knurrte er in dessen Ohr. Mit Ota und bewaffnet verließ er die Schule. Suzuki hatte seinen Plan jetzt ganz ausgefeilt. Es war wie im fernsehen. Er hatte eine Geisel und forderte das, was er wollte und wann er es wollte. Serubo brachte Akamata in sein Versteck im Wald. Dort fesselte er ihn, damit er nicht weglaufen konnte. „Serubo? Wieso tust du das?“, fragte Ota leise. Als Antwort bekam er einen Tritt in den Magen verpasst. „Halts Maul. Sie haben ja keine Ahnung“, raunzte er ihn an. Akamata hatte die Luft schmerzhaft eingezogen und war leicht zusammengezuckt. Trotzdem gab er nicht auf. „Was versteh ich nicht? Erklär es mir doch. Jetzt ist es noch nicht zu spät, ich könnte dir helfen“ Suzuki lachte bitter und kalt auf, sodass es Ota einen Schauer über den Rücken jagte. //Was soll ich nur tun? Ich bin gefesselt und komm nicht weg\\. Er zerrte vorsichtig an seinen Fesseln. Wenn er sich nicht bald befreite, könnte dieser Ort sein Grab werden. In der Schule war ein Tumult ausgebrochen. Tsuzuki war das Entsetzen ins Gesicht geschrieben, als er sich daran machte die Polizei und Serubos Vater zu verständigen. Danach machte er sich selbst auf die Suche. //Sollte das gestern etwa das letzte Mal gewesen sein, wo ich mit Ota gesprochen habe?\\ Die schlimmsten Bilder tauchten vor seinem inneren Auge auf: Ota wie er blutverschmiert und tot auf dem Boden lag, die Augen leer und starr. Die Nerven lagen bei ihm blank, als er durch die nähere Umgebung rannte. Die Panik trieb ihn voran. Blutgetränkt, keuchend und zusammengekrümmt lag Akamata auf dem Boden. Seine Knochen schmerzten. Er versuchte sich nicht mehr zu wehren, denn Serubo hatte bewiesen wer die Macht hatte. Ota dachte an Akamata-kun und daran, dass er ihn vielleicht nie wieder sehen würde. Tränen stiegen ihm in die Augen und versickten dann auf dem morschen Brettern. Suzuki lehnte an der Wand gegenüber und sah nachdenklich zu Ota. Er hatte es geschafft seinen Lehrer am Boden vor ihm liegen zu sehen. Aber diese Genugtuung reichte ihm nicht mehr. Er wollte noch einen drauf setzen, doch er wusste, dass die Zeit noch nicht gekommen war. Ich nehme mir alles zu Herzen, also wurden meine Gedankenstriche umgeändert. Vielen Dank für den Tipp G-A-A-R-A!! Also ehrlich gesagt bin ich nicht wirklich zufrieden damit. Ich hoffe ihr könnt mir für diesen Patzer verzeihen. *drop* Kapitel 8: Einsicht ------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Beirrt lief Tsuzuki umher. //Wo bist du nur Ota?\\. Er fragte bei den Leuten nach, ob sie jemanden nach seinen Beschreibungen gesehen hätten, aber jeden den er fragte musste verneinen. Langsam verzweifelte er. Suzuki gab Akamata sein Handy. „Ruf deinen Lover an und sag ihm, wo du dich befindest“, befahl er grinsend. Sein böser Plan würde bald aufgehen. Sobald Honami nämlich da war, würde es ein Blutbad geben. Etwas zittrig nahm Ota es und wählte. In seinem Kopf rauschte es und er konnte keinen klaren Gedanken fassen. Als Tsuzuki abnahm, musste Akamata sich zusammenreißen, um nicht hysterisch zu werden. „Honami, ich bin im Wald, circa 600 Meter neben der Schule“, sagte er nüchtern. Plötzlich ging ihm ein Licht auf, was Suzuki damit erreichen wollte. „Aber bitte komm n-…“. Ota wollte Tsuzuki warnen, wurde aber von Serubo, der das mitbekam, getreten. Suzuki nahm ihm das Handy wieder ab. „Braver Junge“, knurrte dieser leise und tätschelte Tsuzukis Kopf. Entgeistert hörte Honami das Aufgelegtzeichen. Er starrte auf sein Handy und machte sich dann auf den Weg. Endlich wusste er, wo Ota und sein Peiniger sich befanden. Er rannte auch schon los, als ihm aufging, dass das vielleicht eine Falle sein könnte. //Ota wollte mir schließlich noch irgendetwas sagen. Ich sollte mir einen Plan machen, bevor ich mich in etwas verrenne\\. So machte er einen Umweg, um noch jemanden zu holen. „May, danke das Sie mir helfen“, sagte Tsuzuki leise. „Gern geschehen…und Sie wissen wo sich Akamata befindet?“, interessierte sich May dafür. Honami nickte nur. Ihm war nicht mehr zum reden zu mute. Denn jede Sekunde, die sie verschwendeten könnte Otas letzte sein. Endlich betraten sie gemeinsam den besagten Wald. Doch wo sollten sie nur anfangen zu suchen? Schließlich war der Wald nicht gerade klein. „Vielleicht sollten wir uns aufteilen?“, schlug May vor. „Ja, das ist wohl das Beste, doch wie verständigen wir uns? Alleine ist es nicht sicher“, meinte Tsuzuki abweisend. In Gedanken war er schon auf der Suche. Er ging dann auch in eine Richtung davon, als sie abgemacht hatten, sich gegenseitig anzuklingeln. Honami lief mindestens zwanzig Minuten, als er eine baufällige Hütte fand. Geräusche waren darin zu vernehmen. Er zog sein Handy, um May anzuklingeln, doch er bemerkte, dass er keinen Empfang hatte*. //Verdammt, na ja dann halt allein\\ Zögernd legte er die Hand auf die Holztür, um diese dann aufzustoßen. Tsuzuki sah sich um, es war ziemlich dunkel darin. Er machte ein paar knirschende Schritte hinein, als er auch schon von der Tür her einen Tritt bekam. Suzuki war hinter die Tür getreten, als er jemanden durch den Wald kommen hörte. Er lachte leise auf. „Willkommen“, kicherte er und zielte auf dem sich aufrappelnden Tsuzuki. Dieser knurrte. „Du blöder, kleiner Mistkerl. Wieso tust du das? Lass Akamata gehen. Er kann nichts dafür, dass du immer nur Blödsinn machst. Wieso rächst du dich an ihm? DU bist doch selbst Schuld an deine Misere“, meinte Honami und klopfte sich den Staub von der Hose. Er ist ganz ruhig geblieben, denn er wusste, dass wenn Suzuki wirklich skrupellos gewesen wäre, Ota nicht mehr leben würde. Zuerst wollte Serubo nicht antworten, doch er merkte wie er ins Schwitzen kam. Er dachte plötzlich über das nach was er hier tat und merkte, dass es Schwachsinn war. „Sie haben Recht“, sagte er leise. //Verdammt und zugenäht, er hat Recht. Auch wenn ich die Beiden umbringe, darf ich nicht mehr in die Schule zurück\\. Diese Erkenntnis traf ihn hart, genauso wie der Schlag, dem Honami ihm versetzte. Dieser hatte ihm die Pistole aus der Hand getreten. Die Waffe fiel klirrend zu Boden und ein Schuss löste sich aus der Mündung. Ein erstickter Aufschrei Akamatas war zu hören. Es hatte ihn am Arm erwischt. Verzweifelt strampelte er blutend am Boden. Suzuki hatte ihn wieder gefesselt gehabt, deshalb fiel es ihm schwer sich bemerkbar zu machen. Tsuzuki wirbelte herum. Er hatte das Geräusch vernommen. Schnell hastete er hin. „Oh mein Gott, Ota-chan“, rief er entsetzt aus, als er ihn ansah. Honami kniete sich neben Akamata, um seine Fesseln zu lösen. Er hob ihn hoch und herrschte Serubo an. „Ist es das was du wolltest?“ Dass es ja eigentlich seine eigene Schuld war, wollte er nicht sehen. Mit Ota in den Armen, rannte er den Weg durch den Wald zurück. Akamata brauchte schnell einen Arzt, denn die Kugel hatte viele Atterien getroffen und durchtrennt. Seine Blutung wurde immer stärker, ebenso sein Gewimmer. Honamis Arm brannte wie Feuer und ihm war Speiübel. Er musste sich beherrschen, um nicht zu brechen. Die Welt begann sich für ihn zu drehen und Schwarz zu werden. Kurze Zeit später wurde er bewusstlos. Endlich bei der Notaufnahme angekommen wurde Ota verarztet. Die Wunde war tief und musste genäht werden. Als Akamata erwachte, fand er sich in einem sterilen weißen Zimmer wieder. Er wurde von Tsuzuki angelächelt und begrüßt. „Schön, dass du wach bist“ Ota öffnete den Mund, um etwas zu erwidern, musste sich dann aber übergeben. Honami, dem man gesagt hatte, dass dies passieren würde hielt ihm eine Schüssel unter das Kinn. „Freut mich auch, dich zu sehen, Akamata-kun“, entgegnete Tsuzuki grinsend. Ota lächelte leicht angewidert zurück. Sein Magen hat sich endlich beruhigt. „Tja, wenn ich dich sehe wird mir eben schlecht“, witzelte er. Honami strich ihm sanft über den Kopf und küsste ihn. //Endlich, habe ich dich wieder\\. Akamata erwiderte den Kuss sehnsüchtig, sah ihn dann aber durchdringend an. Er wollte endlich eine Erklärung für Honamis merkwürdiges Verhalten haben und die sollte er auch bekommen. *Er hatte ein anderes Netz, als Serubo. Okay, noch ein weiteres schreckliches Kapitel, aber jetzt geht es wieder aufwärts. Man merkt es einfach: ich hab keinerlei Erfahrungen mit Waffen und derlei. xDDD Kapitel 9: H-heiraten??? ------------------------ Omissible from aus (Unterlassungssünde) „Was schaust du denn so?“, fragte Honami, der Otas Blick bemerkt hatte. „Ist dir nicht gut?“, meinte er besorgt. //Das wäre aber nicht gut, denn dann müsste er noch länger hier bleiben, um sich weiteren Untersuchungen zu unterziehen und dann könnte ich nicht endlich das machen was ich gerne mit ihm tun würde\\. „Nein, mir geht’s äußerlich ganz gut. Nur psychisch nicht. Tsuzuki, was war mit dir los an dem Tag, als wir miteinander…?“, entgegnete er ruhig, sprach den Vorfall aber nicht ganz aus. Diese Situation machte ihn sehr verlegen. //Ich will endlich alles wissen. Sonst weiß ich nie woran ich bei ihm bin\\. Honami, der Begriff, um was es ging, schaute ernst drein und wurde abwechselnd etwas blass und rosa zugleich. „Ota…“, begann er und setzte sich auf die Bettkante. Er holte noch mal kurz Luft bevor er weiterfuhr. „Akamata-san, es tut mir leid, wenn ich dich deswegen verletzt habe. Das wollte ich wirklich nicht. Es war einfach nur, nenn mich ruhig dumm und eingebildet, aber dass du plötzlich so aktiv wurdest, hat mich einfach überrascht. Du hast mich total überrumpelt, weil ich dachte, dass du noch mehr Zeit bräuchtest.“, während Tsuzuki dies sagte, fand er es selbst ziemlich nichts sagend. Es gab einfach keinen guten Grund. Ota hatte die Stirn gekräuselt. Wollte Honami ihn jetzt verarschen? Schon die Tatsache wie förmlich er wurde, hatte ihm missfallen. „Und das war alles?“, fragte er leise. Seine Stimme bebte und die Hände hatte er zu Fäusten geballt. Honami, der Ota nicht ansah bekam es nicht mit. Und das sollte ihm zum Verhängnis werden, denn der Sturm brach los. „DU WILLST ALSO SAGEN, DASS ES DIR MISSFÄLLT, DASS ICH ETWAS GETAN HABE? BIST DU ECHT SCHON SO VERSESSEN AUF DIESES MACHTSPIEL, DASS ICH DIR DABEI EIGENTLICH ÜBERHAUPT NICHTS MEHR BEDEUTE?“, brüllte Akamata. Er hatte die Beherrschung verloren. Es war ihm egal wo er sich befand und was die Mithörenden auf dem Flur wohl dachten. Ota musste seine grenzenlose Wut einfach rauslassen. Von Akamatas plötzlichen Ausbruch aufgeschreckt, sah Tsuzuki auf. Er blickte leicht verschüchtert in Otas lodernde Augen und schluckte schwer. Akamata hatte noch nie geschrieen und die Haltung verloren. „Bitte Ota…“, probierte Honami einzulenken. Doch für Entschuldigungen war es zu spät. Akamata atmete schwer. Das Lautwerden hatte ihn angestrengt. „Bitte geh jetzt. Ich möchte nichts mehr hören. Such dir einen anderen. Was du in den letzten zwei Tagen mit mir gemacht hast, reicht. Besser ein Schrecken mit Ende, als kein Ende ohne Schrecken*. Ich mache Schluss“, sagte er zittrig und merkte schon wie es in seinen Augen brannte. Wie lang sollte dieses ständige hin und her noch gehen? Ota fühlte sich unsagbar müde und alt. Diese Situation kam ihm unheimlich bekannt vor. Damals hatte er sich auch so gefühlt. Tsuzuki sah ihn weiterhin unverwandt an. Es hatte ihn die Sprache verschlagen. Seine Finger in seiner Tasche spielten mit einem kleinen runden Gegenstand. Er sprach sehr ruhig, als er meinte: „Tut mir leid Ota, aber diesmal werde ich nicht gehen. Aber du hast Recht, so kann es nicht weitergehen. Du und ich brauchen endlich mal geklärte Verhältnisse. Und Worte allein reichen dafür einfach nicht aus.“ Honami-kun stand auf. Er merkte richtig wie Ota zusammenzuckte und die Luft um sie herum dünn wurde. Tsuzuki lächelte, dann kniete er sich vor Akamata und sah ihm tief in die Augen. Er zog etwas aus seiner Tasche und hielt ihn hoch. „Denn habe ich gestern, als ich weggefahren bin, gekauft und wollte ihn dir eigentlich heute um drei Uhr, an besagten Platz im Park geben. Doch es kam alles anders. Trotzdem möchte ich das du mir jetzt zuhörst.“, meinte er atemlos. Jetzt holte er endlich mal Luft. Ota bewegte sich etwas in seinem Bett. //Das ist jetzt doch nicht etwa sein Ernst? Er kann doch nicht…\\ Die Luft war ihm weggeblieben und er sah nur gespannt auf Tsuzuki hinab. Innerlich bettete er, dass er sich dies alles nicht nur einbildete. Es fühlte sich aber alles so falsch an. „Ota-chan?“, fing Honami wieder an und griff nach seiner Hand. „Um dir zu zeigen wie viel du mir bedeutest und vor allem das du der Einzigste für mich bist. Bitte ich dich mein Mann zu werden. Möchtest und würdest du mich heiraten?“, meinte er und schob den silbernen Ring an dessen Finger. Obwohl Akamata damit gerechnet hatte blieb ihm die Luft weg. „H-heiraten?“, stellte er in den Raum. Er musste diese Frage laut vor sich hinstellen, denn er wusste nicht was er dabei empfand. Dann lächelte er und nickte. „Ja, möchte ich“, grinste er und fügte dann frech hinzu: „Aber bitte steh endlich vom Boden wieder auf, denn einen Fußabtreter kann ich nicht gebrauchen.“ Tsuzuki strahlte ihn an. Er hatte mit einer Abfuhr gerechnet und war jetzt total glücklich, dass dies nicht so war. Er stand auf und beugte sich über Akamata, um ihn zu küssen. Seine Lippen wurden auch schon heiß empfangen und erwidert. Er würde Ota heiraten… ____________________________________________________________ *so, da es schon von zweien angesprochen wurde: es war pure Absicht das es "Besser ein Schrecken mit Ende, als kein Ende ohne Schrecken" heißt. Aber versprochen sollte nochmal ne Anmerkung kommen änder ich es. Kapitel 10: Immer neue Aufregungen ---------------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Tsuzuki lehnte über Ota. Man sollte eher sagen er lag auf ihm drauf. Akamata erwiderte die Küsse so gut er konnte. Er geriet schon bald außer Atem. „Hey, hey, nicht so stürmisch“, lächelte Ota. Ihm schien es beinahe, dass Honami ihn fast auffressen wollte. Leicht drückte er ihn von sich. //Ich kann ihn ja verstehen, aber Tsuzuki-san fehlt einfach die Geduld und mir ist gerade gar nicht nach mehr\\. Honami ließ von ihm ab. „Was ist? Hast du Schmerzen?“, fragte er leicht besorgt und sah ihm tief in die Augen. Er sah wie Ota den Kopf schüttelte. „Was dann?“ Als Akamata seinen besorgten Blick bemerkt hatte wurde er leicht zornig. Er wollte kein Mitleid. „Nein, ich habe keine Schmerzen, aber ich werde dir gleich welche zufügen wenn du mich weiter so belagerst“, meinte er nicht gerade freundlich. //Was ist denn mit Ota los?\\, fragte sich Tsuzuki. So kannte er seinen „Schatz“ gar nicht. Also fragte er weiter. Er würde ihn solang fragen, bis er eine für ihn „ordentliche“ Antwort erhalten hatte. „Akamata, was ist los? Du weißt doch das du mit mir über alles reden kannst, oder?“ Mittlerweile hatte sich Honami wieder an den Bettrand gesetzt und von ihm abgelassen. Ota fühlte sich nicht gut und schüttelte bloß den Kopf. Nur leider wurde ihm davon schwindelig und er schloss die Augen. „Komm bitte morgen wieder“, bat er und legte sein sonst so farbiges Gesicht, dass jetzt total blass war, tief ins Kopfkissen. Tsuzuki gefiel diese ganze Konversation überhaupt nicht mehr. Er wollte Akamata noch einen Abschiedskuss geben, als er bemerkte das dieser total heiß war und gleichzeitig zitterte. //Er scheint Fieber zu haben\\. Honami ging aus dem Zimmer, um einen Arzt aufzusuchen. Als er endlich einen „Weißkittel“ gefunden hatte und mit ihm in Otas Zimmer zurückkam, hatte sich dessen Zustand erheblich verschlechtert. „Doktor, was ist mit ihm?“, fragte er nach einer Weile, nachdem der Arzt Akamata kurz untersucht hat. „Er hat die Narkose nicht vertragen und sein Körper wehrt sich jetzt dagegen. Wenn es nicht bald besser wird könnte es schlimmsten Falls dazu kommen, dass er ins Komma fällt.“, sagte dieser monoton und verließ den Raum wieder. Erstarrt blieb Tsuzuki an Otas Bett stehen und blickte besorgt auf ihn herab. Er streichelte sanft über dessen Hand. Es wurde spät und gerade als er gehen wollte, ging der Herzrhythmuszähler auf den Nullpunkt zu und ein hässliches monoton durchfließendes Geräusch ersetzte das stetige Piepsen. Honamis Blutdruck erhöhte sich und leichte Panik überkam ihn. Schnell drückte er den Alarmknopf und schrie dann ihm Flur nach Hilfe, schließlich waren manche Ärzte zu faul, um sofort zu reagieren. Und jetzt konnte jede Minute wichtig sein. Ein Ärzteteam kam. Tsuzuki wurde beiseite gedrängt und bekam die Anweisung denn Raum zu verlassen. Eine Wiederbelebung musste durchgeführt werden. Unruhig wartete er vor der Tür und schritt auf und ab. Nach zehn Minuten kamen sie herausgeeilt und schoben Ota vor sich her in den OP. Er lebte zwar, aber sein Zustand war kritisch. Vielleicht würde er die Nacht nicht überleben. Eine Schwester, die als letztes aus dem Zimmer kam übermittelte ihm diese Nachricht. Der sonst so ruhige Honami wurde dabei richtig nervös und sie gab ihm eine Beruhigungsspritze. Leicht zusammengesunken saß er vor dem Operationssaal auf einer Bank. Kein klarer Gedanke ließ sich fassen. Alles schwirrte nur so in seinem Gedankengut. Er bettete dafür, dass Ota überlebte. //Wieso muss eigentlich immer alles schief gehen? Vielleicht stirbt er (schon wieder) und ich konnte ihn nicht einmal heiraten. Kann nicht einmal etwas Ordnung herrschen und Ruhe bei uns einkehren? Seitdem wir „richtig“ zusammen sind, gab es nur Ärger und Missverständnisse. Vielleicht soll unsere Liebe nicht sein?\\. Tsuzuki brachte es beinahe um den Verstand und er fing Dinge an zu glauben, die er sonst nicht denken würde. Nach Stunden des Wartens und Grübelns kam der Oberchefarzt heraus. Er sah erschöpft aus und wandte sich an Honami. „Ihr Freund ist über den Berg…“, fing er an. „Das klingt gut, oder nicht?“ Der Arzt sah zu ernst aus. „Nun ja, das müssen Sie selbst entscheiden, denn Herr Akamatas Gehirn war etwas zu lange ohne Sauerstoff und es wäre mit zurückbleibenden Schäden zu rechnen. Natürlich kann ich Ihnen jetzt keine genaue Diagnostik geben, denn er ist noch nicht wieder wach. Er wird aber jetzt gerade auf die Intensivstation geschoben und darf die nächsten zwei Tage (höchstens) nur von Familienangehörige besucht werden.“ Tsuzuki wurde schwindelig. Das konnte doch wohl nicht wahr sein. „Darf ich den nicht zu ihm? Ich bin sein Verlobter und er hat nur mich. Seine Eltern sind schon früh Verstorben und er ist als Waise groß geworden.“ Der Arzt betrachtete ihn nachdenklich. Dann nickte er. „Ja, wird wohl das Beste sein“, murmelte er. „Ich muss jetzt weiter, entschuldigen Sie mich“. ~Am nächsten Tag~ Mit tiefen Augenringen saß Honami neben Otas Bett und hielt seine Hand. Er hatte die Nacht nicht geschlafen. Er war zu besorgt um Akamata gewesen. Nun sah er unentwegt auf dessen Gesicht hinunter. //Er sieht so friedlich aus\\. Das einzigste was nicht steril in diesem trostlosen Zimmer war, waren die Blumen, die auf dem Nachtkästchen standen. Honami hatte sie ihm extra mitgebracht. Die Ärzte hatten es ihm eigentlich verboten gehabt, denn Ota lag ja (immer noch) auf der Intensivstation. Da Tsuzuki mal gelesen hatte, dass es was brachte mit schlafenden zu reden, redete er unablässig. Es vergingen viele Stunden, die Tsuzuki mit bloßem dahinquatschen zubrachte. Er erzählte und erzählte irgendwelche belanglosen Sachen, nur um überhaupt was zu hören. Er merkte ganz leicht wie seine Hand gedrückte wurde und blinzelte hinab, als Ota gerade die Augen öffnete. Er lächelte leicht und sah sich dann verwirrt um. „W-wo bin ich?“, brachte er schwach hervor. „Und wer bist du?“ Honami der zuerst froh war, runzelte jetzt die Stirn. „Du bist im Krankenhaus auf der Intensiv, mein Schatz und ich bin Tsuzuki, dein Verlobter. Erinnerst du dich nicht?“ Otas Augen weiteten sich. „V-verlobter? Aber das ist doch unmöglich. Du bist doch schließlich ein Mann und ich auch. Ich bin doch nicht Schwul“ //Der Verarscht mich doch jetzt sicherlich\\. „Akamata, so leid es mir tut. Ich bin dein Verlobter und du stehst auf Männer“. Ota-kun schüttelte resigniert den Kopf. Das konnte doch nicht wahr sein. „Du lügst“, presste er hervor. „Das kann doch nicht stimmen. Ich erinnere mich auch gar nicht daran, dass ich jemals etwas mit dir hatte. Ich kannte bis eben ja noch nicht einmal deinen Namen, wie konnte ich da was mit dir gehabt haben?“ Honami spürte einen leichten Stich in der Herzgegend, sagte aber nichts mehr dazu. //Er wird sich schon wieder erinnern. Zumindest hoff ich das\\, dachte Tsuzuki, doch sicher war er sich dessen nicht. Muahahhaa, tut mir echt leid, dass es dauernd drunter und drüber geht. Und das nächste Kapi wird auf jedenfall wieder ein Adult-kapitel (hoff ich zumindest). Das Kapi kann übrigens noch etwas dauern, da ich momentan recht faul bin. Übrigens muss ich mich für dieses Kapitel echt entschuldigen. Zuviele miese Rechtschreibfehler. Vielen Dank Asukadragon. Kritik mag ich doch am liebsten. xDD Dann weiß ich wenigstens immer was ich besser machen muss. Kapitel 11: Endlich überstanden ------------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) „Soll ich dir zeigen, dass ich Recht habe?“, fragte Tsuzuki. Er wollte ihm beweisen, dass er Otas Verlobter war, denn schließlich wollten sie bald heiraten. //Ich kann ihn nicht loslassen, auch wenn er momentan einen Filmriss hat//. Tsuzuki hoffte, dass es Akamata bald besser ginge. Er lehnte sich über Ota und gab ihm einen sehnlichen Kuss. Ota, der gerade etwas erwidern wollte, hielt erschrocken inne. Wurde er doch tatsächlich von einem Mann geküsst. Akamata war schockiert, doch er wehrte sich nicht dagegen. Es war ein angenehmes Gefühl, das Honami bei ihm auslöste. Er schloss die Augen und erwiderte den Kuss sogar. //Bin ich vielleicht doch Schwul? Und ist dieser Mann, der bei mir soviel Emotionen auslöst, tatsächlich mein Verlobter? Irgendwie ist mir das gerade egal, denn ich fühle mich zu ihm hingezogen…und das zu einem mir unbekannten//. Ota wollte mehr haben. Wollte es ausprobieren, ob er tatsächlich so empfand und löste schließlich den Kuss. „Tsuzuki? Haben wir eigentlich jemals miteinander geschlafen?“, fragte Akamata leise. Honami nickte. „Ja, das haben wir. Erinnerst du dich vielleicht etwas daran? Du mochtest es eigentlich immer recht gern“ //Außer als ich dich vergewaltigte und selbst das hast du mir verziehen// Akamata-kun schüttelte den Kopf. „Nein, leider nicht, aber Tsuzuki würdest du mit mir…? Vielleicht hilft es mir dabei mich zu erinnern“ Honami betrachtete ihn eine Weile. Er konnte doch nicht mit ihm schlafen, oder doch? Es war schließlich Ota – sein Ota, der ihn da so bereitwillig fragte und doch hinderte ihn etwas daran. „Ach Ota, glaubst du wirklich das es dir was bringen würde? Außerdem bist du doch erst vor kurzem aufgewacht. Ich denke du brauchst Ruhe. Warte noch ein bisschen. Dann werde ich mit dir schlafen. Ich verspreche es dir“ Akamata verzog seine Lippen zu einem Schmollmund und erreichte damit genau das was er gewollt hatte. Denn diesen Anblick konnte Tsuzuki nicht widerstehen. Er seufzte. Und Ota hatte gewonnen… „Na gut, ich werde mit dir schlafen. Denn ich liebe dich und möchte das du wieder gesund und glücklich wirst“, meinte er und küsste ihn wieder. Akamata erwiderte und küsste ihn sofort zurück, dabei hatte er Herzrasen. Ota verstand sich gerade selbst nicht mehr. Plötzlich sah er schwarz und Lichtblitze zuckten vor seine Augen auf. Er sah Bilder, die ihn und Honami lachend beim Eis essen zeigten. Jetzt hatte er Gewissheit und dennoch wollte seine ganze Erinnerung nicht zurückkehren. Er hielt sich leicht den Kopf. Tsuzuki hielt inne und musterte ihn besorgt. „Sollen wir doch lieber aufhören?“ Doch er bekam nur ein Kopfschütteln zur antwort. „Na gut“, seufzte Honami leise. Er strich ihm über den Körper, den er sich freigelegt hatte*. Küsste dort leicht seine Brustwarzen. Ota keuchte leise auf. Es war schon ein sonderbares Gefühl, das sich da gerade in ihm breit machte. Sein Körper wurde abwechselnd heiß und kalt, dann sah Akamata Tsuzuki sehnsüchtig in die Augen. Und schon wieder zuckte es in ihm auf. Er sah Tsuzuki auf einer Bank sitzen und er selbst war bei ihm. Seine Brustwarzen verhärteten sich. Otas Glückshormone, die durch diese hoch gebrannte Erinnerung auftauchten, hatten dies bewerkstelligt. Oder waren es doch vielleicht die Berührungen, die Honami ausgelöst hatte? Er wusste es nicht. Vermutlich war es beides gewesen. Tsuzuki-san leckte ihm, von den steif gewordenen Brustwarzen, hinauf zu dessen Hals. Dort saugte er leicht an dessen makellosen weißen Haut. Mit seinen Fingern strich er liebevoll und sanft über Otas Körper hinab zu dessen Boxershorts. Honami glitt hinein und massierte leicht dessen Erregung. Er spürte den heißen Atem, als Ota laut keuchte. Akamata merkte wie erregt er war. Jede noch so kleinste Berührung, löste bei ihm etwas aus. Er konnte nicht mehr klar denken und gab sich (falls er das nicht eh schon getan hatte) Tsuzuki ganz hin. Seine ganzen Bedenken hatte er über den Haufen geworfen. Ota keuchte immer mehr, sein Atem war schnell und unkontrolliert. Er wollte mehr. Vorsichtig schob er seine leicht zitternden Hände unter dessen Shirt. Vorsichtig strich er Honami über dessen Sixpack. Warum und woher hatte ein Lehrer solche Sixpacks? Ota fuhr ihm jeden einzelnen Muskel nach. Schließlich zog er es ihm aus und vergriff sich kurzerhand auch an dessen Hose. Er zog und zerrte ihm alles herunter, sodass er schließlich nackt vor ihm war. Der Anblick des nackten Körpers ließ ein pulsieren durch Akamatas Körper fließen. Langsam spreizte er seine Beine mehr und winkelte diese an. Tsuzuki befasste sich gerade wieder mit Otas Glied, als dieser die Beine breit machte. Er schien bereit zu sein, doch Honami war noch nicht zufrieden. Er hatte ja noch gar nicht sein volles Programm durchgezogen und Akamata-san schien ihm auch noch nicht feucht genug. Also nahm er dessen Penis in den Mund. Er lutschte genüsslich daran herum und führte einen Finger vorsichtig in dessen Anus. Ota stöhnte. Er war an seiner Grenze angekommen und würde auch gleich kommen. Vor seinen Augen blitzte es jetzt immer häufiger auf und seine Erinnerungen schienen fast zurückgekehrt zu sein. Akamata strich Tsuzuki durch das leicht verschwitzte Haar und stöhnte weiter. Er krallte sich ins Bett, als er in Honamis Mund kam. Tsuzuki schluckte Otas Sperma brav hinunter. Endlich beschloss er, dass Akamata feucht genug war. Er zog seinen Finger raus, nur um dann gleich darauf sein Glied einzuführen. Er keuchte laut auf. Wie immer war Ota-chans Hintern angenehm eng. Tsuzuki stieß zuerst leicht zu, dann immer härter. Ota stöhnte erregt auf und bewegte sich leicht gegen Honami. Gerade als Tsuzuki heiß in ihm kam, kam sein Gedächtnis zurück. Er schloss schmerzhaft die Augen, stöhnte aber sogleich auf. Sein Körper war heiß und er lächelte schwach auf Tsuzuki hinunter, der sich gerade aus ihm raus zog. Honami leckte ihm das rausgeflossene Sperma ab und sah dann zu Ota auf. Irgendwas war anders bei ihm, das merkte er gleich. „Ota?“, es war eine merkwürdige Frage, die Tsuzuki stellte, denn Ota war ja nie weg gewesen. Dieser nickte. „Ich erinnere mich endlich wieder“, strahlte Akamata. Anmerkung für die Unklarheiten: *Ota hatte nur ein Krankenhausnachthemdchen an. xDDD. Ach so ja: die Amnesie, das ist wohl klar kann nicht so leicht zurückkehren, aber da man nicht ewig zeit hat musste ich das ganze verkürzen. Schließlich will ich bald wieder richtig weiter schreiben. So die Hochzeitsvorbereitungen können starten. Plus der dazu gehörigen Trauung. Kapitel 12: Hier kommt die Braut -------------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ota wurde am nächsten Tag aus der Intensivstation gelassen, musste aber noch weitere drei Tage zur Beobachtung dableiben. ~Endlich war der Tag der Abreise gekommen.~ „Ota-san, ich habe eine Überraschung für dich“, rief Tsuzuki und platzte, ohne zu klopfen in dessen Zimmer. Er hielt inne, als er tadelnde Blicke von Akamatas Mitbewohner und dessen Besuchern zu spüren bekam. „Ähm, Gomen nasei“, nuschelte er schnell in deren Richtung. Dann wandte er sich wieder Ota zu. „Hier guck mal was ich für dich habe“. Er zog strahlend einen Brief aus seiner Manteltasche und reichte ihm das noch sorgfältig verschlossene Briefkuvere. Honami-kun war neugierig auf Otas Gesichtsausdruck. „Lies ruhig laut vor“, forderte er ihn auf. Akamata öffnete den Brief behutsam und nahm das Pergament in die Hand. Er strich leicht darüber, bevor er zu lesen begann. „Sehr geehrter Mr. Honami, auf Ihren Wunsch hin Herrn Akamata heiraten zu dürfen, haben wir beschlossen Sie als gültig zu befinden und haben Ihren Termin am 5.5. bestätigt. Wir wünschen Ihnen eine gut bevorstehende Ehe. Mit freundlichen Grüßen Takaki i. A. ppa Takaki Otas Hand hatte zu zittern angefangen. Seine Augen strahlten. Er war fassungslos und sein Mund stand leicht offen. Tsuzuki kicherte. War ihm die Überraschung doch tatsächlich gelungen. Er beugte sich vor und küsste Akamata. Hatte er jetzt doch die perfekte Gelegenheit in dessen Mund einzudringen. Er stupste ihn neckend an. Ota erwiderte glücklich, doch als ein Raunen durch den Raum ging, wurde ihm bewusst, dass sie nicht allein waren. Schnell schupste er Tsuzuki weg. Gerade in diesem Moment ging die Tür auf und der Stationsleitende Arzt betrat den Raum. „Herr Akamata? Wie geht es Ihnen?“, wendete er sich an Ota. Natürlich war es nur eine reine Routinefrage, denn die letzten Untersuchungen waren abgeschlossen worden. „Mir geht es prima“. Akamata nickte und strahlte immer noch breit. „Ich hab Ihnen Ihre Unterlagen mitgebracht“, er reichte Ota die Entlassungspapiere, hielt ihm dann die Hand hin und verließ den Raum wieder. Otas Glück war Perfekt. Er jubelte laut auf, umarmte Honami glücklich und stand von seinem Ruhelager auf. Endlich durfte er dieses Krankenhaus verlassen, hatte er doch fast zwei Wochen hier drinnen gelegen. Schnell packte er seine Sachen. „Los, lass uns hier verschwinden“, frohlockte Akamata-kun. Er war froh endlich ausbrechen zu dürfen. Dies lies sich Tsuzuki nicht zweimal sagen, nahm Otas Koffer in die eine Hand und ihn selbst in die andere. Endlich konnten sie diesen ganzen mist hier hinter sich lassen… ~Einen Tag vor der Hochzeit~ Nervös fuchtelte Ota in einem Brautmodenladen herum. Er hatte immer noch nichts Passendes gefunden. Akamata hatte beschlossen etwas auszusuchen, was Tsuzuki von den Socken hauen sollte, doch so wirklich war er nicht zufrieden. Die Verkäuferinnen schwatzten ihm die ganze Zeit irgendeinen Smoking auf, dachten wohl, er sei der Bräutigam. Zähneknirschend rannte er schließlich, wie schon sooft in letzter zeit, aus dem Laden. Seine Nerven lagen blank, sollte die Trauung doch schon morgen stattfinden. Er lief umher. Irgendwo in dieser verdammten Stadt musste es doch noch etwas geben, wo Ota ein Kleid kaufen konnte, das seinen Ansprüchen befriedigte. Schließlich setzte er sich resigniert und hoffnungslos auf eine Parkbank. Akamata brach in Tränen aus. Er hatte versagt. //Was wird Tsuzuki nur sagen wenn ich in einem alten Smoking vor den Altar trete? Er wird bestimmt enttäuscht sein\\. Seine Tränen kullerten ihm nur so aus den Augenwinkeln. So wurde er von einer alten Dame gefunden. „Was ist mit Ihnen junger Mann?“, sprach sie Akamata an. „Ich hab kein Hochzeitskleid und dabei heirate ich morgen“, schniefte er. Es war ihm egal was die Frau oder die restliche Umgebung von ihm dachte. Doch die Frau lächelte, als sie ihm ein Taschentuch reichte. „Vielleicht kann ich Ihnen ja helfen? Kommen Sie mit!“, forderte sie ihn auf. Sie war vor 25 Jahren mal Meisterschneiderin gewesen und hatte noch einige Modelle bei sich zu Hause. Ota, der so verzweifelt war, folgte ihr einfach. Mehr als noch eine Enttäuschung, so sagte er sich, konnte er nicht bekommen. Bei der alten Dame angekommen, führte sie ihn zu ihrem Dachboden, dass sie ausgebaut hatte. Dort standen einige Puppen, die wunderschöne und ausgefallene Brautkleider anhatten. Ota staunte. Er ging zu einem Kleid, das ihm sofort ins Auge gefallen war. „Genau das ist was ich gesucht hatte“, nuschelte er. „Wie viel wollen Sie dafür?“, fragte er. Akamata würde jeden Preis zahlen. Aber die alte Schneiderin war skeptisch. „Ziehen Sie es doch erstmal an, dann entscheide ich mich“. Sie zog es der Puppe aus und zeigte Ota eine Umkleidekammer, wo er sich seiner Kleidung entledigen konnte. Er zog das Kleid an und kam dann wieder heraus. Kritisch wurde er gemustert, dann nickte die Frau ihm freundlich zu. „Ich schenk es Ihnen, aber nur wenn ich bei der Trauung dabei sein und Ihnen beim Umkleiden helfen darf“ Akamata schaute ungläubig drein. //Sch-schenken?\\ Dann nickte Ota und strahlte. „Ja, hiermit sind Sie herzlichst eingeladen“. Nach ein paar Stunden, draußen war es schon dunkel geworden, verließ er die alte Dame und kehrte nach Hause zurück. Sein Herz strahlte pure Freude aus, hatte er doch endlich das gefunden was er sich gewünscht hatte. Jetzt konnte nichts mehr schief laufen. ~Eine Stunde vor der Trauung~ Zappelig stand Honami vor dem Spiegel und rückte seine Fliege zurecht. Sein Anzug war traditionell schwarz und hatte goldene Manschettenknöpfe an den Ärmeln. Er hatte Ota seit zwei Tagen nicht mehr gesehen und freute sich wahnsinnig auf ihn. Sie hatten abgemacht, wegen der vielen Vorbereitungen, sich die Arbeiten aufzuteilen und den Kontakt bis zur Trauung erstmal abzustellen. So sollte die Vorfreude erhalten bleiben und dieser Tag zu etwas ganz besonderem werden. //Was er sich wohl für einen Anzug ausgesucht hat? Naja, ist ja eigentlich auch egal. Er wird in allem gut aussehen und ich werde ihm von dem Stoff befreien//. Tsuzuki war der festen Überzeugung, dass es einer sein müsste…was sonst? Honami fand die Vorstellung komisch, dass sich Ota extra in ein Brautkleid stecken würde. Tsuzuki grinste leicht in sich rein. Na wenn er sich da mal nicht täuschte… Es läutete zehn vor zur Kirche und Tsuzuki machte sich bereit. Er verließ den hinteren Raum und stellte sich vor den Traualtar, wo der Pfarrer schon stand und noch mal alles kontrollierte. Gespannt stand er da. Seine Hände total verschwitzt. Die Kirche war gerammelt voll. Schließlich war es das erste Mal, das so eine Eheschließung durchgeführt wurde und die Zeitungen, die davon berichteten, hatten es an die große Glocke gehängt. Als die Musik einsetzte, standen die Leute auf und drehten sich zu der Eingangstür, die sich nun öffnete. Eine Person, in einem weißen Spitzenbesetzten hautengen kleid betrat den Saal. Ein leichter Schleier verdeckte das Gesicht und die weiße lange Schleppe wurde von der alten Schneidermeisterin persönlich getragen. Strahlend ging die „Braut“ nach vorne. Dabei schwang der weite Rock im sanften Takt seines Schrittes mit. Die Kirchengemeinde hielt den Atem an. Sollte dies nicht eine Homosexuellenhochzeit sein? Wo war der Bräutigam. Ein leichter Aufruhr entstand. Das konnte doch wohl nicht möglich sein, das ein Mann ein Kleid trug. Doch zu ihrer aller entsetzen war es so. Selbst Tsuzuki stand der Mund offen, doch dann lachte er schallend in die Stille hinein. Das war sein Ota, immer für eine gute Überraschung zu haben. Die Zeremonie direkt, verlief wie jede normale auch. Es wurde viel geredet, ein Gelübde abgelegt und dann endlich war der ersehnte Ringaustausch plus des Lippenwechselns gekommen. Honami deckte Otas Gesicht von dem Schleier frei und küsste ihn mit einer neu entbrannten Leidenschaft. Die Trauung war nun vorbei und als Eheleute schritten sie Hand in Hand den Kirchengang hinunter. Tönender Applaus begleitete sie hinaus ins freie. Dort stiegen sie in eine auf sie wartende Limousine, die sie in die Flitterwochen bringen sollte. Ach du Schande, vergibt mir. Das ist ja furchtbar schnulzig geworden. Ich hab´s versaut, na ja, wenn’s euch gar nicht gefällt ändere ich es um, versprochen. Nur lasst mich leben. xDDDD Kapitel 13: Ab in den Süden --------------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ab in den Süden „Wo hast du denn deinen Koffer schon wieder gelassen? Du machst echt ständig ärger“, machte Tsuzuki Ota rund. Dieser hatte nämlich seinen Reisetrolli irgendwo stehen gelassen und fand in nun nicht mehr. „Unser Flug geht in einer Stunde, bis dahin muss er wieder aufgetaucht sein, ansonsten musst du wohl dort nackt rumlaufen“, fuhr Honami weiter fort. //Obwohl, das wäre natürlich auch nicht schlecht//. Sich gerade ein Bild von seinem Süßen nackt auf dem Strand macht. Er musste wirklich aufpassen, dass er nicht anfing zu sabbern. Schuldbewusst senkte Ota den Blick. *drop*. Ein leichtes seufzen entfuhr ihm. „Es tut mir doch wirklich leid, Tsuzuki. Oder glaubst du etwa ich hätte ihn mit Absicht stehen gelassen?“. Die Zeit rückte immer mehr voran und der Flug kam von Minute zur Minute näher. Langsam brach Akamata in Panik aus. „Wir werden den Flug doch nicht etwa absagen müssen?“, meinte er mit zitternder Stimme. //Ich hatte mich doch schon so darauf gefreut. Sonne, Strand, Cocktails, ein abgeschiedenes Hotel. Nur Tsuzuki und ich; Ganz alleine//. „Beruhige dich. Wir werden fliegen, oder denkst du es gibt dort keine Boutiquen? Notfalls kleiden wir dich eben neu ein. Du wirst bestimmt dankbar sein, wenn du nicht soviel anhast“, beschwichtigte Honami-kun Ota. Akamata sah ihn an. Ein leichtes funkeln lag darin. Er wollte schon antworten, doch irgendwie schien es ihm nicht gerade die passendste Zeit zum streiten. „Lass uns lieber den Koffer suchen“, meinte er monoton. Er spürte wie seine Hände leicht zitterten und sich schweißig anfühlten. Als eine Frauenstimme ihren Flug ansagte, blieb ihm endgültig das Herz stehen. Ota war den Tränen nun ziemlich nahe. Sollten die Beiden etwa doch keine Flitterwochen bekommen? Das Leben konnte schon verdammt ungerecht sein. „Mach dir mal nicht gleich ins Hemd“, meinte Tsuzuki lässig. Er hatte die Ruhe weg, denn er dachte, dass man sich wegen dieser Lappalie nicht die Reise vermasseln sollte. Sein Blick wanderte plötzlich zu einem Laden, denn etwas hatte seine Aufmerksamkeit erweckt. Ein Mann winkte zu ihm herüber. „Wetten, dass ich weiß, wo dein Koffer ist?“, meinte er grinsend und verließ den verdutzt drein blickenden Ota, um zu dem Mann rüber zu schlendern. Er bedankte sich und ging dann zu Akamata zurück. „Können wir nun endlich auf Reisen gehen?“, sagte er relativ belustigt, denn Otas Gesicht war zu einer Tomate geworden. Dieser nickte schnell und griff nach seinem Trolli. //Ich bin ein Trottel, schließlich muss ich den ausgerechnet dort stehen gelassen haben, wo ich auf dem Klo war//. Leicht schweigend lief er Tsuzuki nach. Seine Laune war in den Keller gerutscht, doch dies sollte sich schnell ändern, wenn er endlich in dem Flugzeug saß, das ihn in die Karibik bringen sollte. Ota fing an zu strahlen. Das war sein erster Urlaub seit Jahren und selbst dann war er nie aus Japan herausgekommen. Er freute sich wie ein frisch gebratenes Schnitzel. Da bemerkte Akamata, dass Tsuzuki kein einziges Wort mehr gesagt hat, seit sie hier drinnen saßen. Sanft drückte er dessen Hand, die auf der Lehne lag. „Stimmt, was nicht? Bist du böse?“, fragte Ota-san und sah seinem neben ihm sitzenden Mann an. Dieser schüttelte den Kopf und sagte kein Wort. Was war den in ihn gefahren? Tsuzuki wurde allmählich immer grüner im Gesicht. //Ohje, ich vertrag die Höhe nicht//. Ein Blick aus dem Fenster genügte und er stand auf. Er bemerkte wie Ota ihn verständnislos ansah. „Ich muss mal aufs Klo“, meinte er leise und verschwand auch schon aufs WC, um sich zu übergeben. Etliche Stunden später~ Das Flugzeug sank tiefer und die wunderschöne Landschaft wurde sichtbar. „Wir sind endlich da“, jubilierte Ota und sein Grinsen wurde noch breiter und fröhlicher. Auch Honami war froh wieder festen Boden unter sich zu haben. //Nie wieder//. Erleichtert nahm er Akamata an der Hand und ging mit ihm von Bord. „Unsere Sachen werden hier wohl noch etwas brauchen. Wollen wir erstmal essen gehen?“, bot Tsuzuki an. „Nein, ich will unser Gepäck und dann ins Hotel“, lehnte dieser entschieden ab. Dann sah er Honami-kuns Gesichtsausdruck und fügte schnell hinzu: „Aber wir können dort etwas essen und dann hab ich noch eine besondere Überraschung für dich“. Ota lächelte lieb. Dann ergriff er Tsuzukis Arm und ging mit ihm zum „Abholservice“. „Guck mal da sind sie ja“, rief er erfreut aus und griff mit einer schnellen Reaktion nach den beiden Gegenständen. Die Fahrt ins Hotel lief relativ ruhig ab. Es wirkte in dieser Umgebung alles so friedlich und ruhig. Die Palmen, der Sand, und sogar die Leute wirkten entspannter als in Japan. Im Hotel angekommen, bekamen sie ihr Zimmer zugeteilt. „Wow, ist das hier schön“, bewunderte Ota alles. „Hier, sieh mal Tsuzuki, da ist sogar Schokolade für uns und der Willkommensdrink steht da in der Bar. Komm lass uns anstoßen“, sagte Akamata urlaubsquietschföhlich. Honami sah dem ganzen nur lächelnd zu. Ging dann aber zu der Bar, öffnete den Sekt und goß ihn in die Gläser. Er reichte Ota eins davon und hob es. Dabei sah er ihm tief in die Augen. „Auf uns und diesem wunderbaren Urlaub“, damit nahm er ein Schluck daraus. Er stellte es aber sogleich beiseite, ging zu seinem Gegenüber und küsste ihn verlangend. „Ich hoffe du bist gut vorbereitet denn heute Abend fliegen die Fetzen“, raunte er ihm grinsend ins Ohr. Die Nacht wurde sehr zufrieden stellend beiderseits. Gähnend erwachte Ota am nächsten Morgen, setzte sich auf und sah auf den noch schlafenden hinunter. Er lächelte sanft im schein der inzwischen schon warmen Sonne. „Hey Schatz, wach auf!“, forderte er und küsste ihn. „Wir verschlafen sonst ja alles und dabei bleiben wir ja nicht mal lange hier“. //In drei Tagen sind wir wieder in Japan. Irgendwie will ich aber noch nicht so schnell weg von hier, aber nichts hält eben ewig//. Er zog sich an und rüttelte dann noch mal an Tsuzuki. „Wenn du nicht aufstehst, geh ich alleine.“ Das hatte geholfen, denn schon schlug Honami die Augen auf. „Bin ja schon wach“, murmelte dieser verschlafen. „Na dann zieh dich an“, kam es von dem anderen. „Obwohl du kannst auch in Boxershorts gehen, die laufen hier ja alle so rum“. „Ach und warum hast dann du keine an?“, fragte der Rothaarige. „Na, weil ich anders bin, als die anderen bin“, lachte der Befragte. „Sonst hättest du mich schließlich nicht geheiratet“ „Stimmt“, entgegnete Honami und stimmte in das Lachen mit ein. Inzwischen war er auch fertig angezogen. „Dann lass uns gehen“ Sie erkundeten den Strand ausgiebig, nachdem sie sich in der kleinen Stadt umgesehen hatten. Überall herrschte Armut wenn man genau hinsah. Die Stadt hatte wenig zu bieten, war aber dennoch sehr sehenswert mit ihren romantischen Häusern. Im Sand ließen sie sich schließlich nieder. „Es ist ganz schön heiß hier“, meinte Ota ächzend. Er war durchgeschwitzt bis auf die Haut. „Wollen wir vielleicht etwas schwimmen gehen?“ Ein nicken Tsuzukis erfolgte. Sie verbrachten einen vergnüglichen Tag am Strand und auch die anderen zwei Tagen sahen nicht anders aus. Der Tag, der Abreise war gekommen. Tief gebräunt und mit einem Sonnenbrand verabschiedeten sie sich und flogen dann Richtung Heimat. In Japan~ „Tsuzuki? Ich hab da einen Wunsch“, verlegen sah Ota zu Honami. Mittlerweile waren sie seit gut einer Woche verheiratet(also sind seit dem Urlaub, weitere zwei Tage vergangen). Der Angesprochene sah von seinem Buch auf. „Was möchtest du denn, mein Liebling?“. Ota druckste rum. „Äh…also weißt du, ich hab da so was entdeckt…also da gibt’s so einen Arzt und der praktiziert mit Eizellen und so weiter und nun ja ich dachte…also vielleicht…nun also um es auf einen Punkt zu bringen: ich möchte ein Kind.“ Er war inzwischen wieder mal röter, als eine Paprika und Tomate zusammen geworden. //Ein Kind?// Tsuzuki sah entgeistert aus. Hatte Ota den Verstand verloren? Die Sonne schien ihm nicht sonderlich gut getan zu haben, entschied Honami. Manches hat sich echt ewig hingezogen, aber ich dachte ich nehm die Spannung mal nicht vorweg und fall mit der Tür ins Haus. Also in einer Woche gibts des neue Kapitel^^ Kapitel 14: Ota setzt sich durch -------------------------------- Kleine Anmerkung im Vorraus: ich muss sie nochmal ordentlich durchkorrigieren und diesmal bin ich richtig unzufrieden. Doch bevor es nicht mehr weitergeht und gar nichts mehr kommt ist mir das auch ganz recht. Allerdings ist es ein Übergangsthema. Mal gucken ob das nächste Adult wird. Spätestens aber wieder das übernächste. Also jetzt erstmal viel Spaß beim Lesen und diesmal wirklich beide Augen zudrücken. Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ota setzt sich durch (mein kleines Ukelein *plüsch*) Ota wiederholte seinen Wunsch. „Ich möchte ein Kind, Tsuzuki“. Hörte sein Partner etwa seit heute schlecht? Nein! Er wollte ihn nur nicht hören. Er sah ihn an und sein Blick verschleierte sich, denn Honami-kun stand der Mund offen. „Äh ja, ne, is klar“, entgegnete er und verstand die Welt nicht mehr. Das konnte doch nicht Otas ernst sein. Ein Kind mit zwei Vätern als Eltern?! Obwohl Honami sehr tolerant war, konnte er es sich nicht vorstellen. Er räusperte sich vernehmlich und bemerkte dabei Akamatas sehnsüchtigen, sowie lauernden Blick. „Also, Ota-chan mal ehrlich, wollen wir damit nicht lieber noch etwas warten? Ich fühle mich einfach noch nicht bereit dafür Vater zu werden“, meinte er und wich dessen Blick aus. //Gott, ich bin doch erst 26 und hab mein Leben noch vor mir: Windeln wechseln, Flasche geben, Nachts durchmachen. Ich bin einfach nicht dafür geschaffen worden, um Daddy zu werden. Oder warum glaubt Ota eigentlich das ich mich fürs Schwul sein entschieden habe?// Normalerweise würde er niemals so denken, doch im Moment war er ziemlich verzweifelt. Und deshalb fuhr er fort. „Und willst du wirklich neun Monate durchleiden? Dick werden? Nicht das ich dich dann nicht mehr attraktiv finden würde, nur stört der Bauch dann nicht? Und du hast ja noch nicht mal Brüste. Wie willst du das Kind ernähren? Sei vernünftig“ Ota zog einen Schmollmund. //Wieso kann er mich denn nicht verstehen? So ein kleines, neues Leben ist doch was wunderbares. Er hat mich geheiratet, das hätte er doch niemals getan wenn’s ihm nicht ernst gewesen wäre. Also warum macht er jetzt so einen Rückzieher? Wovor hat er Angst?// Stille hatte sich ausgebreitet und Akamata warf ihm noch mal einen Blick zu. „Ich will aber nicht vernünftig sein“, sagte er schließlich nur stur und ging ins Bad, um sich erstmal die Tränen zu trocknen, die in ihm aufgestiegen waren. Er wusste, dass er verloren hatte und dennoch wollte er nicht so einfach aufgeben. Als er seine leicht rot geweinten Augen sah, wurde er wütend. In seinem Kopf festigte sich gerade ein Gedanke. Er würde es tun. Er würde es auf jedenfall tun, mit oder ohne Honamis Einverständnis. Was sollte dieser auch tun, wenn Ota-chan schwanger wäre? Nichts! Ha, wäre doch gelacht, wenn Akamata, dieser kluge Kopf es nicht alleine schaffen könnte es geheim zu halten. //Er wird sich schon irgendwann daran gewöhnen und um alles weitere kümmere ich mich. Aber ich werde ihm nichts sagen, solange ich nicht am vierten Monat angelangt bin, denn dann ist eine Abtreibung nicht mehr möglich. Gleich morgen werde ich hingehen// Mit einem glücklichen und leicht durchtriebenem Lächeln kam der Herr Akamata aus dem Badezimmer und strahlte Tsuzuki an. Honami hatte ein schlechtes Gewissen und sah Otas lächeln. „Beruhigt?“, fragte er leise und musterte ihn nur zu überdeutlich. Was hatte sein Schatz vor? Es war ihm leicht unheimlich wie dieser so strahlte und tat, als wäre ihm gerade das Beste passiert, was passieren konnte. „Sag mal, verrätst du mir deine neue Droge?“, zog Tsuzuki das Ganze ins lächerliche. Ota sagte nichts und kam einfach nur auf ihn zu. Er brauchte eh sein Sperma, also würde er mitspielen und Honami etwas davon entwenden. Er küsste ihn leidenschaftlich und hockte sich auf dessen Lenden. Ein tiefes schnurren entfuhr seiner Kehle und was nun geschah war ja wohl klar… Als Tsuzuki abspritzte, passte Ota genau auf wo er in traf und nahm vor allem viel im Mund auf. Natürlich schluckte er es nicht, denn eine Verwendung bestand ja noch. Zufrieden ging Akamata ins Bad und spuckte die Flüssigkeit in ein Gefäß. Er verschloss es gut und versteckte es dann. Nun ging er zu Honami zurück. „Du, ich glaub ich brauche noch frische Luft…“, begann er und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. „Es ist unerträglich hier drin und ich habe das Gefühl zu ersticken“ Auf Honamis nicken, zog er sich an, ging nochmals ins Bad und machte sich auf den Weg zu seinem Arzt. Er grinste die ganze Zeit und summte ein fröhliches Liedchen dabei. Es dauerte eine gute Stunde und die Eizelle wurde in den Bauch gespritzt. Ota war zwar kurz schmerzhaft zusammengezuckt, lächelte nun aber wieder. Er verabschiedete sich und machte sich dann auf den nach Hauseweg. Die nächsten Wochen und Monaten plante er alles heimlich und machte auf geheimnisvoll. Trotzdem bemerkte Honami-kun nichts, denn der hatte selbst alle Hände voll zu tun. Außerdem benahm sich Ota ihm gegenüber wie der liebste und sanfteste Mensch aller Zeiten. Doch die Bombe sollte platzen, als Akamata unvorsichtig gewesen war und ein Ultraschallbild falsch liegen gelassen hatte. Eigentlich hatte er es nicht wirklich liegen gelassen, sondern es war ihm aus der Tasche gefallen und nun hatte es Tsuzuki gefunden und hielt es Ota unter die Nase. „Erklär mir bitte das hier!“, befahl er und seine Stimme klang streng, müde und eisig. „D-das ist ein Bild“, stotterte Akamata und wich nun Tsuzukis Blick aus. „Das sehe ich auch, Ota. Woher kommt dieses Ultraschallbild?“ Hatte der Jüngere etwa doch gegen seinen Willen gehandelt? Das konnte er doch nicht gewagt haben, oder? Er warf ihm wieder prüfende Blicke zu. Honami zitterte, als er seine Stimme erhob. „Sieh mich an, Ota! Ist das hier dein Ultraschallbild? Ist das dein Baby?“ //Wieso hat er’s mir nicht gesagt?// Innerlich tobte ein Vulkan in ihm. „Es ist nicht mein Baby, sondern unseres“, entgegnete Akamata und hob den Kopf. Tränen kullerten ihm schon wieder über die Wangen und sein Gewissen hatte ihn lang genug geplagt. Er nickte nachdrücklich und sah ihm tief und ehrlich in die Augen. Allerdings war er immer noch total Tränen verschmiert. Würde sich Honami nun von ihm trennen oder sogar scheiden lassen? Er hatte einen schweren Fehler begangen, doch dafür war es nun zu spät. „Gomen nasei, Tsuzuki-kun“, meinte er leise und senkte den Blick auch schon wieder. Er fühlte sich leicht und in seinem Magen breitete sich Kälte aus. Wie würde Tsuzuki bloß reagieren? Das war nun die große Frage. Ja, das war des KApi^^ Kapitel 15: Endgütlig aus? -------------------------- Ommissible from aus (Unterlassungssünde) Endgültig aus? "B-bitte sag doch was", murmelte Ota und sah ihn durchdringend an. Seine Füße zitterten leicht. //Er ist so sauer...Ich hätts ihm nicht verschweigen dürfen, aber er hätte es auch so nicht gewollt// "Kannst du mich denn nur ohne Kind lieben? B-bin ich dir etwa so wenig wert?", fragte Akamata-kun traurig. Er wollte unbedingt eine Antwort haben. "Willst du etwa das ichs nicht bekomme? Es wäre eh zu spät. Ich werde es bekommen, auch..." Er musste erst mal Luft holen. "...auch wenn es ohne Vater aufwachsen müsste" Tsuzuki starrte ihn einfach nur an. Konnte das gerade wirklich Wahr sein? Er wollte es nicht glauben. //Kann mich mal einer Zwicken?// Seine Hände zuckten. Er hatte gerade furchtbare Lust irgendjemanden zu schlagen. Doch seinen Liebling konnte er einfach nichts antun. Honami machte kehrt. "Tut mir leid, Ota. Ich muss darüber nachdenken". Damit rannte er raus. Seine Schritte halten auf dem Asphalt wieder und sein Atem ging schnell. Wie lange rannte er nun schon wie ein Berserker durch die Gegend? Es dämmerte schon, als Tsuzuki endlich inne hielt. //Wo bin ich denn hier gelandet? Sieht ja ziemlich zwielichtig aus// Er wanderte wirklich ziellos umher und kannte sich gar nicht mehr aus. //Bin ich überhaupt noch in meiner Stadt?// Als er durch eine kleine Gasse ging wurde ihm ganz anders und war froh wieder hinaus zu kommen. Ekliger ging es ja wohl wirklich nicht: Alles war voll gesprayt, überall lag Müll, die Straßenlaternen waren von unten herauf eingeworfen worden, die nahe stehenden Häuser hatten zum Teil keinen Putz mehr oder aber die Fenster fehlten. Am löchrigen Asphalt lagen Hunde-, Katzen-, und Menschenkacke. Der Gestank war abartig penetrant. Honami-kun hatte die Luft angehalten, bis er auf der anderen Seite war. Jetzt schnappte er wie ein Ertrinkender nach Luft. //Gott, ist das hier widerlich// Er setzte sich schließlich auf eine Stadtparkbank und sah sich um. //Wenigstens etwas schönes hier, aber wieso kenne ich diesen Teil der Stadt nicht? Eigenartig//. Endlich dachte er auch mal an Ota. //Wieso hat er mir nicht eher was gesagt? Dann wäre es nicht so ein Schock für mich gewesen…na ja, eigentlich wäre es immer einer gewesen. Aber wer wäre da nicht geschockt? Zwei Typen als Mutter und Vater? Das kann nicht gut gehen. Irgendwann wird es alt genug sein und fragen was mit seinen richtigen Eltern ist. Und wie sollen wir das dann erklären?// Er dachte an Akamata und bekam Herzklopfen. //Aber alleine kann ich ihn auch nicht lassen. Schließlich liebe ich ihn mehr als mein eigenes Leben. Und wegen so einen riesen Fehler verlasse ich ihn doch nicht einfach. Vielleicht hat er ja Recht. Und ich bin wirklich so ein großer baka?!// Entschlossen stand er auf. //Ich muss nach Hause. Ihm sagen, dass ich ihn will…und damit auch es.// Tsuzuki lächelte leicht und musste dann erstmal einen Stadtplan aufsuchen, um herauszufinden wie es weiterging. Während der ganzen Zeit bei Ota-chan: Er sah ihm nach und Tränen bannten sich den Weg nach oben. //E-er hat mich v-verlassen?// Ota schluchzte und setzte sich dann an den Tisch. Noch nie hatte er sich so alleine gefühlt. Endlich wurde ihm mal richtig bewusst, was er für Tsuzuki entfand. „I-ich will ihn wieder haben“, heulte er vor sich hin und haute energisch mit der Faust auf die Tischplatte. //Ich wollte doch nur eine richtige Familie mit ihm gründen. Wieso kann er das nicht verstehen? Und selbst wenn er das nicht möchte, könnte ich jetzt nichts mehr daran ändern. Der fünfte Monat richtet sich dem Ende zu. Ich könnte es zur Adoption frei geben lassen, doch dann könnte ich mir auch gleich mein Leben nehmen lassen. Ich kann doch mein Fleisch und Blut nicht einfach hergeben und das werde ich auch nicht; Komme da was wolle. Es ist zwar traurig, dass ich Tsuzuki so verliere, aber ich kann einfach nicht anders// Seine Schluchzer kamen in immer geringeren Abständen und er wusste gar nicht wie spät es schon war, als Honami-kun das Haus betrat. Die Stimmung war gedrückt und Spannung lag in der Luft. Ota zuckte zusammen, als Tsuzuki schnell auf ihn zugeschritten kam. Er wollte schon zurückweichen, doch er war wie angewurzelt. Schützend hielt er seinen Bauch und kniff die Augen zu. In der nächsten Sekunde wusste er gar nicht was los war. Er spürte nur die warmen und schützenden Hände Tsuzukis um sich. Honami sagte irgendwas, doch Akamata realisierte es gar nicht. Heiße Tränen rannen ihm die Wangen hinunter, bevor er die Hände löste und um den anderen legte. Er sah zu ihm auf. In seinem Blick lag etwas angst, aber dennoch Sehnsucht nach dem gegenüber. „Ich liebe dich“, hauchte Tsuzuki in Otas Ohr und drückte ihn an sich. „Und ich werde dich nicht hergeben und die Rolle des Vaters übernehmen. Aber bitte sag mir so was vorher und lass uns solch wichtige Entscheidungen zusammentreffen. Es ist nicht sehr nett und ehrlich mir gegenüber so was im Alleingang zu machen“ Er bekam nur ein schwaches nicken. Anscheinend war Akamata-kun zu Tode erschreckt worden und nicht weiter fähig irgendwas zu sagen. Sie standen eine Weile so rum, bis Ota auftaute. „Ich bin so froh, dass du wieder da bist“, brachte er leicht zitternd hervor. „Bitte verlass mich nicht mehr. Ich verspreche dir alles, aber bitte, bitte geh nicht mehr weg. Ich brauche dich so sehr“ Das Liebesgelübde wurde also erneuert und die Monate verrannen nun in Höchstgeschwindigkeit mit den Vorbereitungen. _____________________________________________________________________________ Puhhh *aufatmet* endlich wieder ein neues Kapi draußen. Zur Zeit fällts mir recht schwer was zu schreiben, weil ich kaum Zeit habe. Aber trotzdem bemüh ich mich natürlich und ich hoffe es hat euch gefallen *herzchen* Bell Kapitel 16: Was ist es? ----------------------- Ommissible from aus (Unterlassungssünde) Was ist es? Otas Launen wurden immer schlimmer. Entweder er weinte oder aber er behandelte Tsuzuki ziemlich mies. Sie waren gerade im Streit, als die Wehen einsetzten. „Das kann doch jetzt nicht wahr sein“, nuschelte Ota, als er krümmend zu Boden ging. „auauauaauuuu. Mach das es aufhört“, jammerte er und hielt sich den Bauch. Tsu-chan stand nur ziemlich irritiert daneben und wusste gar nichts mehr. //Was geht denn jetzt ab?// Er räusperte sich leise. „Sag mal Ota, tritt es?“, stellte er die ziemlich blöde Frage. Akamata heulte nur auf. „SEH ICH ETWA SO AUS?“, brüllte dieser. „Die Wehen haben eingesetzt, du kompletter Idiot, bring mich gefälligst zu meinem Arzt und zwar etwas dalli“ Jetzt erst ging Honami ein Licht auf, seine Augen wurden Tellergroß und er guckte wie ein Auto. //Wehen? Aber der Geburtstermin ist doch erst für eine Woche festgelegt// Er rannte zum Telefon und verständigte noch schnell den Arzt, um Bescheid zu geben, dass sie auf den Weg waren und dieser alles vorbereiten sollte. Dann jumpte er zu Ota zurück, der immer heftigere Schmerzen bekam. Er packte ihn unter den Achseln und zog ihn hoch. „Kannst du laufen? Ota, reiß dich zusammen, wir müssen zum Auto“ Sie kamen nicht sehr weit, denn Akamata zuckte immer wieder zu Boden. Tsuzuki nahm ihn schließlich hoch und trug ihn auf Händen zum Auto. Klar, auf Händen getragen will jeder mal werden, aber in diesem Zustand war es alles andere als angenehm. Von Ota kam deshalb auch immer nur ein Dauergewimmer. //Dieses Kind will nach draußen und zwar ziemlich schnell// Er legte zwei Finger an den Bauchansatz und verwendete Druckmassage, um die Schmerzen abklingen zu lassen. Es war gut gewesen diesen Schwangerschaftskurs zu machen, denn so wusste er wie er atmen musste, um nicht total Hyperzuventilieren. Tsuzuki achtete nicht wirklich auf die Ampeln und Verkehrsschilder und raste nur so mit quietschenden Reifen durch die Stadt. Beinahe hätte er sogar einen Unfall verursacht, da er einfach über Rot gefahren ist. Endlich kamen sie an und er trug Ota hinein, wo er auch sogleich in den kleinen Praxis-OPsaal gebracht wurde. Tsuzuki musste draußen bleiben, wegen der Bakterieninfektion, die entstehen könnte. Er wartete und wartete. Und endlich hörte er das Geschrei des Neugeborenen. Die Ärzte kamen nach gut 20 Minuten zu ihm und legten Tsuzuki den Säugling in den Arm. Glücklich starrte er auf das Kleine hinab, bevor er nachguckte, was für ein Geschlecht es war. Ein Junge. Sie hatten einen gesunden Jungen bekommen. Er lächelte und freute sich schon darauf Ota seinen Sohn zu zeigen. Doch als er sich nach Ota erkundete, traf ihn der größte Schock seines Lebens. Akamata ist während des Eingriffs verletzt worden und an inneren Blutungen gestorben. Tsuzuki fing bitterlich zu weinen an. Sein Ota war tot. Wie sollte es jetzt nur weitergehen? Er mit einem kleinen Kind? Er wusste es einfach nicht. Wieso musste es nur so weit kommen? Tsuzuki verstand es nicht. Er hatte ja gleich gewußt, dass es eine Scheiß Idee war ein Kind zu bekommen. Ota ist - nein, war nunmal ein Mann gewesen und keine Frau. Der kleine Junge strampelte leicht und fing an zu schreien. Er guckte auf ihn runter und eine Träne traf dessen Gesichtchen. //Wie soll ich ihn den jetzt nur nennen? Ota wollte mir nie sagen, wie er sich die Namen vorgestellt hatte// Honami-kun wurde ein Formular unter die Nase gelegt, wo er den Namen eintragen sollte. Sein Herz spannte sich an, als er einfach Otamaru hineinschrieb. Er lächelte traurig auf den Kleinen hinunter, der jetzt also seiner Mutters ähnlichen Namen trug. Etliche Jahre(so circa. 12 Jahre) später: „Otamaru? Wo bist du?“, rief Tsuzuki nach seinem Sohn. Er machte sich dauernd Sorgen um den Kleinen, der ein totaler Wildfang war. //Wo hat er das nur her? Weder Ota noch ich waren so stürmisch und überschwänglich// Otamaru kam quietschend-lachend angestürmt. Sein rötliches Haar wehte ihm lang um die Schultern. Tsuzuki lächelte ihm zu. „Du solltest dir endlich mal die Haare schneiden lassen, kleiner Sturkopf“ Er kniete sich neben den kleinen und strich ihm die Haare aus dem weichen Gesicht. Der Kleine schüttelte nur frech den Kopf, sodass die Haare wieder in alle Richtungen flogen. „Ich will aber nicht“ Er blitzte seinen Vater keck aus den grünen Augen an, die er von ihm geerbt hatte. Honami seufzte. Er konnte seinem Sohn nie etwas abschlagen, war er doch, bis auf die Augen, das Abbild seiner verstorbenen „Frau“. So ist der kleine Wildfang also ziemlich verwöhnt worden und hat jedes mal seinen Willen durchsetzen können. ______________________________________________________________________________ *snief* also unerwartete Handlung und ende dieser Story. Kam ziemlich plötzlich, ich weiß. Sie ist außerdem kurz geworden, weil ich selbst plötzlich sehr überrascht war was ich da eigentlich geschrieben hatte. Aber wie sagt man so schön? Was steht, dass steht. Sollte wohl so enden...HappyEnds sind mir trotzdem lieber. Aber wer weiß? Vielleicht kommt eine Fortgeschichte von Otamaru wenn er 20 ist… Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)