Omissible from aus (Unterlassungssünde) von Bell-chan (Lehrer sind nicht unschuldig xD) ================================================================================ Kapitel 4: Versöhnung~ ---------------------- Omissible from aus (Unterlassungssünde) Ota blieb den ganzen restlichen Tag zusammengesackt auf der Couch liegen. Seine Hoffnungen waren zerstört worden. Er verstand die Welt nicht mehr. //Was ist nur schief gelaufen, das es überhaupt soweit kommen musste?//. Akamata wußte auch, dass er überreagiert hatte und er unfair gegenüber Tsuzuki gewesen war. Dieser hatte sein Auto vor Otas Haus stehen gelassen und lief etwas ziellos durch die Straßen. Er musste dringend nachdenken. Er hatte es total versaut und wie es schien war er seit zehn Minuten Solo (geworden). Es machte ihn fertig und Selbstvorwürfe plagten ihn etwas. Warum hatte er nicht aufhören können? Selbst als Akamata ihn darum gebeten hatte, hatte er weiter gemacht. Er wußte das es Ota nicht gut ging und das er hilflos war. Vielleicht hatte ja genau das ihn gereizt. Trotzdem war es normalerweise nicht seine Art gewesen, so etwas zu tun. Traurig fuhr er sich durch sein blondes Haar und machte es noch viel wilder, als es eh schon war, da er es sich immer leicht fransig gelte. Die schöne Umgebung lies ihn total kalt. Sonst träumte er immer davon in so ein Haus mit Ota Akamata ziehen zu können. Ein Haus nach dem anderen zog an seinem inneren Auge vorbei. Doch er empfand sie nur als eintönig und fad, obwohl sie alle etwas positives an sich hatten und in kunterbunten Farben erstrahlten. Nachdem Ota zur Ruhe gekommen war, hielt er die Stille nicht mehr aus. Er setzte sich auf. //Rumzugammeln und Nachtrauern hat doch keinen Sinn//, beschloss Akamata. Mit einem leicht schmerzverzerrten Gesicht zog er sich an und stand auf. Er sah aus dem Fenster und erblickte Tsuzukis Auto. Doch von ihm selbst war nichts zu erkennen. Ein ungutes Gefühl stieg in ihm auf. //Er wird doch nichts dummes anstellen?//. Leider war Ota sich da nicht sicher und griff nach seinem Schlüssel, um Honami suchen zu gehen. //Wo ist dieser Idiot?//, dachte sich Akamata. Er machte sich wirklich Sorgen um ihn. Ota streifte in der Gegend herum, als es langsam dunkel wurde. Er hatte ihn nicht entdeckt. Währenddessen war seine Verzweiflung und Sehnsucht nach Tsuzuki immer mehr angestiegen. Ota wollte gerade aufgeben, als er Honami auf einer Bank sitzen sah. Der Wind wehte leicht um ihn herum auf und zerrte an seinem Mantel. Schnell eilte er auf ihn zu und stellte sich neben ihn vor die Parkbank. "Lass uns bitte darüber reden", begann er zögerlich, fuhr aber dann sofort fort, um nicht unterbrochen zu werden. Die nächsten Worte fielen Akamata wirklich schwer. "Ich weiß, ich hab einen Fehler gemacht. Aber bitte gib uns nochmal eine Chance. Wie ich dich behandelt habe, war einfach nicht gerecht", meinte Ota mit bebender Stimme. Er wußte, dass er nicht mehr ohne Tsuzuki leben konnte. Leicht flehend sah er ihn an. Honami musste Otas Worte erst mal verdauen und sah ihn lange schweigend an. "Du hättest dich nicht entschuldigen brauchen. Ich war derjenige, der sich falsch Verhalten hat und ich wär wirklich froh, wenn wir nochmal von vorne anfangen könnten", sagte Tsuzuki. Dabei klang seine Stimme leise und etwas brüchig. Ota beugte sich zu ihm, um Honami-kun in den Arm zu nehmen. Leichte Tränen kullerten ihm aus den Augenwinkeln, die sich dann mit Tsuzukis Haaren verschmelzten. Tsuzuki strich im beruhigend über den Hinterkopf. "Jetzt wird wirklich alles gut", hauchte er in Otas Ohr. Ota löste sich kurz von ihm, nur um Tsuzuki gleich darauf einen sehnlichen Kuss aufzudrücken. Honami musste davon leicht schnurren, denn Akamatas Lippen schmeckten einfach zu gut. All zu gern erwiederte er den Kuss und sah ihm dabei tief in die Augen. "Lass uns Heimgehen!", forderte Ota grinsend auf. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)