Wenn es falsch ist dich zu lieben... von abgemeldet (will ich nur das falsche tun) ================================================================================ Kapitel 14: Tag 5. Kapitel 14: ------------------------------ Tag 5. Kapitel 14: Gähnend rekelte sich die schwarzblauhaarige junge Frau unter der warmen Bettdecke, dabei streiften ihre Beine die Wanden der Person neben ihr, zärtlich lächelnd, drehte Hikari sich auf die Seite umschlang mit ihrem linken Bein die beiden Beine der Hyuuga und drückte jener einen langen Kuss auf die geschlossenen Augenlider. Hinata streckte sich schnurrend, legte den Kopf zur Seite und blickte in das lachende Gesicht Hikaris, diese ließ nun ihren dunklen Schopf auf die Schlüsselbeine der Konoha Kunoichi sinken, dem Herzschlag Hinatas lauschend. Hinata vergrub tief einatmend das Gesicht in Hikaris verwuschelten Haarschopf, der Duft von Pfefferminze, Zitrone und Rosen in sich aufnehmend. Sie schloss glücklich beseelt die Augen, bevor sie sich nach unten beugte und Hinata einen sanften Kuss auf die Lippen hauchte: „Du wirst bereits vermisst.“ Wehleidig sprang Hikari federnd aus dem Bett, griff nach ihren Sachen und meinte fragend: „Reicht denn die Zeit noch für ein Bad?“ Hinata nickte abwägend. Hikari blickte lüstern zu ihr hinüber: „Warum begleitest du mich nicht ins Bad?“ Lachend griff die Hyuuga Erbin nach einem Kissen und schleuderte es ihrer Geliebten entgegen: „Werde nicht frech!“ Hikari verließ lachend den Raum, während ihre Schwester aus dem Bett stieg und sich ebenfalls ankleidete. Kaum war sie fertig, vernahm sie auch schon einen wehklagenden Kinderschrei: „Mama.......“ Seufzend öffnete sie die Tür und hob die am Boden sitzenden, sich an ihren Teddy klammernde Hitomi in die Arme, bevor sie das Kinderzimmer der Kleinen betrat. Mit tränend Augen deutete Hitomi in der Mitte des düsteren Zimmers vor ihr Scherben einer zerbrochenen Vase. //Dies ist kein Spielzeug für ein kleines Kind.// durchfuhr es Hinata leicht säuerlich. Die junge Frau kniete sich, das Mädchen neben sich stellend, vor die Scherben: „Was ist passiert.“ Sie sah, dass der Kleinen nichts fehlte, Hitomi weinte scheinbar nur aus dem Schock heraus. Hinata griff nach ihrer Hand und zog das vierjährige Mädchen in den Arm: „Ist schon gut, Hitomi-chan.“ Während die eine Hand tröstend über den Rücken des kleinen Mädchens fuhr, sammelte die andere die Scherben vom Boden und verfrachtete sie im Müll, bevor sie mit der Kleinen an der Hand in die Küche ging. Wie gewohnt ließ Hikari ihren Haarschopf gähnend unter kaltes Wasser sinken, bevor sie mit einem Handtuch übern Kopf und fertig angekleidet das Bad verließ. Sie überließ die Führung ihren Füßen, die sie ohne Vorkommnisse in die Küche ihres vertrauten Heimes trugen. Ihre Hände griffen beinahe von alleine in den Kühlschrank und zauberten Käse, Vollkornrot und Orangesanft heraus, danach tapste sie zum Küchenschrank und beförderte einen Teller und ein Glas gefolgt von einen silbernen Messer aus der Schublade zu Tage. Als ihr dann einfiel das sie ja zurzeit zur dritt in der Wohnung waren, deckte sie geschickt den Tisch, gerade als sie damit fertig wurde, betrat Hinata mit Hitomi an der Hand den Raum: „Guten Morgen!“ Streckend ließ sie sich im Stuhl zurück sinken, Hikari dabei beobachtend wie sie nach kurzen sitzen wieder aufstand und anfing am Spülbecken zu hantieren. Wohlwollend lächelnd musterte Hinata ihren weiblichen Körper die schmalen, weiblich gerundeten Hüften, ihren schmalen Hals, der unter dem hochgesteckten Haar blass erfuhr schimmerte. Hinata liebte sie, ihre Art wie sie mit dem Leben umging, wie sie sich um Hitomi und nun auch um sie sorgte und kümmerte, wie sie zu Lachen pflegte und doch zu ernsten Gesprächen in der Lage war, aber trotzdem wusste sie kaum etwas über ihre Vergangenheit, nur das wenige was sie ihr letzte Nacht erzählte hatte, doch dies war nicht viel gewesen? Hinata wusste kaum etwas über Hikaris Stiefmutter Nanai und wie Hikari zu dem Namen Nana kam oder wie sie es all die Jahre alleine mit einem Kind geschafft hatte zu Leben, dabei wurde Hinata bewusst, dass Hikari ihrer Seits ebenfalls kaum bis gar nichts über sie wusste. Hikari stellte Teller und Schüssel des Vorbandes geschickt in an ihren entsprechenden Platz, während ihre Geliebte sich von hinten an ihre Frau heran schlich um sie von hinten zu umarmen, der Blauschopf fuhr mit einem Schrei zusammen: „Baka, du hast kalte Hände, außerdem muss ich das Essen machen.“ Ihr Protest verglaste im Nichts, Hinata hielt ihre Arme um Hikaris Taille immer noch fest geschlungen: „Ich habe gerade keinen Hunger, zumindest nicht auf was zu Essen.“ Leise lächelnd wandte Hikari sich in ihrem Griff: „Mehr haben wir heute leider nicht im Sonderangebot.“ „Das glaube ich Ihnen nicht.“ Ihre Hände fuhren unter ihr Hemd und streichelten über ihren Busen, sie schloss ergebend die Augen und drehte sich in ihrem Arm zu Hinata herum: „Sie sind natürlich eine Ausnahme....Hyuuga-sama.“ Ihre Finger fuhren zu den Lippen ihrer Schwester und fuhr spielerisch deren rötlich Form nach: „Aber was zahlen sie dafür?“ „Wir könnten ja mit einem zärtlichen Kuss anfangen.“ „Einverstanden....“, neckend fuhr ihre Zunge über die eben liebgekosten Lippen, die Hinata breitwillig öffnete und sich auf das innige Zungenspiel einließ. Welches wegen Luftmangels endete: „Tut mir Leid, dies sagen zu müssen, aber ich will mehr.“, Hinata zog Hikari enger an sich heran. „Tut mir Leid dies sagen zu müssen, aber sie müssen sich da wohl noch ein wenig gedulden.“, neckend grinsend wandte sie sich aus Hinatas Umarmung und stellte Hitomi ihre belegten Brote hin, die sich breitwillig darüber hermachte. Kaum hatte die Kleine aufgegessen, unterbrach ein lautes Klopfen die kleine Familienidylle., jemand stand vor der Eingangstür und wollte anscheinend zu ihren Bewohnern. Hinata sah Hikari fragend an: „Wer könnte das sein?“, noch während sie sprach sprang Hitomi eifrig auf und rannte zur Tür: „Ich gehe nachsehen.“ Alarmiert folgte Hikari ihrer Tochter, welche die kleinen Kinderhände an dem Griff ruhend neben der offenen Tür stand, oder eher mehr hing. Auf der anderen Seite der Tür stand ein blonder, junger Mann mit hellblauen Augen, die sich suchend im Raum umsahen, neben ihm stand ein deutlich älterer Mann mit langen bräunlichen Haaren, dessen weiße Augen ruhten prüfend auf der kleinen Hitomi, die nun verwirrt zu ihrer Mutter sah: „Okaasan, die wollen zu dir.“ „Ich weiß mein Schatz. Nimm Sinx mit hoch in dein Zimmer und spiele eine Weile, ja?!“ Nickend wandte Hitomi sich um, eilte in die Küche, packte ihren Teddy vom Tisch weg und stolperte polternd die Treppen zu ihrem Zimmer hinauf, die Stimme ihrer Mutter in den Ohren hallend: „Pass auf, sonst verletzt du dich.“ Hikaris Blick wandte sich von ihrer Tochter ab, hin zu Hiashi und Naruto, von denen Hiashi als erstes das Wort wieder fand: „Wo ist Hinata?“ „In der Küche, aber ich weiß nicht ob sie mit euch sprechen will.“, ihre Finger krallten sich in das harte Holz der Eingangstür. Die beiden waren eindeutig hier um ihr Hinata wegzunehmen, sie zurück nach Konoha zu führen. Leise Schritte hinter ihr ließ sie herumschnellen: Hinata hatte die Küche verlassen und näherte sich den beiden Herren an der Tür: „Ja?“ Sie war überrascht, dass sie sich so ruhig und gelassen in Narutos Gegenwart befinden konnte, ohne rot zu werden, ohne zu stottern oder mit grässlichen peinlich berührten Handlungen. Plötzlich wurde ihr klar, dass sie nichts mehr liebendes für Naruto empfand, auf einmal war er nur noch ein Freund, ein guter Shinobi aus Konoha, mehr nicht. Die Träumerei um ihn vorüber. Hatte ihr Herz sich vollkommen für Hikari entschieden? Hiashis Stimme trieb sie aus ihren Gedanken: „Es ist unverantwortlich ohne ein Wort das Dorf zu verlassen, hätte uns Sai nichts erzählt, hätten wir dich als aus der Gemeinde ausgeschlossen befinden müssen.“ „Es wäre mir lieber gewesen, wenn ihr es getan hättet.“, Hinata blieb neben Hikari stehen, griff nach deren Hand und verschlang ihre Finger mit den ihren: „Ich werde nicht zurück kehren!“ War das wirklich seine Tochter? War dies da vor ihm tatsächlich Hinata Hyuuga? Nein, sie hatte sie vollkommen verändert, es war nichts mehr schüchternes an ihr, im Gegenteil sie trotze vor Selbstbewusstsein, ihr Haltung war sicher und deutlich, anscheinend hatte Hikaris Art seine Hinata verändert, doch die verschlungen Finger verrieten ihm auch in welcher Weise. Er spürte das es schon mehr war, als innige Geschwisterliebe, lebhaft konnte er sich die erhitzen, nackten Körper seiner Töchter vor sich sehen, wie sie leidenschaftlich aneinander geschmiegt in einem zärtlichen Kuss sinkend, vorstellen. //Nein.//, er konnte dies nicht dulden. Sie waren Zwillinge! Blutsverwandte! So etwas konnte nicht gut gehen und anscheinend hatte Hikari eine feste Familie. War dies nicht ihre Tochter gewesen? Das kleine Mädchen? Als habe Hinata die Gedanken ihres Vaters erraten, schüttelte sie entschieden den Kopf: „Ich werde hier bei Hikari und ihrer Tochter Hitomi bleiben!“ „Ist dir klar was du das tust, Tochter? Wie sieht das vor dem Kinde aus? Ihre Mutter liebt ihre Tante, wie einen Mann...außerdem hast du eine Verantwortung gegenüber Konoha, du kannst nicht einfach so gehen und alles hinter dich lassen.“ Was Hinata nicht wahr haben wollte, spürte Hikari um so deutlicher: Hiashi hatte recht. Hinata hatte ihr Team in Konoha, ihre Familie, ihre Freunde und sie hatte sich als Konoha-nin verpflichtet ihren Dorf treu zu sein um es vor Gefahren zu schützen, dass konnte sie nicht einfach ignorieren. Auch wenn es ihr wehtat, sie musste Hinata zurück schicken, sie war ein Nuke-nin und brachte damit schon Hitomi in Gefahr, sie konnte nun dies nicht auch noch ihrer Geliebten an tun: „Hinata, er hat recht. Du musst gehen.“ Negativ überrascht schnellte Hinata herum, warum fiel Hikari ihr in den Rücken? Hatte sie doch nur mit ihr gespielt? War das alles Teil ihrer Rache? „Ich dachte du stehst hinter mir?“, wütend schrie sie auf, schnellte erneut herum und rannte davon. Sie leise Tränen aus dem Gesicht wischend. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)