Wenn es falsch ist dich zu lieben... von abgemeldet (will ich nur das falsche tun) ================================================================================ Kapitel 1: Tag 0. Kapitel 1: ---------------------------- Wenn es falsch ist dich zu lieben- will ich nur das falsche tun Tag 0. Kapitel 1: Langsam mit emotionsloser Miene trieb der dunkle Schatten auf das erstarrte Kinde zu, es wich nicht einmal zurück als die Blauhaarige ihre Hand um den schmalen Hals legte und den kleinen Körper in die Höhe riss: „Vergiss mein Gesicht, wenn dir dein Leben lieb ist!“ Mit einem dumpfen Schlag fiel der bewusstlose Körper des Junges auf den hölzernen Boden ins Blut seiner toten Mutter, während ihre Mörderin das Zimmer ohne einen Blick zurück verließ. Jene hatte den Eingang schon fast erreicht, als plötzlich einer ihrer Schattendoppelgänger reinstürmte:„Schnell weg! Es treffen gleich zwanzig Anbus ein. Und andere die ich noch nie zuvor gesehen habe! “ Ohne ein weiteres Wort zu verschwenden, rannte die Blauhaarige los, über Obststände springend, über Dächer eilend und um Ecken rennend, als seien sieben Teufel hinter ihr her, doch ihre Verfolger holten langsam aber beträchtlich auf. Knurrend schnellte sie herum: „Wir trennen uns!“, schrie Nana ihrer Doppelgängerinnen entgegen und war auch schon verschwunden. Seufzend konsentrierte sie sich auf den Weg. //Na toll warum muss das ausgerechnet heute passieren? Als hätte ich nur auf eine Flucht gewartet!.// Ihre Gedanken wurden jäh durch ein knapp an ihren Kopf vorbei zischenden Kunai unterbrochen, hinterließ dabei eine tiefe Schnittwunde auf ihrer Wange, bevor es in einem Baum stoppte. Nana schaute wütend nach hinten. Es waren Zehn Anbus hinter ihr her und drei weitere Shinobis, wahrscheinlich Chuunin. Wieder sauste ein Kunai an ihrem Kopf vorbei. Wütend schnellte sie herum und rannte nun auf ihre Verfolger zu, diese waren so perplex von dem urplötzlichen Manöver, dass gleich drei von ihnen Nanas gezielt angesetzten Händen zu Opfer fielen. Obwohl sie unbewaffnet und vor allem eindeutig zahlenmäßig unterlegen war, konnten die Anbu und Chuunin nichts gegen sie ausrichten. Für ihre Augen war das Mädchen einfach zu schnell, schlug Saltos über ihre Köpfe hinweg, schlug Räder um sich herum oder entwischte ihren Shuriken mit einem gekonnten FlicFlac, ihre Attacken trafen immer lebenswichtige Organe, töteten aber ihre Gegner nicht. „Tausend Doppelgänger (oder so)!“ Erschrocken über den unerwarteten Aufschrei ließ Nana von ihrem letzten Opfer ab, das stöhnend zu Boden fiel und wich rechtzeitig flink etlichen Shuriken aus, denen ebenso fiele Schläge folgten, ausgeführt von zahlreichen Schattendoppelgängern. Ihre Konzentration galt nur den tausenden Händen und Füßen, dass ihr das Aussehen der Angreifer, welche nun anfingen zu verpuffen, nicht auffiel, wäre es, so hätte sie wahrscheinlich die Beine in die Hand genommen und wäre geflohen, nicht aus Angst, sondern aus der Fluch hinaus ihre Vergangenheit für ewig begraben. Luft holend sprang sie Rückwerts auf einen dicken Ast, die weißen Augen immer noch die Angreifer taxierend. Wütend formte sie einige Fingerzeichen, die mit den Blut ihrer Kunai Wunde beschmutz waren: „Jutsu des vertrauten Geistes!“ Aus einer grellen Staubwolken manifestierten sich Millionen von zwei Faustgroßen Raben, deren roten Augen bedrohlich aufflackerten, mit einer Handbewegung von Nana griffen sie die restlichen Doppelgänger an, während die Augen der Blauhaarigen ein braunes Fellknäuel suchten, welches sie wenig später sicher hinter einem Buschgestrüpp entdeckte, zufrieden wandte sie sich wieder dem Kampfgeschehen zu. Ihre Raben hatten mittlerweile ihren Job erledigt und verschwanden mit einem lauten Krächzen wieder im Nirgendwo. Hastig glitt Nana von ihrer sicheren Anhöhe zurück auf die Lichtung, auf der plötzlich ein rosahaariges Mädchen nicht älter als sie selbst erschien, aus dem Gebüsch zu ihrer linken tretend. Doch zu Nanas Überraschung griff sie nicht an, nein, im Gegenteil, die fremde Kunoichi blieb mit einem vorwurfsvollen Ausdruck in den grünen Augen und mit geballten Fäusten vor ihr stehen: „Warum bist du nicht auf deiner Position wie es Sensei Yamato befohlen hatte?“ Was, bitte? Was bildete sich diese Möchtegern Kunoichi ein? Legte sie es darauf an? Ohne auf Nanas säuerliches Schnauben zu achten, fuhr Sakura fort: „Ich rede mit dir, Hinata Hyuuga! Und was zum Teufel ist mit deinen Haaren passiert?“ „Ich bin nicht Hinata!“, begehrte Nana auf. //Tickt die noch richtig?// „Lass den Quatsch...sonst....“ noch bevor sie den Satz zu Ende führen konnte, traten drei weitere Gestalten aus dem Schatten der Bäume und die Stimme einer jungen Frau erklang: „Das.....b... bin ich..... nicht, Sa....kura...“ Die Angesprochene drehte sich herum und starrte die verschüchterte Sprecher entgeistert an: „Aber....!“ Was auch immer sie sagen wollte, sie bekam es nicht über die Lippen und auch ihre Teamkollegen konnten nicht anderes als Nana anstarren, welche ihre weißen Augen auf die junge Hyuuga namens Hinata haften hatte, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten schien, okay sie hatte kurze, in alle Richtung abstehende Haare und war ein wenig Größer als die Kunoichi ihr gegenüber aber sonst sahen sie sich verdammt ähnlich wie einem Ei dem anderen. //Nein, unmöglich.....das.. ich habe doch alles dran gesetzt um...sie nie mehr sehen zu müssen...diese verfluchte Familie!!// Nana war nicht im Stande auch nur einen Finger zu rühren, wie versteinert starrte sie Hinata an, diese erwiderte ihren Blick verwirrt. Erst der Junge mit dem dunklen glatten Haar, ließ die junge Hyuuga ihren Blick von dem Mädchen abwenden: „Sie ist dein Spiegelbild, wenn ich es nicht besser wüsste würde ich sagen ich sehe zwei Hinatas.“ „Ich bin nicht Hinata. Mein Name lautet Nana! Nana Yuuka!“, fauchend, ihre Stimme wieder findend antwortete statt Hinata Nana. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)