Tränen in der Dunkelheit von angelwater (HP/DM, TR/SS, BZ/MSGS) ================================================================================ Kapitel 10: Befreiung --------------------- Tom´s Sicht Wir haben weder Marina noch Harry in der Winkelgasse gefunden. Meine Vermutung stärkt sich immer mehr. Irgendetwas ist passiert und das gefällt mir überhaupt nicht. Auch die Anderen sind besorgt. „Wo könnten die Beiden nur sein?“, frage ich meine Eltern. „Wir wissen es nicht, aber wir werden sie schon finden. Wir suchen ja schon die ganze Zeit.“, sagt Paps. „Ich weiß, aber trotzdem mache ich mir Sorgen. Was ist, wenn wir sie nie wieder sehen? Und außerdem braucht Marina unbedingt von mir Blut, da sie ja noch nicht einmal einen Blutstein hat.“ „Beruhige dich erst einmal. Es bringt nichts, wenn wir uns verrückt machen. Wir müssen ruhig bleiben, damit wir nichts überstürzen.“ „Wie soll ich bitte in dieser Situation ruhig bleiben?“ „Wir wissen, dass du dir Sorgen machst und nicht nur du. Wir machen uns auch Sorgen. Sie ist unsere Enkelin und wir haben nur eine.“ „Okay, ich versuche mich zu beruhigen. Vielleicht erreicht sie mich ja doch.“ Ich setze mich hin und versuche meine innere Ruhe zu finden. Aber es ist schwer. Immer wieder muss ich an Marina denken. Marina´s Sicht Ich habe wieder einen Traum von Dumbledore. „Was sollen wir mit den magischen Wesen machen? Was wenn sie irgendjemand entdeckt?“ „Noch niemand hat sich so tief in die Kerker getraut. Außerdem ist es hier sicher.“ „Und was wenn doch ein Schüler diese Zellen findet und es dem Ministerium meldet? Dann sind Sie ihren Posten als Schulleiter los.“ „Das weiß ich auch, aber Hogwarts ist ein sicherer Ort und niemand würde auf die Idee kommen, dass sich tief in den Kerkern magische Wesen befinden.“ „Ja, da haben Sie bestimmt Recht.“ Langsam öffne ich meine Augen. Ich liege an eine Person angelehnt. „Na, wieder wach?“, fragt mich die Person. Es ist eine Frau. „Hogwarts.“, sage ich leise. „Was hast du gerade gesagt?“ „Wir befinden uns in den Kerkern von Hogwarts.“ „Woher weißt du das?“ „Ich habe geträumt. Ich habe wieder von Dumbledore geträumt.“ „Aber deine Großeltern sind doch Salazar Slytherin und Godric Gryffindor.“, fragt mich die Frau. „Woher wissen Sie das? Kennen Sie meine Großeltern etwa?“ „Ja Marina, sie kennen deine Großeltern. Darf ich dir meine Eltern und meinen Paten vorstellen?“, sagt Harry. „Das sind deine Eltern?“ Harry nickt. „Das freut mich für dich.“ „Du siehst blass aus. Geht es dir nicht gut, Marina?“ „Ich brauche unbedingt Blut von Dad.“ „Ich verstehe, aber sag mal, hat Hogwarts nicht eine besondere Magie auf die, die mit den Gründern verwandt sind?“ „Ich glaube ja. Meine Großeltern erzählten mir, dass sich die Magie Hogwarts nicht gegen die Erben stellen kann.“ „Dann sind deine Fähigkeiten nicht blockiert. Die Magie des Schlosses müsste die Blockaden gelöst haben.“ „Du meinst, ich könnte Dad erreichen?“ „Versuche es doch einfach.“ „Vielleicht hast du Recht. Ich werde es versuchen.“ Ich schließe meine Augen und konzentriere mich. //Dad?// Tom´s Sicht //Dad?// Erschrocken mache ich meine Augen auf. //Marina? Wo bist du? Geht es dir gut? Ist Harry bei dir?// //Ja Dad. Gut das ich dich erreichen kann. Ich habe nicht viel Kraft, also fasse ich mich kurz. Harry ist bei mir und wir befinden uns in den Kerkern von Hogwarts. Dumbledore hält uns gefangen. Bitte Dad, hol uns hier raus. Ich habe Angst.// //Halte durch, wir kommen so schnell wir können.// //Danke.// Die Verbindung schließt sich. Marina ist schon sehr schwach. Im Moment befinde ich mich alleine im Zimmer. Die Anderen erklären gerade unseren Armeen was los ist. Ich gehe in den Konferenzsaal. Als ich ankomme, reiße ich die Türe auf. Mein Dad schaut mich finster an. „Habe ich dir nicht gesagt, du sollst dich beruhigen und nicht einfach so in die Besprechungen reinkommen?“ „Ja, das hast du.“ „Dann geh wieder.“ „Na gut, dann gehe ich eben alleine nach Hogwarts.“ „Wieso Hogwarts?“ „Ach jetzt interessiert es dich plötzlich? Ich wollte nur sagen, dass Marina und Harry sich dort befinden, aber wenn es euch nicht interessiert.“ „Seit wann weißt du das?“ „Sie hat gerade mit mir gesprochen und sie ist schwach.“ „Dann lasst uns sofort aufbrechen.“ Damit Teleportieren wir uns alle in den verbotenen Wald. Harry´s Sicht Marina fallen schon wieder fast die Augen zu. „Hast du Tom erreicht?“ „Ja, er sagt, er kommt so schnell er kann.“ „Das ist gut.“ Plötzlich hören wir wieder Schritte. „Wollen wir mal schauen, ob das Mädchen jetzt williger ist.“ Es taucht ein Mann vor der Zelle auf. „Komm her Kleine.“ Marina schüttelt den Kopf. „Du willst mir immer noch nicht gehorchen? Was machen wir dann mit dir? Vielleicht sollte ich dir noch einmal zeigen, wohin du gehörst.“ Marina zittert. Ich kann ihre Angst spüren. Die Zelle wird aufgemacht und Marina wird mit rausgezerrt. In ihren Augen liegt Panik. Sie wird in die Zelle nebenan gebracht und an die Wand gekettet. Sie versucht frei zukommen, aber es gelingt ihr nicht. Sie vergisst in ihrer Panik, dass sie ihre Magie noch hat. Der Mann kommt auf Marina zu und hat ein Fläschchen in der Hand. „Mach den Mund auf, oder ich muss dir wehtun.“ Marina schüttelt nur den Kopf. „Na dann eben anders.“ Er schlägt mit einer Peitsche zu und Marina beginnt zu schreien. Diesen Moment nutzt der Mann und schüttet den Trank in ihren Mund. Dann hält er ihr den Mund und die Nase zu. Marina bleibt nichts anderes übrig, als den Trank zu schlucken, damit sie wieder Luft bekommt. „Siehst du, es geht doch. Der Trank wird dich langsam willenlos machen und dann werden wir schön mit dir spielen. Das wird bestimmt lustig, aber bevor der Trank wirkt, kann ich dich ja noch etwas quälen.“ Und wieder folgt ein Peitschenhieb. Ich drehe mich weg. Ich kann es nicht mehr sehen. Ich will diese Schreie nicht mehr hören. Ich merke wie ich umarmt werde. „Tom holt uns bestimmt bald raus, dann wird alles gut.“, flüstert Sirius. „Ich habe Angst.“, flüstere ich zurück. „Ich weiß.“ Nach ein paar Minuten lässt der Mann von Marina ab und geht mit den Worten: „Wenn ich wiederkomme, wirst du deinen Willen verloren haben.“ Ich stehe auf und versuche zu Marina zu kommen, aber es ist sinnlos. Dicke Gitterstäbe trennen uns. Meine Mutter kommt zu mir. „Wir können im Moment nichts tun. Lass mich lieber deine Wunden versorgen.“ Ich setze mich langsam auf den Boden. Meine Mutter sieht meinen Körper an. „Ich dachte, du bist verwundet, aber da sind gar keine mehr.“ Plötzlich fällt mir der Anhänger von Draco ins Auge und ich erinnere mich an seine Worte: ‚Diese Kette wird dich beschützen.’ Jetzt weiß ich, was Draco damit gemeint hat. Ich bin ihm sehr dankbar dafür. „Der Anhänger von Draco hat mich beschützt.“ „Ist Draco dein Mate?“, fragt mich mein Dad. „Ja und er ist wirklich ein guter Mate.“ „Das freut mich.“ Lucifer´s Sicht In Hogwarts ist alles ruhig. Niemand ist zu sehen. Wir stehen geschützt im Wald. „Und was machen wir jetzt? Wo sind die Kerker?“, frage ich Salazar. „Wir werden uns erst einmal in zwei Gruppen aufteilen. Die eine Gruppe geht zum Büro des Schulleiters. Wir werden ihn einen kleinen Besuch abstatten. Die Anderen werden mit Godric in die Kerker gehen, um die magischen Wesen dort zu befreien.“ „Okay.“ Schnell stehen die Truppen fest. Ich gehe mit Godric, Severus und einem Teil der Armee in die Kerker. Wie erwartet, treffen wir auf dem Weg dorthin ein paar Bewacher, die aber schnell erledigt sind. Nach einer halben Stunde sind wir endlich bei den Zellen angekommen. Mir wird benahe schlecht. Ich habe zwar schon viel gesehen, aber bestimmt noch nicht so etwas. Überall liegen tot Körper. Blutüberströmt und ihrer Magie beraubt. Hoffentlich sind wir nicht schon zu spät. Wir finden in einigen Zellen noch Lebende. Schnell befreien wir sie, bevor wir sie von der Armee nach oben bringen lassen. Es liegen viele Kinderkörper in den Zellen. Tot. Wie konnte Dumbledore das nur tun? Für uns magische Wesen sind unsere Kinder ein wertvoller Schatz. Sie sind wertvoller als Macht und Reichtum. An ihren Körpern sind tiefe Einschnitte. Auch Godric und Sev schauen entsetzt, gehen aber immer noch weiter. Irgendwo müssen Marina und Harry sein und ich hoffe, sie sind noch am Leben. Salazar´s Sicht Während Godric und die Anderen auf dem Weg in die Kerker sind, machen wir uns auf den Weg zu Dumbledore. „Was hast du mit Dumbledore vor?“, fragt mich Tom. „Er wird leiden, aber erst einmal werden Godric und ich das Amt des Schulleiters übernehmen. Wir können nicht zu lassen, dass er weiterhin das Sagen über die Schule hat. Es wird langsam Zeit, diesen alten Narren zu stürzen und ihn nach Azkaban zu bringen.“ „Da hast du Recht.“ Als wir bei dem Wasserspeier ankommen, der zum Büro des Schulleiters führt, sage ich in Pasel: § Öffne dich. Salazar Slytherin befehlt es dir. § Damit öffnet sich der Wasserspeier und gibt die Treppe nach oben frei. Als wir vor der Türe stehen, hören wir ein interessantes Gespräch. „Der Junge hat sich also umgewandelt, dass heißt er wir nicht mehr lange leben. Und das Mädchen ist im Moment auch sehr schwach. Ich frage mich, ob sie die Umwandlung überhaupt überlebt.“ „Was denken Sie, Dumbledore, was wird aus den Eltern von Potter und diesem Black?“ „Wir brauchen sie noch, um dieses Balg auf unserer Seite zu halten, dann werden wir sie einfach als Druckmittel einsetzen.“ Dumbledore lacht. „Lily, James und Sirius leben noch?“, fragt Tom mich leise. Er ist geschockt. „Es scheint so. Sie sind bestimmt mit in den Kerkern. Aber nun lasst uns Dumbledore mal überraschen.“ Ich gehe zur Türe und schlage sie auf. Erschrocken schauen mich alle im Raum an. „Wer sind Sie und was wollen Sie hier?“, fragt Dumbledore. „Wer ich bin? Ganz einfach. Mein Name ist Slytherin, Salazar Slytherin. Einer der Gründer von Hogwarts. Und was wir hier wollen? Wir werden dich nach Askaban bringen und die magischen Wesen aus den Kerkern befreien.“ Ich gehe auf Dumbledore zu. „Dafür müsst ihr mich erst einmal kriegen.“ Er versucht zu apparieren, aber es gelingt ihm nicht. „Warum geht das nicht?“ „Denkst du, das Schloss würde noch auf dich hören, jetzt wo einer der Gründer anwesend ist?“ „Aber es muss. Ich bin der Schulleiter.“ „Das Schloss hat Sie nie als Schulleiter erwählt. Sie konnten zwar die Magie beherrschen, solange nicht einer der Gründer anwesend war, aber jetzt geht es nicht mehr.“ Ich schnappe mir Dumbledore. Er versucht zwar zu fliehen, ich bin aber zu stark für ihn. Schnell versiegele ich seine Magie. Dann übergebe ich ihn an einen aus meiner Armee. „Bringe ihn in den Kerker von Slytherin Manor. Ich werde mich später um ihn kümmern.“ Der Angesprochene nickt und verschwindet. „Die Anderen könnt ihr gleich nach Azkaban bringen. Sie sollen dort ihre gerechte Strafe empfangen, aber passt auf, dass keiner fliehen kann.“ Nun werden auch die restlichen im Raum gefangen genommen und mein Befehl wird ausgeführt. „Und wir warten jetzt in der Eingangshalle auf die Anderen.“ Somit gehen wir aus dem Büro. Godric´s Sicht Wir sind schon tief in den Kerkern. Diesen Teil von Hogwarts habe ich schon fast vergessen. Der Geruch von toten Körpern liegt in der Luft. Mir wird fast schlecht. Plötzlich höre ich ein Geräusch und renne darauf zu. Vor einer Zelle bleibe ich stehen. Es sind vier Personen darin. Ich sprenge die Türe auf. „Godric!“ „Harry, was für ein Glück. Wo ist Marina?“ Er schaut in die Zelle neben an. Dort hängt meine Enkeltochter. Sie ist blass und blutüberströmt. Schnell gehe ich in die andere Zelle. „Marina! Hörst du mich? Es wird alles gut. Versprochen.“ Es kommt keine Reaktion. „Sie wird dir nicht antworten. Der Trank wirkt jetzt bestimmt.“, sagt Harry. „Was für ein Trank?“ „Ein Trank, der sie willenlos macht.“, sagt eine weibliche Stimme hinter mir. Erschrocken drehe ich mich um. Die Person kommt mir sehr bekannt vor. „Lily?“ „Hallo Godric. Schön dich wieder zusehen.“ Jetzt schaue ich mir auch die anderen Personen an. Da sind noch James und Sirius. „Ihr lebt?“ „Ja, Dumbledore hat uns gefangen und eingesperrt.“ Lucifer geht zu Marina und befreit sie von den Ketten. „Das sind die letzten Zellen, die noch hier sind. Die restlichen Überlebenden sind befreit.“, sagt er und nimmt Marina auf seine Arme. Severus geht zu ihm. „Wie lange ist der Trank schon in ihrem Körper?“, fragt er. „Kurz nachdem sie Tom erreicht hatte.“, antwortet Harry. „Dann lasst uns jetzt gehen, damit ich ihr den Gegentrank geben kann.“ Marinas Augen sind leer. Keine Gefühlsregungen ist in ihnen zu sehen. Ich ertrage diesen Anblick nicht und schicke sie mit einem Zauber schlafen. Severus macht sich Sorgen. Wer würde das nicht tun? „Könnt ihr laufen?“, frage ich James, Lily, Sirius und Harry. „Ja, es wird schon gehen.“ „Dann kommt.“ Somit gehen wir aus den Kerkern von Hogwarts. Oben angekommen, werden wir schon von den Anderen erwartet. „Es stimmt also wirklich? Ihr lebt noch.“, sagt Tom zu Lily, James und Sirius. „Sieht so aus, aber woher wisst ihr das?“, fragt James. „Dumbledore hat es gesagt.“ „Ach so.“ „Wo ist Marina?“ „Sie ist hier Tom, aber wir müssen schnell ins Manor. Ihre wurde ein Trank verabreicht, der sie willenlos macht und außerdem braucht sie unbedingt von dir Blut.“, sagt Lucifer. „Dann lasst uns aufbrechen.“, sagt Sal. Wir anderen nicken und apparieren ins Manor. Harry´s Sicht Als ich im Manor ankomme, finde ich mich gleich in einer stürmischen Umarmung wieder. „Du bist wieder da. Du bist endlich wieder da. Mach so etwas nie wieder. Ich habe mir riesigen Sorgen um mich gemacht und Darville auch.“, sagt Draco. „Tut mir Leid. Ich werde so etwas nie wieder machen.“ „Das ist also der Mate von unserem Sohn?“ Erschrocken lässt Draco mich los. „Das kann nicht ihr Sohn sein.“, sagt er. „Und warum nicht?“ „Harrys Eltern sind vor 16 Jahren gestorben.“ „Tut mir leid dich korrigieren zu müssen, aber wir sind nur 16 Jahre von Dumbleodre gefangen gehalten und sind jetzt endlich befreit wurden.“ „Stimmt das Harry?“ Ich nicke nur und nehme dann Darville auf meinen Arm, der schon die ganze Zeit leise gefiept hat. „Dad, wo ist eigentlich dein Sanddrache?“ „Er ist im Keller von Godric Hallow. Ich habe ihn in einen magischen Schlaf versetzt. Ich wollte nicht, dass ihm etwas passiert, nachdem ich gehört habe, das Dumbledore uns sucht.“ „Ich verstehe. Wann gehst du ihn holen?“ „Sobald ich mich etwas ausgeruht und etwas richtiges gegessen habe.“ Ich lächle. Jetzt kann nur noch alles gut werden. Tom´s Sicht Langsam flösst Sev unserer Tochter den Gegentrank, der ihr ihren Willen wiedergeben soll, ein. „Wie lange dauert es, bis der Gegentrank wirkt?“, frage ich. „Ein paar Stunden wird es dauern und solange wird sie schlafen.“, antwortet Dad. „Aber sie muss von mir Blut trinken.“ „Ich weiß, aber solange sie schläft, ist sie nicht in Gefahr.“ „Okay.“ Die Wunden auf Marinas Körper haben wir durch einen Zauber geheilt. Ihr Puls schlägt gleichmäßig und ruhig. Sie ist außer Gefahr. Warum konnte ich es nur nicht verhindern? Ich wollte nicht, dass ihr etwas passiert. „Es war nicht deine Schuld, Tom. Du konntest es nicht wissen.“, sagt Paps leise. „Doch, ich hätte sie warnen sollen.“ „Es wäre trotzdem passiert. Mach dir keine Sorgen. Sie wird wieder.“ „Danke.“ Paps lächelt mich an. Er weiß meistens was ich gerade denke. „Wir sollten zu den Anderen gehen. Wir können im Moment nicht machen.“ „Du hast Recht, Sev.“ Im Salon sitzen Harry und die Anderen. Sirius, James und Lily sehen sehr blass aus. Es ist ja auch kein Wunder, nachdem man solange in einem Kerker eingesperrt war. „Es ist schön, endlich wieder frei zu sein.“, sagt Lily. „Das glaube ich dir gerne.“ „Tom?“ „Was ist denn?“ „Danke, dass du dich um Harry gekümmert hast.“ „Ich habe es euch ja versprochen.“ „Sag mal, Harry?“ „Was ist denn Mum?“ „Wann willst du dich binden?“ „Ich weiß es nicht. Aber ich muss es wohl bald tun, da meine Kräfte langsam zu stark werden.“ „Ihr habt jetzt noch drei Wochen Ferien, also würde ich sagen, ihr heiratet in zwei Wochen.“ „Was meinst du dazu, Draco?“, fragt Harry. „Mir macht es nichts aus. Ich würde es gerne tun, da ich mir dann sicher bin, dass dir in Hogwarts dann nicht so schnell etwas passieren kann.“ „Okay, dann machen wir es.“ Plötzlich geht die Türe auf und Remus kommt rein. „Tom, habt ihr Harry und Marina gefunden?“, fragt er mich gleich ohne sich groß im Raum umzuschauen. „Ja, sie sind in Sicherheit.“ Remus lässt sich auf einen Sessel nieder. „Was für ein Glück.“ „Mooney?“ Remus Sicht Ich drehe mich zu der Person, die mich gerufen hat. Vielleicht wäre es besser gewesen, wenn ich es nicht getan hätte. Dort auf dem Sofa sitzen Sirius, James und Lily, aber das kann doch nicht sein. „Ihr lebt? Aber das kann nicht sein.“ Ich gehe auf Sirius zu und nehme ihn in meine Arme. „Ihr seit wirklich am Leben. Ich habe euch so vermisst. Bitte lasst mich nie wieder alleine.“ Ich fange an zu weinen. „Nein, wir werden dich nicht mehr alleine lassen. Versprochen.“, sagt Sirius. „Aber wie seid ihr hier her gekommen?“ „Dumbledore hatte uns eingesperrt. Wir waren die ganze Zeit in Hogwarts, ohne es zu merken.“, sagt James. Ich schaue zu Harry. Er lächelt. Ein ehrliches Lachen, wie man es schon lange nicht mehr bei ihm gesehen hat. „Jetzt wird alles gut.“, sagt Sirius. „Ich hoffe es.“ DANKE an alle, die meine FF lesen. Leider komme ich zur Zeit nicht groß zum Schreiben, aber ich versuche jeden Monat mindestens ein Kapitel hoch zuladen. LG. angelwater Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)