das Versprechen von Nadda (die Frage nur wird er es halten können...) ================================================================================ Prolog: Das Prolog Dingens -------------------------- Das Prolog Dingens Warum lächelst du, wenn du weinen willst? Warum schweigst du, wenn du schreien willst? Warum sagst du, dass es dir gut geht, wenn ich dich doch leiden sehe? Jeden Tag sehe ich dich mehr zerbrechen, sehe wie die Dunkelheit mehr und mehr dein Herz verschlingt und wie du immer tiefer in der Einsamkeit versinkst, ganz ohne halt und Hoffnung. Ich sehe wie du fällst, in diese dunkle leere, die dich zu zerreisen scheint. Längst ist dieses Strahlen aus deinen Augen gewichen. Ich merke wie du immer mehr dein Leben verlierst, durch die Taten und Worte der anderen, wie du mir aus den Fingern gleitest, weil du dich immer mehr zurückziehst. Doch ich will dich nicht los lassen… Nein… Ich will dich festhalten, dich von der Dunkelheit befreien und dich aus der Einsamkeit ziehen, ich will für dich da sein, egal wie die anderen darüber denken. Ich werde dich nicht alleine lassen, niemals… Das ist mein Versprechen an dich Usurakontachie! Und das werde ich auch halten… Schließlich bist du mein Freund, mein bester Freund… Ich lass dich nicht fallen…niemals! Lass deine Maske fallen, sie hat schon so viele Risse… Du kannst mir nichts mehr vor machen… Ich habe deinen Kummer und deine Qual längst bemerkt… Ich will voll und ganz für dich da sein… Nimm meine Hand und wir werden alles gemeinsam durchstehen, denn ich werde auf dich acht geben und dich beschützen Uzumaki… da hast du das Wort eines Uchihas… Kapitel 1: Der Anfang --------------------- Anmerkung: *hust* das Kapi is leider nicht so gut...ich war sehr deprimierd als ich das geschrieben hab...gomen im vorraus... Dunkelheit…Dunkelheit die mich verschlingt und diese Stille eine Stille die mich erdrückt… Da hilft kein schreien…kein Lärm…denn es bleibt um mich herum trotzdem Still. Ich bin gefangen in ihr…in der Stille und der Dunkelheit…bin Gefangener meiner selbst…gefangener in einer Welt ohne Licht und Hoffnung… My broken heart…captured…in the silence of darkness and pain… Es regnete...nein es goss in Strömen und ich,Sasuke Uchiha, musste draußen bei dieser Eiseskälte,im Regen und ohne Schirm nach Hause laufen. Schlimmer konnte es unmöglich werden. Ein Blitzen, ein Donner und ein Genervtes seufzen meiner seids war zu hören. Zu dem schlug ich mir demonstrativ mit der Handfläche gegen die Stirn. Man sollte unheil nicht auch noch heraufbeschwören. Die Hände tief in den Hosentaschen vergraben,lief ich also Richtung…zuhause. Immerhin war ich das rosa Nervenbündel losgeworden,das schlimmer schien als ein Stalker! Ja ich meine Sakura...diese....naja als was man sie auch immer ansieht…verfolgte mich ständig überallhin und plapperte mich zu als gäbe es kein Morgen mehr. Ich hasse das,ganz ehrlich...aber wer will sich schon so zu reden lassen,wenn man grade mal seine Ruhe will? Ich behaupte niemand! Und dann diese ständige Fragerei nach einem Date…die hat sie doch nicht mehr alle! Niemals werde ich mit ihr ausgehen. Ich stoppte. Da vorne war er…Naruto…wie konnte er es nur wagen?! Erst schwänzte er das Training und dann wagte er es, auf seinem nach Hause weg….gut ich hatte einen Umweg genommen…trotzdem wagte er es auf meinem Nachhause weg aufzutauchen und...ja was und eigentlich... Irgendwas stimmte nicht. Das merkte ich einfach und dieses Wissen erdrückte mich seltsamerweise. Schon seid Tagen musste ich an den kleinen Blondschopf denken und ich verstand einfach nicht warum und jetzt...jetzt konnte ich nicht mal wütend auf ihn sein. Nein ich machte mir eher sorgen. Er schlug gerade blindlings auf einen Baum ein,stoppte,sank zu Boden vergrub seine Hand in der Erde. Ich schluckte. Was zum Teufel war nur passiert? Ich hatte Naruto noch nie so erlebt... „Na-„ weg war er. Einfach abgehauen,ohne sich auch nur einmal umzuschauen. Ich schüttelte nur den Kopf und ging vollends nach Hause. Trotzdem...Naruto lies mir einfach keine ruhe…irgendwas konnte da nicht stimmen...irgendwas und ich würde das herausfinden...und zwar jetzt. Voller Tatendrang sprang ich auf,nichts ahnend was da noch auf mich zukommen würde und marschierte quasi zu Narutos Wohnung. Ich hatte ein grinsen auf dem Gesicht…aus welchen Gründen auch immer…als ich klingeln wollte, bis ich merkte das die Tür offen war. Ich wunderte mich erst gut…aber dann ging ich trotzdem rein. „Naruto…? Die Tür war offen da…“ mir blieb der Satz im Halse stecken. Eigentlich wollte ich mich ja umdrehen und voller Panik aus dem Haus rennen aber…ich konnte ihn unmöglich im stich lassen. Er wirkte hilflos wie er da so zusammen gekauert auf dem Boden lag. Ein Blutverschmiertes Kunai neben seinem, im übrigem Sinne ebenfalls Blutverschmierten Arm. Ich schluckte, schloss einen Moment die Augen. Tausende Fragen schwirrten mir im Kopf. Wieso? Wieso tat er das? Erdrückte ihn das Leben so sehr? Warum? Warum hatte ich nichts gemerkt? War ich den so blind gewesen? Ich fiel auf die Knie, fing mich mit den Händen ab betrachtete ihn. „Na…Naruto…“ war das einzige was ich momentan raus bekam. Der besagte öffnete matt seine Augen. Die einst so strahlend blauen Augen schienen nun leer und glanzlos. „Sa-„ seine Stimme schien kraftlos und ich unterbrach ihn. „Sei still…verdammt was hast du getan?!?!“ mein Herz schien sich zu verkrampfen. Schmerzte wie tausend Messerstiche. Tränen stiegen mir in die Augen. Ich musste verdammt noch mal handeln und doch schien ich unfähig zu denken. Ich erhob mich. Ballte die Hände noch einmal zu Fäusten und nahm den kleinen auf meine Arme um schlussendlich zur Hokage zu rennen. An alles weitere erinnere ich mich nicht mehr wirklich. Diese Hektik die auf einmal da gewesen war... Irgendwie war alles zu viel geworden. ~*kurzer Sichtwechsel*~ Eine Plötzliche Dunkelheit…eine Eiseskälte die mein Körper zu lähmen schienen. Ich konnte mich nicht bewegen wusste nicht wo ich war. Hatte ich es geschafft? Hatte ich es geschafft mein Leben zu beenden? Wenigstens diese eine Sache? Ich war mir unsicher. Versuchte aufzustehen, etwas zu sehen. Doch nichts. Kein Zentimeter wollte sich mein Körper bewegen…nicht einen spalt meine Augen öffnen. Ich hatte mir doch nicht das Leben genommen um ewig hier rum liegen zu müssen. Verdammt aber auch. Die Kälte…fühlte sich so der Tod an? Wenn ja…hatte ich versagt…denn wieder war ich einsam…wie mein ganzes Leben lang. Innerlich lachte ich auf. „Aufgegeben hast du also…“ Diese Stimme woher kam sie? Sie…irgendwo habe ich sie schon mal gehört diese Stimme…. „Sag bloß du erkennst mich nicht“ Ein lachen ertönte,welches mir ein eiskalten Schauer durch den Körper jagte. Schon wieder diese Kälte…sie schien mich wohl zu verfolgen…wollte nicht locker lassen. „Ich…werde leider nicht zu lassen können das du von dieser Welt gehst…“ Scheiße…ich hatte also versagt…diese Stimme natürlich kannte ich sie…Kyuubi. Dieses Monster was ihn mir wohnte versaute mir also nicht nur mein Leben sondern auch noch meinen Tod. Diesmal lachte ich laut auf und mein lachen klang so fern,sarkastisch und ironisch zugleich,es klang…so gar nicht nach mir…Naruto Uzumaki. Ein grelles Licht erhellte das dunkel,was war los? fing cih an zu erwachen? Es war alles also nur ein Traum gewesen...und was hatte er gebracht? Rein gar nichts.... Mein Körper fing an sich auf einmal so schwer an zu fühlen, ein Schmerz fuhr durch ihn hindurch. Ich biss die Zähne zusammen um nicht laut aufzuschreien. Ich war also zurück in der Realität. Schade…es hatte gerade angefangen gemütlich zu werden. „Na wieder wach?“ das war doch die Stimme von…Sasuke?! Prompt öffnete ich die Augen. Was zum Teufel machte er hier? Nein…er war es ja gewesen…er hatte mich gefunden. Ich seufzte wollte mich aufrichten,wurde aber sanft zurück in das Bett gedrückt in dem ich lag. Sasuke sagte dabei nichts mehr,schwieg einfach und schien jeder meiner noch so kleinsten Bewegungen mitzubekommen. Ich versuchte den Blick nicht abzuwenden. Vergebens. Ich war nun mal ein Versager und daran würde sich auch nichts ändern. Ich lachte. Welch Ironie es doch war,das gerade der Mensch an den ich als letztes Gedacht hatte kam um mich zu retten,wenn auch unbewusst. Mir war es längst klar gewesen. Ich hatte mich in meinen Rivalen verliebt und dieser…würde das niemals verstehen würde jemanden wie mich niemals lieben können. Ich hatte mich weggedreht,die Luft angehalten. Wer weiß vielleicht würde er ja von selbst gehen ohne dass ich ihn bitten musste. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter, zuckte zusammen, sah auf und blickte in Sasukes Gesicht. Er wirkte so seltsam verletzt,zitterte. Ich schluckte. Was war los? „Du hättest das nicht tun dürfen…“seine Stimme war leise,dennoch deutlich zu verstehen. „Ich darf machen was ich will…“meine Stimme war im Gegensatz zu Sasukes Stimme eher brüchig. Ein flüstern im Wind. „Ich…du…bist einfach nur egoistisch…“er sah mich immer noch an. Wut und Sorge lagen in seinem Blick. Galt das etwa tatsächlich mir? „Egoistisch?“ ich verstand nicht so recht war verwirrt,wusste nicht was er damit meinte. Wieso sollte ich um Himmelswillen egoistisch sein? „Ja egoistisch…“ich hörte förmlich raus wie er sich das schreien verkneifen musste. „Du…willst dein Leben beenden und denkst nicht an die,die dich Lieben. Denkst nicht daran wie weh du ihnen tun wirst,wie sehr du sie zu verzweifeln bringen wirst. Es ist egoistisch von dir einfach von deinem Problem davon laufen zu wollen…“er hatte die Hände zu Fäusten geballt,seine Stimme zitterte vor Wut und er selbst hatte so einen verletzten Ausdruck auf dem Gesicht. Ich schluckte schwer. Träumte ich etwa immer noch? Kam jetzt gleich der Teil an dem mir Sasuke seine unendliche Liebe zu mir beichtete? Ich musste lachen. Was für Gedanken ich doch schon wieder hegte…das würde sich niemals erfüllen,egal wie sehr ich mir es wünschte. Ich konnte den Blick nicht länger standhalten,schaute also wieder weg. "Sobald du hier raus bist...werd ich eine zeit lang auf dich Acht geben müssen…also richte dich schon mal darauf ein bei mir wohnen zu müssen…“ich hielt die Luft an. War das sein ernst? Ich sollte bei ihm wohnen damit er den Aufpasser spielen konnte? Irgendwie wusste ich nicht so recht,ob ich mich jetzt darüber freuen sollte oder nicht.Konnte das überhaupt gut gehen? Kapitel 2: Fragen über Fragen ----------------------------- Geschwafel von der Autorin: es hat lange gedauert...aber ich hatte viele Probleme die ich einfach lösen musste und ich befürchte ich verschlechtere mich xD nyo...danke an alle Kommi schreiber udn die lieben Favos x3 das hat mich wirklich sehr gefreut da ich der sicheren Meinung war, das das wirklich niemand lesen würde *alle einen Kekz schenk* Albert Einstein sagte einst: „Raffiniert ist der Herr Gott, aber boshaft ist er nicht.“ Aber warum kommt es mir dann so vor? Gehöre ich zu den wenigen Menschen die er hasst? Warum sonst, lässt er mich so leiden? Es war dieses erdrückende Gefühl in der Magengegend, dieser stechende Schmerz im Herzen der mich, Naruto, so fertig machte und doch…auch wenn meine Welt einerseits so zerstört schien, schien andererseits ein kleiner Hoffnungsfunken in der lähmenden Finsternis aufzukeimen. Ich lächelte still in die Dunkelheit die mich umgab. Es war die erste Nacht die ich nun bei Sasuke verbrachte und irgendwie…war mir einerseits ziemlich mulmig zu gute und andererseits fühlte ich mich einfach nur wohl, aber dennoch beschäftigte mich eine Frage ganz besonderst. War es der Schmerz zu wissen, dass er mich niemals lieben würde oder der enttäuschte Schmerz versagt zu haben? Vielleicht war es aber auch beides gemischt, was mich nun so zu quälen und erdrücken schien. „Naruto?“ ich zuckte zusammen. Wollte mich eigentlich schlafen stellen gab aber dann ein leises „Hm?“ von mir. „Hm“ kam es Sasuke zurück und ich konnte nur die Augenbraue hochziehen. „Wolltest du was fragen?“ ich drehte mich um, sodass ich wenigstens seine Umrisse sehen konnte. „Ich wollte nur wissen…ob du schon schläfst…“ seine Stimme wirkte irgendwie traurig, sorgevoll und so gar nicht Sasuke mäßig. Da war keine Kälte, keine Abweisung, nichts von all dem was sonst so aus seiner Stimme raus zuhören war. „Sasuke…“ ich war unsicher. Vielleicht irrte ich mich auch aber das musste jetzt sein. „Hm?“ ich hatte mich wirklich anstrengen müssen um dieses schwache, fast schon im Wind verlorene Hm zu hören. „Du…klingst irgendwie so anders…“ ich vergrub meine Hände in der Bettdecke, gefasst auf so ziemlich alles. Sasuke musste lachen. „Vielleicht…kann sein…versuch jetzt zu schlafen, ja?“ „Hm…ja okay…gute Nacht“ ich gähnte noch einmal und schloss die Augen. Doch so leicht war das mit dem einschlafen nicht wie gedacht. Ich seufzte innerlich genervt auf. Diese eine gewisse Frage ging mir einfach nicht aus dem Kopf und ich würde wohl nicht eher ruhen können bis ich eine Antwort auf sie hatte. Ich richtete mich auf, den Blick stur geradewegs auf meine Hände gerichtet. „Sasuke…“ vielleicht war er ja noch wach…wenn nicht würde ich ihn wecken müssen. „Was den Naruto?“ es war eher ein grummeln oder murren, als das er es sagte. „Warum…hast du mich nicht sterben lassen…und wieso hast du mich mit zu dir genommen?“ ich hielt die Luft für einen kurzen Augenblick an, hörte wie Sasuke sich aufsetzte. „Hm…naja…ich hatte eben Angst um dich und mir Sorgen gemacht Baka…warum den sonst?“ seine Stimme klang leicht vorwurfsvoll. „Aus Mitleid vielleicht…“ ich legte mich wieder hin, erwartete keine Antwort und schloss wieder die Augen. Und doch…aus dem einschlafen wurde wieder nichts. Ich spürte Sasukes Hand auf meiner Schulter, seinen heißen Atem dicht an meinem Ohr und irgendwo ganz nah hinter mir musste ja schließlich auch der Rest von ihm sein. „Ich hatte noch nie Mitleid…warum also jetzt auf einmal? Akzeptiere einfach das ich dich gerne hab…denn irgendwie bist du ja…naja mein Freund nicht? Und jetzt…schlaf endlich, ja?“ Ich schluckte. Er hatte ja Recht und doch…es tat weh zu hören nur ein Freund zu sein. Ich atmete noch einmal tief durch und schlief dann doch irgendwann ein. ~*Sasukes Sicht*~ „Naruto?“ hauchte ich in die Stille hinein in der Hoffnung Naruto könnte noch wach sein, doch er schien tief und fest zu schlafen. Ich seufzte stand auf und stieß mich gleich mal am erstbesten Gegenstand an den ich, wegen der Dunkelheit, nicht wirklich identifizieren konnte. Ich unterdrückte einen Schmerzensschrei und hüpfte Richtung Fenster. Ein seufzen entwich meinen Lippen. Es war einfach kompliziert, viel zu kompliziert, mein ganzes Leben war kompliziert. Ach verdammt aber auch. Ein gute Stunde stand ich nun hier, am Fenster, das ich geöffnet hatte um etwas Licht herein zu lassem, betrachtete dich und du merktest von all dem nichts, wie dem auch, schließlich schliefst du tief und fest. Deine Gesichtszüge, dein Körper, jede noch so kleinste Bewegung deinerseits, schien ich förmlich in mich aufzusaugen, blieb schließlich an deinen Lippen hängen. Leicht geöffnet prangen sie in deinem zarten Gesicht, so verführerisch, so sanft und weich wirkend und ich fragte mich wirklich, ob ich es wagen sollte…was war den schon dabei…ein Kuss nur ein…Moment mal! Was dachte ich da eigentlich? Ich? Naruto? Küssen?!?! Ich drehe eindeutig durch und doch, trotzdem Narutos Lippen ließen mich nicht los. Wie gebannt starrte ich auf sie, versuchte einen klaren Gedanken zu fassen und merkte lediglich dass ich an das Bett getreten war, nun über ihm lehnte und dabei die Hände rechts und links neben seinem Kopf platzierte. Mein Gesicht war deinem so nah, das ich deinem warmen Atem auf meinem Gesicht spürte. Ich betrachtete dich noch eine Weile, während ich mir überlegte, was wohl passieren würde wenn du genau jetzt aufwachen würdest, was du von dieser Situation denken würdest und einfach wie du wohl…reagieren würdest. Für einen Moment hielt ich den Atem an, blickte zur Seite und schluckte. Was wäre wenn ich es einfach versuchen würde…mehr als hassen könntest du mich nicht…oder? Ein einziger Versuch wäre es doch wert…nur ein einziger versuch…. Ich näherte mich langsam deinen Lippen mit meinen, hielt kurz davor inne und stieß mich schwungvoll weg. Was tat ich da eigentlich? Ich fiel quasi im schlaf über den kleinen Blondschopf her. Verdammt aber auch….gab es da nicht ein kleines bedeutendes Wörtchen? So etwas in der Art wie: Selbstbeherrschung? Da brauchte man sich eigentlich auch nicht mehr wundern dass mein Clan vom „Aussterben“ bedroht war, wenn die letzten Erben Schwul waren. Eine Frage beschäftigte mich ebenfall: drehte ich langsam durch? Ich hatte wieder die Luft angehalten und der Sauerstoffmangel machte sich auf unverkennbare Art und Weise bemerkbar. Leicht gierig schnappte ich nach Luft und lehnte mich erst einmal an die Wand und hing meinem Gedanken Wirrwarr nach, stellte mir Fragen deren Antworten ich nicht kannte und verzweifelte langsam aber sicher. Ist es den wirklich so schwer? Dein Leben meine ich… Ist wirklich alles so kompliziert? So wie meine Gefühle? Ist es den so unmöglich? So unmöglich den Schmerz, dein Kummer und das Leid hinter deine Fassade, deiner Maske aus gespielter Fröhlichkeit und dem falschen Lächeln zu sehn? War zu nehmen? Ob du mir antworten würdest wenn ich dich das Fragen würde? Oder würdest du schweigen, es runter schlucken und so tun als wäre es nie geschehen. Würdest du geschockt sein? Mir ausweichen? Mich…hassen? Wenn du wüsstest….das ich für dich mein Leben geben würde, würdest du das Gut heißen? Wenn du wissen würdest das ich dir die Welt zu Füßen legen würde nur um dich lächeln zu sehen…würdest du für mich dann lächeln? Wie würdest du über diese Fragen überhaupt denken? Würdest du es lächerlich finden? Und Weißt du eigentlich…wie sehr du mich verwirrst und mich gleichzeitig einfach…glücklich machst? Das ich, deinetwegen meine Rachegelüste einfach einen Moment ablegen kann, bis du wieder gehst? Das ich mich in deiner Gegenwart…einfach entspannen kann und wohl fühle? Oder das ich andauernd an dich denken muss? Sag mir…wie würdest du dich verhalten wenn du das alles wissen würdest… Würdest du mich einfach alleine…lassen? Ich schluckte presste die Lippen aufeinander. Verdammt aber auch! Ich bin ein Uchiha…so bin ich doch nicht…Naruto….was machst du nur mit mir? Ein seufzen glitt über meine Lippen während ich kurz aus dem Fenster blickte und dann wieder zu dir. Das Mondlicht hüllte dich in einen weiß-blauen Schleier, der dich wie einen zerbrechlichen und geschundenen Engel wirken ließ. Ein Engel der Schutz suchte, Wärme und Geborgenheit und nur Dunkelheit und Kälte fand, weil er die Hoffnung längst aus den Augen verloren hat und doch trotzdem unbeschreiblich schön war. Ich schüttelte über mich selbst zweifelnd den Kopf und ließ meinen Blick wieder aus dem Fenster gleiten. Ich hatte mir viel vorgenommen um dir deine Hoffnung wieder zu bringen, vielleicht zu viel, aber ich würde nicht aufgeben und alles mögliche tun um dich glücklich zu machen und dein wahres Lächeln wieder zu finden, das ich so sehr begehrte. „Wenn du nur wüsstest Naruto…“murmelte ich leise und gähnte. „Wenn ich was wüsste?“ Narutos Stimme riss mich zurück in die reale Welt und diese einfache Frage brachte mich in enorme Erklärungsnot. „Hm…wie viele Fragen mir wegen dir im Kopf rum schwirren…“ich lächelte ihn an, was ihn doch leicht zu verwirren schien. Er gab ein „Hm…“ von sich und richtete sich auf, blickte mich aber nicht an. Er hatte stattdessen die Knie an seinen Körper gezogen und die Arme darum geschlungen, nur um Schluss endlich sein Kinn auf die Knie stützen zu können. Unzufrieden mit meiner Antwort schien er auch noch. „Wie…du mich am leichtesten wieder loswirst?“ seine Stimme hatte einen verbitterten unterton, war voller Leid und Angst. „Nein…“ich legte den Kopf schräg betrachtete ihn. „Eher…“ich stockte was sollte ich ihm um Himmelswillen jetzt erzählen. „Naja…wie ich dir eben…das Leben hier leichter machen kann…solange du mich ertragen musst…“okay das war nun keine Antwort die ich sonst von mir geben würde und dieses grinsen was mein Gesicht schmückte, kam sonst auch nie zum Vorschein. „Sasuke…“nun sah er zu doch zu mir und sprach weiter:„Du bist irgendwie komisch…“. „Hm…“gab ich von mir, ging ans Bett und setzte mich neben ihn. „Kann sein…und irgendwie…egal…lass uns lieber noch etwas schlafen…ja?“ fragend sah ich ihn an. Einen Moment schien Naruto zu überlegen ob er noch etwas sagen sollte, doch dann schüttelte er den Kopf und gab ein leises „Ja…“von sich. Ich legte mich zufrieden neben ihn und hoffte schlafen zu können. Ja, Ja…wenn du nur wüsstest Naruto…dachte ich noch, ehe ich mich zur Seite drehte und die Augen schloss. Verdammt aber auch…der kleine Blondschopf brachte mich einfach komplett durcheinander. Kapitel 3: Das Kapitel zwecks der warte Zeit Oo ----------------------------------------------- Anmerkung:*hust* jaha nach dem mein Computer nun beschlossen hat nicht mehr wirklich funktionieren zu wollen und ich euch nicht so lange auf ein neues Kapi warten lassen wollte...müsst ihr euch nun damit vergnügen...auch wenn es etwas kurz geraten ist...zudem soll hier noch erwähnt sein das dieses Kapi mehr oder weniger Rani gewidmet ist da diese sich ja auch etwas mehr über Narutos Gefühle gewünscht hat...ich hoffe ihr bleibt mir trotzdem treu euch wenn das eigentliche Kapi noch etwas dauern könnte. _____________________________________________________________________________________________________________________________________ Wie der Mond und die Sonne werde ich auf dich herabschauen, nur um dein engelsgleichen Antlitz jeden Tag aufs Neue zu erblicken und wie die Sterne werde ich dich hüten um die grausamen Schatten deiner schmerzvollen Vergangenheit von dir abzuwenden. Das Übergangskapitel Der Morgen brach viel zu schnell an. Gerne wäre ich noch hier neben Sasuke liegen geblieben und hätte friedlich und ohne einen Gedanken vor mich hingedöst. Ich gähnte herzhaft ehe ich mich aufsetzte und mich streckte, wobei mir der Verband an meinem Arm auffiel was zufolge hatte, dass ich nahezu von diesem einem Gefühl erdrückt wurde. Dieses Gefühl was ich meinte, fing in der Magengegend an, wirkte erdrückend, unwohl, einfach unbehaglich und wanderte dann hoch zum Brustbereich, wo es anfing sich auszudehnen bis in jede noch so kleinste Ecke meines Körpers. Es fühlte sich so an als zerreise es mich von innen, fraß mich immer mehr auf und zog mich in die Dunkelheit aus der es kein entrinnen mehr zu geben schien. Ich seufzte, zog die Knie dicht an meinen Körper und schlang meine Arme um diese. Ich glaubte innerlich längst Tod zu sein, Gefühle hin oder her und obwohl Sasuke doch neben mir lag, glaubte ich, noch nie einsamer als in diesem Augenblick gewesen zu sein. Alles wirkte auf mich unreal, als ob ich träumte. Es war einfach ein Alptraum aus dem ich nicht mehr herausfand. Ich fühlte mich so unglaublich fehl am Platz, hatte es nicht mal verdient neben Sasuke zu liegen, für den ich Dummerweise nicht mehr als ein Freund war. Wenn er nur wüsste wie ich mich wegen ihm fühlte und wenn ich so darüber nachdachte…wurde mir klar, dass ich zu viel fühlte. Es war einfach falsch. Ich, das Monster, sollte nicht einmal in der Lage sein zu fühlen, geschweige den überhaupt Leben. Meine Hände wechselten die Position. Eben noch meinen Körper vor der grausamen Kälte der Einsamkeit geschützt, nun die Wiege für meinen Kopf, den ich in ihnen vergraben hatte, die Augen verschlossen vor der Welt. Liebte ich Sasuke? Schoss es mir plötzlich durch den Kopf, zerfraß alle andren Gedanken und brannte sich tief in meine Seele. Ich schluckte. Die Antwort kannte ich, auch wenn ich sie bis jetzt immer ganz gut verdrängt und sie bis jetzt immer ganz gut daran gehindert hatte in meinen Gedankenstrom einzufließen. Ich konnte nichts dagegen machen. Bei ihm schien die Welt zu manchen Zeitpunkten einfach in Ordnung, ich fühlte mich gut, wohl und geborgen. Trotzdem konnte das alles ganz schnell zusammenbrechen und die leere und der seelische Schmerz gewannen wieder die Oberhand über mein Gefühlschaos. Wenn Sasuke mir in die Augen blickte, war das einfach wunderbar und oft versank ich in ihnen, verlief mich sozusagen in diesem Irrgarten der Perfektion, den das war er4 für mich…perfekt. Ich vergaß die Welt um mich herum, die dunklen Gedanken und schmerzenden Gefühle jedes Mal wen er mir in die Augen blickte. Ich verbannte sie einfach in die hinterste Ecke meines Herzens, wo sie gierig darauf warteten wieder die Macht zu erlangen. Er schaffte es mir das Gefühl zu geben, nicht unwichtig zu sein, einen Wert zu haben und gebraucht zu werden. Seine nähe brachte jedes Mal dieses angenehme kribbeln mit sich, das meinen ganzen Körper zu durchfluten schien. Ich ließ mich geräuschlos zurück sinken, drehte mich zur Seite und betrachtete Sasuke, ehe ich zögerlich die Hand hob um ihm zärtlich über die Wange zu streicheln. Jedoch zog ich sie kurz drauf wieder, schockiert über meine Tat, zurück und hätte mich selbst Ohrfeigen können. Was tat ich da eigentlich? Wenn Sasuke nun davon aufgewacht wäre? Was würde er wohl von mir denken? Ich schlang die Arme um meinen Oberkörper. Ich wollte den Menschen, der mir am meisten etwas bedeutete nicht verlieren. Seufzend drehte ich mich auf den Rücken und fixierte einen imaginären Punkt an der Decke. Manchmal fragte ich mich wirklich was das Leben überhaupt für einen Sinn hatte und vor allem was mein Sinn war…. War ich einfach nur ein Lückenbüßer an dem man seine Wut, sein Leid und seine blinde Verzweiflung auslassen konnte, nur damit man sich besser fühlte? Ich seufzte ein weiteres Mal. Konnte das wirklich sein? War es das was das Schicksal für mich vorgesehen hatte? Einsamkeit dun Leid? Meines Erachtens war mein Leben wirklich Hoffnungslos und von meinem Gefühl her schien diese Welt eh grau und so unendlich trist, sie stand still, als hätte sie aufgehört zu Leben…so wie ich. Äußerlich schien ich vielleicht noch da, doch innerlich zerstörte mich der Schmerz der Erkenntnis völlig Wertlos zu sein und die Dunkelheit, die mich umgab, verschlang mich, ich versank einfach in ihr, wie in Treibsand. Ich fühlte mich sogar so Tod, dass ich oft nicht wusste ob ich überhaupt noch am Leben war oder längst zu einer ruhelosen Seele geworden war. Die Leere die dadurch entstand war dann so überwältigend, das ich nicht anders konnte. Ich begann zu weinen, setzte mich in Ecke und verletzte mich selbst nur um zu sehen ob ich noch am Leben war oder einfach um den einen Schmerz mit dem anderen zu überdecken. Es schien einfach als ob mit dem Blut auch meine Gefühle davon flossen und eine seltsame Erleichterung machte sich dann in mir breit, wenn auch Scham darauf hin folgte. Sasuke war der einzige Mensch der mir noch Hoffnung schenken konnte, einfach in dem er da war, doch trotz alle dem war die Angst, das er mich alleine lassen würde, wie alle zu vor, verdammt groß. Ich durfte also gegenüber ihm nicht solche Gefühle hegen, denn würde er davon erfahren würde er mich hassen und das wollte ich nicht, dafür war er mir zu wichtig. Ich würde also einfach abstand halten müssen… Ich gähnte drehte mich wieder zur Seite und versuchte noch etwas zu schlafen. ich bedanke mich im übrigem Sinne noch für ganze 14 Kommis udn 17 Favos *o* ihr seid die größten *o* Kapitel 4: Ohne Titel --------------------- Anmerkung: Ja ja lang ist her ö.ö' Ich dachte ich lade schon Mal einen Teil des Offiziellen 2 Kapitels hoch...der zweite kommt jedoch erst am Donnerstag, weil ich irgendwie so wenig Zeit hab .__. ich sitze in einem tiefen kreatief ausgelösst durch zu viel stress...aber ich hoffe das Kapitel ist trotzdem einigermaßen udn ihr seid nicht zu enttäuscht...ähm und nun würd ich mich gern noch für die 21 Favos und die 20 Kommis bedanken...ihr seid die größten...*hust* könntet ihr mir im übrigem noch ma alle sagen wer ne ENS will?schreibt es im Kommi als GB eintrag oder schickt mir ne ENS...danke im vorraus... Wieso fehlen mir die Worte, obwohl ich doch schreien will? Wieso stockt mir der Atem, wenn ich doch Luft holen will? Wieso bist du da, wenn ich dich brauche? Ein verdammter Widerspruch…mein Leben ist ein Widerspruch. Niemand verschwindet nur weil seine Zeit abgelaufen ist. Nein so gesehen beginnt für den verstorbenen nur eine neue Zeit, ein neues Leben an einem anderen Ort. Ein glücklicheres Leben, ohne Schmerz oder Leid. Nur ich durfte nicht sterben. Nicht das ich es nicht versucht hätte, aber ein gewisser Uchiha hatte es ja verhindern müssen nur um mich dann aus purem Mitleid bei sich aufzunehmen. Ich gab ein grummeln von mir, seufzte. Nun saß ich hier bei ihm im Schneidersitz auf dem Boden und betrachtete eine dampfende Schüssel Ramen, die vor mir stand. Entschlossen an einem Hungertod zu sterben, schob ich die Schüssel -schweren Herzens- von mir weg. Sasuke, der mir gegen über saß schüttelte nur den Kopf. „Du musst was essen…“begann er und schob die Schüssel wieder zu mir hin. „Außerdem hast du immerhin schon seit 3 Tagen nichts mehr gegessen und überhaupt…wann hast du das letzte Mal geschlafen?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und betrachtete mich. Als ich nicht antworte seufzte er und legte den Kopf schräg zur Seite. „Muss ich dich etwa erst dazu zwingen?“. Ich schaute demonstrativ zur Seite, sollte ers doch versuchen, es würde ihm so oder so nicht gelingen! „Oh…du…hast du Fieber?“ Sasuke schien geschockt und besorgt, ich jedoch war nur verwirrt. „W...was?“ fragte ich und rutschte ein Stück nach hinten als er auf mich zu krabbelte, doch schließlich hinderte mich eine Wand am weiter rutschen. Er lehnte, kniete, stand auf allen vieren über mir(der passende Begriff fiel mir in diesem Moment einfach nicht ein), eine Hand auf meiner Stirn, die andere auf seiner eigenen, doch das schien ihn nicht wirklich zu überzeugen -nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen- also lehnte er seine Stirn gegen meine. Ich schluckte. Wenn er nur wüsste was er damit in mir auslöste… Ja…was war wenn er es wüsste? Ich wusste es nicht. Wahrscheinlich würde er mir aus dem Weg gehen…mich hassen und das durfte nicht geschehen, ich war schon froh mit ihm befreundet zu sein. Es genügte mir. „Du bist warm…“ murmelte Sasuke während er eine Hand gegen die Wand stützte und die andere auf meine Schulter legte. Er suchte anscheinend besseren halt. „Es ist normal das ich warm bin…sch…schließlich bin ich ja nicht am erfrieren…“versuchte ich entgegen zu bringen, doch mein Herz schlug so laut, dass ich Angst hatte er würde es hören, ich war nervös, allein schon durch seine nähe fühlte mich jedoch gleichzeitig wohl und geborgen und mir war so heiß und kalt zugleich, das ich mich einfach darüber wunderte. „Baka…“seine Stimme war nun nicht mehr ein flüstern im Wind, unsere Blicke hatten sich längst getroffen und ich versank gerade in seinen schwarzen Seen, die für mich schöner nicht sein konnten. Für einen Moment stand die Welt still, für einen Moment konnte ich alles vergessen, all die Sorgen, den Kummer, das Leid und für einen Moment lebte ich und eine Hoffnung keimte in mir auf, er könnte mich Lieben, so wie ich ihn Liebte und für einen Moment trennten unsere Lippen wenige Millimeter und dann… Dann holte mich die Realität ein, in Form von Sakura, die irgendwas in entbrannter Wut schrie. Gut für Außenstehende mochte diese Situation sehr eindeutig rüber kommen und eigentlich war sie das in dem Moment als ich ihn beinahe geküsst hätte. Erschrocken über mich selbst stieß ich ihn weg, rappelte mich auf und rannte in irgendeine Richtung, in der Hoffnung den Ausgang zu finden. Erst jetzt wurde mir bewusst wie schlecht es mir ging. Mir war schwindlig und schlecht, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding sodass es mich überraschte überhaupt noch gehen geschweige den rennen zu können, ich fühlte mich einfach unangenehm schwach und krank. Ich hätte mit der Essens Verweigerung nicht schon vor 3 Tagen anfangen dürfen und vielleicht hätte mir etwas Schlaf in der letzter Zeit auch gut getan. Doch vergangenes war nicht mehr Rückgängig zu machen. So wie es nicht mehr Rückgängig zu machen war das ich ihn beinahe geküsst hätte, er hasste mich nun bestimmt…. Ich stolperte, fiel zu Boden und blieb liegen, mir fehlte die Kraft um aufzustehen, dabei wollte ich mich eigentlich zusammenreißen. Eigentlich. Ich rollte mich zusammen, schloss die Augen, versuchte einfach zur Ruhe zu kommen. Ich brauchte die Ruhe, sie tat mir gut und sie war so um einiges besser als die Stille die mich sonst umgab. Die Stille konnte im Gegensatz zur Ruhe töten. Doch aus der Ruhe wurde Stille…und es wurde dunkel, eine sanfte Dunkelheit, die mich zum schlafe einlud und ich hoffte nie wieder zu erwachen. _________________________________________________________________________________________________ Teil 2 Da war sie…die von mir so gefürchtete Stille die mich auffraß, zusammen mit einer grausamen Dunkelheit die mich innerlich erfrieren ließ. Kein Licht erhellte diese Schwärze, kein Laut war wahr zu nehmen. Ich hatte Angst. Nichts sehnlichster wünschte ich mir, als eine Umarmung von Sasukes. Eine einzige Berührung und wenn sie nur Sekunden andauern würde. Doch ich wusste, er war für mich unerreichbar. Ich spürte wie die Kälte mich immer mehr umschlang, sich in mich hineinbohrte, mir das Atmen erschwerte und mir jedes Gefühl nahm. Ich betrachtete meine bleichen Hände, seufzte und ließ mich einfach fallen. Ich ließ mich in dieses unscheinbare Nichts fallen, in der Hoffnung das alles schnell vor bei gehen würde. Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr, es ging einfach nicht. Ich streckte die Arme aus, es fühlte sich an als ob ich fliegen würde. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen, welch schönes Gefühl. Trotzdem schlich eine Frage in meinen Gedanken. Wenn ich wieder aufwache…was würde ich dann tun? Ich wusste es nicht…so dachte ich zumindest. Du würdest ihm aus dem Weg gehen… Diese Stimme war so plötzlich in meinem Kopf, dass ich mich nicht einmal dagegen wehren konnte. Er wird weg gehen… Weg gehen um seinen Bruder zu töten…und du wirst wieder alleine da stehen. Ich hielt die Luft an. Die Stimme hatte recht…. Ich versuchte etwas zu sagen doch, kein Laut verließ meine Lippen. Gib ihn auf…du brauchst auch keine Angst zu haben…ich bin ja noch da…nicht wahr? Langsam begriff ich wer diese Stimme war. Ein Teil von mir den ich am liebsten für immer auslöschen würde. Kyuubi. Zusammen werden wir viel erreichen Naruto…wir brauchen niemanden… Ich bin ein Teil von dir…und da kann man erwarten das du nicht stirbst nicht wahr? Du wirst mich nicht sterben lassen…sowie ich dich nicht streben lasse… Ich begann langsam zu Begreifen. Würde ich sterben würde Kyuubi auch sterben, welche Ironie wenn man so darüber nachdachte und umso schwächer ich wurde, umso mehr ergriff das Monster in mir die Kontrolle und das konnte ich nun bei weitem nicht zulassen. Dann würde ich eben heile Welt spielen...so als sei alles in Ordnung. Ich schloss die Augen. Ich fiel immer noch, doch die Dunkelheit wirkte auf einmal zäh. Meine Lunge brannte förmlich und ein Hustanfall überfiel mich. Und dann sah ich es. Gleißendes Licht so unbeschreiblich, so schön, so rein, so klar dass ich alles vergaß was mich eben noch bedrückte. War das dass aus? Nein. Es war die Realität die mich zurückholte. Wie lang ich wohl weg getreten war? Scheinbar nicht all zu lange, immerhin lag ich immer noch an derselben Stelle wie zuvor. Ich hörte wie die Tür zugeknallt wurde. Ob das Sakura gewesen war? Ich wusste es nicht, wusste nicht mal ob ich es überhaupt wissen wollte. Mühsam rappelte ich mich hoch, stützte mich an der Wand ab mit dem vorhaben aufzustehen, klappte jedoch mehr oder weniger wieder zusammen. „Mist…“murmelte ich, setzte mich in den Schneidersitz und lehnte mich erschöpft gegen die Wand. „Na…Naruto…“Sasuke stand vor mir, sein blick voller Sorge. Er kniete sich vor mich hin, legte eine Hand auf meine Schulter und betrachtete mich. „Bitte…bitte verzeih mir Naruto…“ er wendete den Blick von mir ab. Ich spürte wie seine Hand zitterte. Vorsichtig umfasste ich sie. Ich wollte etwas sagen aber, meine Stimme gehorchte mir nicht, ich brachte keinen Ton raus. Ich schluckte. „ich…ich bin müde…“flüsterte ich, während meine Hände wie von selbst zu seinem Oberkörper wanderten und sich in seinem Oberteil vergruben. Ich war nach vorne gesunken. Die Müdigkeit hatte mich bezwungen. Ich gähnte, lehnte meine Stirn gegen seine Brust. Er umarmte mich und ich musste daraufhin lächeln. Wenn es nur so einfach wäre. „Danke…Sasuke…“ murmelte ich und schlief ein. Das mit dem Abstand halten würde ich gleich morgen beginnen…ganz bestimmt. -Sasuke- Der Morgen brach viel zu schnell an. Ich hielt Naruto immer noch im Arm, wahrscheinlich war das meine letzte Gelegenheit dazu. Ich hatte viel nachgedacht in der vergangenen Nacht. Was wohl geschehen wäre wenn Sakura nicht aufgetaucht wäre? Und welche Folgen, welche Bedeutung hätte es gehabt? Oder wäre nichts passiert? Ich konnte mir diese Fragen nicht beantworten. Ich seufzte und trotzdem musste ich lächeln. Es war schön wenn jemand da war. Es war schön wenn er in meinem Arm lag. Es war schön dass ich nicht mehr allein war. Kapitel 5: noch eins ohne Titel ------------------------------- Ich schon wieder: Joa so viel zum Thema letzte Woche noch *hust* ja...ich weiß ich habe verdammt lange gebraucht...ich schäme mich auch dafür x.x irgendwie <.< aber ich war beschäftigt xD Scheiß ausrede ich weiß xDD aber es ist so...und letzte Woche war ich dann auch noch krank...ähm ja xD hier ist es auf jedenfall...ich hoffe es ist nicht all zu graußam geworden...ach...hab ich mich im übrigem schon für das versaute Dankesbild entschuldigt?Tut mir wirklich leid x.x und ja ich weiß wie verdammt kurz das ist x.x Stille…Dunkelheit…Einsamkeit… Es war einige Zeit vergangen, zu schnell für meinen Geschmack. Naruto war es von Tag zu Tag besser gegangen. Doch nun war er weg. Einfach gegangen ohne auf wieder sehen zu sagen. Ich seufzte. Was sollte ich jetzt machen? Naruto ging mir aus dem Weg und meine Rachgelüste waren dadurch zurückgekommen. Sollte ich es wirklich wagen? Zu gehen um meinen Bruder zu töten? Es war ein versuch Wert nicht, trotzdem…. Es würde schwer werden, würde mich die Sehnsucht nach meinem kleinen Blondschopf doch nur noch mehr quälen, doch hatte ich eine andere Wahl? Mein Gefühl sagte mein, mein Verstand ja und wie hieß es immer so schön? Vertraue auf dein Gefühl, hör auf dein Herz… Ich lachte, fuhr mir nachdenklich durch mein Haar. Hör auf dein Herz… Wie seltsam diese Worte schienen, hatte ich sie immerhin bei Naruto ignorierend…ein Fehler? Ich wusste es nicht, ich wollte es nicht wissen aus Angst ich könnte bereuen nicht getan zu haben was ich gerne getan hätte. Ich sprang von dem Baum herunter auf dem ich bis eben gesessen hatte, seufzte ein weiteres Mal es war eine beschlossene Sache. Ich hatte mich entschieden. Ich steckte die Hände in die Hosentasche und ging nach Hause. Ein grinsen schlich sich auf meine Lippen, ich tat das richtige. ~*Narutos Sicht*~ Tat ich das Richtige? Im Großen und Ganzen war ich mir da nicht mehr so sicher… Ich schluckte, rutschte die kühle Wand meines Zimmers hinunter und schloss die Augen. Sasuke…schoss es mir durch den Kopf und zeitgleich tauchten Bilder von ihm vor meinem inneren Auge auf. Ich schüttelte den Kopf. Ich wollte gar nicht wissen wie oft ich schon ganz bewusst an ihn gedacht hatte und schon gar nicht wie oft ich völlig unbewusst an ihn denken musste. Jede einzelne Faser meines Körpers sehnte sich nach ihm. Nach seinen Berührungen, seiner Stimme, seiner Art…. Ich konnte nicht mehr schlafen ohne das er mir in meine Träume folgte, ich konnte nicht essen so sehr musste ich an ihn denken, alles drehte sich nur noch um ihn…es quälte mich und ich kam nicht mehr davon los…wollte ich das den überhaupt? /Natürlich willst du das…tz…wie komm ich nur auf so einen dumme Frage…?/dachte ich genervt von mir selbst. Ich ging Sasuke bewusst aus dem Weg. Es konnte so nicht weiter gehen…ich durfte ihm nicht nah sein…ich war es nicht Wert verdammt… Trotz alle dem…fragte mich mein Herz…’Tust du das richtige...?’ und ich konnte keine Antwort darauf geben. Ich zog die Knie an meinem Körper, schlang die Arme um diese, all die Kälte, das unheil abwehrend das auf mich eintrat. Niemand bemerkte meine Einsamkeit… Alle sahen sie es nicht…alle glaubten sie mir meine gespielte Fröhlichkeit. Niemand schöpfte verdacht nur…nur Sasuke schaute mich manchmal so an als ob er mir nicht glaube, als wüsste er dass das alles nur eine Maske aus Lügen war, als wüsste er ganz genau das mein Lächeln eine bloße Fassade war, unecht wie meine scheinbar neu aufgeflammte Lebensfreude. Sie ahnten nicht das Geringste… Sie wussten überhaupt nicht was vorgefallen war, weiß Gott was Tsunade ihnen erzählt hatte, aber sie hatte jedenfalls dicht gehalten. Ich schluckte den Kloß in meinem Hals herunter. Wenn würde es schon kümmern…? Niemand würde jemals um mich weinen, nicht ein Mal Sasuke, da konnte er mir noch so vorspielen wie er wollte dass er sich tatsächlich für mein Wohlbefinden interessierte. Ich schreckte auf und fuhr schon fast automatisch über meine Wange. Ich weinte… Ein seufzen entwich meinen Lippen ehe ich aufstand. Es war bereits spät, ich sollte ins Bett gehen, ich war einfach nur übermüdet daran musste es liegen… Ich vernahm ein sarkastisches Lachen. Es war mein eigenes, schließlich wusste ich doch ganz genau woran es lag. Es machte mich fertig nicht bei ihm sein zu können…die Tränen flossen doch schon wenn ich nur an ihn dachte…. Ich legte mich auf mein Bett, vergrub meine Hände im Laken und schloss die Augen, irgendwann schlief ich ein, mit den Gedanken bei Sasuke… ~*Sasukes Sicht*~ /Ein Engel…mein Engel…mein kleiner geschundener Engel./zärtlich strich ich Naruto eine seiner Haarsträhnen aus dem Gesicht, die jedoch sofort wieder zurückfiel. Ich lächelte. Wie schön du doch warst… Vorsichtig beugte ich mich zu dir herunter, sachte, ganze sachte lehnte ich mich auf dein Bett, die Hände rechts und links neben deinem Kopf platzierend und dann…dann hauchte ich dir einen Kuss auf die Lippen. Einfach so ohne groß darüber nach zu denken. Ein letztes Mal strich ich dir über die Wange, ehe ich mich komplett aufrichtete. „Verzeih mir…“ flüsterte ich noch in deine Richtung und verschwand wieder aus dem offenen Fenster. Kapitel 6: das letzte Kapitel ----------------------------- Anmerkung der Autorin:So hier ist das letzte Kapitel... @miu_ayumi: nein kann er nicht ó.ò @Habaku, @katerina-chan: nyah solang Sasuke alles abbekommt dürft ihr mit ihm machen was ihr wollt xD nur lasst die Autorin...mich...aus dem spiel wenn es geht xD souw viel spaß noch... Nichts ist gewisser als der Tod,das einzig unsichere dabei ist wann er kommt. An diesem Morgen erwachte ich unglaublich früh, mit dem Gefühl, nein…der Erkenntnis das sich etwas verändert hatte und dann hatte ich auch noch diesen…merkwürdigen Traum gehabt. In meinem Traum hatte Sasuke sich über mich gelehnt und…. Ich stoppte an diesem Punkt, aber in meinem Traum war er auch gegangen… Für einen Moment schien mein Herz still zu stehen, ich sprang aus dem Bett, zog mich an und hastete nach draußen, jedoch blieb ich auf halber Strecke wieder stehen. Was tat ich eigentlich…? Ich wollte Sasuke aus dem Weg gehen und aufhören an ihn zu denken, stattdessen hastete ich wegen eines Traumes zu ihm, nur um nach zu schauen ob er noch da war. Ich hatte geträumt…nichts weiter…es war nur ein Traum gewesen… Ich fuhr mir nervös durchs Haar. Was war nur los mit mir…? Ich lachte, wusste ich doch schließlich ganz genau was mit mir los war. Ich war verliebt… In jemanden den ich nicht verliebt sein durfte…ich war verdammt noch Mal in Sasuke verliebt und genau das machte mich fertig. Konnte ich ihm schließlich nicht nah sein. Von meinen Gedanken gequält seufzte ich. Jemand wie ich hatte es nicht einmal verdient verliebt zu sein…dieses wunderbare Gefühl wahr zu nehmen wegen der bloßen nähe eines anderen, die wärme zu fühle wegen einer Berührung, des sanften Atmens...der Herzschlag des anderen… Ich schluckte, dachte an die Nacht zurück in der ich in Sasukes Armen gelegen hatte. Wie sehr ich mich doch nach diesem Augenblick zurück sehnte, nach diesem einem Moment in dem ich wirklich glücklich gewesen war. Ich schreckte auf, blickte mich um und…war verwirrt. Ich war scheinbar weiter gelaufen ohne es bemerkt zu haben und nun…stand ich dort wo ich Anfangs hatte hinwollen…. Meine Hand wanderte zu meiner Brust, vergrub sich in meinem Oberteil, während ich mir krampfhaft auf die Lippe biss um nicht los zu weinen. Wie viel war Traum und wie viel Realität gewesen heute Nacht? Er war…weg… Langsam sank ich zu Boden, um mich herum hatte die Zeit aufgehört zu existieren und irgendetwas in mir war…zerbrochen, wie ein Spiegel der zu Boden fiel. In diesem Moment war alles um mich herum unreal geworden, kalt, grau, leer und einsam. Ich wankte, als ich aufgestanden war, konnte mein Gleichgewicht nicht mehr halten und fiel wieder zu Boden. Meine Hände ballten sich zu Fäusten, meine Zunge fuhr vorsichtig über meine Unterlippe die Blutete. Ich hatte wohl zu fest darauf gebissen, aber es hatte mich herunter gebracht. Hatte mir geholfen meine Wut herunter zu schlucken… Ich versuchte ein weiteres Mal auf zu stehen… Sasuke… Hielt mich dann auch einigermaßen auf den Beinen… Komm zurück… Ich musste nicht nach schauen um zu wissen das er nicht mehr da war…ich musste ihn nicht suchen um zu wissen das er gegangen war… Ich spürte es, jede einzelne Faser meines Körpers spürte es… Ich stützte mich an die nächst beste Mauer die sich bot. Sasuke… Wie sehr es mich doch aus der Bahn warf… Wie sehr es mich doch zerstörte… Wie sehr…ich Sasuke doch brauchte… Es wurde mir erst jetzt klar…wenn ich mich am Leben halten wollte brauchte ich Sasuke…derjenige der mich am Leben hielt, nun war er weg…und…wie sollte ich weiter machen? Mein Leben durch stehen? Ohne Sasuke, ohne die Bestätigung das er in meiner nähe war…würde ich….sterben…innerlich zumindest und dann so sehr das Kyuubi gewinnen würde, die Macht über mich hätte… Ich fühlte mich leer… So verdammt leer… Mein Blick wanderte gen Himmel. Die Sonne schien, der Tag konnte herrlicher nicht sein…welch Ironie das doch war. Irgendwie kam ich schließlich nach Hause… Es verging einige Zeit ehe ich es wohl ganz realisiert hatte… Ich lag zuhause in meinem Bett, es war dunkel, ich hatte die Vorhänge zu gemacht, dafür gesorgt dass so wenig Licht wie möglich eindrang. Ich begann zu weinen und dann ganz plötzlich…musste ich anfangen zu lachen Lauthals, voller Überzeugung, während meine Tränen ein Wettrennen zu meinem Kinn veranstalteten. Mein beschissenes Leben verarschte mich gerade ganz gewaltig. Seltsam…ich wollte es doch eigentlich so…ich hatte Sasuke nicht mehr sehen wollen. So und nicht anders hatte ich es gewollt… Trotz alle dem… Es tat verdammt weh zu bekommen was man wollte… Aber wollte ich das wirklich…? War es nicht eher so, dass ich Sasuke wollte? Ich rollte mich auf meinem Bett zusammen, schloss die Augen und Atmete erst einmal tief ein und aus. Ich sollte mich erst einmal beruhigen. So brachte es mich nicht weiter…ich würde schon darüber hinweg kommen, denn wie hieß es so schön? Die Zeit heilt alle Wunden… ~*5 Jahre später*~ 5 Jahre war es schon her seit dem Sasuke gegangen war. Innerlich war ich daran kaputt gegangen auch wenn ich mir äußerlich nichts hatte anmerken lassen. 5 Jahre… Ein lachen entwich mir, sarkastisch mich selbst verhöhnend klang es. Es tat immer noch so weh wie damals, wenn nicht sogar noch mehr… Momentan war ich auf dem Rückweg von Suna… Ich hatte ein Päckchen abgeben müssen, ein kleiner Gefallen für Tsunade, en ich ihr tat um mich etwas ablenken zu können. Ich seufzte genervt. Meine Gedanken schienen gerade alle auf mich einzutreten und das verschaffte mir höllische Kopfschmerzen, also blieb ich stehen und rieb mir müde die Schläfen. Ich war allgemein sehr müde geworden in der letzten zeit…. Mein ganzes Leben war schon immer den Bach runter gegangen. Ich war nie sonderlich glücklich gewesen, es hatte nur selten Momente gegeben die mich fröhlich gestimmt hatten. Ich seufzte ein weiteres Mal und lehnte mich an einen Baum, den ich dann herunter rutschte. Ich konnte schon so lange nicht mehr…. Wie lange ich das wohl noch durch stehen konnte? Ich wusste es nicht, konnte es längst nicht mehr beurteilen. Ich öffnete meine Jacke ein Stück, krempelte die Ärmel hoch. Mir war verdammt warm. Ich wollte doch eigentlich nur sterben… Doch wie? So einfach war es nicht. „Verdammt aber auch…“ murmelte ich, legte den Kopf leicht in den Nacken, die Augen geschlossen und fuhr mir mit meinen Händen über mein Gesicht, sie dort dann verweilen lassend um zu entspannen. Diese Ruhe tat mir so unglaublich gut…. Es war das was ich momentan einfach am dringendsten benötigte. Kein Stress, kein Lärm und niemand der irgendwas von mir wollte… Ich lies meine Hände sinken… Es gab da etwas was ich jetzt ebenfalls ganz dringend brauchte… Sasuke… Wie sehr ich ihn doch vermisste. Manchmal lag ich nachts wach und weinte weil er nicht hier war…. Ich erwischte mich gelegentlich sogar dabei wie ich seinen Namen murmelte, grundlos ohne zu wissen warum. Ich träumte sogar von ihm. Ob er wohl auch an mich dachte? Ich schüttelte den Kopf. Natürlich tat er das nicht? Das wäre ja lächerlich immerhin… Ein knackendes Geräusch lies mich aus meinen Gedanken schrecken. Irgendjemand schien hier zu sein. Ich stand vorsichtig auf, meine Umgebung dabei im Auge behaltend. Nichts… Hatte ich mir das ganze etwa eingebildet? Oder versteckte sich der Feigling nur? „Tz…“entwich es mir während ich einen Schritt nach hinten ging, eine andere Haltung annehmend. Es raschelte… Vielleicht doch nur ein Tier? Ich sollte recht behalten…ein kleines Eichhörnchen. Ich atmete erleichtert auf, hatte schließlich nicht den geringsten nerv auf einen Kampf. ~*Sasuke*~ Da stand er…Naruto…mein kleiner Blondschopf mit diesen unglaublichen Augen, die mich so in ihren Bann zogen. Die Ärmel seiner Jacke waren hoch gekrempelt, die Jacke selbst bis zur Hälfte geöffnet. Ich grinste. Er sah gut aus…wenn ich nicht aufpasste würde ich wegen ihm noch anfangen zu sabbern…und dann war es nur eine Frage der Zeit bis ich über ihn herfallen würde. Mein grinsen wurde breiter. Warum eigentlich nicht? In meiner wirren Gedankenwelt taten sich Bilder auf…die definitiv nicht jugendfrei waren…. Ich schüttelte hastig den Kopf, nicht das mir nicht gefiel was ich mir da ausmalte aber… /Konzentration Sasuke!/ ermahnte ich mich selbst und richtete meine Aufmerksam wieder auf den Blondschopf der…naja…nicht mehr da war… „Mist“ entfuhr es mir leise. Hatte er mich etwa bemerkt? Mein Blick wanderte hektisch von links nach rechts…man konnte ja nie wissen. Wäre das hier ein Film oder irgend so eine Geschichte die man kleinen Kindern vor dem zu Bett gehen erzählte, würde Naruto wahrscheinlich jetzt in diesem Augenblick hinter mir stehen und mir ein Kunai in den Rücken rammen, nach einer Erklärung verlangend. Ich seufzte erleichtert. Er schien mich tatsächlich nicht bemerkt zu haben und dem Eichhörnchen die Schuld an diesem verdammten Knacken gegeben zu haben. Was musste dieser Ast auch brechen? Ich seufzte, stemmte die Hände in die Hüfte. Jetzt musste ich ihn suchen um zu bekommen was ich wollte. Da war der kleine Blondschopf selbst schuld! Ich wollte den kleinen dabei jedoch nicht nur in den Arm nehmen… Ich fuhr mir kurz durch mein Haar, würde ich ihn eben suchen gehen…wie schwer konnte das schon sein? ~*Geschlagene 5 Stunden später…*~ Verdammt…wie schwer konnte es sein jemanden wie Naruto zu finden? Er war wahrscheinlich längst über alle Berge und ich... Ich gab ein genervtes und wütendes knurren von mir. Ich wollte Naruto jetzt, auf der Stelle und wenn nötig auch auf diesem elenden Waldboden! Ich verschränkte die Arme vor der Brust. Was sollte ich jetzt machen? Darauf warten dass er von selbst auftaucht? Kann man mir nicht ein Zeichen geben oder so? „Sa…suke?“ ich schreckte auf, direkt in unmittelbarer nähe stand Naruto. „Wow…das funktioniert ja…“ murmelte ich, etwas überrascht. Naja…so musste ich wenigstens nicht mehr nach ihm suchen. Anderes Problem… Was tat ich jetzt? Eine Stille war entstanden die verdammt unangenehm und irgendwie peinlich war. „Ähm…“ reiß dich zusammen Sasuke… Ich seufzte. Man konnte über niemanden herfallen der einem Gegenüberstand, das machte keinen Spaß und verdarb denn Überraschungsmoment. „Hm…irgendwie war das anders geplant…“ ich ließ die Arme wieder sinken kam einen Schritt auf Naruto zu der wiederum einen zurück machte. Er schien ziemlich perplex darüber zu sein mich zu sehen. „Du könntest wenigstens so tun als ob du dich ansatzweise freust mich zu sehen!“ also wirklich… „Im so tun als ob bist du ja großartig…nicht….Naruto?“ ich stand inzwischen so nah bei ihm das unsere Nasenspitzen sich beinahe berührten, während der immer noch sehr geschockt wirkende Naruto von einen Baum am Rückwärts gehen gehindert wurde. Er schluckte, drückte sich enger an den Baum und sah mir direkt in die Augen. Seine Augen… Seine Augen waren voller Einsamkeit und Leid. Er öffnete den Mund, schien etwas sagen zu wollen und schloss ihn wieder ohne auch nur einen Ton heraus gebracht zu haben. Ich platzierte meine Hand, dicht neben seinem Kopf, betrachtete ihn. „Sa…“ seine Fingerkuppen berührten meine Wange, ganz leicht, wie ein zarter Windhauch in der Nacht, als ob er sich davon überzeugen wollte das ich wirklich vor ihm stand. Sein Blick wirkte überrascht, verständnislos, erfreut und traurig zugleich. „Wieso…“ seine Stimme war leise, es war nur ein flüstern, doch trotzdem gut zu verstehen. Wieso? Er wollte wissen wieso? „Ich musste das tun…es hätte mich nur unnötig gequält…und du…“ ich brach ab. „Ich…“ Naruto wendete den Blick nach unten, während ihm eine verirrte Träne die Wange herunter lief. „Schaffst du es nicht mehr…?“ fragte ich, packte ihm am Kinn und zwang ihn so mich anzusehen. „Es…ist in Ordnung…“ Naruto sah mich verwirrt an, schien nicht zu wissen wovon ich sprach, zumindest nicht bewusst… Ich konnte nicht anders. In diesem Moment konnte ich nicht anders… Ich küsste ihm sanft die Träne von der Wange, meine Hand dabei immer noch an seinem Kinn verweilen lassend. „Ich mag sie nicht…deine Maske die du trägst…ich mochte sie nie…“ ich strich ihm eine Strähne aus dem Gesicht, die jedoch gleich wieder zurück fiel. Gegenüber Naruto war ich anders als bei anderen Menschen… Er bewegte etwas in mir, von dem ich nicht verstand wie er es schaffte. Eine leichte röte hatte sich auf die Wangen meines Engels gelegt, seine Lippen leicht geöffnet. Wenn Naruto wüsste was er gerade in mir auslöste würde er mich wahrscheinlich für verrückt erklären…aber wenn interessierte es, so eine Chance bot sich nicht zweimal! Auch wenn ich jetzt vielleicht einen Fehler begann… Auch wenn er mich dafür mehr hassen würde als alles andere… Es war etwas was ich in diesem Moment riskieren wollte. „Verzeih…“ bat ich um Entschuldigung ehe ich meine Lippen auf seine presste. Naruto zuckte kurz, erwiderte den Kuss jedoch, seine Hände zaghaft um meinen Nacken legend. Ich lächelte zufrieden in den Kuss hinein und löste mich wieder von ihm. Der kleinere fuhr sich mit der Zunge über seine Lippen. „Nimmst du mich mit…?“ Ich schluckte und hielt die Luft an. „Ich….du willst mit mir…“ der Blondschopf nickte zaghaft. „In ein paar Tagen…sagen wir drei…hier…wenn du es wirklich willst…“ich strich ihm noch einmal über seine Wange und verschwand. ~*Naruto*~ Ich hatte immer noch nicht ganz realisiert was geschehen war… Sasuke war wieder weg und meine Beine hatten nachgegeben. Ich war verwirrt…und glücklich und verwirrt. Ich wusste gar nichts mehr…meine Gedanken waren das reinste Chaos. Er…hatte… Ich schluckte, fuhr mit meinen Finger über meine Lippen. Wie schön es sich doch angefühlt hatte… Wie wich seine Lippen doch gewesen waren…wie sanft…. Ich stand auf, wankte kurz und fand schließlich mein Gleichgewicht. Ich sollte nach hause zurück…und in 3 Tagen…ich musste darüber nicht nachdenken…ich wusste doch das ich unbedingt mit ihm mit wollte. Ich brauchte seine Nähe…und vor allem ihn…. Ich hatte es fast geschafft…ich war fast zu hause, wurde dadurch zu leicht sinnig… Ich war selbst schuld…ich hätte auf meine Umgebung achten müssen. Es ging alles furchtbar schnell, ich hatte gar keine Zeit mehr zu reagieren. Ich wusste nicht mal so Recht was geschah, bis ich auf dem harten Boden aufkam und alles langsam Dunkel wurde, ich bekam keine Luft mehr…alles wirkte auf einmal so erdrückend. Nicht den geringsten Ton brachte ich heraus. Der Mann der sich nun über mich beugte kannte ich jedoch nicht. Alles verschwamm langsam. Welch Ironie…dort vorne war Konoha…. Ich wollte lachen…konnte nicht stattdessen rannen mir die Tränen herunter. Ich wollte nicht mehr sterben…ich wollte bei Sasuke sein. Doch ich wusste es war zu spät…nicht einmal Kyuubi konnte sich noch einmischen wie es aussah. Kälte…eine eisige Kälte zog an mir…und ich bekam Angst…solche Angst…. Meine Leben verarschte mich…ganz gewaltig…irgendjemand wollte wohl das ich nicht glücklich wurde… Verdammt… Ich hoffe Sasuke war mir nicht böse… Ich war müde…wollte nur noch schlafen, alles fühlte sich so schwer an. Wenigstens war es schnell gegangen… /Ich liebe dich…Sasuke…/ Irgend jemand rief meinen Namen...war es Sakura? Ich wusste es nicht...doch es klang so nach ihr, so panisch.... Welch Ironie...der Anfangs sterben wollte starb in dem Augenblick als er begriff nicht mehr sterben zu wollen...welch eine Ironie... ~*5 Tage später/ Sasuke*~ Ich erfuhr erst relativ spät das mein Engel mich nicht absichtlich hatte sitzen lassen…ich erfuhr es sogar nur zufällig das mein kleiner Engel nicht mehr in dieser Welt weilte. Aber wahrscheinlich war es besser so. Innerlich zerriss es mich beinahe, äußerlich blieb ich kühl. Ich hatte den Kerl gefunden der meinen Blondschopf auf dem gewissen hatte…zufällig. Stock betrunken war der Arsch und erzählte wie er meinen kleinen fertig gemacht hatte, laut grölend und lachend. Irgendwann würde ich bei Naruto sein… Ich hoffte dass er solange auf mich wartete…. ___________________________________________________________________________________________ Anmerkung der Autorin²:Weh damit wäre das geschafft...ich möchte mich hier bei bei allen Kommi schreibern bedanken die mir die Kraft gegeben haben diese FF zu ende zu bringen. Bei den vielen Liben Favos bedanke ich mich auch und bei allen die mir so treu geblieben sind...ich hoffe das letzte Kapitel ist nicht all zu schlimm geworden...ich habe mich damit etwas rumgequält und den Schluss mindestens 5 Mal anders geschrieben... Im großen und ganzen bin ich jetzt jedoch mit ihm zufrieden... Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)