das Versprechen von Nadda (die Frage nur wird er es halten können...) ================================================================================ Kapitel 4: Ohne Titel --------------------- Anmerkung: Ja ja lang ist her ö.ö' Ich dachte ich lade schon Mal einen Teil des Offiziellen 2 Kapitels hoch...der zweite kommt jedoch erst am Donnerstag, weil ich irgendwie so wenig Zeit hab .__. ich sitze in einem tiefen kreatief ausgelösst durch zu viel stress...aber ich hoffe das Kapitel ist trotzdem einigermaßen udn ihr seid nicht zu enttäuscht...ähm und nun würd ich mich gern noch für die 21 Favos und die 20 Kommis bedanken...ihr seid die größten...*hust* könntet ihr mir im übrigem noch ma alle sagen wer ne ENS will?schreibt es im Kommi als GB eintrag oder schickt mir ne ENS...danke im vorraus... Wieso fehlen mir die Worte, obwohl ich doch schreien will? Wieso stockt mir der Atem, wenn ich doch Luft holen will? Wieso bist du da, wenn ich dich brauche? Ein verdammter Widerspruch…mein Leben ist ein Widerspruch. Niemand verschwindet nur weil seine Zeit abgelaufen ist. Nein so gesehen beginnt für den verstorbenen nur eine neue Zeit, ein neues Leben an einem anderen Ort. Ein glücklicheres Leben, ohne Schmerz oder Leid. Nur ich durfte nicht sterben. Nicht das ich es nicht versucht hätte, aber ein gewisser Uchiha hatte es ja verhindern müssen nur um mich dann aus purem Mitleid bei sich aufzunehmen. Ich gab ein grummeln von mir, seufzte. Nun saß ich hier bei ihm im Schneidersitz auf dem Boden und betrachtete eine dampfende Schüssel Ramen, die vor mir stand. Entschlossen an einem Hungertod zu sterben, schob ich die Schüssel -schweren Herzens- von mir weg. Sasuke, der mir gegen über saß schüttelte nur den Kopf. „Du musst was essen…“begann er und schob die Schüssel wieder zu mir hin. „Außerdem hast du immerhin schon seit 3 Tagen nichts mehr gegessen und überhaupt…wann hast du das letzte Mal geschlafen?“ Sasuke zog eine Augenbraue hoch und betrachtete mich. Als ich nicht antworte seufzte er und legte den Kopf schräg zur Seite. „Muss ich dich etwa erst dazu zwingen?“. Ich schaute demonstrativ zur Seite, sollte ers doch versuchen, es würde ihm so oder so nicht gelingen! „Oh…du…hast du Fieber?“ Sasuke schien geschockt und besorgt, ich jedoch war nur verwirrt. „W...was?“ fragte ich und rutschte ein Stück nach hinten als er auf mich zu krabbelte, doch schließlich hinderte mich eine Wand am weiter rutschen. Er lehnte, kniete, stand auf allen vieren über mir(der passende Begriff fiel mir in diesem Moment einfach nicht ein), eine Hand auf meiner Stirn, die andere auf seiner eigenen, doch das schien ihn nicht wirklich zu überzeugen -nach seinem Gesichtsausdruck zu urteilen- also lehnte er seine Stirn gegen meine. Ich schluckte. Wenn er nur wüsste was er damit in mir auslöste… Ja…was war wenn er es wüsste? Ich wusste es nicht. Wahrscheinlich würde er mir aus dem Weg gehen…mich hassen und das durfte nicht geschehen, ich war schon froh mit ihm befreundet zu sein. Es genügte mir. „Du bist warm…“ murmelte Sasuke während er eine Hand gegen die Wand stützte und die andere auf meine Schulter legte. Er suchte anscheinend besseren halt. „Es ist normal das ich warm bin…sch…schließlich bin ich ja nicht am erfrieren…“versuchte ich entgegen zu bringen, doch mein Herz schlug so laut, dass ich Angst hatte er würde es hören, ich war nervös, allein schon durch seine nähe fühlte mich jedoch gleichzeitig wohl und geborgen und mir war so heiß und kalt zugleich, das ich mich einfach darüber wunderte. „Baka…“seine Stimme war nun nicht mehr ein flüstern im Wind, unsere Blicke hatten sich längst getroffen und ich versank gerade in seinen schwarzen Seen, die für mich schöner nicht sein konnten. Für einen Moment stand die Welt still, für einen Moment konnte ich alles vergessen, all die Sorgen, den Kummer, das Leid und für einen Moment lebte ich und eine Hoffnung keimte in mir auf, er könnte mich Lieben, so wie ich ihn Liebte und für einen Moment trennten unsere Lippen wenige Millimeter und dann… Dann holte mich die Realität ein, in Form von Sakura, die irgendwas in entbrannter Wut schrie. Gut für Außenstehende mochte diese Situation sehr eindeutig rüber kommen und eigentlich war sie das in dem Moment als ich ihn beinahe geküsst hätte. Erschrocken über mich selbst stieß ich ihn weg, rappelte mich auf und rannte in irgendeine Richtung, in der Hoffnung den Ausgang zu finden. Erst jetzt wurde mir bewusst wie schlecht es mir ging. Mir war schwindlig und schlecht, meine Beine fühlten sich an wie Wackelpudding sodass es mich überraschte überhaupt noch gehen geschweige den rennen zu können, ich fühlte mich einfach unangenehm schwach und krank. Ich hätte mit der Essens Verweigerung nicht schon vor 3 Tagen anfangen dürfen und vielleicht hätte mir etwas Schlaf in der letzter Zeit auch gut getan. Doch vergangenes war nicht mehr Rückgängig zu machen. So wie es nicht mehr Rückgängig zu machen war das ich ihn beinahe geküsst hätte, er hasste mich nun bestimmt…. Ich stolperte, fiel zu Boden und blieb liegen, mir fehlte die Kraft um aufzustehen, dabei wollte ich mich eigentlich zusammenreißen. Eigentlich. Ich rollte mich zusammen, schloss die Augen, versuchte einfach zur Ruhe zu kommen. Ich brauchte die Ruhe, sie tat mir gut und sie war so um einiges besser als die Stille die mich sonst umgab. Die Stille konnte im Gegensatz zur Ruhe töten. Doch aus der Ruhe wurde Stille…und es wurde dunkel, eine sanfte Dunkelheit, die mich zum schlafe einlud und ich hoffte nie wieder zu erwachen. _________________________________________________________________________________________________ Teil 2 Da war sie…die von mir so gefürchtete Stille die mich auffraß, zusammen mit einer grausamen Dunkelheit die mich innerlich erfrieren ließ. Kein Licht erhellte diese Schwärze, kein Laut war wahr zu nehmen. Ich hatte Angst. Nichts sehnlichster wünschte ich mir, als eine Umarmung von Sasukes. Eine einzige Berührung und wenn sie nur Sekunden andauern würde. Doch ich wusste, er war für mich unerreichbar. Ich spürte wie die Kälte mich immer mehr umschlang, sich in mich hineinbohrte, mir das Atmen erschwerte und mir jedes Gefühl nahm. Ich betrachtete meine bleichen Hände, seufzte und ließ mich einfach fallen. Ich ließ mich in dieses unscheinbare Nichts fallen, in der Hoffnung das alles schnell vor bei gehen würde. Ich wollte nicht mehr, ich konnte nicht mehr, es ging einfach nicht. Ich streckte die Arme aus, es fühlte sich an als ob ich fliegen würde. Ein lächeln schlich sich auf meine Lippen, welch schönes Gefühl. Trotzdem schlich eine Frage in meinen Gedanken. Wenn ich wieder aufwache…was würde ich dann tun? Ich wusste es nicht…so dachte ich zumindest. Du würdest ihm aus dem Weg gehen… Diese Stimme war so plötzlich in meinem Kopf, dass ich mich nicht einmal dagegen wehren konnte. Er wird weg gehen… Weg gehen um seinen Bruder zu töten…und du wirst wieder alleine da stehen. Ich hielt die Luft an. Die Stimme hatte recht…. Ich versuchte etwas zu sagen doch, kein Laut verließ meine Lippen. Gib ihn auf…du brauchst auch keine Angst zu haben…ich bin ja noch da…nicht wahr? Langsam begriff ich wer diese Stimme war. Ein Teil von mir den ich am liebsten für immer auslöschen würde. Kyuubi. Zusammen werden wir viel erreichen Naruto…wir brauchen niemanden… Ich bin ein Teil von dir…und da kann man erwarten das du nicht stirbst nicht wahr? Du wirst mich nicht sterben lassen…sowie ich dich nicht streben lasse… Ich begann langsam zu Begreifen. Würde ich sterben würde Kyuubi auch sterben, welche Ironie wenn man so darüber nachdachte und umso schwächer ich wurde, umso mehr ergriff das Monster in mir die Kontrolle und das konnte ich nun bei weitem nicht zulassen. Dann würde ich eben heile Welt spielen...so als sei alles in Ordnung. Ich schloss die Augen. Ich fiel immer noch, doch die Dunkelheit wirkte auf einmal zäh. Meine Lunge brannte förmlich und ein Hustanfall überfiel mich. Und dann sah ich es. Gleißendes Licht so unbeschreiblich, so schön, so rein, so klar dass ich alles vergaß was mich eben noch bedrückte. War das dass aus? Nein. Es war die Realität die mich zurückholte. Wie lang ich wohl weg getreten war? Scheinbar nicht all zu lange, immerhin lag ich immer noch an derselben Stelle wie zuvor. Ich hörte wie die Tür zugeknallt wurde. Ob das Sakura gewesen war? Ich wusste es nicht, wusste nicht mal ob ich es überhaupt wissen wollte. Mühsam rappelte ich mich hoch, stützte mich an der Wand ab mit dem vorhaben aufzustehen, klappte jedoch mehr oder weniger wieder zusammen. „Mist…“murmelte ich, setzte mich in den Schneidersitz und lehnte mich erschöpft gegen die Wand. „Na…Naruto…“Sasuke stand vor mir, sein blick voller Sorge. Er kniete sich vor mich hin, legte eine Hand auf meine Schulter und betrachtete mich. „Bitte…bitte verzeih mir Naruto…“ er wendete den Blick von mir ab. Ich spürte wie seine Hand zitterte. Vorsichtig umfasste ich sie. Ich wollte etwas sagen aber, meine Stimme gehorchte mir nicht, ich brachte keinen Ton raus. Ich schluckte. „ich…ich bin müde…“flüsterte ich, während meine Hände wie von selbst zu seinem Oberkörper wanderten und sich in seinem Oberteil vergruben. Ich war nach vorne gesunken. Die Müdigkeit hatte mich bezwungen. Ich gähnte, lehnte meine Stirn gegen seine Brust. Er umarmte mich und ich musste daraufhin lächeln. Wenn es nur so einfach wäre. „Danke…Sasuke…“ murmelte ich und schlief ein. Das mit dem Abstand halten würde ich gleich morgen beginnen…ganz bestimmt. -Sasuke- Der Morgen brach viel zu schnell an. Ich hielt Naruto immer noch im Arm, wahrscheinlich war das meine letzte Gelegenheit dazu. Ich hatte viel nachgedacht in der vergangenen Nacht. Was wohl geschehen wäre wenn Sakura nicht aufgetaucht wäre? Und welche Folgen, welche Bedeutung hätte es gehabt? Oder wäre nichts passiert? Ich konnte mir diese Fragen nicht beantworten. Ich seufzte und trotzdem musste ich lächeln. Es war schön wenn jemand da war. Es war schön wenn er in meinem Arm lag. Es war schön dass ich nicht mehr allein war. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)